DE1680323A1 - Gleiskettenlaufrad mit Verschleissschutz - Google Patents
Gleiskettenlaufrad mit VerschleissschutzInfo
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- DE1680323A1 DE1680323A1 DE19681680323 DE1680323A DE1680323A1 DE 1680323 A1 DE1680323 A1 DE 1680323A1 DE 19681680323 DE19681680323 DE 19681680323 DE 1680323 A DE1680323 A DE 1680323A DE 1680323 A1 DE1680323 A1 DE 1680323A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/14—Arrangement, location, or adaptation of rollers
- B62D55/145—Rollers with replaceable wear rings or rims
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/096—Endless track units; Parts thereof with noise reducing means
- B62D55/0966—Low noise rollers, e.g. with antivibration means
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Gleiskettenlaufrad mit Verschleißschutz Die Erfindung geht von einem Gleiskettenlaufrad aus Leichtmetall, z.B. Aluminium, mit Verschleißschutz aus, das zur Führung der Kettenführungszähne dient.
- Die Verwendung von Laufrädern aus Leichtmetall statt aus Otahl iSt bei Gleiskettenfahrzeugen, z.B. Panzern, wegen der Gewichtsersparnis sehr erwünscht, bringt aber den Nach-teil mit sich, daß durch die ständige Reibung zwischen den Kettenführungszähnen und den Flanken des Rades sowie die 2chlagwirkung zwischen ihnen starker Verschleiß an den Flanken auftritt.
- Da sich Aluminium mit Stahl nicht schweißen läßt, hat man bisher auf die gefährdeten Flanken einen Stahlring aufgenietet. Diese punktförmige Befestigung hält aber auf die Dauer den Beanspruchungen durch seitliche Schläge und den Spannungen zufolge der verschiedenen Temperaturkoeffizienten von Leichtmetall und btahl sowie der Ausweitung, die zwangsläufig durch die hämmernde Wirkung der Kettenführungszähne entsteht, nicht stand.
- Das Aufspritzen von Stahl auf die Führungsflanken der Leichtmetallfelgen hat ebenfalls nicht verhindern können, daß nur wegen des Verschleiße s oder durch frühzeitige Aufbrüche der 1.ichutzschicht die Räder vorzeitig ausgewechselt werden mußteng ,.ii. vor Verschleiß der Gwrimibandagen.
- z Aus einer druckschriftlichen Vorveröffentlichung (DBGIVI 1 865 '401) ist weiterhin bekannt, daß ein Radsatz, der aus zwei Aluminiumfelgen besteht, zwischen den beiden--Felgen zwei ausgeformte-Scheiben aus verschleißfestem Federstahl erhält, die die' verschleißgefährdeten Flächen der Felgen abdecken.
- Diese Maßnahme hat den Nachteil, daß die lösbar zusammenge- fügten Teile infolge der Erschütterung sich lockern und die hämmernden Kettenführungszähne ausweiten und deformieren, was wiederum den Verschleiß beschleunigt bzw. die Fahrsicher heit durch Verringerung des Durchlaufspaltes infolge Verformung beeinträchtigt.-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde., ein Gleiskettenlaufrad aus Leichtmetall mit einem Verschleißschutz zu versehen, der dauerhafter ist als-die vorstehend geschilderten bekannten Ausführungen.
- Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die den Ketten'-führungszähnen zugewandten Führungsflanken der Laufradf'elgen durch an sich bekannte, aus Stahlblech-bestehende Verschleißringe geschützt sind, die jedoch über eine Gummischicht mit den Führungsflächen verbunden sind.
- Vorteilhaft werden die Stahlbleche und die Führungsflanken durch .- Gummi- . Metallbindung an die Gummischicht anvulkanisiert. Hierdurch ist eine homogene Verbindung der Verschleißringe aus Stahl mit den Laufradfelgen über die ganzen sich gegenüberliegenden Flächen erreicht. Ferner kann die elastische Zwischenschicht die Unterschiede in der temperaturabhängigen Ausdehnung zwischen dem Stahlblech und dem Leichtmetallteil ausgleichen.
- Besonders vorteilhaft ist eine so starke Bemessung der zwischen den Führungsflanken der Felgen und dem Verschleißring liegenden Gummischicht, daß die Schläge der Kettenführungszähne federnd aufgefangen werden.
- Die Lebensdauer der so ausgestatteten Gleiskettenlaufräder wird daher gegenüber den bekannten und beschriebenen Ausführungen wesentlich verlängert.
- Die Kombination von Gummi und Metall ist zwar in'verschiedenen AusfUhrungsformen und zu verschiedenen Zwecken bekannt, die erfindungsgemäße Lösung erschließt aber durch Erkenntnis einer neuen Wirkung ein neues Anwendungsgebiet.
- Anhand der Fig. 1 und 29 die zwei AusführungsbeiSpiele der Erfindung wiedergeben, seien Einzelheiten näher erläutert, Jede Figur zeigt im Querschnitt die Radkranzzone eines Gleiskettenlaufrades und die anliegende Kette. Beide Figuren unterscheiden sich nur in der Formgebung der-Schutzbleche und der entsprechenden Pührungsfläche. Die Radkränze la (7a) und lb (7b) des zweigeteilten Radsatzes aus Aluminium sind mit einer Lauffläche 2a (8a) und 2b(8b) versehen. Die beim seitlichen Auswandern der Kette durch die Führungszähne 3 (9) dem Verschleiß ausgesetzten Führungsflächen 4a (10a) und 4b (10b) sind durch die Verschleißringe aus Stähl 5a (11a) und 5b (llb)g- die über die Gummischicht 6a (12a) und 6b (12b) aufvulkanisiert sind, gegen Verschleiß_ geschützt.
Claims (3)
- Patentansprüche Gleiskettenlaufrad aus Leichtmetall, z.B.
- Aluminium, mit Verschleißschutz, das gleichzeitig zur Führung der Kettenführungszähne dient, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kettenführungszähnen (3, 9) zugewandten Führungsflan ken (4, 10) der Laufradfelgen (2, 8) durch an sich bekannte aus Stahlblech bestehende Verschleißringe (5, 11) geschützt sind, die jedoch über eine Gummischicht (6, 12) mit den Führungsflanken (4e 10) verbunden sind. - 2.
- Gleiskettenlaufrad aus Leichtmetall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß die Stahlbleche und Führungsflanken durch-Gummi-Me.tallbindung an die Gummischicht anvulkanisiert sind. 3. Gleiskettenlaufrad aus Leichtmetall nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnetg daß die zwischen den Führungsflanken der Felge (49 10) und dem Verschleißring (5e 11) liegende Gummischicht (69 12) so stark bemessen wirdt daß'die Schläge der Kettenführungszähne federnd aufgefangen werden.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US793013*A US3606497A (en) | 1968-01-26 | 1969-01-22 | Wear-protected wheel for a tracklaying vehicle |
NL6901206A NL6901206A (de) | 1968-01-26 | 1969-01-24 | |
GB4470/69A GB1244388A (en) | 1968-01-26 | 1969-01-27 | Track wheels for tracked vehicles |
FR6901514A FR2000837A1 (de) | 1968-01-26 | 1969-01-27 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0044483 | 1968-01-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1680323A1 true DE1680323A1 (de) | 1971-12-23 |
Family
ID=7025815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681680323 Pending DE1680323A1 (de) | 1968-01-26 | 1968-01-26 | Gleiskettenlaufrad mit Verschleissschutz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1680323A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2164288A1 (de) * | 1971-12-23 | 1973-06-28 | Nussbaum & Co Gmbh Geb | Laufrolle |
DE2515443A1 (de) * | 1975-04-09 | 1976-10-21 | Clouth Gummiwerke Ag | Gleiskettenlaufrad aus leichtmetall |
DE3435872A1 (de) * | 1984-09-29 | 1986-04-17 | Krauss-Maffei AG, 8000 München | Laufrolle fuer ein gleiskettenfahrzeug |
DE3832682A1 (de) * | 1988-09-27 | 1990-04-05 | Clouth Gummiwerke Ag | Laufrolle fuer kettenfahrzeuge |
EP3174780A4 (de) * | 2014-07-29 | 2018-04-18 | Hutchinson S.A. | System mit einem rad und einem austauschbaren verschleisspad |
-
1968
- 1968-01-26 DE DE19681680323 patent/DE1680323A1/de active Pending
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