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S i o h e r h e i t s - S k i s t o o k
Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, einen Skistock $u schaffen, durch den die mit Skistöcken der bisherigen
Art verbundene Verletzungsgefahr beseitigt oder zumindest wesentlich herabgesetzt
wird.
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Skistöcke üblicher Bauart haben bei Stürzen schon oft zu schweren,
sogar tödlichen Verletzungen des Skifahrers geführt. Dies Insbesondere deshalb,
weil diese Skistöcke infolge ihrer Starrheit und Festigkeit bei einem Sturz bei
großer Geschwindigkeit eine so große durchschlagendebucht erlangen! daß sie nach
dem Durohetossen der Kleidung besonders in die Weichteile des menschlichen-Körpers
eindringen können. Aber auch wenn es zu keiner so schweren Verletzung kommt, so
ist das Auffallen des Körpers für den Betroffenen doch sehr unangenehm und
schmerzhaft.
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Um solchen Unfällen vorzubeugen, versuchte man bisher lediglich, die
Stöcke so elastisch auszugestalten, daß sie sich mehr-oder weniger durchbogen, wenn
der Skifahrer auf den Stock fiel. Aber
auch in diesem falle war die Gefahr
einer Verletzung durch den Stock noch immer sehr groß. Vollends bot jedoch die Hoffmng,
daß z.B. ein Skistock aus Holz im Ernstfall bei einer plötzlichen schweren Belastung
brechen und auf diese Weise nur eine ge-
ringere Verletzung hervorrufen würde,
keine echte und grundsätzliche Lösung des Problems. Mufig wurde die Gefahr sogar
durch die entstehenden scharfkantigen Bruchflächen erhöht.
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Um allen möglichen Schädigungen und Verletzungen dieser Art durch
ßkistöc4e vorzubeugen, ergab sich daher die erfindungsgemäße Aufgabe, einen Okiatook
herzustellen, mit dem sich der Skifahrer bei Stürzen praktisch nicht mehr verletzen
kann. Denn obwohl diese mit der Benutzung von Skistöcken verbundenen Gefahren allseits
bekannt waren und als unangenehm empfunden wurden und an somit seit jeher
erforderlich war, diese Gefahren im Interesse der Betrqfenen möglichst weitgehend
und grundsätzlich zu beseitigen,
wurde bisher keine Iösung des Problems bekannt,
der diese Aufgabe zugrundelag. Diese Aufgabe und ihre Lösung bilden nun
den
Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung.
Verletzungen,
wie sie mit den bisherigen Skistöcken hervorgerufen werden konnten, werden bei Skistöcken
nach vorliegender Erfindung in der Regel vermieden, auf jeden fall jedoch wesentlich
gemildert.
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Ein solcher Skistock besteht aus mindestens zwei teleskopartig ineinander
verschiebbaren Rohren, z.B. Metallrohren, die-ungefähr den gleichen*Durahmesser
und die gleiche Wandstärke haben können wie bisherige Skistöcke. Wenn keine Stockarbeit
geleistet wird, sind die beiden zusammenpassenden und leicht ineinander verschiebbaren
Rohre durch einen in den Rohren eingebauten, in diesem Zustand aber nicht verriegelten
Verriegelungsmechanismus zwar fest, aber bei-einer _ Schlagbeanspruchung in Richtung
der längsachm e des Stockes doch leicht lösbar miteinander verbunden. Diese Stellung
des Verriegelumgamechanismus wird durch ein im Handgriff des Stockes untergebrachtes
Steuerungsorgan geregelt, dessen Funktion sich danach richtet, ob der Skifahrer
den Handgriff des Stockes mit der Handumklammert und auf diese Weise mit der Hand
einen Druck auf-den .Handgriff ausübt oder nicht.
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Wird bei der Benützung des Stockes ein Druck auf das_Steuerungsorgan
ausgeübt, so wird die Verbindung der beiden Rohre, aus denen sich der Stock zusamzensetzt,
starr verriegelt, so daß sich die Rohre selbst bei einer starken Schlagbeanspruchung
nicht mehr ineinanderaehieben können. Kommt es dagegen zu einem Sturz, bei dem.
die Skistöcke für den Skifahrer eine Gefahr bedeuten könnten, so kommt es infolge
der Tatsache, daß der Skifahrer in diesem Fall in einer automatischen, von der bewußten
Überlegung unabhängigen, Sohreekbedingten Reflexbewegung die Handgriffe der Sticke
losläßt und Biohain einer instinktiv-reflektorischen Gegenbewegung mit
den Armen und Händen vor den ]folgen des Sturzes zu. schützen sucht, über
das Oteuerungsorgan im Handgriff des Stockes zu .einer automatisohen Mrtriegelung
der Rohrverbindung. Wie bereits beschrie-ben, bedeutet dies, daß die beiden
Rohre zwar noch fest verbunden sind, bei einer Stärkeren Schlagbeanspruchung in
Stockrichtung jedoch leicht ineinander geschoben werden können. Dadurch wird die
Verletzungsgefahr bei einem Sturz stark herabgesetzt, zumal eiri beim schrägen Auffallen
des menachliehen Körpers sich verkUrzender Stock in aller Regel auch umkippen wird.
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Die mit diesem Skistock im Falle eines solchen Sturzes verbundene
Sicherheit wird weiterhin noch dadurch erhöht, daß die Spitze des.
Stockes
versenkbar ist und durch das Ineinanderschieben der beiden Rohre von einer Verriegelung.gelöst
wird, durch die sie sonst stets in fixierter Normalstellung gehalten wird. Auf diese
Weise
kann bei einem solchen Sturz zuletzt auch die Spitze des Stockes in
das Rohrinnere zurückgeschoben werden, .soferne der Stock noch einem längsgerichteten
Druck ausgesetzt ist.
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Diese Vorkehrung ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn der Skifahrer
auf einen mit der Spitze nach oben gerichteten Skistock fällt, denn dann schieben
sich sowohl die beiden Rohre ineinander als auch, falls der Stock dabei-noch nicht
umgekippt ist, zuletzt auch die Spitze in das untere Rohr. Die nach dem Zusammenschieben
der Rohre noch mögliche Verletzungsgefahr wird durch diese Versenkung der Spitze
auf jeden Fall sehr verringert, denn der Stock, der sich nun nicht mehr zusammenschieben
und so nicht mehr dem Druck nachgeben kann, könnte mit vorstehender Spitze eine
wesent-
lich gefährlichere Keilwirkung entfalten.
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Aufgabe aller dieser Vorkehrungen ist es, die zerstörerische
Wir-
kung des Skistockes auf den menschlichen Körper zu vermindern, falls
der Skifahrer bei einem Sturz auf eines der beiden Enden des Skistockes auffällt.
Zu diesem Zweck ist auch das obere Hnde des Stockes Tiber dem Handgriff mit einem
elastischen Puffer ausgestattet, der sich unter einer Druckbeanspruchung in Richtung
der längsachse des Stockes stark verbreitert und wieder die ursprüngliche Form annimmt,
sobald dieser Druck nicht mehr- ausgeübt wird. Auf diese Weise wird die Wirkung
des Stockes bei einem Stoß auf den menschlichen Körper sehr herabgesetzt. Dieser
Vorzug macht sich bei einem Sturz der erwähnten Art besondere stark und angenehm
bemerkbar, im gewiesen Maße aber auch schon in vielen weniger gefährlichen Situationen
des Skilaufs.
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Aber auch wenn der ßkifahrer, etwa unmittelbar vor dem Abschnallen
der Skier, lediglich beim Stehen sauf der glatten und festgefahrenen Schneedecke
seitwärts ins Rutschen kommt und dabei, wie es bisweilen geschieht, unglücklicherweise
mit dem Kopf. auf die seitlich neben ihm stehenden Skistöcke fällt, so verhindert
der ela-
stische und sich verbreiternde Puffer am oberen Ende des Skistockes
eine ernstliche Verletzung.
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Die Ausgestaltung des beschriebenen Skistockes und seines Handgriffes
ist jedoch noch nicht vollständig, wenn er die gestellte Aufgabe erfüllen, d.h.
eine,grundsätzliche Sicherung vor 'verletzungen
gewähren= soll.
Während des Skilaufes kann es nämlich vorkommen, daß einer der beiden Stöcke auch
bei größerer Pahrtgeschwindgkeit unvorhergesehen an irgendeinem Hindernis hängen
bleibt. Auch wenn der Skifahrer in diesem :Augenblick den Handgriff losläßt, so
kann er dennoch manchmal durch die um das Handgelenk geschlungene Schlaufe am Arm
oder Handgelenk so stark gerissen oder engesebnitten und sogar aus der Bahn geworfen
werden, daß es immmerrwieder zu Verletzungen kommt, die, auch .wenn sie meistens
leichterer Natur sind, für die Betroffenen doch recht unangenehm und schmerzhaft
sein können.
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Um solche Verletzungen zu verhüten, ist die Schlaufe beim vorliegenden
Oicherheits-Skistock aus einem zwar genügend beanspruchbaren und haltbaren, jedoch
weichen und hochelastischen Material, wie z.B. Gummi oder Kurwtgummi,hergestellt.
Der Ansatz der Schlaufe mündet in einen Ring aus_dem gleichen hochelastischen Material,
der am oberen Ende des Stockes fest eingeklemmt ist und auf der Seite, die dem Bohlaufenansatz
gegenüberliegt, radial-durchschnitten ist.
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Bleibt ein mit dieser Sehlaufe ausgestatteter Stock während der Fahrt
an einem Hindernis hängen und wird dem Skifahrer der Hardgriff des Stockes entrissen
oder läßt er ihn los, während die Schlaufe am Handgelenk hängen bleibt, so dehnt
sich die Schlaufeinfolge ihrer Elastizität sofort. Sie kann. dadurch leichter von
der Hand abgleiten, ohne dabei einen Schaden zu verursachen. Aber selbst wenn die
Schlaufe weiterhin am Handgelenk hängen bleibt und sich auch die Zugspannung weiter
erhöht, so dehnt sich daraufhin auch der mit der Ochlaufe fest verbundene elastische
Ring? verringert dabei seinen Querschnitt und wird so schließlich aus seiner Umfassung
am Stock herausgezogen, obwohl er darin fest eingespannt war: Dadurch, daß sich
so im entscheidenden Augenblick die Verbindung zwischen-Schlaufe und Stock löst,
wird eine größere Verletzungsgefahr vermieden..
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In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand von Aueführungsbeispielen
schematisch dargestellt, die jedoch keineswegs -alle mögliehen und von Fachleuten
erstellbaren Ausführungsformen der Erfindung erschöpfen.
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Pgür 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen fistöek nach vorliegender
Erfindung, jedoch ohne aufgesetzten Puffer und ohne Umhüllung
des
Steuerungsorgans durch den in Figur 4 dargestellten Handgriff sowie ohne Schlaufe.
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Das Metallrohr 1, das einen größeren Durchmesser hat als das Metallrohr-2,
ist über das obere Ende des Metallrohres 2 geschoben. Das Rohr 2 ist in dem Rohr
1 leicht verschiebbar, füllt jedoch die innere Weite des Rohres 1 möglichst weitgehend
aus.
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Das Steuerungsorgan 3, bei, dieser Ausfgsform eine- Hebel-Rebeeinrichtung,
ist am oberen Ende- des Stockes, an dem das Rohr 1 nach einer Seite hin offen ist,
an der drehbaren Achse 6 befestigt und besteht aus den beweglich verbundenen Hebelamen
5 und 7.
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Die durch den Druck der Hand auf die Hebel-Hebeeinrichtung ausgeübten
Bewegungsimpulse werden über die Zugstange 8, die ihrerseits beweglich mit dem Hebelarm
7 verbunden ist, auf den Verriegelungsmechanismus ¢ übertragen, der die beiden Rohre
-l und 2 verbindet und die funktionsgerechte Verriegelung oder Entriegelung der
Rohrverbindung bewirkt. Dieser Verriegelungsmeohanismus ¢ besteht aus den an den
Blattfedern 9 befestigten Querriegeln 10 sowie aus dem an der Zugstange 8 verschiebbaren
Verriegelungsring 12.
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Eine Vergrößerung dieses Verriegelu,gsmechanismus und der unmittelbar
benachbarten Zone der beiden Rohre 1 und 2 wird in Figur 2 dargestellt.
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Die beiden Rohre 1 und 2 werden, gleichgültig ob auf die Hebel-Hebeeinrichtung
3 ein Druck ausgeübt wird oder nicht, stete durch die :Querriegel 10 miteinander
verbunden, die durch die Öffnungen 30 der beiden Rohre hindurchführen.
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Wenn auf die Habel-Hebeeinrichtung 3 kein Druck ausgeübt wirdt so
befinden sich die Blattfedern 9 in der in den Zeichnungen 1 und 2 gezeigten "Normalstellung"
und sind in dieser Stellung keinerlei seitlichem Druck ausgesetzt.
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Die mit den Blattfedern 9 verbundenen Querriegel 10 sind in ihrem
äußeren Teil an der Oberseite nach unten zu abgeschrägt! und zwar in der Weise,
daß sich die Absohrägungen be,dieaer Stellung der
Blattfedern innerhalb der
Öffnungen 30 des äußeren Rohres 1 befinden. -Erfolgt nun bei dieser Stellung des
Verriegelungemeohansmus ein stärkerer längegeriohteter Schlag auf den 8kistook#
wie eƒ z.B. bei einem Sturz der Fall sein kann., so gleitet das äußere
Rohr 1
über die beschriebenen: schiefen Ebenen der Querriegel 10
und preßt diese Querriegel unter. Überwindung des Gegendruckes der Blattfedern in
Richtung-des Innenraumes von Rohr 20 Dadurch, daß die Querriegel 10 durch das -äußere
Rohr 1 aus-dessen Öffnungen herausgepreßt werden, löst sich die Verbindung der beiden
Rohre -1 und 2, und das Rohr 2 kann nun der auftretenden Schlagbeanspruohung nachgeben
und sich über das Rohr 2 schieben. Bei diesem Vorgang werden die Blattfedern 9 lediglich
etwas nach innen gebögeh, ihre Position wird jedoch im übrigen mit Hilfe des Ringes
24, der. fest im oberen Teil des Rohres 2 angebracht ist, genau und gleich--bleibend
fixiert.
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Bei der vorliegenden Art des Verriegelungsmechand.amus wird die_ Verbindung
der beiden_Rohre 1 und 2 bei einem Druck der Hand auf die Hebel-Hebeeinrichtung
in folgender Weise verriegelt: Durch. die Aufwärtsbewegung der 'Zugstange 8* Nyird
auch der ringförmige Anschlag 27 nach oben bewegt, so daß die Feder 25, die auf
der oberen Deckplatte des Hohlzylinders .13 aufliegt, den Verriegelungsring 12 ebenfalls
nach oben drücken und zwischen die an den Blattfedern ,9 befestigten Querriegel
10 pressen kann. Dies. ist leicht möglich, da der Verriegelungsring 12 und die Innenfläche
der Querriegel 10 konisch ausgestattet und in ihrer Abscbrägung aufeinander abgestimmt
sind. Gleichzeitig preßt der Verriegelungsring 12, wenn er sich unter dem Druck
der Feder 25- zwischen die Querriegel 10 schiebt, diese Querriegel nach außen. Als
Folge befinden sich dann auch die Abschrägungen der Querriegel 10 außerhalb
und der waagrecht ausgebildete Teil der Querriegel innerhalb der Öffnungen 30 des
Rohres 1.
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Bei dieser Stellung des Verriegelungsmechanismus können nun die Rohre
1 und 2 auch bei einem stärkeren längs gerichteten Schlag nicht mehr ineinandergeschoben
werden, da nun die Querriegel durch ein zwischen-ihnen fest verkeiltes Zwischenstück
starr miteinander verbunden sind und so auch bei einer starken Schlagbeanspruchung
nicht mehr nach innen zu ausweichen können. Außerdem befinden sich die äußeren Abschrägungen
der Querriegel 10, die dieses .Ausweichen bei einer längagerichteten Schlagbeansprachung
erst praktisch ermög liehen würden, in diesem Fall außerhalb des Rohres 1 und werden
somit durch eine eventuelle derartige Bchlagbeamsprachung des Rohres 1 nicht mehr
erfaßt.
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Gleichzeitig mit dieser Verriegelung der. Rohrverbindung wird durch
die
Aufwärtsbewegung der Zugstange 8 auch die untere,-n dem Zylinderrohr 13 untergebrachte
Feder 14 durch-den senkrecht verschiebbaren Kolben 11, der das-E:dstück der Zugstange
8 bildet, zusammenpreßt. Als Widerlager dienen dabei-die Anschläge 26, die eine
weitere Aufwärtsbewegung des Zylinders 13 verhindern.
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Übt jedoch zu einem späteren Zeitpunkt die Hand des Skifahrers keinen
Druck mehr auf die Hebel-Hebeeinrichtutig 3 und damit auch keine nach oben gerichtete
Zugkraft mehr auf die :Zugstange 8 aus, so preßt die Feder 14 den Kolben 11 wieder
bis zu seinem unteren Anschlag nach unten und führt dadurch die Zugstange 8 wieder
in ihre Ausgangslage zurück. Damit werden@aueh der ringförmige Anschlag 27 und der
1Terriegelungsring 12 wieder nach unten gezogen' so daß die Rohrverbindung nicht
mehr verriegelt ist und die Blattfedern 9 wieder die Querriegel 10 in ihre eingangs
beschriebene Auagangslage-zurückziehen. Gleichzeitig wird aber .auch die Feder 25,
deren Kraft geringer ist als-diejenige der sich gerade dehnenden unteren Feder 14'
durch den nach unten gezogenen gerregelungsring 12 zusammengepreßt und dadurch wieder
gespannt, um bei einer neuerlichen Anhebung des Anschlages 27 den Verriegelungsring
sofort wieder nach oben pressen zu können. Außerdem wird durch die Deh-_ nung der
Feder 14 und: die damit verursachte Abwä.rtsbewegungder Zugstange 8 auch die Hebel-Hebeeinrichtung
3 wieder in ihre -- sprvngliche' nach außengekehrte Stellung zurückgeführt.
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Statt des beschriebenen iierriegelungsr.nges 12, der -auf der
Zugstange 8 verschiebbar ist, kann-zu den beschriebenen Verrieg®lungs-und Entriegelungsvorgängen
auch ein verriegelungsring verwendet werden, der fest mit der Zugstange 8 verbunden
ist. In diesem Falle wird dann die Feder 25 nicht mehr benötigt, da hier bei einem
Druck der Hand auf die Hebel-Hebeeinrichtung der Verriegelungsrng 12 schon unmittelbar
durch die Hubbewegung der Zugstange 8 nach oben bewegt und zwischen die Querriegel
10 gepreßt wird.
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De versenkbare Spitze des Skistockes- ist in deiL._Figuren 1 und 3
dargestellti und zwar in Figur 3 in Vergrößerung.
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Nach außen hin unterscheidet sich der Unterteil des Skistockes mit
Schneeteller 17 und Spitze 18 praktisch nicht von den üblichen Ausführungsformen.
Tiediglich in der Verankerurig der Spitze und in der an die Spitze anschließenden
Innenausgestaltung des Stockes bestehen wesentliche Unterschiede.
Die
Spitze 18 besitzt im Innenraum. des Rohres 2 eine zylindrische Fortsetzung 34, Die
waagrechte Endfläche dieser ins Rohrinnere verlängerten Spitze wird z.B. durch entsprechend
gebogene Blattfedern 19 und 20 so fest und dauerhaft nach unten gehalten, daß diese
verlängerte Spitze auch durch die bei stärkster Stockarbeit auftretezide Druckbeanspruchung
nicht ins innere des Rohres 2 gedrückt werden kann.
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Wie aus Eigar 3 zu entnehmen. ist, sind die Blattfedern 19
und 20 so gebogen, daß sie den zylindrischen Teil 34_waagreaht abstützen und sich
dabei zugleich gegenseitig abstützen, daß sie daraufhin schräg nach oben zu auseinanderstreben
und schließlich im Ansatz des Ochneetellere zwischen der Bodenplatte 21 und dem
Formstück 33 fest verankert werden können. Zwar stellt die Verwendung solcher Blattfedern
nicht die einzige Möglichkeit der erfindungsgemäßen Verankerung der Spitze im unteren
Rohr dar, die beiden Federn müssen jedoch im vorliegenden Fall diese angegebenen
Anforderungen erfüllen.
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falle es utin bei einem Sturz dazu gekommen ist, daß sich die bei-den
Bohre '! und 2 bei einer stärkeren Schlagbeanspruchung so weit ineinanderschieben
als möglich, so wirkt sich dies auf die Spitze in folgender Meise aus: Die Zugstange
8, die eich bei dem Vorgang des Ineinanderschiebens der beiden Rohre im Rohr 2 abwärtsbewegt,
endet in dem Kolben 11. Dieser drückt nun auf den Boden 15 des Hohlzylinders 13
und schiebt dadurch diesen Zylinder vor sich abwärts, Daß dies leicht möglich ist,
läßt sich besondere deutlich mm ?igur 2 entnehmen.
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,An den eingeschraubten Boden 15 des Hohlzylinders 13 schließt sich
Aas Rflhretüek 16 an, dessen unterer Rand außen abgeschrägt ist. Treffen
nun die dadurch gebildeten schiefen Ebenen des Rohres 16 bei ihrer Abwärtsbewegung
auf die darunter befindlichen schräg auseinanderstrebenden Teile der Pedern 19 und
20, so werden diese federn von dem Rohrstück seitlich auseinandergedrüekt.
Damit wird dann die Spitze des Stockes nicht mehr von innen her abgestützt
und kann somit auch bei sehr geringer Belastung ins ßtoekinnere geschoben werden,
und zwar ins Innere des abwärts bewegten Rohretiioken 16. Denn dieses Rohrstück
ist genau so weit und hoch bemessen und kann nur so weit abwärts bewegt werden,
daß es den zurUekgenehobenen Innenteil der Spitze auch dann noch vollständig in
sich aufnehmen kann, wenn der Außenteil der Spitze zur Gänze ins Otookinnere geschoben
wird.
Falls die Belastung des-Skistockes bzw.der Spitze des Skistockes
wieder aufhört, wird die Spitze wieder automatisch durch die relativ schwache Feder
22, die auf dem Widerlager 23 der festen rohrförmigen Verlängerung 32 der Bodenplatte
21 aufruht, nach außen gedrückt. Denn ohne diese Feder wäre eine Rückgig
der Spitze nach außen oft schwierig.
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Wenn dann. nach einem solchen Sturz zuletzt auch die beiden Rohre
1 und 2 wieder auseinandergezogen werden, bewegen sich auch die durch das Rohrstück
16 auseinandergedrückten Blattfedern 19 und 20 wieder in ihre Ausgangslage zurück
und bieten der Spitze des Skistockes von innen her wieder ein durch die Breite,
Stärke und Festigkeit der gewählten Federn ermöglichtes festes Widerlager. Bei dem
erwähnten Auseinanderziehen der beiden Rohre 1 und 2 _ rasten die Querriegel 10
auch wieder in den Öffnungen 30 des äußeren Rohres 1 ein, so daß die beiden Rohre
1 und 2 wieder fest, aber bei stärkerer Schlagbeanspruchung lösbar verbunden sind.
Um zu verhindern, daß sich die beiden Rohre bei den beschriebenen Benützungsvorgängen
ineinander verdrehen und es auf diese Weise ohne eine nachhelfende Drehbewegung
der beiden Rohre vielleicht zu keinem
genauen Einrasten der Querriegel kommen würde, sind die Zugstange 8 in ihrem oberen
Teil im Querschnitt kantig, z.8. rechteckig, und die zugehörigen Führungen 24 (Figur
1) und 35 (Figur 4) genau dazu passend ausgebildet.
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Um auch ein eventuelles Eindringen von Schnee oder Schmelzwasser zwischen
den Querriegeln 10 und den Rändern der Öffnungen 30 und damit eine eventuelle unerwünschte
Funktionsgefährdung, z.B._durch Eisansatz, zu verhüten, können die Öffnungen 30
außen auf dem Rohr 1 durch die elastische und alterungsbeständige Masehette JFQ,
z.B. aus Gummi. oder Kunstgummi, abgedeckt sein.
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Figur 4 zeigt als Ausführungsbeispiel einen Oberteil eines erfindungsgemäßen
Skistockes.
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Am oberen Ende des Skistockes ist der hohle und hochelastische Sicherheitspuffer
36, z.B. aus einem genügend alterungsbeständigen Weichgummi befestigt, und zwar
mit Hilfe des Formstückes 46, das im Handgriff 39 -eingeschraubt ist. Fallas auf
den ßkistook ein Schlag von oben erfolgt, verbreitert sich dieser weiche Puffer
stark und vermindert so die durchschlagende Wirkung des Stockes wesentlich.
Das
Formstück 46 prellt gleichzeitig den in die Bicherheitssch.laufe 47 übergehenden
Ring 48, der ebenso wie die Schlaufe aus einem weichen und hochelastischen, jedoch
auch stark beanspruchbaren und genügend alterungsbeständigen Material, z.B. Gummi
oder Kunstgummi,besteht, auf die Deckfläche des Handgriffes 39. Dieser fest eingeklemmte
elastische Ring 48 ist an einer Stelle, am besten gegenüber dem Bchlaufenansatz,
radial durchschnitten.
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Bleibt nun ein Skistock, der mit.einer solchen Sicherheitsschlaufe
ausgestattet ist; an irgendeinem Hindernis hängen, so kann dies, -anders als bei
Verwendung der sonst üblichen Schlaufen, praktisch zu keiner Verletzung oder körperlichen
Schädigung und auch zu keinem sehr unangenehmen Sturz mehr führen, da sich die Schlaufe
47 zunächst sehr und sich bei einem etwaigen weiteren Bestehenbleiben der Spannung
infolge des Dünnerwerdemä des elastischen Ringes 48 zusammen mit diesem Ring aus
der Halterung im Stock löst. -Der Handgriff des Stockes 39 selbst besitzt einen
beweglichen Vorderteil 40. Dieser ist an seiner untersten Stelle an der Achse 41
drehbar und gleichzeitig am oberen Bade ins Innere des Handgriffes zu verschiebbar
gelagert. Diese Verschiebbarkeit am oberen Ende ergibt sich dadurch, daB der Stift
42 des Handgriffes 39 leicht in dem Schlitz 43 verschoben werden kann, der im Vorderteil
40 des Handgriffes vorgesehen und gegen den Innenraum des Handgriffes zu dicht abgedeckt
ist.
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Bei der normalen Benutzung des Skistockes, d.h. wenn die Hand des
Skifahrers den Handgriff umklammert hält, wird der Vorderteil 40 des Handgriffes
bis zum vorgesehenen Anschlag des Schlitzes 43 ins Innere des Handgriffes 39 hineingedrückt.
Da der Vorderteil 40 des Handgriffes unmittelbar an den in einem spitzen Winkel
verbundenen und in der Zeichnungsebene beweglichen Hebelarmen 5 und 7 anliegt, wird
dadurch, wie bereits beschrieben, über diese beiden Hebelarme und durch die Anhebung
der Zugstange 8 die Verbindung der beiden Rohre 1 und 2 mit Hilfe des Verriegelungsringes
12 verriegelt.
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In der vorliegenden Figutr ist nun die Zugstange 8 mit dem Hebel 7
durch die Verlängerungsnchraube 44 verbunden, die durch die Mitter 45 in ihrer Lage
fixiert wird.
Um auch den speziellen Wunsch erfüllen nu könneng
daß der Stock aus bestimmten Gründen einmal überhaupt nicht zusenschiebbar sein
soll, auch wenn der Handgriff nicht festgehalten wird oder ein Sturz erfolgt, ist
am unteren Ende des Randgriffe eine Möglichkeit vorgesehen, die Zugstange 8 in ihrer
angehobenen Stellung zu. arretieren.
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Diesem Zweck dient die runde Verriegelungeplatte 38#-die mit dem Auslegearm
37 ausgestattet ist, der seinerseits möglichst klein und abgerundet und im vorliegenden
fall abgewinkelt ausgestaltet ist. Die Verriegelungsplatte 38-ist in dem erweiterten
Oberteil des Verlängerungsrohres 35, das das Rohr 1 mit dem Randgriff 39 verbindet,
eingelegt und darin mit Hilfe des Auslegearmes 37 zwischen zwei Anschlagstellen
horizontal jeweils um 90° drehbar. Ferner besitzt die Zugstange 8 im Hinblick auf
die erwähnte Arretierbarkeit in ihrem obersten Bereich einen rechteckigen Querschnitt
und führt durch eine entsprechend größere rechteckige Öffnung der Verriegelungsplatte
28.
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Das Prinzip der Arretierung der Zugstange 8 beruht nun darauf, da,ß
diese rechteckige Öffnung in der Verriegelungsplatte 28 an einer bestimmten Stelle
der Zugstange infolge geeigneter Ausnehmungen der Mange quer zum rechteckigen Profil
der Zugstange gestellt werden kann, wie es sich dann oberhalb und. unterhalb dieser
Engstelle fortsetzt.
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Diese Verriegelung erfolgt an der Stelle der Zugstange 81
die sich bei vollständiger Anhebung der Zugstange in Rahe der Verriegelungeplatte
28 befindet. An dieser Steile wird daher die längere Achse des Stangenquerschnittes
durch die seitlichen Ausnehmungen 33 ent-
sprechend verkürzt.
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Wenn aber auf die Hebel 5 und 7 im Handgriff von der Hand kein
Druck ausgeübt wird, wie es in Figur 4 dargestellt ist, so befindet sich
die schmälere Stelle der Zugsraage etwas unterhalb der Yerriegelungsplatte.
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Figur 5 zeigt in vergrößerter form einen Querschnitt durch eine andere
Ausführungsart des üerriegelungsmechanismua.
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Die beiden Rohre 1 und 2 verjüngen sich nach unten zu und sind mit
Hilfe der beiden Querriegel 10, die durch die Rohröffnungen 30 hindurchgehen und
an den Blattfedern 9 befestigt sind, miteinander verbunden. Die beiden Blattfedern
9 ihrerseits sind in ihrem
oberen Teil miteinander verbunden und
zwischen dem Ring 24 und der ringförmigen Verschlußkappe 49 fest eingeklemmt. Sie
werden dadurch genau in ihrer gegenüber den Öffnungen 30 vorgesehenen Stellung festgehalten.
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Durch die-beiden Ringe 24 und 49 ist die Zugstange 8 beweglich durchgeführt.
Diese ist mit dem Anschlag 51 ausgestattet. Dieser Anschlag 51 befindet sich in
seiner "Normalstellung", d.h. wenn die Zugstange 8 nicht durch den Druck der Hand
angehoben wird, in der Höhe des außen im Rohr 2 umlaufenden Anschlagringes 52. Die
Zugstange 8 endet, wie bereits bei der Ausführungsform von Figur 1, in dem Rohrstück
16, das an seinem unteren Ende entsprechend nach innen zu abgeschrägt ist.
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Außerdem wird die Zugstange 8 zwischen dem Ring 24 und dem Verriegelungsring
12 von der Druckfeder 53 umschlossen und etwas unterhalb davon von der konisch gewundenen
Druckfeder 54 umgeben, die mit ihrer oberen Endspirale am Anschlagring 52 anliegt
und mit ihrem unteren schmalen Ende auf dem Rohrstück 16 aufliegt.
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Wird nun durch einen Druck auf die Hebel-Hebeeinrichtung 3 (Figur
1 und 4) die Zugstange 8 gehoben, so wird dadurch der Verriegelungsring 12 vom Anschlag
51 nach oben zwischen die beiden Querriegel 10 gepreßt, die sich dadurch auch stärker
nach außen schieben.
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Bei dieser Aufwärtsbewegung des Verriegelungsringes 12 muß gleichzeitig
der entgegenwirkende Druck der beiden Federn 53 und 54 überwunden werden.
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Wird in der Folge auf die Hebel-Hebeeinrichtung 3 kein Druck
mehr ausgeübt! so schieben die beiden sich dehnenden federn 53 und 54 die Zugetauge
8 wieder nach unten. Gleichzeitig wird durch den Druck der Feder 53 auch
der Verriegelungsring 12, der entlang der gugetange 8 verschiebbar ist, wieder bis
zum äußeren Anschlagring 52 nach unten gedrückt. Damit ist die Verbindung der beiden
Rohre 1 und 2 nicht mehr starx verriegelt und auch die kleinen Querriegel 10 können
sieh unter der Spannung der Blattfedern 9 und der_ Glimmmanschette 50 wieder etwas
nach innened.h. in ihre Ausgangsstellung zurückbewegen.
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Wird dann auf den Stock ein stärkerer längsgerichteter Schlag
ausgeübt, so gleitet das Rohr 1 über die Querriegel 10 und preßt diese nach innen
zu,Während sich daraufhin die Zugstange 8 im gleichen Ausmaß wie das Rohr 1 nach
unten zu bewegt, verbleibt der Verriegelungsring
12 in seiner
Lage, da er durch den Ansehlagsring 52 an einer weiteren Abwärtsbewegung gehindert
wird. Die Zugstange 8 mit dem Rohrstück 16 hingegen kann sich wie bei der bereits
zuvor beschriebenen Ausführungsform so weit abwärts bewegen, bis das Rohrstück 16
auf die Blattfedern 19 und 20 (Figur 3) auftrifft und diese zur Seite drückt und
so der Spitze 18 den Weg ins Stockinnere öffnet. Die Feder 5.4 wird zur gleichen
Zeit vollkommen entspannt und gleitet im Innern des .Rohres 2 so weit abwärts, als
es die Verjüngung des Rohres zuläBto Um ein Eindringen von Schnee oder Feuchtigkeit
zwischen die beiden Rohre 1 und 2 abzuschirmen, ist am unteren Ende des Rohres 1
die Gummimanschette 55 befestigt. Diese ist dabei so gespannt, daß sie auch bei
der Abwärtsbewegung des Rohres 1 ständig auf dem Rohr 2 gleitet. Ebenso ist eine
dicht schließende Manschette im Ansatz' des Schneetellers möglich, die die Skispitze,
auch bei ihrer Bewegung ins Stockinnere, dicht =schließt.
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Ferner könnte die Abdichtung der Öffnungen 30 des äußeren Rohres 1
auch dadurch erfolgen, daß diese Öffnungen nicht voll durch das Rohr 1 durchgeführt
sind und an dieser Stelle statt einer elastischen Manschette außen eine wulstartige
Ausbuchtung der Rohres vorgesehen ist.
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Die Regelung und Durchführung der Verriegelung und Entriegelung der
Rohrverbindung und der Spitze des Stockes kann aber auch, wie bereits erwähnt, auf
anderen oder abgewandelten mechanischen oder pneumatischen Wegen oder selbst
unter Zuhilfenahme elektronischer oder elektromagnetischer Steuerung (bei gleichzeitigem
Einbau einer Batterie) erfolgen und fällt auch damit in den Gesamtbereich der von
der Erfindung umfaßten Ausführungsmöglichkeiten und -formen.
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Es fällt aber auch in, den Bereich der vorliegenden Erfindung# wenn
auf den genannten Ausführungswegen der Weg der Spitze des Okistockes in dessen Innenraum
schon beim Loslassen den Handgriffes sogleich entriegelt wird und dann bei einer
stärkeren Ochlagbeanspruchung sofort in das Innere des Stocken zurückgeschoben wird.
Diese vom Fachmann konstruktiv ausführbare Variante wurde lediglich deshalb nicht
in den Vordergrund der Darstellung und der zeichnerisch erfaßten Ausführungsbeispiele
gestellt, da die dargestellten Beispiele in der Praxis wahrscheinlich häufiger zur
Anwendung
gelangen werden. -Zuletzt sei auch noch darauf hingewiesen, daß die Innenausgestaltung
der erfindungsgemäßen Skistöcke ihre praktische Verwendbarkeit gewichtsmäßig in
keiner Weise beeinträchtigt, da bei ihrer Herstellung z .B. für die Rohre genügend
harte Metallegierungen mit geringem spezifischen Gewicht und auch für die übrigen
Teile spezifisch sehr leichte Materialien verwendet werden können, so daß das Geamtgew@eht
des ßtoekes@keine oder zumindest keine merkliche Erhöhung erfährt.
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Abschließend sei noch auf eine spezielle Wirksamkeit des erfindungsgemäßen
Skistockes hingewiesen: Wenn sich bei einem Sturz der Stock unter dem .Druck des
auffallenden menschlichen Körpers zusammenschiebt, so. wird der Stock, wie bereits
beschrieben, bei oder nach diesem Vorgang in der Regel umkippen. Dies wird insbesondere
dann der Fall sein, wenn der Sturz des Skifahrers nicht genau parallel .zu den Rohren
des Skistockes erfolgt. In diesem Fall kann-der sich verkürzende Stock leichter
seitlich wegkippen. Erfolgt der Ball des Skifahrers jedoch-ausnahmsweise genau.
parallel zu den Rohren des Skistockes, wodurch ein seitliches Wegkippen erschwert
wird, so ergibt sich nach dem vollständigen Zusammenschieben des Stockes der weitere
Schutz des menschlichen Körpers vor einer Verletzung durch den Skistock besonders
aus der wesentlichen Verbreiterung des weichen und elastischen Hohlpuffers; d.h.
Zusammenschiebbarkeit und Puffer ergänzen sich hier in ihrer Wirkung in der vorteilhaftesten
Weise und ergeben in diesem Fall erst in ihrer gemeinsamen Anwendung die erstrebte
Sicherung.
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Durch die Gesamtheit der beschriebenen Maßnahmen werden alle durch
das Tempo, d.h. durch die kinetische Energie des Skifahrers einerseits und durch
die Starrheit des bisher üblichen Skistockes andererseits für den Skifahrer bei
einer plötzlichen Tempoverminderung des Skistockes entstehenden Verletzungsgefahren,
soweit es technieoh möglich ist, grundsätzlich ausgeschaltet. Damit liegt ein in
den Grenzen des Möglichen verletzungssicherer Skistock vor..