DE1680685A1 - Steuerventil-Anordnung fuer ein automatisches Mehrganggetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Steuerventil-Anordnung fuer ein automatisches Mehrganggetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE1680685A1
DE1680685A1 DE19661680685 DE1680685A DE1680685A1 DE 1680685 A1 DE1680685 A1 DE 1680685A1 DE 19661680685 DE19661680685 DE 19661680685 DE 1680685 A DE1680685 A DE 1680685A DE 1680685 A1 DE1680685 A1 DE 1680685A1
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pressure
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gear
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DE19661680685
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Pierce Jun Stanley L
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Ford Werke GmbH
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Ford Werke GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
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    • F16H61/06Smoothing ratio shift by controlling rate of change of fluid pressure
    • F16H61/065Smoothing ratio shift by controlling rate of change of fluid pressure using fluid control means
    • F16H61/067Smoothing ratio shift by controlling rate of change of fluid pressure using fluid control means using an accumulator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • F16H47/08Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion
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Description

  • "Steuerventil-Anordnung für ein automatisches Mehrganggetriebe für Kraftfahrzeuge,le Für diese Anmeldung wird die Priorität der Anmeldung Ser,No, 426 928 vom 21, Januar 1965 in den Vereinigten Staaten von Nordamerika In Anspruch genommen, Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mehrganggetriebe für Krattfahrzeugantriebe, Insbesondere bezieht sie sich auf Verbesserungen am automatischen Steuerventilsystem zur Steuerung der Gän-ge einen Mehrganggetriebei, Der Erfindungsgedanke kann auf Kraftfahrzeuggetriebe verschiedener Ausbildungen angewendet werden. Bei einer bevorzugten Aus-
    Das Gitriebe nach der vorliegenden Beschrei--bung enthält einen Planetenradaatz, bei welchem die Relativbewegung der Teile des Zahnradeatzes durch Reibungkupplungen und Bremsen betätigt wird, die abhängig von Druckwechseln auf zugehörige, durch Druckflüssigkeit betätigte Servovorrichtungen angezogen und gelöst werden.
  • Eine Eingangswelle der Zahnradsätze Ist mit der Turbine eines hydrokinetischen Drehmomentwandlers verbunden, Der Drehmomentwandler besitzt einen Pumpentell, der durch toroldale Strömung mit der Turbine verbunden ist. Der Pumpentell seinerseits Ist mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine des Fahrzeuges verbunden.
  • Eine durch Druckflüssigkeit betätigte Kupplung für Vorwärtsfahrt verbindet die von der Turbine angetriebene Welle mit einem ersten Eingangstell des Zahnradaatzes während den Vorwärtsbetriebes In den einzelnen Gängen, Um den niedrigsten Gang einzustellen wird ein anderer Teil den Zahnudaatzen gebremst, Der Kraftausgangstell den Zahnrada'atzen Ist auf Drehung mit der Abtriebswelle verbunden, Die Einrichtung zum Bremsen des Reaktionntellen besteht aus einer Überholbremse, welche ein Reaktionadrehmoment auf das feststehende Getriebegehäuse während den Betrieben Im kleinsten Vorwärtsgang überträgt,
    Druckflüssigkeit betätigte Servovorrichtung vorgesehen, um diese Reibungsbremse anzuziehen und zu lösen.
  • a Um einen Gangwechsel aus dem niedrigsten Gang in den Zwischengang, einen untersetzten Gang, zu ermöglichen, wird ein anderes Teil des Zahnradsatzes festgelegt, indem die zweite, beliebig anziehbare Reibungsbremse angezogen wird. Nimmt man an, dass die Reibungsbremse für den niedrigsten Gang hierbei gelöst wird, so wird eine automatische Umschaltung erreicht.. da die-Überholbremse nach dem Anziehen der Reibungsbremse für den Zwischengang frei läuft. Ein ,wechsel aus dem untersetzten mittleren Gang hierauf folgender GanF in den Direktgang ermöglicht ein hohes Geschwindigkeitsverhältnis, In dem eine zweite, durch Druckflüssigkeit betätigte Reiburgkupplung angezogen wird, die ein zweites Krafteingangsteil des Zahnradsatzes mit der von der Turbine angetriebenen Welle verbindet. Die andere Reibungskupplung bleibt angezogen, während beide Reibungebremsen gelöst sind, Auf diese Weise sind die Einzelteile des Zahnradsatzes gegeneinander festgestellt, so dass sie sich gleichmässig mit.einem Übersetzungsverhältnis 1:1 drehen, Bei diesen Getrieben ist es zweckmässig, die Gangschaltung aus dem niedrigen Gang in den Zwischengang abzudämpfen$ indem die Art des
    wenn die Steuerung auf eine Schaltung aus dem niedrigsten Gang in den Zwischengang eingestellt ist, Die Schaltqualität kann durch Anwendung der Lehre nach der Erfindung beträchtlich verbessert werden, Bei der verbesserten Steuerung nach der Erfindung ist eine Druckflüssigkeitsquelle in Form einer Verdrängerpumpe vorgesehen, die durch die Fahrzeugmaschine angetrieben wird. Durch Leitungen wird eine Verbindung zwischen der Pumpe und den durch Druckflüssigkeit betätigten Servovorrichtungen-für die Kupplungen und Bremsen hergestellt, Die Leitungen enthalten Druckverteilerventile, die den wirksamen Steuerdruck auf die Servovorrichtungen geben, um die Gangwechsel einzuleiten, Die Schaltventile-sprechen auf Drucksignale an, die in der Höhe einigen Betriebsveränderlichen proportional sind, wie z,B, dem Maschinendrehmoment und der Fahrzeuggeschwindigkeit, Die Servovorrichtung für die Bremse des Zwischenganges besteht aus einem Zylinder und einem doppelt wirkenden Kolben, die zwei sich gegenüberliegende Abbeitskammern bilden, Wird der Druck über ein geeignetes Druckverteilerventil auf die eine Arbeitskammer gegeben, so wird die Bremse für den Zwischengang angezogen, wenn der Kolben entgegen der Wirkung einer Rückführteder in die Anzugsstellung für die Bremse verschoben wird, Bei nachfolgender Hochachaltung In den höheren Gang wird Druck gleichzeitig in die Kugiung für den hohen Gang und in die andere Arbeitskammer der Servoyorrichtung für den Zwischengang gegeben, Dadurch werden die beiden Kammern der Servovorrichtung für den Zwischengang gleichzei. tig unter Druck gesetzt, wenn der Kolben der Servovorrichtung für den Zwischengang in die Lösestellung verschoben wird, Es wurde eine den Schaltvorgang einstellende und speichernde Ventilanordnung vorgesehen, die im Verbindung mit der hydraulischen Verbindung zwischen der Anzugskammer der Servovorrichtung für den Zwischengang und dem Schaltventil *ht$ welches einen Gangwechsel aus dem niedrigsten Gang in den Zwischengang bewirkt, Die einstellende und speichernde Ventilanordnung modifiziert'die Drucksteigerung in der Anzugsseite der Servovorrichtung für den Zwischengang, sobald das dazugehörige Verteilerventil nach dem Betrieb im kleinsten Gang in die Aufwärtssehaltstellung bewegt wird, Diese Modifizierung wird durch ein sogenanntes Regulierventil und ein dazugehöriges Modifizierventil durchgeführt, die zusammen wirken, um den Angriff des vollen Anzugsdruckes der Bremse auf die Servovorrichtung für den Zwischengang nach einer Schaltung des Zwischengangventiles zu verzögern, Der Begulierteil der einstellenden und speichernden Ventilanordnung leitet die Regulierfunktion ein und beendigt sie In Übereinstimmung mit dem Signal, welches durch das dazugehörige Ventil übertragen wird. Das dazugehörige Ventil fühlt die Drehmomentaribrderungen des Antriebes ab, um die Regulierwirkung auf ein Auszass zu verzögern, welches von dem Maschinendrehmoment abhängt, welches bei den besonderen Antriebabedingungen, die an den Antrieb gestellt werden, geliefert wird, Die beiden Ventile der binstellenden und speichernden Ventilanordnung, wirken zusammen, um die sogenannte Speicherwirkung zu er-' zeugen und diese Wirkung tritt im Schaltintervall auf, wodurch eine optimale Schaltqualität hervorgerufen wird, ohne Rücksicht auf die Belastungsänderungen durch die Strasse und auf die Erfordernisse der Drehmomentübertragung den Antriebes. Hauptäufgabe ist es, eine verbesserte automatische Steuerung dieser Art zu schaffen, Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine automatische Steuerung für ein Mehrgang-Getriebe zu schaffen, bei dem die Wirkung einer dunh Druckflüssigkeit betätigten Servovorrichtung für eine ein Drehmoment übertragende Reibungsvorrichtung modifiziert wird, Dieses kann ohne die Vemendung von Speicherkammern und beweglichen Speicherkolben erfolgen, wie sie nach dem Stand der Technik benutzt wurden, Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einstellende und speichernde Ventilanordnung, wie die angegeben wurde, zu schaffen, die sich durch Einfachheit In der Konstruktion sowie durch minimale Raumanforderungen auszeichnet._ Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindungergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von AusfUhrungsbeispielen der Erfindung an Hand der ZeichnutWn. auf denen zeigen: Fig, 1 schematisch ein Drehmoment übertragenden Getriebesystem für ein Kraftfahrzeug, Diesen System Ist zur Verwendung des verbesserten Steuerventilsysteme nach der Erfindung geeignet, Fig. 2A9 2B und 2C schematisch ein Ventilsystem mit den Verbesserungen nach der Erfindung, Fig, 3 eine vergrösserte Darstellung einen Teilen des Ventilsysteme nach Fig, 2A, Fig, 4 eine graphische Darstellung der Beziehungen zwischen den Servodruck für-die Zwischengangbremne und dem Vakuum im Maschineneinlanarohr, Fig. 5 einen Teil eines abgeänderten Ventilsystems, welches bei einer Steuerung nach Fig. 2A9 2B und 2C verwendet werden kann, Fig, 6 ein Diagramm der Druckänderungen der Servovorrichtung für den Zwischengang, die im Schaltintervall zwischen dem niedrigsten Gang und dem Zwischengang auftreten.
  • Fig, 7 ein Diagramm gemäss Fig, 4, welches die Charakteristiken des abgeänderten Ventilsystems nach Fig, 5 dar stellen gegenüber dem Ventilsystem nach den Fig. 2A und 3, In Fig, 1 bezeichnet 10 einen hydrokinetischen Drehmomentwandler, bestehend aus einem Pumpentell 12, einem Turbinenteil 14 und einem Leitrad 16, Die Wandlertelle sind mit Schaufeln versehen, und liegen in toroldaler Strömung In einem gemeinsamen Kreislauf. Das Leitrad 16 ändert die Tangentialkomponente des absoluten StrömunS"svektors der Flüssigkeit, die die Turbine verläset und erzeugt hierdurch eine hydrokinetische Drehmomentreaktion. Diese Reaktion erfolgt auf einen Teil des Gehäuses 32 über eine Überhcäupplung 34 und eine feststehende Leitradwelle 30, Die Kupplung 34 verhindert eine Drehung des Leitrades entgegengesetzt zur Drehrichtung der TurbIne und der Pumpe. Sie lässt dagegen eine Freilaufbewegung in der anderen Richtung zu, wenn der Drehmomentwandler als Kupplung arbeitet, Der Pumpentell 12 Ist über einen glockenartigen Teil 18 mit der Kurbelwelle 20 der Brennkraftmaschine 22 den Fahrzeugen verbunden. Diese Maschine besitzt ein Einlassrohr für ein Brennstoffluftgemisch, dem das brennbare Gemisch durch einen Vergaser 24 zugeführt wird, 26 bezeichnet eine Vergaserdrosselklappe und steuert den Strom den brennbaren Gemischen In die Einlassarmatur der Maschine. Mit dem Pumpenteil 18 ist eine Verdrängerpumpe 28 verbunden, die beim Betrieb der Maschine-Druckflüssigkeit zuführt. Die Pumpe 28 wirkt als Druckquelle für das Steuersystem, welches an Hand der Fi:--#. 2A., 2B.9 2C., 3 und 5 beschrieben wird.
  • Die Turbine 14 ist mit einer Turbinenwelle 36 verbunden, die ihrerseits mit einem Hohlzahnrad 40 für einen ersten einfachen Planetenzahnradsatz 92 verbunden ist. Zum Zwecke der Unterbrechung der Verbindung zwischen der Welle 36 und dem Hohlzahnrad 40 ist eine beliebig anziehbare Vorwärtskupplung 38 vorgesehen. Die Kupplung 38 besitzt#tin.e innen genutete Trommel., die einen Ringzylinder bildet, in der ein Ringkiben 44 sitzt. Dieser Ringkolben und der Ringzylinder wirken zusammen unt bilden einen Druckraum, dem Druckflüssigkeit über einen Speisekanal 46 zugeführt wird. Eine Triebwerksglocke 48 ist mit einer Kupplungstrommel für eine Direktgang- und Rückwärtskupplung 50 verbunden.
  • Ein Bremsband 52, welches die Trommel umgibt, kann beliebig mittels einer Servovorrichtung für einen Zwischengang angezogen und gelöst werden, die in Fig. 1 mit 54 b-ezeichnet ist. Die Servovorrichtung besitzt einen Zylinder mit einem Kolben 58. Der Zylinder und der Kolben bilden zusammen zwei gegenüberliegende Druckf lüssig.-keitskammern, die mit Druckflüssigkeit über getrennte Speisekanäle versehen werden, was sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt. Die Druckkraft, die auf den Kolben 58 einwirkt, wird auf das Ende des Bremsbandes 52 mittels eines Bremshebels 60 übertragen, Das andere Ende des Bremsban-des 52 ist in üblicher Weise festg"elegt. Die Trommel für die Kupplung 50 für den Direktgang und den Rückwärtsgang enthält einen Ringzylinder, in dem ein Ringlalben 62 sitzt.
  • C-i Dieser Kolben und der Zylinder bilden eine Arbeitskammer, die mittels eines Druckspeisekanals 64 mit Flüssigkeit gefüllt werden kann. Ein einfacher Planetenzahnradeatz 42 besitzt ein Sonnenzahnrad 66, welches mit einem Planetenradsatz 68 kämmt. Diese Planetenräder sitzen drehbar auf einem Planetenträger 70, derb direkt mit der Abtriebswelle 72 des Getriebes verbunden ist.
  • Das Sonnenzahnrad 66 bildet ausserdem einen Teil eines zweiten einfachen Planetenzahnradsatzes 74. Dieser Zahnradsatz besitzt ein Hohlzahnrad 76 und einen Satz Planetenräder 78. Letztere sind dreh bar auf einem Planetenträger 80 gelagert. Der Planetenträger 80 bildet eine Bremstrommel 82 um die herum ein Bremsband 84 für einen von Hand betätigten niedrigen Gang und einen Rückwärtsgang verläuft und kann so ausgebildet sein, dass er eine Drehmomentreaktion mittels einer Überholkupplung aufnimmt, die Bremarollen 86 besitzt, Die Rollen sitzen zwischen einer inneren Spur amP&anetenträger 80 und einer äusseren Spur 88, wobei die letztere mit Nocken versehen ist, die mit den5Rbllen 86 zusammen wirken.um eine Drehung des Planetenträgers 80 in der einen Richtung.zuzulassen und eine Freilaufbewegung in der entgegengesetzten Richtung, Die Spur 88 sitzt fest an dem Getriebegehäuse, Ein Druckreglerventil 90 wird von der Abtriebswelle 72 drehbar getragen, Es besitzt ein erstes Reglerventil 92 und ein zweites Reglerventil 93, die an den gegenüberliegenden Seiten der Achse der Welle 72 angeordnet sind. Das erete Reglerventil 92 verhindert die Modulationswirkung des zweiten Reglerventiles 93 bei Dreh-leschwindigkeiten der Welle 72, die geringer sind., als ein bestimmter Wert, Bei jeder Drehzahl, die grösser ist als dieser bestimmte 1.-Tert, erzeugt das zweite Reglerventil 93 ein Drucksignal, welches proportional der Drehaahl der Welle 72 ist. Das Signal wird durch ein automatisches Steuerventilsystem verarbeitet, welches nachstehend beschrieben ist.
  • Die Welle 72 ist mit den Fahrzeugrädern 95 über eine Antriebswelle, ein Differential sowie eine Achskonstruktion verbunden.
  • Das Bremsband 84 wird durch eine durch Druckflüssigkeit betätig:,te Servovorrichtung 94 angezogen und gelöst. Die Servovorrichtung besitzt einen Zylinder 96, in welchem ein durch Druckflüssigkeit betätigter Kolben98 angeordnet ist. Der Zylinder 96 und der Kolben 98 bilden eine Druckkammer, die durch einen Speisekanal 102 mit Druckflüssigkeit versehen werden kann, Die Kraft der Druckflüsdgkeit wirkt auf den Kolben 98 und wird auf das Ende des Bremsbandes 811 durch einen Bremshebel 100 übertragen, Das ander-e Ende des Bremsbandes 84 ist, wie angedeutet, an dem Gehäuse festgelegt.
  • Das Getriebe kann auf Dauerbetrieb im niedrigsten Gang eingestellt werden, indem ein Handventil in die Stellunf.r für den niedrigsten GaZ eingestellt wird, wie unten beschrieben, Dadurch wird Druckflüssigkeit auf die Druckkammer der Servovorrichtung für den Rückwärtsgang. und den niedrippsten Gang gegeben. Die Vorwärtskupplunein 38 ist während des Betriebes in sämtlichen Vorwärtsgängen angezogen. Ist sowohl das Bremsband 84 als auch die KUPP1ung 38 angezogen, so geläng:t'das von der Turbine auf die Welle 36 gegebene Drehmoment über die angezogene Vorwärtskupplung 38 an das Hohlzahnrad 40, Die angetriebene Welle 72, mit der die Planetenträger 70 und 80 verbunden sind» neigt dazu, dieser Drehung Widerstand zu leisten, Es besteht also die Tendenz des Sonnenrades 66 sich entgegengesetzt zur Drehrichtung der Welle 36 zu drehen. Dadurch neigt der Planetenträrer 80 dazu, sich in der gleichen Richtung zu drehen.. wie das äonnenzahnrad 66. Dieses wird jedoch sowohl durch die Überholbremse 86 als auch durch das angezogene Bremsband 84 verhindeiG, Das Drehmoment, welches auf das Hohlzahnrad 76 einwirkt" dabei in Vorwärtsrichtung. Es unterstützt das treibende Drehinomei. des Planetenträgers 70, derart, dass ein aufgespaltener Drehmomentweg zwischen der Welle 36 und der1Welle 72 hergetellt ist.
  • Die Triebwerksglocke 48, die direkt mit dem Sonnenrad 66 verbunden ist, kann durch Anziehen der Servovorrichtung für den Zwischengang abeebremst werden, so dass auf diese Weise ein Betrieb im Zwischenrang erfolgt. Hierbei wird das Bremsband 84 gelöst, während die Kupplunu 38 angezogen bleibt. Die Kupplung 501st gelöst. Das Sonnenzahnrad 66 wirkt als Reaktionsteil während des Betriebes im Zwischengan'm und das auf das Hohlzahnrad 40 gegebene Drehmoment wird durch den ersten Planetenzahnradsatz 42 vervielfacht. Das Gesamtgeschwindigkeitsverhältnis ist hierbei ebösser, als das Geschwindigkeitsverhältnis im kleinsten Gang, Ist indessen geringer als bei Einheit des Laufes. Die Überholkupplung 86 läuft während des Gangwechsels aus den niedrinensten Gang in den Zwischengang frei. Um das Getriebe während der normalen Beschleunigung aus dem stehenden Start in den niedrigsten Gang einzustelleni ist es nicht notwendig, das Bremob-and 84 anzuziehen. Die Überholbremse 80 lässt ein vorwärts wirkXndes Drehmoment zu und beim Anziehen des Bremsbandes 52 für den mittleren Gang wird eine automatische Umschaltung aus dem niedrigsten Gang in den höchsten Gang erreicht. Dies erfolgt durch einfaches Anziehen einer einzigen, ein Reibmoment erzeugenden Vorrichtung, ohne daas es notwendig ist, eine zweite" ein Reibungsmoment erzeugende Vorrichtung anztzlehen oder zu lösen, Ein Gangwechsel von dem Zwischengang in den Direktgang, das hohe Geschwindigkeitsverhältnis wird durch Lösung des Bremsbandes 52 und Anziehen beider Kupplungen 38 und 50 gleichzeitig erreicht, Das Bremsband 52 wird dad#reh gelöst, dass Druck auf die rechte Seite des Kolbens 58 gegeben wird. Das Bremsband 52 ist gelöst, wenn beide Druckkammern der Servovorrichtung für den Zwischengang unter Druck stehen.
  • Die Teile der Zahnradsätze drehen sich gleichmässig, wenn beide Kupplungen angezogen sind, Alsdann ist eine Direktgang-Verbindung zwischen den Wellen 36 und 72 hergestellt, Es können automatische Gangwechsel durchgeführt werden, um den Antrieb für verschiedene Strassenzustände und für verschiedene Betriebsanforderungen einzustellen, Dies erfolgt durch das automatische Steuerventilsystem, welches nachstehend beschrieben wird.
    .enthalten sind, Auf diese kann zur Ergänzung der Beschreibung Bezug genommen werden, Es wird nur eine kurze Beschreibung der Ventilteile gegebeng die in der Beschreibung der amerikanischen Anmeldung vorkommen, In der Fig. 2A erhält die von der Maschine angetriebene vordere Pumpe 28 Öl durch einen Zufuhrkanal 102, der mit dem Getriebesumpf in Verbindung steht, welcher Im unteren Bereich des Getriebegehäuses sitzt, In dem Sumpf sitzt ein ölfilter 104 am Eingang des Kanales 102, Die Hochdruckseite der Pumpe 28 steht mit dem Hauptleitungsdruckkanal 106 in Verbindung, Ein.Hauptregullerventil 108 hält eine gesteuerte Druckhöhe in dem Kanal 106 aufrecht, Es besitzt einen beweglichen Ventilteil 110 mit Steuerbunden 112, 1149 116 und 118, Diese Bunde wirken mit In neren Ventilbunden in einer Ventilbohrung 120 zusammen, die den Ventilteil 110 aufnimmt, Der Teil der Kammer 120 über dem Bund 118 ist entleert, Der Leitungsdruck aus dem Kanal 106 wird auf die Differenzfläche zwischen den Bunden 118 und 116 gegeben, wodurch eine Druckkraift erzeugt wird, die der Kraft der Ventilfedern 122 und 124 entgegenwirkt, Die Feder 122 sitzt auf dem Ventileinsatz 126, der einen Teil eines Druckvero-IN*,ttkungevontilen 128 bildetg Der Bereich der Kammer 120, der von den Federn 122 und 124 eingenommen wird, Ist, wie angegeben" entleer%-d.,
    ..dem Steuersystem gefüllt, Sobald der Bund 114 eine Verbindung zwischen dem -Kanal 106 und dem Kanal 130 herstellt, beginnt der Ventilteil 110 den Druck In dem Kanal 106zu regulieren, Das Druckverstärkungsventil besteht aus einem Ventilteil 134 mit Steuerbunden-136, 138 und 140, die allmählich steigende Durchmesser besitzene Die Differenzfläche zWischen den Bunden 136 und 138 steht mit einem'Kanal 142 in Verbindung" der stets dann unter Druck gelangt, wie unten beschrieben, wenn das Getriebe auf Rückwärtsgang eingestellt wird, Die resultierende Druckkraft die auf den Ventiltell 134 einwirkt, erhöht die Kraft der Ventilfedern des Hauptregüllerventiles, damit dieses einen höheren Druck in dem Kreis aufrecht erhält, als denjenigen Druck, der in den Vorwäetagängen herrscht. Dadurch können die Servovorrichtungen, die beim Rückwärtsgang ein erhöhten Drehmoment-übertragen müssen, einen sachgemässen Druck erhalten.. und ein Schleifen der Kupplung der Bremselemente zu vermeidene Die untere Fläche des Bundes 140 steht mit dem Kanal 144 in Verbindung, der während des normalen Betriebes einem auf das Maschinendrehmoment ansprechenden Drucksignal ausgesetzt ist. Die sesultierende Druckkraft, die auf das Druckverstärkungsventil einwirkt, ergänzt die Pederkraft, nachdem die Mhe den Drucksignales einen bestimmten Wert erreichte Ist dieser Wert erreicht, so ist der
    Signaldruckhöhe In dem Kanal 144 diesen bestimmten Wert überäöhreitet, Ein Kanal 156 für gedämpften Druck steht mit der Differenzfläche der Steuerbunde 138 und 140 in Verbindung. Der Kanal 146 hat- Verbindung mit dem sogenannten Dämpfventil, welches nachstehend beschrieben wird und dieses seinerseits steht mit der Druckquelle des Maschinendrehmomentsignals in Verbindung. Das Dämpfventil spricht auf die Fahrtgeschwindigkeit an und bei jeglicher Fahrgeschwindigkeit, die geringer ist, als ein bestimmter Wert» setzt das Dämptventil den Kanal 146 unter Druck und zwar unter das-Drucksignal, welches auf das Drehmoment empfindlich-ist, Während *der Beschleunigung aus dem stehenden Start,--wenn das Drehmomentverhältnis des hydrokinetischen Drehmomentwandlers einen maximalen Wert hat, ist der Leitungsdruck bei jeder gegebenen Drosseleinstellung der Maschine auf maximalem Wert, Der Regulierte Leitungsdruck in dem Kanal 106 wird auf das.Handventil 148 über Zweigkanäle 150 und 152 gegeben. Das Handventil besitzt einen beweglichen Ventilteil 154" der über ein.geeignetes Gestänge mit einem vom Fahrer bedienten Auswahlhebel verbunden ist, Der-Ventiltell-sitzt innerhalb einer Ventilkammer 156, an der Steuerbunde vorgesehen sind, die mit Steuerbunden an dem Ventilteil 154 zusammen wirken, Diese Stauerbunde sind mit 158,'160, 1629 1643 1669, 168,9 1t0 und-172 bezeichnet, Der Raum zwischen den Bunden 162 und 164 steht In Verbindung mit dem Raum zwischen-den Bunden 170 und 168, Mit de r Ventilkammer 156 steht eine Ablassöffnung 174 in Verbindung. Auseerdem bilden die Enden der Ventilkammer 156 Ablassöffnungen, Der Vent-Ilteil 154 kann durch den Pahrer in eine Anzahl Betriebs" stellungen verstellt werden, Diese Betriebsstellungen sind mit R3 Ng D29 bl und L bezeichnet, wodurch die-Rückwärtsstellung, die Neutralstellung., die Stellung-für den zweiten Gang, die Stellung für den ersten Gang und die Stellung für den Handbetrieb In niedrigem Gang angedeutet sind. Der Ventilteil 154 ist auf der Zeichnung In der Neutralstellung dargestellt.
  • Der Flüssigkeitsdruck-wird durch das Handventil auf die verschiedenen Bereiche des Steuersystems über Kanäle 1502 1522 1429 1769 1781 180 und 182 gegeben, Der Kanal 178 steht mit einem Kanal 184 In Verbindung, der den Leitungsdruck an das sekundäre Reglerventil 93 der Reglervorrichtung 90 leitet, Der Kanal 184 steht ausserdem direkt mit der Vorwärtskupplung 38 in Verbindung. Der Kanal 180 steht mit einem 2-3-Schaltventil In Verbindung, welchLes nachfolgend beschrieben wIrd, Ev wirkt als Speisekanal füs# üao 2-3-#Schaltventil. Der Kanal 122 führt zum 1-2-Schaltventil und l(#2,tot auf diesao eIne',a Drucit, der das 1-2-S#5%altventil unziuln i:"ft
    Druck, wie bereits angedeutet$ da er in Verbindung mit dem-Kanal 176 gebracht ist und zwar über den Raum zwischen denBunden 158 und 160, Wird der Handventilteil 154 in die D2-Sage geschaltet, so wird der Kanal 150, der unter Leitungsdruck steht, In Verbindung mit.den Kanälen 178, 180 und 182 gebracht, Die Kanäle 176 und 142 werden durch die Ablassöffnung 174 entleert, Der Kanal 152 wird durch den Bund 170 blockiert, Die Kanäle 176 und 142 werden ebenfalls entleert und . zwar Über das rechte Ende der Ventilkammer 156o Wird der Handventiltell 154 in die Dl-Stellung geschaltet, so wird der Kanal 182 über das linke Ende der Handventilkammer 156 entleert, DA* Kanäle 178 und 180 stehen-mit den Leitungsdruckkanälen 150 und 152 in Verbindung# Die Kanäle 142 Und 176 werden durch das rechte Ende der HanJventilkam-mer 156 entleert, Wird der Handventilteil 154 In die L-Stellung geschaltet, so werden die Kanäle 180 und 182 über das linke Ende der Ventilkammer 146 entleert. Der Kanal 152 steht mit dem Kanal 118 und ausserdem mit dem Kanal 176 In Verbindung, Der Kanal 142 wird über das rechte Ende der Handwentilkammer 156 entleert.
  • Die Ventilvorrichtung 90 des Reglers, die als Druckquelle für einen von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängigen Druck dientz,#besitzt. einen Vontilkörper 186, der von der Abtriebswelle 72 getragen wird, Der Ventilkörper enthält zwei-Ventilkammern an gegenüberliegenden Seiten der Welle-72, Die eine Kammer 188 nimmt einen primären Reglervontilteil 92 auf und eine- zweite Kammer 192 nimmt einen sekundären Ventilteil 93 fUr den Regler auf, Dieser Ventilteil 93 beEiitzt-im Durchmesser abgestufte Ventilbunde-196 und 198. Der Leitungsdruck wird auf den Ringraum zwischen den Bunden 198 und 196 gegeben, wodurch eine Druckkraft auf den Ventilteil 93 erzeugt wird die den Ventilteil radial nach Innen drückt. Sobald dieses geschieht, wird ein Reglerdruckkanal 200, der zu den auf die geschwindigkeit ansprechenden Teilen des Ventilsystem führt, In-Verbindung mit einer Ablassöffnung 202 in dem Ventilkörper gebrac ht,-Gleichzeitig tritt der Kanal 184 in Verbindung mit einem Überleitungskanal 204 in dem-Reglerventilkörper 186, Der Bund 19.8 ist mit einer geeigneten Abflachung versehen, um eine solche Verbindung herzustellen, wen# der Teil 93,radial nach innen geschoben wird, Der Kanal 204 steht mit dem Ringraum zwischen den Ventilbunden 206, und 208 in Verbindung, die an dem primären Reglerventiltell 92 sitzen, Diese Runde blockieren, wenn der Teil 92.die radial Innerste Stellung einnimmt. die dargestellt ist, die Verbindung zwischen dem Kanal 104 und dem Ablassbereich, Ist daher die Drehzahl der Welle 72 geringer als diejenige Drehzahl-, welche den primären Reglerventilteil nach aussen schiebt, so wird-das Drucksignal in de m-Kanal 200 Null, Es wird eine Modulation des Druckes durch den sekundären Reglerventilteil 93 verhindert. Bei einer,gewissen Drehzahl indessen gibt die Federkraft, die auf den primären Reglerventiltell 92-ein-# wirkt, nach, so dAas der Teil 92 radial nach aussen sich verschielen kann, um eine Verbindung zwischen dem Kanal 204,und einer Ablanaöffnung 210 in dem Ventilkörper 186 herzustellen. Sobald dieses eintritt, wird der Druck, der auf den Ventilbund 198 radial nach Innen einwirkt, abgeiassen, so dann der sekundäre Reglerventiltell den Druck in dem Kanal 184 modulieren kann, um ein resultierendes Druckeignal In d ein Kanal 200 zu erzeugen. Die Höhe dieses Druckz. - , - -.' -- - - - . . - - - - sägnales ist proportional der Drehzahl der Welle 72, Das D=ksignal, welches auf äas Drehmoment der Maschine anspricht, wird durch ein primäres Drosselventil 212 erhalten. Dieses Ventil besitzt einen Ventilteil 214 mit'kwei Steuerbunden 216 und 218. Der Teil 214 sitzt verschiebbar in der Drosselventilkammer 220, Der Steuerdruck wird der Ventilkammer 220 durch den Kanal 106 zugeleitet, Eine Ablassöffnung 222 steht in Verbindung mit der Kammer 220 und zwar neben dem Bund 218.
  • Die Kammer 220 befindet sich in einem Ventilkörper 224, die am Ende mit Gewinde versehen ist, um den mit Gew-Inde-versehenen Passteil 256 einer unter Vakuum arbeitenden Membranvorrichtung aufzunehmen, Ein untei# Vakuum stehendes Servogehäuse 228 ist an dem Passteil 226 befestigt. Das Gehäuse ist an der Kante einer blegsamen Membran 230 befestigt, die mit dem Gehäuse zusammen wirkt, um eine unter dem Einlassdruck der Maschine stehende Kammer 232 zu bilden, An dem Gehäuse 228 stützt sich eine Membranfmder 234 ab.' die auf die biersame Membran 230 eini#nrkt, Die Karm-iier 232 stoWc, In Verbinduni- mit dem Brennstoff-Luft-Gemlsch-BirLIass#,ohL-, der brennkraftmaschine, Der Einlassdruckkanal 236 e2e NIanmer 232 mit dem Maschineneinlassrohr.
    220 zwischen den Bunden 216 und 218. Ein Rückkopplungs-Druckkanal 242--verbindet den Kanal 240 mit dem linken Ende des Bundes 216. Der Ventilteil 214 moduliert also den Druck in dem Kanal 106 und erzeugt ein resultierendes Drucksignal in dem Kanal 240, welches durch die Höhe des-Ansaugdruckes in der Maschine bestimmt ist, Das Drosseldrucksignal in dem Kanal 24b gelangt in den Kanal 144, wie bereits beschrieben, wodurch der regulierte Leitungsdruck modifiziert wird, so dass er den Erfordernissen des Drehmomentwechsels entspricht, wenn der Einsaugdruck der Maschine sich ändert, Der Drosseldruck in dem Kanal 240 gelangt ausserr dem über einen Zweigkanal 244 an ein den Drosseldruck verstärkendes Ventil 246. Dieses Ventil besitzt einen Ventilkörper 248 mit Steuerbunden 250 und 252.
  • Der Ventilkörper 248 sitzt in einer Ventilkörper 254 mit inneren Steuerbunden, die mit den Steuerbunden 250 und 252 zusammen wirken, Ein Drosseldruckkanal 256 schneidet die Kammer 254 an einer Stelle zwischen den Bunden 250 und 252. Der Kanal 244 schneidet die Kammer 254 an einer Stelle neben dem Bund 252. Er steht ausserdem mit'dem rechten Ende des Bundes 252 in Verbindung. Der Bund 250 ist im Durchmesser geringer, als der bund 252.
  • Der Leitungsdruck au# dem Kanal 106 wird durch den Kanal 258 zur Ventilkammer 254 geleitet, Der Kanal 258 schneidet die Kammer 254 neben dem Bund 250. Der Ventilteil 248 wird durch eine Ventilfeder 260 nach rechts pedrückt. Der Druck in dem Kanal 244 erzeugt eine Druckkraft, welche den Ventilteil 248 nach links zu drücken sucht. Sofern diese Druckkraft nicht ausreicht, um die Kraft der Feder 200 zu überwinden, wird eine direkte kVerbindung zwischen dem Kanal 244 und dem Kanal 256 hergestellt. Ist der Druck in dem Kanal 244 grösser, als der Druck, der demjenigen Maschineneinla3sdruck entspricht, welcher bei jeder gegebenen Belastung erreicht wird, wenn die Vergaserdrossel der NaschineeLne mittlere Einstellung besitzt. so beginnt die Feder 260 nachzugeben und der Ventilteil 248 beginnt den Druck in dem Kanal 258 zu modulieren. Wächst der Druck inldem Kanal 244 noch weiter.ro'wird die Höhe des resu 1-tierenden Druckes in dem Kanal 256 ent-sprechend gesteigert. Die Höhe des Druckes In dem Kanal 256 ist daher eine Anzeige für die Drehmomentanforderung der Maschine, wie sie durch die Drosseleinstellung der Maschine angezeigt ist,Obgleich-der Druck In dem Kanal 144 nur leicht schwankt, wenn die Drosselklappe des Vergasers der Maschine aus einer mittleren Einstellung in die weit geöffnete Drossellage verstellt wird, neigt die Druckhöhe in dem Kanal 256 dazu, sich erheblich und in einem messbaren Ausmass zu verändern. Dadurch kann der Druck in dem-Kanal 256, anders.als der Druck in dem Kanal 144 als Anzeige für die Drehmomentanforderung der Maschine benutzt werden. Der Druck in dem Kanal 144 ist indessen wertvoll als Anzeige des Maschinendrehmomentes zum Unterschied gegenüber der Drehmomentanforderung. Aus diesem Grunde wird der Kanal 1114 dazu benutzt,-um ein auf das Drehmoment empfindliches Signal auf das-Re##-ulJerven--til zu übertragen. Der Kanal 256 andererseits führt zu..dem 3-S chaltveritil und dem 1-2-.O)chaltventil, die nachfol7end beschrieben werden, um die Schaltpunkte featzule,:-"en und um die notwendige Schaltverzögerung bei Aufwärtsse.haltungen zu erzeugen, wenn das Fahrzeug beschleunigt wird# Der Xanal.256 führt, wie bereits erwähnt-, zu dem 2-3-Schaltventil 262, welches einen Ventilteil 264 mit mehreren Bunden 266, 268 und 270 besitzt. Der Ventilteil 264 gleitet in einer Ventilkammer 272 mit inneren Bunden, die mit den Bunden des VentiIteiles 264 Xzusammen wirken. Am unteren Ende der Kammer 272 sitzt ein Drosse3. modulierventil 274 in Form eines nur einen Durchmesser aufweisenden Ventilteiles, welches mit den inneren Ventilbunden/Im unteren Bereich der Kammer 272 zusammen wirkt. Zwischen dem Modulierventil 274 und dem Ventilteil 264 sitzt eine Ventilfeder 276.
  • Der Kanal 256 leitet den Ausgangsdruck d6s Verstärkungsventilsfür den Drosseldruck an das untere Ende des Ventiles 274. Wird ein minimaler Grenzdruck erreicht.. so gibt die Feder 276 nach, wodurch eine beschränkte Verbindung zwischen dem Kanal 256 und einem Kanal 278 hergestellt wird. Der modulierte Druck entsteht dadurch in dem Kanal 278 und hat eine geringere Höhe, als der Druck in dem Kanal 256.
  • MIeser modulierte Druck gelangt über einen Rückführkanal 280 in die Kammer 272, Ein Kanal 282, der während des normalen Vorwärtsbetriebes entleert ist, steht mit der Kammer 272 an einer Stelle neben der oberen Kante des Ventiles 274 in Verbindung.
  • Der Reglerdruckkanal 200 führt an dem oberenBereich der Kammer 272 und leitet Reglerdruck an die obere Fläche des Bundes 270, Dadurch wirkt ei ne Reglerdruckkraft der modulierten Drosseldruckkraft und der Federkraft auf den Ventilteil 264 entgegen. Aus dem Kan al 180 wird Leitungsdruck auf die Ventilkammer 272 neben dem Bund 266 sowie zwischen den Bunden 270 und 268 gegeben. Der Bund 268 hat etwas geringeren Durchmesser als der Bund 270, Nimmt daher der Ventilteil 264 die dargestellte Stellung ein, so wirkt eine geringe Hysterese-Kraft auf den Ventilteil 264 ein und trägt dazu bei, daas er in der dargestellten oberen Lage verbleibt.- Diese Kraft fällt Indessen weg, wenn.der Ventilteil 264 sich abwärts bewegt, da alsdann der Bund 270 den Kanal 180 neben dem Bund 270 blockiert. Der Kanal 282, der während des Vorwärtsbetriebes entleert ist, steht mit dem Kanal 272 an einer Stelle zwischen den Bunden 266 und 268 in Verbindung. Wenn der Ventilteil 264 die dargestellte Lage einnimmt'.,ist eine direkte Verbindung zwischen dem Kanal 284 und dem Speisekanal 286 für die Servovorrichtung hergestellt. Der Kan al 180 befindet sich stets dann unter Druck, wenn das Handventil in der D2-Stellung oder der Dl-Stellung-steht.
  • Erreicht die Fahrzeuggescheiindigkeit einen ausreichend hohen -Wert bei cregebenem Einlassdruck der 1.Iaschine, so verschiebt sich der Ventilteil Z64 abwärts, wodurch eine Verbindung zwischen dem Kanal 180 und dem Kana 1 286 entsteht. Diese Verbindung erfol.ct zwischen den Bunden 264 und 266. Gleichzeitig entleert der Kanal 284 die Differenzfläche zwisc hen den Bunden 260 und' 270. Die Verbindung zwischen dem Kanal 286 und dem Ablasskanal 284 ist unterbrochen * Das Getriebe ist alsdann auf eine Hochschaltung aus dem Zwischengang in den Direktgang eingestellt bzw, auf ein hohes Geschwindigkeitsverhältnis, da der Druck durch den Kanal 286 an die Servovorrichtung der-Kupp lung für den Rückwärtsgang und den Direktgang gelangt. Der Kanal 286 steht mit dem Kanal 64 in Verbindung, um die Servovorrichtung der Kupplung für den Rückwärtsgang und den Direktgang unter Druck zu setzen. Der Druck in dem Kanal 286 gelangt ausserdem an den Druckkanal 288 zur Lösung der Servovorrichtung für den ihittleren Gang, der seinerseits an die Löseseite der Servovorrichtung des Bremsbandes für den mittleren Gang führt. Der Kolben der Servovorrichtung des Bremsbandes für den mittleren Gang bewegt sich in die Lösestellung für die Bremse.. ohne Rücksicht auf die Tatsache, dass die Anzugsseite der Servovorrichtung für den mittleren Gang in dieser Zeit unter Druck steht. - Die Verbindung zwischen dem Kanal 288 und dem Känal 286 erfolgt über eine Drosselöffnung 290 und Über ein 3-2-Freilaufventil 292. Das - 3-2-Freilaufventil besitzt einen Ventilteil 294 in einer Ventilkammer 296. Es besitzt zwei Bunde 298 und j00. Eine Ventilfeder 302 drückt normalerweise den Ventilteil 294 abwärts im Sinne der Zeichnung, Der Reglerdruck aus dem Kanal 200 wirkt auf das untere Ende des Bundes 300. Ist die Fahrzeuggeschwindigkeit ausreichend hoch, so erzeugt der Reglerdruck eine freie Verbindung zwischen den Kanälen 288 und 286, Dadurch hat das 3-2-,Freilaufvehtil keinen Einfluss bei diesen hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten auf die Abt der Anziehung der Bremse für den Zwischengang, Ist die Fahrzeuggeschwindigkeit dagegen geringer, so drückt-die Feder 302 den Ventilteil 294 abwärts. In diesem Falle stellt die Drosselöffnung 294 die einzige :Verbindung zwischen den Kanälen 288 und 286 her, Dadurch ist die Abwärtssehaltung von einem hohen Gang zu dem niedrigen Gang gekennzeichnet durch eine niedrigere Anzugsgeschwindigkeit des. Bremsbande--.
  • a .",denmittleren ('Tang, Beim Freilaufbetrieb schaltet sich das Getriebe normalerweise abwärtsq indessen ist das Anziehen des Bremsbandes für den Zwischengang verzögert und unter diesen Umständen gedämpft, um eine unerwünschte Härte-zu vermeiden.
  • Der Kanal 176 gelangt nur unter Druck, wenn das Handventil die L-Stellung oder die R-Stellung hat. Dabei gelangt der,Druck über das 1-2-Schaltventil in den Kanal 304, der seine rseits mit einem Speisekanal 306 für die Servovorrichtung des Bremsbandes für niedrige Geschwindigkeit Verbindung hat.
  • Das 1-2-Schaltventil besitzt einen Ventilkörper 3Ö8 mit Steuerbunden 310, 3129 314., 316.1 318, 320 und 322. Die Bunde 320 und 322 sitzen an einem Ventilteil., der von dem Teil mit den Bunden 3129 3111s 316 und 318 getrennt ist. Der Raum zwischen den beiden Ventilteilen steht in Verbindung mit dem Kanal 182" der, wie bereits erwähnt, unter Drup k gelangt, wenn das Handventil die D2-,<"#tellung einnimmt. Sofern aus irgendeinem Grund das.Handventil falsch bemessen ist oder sofern die Venti ltoleranzen derart sind, dass eine Undichtigkeit an den Steuerbunden zwischen den Kanälen 180 und 182 auftritt, wenn der Fahrer das-Handventil In die Dl-Stellung geschoben hat, so bewirkt Cie Drucksteigerung in dem Kanal 182, dass der untere Teil des Ventilteiles 303 sich von dem oberen-Teil trennt, wodurch der untere-Teil des Ventilr teile$ 308 die Zwischengangstellung annimmt, Auf diese Weise kann der volle Leitungsdruck an die ",'#ervovorricht-uhg für den Zwischengang gelangen, um definitiv den Z"Jeiischengan« einzustellent Ein feilweises Anziehen der Servovorrichtung für den Zwischengan.-. wird hierdurchlvermieden. Der Kanal 184, der die Vorwärtskupplung 38 unter Druck setzt steht mit-der Ventilkammer 324 in Verbindung, in welcher sich der 1-2-Schaltventilteil 308 befindet. Die Kammer 324-besitzt Innere Steuerbunde, die mit den Steuerbunden 312, 3149 316» 318s 320 und 322 zusammen wirken, Eine Verbindung zwischen der Kammer 324 und dem Kanal 184 liegt neben dem Bund 312. Dieser Bund ist etwas grösser im Durchmesser als der Bund 310.
  • Der Ventilteil 308 wird durch eine Ventilfeder 326 nach oben gedrückt, Das untere Ende der Kammer 324 ist entleert., ausgenommen, wenn das Handventil in die Stellungen für den Rückwärtsgang und den niedrigen Gang geschoben ist. Nimmt der Ventilteil 308 die dargestellte Stellung ein, so sind die Kanäle 304 nnd 306 über den Kanal 176 und die Ablassöffnung in dem Handventil entleert, Der Leitungsdruck in dem Kanal 184 wirkt auf die Differenzfläche zwischen den Bunden 3L0 und 312, wenn der Ventilteil 308 die ,dargestellte Stellung einnimiht.wodurch dieses in dieser Stellung gehalten wird, Überschreitet der Reglerdruck bei Irgendeinem gegebenen Ansaugdruck einen bestimmten Wert., so wird.der Ventilteil 308 abwärts verschoben, so dass eine Verbindung zwischen dem-Kanal 184 und einem Kanal 328 zustande kommt, der mit der Ventilkammer 324 zwischen den Bunden 312 und 3111 Verbindung hat. Der Bund 314 verdeckt eine Ablassöffnung 330 nach der Abwärtsbewegung des Ventilteiles 308, Die Ablassöffnung 330 liegt neben -dem Bund 314 und-steht In Verbindung mit dem Kanal 32-8., wenn der Ventilteil 308 sich In der dargestellten Stellung be" findet, Bewegt sich der-Ventiltell 308 abwärts, so steht der Kanal 3o4 mit Üdi# AblassöffnunE;.,ß30 In Verbindunge, da c#er tiund 316 den Kanal 176 blockiert.
  • Erhält der Kanal 328 Druckj wenn der Ventilteil 308 sich abwärts bewegt hat, so gelangt Druck über die die Schaltfähigkeit der 1-2-Schaltung einstellenden und speichernden Ventile gemäss Fig. 3 in den Kanal 332. Dieser Kanal führt seinerseits zu dem 2-3-Dä-mpfventil 334. Letzteres stellt eine Verbindung zwischen .dem Kanal 332 und einem Kanal 336 her, der an die Anzugsseite der Servovorrichtung für den Zwischengang führt, Während der Beschleunigung aus; dem stehenden Start wird die Drehmomentreaktion von der Überholkupplung 85 übernommen. Nachdem eine bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit bei irgendeinem gegebenen Ansaugdruck erreicht ist, bewegt sich das 1-2-Scha14-ventil in die hochgeschaltete Stellung, wodurch Druck aus dem C> Kanal 184 an den Kanal 328 gelangt. Dadurch wird die Serv ovortichtung 'für den,Zwischengang angezogen, Diese Wirkung tritt natürlich nur auf, wenn das Handventil sich in der Dl-Stellung befindet. Befindet sich das Handventil in der D2-Stellung so wird der Kanal 182 unter Druck gesetzt, wodurch der Ventilteil 308 sofort in die Stellung für den Zwischengang bewegt wird, Das Fahrzeug,beschleunigt alsdann aus dem stehen den Start in den Zwischengang. Bei folgender Hochschaltung In den grossen Gang, wenn das Jahrzeug weiterhin beschleunigt, bewegt sich das 2-3-Schaltventil und es erfolgt eine Druckgebung zwischen dem Kanal 180 und dem Kanal 286, wb bereits erläutert, Die Löseseite der Servovorrichtung für den Zwischengang gelangt gleichzeitig beim Anziehen der Kupplung flür den Rückwärtsgang oder den Direktgaing unter Druck, Das 2-3-Dämpfventil dämpft das Anziehen der Kupplung für den Rückwärtsgang oder den Direktgang, wenn eine Hochschaltung bei minimaler Drosselöffnung der Maschine auftritt. Beim normalen Anziehen der Kupplung für den Rückwärts- und Direktgang bei einer 2-3-Aufwärtssehaltung während der Beschleunigungsperiode ergibt das 2-3-Dämpfventil eine dauernde Verbindung zwischen den Kanälen 332 und 336.
  • Das 2-3-Dä#apfventil enthält einen Ventilkörper 338 mit Steuerbunden 340 und 342. Der Ventilkörper wird durch die Ventilfeder 344 hochgedrückt. Das obere Ende des Bundes 340 ist dem Druck unterworfen, der in der Kupplung für den Rückwärts- und Direktgang herrscht, zu welchem Zweck ein Kanal 346 vorgesehEn ist. Der Ventilteil 338 sitzt gleitend in einer Ventilkammer 348, Derjenige Teil der Kammer, der von der Feder 344 eingenommen wird., steht über einen Kanal 35Ö mit der Drosseldruckleiturig 240 in-Verbindung. Während einer normalen 2-3-Aufwärtssehaltung bei Beschleunigung des Fahrzeuges unter Drehmoment ist die Drosseldruckkraft und die Federkraft ausreichend, um den Ventilteil 338 in der dargestellten Stellung zu halten, bis die Kupplung für den Rückwärts- und Direktgang voll angezogen ist und die Servovorrichtung für den Zwischengang völlig gelöst, Tritt die 2-3-Schaltung ein, sofern der Ansaugdruck der Maschine niedrig ist., z,B. b ei geschlossener Drosselklappe und im Freilauf, so bewirkt die Drucksteigerung in der Kupplung für den Rückwärts- undeDkrektgang nach einer Aufwärtsschaltung des 2-3-Schaltventiles, dass der Ventilteil 338 sich abwärts verschiebt, bevor der sogenannte Endpunkt der Servovorrichtung-erreicht ist. Die anfängliche Drucksteigerung in der Rückwä rts, und Direktgangkupplung verschiebt den Ventilteil 338-abwärts, wodurch eine Verbindung zwischen dem Kanal 346 und dem Kanal 336 hergestellt wird. Dadurch verbindet das 2-3-Dämpfventil die Servokammer der Kupplung für den Rückwärts- und Direktgang mit der Anzugsseite der Servovorrichtung für den Zwischengang. Dadurch wird es möglieh, dass der Servo-Endpunkt vor dem vollendeten Anziehen der Kupplung fü'r den Rückwärts- und Direktgang erreicht wird., Dies bringt die gleichzeitige Anlage der Servovorrichtung mit der Kupplung in Wegfall, wodurch die Härte der 2-3-Aufwärtssehaltung unter minimalen Drehmomenten In Wegfal 1 kommt.
  • Da es wesentlich ist, Druckverlust aus der Kupplung für den Rückwärts- und Direktgang über das Dämpfventil zu verhindern, wenn das Getriebe für niedrige Drehnahl eingestellt ist, ist das Handventil für niedrigenGang 352 vorgesehen. Dieses Ventil besteht aus einem Ventilteil gleichmässigen Durchmess-ers"'welches an das 2-3-Dämpfventil 338 ste-ts-anstös,s't, wenn der Kanal 354 unter Druck gelangt. Dieser Kanal gelangt unter Druck stets dann, wenn das Handventil in den Bereich für niedrige Geschwindigkeit geschaltet wird. Wird das-Handventil in die Stellung des niedrigen Geschwindigkeitsbereiches, einges tellt., während der Ventilteil 338 sich in der unteren Stellung befindet, so wird der Endpunkt, an dem eine 3-2-Freilaufabwärtsschaltung eintritt, abhängig von der Kalibrierung des 2-3-Dämp#fven-tiles sein.-Eine VerMögerung Im Anzug der Servovorrichtung für den- Zwischengang würde hierbei unerwünscht sein. Das Handventil ftlr-niediii'e näneht-iindl-keit 9 352 verhindert dieses, Es ist ein Reduzierventil 356 vorgesehen, um den Leitungsdruck nach einer Anfangsbeschleunigung aus dem stehenden Start zu reduzieren, wenn das hydrokinetische Drehmomentverhältnis des Wandlers reduziert ist.#Mies tritt ein, bevor die Schaltventile arbeiten, Dadurch besitzt die Servovorrichtung keine übermässige Kapazität, wenn die 1-2- Schaltung und die 2-3-Schaltung attritt und die Qualtät der Schaltungen i'st verbessert. Ein maximaler Leitungsdruck ist nur bei maximaler Drehmomentübertragu ng erforderlich. Dieses tritt nur auf" wenn das hydrokinetische Drehmomentverhältnis einen verhältnismässig hohen Wert besitzt, Das Reduzierventil enthält einen Ventilkörper 358, der gleitend in-einer Ventilkammer 360 sitzt, Der Körper 358 besitzt Steuerbunde 362 und 364. Der Bund 362 enthält einen Teil grösseren Durchmessers, der grösser ist als der Bund 364. Dadurch entsteht eine Differenzfläche und diese Fläche ist dem Drosselausgangsdruck des primären Drosselventiles 212 ausgesetzt.
  • Der Drosseldruck wird der Ventilkammer 360 über einen Drosseldruckkanal 366 zugeführt. Der Ventilkörper 358 nimmt bei niedriger Geschwindigkeit die auf der Zeichnung dargestellte Stellu.ie ein, Hierbei steht der!Nünal 366 in direkter Verbindung mit dem Kanal 368, der seinerseits mit dem Kanal 146 und dem Druckverstärkungsventil 128 in Verbindung steht. Das untere Ende der Kammer 360 ist entleert, Der Reglerdruck in dem Kanal 300 wirkt auf das obere Ende des Bundes 362, Ist die Fahrzeuggeschwindigkeit ausreichend hoch, so drückt der Reglerdruck den Ventilkörper 358 abwärts entgegen dem Einfluns den Drosseldruckes, wodurch die Verbindung zwi,achen dem Kanal 366 und dem EntteertinFskniial 368 über die Ablassöffnung 370 unterbrochen wird.
  • Ein Ventil 372 für foreiertes Abwärtssehalten ist vorgesehen, um den automatischen Betrieb der Schaltventile zu überlagern. Es besitzt einen Ventilkörper 374 mit Steuerbunden 376 und 378, Der Ventilkörper 374 sitzt gleitend in einer Ventilkammer 380 und wird durch einetVontilfeder 382 nach links gedrückt.
  • Das Abwärtssehaltventil ist mechanisch mit der Drosselklappe des Vergasers der Maschine verbunden. Bringt der Fahrer die Vergaserdrosselklappe in die weit geöffnete Stellung, so verschiebt das Drosselgestänge den VentilkörDer 374 nach rechts, wodurch eine Verbindung zwischen dem Kanal 282 und einem Kanal 384 hergestellt wird. Der Kanal 384 steht mit dem Ausgangsdruckkanal
    lassöffnung 386 unterbrochen, Der Ausgangsdruck des Drosseldruckverstärkungsventiles 246 wirkt alsdann direkt auf die Schaltventile und drückt sie in die Abwärtsachaltstellurgn.
  • Es ist zweckmässig, eine Reduktion des Leitungsdruckes zu vermeiden, wenn das Fahrzeug bei minimaler Einstellung der Vergaserdrosselklappe der Maschine frei läuft, weil die Reibteile der Kupplung und Bremse ausreichend Kapazität,besitzen, um das Freilaufdrehmoment tu übertragen, Aus diesem Grunde ist in dem System ein Freilaufverstärkungsventil 388 vorgesehen, welches den Leitungsdruck bei mit hoher Geschwindigkeit frei laufendem Fahrzeug steigert. Dieses Ventil besitzt einen Ventilteil 390, der in einer Ventilkammer 392 angeordnet ist. Der Ventilteil. besitzt LOiteuerbuRc#e,#9#,und #g6, Er wird normalerweise durch eine l# - ^ Ventilfeder 398 im Sinne der Zeichnung hochgedrückt, Befindet er sich in'dieser Stellung, so hat der Kanal 368 direkte Verbindung mit dem Kanal 146, Die beiden Kanäle 146 und 368 sind entleert, wenn das Reduzierventil sich in die Abwärtsstellung legt, sobald die Fahrgeschwindigkeit nach einem stehenden Start steigt. Dadurch wird eine Reduzierung des LeitungE&uckes, wie bereits erläutert, erreicht.
  • Der Reglerdruck in dem Kanal 200 gelangt an das obere Ende des Steuerbundes 394. Der Drosseldruck aus dem Ausgangsdruckkanal 240 und 144 des primären Drosselventiles wirkt auf das untere Ende des Bundes 396 und ergänzt die Kraft der Feder 398. So lange Drosseldruck in dem Kanal 144 herrscht, nimmt der Ventilteil 390 die dargestellte Stellung ein. Läuft das Fahrzeug frei unter minimaler Drosseleinstellung und ist die Fahrgeschwindigkeit hoch.. so ist der Reglerdruck in dem Kanal 200 ausreichend, um den Ventilteil 390 abwärts zu bewegen, wodurch eine Verbindung zwischen dem Kanal 146 und dem Leitungsdruckkanal 400 hergestellt wird. Letzterer hat direkte Verbindung mit dem Kanal 176, der der Speisekanal für das 1-2-Schaltventil ist. Dadurch kann der Leitungsdruck den re-,ulierten Druck in dem System verstärken, um eine ausreichende übertragungskaDazität für das Drehmom-ent in der Reibungskupplung und der Bremse aufrecht zu erhalten.
  • Das 1-2-Schaltventil sowie das 2-3-Schaltventil sprechEnauf das Drucksignal der Fahrzeuggeschwindigkeit und auf das Drucksignal an der Ausmangsseite des Drosseldruckverstärkungsventiles an, um eine automatische Hochschaltunr, während der Beschleunigun# periode einzuleiten. Ist das Getriebe in den DJ-Bereich geschaltet, so wird eine 1-2-HOCHSCHaltung durch Anziehen der Servovorrichtung für den Zwischengang durchgeführt, wenn der Planetenträger 80 frei zu laufen beginnt. Es Ist nicht aforderlich, dass irgend ein anderes Reibungselement anäezogen oder gelöst wird. Daher ist es zweckmässig, das Anziehen der Servovorrichtung für den Zwischengang während einer el 1-2-Hochschaltung zu dämpfen, um die Qualität der 1-2-Hochschaltung zu verbessern. Dieses erfolgt durch die die 1-2-Schaltkapazität einstellenden und speichernden Ventile nach Fig, 3. Für die Beschreibung werden diese Ventile getrennt als Modifizierventil 402 und Schaltregulierventil 404 bezeichnet.
  • Das Modifizierventil besitzt eine Ventilkammer 406, in der ein Ventilteil 408 gleitet. Dieser Ventilteil wird normalerweise durch eine Ventilfeder 410 im Sinne der Zeichnung abwärts gedrückt. Er enthält einen Steuerbund 412 von grossem Durchmesser, sowie einen Steuerbund 414 von verhältnismässig kleinem Durchmesser. Die Steuerbunde sitzer/in getrennten Teilen der Kammer 406. Der untere Bereich der Kammer 406 und der Teil 408 bilden zusammen einen Omeicherraum 416. Dieser Raum steht In Verbindung mit dem Kanal 332, der, wie bereits erläutert, über das 2-3-Dämpfventil zur Anzugsseite der Servovorrichtung für den Zwischengang führt. Diese Servovorrichtung gelangt aus der Lösestellung In die Anzugsstellung, während einer 1-2-Hochschaltung, während die Löseseite der ServovorrichtUng entleert bleibt, Der Druck in der Anzugsseite der Servovorrichtung für den Zwischengang gelangt über den Kanal 332 an das obere Ende den Steuerbundes 418 für das Regulierventil 404, Dieses Ventil besitzt einen Ventilteil 420 und enthllt ausserdem zusätzlich zu dem Bund 418 einen Steuerbund 422, Der Teil 420 .wird durch eine Ventilfeder 424 im Sinne der Fig. 3 aufwärts gedrückt.
  • Der Ventilteil 420 sitzt gleitend In einer Ventilkammer 426., die mit inneren Steuerbunden ausgerüstet ist.. die mit den Bunden 418 und 422 zusammen wirk6n, Eine Ablassöffnung 428 steht mit der Kammer 426 neben dem Bund 418 in Verbindung.
  • Der Kanal 332 steht mit einem Kanal 430 in Verbindung, der seinerseits Verbindung mit einem Kanal 432 über eine Drosselöffnung 434 hat. Der Kanal 432 leitet den Druck an der Abstromseite der-Öffnung 434 an das untere Ende des Bundes 422 des Regulierventil telles 420 sowie an das untere Ende des Bundes 412 des Modifizier-Ventiltelles 408.
  • Befindet sich der Regulierventilteil 420 in der in Fig. 3 dargestellten Stellung, so ist eine direkte Verbindung zwischen dem Kanal 328 und dem Kanal 430 hergestellt, Der Kanal 328 wird über den Kanal 330 entleert, erie bereits beschrieben, sofern das 1-2-Schaltventil sich in der Abwärtsschaltstellung befindet. Er gelangt indessen unter Druck, wenn das 1-2-Schaltventil sich in die Hochschaltstellung bewegt. Tritt also eine Hochschaltung nach der Beschleunigung aus dem stehenden Start auf, so t7Itt eiie Drucksteigerung in dem Kanal 430 und in dem Kanal 332 ein. Die gleiche Drucksteigerung erzeugt eine Druckkraft, die auf das obere Ende des Bundes 418 einwirkt. Die gleiche Drucksteigerung tritt am unteren Ende des Bundes 422 sowie am unteren Ende des Bundes 412 auf, Das obere Ende der Ventilkammer 406 gelangt unter den Ausgangsdruck des"prim"ärp»,"Drosselvontilos, Diesem Zweck dient der Kanal 436.. der den Ventildruck aus dem Kanal 144 iriden oberen Bereich der Kammer 406 leitet.
  • 0 Die Kraft der Feder 410 und die Kraft des Drosseldruckes, die auf den Ventilteil 408 des Modifizierventiles einwirken setzen sich der Bewegung des Ventilteiles 408 unter dem Einfluss der Drucksteigerung am unteren Ende des Bundes 412 entgegen. Erreicht die Drucksteigerung einen Wert, der ausreicht, die kombinierten Abwärts gerichteten Kräfte auf den Ventilteil 4o8 zu überwinden, so beginnt der Ventilteil, aufwärts auszuschlagen. Dadurch fliesst eine Strömung über die Öffnung 434. Dieses erzeugt eine Druckdifferenz, die etwa 0.035 kg/cm 2 sein kann.
  • Die Druckdifferenz verschiebt das Ventilteil 420 abwärts, wodurch die Ablassöffnun -. 428 frei gelegt wird, um eine Drucksteigerun- in dem Kanal 432 nach der Bellegtuni:# des 1-2-Schaltventiles in die Hochschaltstellung zu erzeugen. Die Wirkung der Servovorrichtung ist alsdann modifiziert, so dass die Drucksteigerung lanrsamer erfolr-t.,.als wenn das Regulierventil nicht .vorhanden wäre.
  • Da der Druck weiterhin langsamer steigt', steigt auch der Druck in der Speicherkammer 416 in gleichem Ausmass. Dies ist natürlich von einer entsprechendenDrucksteif#"erung in dem Kanal 432
    abfalles in der Öffnung 434. Der Ventiltell 408 schläXt weiter aus, bis er an das Ende der Kammer 406 anschlägt. Gleichzeitig hürt die Strömung In der Öffnung 434 auf und der Druck in dem Kanal 432 wird gleich dem Druck in dem Kanal 430. Die Feder 424 drückt den Regulierventilteil 420 in die Stellung nach 3 zurück, wodurch die Ablassöffnung 428 geschlossen wird. Die Servovorrichtung für den Zwischengang ist alsdann voll an7ezogen, so dass sie eine maximale Drehmomentreaktion zu übertragen vermag. Die Schaltung ist beendet.
  • Aus dem Vorstehenden ist erkennbar.. dass der Servodruck, bei welcheip das Re--ulierventil 420 zu ref#ulieren beginnt, abhP-*ngig von der Höhe des Drosseldruckes in dem Kanal 436 ist, Erfolgt eine 1-2-Hochschaltung bei hohem Ansaugdruck der Maschine, so erfolgt eine unmittelbare Drucksteigerung auf einen verhältnismässig hohen Wert, ehe das Regulierventil 420 das Ausmass der Drucksteigerung zu modifizieren beginnt. In diesem Intervall ,-ewinnt die Servovorrichtun- für den Zi#.,ischen-anr- Kapazität w> 12 t *> -. - v obgleich sie noch schleift, da sie noch nicht volle Kapazität zur Drehmomentilbertrar-"un£-, erreicht hat.
  • Die abcdbderte Ausfilhrunfrsform nach Fi!#:. 5 besitzt ein Modifizierventil 438 und ein Regulierventil.4'to. Das Ventil 438 enthält einen Teil 442 mit Steuerbunden 444 und 446, die in einer Ventilkammer 448-gleiten. Die Ventilkammer 448 beäJtzt einen unteren Teil von grossem Durchmesser und einen oberen Teil von kleinerem Durchmesser. Der untere Teil der Kammer 448 wirkt mit dem Teil 4-42 zusammen und bildet einen Speicherraum 450. Eine-Bpeicherfeder452 sitzt zwischen dem unteren Ende der Kammer 448 und dem Teil 442, Das obere Ende der Kammer 448 mit kleinerem Durchmesser steht mit dem Leitungsdruckkanal 454 in Verbindung, der direkt Verbindung mit dem Kanal 106 hat, Wird die Ausbildunm nach Fig. 5 in einem System benutzt., wie es in den anderen Figuren darmestellt ist, so ist der Kanal 4511 stehs dem're,#eulierten Leitungsdruck und niclit dem Drosseldruck ausGesetzt. Der regulierte Leitungsdruck spricht indirekt auf Veränderungen im Drosseldruck an, wie sie durch die Höhe des Einlassdruckes der Mlaschine bestimmt sind.
  • Die Speicherkammer 450 steht in Verbindung mit einem Kanal 456, der zu einem Kanal 3321 führt. Dieser Kanal entspricht dem Kanal 332 in dem Kreis nach den anderen FiZuren. Er steht mit der Anzugsseite des Kanales 3281 der Servovorrichtung für den Zwischengang in Verbindung, der dem Kanal 328 nach den anderen Fi-muren entspricht.
  • Der Kanal 3281 steht mit dem Kanal 456 über das Regulierventil 440 in Verbindung. Dieses Ventil besitzt einen Ventilteil 458 mit Steuerbunden 460 und 462, Der Ventilteil 458 wird normalerweise im Sinne der Fig. 5 durch eine Ventilfeder 464 hochgedrückt. Er-sitzt gleitend in einer Ventilkammer 456. Eine Ablassöffnung 468 steht mit der Ventilkammer 466 neben dem Bund 460 in Verbindung. Ein Druckverteilungskanal 470 verbindet den oberen Bereich der Kammer 466 mit dem Ringraum zwischen den Bunden 460 und 462. Dadurch ist das obere Ende des Bundes 460 dem Druck ausgesetzt, der in dem Kanal 3281 herrscht, wenn der Teil 458 die Stellung nach Fig. 5 annimmt.
  • Der Kanal 456 steht mit einem Kanal 472 über eine Drosselöffnung 474 in Verbindung. Der Kanal 472 seinerseits steht mit dem unteren Ende des Bundes 462 sowie dem unteren Ende des Bundes 446 In Verbindung. Die Betriebsweise der Ausbildung gemäss Fi.r,.. 5 ist ähnlich derjenigen nach Fig. 3. Wird das 1-2-Schaltventil nach einer Beschleunigung aus dem stehenden Start in die Hochschaltstellung geschaltet,-so wird Druck aus dem Kanal 3281 über die Ventilkammer 466 der Kammer 456 zugeführt, Eine Drucksteigerung bildet sich dann in dem Kanal 456 as sowie in dem damit verbundenen Kanal 3321" der zur Servovorrichtung für den Zwischengang führt. Diese gleiche Drucksteigerung bildet sich am unteren Ende des Bundes 462, sowie am unteren Ende des Bundes 452 aus. Sofern die Höhe des Druckes in dem Kanal 472 und die Kraft der Feder 452 aufireichen, den entgegengesetzten Einfluss des Leitungsdruckes auf den Bund 444 und den Servodruck in der Speicherkammer 450 zu überwinden, so neigt der Ventilteil 442 dazu., sich Im Sinne der Fig. 5 nach oben zu verschieben. Dadurch wird alsdann unmittelbar eine Druckungleichheit geschaffen und zwar infolge des Druckabfalls über die Öffnung 474. Dieser Druckabfall betätigt den Ventilteil 458 des Regulierventiles und schafft eine beschränkte Verbindung zwischen,de.m Kanal 456 und der Auslassöffnung 468.
  • Das Modifizierventil und das dazugehörige Regulierventil kann so bemessen werden, dass die Servovorrichtung für den Zwischengang stets eine gewisse Zeit später voll angezogen wird, als der Zeitpunkt, an welchem der Regulierventliteil 420 zu regulieren beginnt, Indessen eine gewisse Zelt vor dem Aufsetzen des Modifizierventiltelles 408 auf das Ende der Ventilkammer 406, Dadurch wird die Servovorrichtung für den Zwischengang In einem Augenblick angezogen, wenn das Ausmans der Druckstelgerung an der Anzugeseite der Servovonichtung reduziert Ist, Dieses tritt ohne Rücksicht aUf die Höhe des AnaAugdruckea der Maschine ein, welcher zur Zeit der Einleitung der 11-2-Ilochschaltung vorhanden ist, Die Fig. 4 erläutert die Beziehun gen zwischen dem Einlassdruck der Maschine gemessen in Zoll-Quecksilbersäule und dem Servodruck an der Anzu-sseite der Servovorrichtung für den Zwischen--ang während des Schaltintervalls. Die Linie A stellt die Veränderung zwischen Einlassdruck und dem Ausgangsdruck des Drimären Drosselventiles dar. Die Linie B stellt den üeculierten Leitun-,sdruck dar, der durch das Hauptregulierventil aufrecht erhalten wird. Wie bereits erläutert, haben die Veränderungen in der Höhe des Drosseldruckes in dem Xanal 2.40 und in dem Kanal 144 keinen Einfluss auf die Höhe des Regulierdruckes, bis die Höhe des Drosseldruckes einen minimalen Wert erreicht.. der aus, reicht, den entgegengesetzten Einfluss der Ventilfeder 124 zu überwinden. Aus dem Diagramm nach Fig. 4 ist erkennbar, dass dieser minimale Drosselidruck derjenige Druck ist, der vorhanden ist, wenn der Einlassdruck etwa 17 Zoll Quecksilbersäule beträgt.
  • Da der Drosseldruck sich im Wert jenseits dieses minimalen Wertes verändert, verändert sich der Leitungsdruck linear, wie in Fig. 4 dargestellt.
  • Die Linie C in Fig. 4 stellt denAnfangsdruck dar, der an der Anzuirsseite der Servovorrichtung für den Zwischengang herrsel ehe der Regulierventilteil 420 zu regulieren beginnt. Wie bereits erläutert, wird dieser Regulierpunkt nicht erreicht..
  • whe der Modifizierventilteil 408 auszuschlagen beginnt. Dieser Punkt ist seinerseits abhängig von der Höhe des Drosseläruckes in dem Kanal 1136. Dadurch verändert sich der anfängliche Servodruck linear mit dem Einlassdruck, wie in ri,-. 4 anrrereben. Sobald der anfängliche Servodruck erreicht ist, wenn die Maschine unter irgendeinem gegebenen Einlassdruck arbeitet, beginnt der Modifizierventilteil 408 auszuschlagen und der Servodruck verändert sich in einer senkrechten Linie nach Fig. 4 bis er einen Punkt auf der Linie B erreicht. Bei einem gewissen Wert des Druckes zwischen der Linie C und der Linie B wird die Servovorrichtung für den Zwischengang angezogen.
  • Die Fig. 6 zeigt die Beziehungen zwischen der Zeit und dem Servodruck an der Servovorrichtung für den Zwischengang. Der Beginn der Zeitachse in Fig. 6 ist die Zeit.. zu der das 1-2-Schaltventil sich in die Hochschaltstellung bewegt. Es ist erkennbar, dass der Servodruck sehr rasch nach einer Linie steigt, die im wesentlichen senkrecht verläuft. Ist der Drosseldruck zu diesem Augenblick gleich Null, so tritt die 1-2-Hochschaltung ein. Erreicht der Druck in dem Kanal 332 einen - Wert von etwa 10 psi, so sinkt das Ausmass der Drucksteigerunfz, in dem Kanal 332 alsdann, wie durch die Linie D In Fig. 6 dargestellt. Dieses Absinken der Drucksteigerungslinie in Fig. 6 ergibt sich aus der Wirkung des Regulierventiles 420, wie bereits erläutert. Der Druck steigert sich weiter In reduziertem Ausmass nach der Linie B, bis eine Steigerung auf etwa 27 psi erreicht ist. Zu dieser Zeit wird die Höhe des Druckes gleich dem Leitungsdruck. Dieser Wert beträgt 37 psi, Sofern der Einlassdruck der Maschine während der 1-2-Hochschaltung grösser als Null ist, so steigen die Drucksteigerungslinien nach Fig. 6 senkrecht, obgleich ihre Neigungen die gleichen bleiben, Aus diesem Grund wird der erste Bruchpunkt E nach Fig. 6 durch den Wert TV plus 10 dargestellt. Der zweite Bruchpunkt F kann durch den Wert TV plus 10 plus 27 dargestellt werden, wobei TV gleich dem Druck des Drosselventiles in dem Kanal 436 ist, Die Charakter%tik der die abgeänderte 1-2-Schaltkapazität einstellenden und speichernden Ventilanordnung nach Fig. 5 ist ähnlich derjerdgen nach Fig. 6. Die 1-2-Schaltung ist vollendet, wenn die Höhe des Servodruckes einen Wert erreicht, der geringer ist, als der Maximaldruck, indessen grösser als der Druck, bei welchem der Anfangs-Bruchpunkt in der Drucksteigerungskurve auftritt, Wie bei der vor#n Ausführungsform-tritt die Schaltung ein, wenn das Ausmass der Drucksteigerung sich unter einem reduziertenWert befindet.
  • Diese modifizierte Drucksteigernng i'st kontinuierlich, bis der Ventilteil 442 am Ende der Ventilkammer 448 anschlägt, Die Fig. 7 zeigt die Beziehungen zwischen dem Einsaugdruck der Maschine und dem Druck in der Anzugsseite der Servovorrichtung für den Zwischengang. Die die 1-2-Schaltkapazität einstellenden und speichernden Ventile nach Fig, 5 beeinflussen die Drucksteigerung in dieser Anordnung, bis ein Einlassdruck von 17 Zoll-Quecksilbersäule erreicht ist. Dadurch verläuft der linke Teil der Anfangeservodrucklinie nach Fig. 7 horizontal..-Dltese Charakteristik ergibt sich.. wie bereits erläutert aus der Wirkung der Feder des Druckverstärkungsventiles, die den Ventiltell für die Verstärkung auf dem Sitz hält und untätig bleibt, bis die Kraft der Verstärkungsventilfeder überwunden wird, Hierauf bewirken Steigerungen in der Höhe des Einlaandrucken Veränderungen im Drosseldruck, die ihrerseits ein Ansprechen des Hauptret-Dulierventiles hervorrufen. Ist der Anfangsservodruck für irgendeinen gegebenen Einlassdruck, wie in Fig. 7 dargestellt, erreicht, so beginnt das Regulierventil 458 zu regulieren. Dieses ruft alsdann eine Änderung in dem Servodruck hervor, bis zur Erreichung eines Wertes, der durch die obere Linie In Fig. 7 gegeben ist. Während des Überganges von der Anfangsaervodrucklinie zur oberen Drucklinie nach Pig. 7 schlägt der Modifizierventilteil 442 aus.

Claims (1)

  1. AnsDrüche 1. Steuerventilanordnung für ein autom-atisches Mehrr--anrigetriebe für Kraftfahrzeu-e. welches aus einem schaltbaren Planetengetriebe besteht, dessen schaltbare Teile Reibungskupplun gen und Bremsen sind, die durch hydraulisch betätigte und durch Ventile #-,esteuerte Servovorrichtun-en an-ezo-en und -elöst werden dadurch r.,ekennzeichnet, dass ein SDeicherventilsystem (402, 404, 438, 440, Fir--.3 und 5) zur Dämpfung des Anzuges einer Servovorrichtung (58) bei #)ruck!zebunfr, auf diese vorgesehen ist, bestehend aus einem Druckregulierventil (4049 440) zur Regulierung des an der Servovorrichtung (58) wirkenden Druckes und einem Modifizierventil (402, 438) zur Änderung der Reguliercharakteristik des Regulierventiles (4049 440)9 wobei das Modifizierventil (4029 438) an einem beweglichen.Speicherkolben.(412, 446) besteht, dessen eine Seite mit-
    in Verbindung steht und andererseits mit der anderen Seite des Kolbens (412, 446) und wobei der Druckunterschied vor und hinter. der Drosselöffnung (434.. 474) auf die Stellung des Regulierventiles (4049 4407 einwirkt, 2, Steuerventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Regulierventil (404, 440) aus einem beidseitig unter Flüssigkeitsdruck und einseitig unter dem Druck einer Feder (4243 464) stehenden, in einer Ventilkammer beweglichen Ventilkörper (418, 466) besteht, dessen der Feder (424, 464) gegenüberliegende Seite unter dem Anzugsdruck der Servovorrichtung (58) steht und dessen Steuerbund im Ruhezustand eine Ablassöffriung (4283 468) blockiert und einen Zuflusskanal (328, 3281) frei gibt und dass der Ventilkörper (418, 466) an der einen Seite durch einen Kanal (432, 472) direkt mit der einen Seite des Speicherkolbens verbunden ist, der seinerseits über eine Drossel-Öffnung (4342 474) mit der Druckleitung (332, 3321) zur Servovorrichtung (58) verbunden ist, die auch auf die andere Seite des Speicherkolbens (412, 446) einwirkt. 3. Steuerventilanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch r-rekennzeichnet.'daas auf den Speicherkolben (412) ein der Drehmomentanforderhung an das Getriebe verhältiges Drucksignal einwirkt, welches die Reguliercharakteristik des Regulierventiles (404) beeinflusst. 4. steuerventilanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Speicherkolben (446) ein dem Drehmoment des -%/-reibenden Teiles des Getrie b es verhältiges Drucksignal einwirkt, welches der Bewegung des Kolbens(446) bei Drucksteigerung in der Servovorrichtung (58) Widerstand leistet.
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