DE1679694A1 - Gasbeheizter Durchlauf-Wassererhitzer mit einer Wassermangelsicherung - Google Patents

Gasbeheizter Durchlauf-Wassererhitzer mit einer Wassermangelsicherung

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DE1679694A1
DE1679694A1 DE19671679694 DE1679694A DE1679694A1 DE 1679694 A1 DE1679694 A1 DE 1679694A1 DE 19671679694 DE19671679694 DE 19671679694 DE 1679694 A DE1679694 A DE 1679694A DE 1679694 A1 DE1679694 A1 DE 1679694A1
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Ernst Reimers
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Junkers and Co GmbH
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Junkers and Co GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/08Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water
    • F23N1/087Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water using mechanical means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Gasbeheizter Durchlauf-Wassererhitzer mit einer Wassermangelsicherung t Die Erfindung bezieht sich -auf einen gasbeheizten Durchlauf-Wassererhitzer mit einer ein Gas-Sicherheitsventil 'steuernden Wassermangelsicherung, welche zwei durch eine Membran voneinander getrennte Druck-. , kamme.#laufweist, und mit einer hangsamzündeinrichtung sowie mit einer Einrichtung zum Einstellender Auslauftemperatur des' Durchlaufwassers. Gasbeheizte der vorstehend .genannten Art sind bereits bekannt oder vorgeschlagen.worden. Beim Nichtbetrieb . dieser Wassererhitzer wird das in der Wasserrohrschlange des Lamellenblocks stehende Wasser durch die im allgemeinen dauernd brennende Zündflamme vorgewärmt. Da bei den bekannten Wassererhitzern das V Wasser bei einem Zapfvorgang.;.sofort mit,.seiner normalen Austrittsgeschwindigkeit zufliessen beginnt oder bei manchen Wassererhitzern zunächst sogar ein verstärkter Wasseraustritt erfolgt, flieest das durüh die Zündflamme vorgewärmte Wasser nutzlos ab: Das in die Rohr-Schlange des Lamöllenblocks*räsch nachströmende Kaltwasser entzieht zunächst dem Lamellenblock noch weitere Wärme, da die Bildung der @völlen Flammen am Brenner zur Vermeidung von Verpuffungsgeräuschen mit Hilfe der Langsamsündeinrichtung verzögert erfolgt, bis der. Brenner seine volle Heizleistung erreicht und das die RoYirschlange im Lamellenblock durchströmende Wasser--in gewünschter Weise erhitzt wird. Die Folge davon-ist, dass nach dem Ausfliessen des ,durch die Zündflamme vorgewärmten Wassers zunächst sogar kühleres Wasser nachfolgt,. bis das auf die gewünschte Temperatur erwärmte Wasser austritt. Ein Teil des Wassers fliesst also nutzlos ab.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil bekannter gasbeheizter Durchlauf-Wassererhitzer zu vermeiden und einen Wassererhitzer zu schaffen, welchem beim Zapfen sehr schnell warmes Brauchwasser entnommen werden kann und bei welchem nicht wie bei den bekannten Wassererhitzern zunächst ein Schwall kalten-Was-sers austritt. Diese Aufgabe wird an einem gasbeheizten Durchlauf-Wassererhitzer der eingangs angeführten .Art erfindungsgemäss'durch die Vereinigung_ folgender Merkmale gelöst: .-a) in einem mit der Wassermangelsicherung@in Verbindung stehenden Hauptströmungskanal ist eine Abhängigkeit voxi'der-Stellung der Membran der Wassermangeleicherung wirkende erste@Wasser-`,. mengenregeleinrichtung angeordnet, desäen-Durchlasg bei-ab ge . sperrten Gaszufuhr mindestens annähernd-abgesperrt ist.; b-) in einem zum Durchlass der membranabhängigen ersten Wasser--.i ' mengenregeleinriehtung parallelgeschalteten Nebenströmungskmal ist eine von der Membran der WasserMangelsicherung unabhängi wirkende zweite Wassermengenregeleinrichtung angeordnet und,zi,t einem Regelspalt versehen, dessen Querchnitt kleiner als de als Durchlass der Mindestdurchlaufv.assernenge zum Begrenzen ret höchstzulässigen Temperaturerhöhung, des Purchlaufwassers erfore derliche Querschnitt ist; , c) die Einrichtung zum Einstellen der Auslauftemperatur des Durchlaufwassers ist nur bis zu einem Mindestquerschnitt einstellbar, welcher zusammen mit dem Querschnitt des Regelspaltes an der membranunabhängigen zweiten-Wassermengenregeleinrichtüng dem ,zum Durchlass der Mindestdurchlaüfwassermenge erforderliche Querschnitt entspricht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die membranunabhängige zweite Wassermengenregeleinrichtung einen mit geringer.Dämpfung arbeitenden Schwimmer aufweist, welcher eine den Regelspalt im Nebenströmungskanal begrenzende erste Steuerkante und eine zweite Steuerkante hat, welche den Querschnitt des stromab des Schwimmers nachfolgenden Gesamtdurchflusskanals steuert. Dabei kann die Anordnung-so getroffen sein, dass der Schwimmer der membranunabhängigen zweiten Wassermengenregeleinrichtung ein zylindrischer Hohlkörper mit einem den Regelspalt radial begrenzenden Deckel und mit am Hohlzylindermantel angeordneten Durchbrüchen ist, durch welche das Durchlaufwasser aus dem Hauptströmungskanal-in den Hohlkörper hineinströmt, aus welchem es in axialer Richt@.zg an der zweiten. Steuerkante des Schwimmers wieder herausströmt. -rner jst vorgesehen, dass der Durchmesser der zweiten Steuerkante d:~ Schwimmers mit dem Aussendurchmesser dös Hohlzylinders an der Übergangsstelle vom Schwimmerraum zum Gesämtdurchflusskanal-übereinstimmt.
  • Bei einem erfindungsgemäss ausgebildeten Wassererhitzer kann die am Regelspalt der membranunabhängigen zweiten Wassermengenregeleinrichtung auftretende Drucksifferenz als Steuerdruckdifferenz für die Wassermangelsicherung zur-Erzielung eines Langsamzündvorganges verwendet werden. Zu diesem Zweck ist die Niederdruckkammer der Wassermangelsicherung mit dem Schwimmerraum stromab des Regelspaltes der membranunabhängigen zwezten.Wassermengenregeleinrichtung verbunden.
  • Weiterhin kann.die Ausbildung noch darin bestehen, dass .die Einrichtung zum Einstellex der Auslauftemperatur des Durchlaufwassers eine willkürlieh und-unabhängig von den Waasermengenregeleinrichtungen einstellbare Drossel ist, welche zu der membranabhängigen ersten Wassermengenregeleinrichtung im Hauptströmungskanal in Reihe geschaltet ist. Der Gegenstand der Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert,- welche eine erfindungsgemäss ausgebildete Wassermangelsicherung im Schnitt zusammen mit einem schematisch angedeuteten gasbeheizten Durchlauf-Wassererhitzer zeigt. Der Durchlauf-Wassererhitzer weist in an sich bek"a,nnter Weise einen von einer Wasserrohrschlange durchsetzten Lamellenblock 10 und einen Brenner 11 auf. Das Kaltwasser wird über eine Leitung 12 der Rohrschlänge im hamellenblock 10 zugeführt. Das im hamellenblock 10 erwärmte Durchlaufwasser wird durch eine Zapfleitung 13 zu einem nicht dargestellten Zapfhahn geleitet und dort entnommen. Die Gaszufuhr zum Brenner 11 erfolgt über einen Gaszufuhrkanal 14, in welchem ein Gas-Sicherheitsventil 15 angeordnet i'st.-Das Schliessglied des Gas-Sicherheitsventils 15 wird von einer allgemein mit-=der Bezugsziffer 16 bezeichneten Wassermangelsicherung aus gesteuert, welche durch eine flexible Membran 17 in zwei voneinander getrennte Druckkammern, nämlich eine Hochdruckkammer 18 und eine Niederdruckkammer 19 unterteilt ist. Der Membran 17 ist ein Membranteller 20 zugeordnet, welcher über einen Schgltstift 21 mit dem Schliessglied des Gas-Sicherheitsventiles 15 kraftschlüssig. verbunden ist. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird das zu erwärmende.Durchlaufwasser Über einen Anschlusstutzen 22 am Gehäuse der Wassermangelsicherung 16 direkt-in deren Hochdruckkammer 18 geleitet. Von dort aus kann es über einen konzentrisch angeordneten Durchlass 23 wieder ausströmen, welcher einen Haupt strömungskanal in Richtung nach einem mit.der Leitung 12-in Verbindung sehenden Gesamtdurchflusskanal 24 an der Wassermangelsicherung 16 bildet. Der Durchlass 23 ist in dem in der Zeichnung dargestellten Ruhezustand der Waasermangelsicheruhg 16 mitteIs -eines Se@:g,des@ y 29 mehr oder weniger vollständig verschlossen-. Das Sperrglied" 25> -.et mit dem nach unten verlängerten Schaltstift 21 starr verbundet,:so dass"es bei einem Anheben der Memhrari 17_unter dem-Einflues der beim Betrieb des Wassererhitzers auftretenden:Druckdifterenz 'zwischenden Druckkammern 18 und 19 der Wassermangelsicherung 16 gemäa$ der -Zeichnung nach oben mitbewegt wird und-dabei den Durchlass-23 freigibt. Stromab des Durchlasses 23 ist im Hauptströmungskanal eine weitere Durchgangsöffnung 26 angeordnet,- deren Querschnitt durch ein Drosselglied 27 mittels eines Stellknöpfes 28 einstellbar ist. Die durch das Drosselglied 27 eingestellte Durchgangswassermenge richtet sich nach der.'gewünschten Auslauftemperatur des Durchlaufwassers, wie dies bereits bei bekannten Wassererhitzern der Fall ist. Das Drosselglied 27 ist jedoch nur bis zu sinem Mindestquerschnitteinstellbar, welcher beim Gegenstand der Erfindung vorhanden sein muss, wie später noch erläutert wird.' Neben dem Durchlass 23 ist von der Hochdruckkammer 18 der Wasser-, mangelsicherung 16 aus ein Nebenströmungskanal vorgesehen, dessen Querschnitt bis auf einen fest eingestelltenRegelspalt 29 verschlossen ist: Zu diesem.Zweck ist ein Schwimmer 30 mit einem an seinem oberen Ende angebrachten Deckel 301 in einem Schwimmerraum 31 angeordnet, welcher einerseits nach dem Nebenströmungskanal offen ist und auch mit der. Durchgangsöffnung 26 in offerier Verbindung steht. Der Schwimmer 30 bildet also mit dem Aussenrand seines Deckels 301 eine erste Steuerkante 302, welche den Regelspalt 29 radial begrenzt. Der Schwimmer 30 stellt eine unabhängig von der Stellung der Membran 17 der.Wassermangelsicherung 16 arbeitende*WassermengenregeT-einrichtung dar und hat die Form eines zylindrischen und an seinem unteren IEnde 303 offenen Hohlkörpers. Das durch. den Durchlass 23 und die Durchgangsöffnung 26 im Hauptströmungskanal und durch den parallel dazu'gelegenen Regelspalt 29 aus'der Hochdruckkammer 18 der Wassermangb1sieherung 16.strömenda Durohlaufwasser wird geureinsam durch am Hohlzylindermantel angebrachte Durchbrüche 304 in --das Innere des hohlen und -gegen die Kraft einer Druckfeder. 32 ge:# niäss der.ZeIehnung nach unten bewegbaren Schwimmers 30 eingeleitet '-, und, verlässt den lichlraum des Schwimmers 30 ajdeäsen. offenem unterem "P,nde- 303, welches mit einem scharfen 1Rand eine zweite Steuerkante-' 305- bildet,- welche zusammen mit der gegeniiberliegehden- Wandung-eines den Anfang--des Gesamtdurchflunskanals 24 bildenden Wasseraustrittsstutzen 33 einen Durchtritt$epalt begrenzt. Da die Druckdifferenz an der membranunabhängigen Wassermengenregeleinrichtung verhältnismässig gross ist, reichen die erzielbaren Steuerkräfte trotz der kleinen Bauart der Einrichtung vollständig aus. Der Schwimmer 30 -ist dabei in seiner Formgebung und in seinen Abmessungen so gestaltet, dass die auf ihn einwirkenden Wasserdruckkräfte mit der Kraft der Druckfeder 32 in Gleichgewicht sind und dadurch ein mit- -geringer Dämpfung arbeitendes Regelglied gebildet ist. Wesentlich trägt dazu die Ausbildung der zweiten Steuerkante 305 bei, deren Durchmesser mit dem Aussendurchmesser des Hohlzylinders an der Übergangsstelle von. dem Schwimmerraum 31'zum Gesamtdurchflusskanal 24 übereinstimmt.
  • Der Schwimmerraum 31 ist stromab des Rege lapaltes-29 über eine Verbindungleitung 34 mit der Niederdruckkammer 19 der Wassermangelsiche#_-rung 16 verbunden. Dabei ist in die Verbindunggleitung 34 eine Drossel 35 mit feststehendem Wert eingesetzt. Dadurch wird die am Regelspalt 29 auftretende Druckdifferenz als Steuerdruckdifferenz der Wassermangelsicherung _16 verwendet und dadurch eine an sich bekannte Zangsamzündeinrichtung zur Verzögerung des Anhebens der Membran 17 nach dem Beginn des Wasserdurchflusses geschaffen. Durch die Verwendung der Steuerdruckdifferenz-für diesen Zweck wird beim Gegenstand der Erfindung erreicht, dass die Langsamzündung unabhängig vom .Anschlussdruck des zu erwärmenden Durchlaufwnssersist.
  • F-Bei Beginn eines Zapfvorganges, wenn also:der Durchfluse von Wass r durch die Hochdruckkammer 18 der Wassermangelsicherung 16 einsetz ,. kommt der Schwimmer 30 der membranunabhängigen Wassermengenregeleinrichtung =-.wegen seiner geringen Dämpfung sehr schnell in seine Regelstellung. Mit Hilfe des Regelspaltes-29, dessen Querschnitt wesentlich-kleiner als der Querschnitt ist, welcher als Durchlass der Mindestdurchlaufwassermenge zum Begrenzen der höchstzulässigen Temperaturerhöhung des Durchlaufwassers erforderlich ist, wird erreicht, dass zunächst nur eine sehr kleine Anlaufwassermenge in den Schwimmerraum 31-und durch den Schwimmer 30 hindurch in die Zeiturig 12 und in den als Wärmetauscher dienenden Lamellenblock 10.des Durchlauf-Wassererhitzers gelangt. Das in der Rohrschlange des Lamellenblocks 10 befindliche und durch die nicht dargestellte Zündflamme des Brenners vorgewärmte Wasser wird also nui@. langsam durch die Zapfleitung 13 abgeführt. Durch die Langsamzündeinrichtung wird die Membran 17 verhältnismässig langsam angehoben und dementsprechend auch das den Durchlass 23 im-Hauptströmungskanal sperrende.oder dessen Querschnitt stark drosselnde Sperrglied 25 nur langsam angehoben. Erst wenn die Membran 17 ganz angehoben ist und dementsprechend das Gas-Sicherheitsventil 15 die volle Gasmenge zum Brenner 11 freigegeben hat, wird auch der Durchlass 23 voll freigegeben, so dass die mit dem Stüllknopf 28 am Drosselglied,27 eingestellte Wassermenge zum Lamellenblock 10 des,Wass2rerhitzers strömen kann. Die vorher bereits erwähnte Einstellmöglichkeit des Drosselgliedes 27 nur bis zu einem.Mindest.querschnitt ist erforderlich, damit eine höchstzulässige Temperaturerhöhung des Durchlaufwassers sichergestellt und eine Überhitzung des Lame_llenbocks 10 vermieden wird, welche eintreten könnte, wenn durch das Drosselglied 27, die Durchgangsöffnung 26 vollständig abgesperrt werden könnte und in einem solchen Falle ausschliesslich die durch den Regelspalt 29 hindurchströmende geringe Anlaufwassermenge zum Lamellenblock 10 gelangen würde. Zurch die membranabhängige Wassermengenregeleinrichtung mit dem Sperrglied 25 in Zusammenwirken mit der membranunabhängigen Wassermengenregeleinrichtung mit dem Regelspalt 29 wird erreicht, dass die Temperatur des durch. die Zapfleitung 13 ausstrÖmenden Brauchwassers keine wesentlichen Abweichungen von der Beharrungstemperatur aufweist,._cder, mit anderen Worten, sehr schnell nach dem Öffnen des-Zapfhahnes Bräuchwasser mit der gewünschten Temperatur aus dem Zapfhahn ausströmt:

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Gasbeheizter Durchlauf-Wass-ererhitzer mit einer ein Gas-Sicherheitsventil steuernden Wassermängelsicherung, welche zwei durch eine Membran voneinander getrennte Druckkammern aufweist, und mit einer Langsamzündeinrichtung sowie mit einer Linrichtung zum Einstellen der Auslauftemperatur des Durchlaufwassers, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h die Vereinigung folgender . Merkmale: x -a) in einem mit der Wassermangelsicherung (16) in Verbindung stehenden Hauptströmungskanal ist-eine in Abhängigkeit von der Stellung der Membran (17) der Wassermangelsicherung (16) wirkende erste Wassermengenregeleinrichtung (25) angeordnet, dessen Durchlass (23) bei abgesperrter Gaszufuhr mindestens annähernd abgesperrt ist; b) in einem zum Durchlass (23) der membranabhängigen ersten Wassermengenregeleinrichtung (25) parallelgeschalteten Nebenströmungskanal ist eine von der Membran (17) der Wasser-.. maügelsicherung (16) unabhängig wirkende zweite Wassermengenregeleinrichtung (30) angeordnet und mit einem Regel-:.. spalt (29) versehen, dessen Querschnitt kleiner als der als-Durchlass der Mindestdurchlaufwassermenge zum Begrenzen der höchstzulädsigen Temperaturerhöhung des Durchlaufwassers _. erforderliche Querschnitt ist; . c) die Einrichtung °(27) zum Einstellen der Auslauftemperatur des Durchlaufwassers ist nur bis zu einem Mindestquerschnitt einstellbär, welcher zusammen mit dem Querschnitt des Regelspalten (29) an der membranunabhängigen zweiten Wassermengen-.-regeleinrichtung (30)'dem.zum Durchlass der Mindestdurchlaufwassermenge erforderlichen Querschnitt entspricht. 2. Wassererhitzer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n .- ' z e i c h n e t , dass die membranunabhängige zweite Wasser-. mengenregeleinrichtung einen mit geringer Dämpfung arbeitenden - Schwimmer-(30) aufweist, welcher eine den Regelspalt (29) im Nebenstrbmungskanal begrenzende erste Steuerkante (302) und eine zweite Steuerkante (305)hat, welche den-Querschnitt des stromab des Schwimmers (30) nachfolgenden Gesamtdurehflusskanals (24) .steuert. 3. Wassererhitzer nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d ü r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Schwimmer (30) der membranunabhängigen zweiten Wassermengenregeleinrichtung ein zylindrischer Hohlkörper mit einem den Regelspalt (29) radial begrenzenden Deckel (301) und mit am Hohlzylindermantel angeordneten Durchbrüchen (304) ist, durch welche das Durchlauf-Wasser aus dem Hauptströmungskanal in den Hohlkörper hineinströmt, aus welchem es in axialer Richtung an der zweiten Steuerkante (305) des Schwimmers (30) wieder herausströmt. 4. Wassererhitzer nach Anspruch 3,.d a d u r c' h g e k e n n -z e i-c h n e t, dass der Durchmesser der zweiten Steuerkante (305) des Schwimmers (30) mit dem Aussendurchmesser des Hohlzylinders an der Übergangsstelle vom Schwimmerraum (31) zum Gesamtdurchflusskanal (24) übereinstimmt. 5. Wassererhitzer nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h.n.e t , dass die.Niederdruckkammer (19) der @assermangelsicherung (16) mit dem Schwimmerraum (31) stromäb des Regelspaltes (29) der membranunabhängigen zweiten Wassermengenregeleinrichtung (30) verbunden ist. . 6. Wassererhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h . g e k.e n n z e i c h n e t, da-so die Einrichtung (27) zum Zinsteller der Auslauftemperatur des.1)ürahlaufwaseers eine willkürliche und unabhängig von den Wassermengenregeleinrichtungen (25,30) einstellbare Drossel ist, welche zu der membranabhängigen ersten Was3ermengenregeleinrichtung (25) im Hauntströmungskanal in Reihe geschaltet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012347A1 (de) * 1980-03-29 1981-10-08 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Durchlauf-wassererhitzer mit einer wassermangelsicherung
DE3810836A1 (de) * 1988-03-30 1989-10-12 Bosch Gmbh Robert Gasbeheizter durchlauf-wassererhitzer

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DE3012347A1 (de) * 1980-03-29 1981-10-08 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Durchlauf-wassererhitzer mit einer wassermangelsicherung
DE3810836A1 (de) * 1988-03-30 1989-10-12 Bosch Gmbh Robert Gasbeheizter durchlauf-wassererhitzer

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