DE1680462A1 - Kupplungsprofil an Reifen mit abnehmbarem Laufflaechenteil - Google Patents

Kupplungsprofil an Reifen mit abnehmbarem Laufflaechenteil

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DE1680462A1
DE1680462A1 DE19671680462 DE1680462A DE1680462A1 DE 1680462 A1 DE1680462 A1 DE 1680462A1 DE 19671680462 DE19671680462 DE 19671680462 DE 1680462 A DE1680462 A DE 1680462A DE 1680462 A1 DE1680462 A1 DE 1680462A1
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grooves
ribs
distance
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DE19671680462
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Inventor
Luigi Maiocchi
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Pirelli and C SpA
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Pirelli SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/02Replaceable treads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Luftreifen derjenigen Art, die einen abnehmbaren Laufflächenteil haben, nämlich Luftreifen, welche durch einen Laufflächenring und einen Tragrnantel gebildet sind, auf den der Laufflächenring aufgesetzt ist.
Luftreifen dieser Art, bei welchen der Laufflächenring an dom Tragmantel zufolge der Reibkräfte festgehalten wird, die zwicch-n den beiden Teilen erzeugt werden, wenn der Reifen eich in aufgeblasenem Zustand befindet, sind bekannt. Um diese 7/irkung zu erhalten, ist der Laufflächenring in seinem Inneren mit einer Verstärkung versehen, die ihn in Urnfangsrichturis unausdehnbar macht, und er hat einen Innendurchmesser, der kleiner als der Außendurchmesser des Tragmantels sein würde, wenn er ohne den Laufflächenring aufgeblasen werden würde.
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In Reifen dieser Art reichen die Reibkräfte zufolge des Aufblasdruckes im allgemeinen aus, um ein vollkommenes Pestlegen der beiden den Reifen bildenden Teile zu gewährleisten, und infolgedessen könnten die Verbindungsflächen zwischen dem Tragmantel und dem Laufflächenring vollkommen glatt und zylindrisch sein.
Es wurde jedoch durch Experimente ermittelt, daß beträchtliche Vorteile erhalten werden, wenn die Verbindungsflächen mit einander ergänzenden Längsnuten und Leisten oder Rippen in den beiden Teilen des Reifens versehen sind, da diese Ausführung es ermöglicht, ein vollkommenes Zentrieren des Laufflächenringes zu erhalten, wenn er an dem Tragmantel angeordnet ist, und weiterhin wird verhindert, daß während der Bewegung des Fahrzeuges wiederholte Querbeanspruchungen in der gleichen Richtung und dem gleichen Sinn selbst eine kleine Verschiebung des Laufflächenringes verursachen könnten.
Weiter wurde experimentell ermittelt, daß während des Verkantens - falls der Reifen unter abnormalen Bedingungen läuft (zu niedriger Druck, hohe Geschwindigkeit reit Bezug auf den Krümmungsradius der Kurve usw.) - der Tragmantel sich in solcher V/eise verformen kann, daß er sich von den Laufflächenring in seinem Randteil an der Innenseite der Kurve ablöst. Dieses Fhänorr.en kann natürlich gefährlich werden, da es vine Verkleinerung der Verbindunssi'läche zwischen dem Laufflächenring und dem Tragmantel entstehen läßt;
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das Ablösen ist jedoch niemals ausreichend, zu ermöglichen, daß der Laufflächenring von der Karkasse vollständig frei wird, es kann jedoch genügend groß sein, um eine kleine Verschiebung eines der Teile mit Bezug auf den anderen zu erzeugen, und diese Verschiebungen bei mehreren scharfen Kurven insgesamt in der gleichen Richtung können sich annulieren, und daraus kann sich eine größere Verschiebung ergeben.
Es ist versucht worden, diesen Nachteil durch die Schaffung der bereits genannten Längsrippen zu vermindern, die mit den entsprechenden Nuten in Eingriff gehalten werden, auch wenn eine geringfügige Ablösung zwischen der Karkasse und dem Laufflächenteil stattfindet, wie oben angedeutet wurde.
Diese Längsrippen und Nuten haben jedoch, obgleich sie das oben angedeutete Problem lösen, den Nachteil, daß sie zufolge der inneren Spannungen, die während des Arbeitens des Reifens erzeugt werden, ernsthaften Beschädigungen ausgesetzt sind.
Die Erfindung bezweckt einen Luftreifen, der Längsrippen und Nuten hat, zu schaffen, bei welchem die oben angedeuteten inneren Spannungen beseitigt und infolgedessen ihre Nachteile vermieden werden.
Das Wesen der Erfindung liegt in einem mit abnehmbaren: Laufflächenteil versehenen Reifen, der durch zwei Teile gebildet ist, nämlich einen Laufflächenring, der mit
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einer in Längsrichtung nicht ausdehnbaren Verstärkung versehen ist, und einem Tragmantel, in welchem das Kupplungsprofil jeweils Elemente enthält, die durch Rippen und Hüten gebildet sind, wobei einer der Teile mit wenigstens zwei Längsnuten versehen ist, welche entsprechende Längsrippen aufnehmen, die von dem anderen Teil vorstehen, und der Reifen ist dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die beiden Teile voneinander getrennt sind, der Abstand zwischen den Mittellinien der Elemente, des Kupplungsprofils (Rippen und Nuten) an dem Tragmantel kleiner als der Abstand zwischen den Mittellinien der Elemente (Nuten oder Rippen) an dem Laufflächenring ist, wobei die Größe des Unterschiedes zwischen den Abständen derart ist, daß diese Abstände während des Arbeitens des.Reifens gleich sind.
Auf diese V/eise treten in dem beschriebenen Reifen die Beschädigungen in den Nuten und in den Längsrippen nicht mehr auf. Es ist in der Tat möglich, daß derartige Beschädigungen durch Scherbeanspruchungen zufolge der Tatsache erzeugt werden, daß während des Aufblasens des Reifens und seines Arbeitens die Karkasse eine Längung erfährt, die teilweise permanent ist, und diese Längung bewirkt, daß die Elemente des Kupplungsprofils (Rippen oder Nuten), die an dem Tragmantel vorhanden sind, sich voneinander lösen, wodurch Scherbeanspruchungen erzeugt werden, da die entsprechenden Elemente (Nuten oder Rippen), die an dem Laufflächenring vorhanden sind, dieser Bewegung nicht folgen
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können.
Der Wert, der für die Differenz zwischen dem Abstand zwischen den Elementen des an dem Traggehäuse vorhandenen Kupplungsprofils und dem Abstand zwischen den an dem Laufflächenring vorhandenen Elementen zugelassen werden kann, muß unter Berücksichtigung der Tatsache ausgewählt werden, daß die vielen Variablen berücksichtigt werden, welche die Längung der Karkasse beim Arbeiten bestimmen, z.B. das die Karkasse bildende Material, die Zahl der Lagen, der Aufblasdruck usw.j in jedem Fall darf dieser Unterschied nicht größor als 7 % des Abstandes zwischen den Elementen des an dem Tragmantel vorhandenen Kupplungsprofils sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt diese Differenz zwischen o,5 % und 5 % des Abstandes.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rippen an der Innenfläche des Laufflächenringes angeordnet, während die entsprechenden Nuten an der Außenfläche des Tragrnantels vorgesehen sind.
Die Erfindung soll nicht auf diejenigen Reifen angewendet werden, die eine Karkasse haben, welche durch ein Material (beispielsweise Stahl) gebildet ist, das unter normalen Arbeitsbedingungen meßbare Längungen nicht erfährt.
In der nachfolgenden Beschreibung wird eine Ausführungnform der Erfindung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt im Schnitt und nicht maßstabsgetreu einen Lauffläehenring und einen Tragmantel
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eines Luftreifens gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt den Luftreifen der Pig. I in aufgeblasenem Zustand.
Fig. 1 zeigt einen Reifen mit abnehmbarem Laufflächenteil, der durch zwei Teile gebildet ist, nämlich einen Laufflächenring 1 und einen Tragmantel 2.
Der dargestellte Reifen ist von derjenigen Art, bei welcher die Befestigung der beiden Teile sich aus dem Aufblasdruck ergibt) und daher ist der Laufflächenring 1 mit einem Verstärkungsgebilde 3 versehen, das in Längsrichtung nicht ausdehnbar ist.
Der Tragmantel 2 ist mit einer Karkasse 4 versehen, die als fortlaufende Linie schematisch angedeutet ist und die z.B. durch sieben Lagen von Reyon-Schnüren SR 1052 gebildet ist.
Das Kupplungsprofil zwischen dem Laufflächenring 1 und dem Tragmantel 2 wird durch zwei Längsrippen 5 und 5' gebildet, die jeweils in Nuten 6 und 6! eingeschlossen sind, welche in dem Traggehäuse vorgesehen sind. Diese Längsrippen 5, 5f und Nuten 6, 6* haben einen trapezförmigen Querschnitt.
Wie aus der Figur ersichtlich ist, ist der Abstand d zwischen den Mittellinien der Nuten 6 und 6' kleiner als der Abstand D zwischen den Mittellinien der Rippen 5 und In der Figur ist der Unterschied zwischen den beiden Abständen aus Gründen der Klarheit vergrößert dargestellt. Tat-
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sächlich können bei einem 11.oo-20-Reifen, der bei einem Druck von 8 kg/cm arbeiten soll und der eine Karkasse gemäß vorstehender Beschreibung hat, die beiden Abstände D und d beispielsweise den Wert von 116 mm und Il4 mm haben.
Wenn der Laufflächenring 1 auf den Tragmantel 2 aufgesetzt wird und der Reifen aufgeblasen und in Benutzung genommen wird, unterliegt die Karkasse 4 einem Wachstum, wodurch eine Vergrößerung des Abstandes d entsteht. Diese Vergrößerung wird in solcher Weise berechnet, daß der Wert d gleich dem Wert D wird (siehe Fig. 2).
Falls die beiden Abstände d und D gleich wären, wie bei den üblichen Reifen,würde die Vergrößerung der Karkasse 4 offensichtlich Scherbeanspruchungen in den Rippen 5 u-nd 51 verursachen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Viele Änderungen können im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden.
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Claims (4)

Patentansprüche.
1. Reifen mit abnehmbarem Laufflächenteil, der aus zwei Teilen besteht, nämlich einem mit in Längsrichtung nicht ausdehnbaren Verstärkungen versehenen Laufflächenring , und einem Tragmantel, in welchem das Kupplungsprofil jeweils Elemente aufweist, die durch Rippen und Nuten gebildet sind, und einer der Teile mit wenigstens zwei Längsnuten versehen ist, welche entsprechende Längsrippen aufnehmen, die von dem anderen Teil vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß in getrenntem Zustand der beiden Teile der Abstand zwischen den Mittellinien der Elemente des an dem Traggehäuse vorhandenen Kupplungsprofils (Rippen und Nuten) kleiner als der Abstand zwischen den Mittellinien der an dem Laufflächenring vorhandenen Elemente (Nuten und Rippen) ist, wobei der Wert des Unterschiedes zwischen den Abständen derart ist, daß diese Abstände beim Arbeiten des Reifens einander gleich sind.
2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Unterschiedes zwischen dem Abstand nicht grosser als 7 % des Abstandes zwischen den Elementen des Kupplungsprofils beträgt, das an dem Tragmantel.vorhanden ist.
3. Reifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Unterschiedes zwischen o,5 und 5 % des Abstandes zwischen den Elementen des Kupplungsprofils beträgt, das an dem Tragmantel vorhanden ist.
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4. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis J;, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten an dem Tragmantel ausgebildet sind, während die Längsrippen von der Innenfläche des Laufflächenringes vorstehen.
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Leerseite
DE19671680462 1966-01-25 1967-01-05 Kupplungsprofil an Reifen mit abnehmbarem Laufflaechenteil Granted DE1680462A1 (de)

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