DE1680089C3 - Fahrzeugrückblickspiegel - Google Patents

Fahrzeugrückblickspiegel

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DE1680089C3
DE1680089C3 DE19681680089 DE1680089A DE1680089C3 DE 1680089 C3 DE1680089 C3 DE 1680089C3 DE 19681680089 DE19681680089 DE 19681680089 DE 1680089 A DE1680089 A DE 1680089A DE 1680089 C3 DE1680089 C3 DE 1680089C3
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DE
Germany
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support plate
mirror
housing
rocker arm
vehicle rearview
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Expired
Application number
DE19681680089
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English (en)
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DE1680089B2 (de
DE1680089A1 (de
Inventor
Georg F. 6270 Idstein Giebler
Original Assignee
Saar-Gummiwerk GmbH, 6619 Büschfeld
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Publication date
Application filed by Saar-Gummiwerk GmbH, 6619 Büschfeld filed Critical Saar-Gummiwerk GmbH, 6619 Büschfeld
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Priority to GB5494568A priority patent/GB1187170A/en
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Publication of DE1680089B2 publication Critical patent/DE1680089B2/de
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Fahrzcugrückblickspiegcl mit einer über ein Kugelgelenk an der Fahrzeugkarosserie drehbar angebrachten Stützplatte für ein ein keilförmiges Spiegelglas tragendes Spiegelgehäuse, das mittels eines Kipphebels gegen die Stützplatte in zwei alternative Betriebsstellungen kippbar ist.
Es sind schon Fahrzeugrückblickspicgel dieser oder ähnlicher Art bekannt, bei denen das Spiegelgehäuse zum Auf- und Abblenden gegenüber der Stützplatte verschwenkbar ist.
Eine bekannte Konstruktion verwendet zum Umkippen des Gehäuses keinen Kipphebel, vielmehr ist dabei eine hebelartige Handhabe am Gehäuse angeformt, wodurch das Umschalten des Spiegels in eine seiner beiden Betriebsstellungen wesentlich erschwert wird, weil an dieser Handhabe eine im wesentlichen senkrecht zur erforderlichen elastischen Verformung der Stützplatte gerichtete Kraft ausgeübt wird, also kaum eine die Verformung bewirkende Kraftkomponente zur Verfügung steht. Die Federkraft für das Festlegen des Gehäuses in der jeweiligen Spiegelstellung, bzw. die Elastizität beim Umkippen des Spiegels wird durch diese elastische Stützplatte geliefert.
Auch andere bekannte Konstruktionen verwenden zum gleichen Zweck eine elastische oder teilweise elastische Stützplatte, während Spiegelglas und Gehäuse einen relativ biegesteifen Baukörper bilden.
Dabei ist es auch bekannt, für den Umschaltmechanismus noch eine zusätzliche Feder vorzusehen. Schließlich ist es auch bekannt, die Federkraft durch •inen federelastischen, ringförmigen AbsclmiU der Stützplatte zur Verfügung zu halten.
Der Erfindung liegt die Autgabe zugrunde, einen besonders einfach aufgebauten Spiegel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, be. dem zugleich auch dem Unfallschutz Rechnung getragen wird. Die σ dieser Aufgabe besteht dann, daß das gegender unnachgiebigen Stützplatte mittels des ■bels kippbare Spiegelgehäuse aus elastischem hergestellt ist. so daß die erforderliehe beim Umkippen des das Spiegelglas tragenden Spiegeigehäuses in eine der beiden Betriebsstellunoen ausschließlich auf Grund der Wandungselastizität des Spiegelgehäuses gewährleistet ist
Durch diese Lösuna wird ein dem Unfallschutz dienendes federelastisches Gehäuse zugleich als Federelement für die Umschaltung ausgenutzt, wobei die Im Inneren des Gehäuses befindlichen Teile durch das elastische Gehäuse abgedeckt sind. Zusätzliche Federelemente entfallen. Die Stutzplatte kann •ms starrem Material hergestellt werden, so daß eine sehr genaue Einstellung möglich ist. bei welcher Krafteinwirkung z. B. das Ausrasten der Kugel aus der Stützplaue erfolgen soll. Die alleinige Ausnutzung der Gehäuse-Elastizität macht jegliche zusätzlichen federnden Bauteile zwischen der Stützplatte und dem Kipphebel entbehrlich. Es ist auch nicht erforderlich, daß die Lagerungen des Kipphebels gegenüber der Stützplattc elastische Bestandteile aufweisen Für das ohnehin vorhandene Gehäuse des Spiegels wird vielmehr ein Kunststoff wie Polypropylen verwendet, der selbst eine genügende Elastizität aufweist um das Umkippen des Kipphebels zwischen seiner Auf- und Abblend-Stellung zu ermöglichen.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung kann die Stützplattc an ihrem der Anbringung an der Karosserie abgewandten freien Ende eine zylindrische Vertiefung zur Aufnahme eines walzenförmigen Armtücks" des Kipphebels aufweisen. Das walzenförmige Armstück vermittelt hierbei die Drehachse für das Spiegelgehäiise. wenn letzteres mit Hilfe dos Kipphebels in eine seiner beiden alternativen Betriebsstellungen ceschwenkt wird.
Einem weiteren vorteilhaften Merkmal entsprechend kann die Stützplatte an ihrem der Anbringung an der Karosseric zugewandten Ende über federnde Laschen mit dem Spiegelgehäiise verbunden sein. Hierdurch wird der Stützplatte eine besonders zuverlässige Verbindung mit demjenigen Teil des Gehäuses vermittelt, der beim Umkippen in die Betriebsstellungen keine Schwenkbewegung auszuführen hat. Zu einem einstückigen Bestandteil kann das Gehäuse mit dem Kipphebel erfindungsgemäß dadurch zusammengefaßt werden, daß der Kipphebel über ein gerecktes Film-Scharnier mit dem Spiegelgehäiise verbunden wird. Diese Ausbildung vermittelt dem Kipphebel einen zusätzlichen Halt am Gehäuse und damit eine Auflage der Stützplatte an ihm.
An Hand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 4 eine Ansicht sowie Querschnitts-Darstellungen einer Rückblickspiegel-Einrichtung, bei der ein lediglich lose ;m Gehäuse gelagerter Kipphebel Verwendung findei.
F i g. 5 und 6 eine Ansicht und einen Querschnitt derjenigen Ausführungsart, bei der <1er Kipphebel über ein Film-Scharnier mit dem Gehäuse \erblinden isi.
Fig. 7 und 8 lassen wiederum in einer Teil-Ansieht und im teilweisen Querschnitt erkennen, in welcher Weise die Stutzplatte über federnde Laschen mit dem Gehäuse verbunden sein kann.
Nach den F i g. 1 bis 4 ist ein beispielsweise aus Polypropylen bestehendes Kunststoff-Gehäuse 1 eines Fahzeugriickblickspiegels mit einem verstärkten Nutenrand 2 versehen, von welchem das keilförmiize Spiegelglas la eingefaßt ist. Das Gehäuse 1 wird, wie insbesondere aus F ig. 2 ersichtlich, von einer Stützplatte 3 getragen. Mit dem freien Ende der Stützplatte 3 steht ein Kipphebel 4 derart in Verbindunu. daß ein an ihm ausgebildetes walzenförmiges Armstück 4« von einer entsprechenden Vertiefung der Stützplatte 3 aufgenommen wird. Beim Verschwenken des Kipphebels 4 in seine alternative Beiriebslage 4' wird über eine weitere Hebel« alze 4 b bei üleiehzcitiger elastischer Federung des Kunststoff-Gehäuses in Richtung des Pfeils 5 das Spiegelglas la in seine alternative Betriebslage gebracht.
Die Federung vollzieht sich unter entsprechendem Anlegen der Stützplatte 3 gegen die biegesteifen Lager 6 und 7. bei letzterem mittelbar über die Hebelwalze 4 α und 4 b.
Aus den F i n. 5 und 6 ersieht man, daß der Kipphebel 8 auch über ein gerecktes Film-Scharnier 9 mit dem Gehäuse 1 in Verbindung stehen kann. Der Hebel 8 weist in diesem Fall nur den Walzenteil 8 a auf, der mit einer zylindrischen Ausnehmung im freien
in Ende der Stützplatte 3 zusammenwirkt und sich hier gegen sie bzw. deren Lagerung 6 im Gehäuse 1 unter dem Einfluß der elastischen Spannung von dessen Wänden über die Schultern 10 abstützt.
Der Spiegel ist mit dem mit der Karosserie des
Fahrzeuges in Verbindung stehenden Haltearm 11 (Fig. 2) dadurch verbunden, daß eine Schraube 15 das mit einem Schlitz 13 versehene Ende oder das zweiteilig mit einem Klemmstück 14 versehene Ende der Stützplatte 3 um eine Gelenkkugel 12 spannt.
Die F i g. 7 und 8 /eigen die drehbewegliche Anbringung der Stützplatte 3 am Gehäuse 1.2 mit Hilfe federnder Laschen 16. Diese Laschen sind in entsprechenden Ausnehmungen 17 der Stützplatte 3 angebracht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fahrzeusrückblickspiegel mit einer über ein Kueelaelenk an der Fahrzeugkarosserie drehbar ο angebrachten Stützplatte für ein ein keilförmiges Spiegelglas iraeendes Spicaelgehäuse. das mittels eines Kipphebels gegen die Stützplatte in zwei alternative Betriebsstellungen kippbar ist. d a durch gekennzeichnet, daß das gegen- über der unnachgiebi°en Stützplaue mittels des Kipphebels (4 bzw. 8) kippbare Spiegeigehause (1, 2) aus elastischem Kunststoff hergestellt ist. so daß die erforderliche Elastizität beim Umkippen des das Spiegelglas (2 a) tragenden Spiegeigehäuses in eine der beiden Betriebsstellungen ausschließlich auf Grund der Wandungselastizität des Spiegelgehäuses (I, 2; in Richtung des Pfeiles 5) gewährleistet ist.
2. Fahrzeugrückblickspiegel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (3) an ihrem de"r Anbringung an der Karosserie abgewandten freien Ende eine zylindrische Vertiefung zur Aufnahme eines walzenförmigen Armstückes
(4 α bzw 8 α) des Kipphebels (4 bzw. 8) aufweist.
3. Fahrzeugrückblickspiegel nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (3) an ihrem der Anbringung an der Karosserie zugewandten Ende über federnde Laschen (16) mit dem Spiegelgehäuse (1.2) verbunden ist.
4. Fahrzeugrückbückspiegel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (8) über ein gerecktes Filmscharnicr (9) mit dem Spiegelgehäuse (1.2) verbunden ist.
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DE19681680089 1968-03-13 1968-03-13 Fahrzeugrückblickspiegel Expired DE1680089C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1588586D FR1588586A (de) 1968-03-13 1968-09-10
GB5494568A GB1187170A (en) 1968-03-13 1968-11-20 Rear View Mirror Assembly for Vehicles.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG0052657 1968-03-13
DEG0052657 1968-03-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1680089A1 DE1680089A1 (de) 1971-09-09
DE1680089B2 DE1680089B2 (de) 1973-04-05
DE1680089C3 true DE1680089C3 (de) 1976-01-22

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