DE1680299C3 - Elektrische Steuervorrichtung, insbesondere für selbsttätig schaltbare Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Elektrische Steuervorrichtung, insbesondere für selbsttätig schaltbare Wechselgetriebe von KraftfahrzeugenInfo
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Description
bearbeiteten Anlagefläche T gelagert ist. Der wärmeisolierende
Ring 27 ist auf einem mit einem Gewinde versehenen Schulterring 29 aufgeschraubt und durch ein
Blech 30 gesichert, das sich an einer Auswölbung 31 des
Schaltkastens 6 abstützt.
An den Schulterring 29 ist eine Grundplatte 32 angelötet, welche das Grundelement einer Verrastungseinrichtung
für das Kontaktglied bildet. Zu diesem Zweck ist die Grundplatte 32 von vier Gewindestangen
33 durchdrungen, welche sich über die gesamte Länge des Schaltkastens erstrecken und von denen eine
Gewindestange langer ist und in die Auswölbung 31 hineinragt.
Unmittelbar an die Grundplatte 32 anliegend ist ein Ringteil 34 aus Kunststoff vorgesehen, das in einem
Wir.kclabstand von 120° drei Radialbohrungen 35, 36
und 37 aufweist (Fig. 5). In diesen Radialbohrungen ist
jeweils eine Druckfeder 38 angeordnet, welche je eine Kugel 39 in Rasten 40 eines Kunststoffteiles eindrücken.
Dieses Kunststoffteil bildet das Kontaktglied, das über einen Stift 42 auf einer Welle 43 befestigt ist. Diese
Welle 43 ist durch den Schulterring 29 geführt und steht mit der Steuerwelle 8 über einen Bolzen 44 in
Antriebsverbindung, welcher in einen entsprechenden Schlitz 45 der Steuerwelle 8 eingreif L
Das Ringteil 34 aus Kunststoff weist vier axiale Bohrungen 46 auf, durch welche die Gewindestangen 33
hindurchtreten und es auf diese Weise gegen eine Drehbewegung sichern. Hierdurch realisiert man eine
Verrastung mit sechs Stellungen, wobei ein Bereich ohne genaue Feststellung vorgesehen ist. Diese
Verrastung gewährleistet das Feststellen der Steuerwelle 8 und der mechanischen Schaltmittel in dem
Wechseigetriebe, wie z. B. der Ventilschieber usw, und
zwar für fünf Schaltstellungen.
Die Druckfedern 38 sind radial nach außen durch die Radialbohrungen 35,36 und 37 durchdringende Stifte 47
gehalten. Das Kontaktglied 41 trägt zwei Schleifkontakte 48 und 49 aus Berylliumbronze. Diese Schleifkontakte
sind kammförmig mit vier federnden Zähnen unterschiedlicher Länge ausgebildet, die keine einheitliche
Resonanzfrequenz aufweisen. Die Enden der Zähne sind abgerundet und schleifen über metallische Bahnen einer
ersten gedruckten Leiterplatte 51, die auf einem Trägerelement 50 vorgesehen ist
Die mit Kupferbahnen versehene Leiterplatte 51, die Schleifkontakte und der entsprechende elektrische
Schaltkreis sind in F i g. 6 dargestellt. Eine Batterie 52 des Kraftfahrzeuges speist über einen Unterbrecherkontakt
54 die als Steuermagneten ausgebildeten Schaltmittel 12 und 53 mit positiver Spannung. Dieser
letztere Steuermagnet steuert die Schaltung des zweiten Ganges des drei Gänge aufweisenden Wechselgetriebes,
während der erste Gang durch gleichzeitiges Erregen der als Steuermagnete ausgebildeten Schaltmittel
12 und 53 geschaltet wird.
Das als Steuermagnet ausgebildete Schaltmittel 12 kann geerdet sein über einen Halbleiter 55 der
elektronischen Schaltung und eine Leitung 621 oder
wenn sich die Schleifkontakte 48 und 49 in der in F i g. 6 gezeigten Stellung befinden, über eine Leitung 58, eine
Klemme 59, die beiden äußeren und die beiden inneren Zähne des Schleifkontaktes 49, eine Klemme 60, eine
Verbindung 59', ein Bahnsegment 61 und Leitungen 622 und 623, welche von den in Fig.4 gezeigten
Distanzhülsen 62a und 626 gebildet sind.
Unter den gleichen Bedingungen kann das als Steuermagnet ausgebildete Schaltmittel 53 geerdet sein
über einen Halbleiter 56 oder eine Leitung 63, eine Klemme 64 oder 66, den Schleifkontakt 48, ein
Bahnsegment 65 und die Leitung 623.
Das Kontaktglied ist für den allgemeinsten Fall mit sechs Schaltstellungen für ein Wechselgetriebe mit drei
Gängen und für eine Drehung im Uhrzeigersinn gezeigt. Diese Schaltstellungen sind »erster Gang unmittelbar«,
die in F i g. 6 dargestellt ist, »erster oder zweiter Gang selbsttätig«, »erster, zweiter oder dritter Gang selbsttätig«
A, in welcher das Kontaktglied untätig ist, weil das Schalten der Gänge den Halbleitern 55 und 56
übertragen ist, »Leerlauf« N, »Rückwärtsgang« R und »Parkstellung mit mechanischer Verriegelung des
Wechselgetriebes« P. Die Parkstellung ist ein Bereich, der im wesentlichen so groß ist wie der Abstand
zwischen zwei Schaltstellungen, wobei die Schaltstellung
ausschließlich durch die Steuerwelle 8 festgelegt ist.
In den Schaltstellungen N, R, P wird das als
Steuermagnet ausgebildete Schaltmittel 53 über die Klemme 66 erregt.
Die Steuerung des Kontaktgliedes ist additiv und damit sicher. Selbstverständlich ist die Anwendung nicht
auf ein Wechselgetriebe mit drei Gängen und sechs Schaltstellungen des Wählhebels begrenzt.
Wie in Fig.4 dargestellt, ist hinter dem ersten Trägerelement 50 der ersten Leiterplatte 51 ein zweites
Trägerelement 57 mit einer zweiten gedruckten Leiterplatte 67 angeordnet, deren Metallschicht derjenigen
der ersten Leiterplatte 51 abgekehrt ist. Die elektronischen Bauteile stehen sich in Räumen 68 und 69
gegenüber. Die elektrischen Verbindungen zwischen den Leiterplatten 51 und 67 sind gewährleistet durch
Steckverbindungen 77, welche die Leiterplatten 51 und 67 durchdringen, sowie durch Verbindungen 86.
Die Halbleiter 55 und 56 sind in Ausnehmungen 70 einer Scheibe 71 aus einem sehr wärmeleitenden
Material angeordnet. Diese Scheibe nimmt in Bohrungen 72 die Gewindestangen 33 der Verrastungseinrichtung
auf, welche durch Muttern 73 derart befestigt sind daß die Scheibe 71, die gedruckten Leiterplatten 51 und
67 sowie die Verrastungseinrichtung eine kompakte Einheit bilden, welche an den Schaltkasten 6 nur über
den Schulterring 29 angeschlossen ist. Die Scheibe 71 und der Schaltkasten 6 dienen als Kühlung der
Halbleiter 55 und 56.
In der Mitte der Scheibe 71 ist eine Hülse einer Stopfbuchse 74 eingeschraubt, deren Abdichtung
gegenüber der Ausgangsleitung 13 durch eine Gummitülle 75 gewährleistet ist Die Adern 76 der Ausgangsleitung
13 sind durch die Steckverbindungen 77, welche gleichzeitig mit den elektronischen Bauteilen verlötet
werden, an die zweite Leiterplatte 67 angeschlossen Die zur Erde führenden Leitungen 62',622 und 623 gehen
ebenfalls durch die Ausgangsleitung 13. Die Kontakte 7Ϊ
der Halbleiter 55 und 56 treten durch ösen mil
Anschlußzungen 79 der zweiten Leiterplatte 67.
Um einen guten elektrischen Kontakt zwischen der Leitern der gedruckten Leiterplatten und den Distanzhülsen
62a und 62b, als welche die Leitungen 62', 622 und
623 von F i g. 4 ausgebildet sind, zu gewährleisten, sind
an den Leiterplatten 51 und 67 verlötete ösen 8C vorgesehea
Die Abdichtung des gesamten Schaltkastens isi gewährleistet durch Dichtungsringe 81, 82 und 83 und
durch ein Verschließen der Ausnehmungen 85 zui Aufnahme der Muttern 73 der Gewindestangen 33 mil
einem wärmehärtbaren Harz mit 5% Aluminiumpulver Aus Sicherheitsgründen ist der Schaltkasten 6 minde
stens teilweise bei 84 auf der Scheibe 71 umgebörtelt.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Kontaktgliedes 41a, bei dem die Welle 4\b und der
Kunstrotor einteilig ausgebildet sind. Dieses Kontaktglied
41a weist einen Schlitz 87 auf und sein Ende ist im Bereich dieses Schlitzes 87 als rotationssymmetrischer
Wellenstummel ausgebildet. Das Ende 86' der Steuerwelle 8 dringt mit einem entsprechend abgeflachten
Zapfen in diesen Schlitz 87 ein.
Fig. 9 zeigt in radialer Ansicht das Ende eines der
Zähne des Schleifkontaktes 49, welcher gegen die gedruckte Leiterplatte 51 anliegt.
Fig. 10 zeigt in einer anderen Schnittansicht entlang
der Linie E-Ein Fig. 9, daß der Schleifkontakt gewölbt
ausgebildet ist.
Als Beispiel für eine mögliche Ausführungsform der Steuervorrichtung nach der Erfindung beträgt der
Durchmesser des Schaltkastens etwa 80 mm, seine axiale Gesamtlänge einschließlich der Befestigungsscheibe 20 etwa 56 mm, der Radius zwischen der Welle
43 und einem der Bolzen 22 ebenfalls etwa 56 mm und die Stärke der Leiterplatte 51 etwa 3,2 mm. Der
Halbleiter 55 ist ein p-n-p-Transistor, und der mit dem Kollektor verbundene Schaltkasten ist unmittelbar ohne
Isolierung an der Scheibe 71 befestigt.
Die Welle 43 und das Kontaktglied 41 sind z. B. aus Formaldehydpolymeren und -mischpolymeren gebildet
und die anderen isolierenden Teile aus Superpolyamiden hergestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Elektrische Steuervorrichtung, insbesondere für
selbsttätig schaltbare Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, die zusammen mit einem durch einen
Wählhebel betätigbaren Kontaktglied in einem Schaltkasten untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung elektronische Bauteile enthält, daB der Schaltkasten (6)
wärmeisoliert an das Getriebegehäuse (1) angeflanscht ist, und daß das Kontaktglied (41) fest mit
einer Steuerwelle (8) verbunden ist, an der in an sich
bekannter Weise der Wählhebel (U) angreift und die einen Schaitzapfen (9) zur unmittelbaren Einschal- '5
tung bestimmter Schaltstellungen des Wechselgetriebes trägt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB das Kontaktglied (41) in an sich
bekannter Weise mit einer Veirastungseinrichtung versehen ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkasten (6) und der
Wählhebel (U) jeweils auf entgegengesetzten Seiten eines von der Steuerwelle (IiI) durchdrungenen 2S
Ansatzes (7) des Getriebegehäuses (1) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkasten (6) in
an sich bekannter Weise eine im wesentlichen kreisrunde Form aufweist und mit einer asymmetrischen Befestigungsscheibe (20) zu seiner Befestigung
am Getriebegehäuse (1) elektrisch verschweißt ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen wärmeisolierender. Ring (27), der den
Schaltkasten (6) an dem Ansatz (7) des Getriebegehäuses (1) unabhängig von dem Antrieb des
Kontaktgliedes (41) zentriert, und auf einen mit einem Gewinde versehenen SchuUerring (29) aufgeschraubt ist, der durch eine Wand des Schaltkastens
(6) hindurchtritt und die Welle (43) des Kontaktglieds (41) führt, wobei innerhalb des Schaltkastens
(6) an den Schulterring (29) die Grundplatte (32) der Verrastungseinrichtung (Gewindestangen 33, Ringteil 34, Radialbohrungen 35 bis :I7, Druckfedern 38,
Kugeln 39, Rasten 40) für da» Kontaktglied (41) angelötet ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsvci [richtung des Kontaktgliedes (41) in an sich bekannter Weise von
einem scheibenförmigen Rotor gebildet ist, der an seinem Umfang aneinander anschließende Rasten
(40) aufweist, in die in einem Winkelabstand von 120° angeordnete Kugeln (39) einrasten, daB die
Kugeln (39) in an sich bekannter Weise jeweils von einer radial angeordneten Druckfeder (38) beaufschlagt sind, welche nach außen durch Stifte (47)
gehalten in Radialbohrungen (3i!>, 36 und 37) eines
den Rotor umgreifenden Ringtei les (34) angeordnet sind, daB das Ringteil (34) über die Grundplatte (32) <*>
an das Getriebegehäuse (1) angeschlossen ist und daß das Kontaktglied (41) zwei !Schleifkontakte (48
und 49) trägt, welche aus Metall! sind und federnde Zähne unterschiedlicher Länge aufweisen, daß die
Enden der Zähne abgerundet ausgebildet sind und 6S über metallische Bahnen einer ersten gedruckten
Leiterplatte (Sl) schleifen, daß die Bahnen gebildet
sind von je einer aus Segmentein zusammengesetzten inneren und äußeren Bahn, zwischen denen eine
Verbindung durch zwei innere und zwei äußere Zähne eines Schleifkontaktes hergestellt wird, und
daß die Segmente der inneren Bahn über Distanzhülsen (62a und 62b) und Gewindestangen (33) für
die mechanische Halterung des Trägerelementes (50) der ersten gedruckten Leiterplatte (51) an dem
Getriebegehäuse (1) geerdet sind, und daB der elektrische Anschluß an die äußere Bahn gewährleistet isc durch an diese angelötete ösen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß ein zweites Trägerelement (57) mit
einer zweiten gedruckten Leiterplatte (67), welche den größten Teil der elektronischen Bauteile trägt
gegenüber dem Kontaktglied (41) angeordnet ist daß die gedruckten Leiterplatten (51 und 67) mit
ihren Metallschichten einander abgekehrt sind, daB an dem zweiten Trägerelement (57) durch Steckverbindungen (77) die Adern (76) einer Ausgangsleitung
(13) verlötet sind, welche an ein Signalgerät (16) angeschlossen ist und daß die Kontakte (78) von
Halbleitern (55 und 56) über Anschlußösen (79) an dieses zweite Trägerelement (57) angeschlossen
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der Schall kasten (6) abgedichtet und
verschlossen ist durch eine Scheibe (71) aus wärmeleitendem Metall, welche an ihrem Umfang
einen Dichtungsring (83) trägt, daß die Scheibe (71) eine Stopfbüchse (74) zur Abdichtung der Ausgangsleitung (13) zwischen einem Unterbrecherkontakt
(54) und dem Schaltkasten (6) aufweist und daß sie Ausnehmungen (70) zur Aufnahme der Halbleiter
(55) besitzt daß die Halbleiter (55 und 56) bzw. ihre Gehäuse unmittelbar in elektrischem und mechanischem Kontakt mit der Scheibe (71) stehen, die mit
den Wänden des Schaltkastens (6) einen Wärmeableiter für die Halbleiter bildet daB die Scheibe (71)
an die Grundplatte (32) über die Gewindestangen (33), die Distanzhülsen (62a und 62b), die gedruckten
Leiterplatten (51 und 67) und das den Rotor des Kontaktgliedes (41) umgreifende Ringteil (34)
angeschlossen ist wobei die Gewindestangen (33) in an sich bekannter Weise ein Zusammenspannen
dieser einzelnen Elemente mittels Muttern (73) gewährleisten, daß die scheibenseitigen Muttern (73)
in Ausnehmungen (85) angeordnet sind, welche durch eine wärmehärtbare Kunststoffmasse ausgefüllt sind, und daß mindestens eine der Gewindestangen (33) länger ist als die anderen und in eine
Auswölbung (31) einer Wand des Schaltkastens (6) angreift, um alle inneren Bauteile gegen Drehung zu
sichern.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsvorrichtung sechs
Schaltstellungen aufweist, nämlich »erster Gang unmittelbar«, »erster oder zweiter Gang selbsttätig«, »erster, zweiter oder dritter Gang selbsttätig«,
»Leerlauf«, »Rückwärtsgang« und »Parkstellung mit mechanischer Verriegelung des Wechselgetriebes«,
und daß bei der Parkstellung die Verrastungsvorrichtung über einen Bereich unwirksam ist der im
wesentlichen so groß ist wie der Abstand zwischen zwei Schaltstellungen, wobei die Schaltstellung
ausschließlich durch die Steuerwelle (8) festgelegt ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß der Rotor und die Welle (4ib)
des Kontaktgliedes (41a^in an sich bekannter Weise
aus einem Stück aus Formaldehydpolymeren oder -mischpolymeren gebildet sind.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steuervorrichtung, insbesondere für selbsttätig schahbare Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, die zusammen mit einem
durch einen Wählhebel betätigbaren Kontaktglied in einem Schaltkasten untergebracht ist
Die DE-AS 11 28 304 zeigt die Vereinigung einer
elektrischen Steuervorrichtung mit einem Kontaktglied in einem an dem Wechselgetriebe befestigten Schaltkasten. Dieser Schaltkasten ist über ein Kabel mit einem
Wählhebel verbunden. Mittels dieses Kabels werden je nach der Stellung des Wählhebels Elektromagneten
gespeist, die ihrerseits auf einen mit einem Schrittschaltwerk verbundenen Schalthebel einwirken. Mit dem
Schrittschaltwerk werden Schaltgabeln für die einzelnen Getriebegänge geschaltet Gattungsmäßig handelt
es sich bei der DE-AS 1 i 28 304 also um eine servobetätigte Gangschalteinrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 2s
Steuervorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs so auszubilden, daß sie mit elektronischen
Bauteilen arbeitet, gleichzeitig aber bei einfachem,
betriebssicherem Aufbau mehrere Fahrbereiche mit selbsttätiger bzw. willkürlicher Schaltung und eine
leichte Herstellung erlaubt
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach dem Kennzeichen des Hauptanspruches bei einer elektrischen Steuervorrichtung der genannten Gattung darin,
daß die Steuervorrichtung elektronische Bauteile enthält, daß der Schaltkasten wärmeisoliert an das
Getriebegehäuse angeflanscht ist und daß das Kontaktglied fest mit einer Steuerwelle verbunden ist, an der in
an sich bekannter Weise der Wählhebel angreift und die einen Schaltzapfun zur unmittelbaren Einschaltung
bestimmter Schaltstellungen des Wechselgetriebes trägt.
Wie in den Unteransprüchen näher erläutert, ist der
an dem Getriebegehäuse befestigte Schaltkasten auf einfache Weise und durch einfache Mittel abgedichtet.
Darüber hinaus ist seine thermische Verbindung mit dem Getriebegehäuse sehr gering, so daß die elektronischen Bauteile vor der für ihre Lebensdauer sehr
schädlichen Wärmeentwicklung geschützt sind. Dennoch ist die mechanische Befestigung so stark, daß die so
Verrastung des Kontaktgliedes die Einstellung der mechanischen Steuerungen im Innern des Wechselgetriebes gewährleisten kann.
Für die Merkmale der Unteransprüche wird nur Schutz in Zusammenhang mit Anspruch 1 begehrt. SS
In der Zeichnung sind in der Beschreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiele der elektrischen
Steuervorrichtung nach der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf ein selbsttätig schaltbares Wechselgetriebe, aus der die Lage des die Steuervorrichtung enthaltenden Schaltkastens hervorgeht,
F i g. 2 eine Seitenansicht des selbsttätig schaltbaren Wechselgetriebes von F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht auf die Befestigungsscheibe des Schaltkastens in der Ebene FFin F i g. 2,
Fig.4 einen Längsschnitt durch den Schaltkasten
entlang der Linie A -A in F i g. 5,
Fig.5 einen Teilquerschniit des Schaltkastens entlang der Linie B-B in Fig.4 zur Darstellung der
Verrastung des mit dem Wählhebel verbundenen Kontaktgliedes,
Fig.6 einen Teilquerschnitt des Schaltkastens entlang der Linie C-C in Fig.4 zur Darstellung der
gedruckten Leiterplatte sowie der mit ihr zusammenwirkenden Schleifkontakte,
Fig.7 eine andere Ausführungsform des Kontaktgiiedes, das hier aus einem einzigen Teil gebildet ist,
F i g. 8 die Bodenansicht des Kontaktgliedes entlang der Linie D-D in F i g. 7 und
Fig.9 und 10 Einzelheiten der Schleifkontakte des
Kontaktgliedes.
Ein in F i g. 1 und 2 dargestelltes Getriebegehäuse 1 eines selbsttätig schaltbaren Wechselgetriebes ist über
einen hydrodynamischen Drehmomentwandler mittels einer Welle 3 an eine nicht gezeigte Antriebsmaschine
angeschlossen. Der hydrodynamische Drehmomentwandler ist in einer Gehäuseglocke 2 untergebracht Die
Antriebsverbindung zu den Fahrzeugrädern erfolgt über Achswellen 4 und 5. Ein Schaltkasten 6 ist an einem
Ansatz 7 des Getriebegehäuses 1 mittels einer Befestigungsscheibe 20 angeflanscht Der Ansatz wird
von einer Steuerwelle 8 durchdrungen, an der über ein Gelenk 10 ein Wählhebel 11 angreift Dieser Wähihebel
ermöglicht verschiedene Schaltungen vorzunehmen, wie z. B. Leerlauf, Vorwärtsgang, Parksperre usw. Zu
diesem Zweck trägt die Steuerwelle 8 einen Schaltzapfen 9, welcher mechanische Schaltungen in dem
Wechselgetriebe ausführt
Der Schaltkasten empfängt über mehradrige Ausgangsleitungen 13 und 15 und ein Leitungskupplungsstück 14 die Schaltsignale eines Signalgerätes 16,
welches seinerseits Impulse über die Fahrgeschwindigkeit über ein Ritzel 17 und Impulse über die Stellung des
Gaspedales des Fahrzeuges über einen Kabelzug 18 empfängt Das Signalgerät ist in der Lage, eine
Spannung zu liefern, weiche mit der Fahrgeschwindigkeit zunimmt und mit dem Niederdrücken des
Gaspedales abnimmt In diesem Fall arbeitet der eine Kombination elektronischer Bauteile aufweisende
Schaltkasten spannungsabhängig. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform kann das Leitungskupplungsstück 14 an der Befestigungsscheibe 20 befestigt sein
oder diese durchdringen, wobei sich dann die Ausgangsleitungen 13 und 15 beiderseits der Befestigungsscheibe
20 befinden, welche dann für den Durchtritt des Leitungskupplungsstückes 14 erweitert ist
Der Schaltkasten 6 liefert an im Wechselgetriebe angeordnete Schaltmittel 12 Schaltsignale, welche aus
den Impulsen des Signalgerätes 16 und des Wählhebels 11 gebildet sind, und zwar unter Verwendung der
Energie eines elektrischen Generators, welche über eine Leitung 19 abgenommen wird.
Fig.4 zeigt die Befestigung des Schaltkastens am
Getriebegehäuse, den Antrieb eines Kontaktgliedes und die Anordnung im Innern des Schaltkastens. Der
Schaltkasten 6 ist mit der Befestigungsscheibe 20 an vier Schweißstellen 21 elektrisch verschweißt (F i g. 3). Die
Befestigungsscheibe 20 ist ihrerseits an einer bearbeiteten Anlagefläche T des Ansatzes 7 durch Bolzen 22
befestigt, vcn denen nur einer gezeigt ist und die
gleichzeitig Isolierscheiben 23 und 24 aus Kunststoff festspannen. Diese Bolzen 22 durchdringen Langlöcher
25 und 26 in der Befestigungsscheibe 20. Der gesamte Schaltkasten ist durch einen wärmeisolierenden Ring 27
aus Kunststoff zentriert der in einer Bohrung 28 der
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1967
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EF | Willingness to grant licences | ||
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