DE1680015A1 - Vorrichtung zur Verminderung der inneren Blendegefahr bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur Verminderung dt-im inneren Blendgefahr bei Kraftfahrzeueen. DieErfIndung betrifft eine V6rr:Loh,tung zue Voezlndoruz der inneren Blendeefahr einea mit Kraftfahrzeugea* Es sind Vorrichtungen bekannt bei cl enen nialigell betätigbare Einrichtungen zum Abblenden dee- InneAepiegels vorgesehen sind. Ux diese unmittelbar- an dem ordnete Vorrichtune zw. betätIgene Muse der- Pah:ro:r---e4ne Ründ vom'7Zenkrad nehmen and*sioli nech vor-ne, beagerze Des Weit' sind Verrichttuigen um, 4-bblenden des Junellzp#egels beki:te die selbsttätig arietten, sie bestehen aus n P einer- angebrachtqn Potgzelley wellehe auf einfalle#ide Lichtstrahlen reagtert.# 3)e:rartige Vorrichtungensind jedoch, aehr a.a:twendi-g und Ihre-Punktion :Lot nicht zufriedenatellend. Bei diesen Vorrichtungen 1.st stets - nur- eine.Abblenduz#g. des Innenspidge.-la vorgesehen,. so, daß#ff -um eine Blendung durch den lußenspiegel züi vermeid--env der Pahrer seine Kopfhaltung ,oder seine S.itzpasition- ändern -muß* Der Erf -Lndung--: lieg' die Aufgabe-, #3uS:rund%# die Nachtelle der bekannten 4aoterungen zu, ve:rme:Ld-4. Sie - besteht darin, daß fUr-das an sich bekannte AbblEmden-.des innenspiegels und für das Abblenden des A.ußen#apiegels. eine gemeinsame -Fe:rnbeclienung vorgesehen t st.
• a die.Pernbed:Lenung In baulich äußerst einfach'. r Weise kan einen vorzugsweise Im Bereich des lenkrades angeordneten Schalteraufweisen, der Uher eine Steaereinzichtung an den Spi egeln ängeördnete,--Bälge.mit einem-Unterdruckbehälter ver--bindet. In vQrteilhafterWelee kann derUnterdruckbehälter Uber,eine mit einem RUckschlagventil AusgerUstete, Leitung mIt dem Saugrohr des - Kraftf ahxzeuginoto-ra verbunden sein.
• In äußerst einf acher Weise arbeitet eine derartige -Vorr-ichtung mit dem von dem Kraftfahrzeugmotor erzeugten Vakuum. Die Spiegel Itdi#nen in an sich bekannter Welse zwet ebene Glasscheiben-'aufweisent wobei der Halterahmen der'jeweils hinteren 8ptq'Zelaohetbe an einen Balgangeschlossen ist und sich Uber eine Druckfeder an dem.Gehäuse abstätzt. ])er durch während die sich --an dem Gehänse alistUtzen-de DrLickfeder den Spiegel in die normmle-Stel-lung druckt.
• In baulich ei nf a:cher- Weise -können.,auch an Bich -bekannte Keilglasspiegel Verwendung -:,t;Lnde'n» In. weiterer Äusgest-altun-g- der Xrf:Lndun.g. kann eine elektrisch, .-vorzugsweise mittels Magneten arbeitende Fernbedienung vorgesehen se#In.
• Vorteilhaft kann der -i#nnenüpi-egel - ztzsätzli,-ch mi t einer an sich bekannten, manuell -betätigbaren Sinrichtung -.-zum Abblenden aus--7erb-stet sein* In der Zeichnung ist die,Erffindung In-einer AusfUhrungsform beispielsweise dargOlutell-t. -30 zeigent 1 eine Ansicht ein-es #erfitdu#g:sgemäß--#äu bildeten Rig. 2 einen- Schni+.t 4tmeh den--Außene-Pie el de 7ir-. 1 entlang der und -eine schematizehe - 3)aM-teU,=g-des Attfb..aneu einer mit Unterdruck arbeitenden or£indatixTsgem7äßen Fern- In dem in Figo 1 dargeBtellten, üb-er einen-nicht clargestellten, 'in das -Kugelgelenk 1- eingreifen-den Arm an'dem Kraftfahrzeug bef2stigteri Gehäuse 2 des Außenoptegels sind zwei ebene Glassehei-ben 3 und 4 angeordne-#, die in ihrer normalen Stellung parallel zueinan der liegen. An den Halterahmen 5 der htnteren Spiegelscheibe 4 greifen ein Balg 6 und eine Druckfeder 7 an.-Mie sich an #em Gehäu.se 2 abstUtzende Druckfeder 7 drUckt die Scheibe 4 in die zu der vorderen Glasscheibe 3 parallele Stellung, während zum Abblenden der durch Unterdruck betätigbare Balg 6 die Scheibe- 4 in -die gestrichelt -dargestellte Stellung 41 schwenkt. Der nicht -nähen dargestellte Innenspiegel kann in gleicher Weise auf -gebaut Bein. gs ist auch ohne weiteres mögLich, fLir den Außenspiegel und/oder f# den innenspiegel an sich bekannte Keilglasspiegel vorzusehen» Zur Betätigung der Abblendvorr,#chtung sind Bälge des Innen-Opiegels 8 und- des AlußenspiLegels 9, wie `Ln Fig. 3 schematisch dargestellt, Uber eine Steuereinrichtun 10 an einen Unterdruckbahälter 11 -anschließbar. Die Steuere:Lii2-*#-chtun,)# 10 besteht in baulich einfacher 17eise aus e';nem m#t einem Einlaß 12 und einen, Auslaß 13 versehenen RohrstUck 14, in dem zwei Sch:Leber 15 und 16 derart angeordnet sind, daß sie eiltweder den Einlaß 12 von dem Auslaß 13 trennen oder den Eltnlaß mit dem AuClaß 13 verbinden können. Die lietätigLUlg der beiden starr i2i*#-teiii,-ij-jl--**ey# vl--#2#*b.,inzier.,e"#i Schieber l'5- und 16 erfolgt Uber einen vorzugsweise im Bereich des Menkrades« angeordneten, als Hebel ausgebildeten Schalter 17.
• Das Vakuum in dem Unterdruckbehälter 11 kann in äußerst einfacher Weiee durch das Saugrohr 18 dea Pahrzeugmotors erzeugt werden. Hierzu ist zw:tschen;dem Unterdruckbehälter-11 und dem Baugrohr 18 eine mit einem Rückschlagventil 19 ausgerUstete Leitung 20 vorgesehen.
• Es i'st ohne weiteres mögliche, eine im Prinzip gleiche Ferne bedienung vorzusehen, die --jedoch mit- elektrischen Mitteln, beispielsweise Magneten, arbeitet.

Claims (2)

1. Patent- und Schutzansp-rUche Vorrichtung zur Vermi-nderung der inneren Blendgefahr eines mit Innen-'und Außenspiegel ausgerUsteten Kraft--'fahrze'uges. dadurch gekennzeichnet, daß fUr das an sich -bAkannte.Abblenden des Innenspiegels (8) und fUr das Abblenden des Außenspiegels (9> eine gemeinsame Pernbedienung vorgesehen ist.
2. 2. Vorrichtung.- nach Anspruch 1, dadurch, gekennzelLchnet, daß die Fernbedienung einen vorzugsweise im Bereich des lenkrades angeordneten Schalter (17) aufweist, der äber eine Steuereinrichtung (10) an den Spiegeln angeordnete Bälge (6) mit einem Unterdruckbehälter (11) verbindet. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdrackbehälter (11) Uber eine mit einem Rückschlagventil (19)-ausgerUstete Leitung (20) mi,t dem Saugrohr (18) des Kraftfahrzeugmo-t-jo2s verbunden ist. Vorrichtung nach einem oder mehreren der--An,#".pi-Uche 1 bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spie--el (E-', 9) in an sich bekannter Weise zwei ebene.Glasscheiben (3p 4) aufweisen, wobei-der Halterahmen der jeweils hinteren Spiägelscheibe (4) an e:Lnen-Bälg (6) angeschlossen ist und sich über eine DruckfedeT (7) an dem Geh#noe (2) absttitzt. 5.-Vorrichtung nach einem oder- mehreren der AnsprUche 1 bis .3, dadurch -i#,ekbnnzeichnet) daß an sich bekannte Keil-CD glasspiegel Verwendung finden* 6. Vorrichtung nach An-sprach 1, dadurch gekennzeichnet$ daß eine dlektTisch, vorzugsweise mittels Magneten arbeitende Fernbedienung vorgesehen ist. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspräche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenspiegel (8) zu- sätzlich mit einer an sich bekannteny manuell betätigbaren Einrichtung zum Abblenden ausgerästet-ist.-