DE1680238A1

DE1680238A1 - Rueckspiegel fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE1680238A1
Application number: DE19671680238
Authority: DE
Inventors: Irwin Gordon Harris
Original assignee: Raydyot Ltd
Current assignee: Raydyot Ltd
Priority date: 1967-02-25
Filing date: 1967-07-15
Publication date: 1971-11-25
Also published as: GB1173625A; SE324964B

Description

RAYDYOT LIMITED, Old Hill, County of Stafford / England SSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS=SSSBSSSSSSSSS=S Rückspiegel für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rückspiegel für Kraffahrzeuge.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rückspiegel zu schaffen, der Verwendung finden kann, wenn das Kraftfahrzeug einen verhältnismäßig breiten Anhänger, beispielsweise einen Wohnwagenanhänger zieht. In derartigen Fällen kann nämlich der am Kraftfahrzeug vorhandene Rückspiegel im allgemeiner nicht benutzt werden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der auf einen bereits vorhandenen Spiegel des Kraftfahrzeuges als Zu·atε lösbar aufsetzbare Rückspiegel wenigstens zwei relativ zueinander bewegliche Ansätze enthält, die den bereits vorhandenen Spiegel federnd erfassen.

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Der erfindungsgemäße Zusatz-Rückspiegel wird somit auf den bereits vorhandenen Rückspiegel aufgesetzt, wenn mit dem Kraftfahrzeug ein breiter Anhänger gezogen werden soll und infolgedessen eine größere seitliche Ausladung des Rückspiegels erforderlich ist. Das Aufsetzen und das Abnehmen des erfindungsgenäßen Zusatzspiegels läßt sich mit einem einzigen Handgriff durchführen.

Ein Ausführungsbeispiel 1st in der Zeichnung veranschau· licht. Bs zeigen

Flg.l eine Schemadaretellung des aufgesetzten erfindungsgemäften Spiegele;

Fig. 2 und 3 Perspektivische Ansichten des Spiegels von vorn bzw» hinten;

Fig.¹» eine Ansicht des Spiegels von hinten; Fig.5 einen Längsschnitt durch den Spiegel;

Flg.6 bis 8 Ansichten des erfindungsgemäßen Zusatzspiegels bei Anbringung an drei unterschiedlichen Kraftfahrzeug-Spiegeln .

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Wie insbesondere aus den Fig.2 his 5 hervorgeht, enthält der Kopf ein längliches Gehäuse Io, das auf der einen Seite im Bereich der einen Hälfte eine konvex gekrümmte Rucksplegelfläche 11 und auf der anderen Seite und in der anderen Hälfte Ansätze 12,13 aufweist. Der Kopf kann Infolgedessen Ober einen bereits vorhandenen Flügelspiegelkopf 15 (in Fig.l gestrichelt) greifen, wobei er über diesen Kopf 15 in derselben Ebene hinausragt. In Fig.l ist der Kotflügel des Kraftfahrzeuges, an dem der Flügelkopf 15 angebracht-ist, mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnet, während die Außenkante des Anhängers, beispielsweise eines Wohnwagenanhängers, mit der strichpunktierten Linie 17 angedeutet 1st.

Zweckmäßig ist der an einen Ende des Gehäuses Io vorgesehene Ansatz 12 fest und der andere Ansatz 13> der sich im mittleren Gehäusebereich befindet, beweglich ausgestaltet. Der bewegliche Ansatz 13 1st mit einem Gleitstück 2o verbunden, das in einem Schlitz 21 des Gehäuses Io in Längsrichtung geführt 1st. Der Schlitz 21 kann so groß ausgcührt sein, daß das Gleitstück 2o eine Schräglage, d.h. eine gewisse Neigung gegenüber den Längsseiten des Gehäuses Io annehmen kann. Dies kann erforderlich sein, wenn der Spiegelkopf 15, an dem das Gehäuse Io befestigt werden soll, eine von der Kreisform abweichende Gestalt aufweist. Durch diese Möglichkeit der Schrägstellung des Gleitstückes 2o gegenüber dem Gehäuse Io

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kann ferner das Gehäuse Io Jede beliebige Winkellage gegenüber der Hauptachse der Spiegelfläche des vorhandenen Spiegelkopfes 15 erhalten.

Das Gleitstück 2o befindet sich in einer Vertiefung 22 und greift durch den am einen Ende der Vertiefung 22 vorgesehenen Schlitz 21 hindurch. Die Seitenkanten der Vertiefung 22 laufen vom Schlitz 21 aus auseinander.

Das Gleitstück 2o steht unter der Wirkung einer Feder 24, die aus einem etwa C-förmig gebogenen, an den Enden offenen Draht besteht. Diese Feder 24 setzt sich somit aus einem durch den mittleren Teil der Drahtlänge gebildeten, äußeren, gekrümmten Teil und einem zweiten gekrümmten Teil zusammen, der etwa parallel zu dem ersten gekrümmten Teil liegt und aus den beiden Enden besteht, die aneinander anschließen. Diese Feder 24 ist quer zum Gleitstück 2o angeordnet. Die freien Enden 25,26 der Feder 24 sind abgebogen und greifen in Löcher 27 des GleitStückes 2o ein.

Wird der bewegliche Ansatz 13 vom festen Ansatz 12 entfernt, so wird die Feder 24 gespannt, wobei sich die gekrümmten Teile einer geraden Form nähern. Läßt man dann den beweglichen Ansatz 13 los, so führt die gespannte Feder 24 den Ansatz 13 in Richtung auf den festen Ansatz 12, bis der vorhandene Spiegelkopf 15 von beiden Ansätzen 12 und 13 erfaßt ist,

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Um das Gehäuse Io auf unterschiedlich große Spiegelköpfe 15 aufsetzen zu können₃ ist das Gleitstück 2o mit einer Anzahl von über seine Länge verteilten Löchern 27 versehen, in die die Feder 2 ft wahlweise eingehängt werden kann*

Die beiden Ansätze 12 und 13 sind zweckmäßig mit elastischen Polstern 28 (beispielsweise auf Schaumgummi) versehen ,um eine Beschädigung des vorhandenen Spiegelkopfes 15 zu vermeiden und die Haftung zu verbessern. Weiterhin sind die Ansätze 12 und 13 so ausgestaltet, daß Teile dieser Ansätze hinter den vorhandenen Spiegelkopf 15 greifen. Auch diejenige Seite des Gehäuses Io, an der das Glas des vorhandenen Spiegelkopfes 15 zur Anlage kommt, trägt zweckmäßig elastische Polster 3o (beispielsweise aus Schaumgummi).

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Claims

- 6 -Pat entansprüche

Rückspiegel für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet , daß der auf einen bereits vor-• handenen Spiegel (15) des Kraftfahrzeuges als Zusatz lösbar aufsetzbare Rückspiegel (Io,11) wenigstens swei relativ zueinander bewegliche Ansätze (12,13) enthält» die den bereits vorhandenen Spiegel federn!erfassen.
2.) Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Ansatz (12) fest angeordnet und der andere Ansatz (13) beweglich ausgebildet ist und unter der Wirkung einer Feder (24) steht, die ihn in Richtung auf den festen Ansatz zu bewegen sucht.
3.) Spiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (24) als Drahtfeder ausgebildet ist.
4.) Spiegel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Ansatz (13) von einem Gleitstück (2o) getragen wird, das In einem im Gehäuse (Io) des Spiegels vorgesehenen Schlitz (21) beweglich ist und mit der Feder (24) !^Eingriff steht.

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5.) Spiegel nach den Ansprüchen 3 und ¹I, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (2o) eine Anzahl von über seine Länge verteilten Eingriffsstellen (27) für die Feder (2k) aufweist.

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