DE1679467A1 - Strahlungsheizanlage - Google Patents

Strahlungsheizanlage

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DE1679467A1
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radiant heating
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Hans Zimmermann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/16Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating mounted on, or adjacent to, a ceiling, wall or floor
    • F24D3/165Suspended radiant heating ceiling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

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Description

  • Strahlungsheizanlage Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Strahlungsheizanlage, bei der in einem Hohlraum zwischen einer Tragdecke und einer an dieser im Abstand aufgehängten Sichtdecke Reizungsrohre mit aufgesetzten Lamellen angeordnet sind, wobei die an der Tragdecke mittels Tragelementen, z.ß. Rohrschellen, aufgehängten Rohre sowie die Lamellen keine wärmeleitende Verbindung zu den Begrenzungsflächen des Hohlraums haben.
  • Derartige Beiz- oder auch Kühlanlagen sind bekannt. So ist in der deutschen Patentschrift 955 723 eine Anlage beschrieben, bei der die Heiz- bzw. Kühlfläche im Abstand von dem tragenden Bauteil angeordnet ist, wobei die Lamellen der das Heiz- oder Kühlmittel führenden Verteilerrohre die fegrenzungsflächen des Hohlraumes nicht wärmeleitend berühren und ihre Gesamtbreite zwischen zwei Iieizungsrohren höchstens gleich 2/3 des Abstands dieser Rohre ist. Durch diese Lücke soll die Wärmestrahlung von einer an der Tragdecke angebrachten reflektierenden Schicht aus zur Sichtdecke hin abgestrahlt werden. Diese ist als Putzdecke auf einem engmaschigen Drahtgeflecht vorgesehen, das an von der Tragdecke herabhängenden Drähten befestigt ist. Da diese Drähte in der Tragdecke verankert werden müssen, erfordert die Verlegung der Sichtdecke zeitraubende Vorarbeiten. Damit die Sichtdecke eine ebene, zur Tragdecke parallele Fläche bildet, müssen alle Aufhängedrähte gleich lang sein, was in der Praxis nur mit besonderem Aufwand verwirklichbar ist. Auch die Aufhängung der Ileizrohre bietet Schwierigkeiten, da an ihnen die Lamellen seitlich angebracht sind. Die Lamellen müssen also mit Ausriehmungen versehen bzw. an einzelnen Stellen ganz abgenommen werden, um Rohrschellen und dgl. zur Befestigung der Heizrohre anbringen zii können. Ist die Anlage einmal installiert, so können Veränderungen, beispielsweise Erweiterungen nur unter Zerstörung zumindest der Sichtdecke vorgenommen werden. Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Heizungsanordnungen zu vermeiden und eine einfach aufgebaute sowie schnell, billig und exakt verlegbare Strahlungsheizanlage zu schaffen, die mit hohem Wirkungsgrad arbeitet und jederzeit ergänzbar oder abnehmbar ist. Diese Aufgabe wird bei einer Strahlungsheizaniage der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Tragdecke Profilschienen angebracht sind, an denen sowohl die Tragehemente für die Heizungsrohre als auch die Träger für die Sichtdecke zischen den einzelnen freihc-ingenden Lamellen befestigt sind. Die Anordnung von Profilschienen, die beispielsweise in die Tragdecke eingebettet sein können, gestattet es, die Tragelemente für die 1ieizungsrohre lind die Träger für die Sichtdecke rasch und genau zu verlegen. Außerdem können jederzeit Veränderungen vorgenommen werden, etwa indem nach Abnahme der Sichtdecke die Anzahl und/oder der Abstand der Tragelemente bzw. der Träger verändert wird. Die Anlage kann infolgedessen auf einfachste Weise den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Profilschienen parallel zueinander angeordnet. Man erzielt dadurch den Vorteil einer besonders einfachen und zweckmäßigen Installation. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, für besondere Anforderungen anders gestaltete Profilschienen zu verwenden, beispielsweise kreisförmig oder winkelig gebogene Profilschienen. Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Abstand der Profilschienen voneinander wenigstens gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Lamellenlänge ist. Man erreicht dadurch eine Vereinfachung sowohl der Fertigung als auch der Montage, weil man mit Lamellen eines Typs auskommen kann und lediglich die Felder zwischen den Profilschienen mit jeweils einer, zwei oder mehr Lamellen zu bestücken braucht. Vorteilhaft ist es auch, wenn die Tragelemente und die Träger abwechselnd im gleichen Abstand voneinander an den Profilschienen angebracht sind. Durch diese Maßnahme wird ein gleichmäßiges Netz von Stützpunkten geschaffen, an denen die Heizungsrohre bzw. die Träger für die Sichtdecke angeordnet sind. Letztere treffen dabei jeweils auf die Rücken zwischen den Lamellen der Heizungsrohre, wenn auch die Lamellen nach beiden Seiten die gleiche Breite besitzen. Infolgedessen ergibt sich eine regelmäßige und übersichtliche Anordnung, was nicht nur für die Install ations- und Wartungsarbeiten, sondern auch für den Wirkungsgrad im Betrieb der Heizungsanlage sehr günstig ist. Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die Tragelemente und/oder die Träger einen an sicht bekannten Fuß mit einem bajonett-verschlußartig in die Profilschienen einklemmbaren Quersteg aufweisen. Hierdurch erzielt man eine außerordentlich rasche und zugleich sichere Befestigung der einzelnen Tragelemente bzw. Träger. Man kann sich dabei einer Konstruktion bedienen, wie sie beispielsweise in der deutschen Patentschrift 1 217 709 oder in der deutschen Patentschrift 1 217 710 angegeben ist, wobei die Baäiswand der Profilschienen Längsrillen aufweisen kann, unter denen der Quersteg festklemmt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Träger an dem der Sichtdecke zugewandten Ende ein C-förmiges, zur Aufnahme von Tragleisten geeignetes Profil haben. Zweckmäßig ist es insbesondere, wenn Profil sowie Tragleisten rechteckig und die z.B. in Form von Vierkantholz ausgebildeten Tragleisten an den Seitenwänden des Profils befestigbar sind. Diese Maßnahmen erleichtern das Befestigen wie auch das Abnehmen der Sichtdecke bzw. der sie bildenden einzelnen Platten. Zugleich erzielt man auf einfache Weise eine gute Wärmeisolierung der Sichtdecke von der Tragdecke, da die Befestigung lediglich an den Tragleisten zu erfolgen braucht, die nicht aus wärmeleitendem Material bestehen müssen. Zur Vereinfachung und zur Verbilligung trägt es bei*, wenn die Träger aus zwei gleichartigen, am Fuß beispielsweise durch Punktschweißung miteinander verbundenen Teilen bestehen. Ebenso ist es zweckmäßig, wenn die Tragelemente bzw. Rohrschellen in an sich bekannter Weise aus zwei gleichartigen, am Fuß beispielsweise durch Punktschweißung miteinander verbundenen Teilen bestehen, die eine zum aufzunehmenden fieizungsrohr hin offene Halbschale bilden, in die eine zweite Halbschale mit Schnappverschluß einrastbar ist. Tragelemente dieser Art sind in der deutschen Patentschrift 1 225 925 beschrieben. Zur Erhöhung den Wärmewirkungsgrades ist es günstig, wenn die Tragelemente bzw. Rohrschellen in an sich bekannter Weine in dem das Heizungsrohr aufnehmenden Teil mit einer Isolierschicht versehen sind. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist da-durch gekennzeichnet, daß die Lamellen aus im wesent- lichen ebenen, gut wärmeleitenden Blechen gebildet sind, die jeweils auf einem Heizungsrohr nur durch Klemmsitz befestigbar sind. Dadurch wird nicht nur die Montage bzw. Verlegung der Heizungsanlage außerordentlich erleichtert bzw. beschleunigt, sondern zugleich ein verbesserter Wärmeübergang vom Heizungsrohr zur Lamelle erreicht. Einerseits entfallen besondere Befestigungselemente für die Lamellen, die nur auf die Heizungsrohre aufgesteckt zu werden brauchen. Andererseits sitzt jede Lamelle auf nur einem Heizungsrohr, so daß man mit einem Minimum von Befestigungselementen bzw. -vorgängen auskommt. In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn das Lamellenblech parallel zu den Längskanten in der Mitte einen Hohlbug von hufeisenförmigem Querschnitt aufweist, mit dem die Lamelle auf ein Heizungsrohr klemmbar ist. Der hufeisenförmige Querschnitt sichert dabei, daß der Hohlbug über mindestens die Hälfte des Rohrumfangs satt an dem Heizungsrohr anliegt. Dadurch ist ein hervorragend wärmeleitender Übergang gegeben. Weitere Merkmale der Erfindung sehen vor, daß die Lamellen auf der Oberseite mit einer Isolierschicht, beispielsweise aus Glaswolle versehen sind und daß die Lamellen an ihren freitragenden Enden. parallel zu den Längskanten nach der Seite des Hohlbugs hin abgewinkelt sind. Beide Maßnahmen tragen dazu bei, die Abstrahlung der Wärme durch die Lamellen nach unten zu verbessern, nach oben jedoch abzudämmen, so daß der Sichtdecke ein Maximum an Wärme zugeführt wird. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung, hervor. Darin zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Strahlungsheizanlage, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Anlage gemäß Fig. 1, und Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt einer auf ein Reizungsrohr aufgesetzten Lamelle. Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind bei einer erfindungsgemäßen Strahlungsheizanlage in eine Tragdecke 1 Profilschienen 2 eingebettet. Diese Profilschienen 2 sind in Fig. 2 und 1 nur schematisch angedeutet. Es kann sich um Ausführungen handeln, wie sie in den deutschen Patentschriften 1 214 952 und 1 217 710 dargestellt sind. An den Profilschienen sind in regelmäßigen Abständen Tragelemente in Form von Rohrschellen 3 angebracht, die zur Befestigung von Heizungsrohren 4 dienen. Jeweils in der Mitte zwischen zwei Rohrschellen 3 sind an den Profilschienen 2 ferner Träger 5 befestigt, deren grundsätzlicher Aufbau in Fig. 2 ersichtlich ist. Die Träger 5 dienen zur Aufhängung einer Sichtdecke 6, die beispielsweise aus Rigipsplatten der Größe 1,25 x 2,50 m zusammengesetzt sein kann. Diese Platten sind in Fig. 1 schematisch angedeutet. Auf die Heizungsrohre 4 sind Lamellen 7 aufgesteckt. ' Die Anordnung ist in dem in Fig. 1 gezeichneten Ausführungsbeispiel so getroffen, daß zwischen zwei Rohrschellen 3 längs des Heizrohres 4 jeweils zwei Lamellen 7 aufgesteckt sind. Dies setzt voraus, daß die Profilsdlienen 2 in der Tragdecke 1 in regelmäßigen Abständen parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Abstände jeweils mindestens das doppelte der Lamellenlänge L betragen müssen. In dem Ausführungsbeispiel sind die Lamellen 7 mit geraden Querkanten abgeschlossen, die an den Stellen der Rohrschellen 3 einen größeren Abstand voneinander haben als zwischen den beiden jeweils unmittelbar benachbarten Lamellen 7. Es ist aber auch möglich, jeweils eine Randaussparung an einer Querkante einer Lamelle 7 vorzusehen, welche dem Platzbedarf der Rohrschelle Rechnung trägt, so daß die Querkanten der Lamellen überall gleich kleine Abstände voneinander haben. Die Befestigung der einzelnen Heizungselemente wird aus Fig. 2 im Zusammenhang mit Fig. 1 am besten deutlich. Man sieht, daß die Träger 5 an dem der Sichtdecke 6 zugewandten Ende ein C-förmiges Profil haben, das zur Aufnahme von Tragleisten geeignet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Querschnitt sowohl des Profils als auch der Tragleisten rechteckig. Die Tragleisten sind dabei als Vierkanthölzer 10 ausgebildet, die an den Seitenwänden 11 des Profils befestigbar sind. Dabei kann ein gewisser Höhenausgleich ohne jede Schwierigkeit durchgeführt werden. Die Seitenwände 11 der Träger 5 sind zweckmäßig etwas verkürzt, so daß sie die Sichtdecke 6, die an den Vierkanthölzern 10 befestigt ist, nicht wärmeleitend berühren. Sowohl die Träger 5 als auch die Rohrschellen 3 können aus jeweils zwei unter sich gleichartigen, am Fuß 12 bzw. 8 beispielsweise durch Punktschweißung miteinander verbundenen Teilen bestehen. Die Füße 12 bzw. 8 können einen bajonettverschlußartig in die Profilschienen 2 einklemmbaren Qtersteg 13 bzw. 9 aufweisen. In dieser Weise ausgebildete Träger 5 bzw. Rohrschellen 3 lassen sich außerordentlich schnell und sicher an beliebig wählbaren Stellen der Profilschienen 2 festklemmen. Die auf die Heizungsrohre 4 aufsteckbaren Lamellen 7 bestehen, wie insbesondere Fig. 3 deutlich zeigt, aus im wesentlichen ebenen Blechen, die eine gute Wärmeleitfähigkeit besitzen. Beispielsweise kann Aluminiumblech Verwendung finden. Parallel zu den Längskanten 15 der La- melle 7 weist diese in der >litte einen Ilohlbug.14 auf, der hufeisenförmigen Querschnitt besitzt und nach dem Aufstecken auf ein Heizungsrohr 4 an diesem im Klemmsitz anliegt. Die Anlagefläche ist dabei sehr groß, weil der Hohlbug 14 im Querschnitt rpit einem Bogen U an dem Heizungsrohr 4 anliegt, der mindestens die Hälfte des Rohrumfanges beträgt. Die freitragenden Enden der Lamellen 7 können parallel zu den Längskanten 15 nach der Seite des Hohlbugs 14 hin abgewinkelt sein. Dadurch wird die Wärmeabstrahlung auch an den Stellen verbessert, an denen die Sichtdecke 6 den Lamellen 7 nicht unmittelbar gegenüber liegt, weil dort die Befestigung an den Vierkanthölzern 10 erfolgt. Die Lamellen 7 können ferner auf der Oberseite mit einer nicht dargestellten Isolierschicht, z.B. aus Glaswolle versehen sein. Während vorstehend die erfindungsgemäße Strahlungsheizanlage anhand eines Ausführungsbeispiels als Decken-Hohlraumheizung dargestellt wurde, ist es grundsätzlich auch möglich, dieselben Prinzipien bei Wand-Hohlraumheizungen zu verwenden. Trag- und Sichtdecke sind dann durch eine Trag- und eine Sichtwand ersetzt. Im übrigen können dieselben Befestigungselemente Verwendung finden. Selbstverständlich fällt auch eine entsprechend gestaltete Fußbodenheizung in den Rahmen der Erfindung.

Claims (14)

  1. P a t e n t ans p r ü c h e 1. Strahlungsheizanlage,- bei der in einem Kohlraum zwischen einer Tragdecke und einer an dieser im Abstand aufgehängten Sichtdecke Heizungsrohre mit aufgesetzten Lamellen angeordnet sind, wobei die an der Tragdecke mittels Tragelementen, z. B. Rohrschellen aufgehängten Rohre sowie die Lamellen keine wärmeleitende Verbindung zu den Begrenzungsflächen des Hohlraums haben, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß an der Tragdecke (1) Profilschienen (2) angebracht sind, an denen sowohl die Tragelemente (3) für die Heizungsrohre (4) als auch die Träger (5) für die Sichtdecke (6) zwischen den einzelnen freihängenden Lamellen (7) befestigt sind.
  2. 2. Strahlungsheizanlage nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n et , daß die Profilschienen (2) parallel zueinander angeordnet sind.
  3. 3. Strahlungsheizanlage nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n et , daß der Abstand der Profilschienen (2) voneinander wenigstens gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Lamellenlänge (1) ist.
  4. 4. Strahlungsheizanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tragelemente (3) und die Träger (5) abwechselnd in gleichem Abstand voneinander an den @röfilschienen (2) angebracht sind.
  5. 5. Strahlungsheizanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch g e k e n n z e i c fi n e t ., daß die Tragelemente (3) und/oder die Träger (5) einen. an sich bekannten Fuß (12 bzw. 8) mit bajonettverschlußartig in die Profilschienen (2) einklemmbarem Quersteg (13 hzw. aufweisen.
  6. 6. Strahlungsheizanlag e nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Träger (5) an dem der Sichtdecke (6) zugewandten Ende ein C-förmiges, zur Aufnahme von Tragleisten geeignetes Profil haben.
  7. 7. Strahlungsheizanlage nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß Profil sowie Tragleisten rechteckig und die z.B. in Form von Vierkantholz (10) ausgebildeten Tragleisten an den Seitenwänden (11) des Profils befestigbar sind.
  8. 8."Strahlungsheizanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß die Träger (5) aus zwei gleichartiger., am Fuß (8) beispielsweise durch Punktschweißung miteinander verbundenen Teilen be-stehen.
  9. 9. Strahlungsheizanlage nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Tragelemente bzw. Rohrschellen (3) in an sich bekannter Weise aus zwei gleichartigen, am Fuß (12) beispielsweise durch Punktschweißung miteinander verbundenen Teilen bestehen, m die eine zum aufzunehmenden Heizungsrohr (4) hin offene Halbschale mit Schnappverschluß einrastbar ist.
  10. 10. Strahlungsheizanlage nach Anspruch 5 oder 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tragelemente bzw. Rohrschellen (3) in an sich bekannter Weise in dem das Heizungsrohr (4) aufnehmenden Teil mit einer Isolierschicht versehen sind.
  11. 11. Strahlungsheizanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lamellen (7) aus im wesentlichen-ebenen, gut wärmeleitenden Blechen gebildet sind, die jeweils auf einem Heizungsrohr (4) nur durch Klemmsitz befestigbar sind.
  12. 12. Strahlungsheizanlage nach Anspruch 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Lamellenblech parallel zu den Längskanten (15) in der Mitte einen Hohlbug (14) von hufeisenförmigem Querschnitt aufweist, mit dem die Lamelle (7) auf ein Reizungsrohr (4) klemmbar ist.
  13. 13. Strahlungsheizanlage nach, Anspruch 11 oder 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lamellen (7) auf der Oberseite mit einer Isolierschicht, z.B. aus Glaswolle, versehen sind.
  14. 14. Strahlungsheizanlage nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lamellen (7) an ihren freitragenden Enden parallel zu den Längskan-ten (15) nach der Seite des Hohlbugs (14) hin abgewinkelt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2644372A1 (de) * 1976-10-01 1978-04-06 Siegfried Dipl Kfm Ing Gr Vinz Warmhaus mit kaltluftregelkreis
DE10024507B4 (de) * 1999-06-28 2010-05-27 Kochendörfer, Christoph, Dipl.-Ing. Strahlflächenaufbau

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DE10024507B4 (de) * 1999-06-28 2010-05-27 Kochendörfer, Christoph, Dipl.-Ing. Strahlflächenaufbau

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