DE1678266A1 - Sicherheits-Skistock - Google Patents

Sicherheits-Skistock

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DE1678266A1
DE1678266A1 DE1968K0064425 DEK0064425A DE1678266A1 DE 1678266 A1 DE1678266 A1 DE 1678266A1 DE 1968K0064425 DE1968K0064425 DE 1968K0064425 DE K0064425 A DEK0064425 A DE K0064425A DE 1678266 A1 DE1678266 A1 DE 1678266A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/221Ski-sticks telescopic, e.g. for varying the length or for damping shocks

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • S i o h e r h e i t s - S k i s t o o k Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Skistock $u schaffen, durch den die mit Skistöcken der bisherigen Art verbundene Verletzungsgefahr beseitigt oder zumindest wesentlich herabgesetzt wird.
  • Skistöcke üblicher Bauart haben bei Stürzen schon oft zu schweren, sogar tödlichen Verletzungen des Skifahrers geführt. Dies Insbesondere deshalb, weil diese Skistöcke infolge ihrer Starrheit und Festigkeit bei einem Sturz bei großer Geschwindigkeit eine so große durchschlagendebucht erlangen! daß sie nach dem Durohetossen der Kleidung besonders in die Weichteile des menschlichen-Körpers eindringen können. Aber auch wenn es zu keiner so schweren Verletzung kommt, so ist das Auffallen des Körpers für den Betroffenen doch sehr unangenehm und schmerzhaft.
  • Um solchen Unfällen vorzubeugen, versuchte man bisher lediglich, die Stöcke so elastisch auszugestalten, daß sie sich mehr-oder weniger durchbogen, wenn der Skifahrer auf den Stock fiel. Aber auch in diesem falle war die Gefahr einer Verletzung durch den Stock noch immer sehr groß. Vollends bot jedoch die Hoffmng, daß z.B. ein Skistock aus Holz im Ernstfall bei einer plötzlichen schweren Belastung brechen und auf diese Weise nur eine ge- ringere Verletzung hervorrufen würde, keine echte und grundsätzliche Lösung des Problems. Mufig wurde die Gefahr sogar durch die entstehenden scharfkantigen Bruchflächen erhöht.
  • Um allen möglichen Schädigungen und Verletzungen dieser Art durch ßkistöc4e vorzubeugen, ergab sich daher die erfindungsgemäße Aufgabe, einen Okiatook herzustellen, mit dem sich der Skifahrer bei Stürzen praktisch nicht mehr verletzen kann. Denn obwohl diese mit der Benutzung von Skistöcken verbundenen Gefahren allseits bekannt waren und als unangenehm empfunden wurden und an somit seit jeher erforderlich war, diese Gefahren im Interesse der Betrqfenen möglichst weitgehend und grundsätzlich zu beseitigen, wurde bisher keine Iösung des Problems bekannt, der diese Aufgabe zugrundelag. Diese Aufgabe und ihre Lösung bilden nun den Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung. Verletzungen, wie sie mit den bisherigen Skistöcken hervorgerufen werden konnten, werden bei Skistöcken nach vorliegender Erfindung in der Regel vermieden, auf jeden fall jedoch wesentlich gemildert.
  • Ein solcher Skistock besteht aus mindestens zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohren, z.B. Metallrohren, die-ungefähr den gleichen*Durahmesser und die gleiche Wandstärke haben können wie bisherige Skistöcke. Wenn keine Stockarbeit geleistet wird, sind die beiden zusammenpassenden und leicht ineinander verschiebbaren Rohre durch einen in den Rohren eingebauten, in diesem Zustand aber nicht verriegelten Verriegelungsmechanismus zwar fest, aber bei-einer _ Schlagbeanspruchung in Richtung der längsachm e des Stockes doch leicht lösbar miteinander verbunden. Diese Stellung des Verriegelumgamechanismus wird durch ein im Handgriff des Stockes untergebrachtes Steuerungsorgan geregelt, dessen Funktion sich danach richtet, ob der Skifahrer den Handgriff des Stockes mit der Handumklammert und auf diese Weise mit der Hand einen Druck auf-den .Handgriff ausübt oder nicht.
  • Wird bei der Benützung des Stockes ein Druck auf das_Steuerungsorgan ausgeübt, so wird die Verbindung der beiden Rohre, aus denen sich der Stock zusamzensetzt, starr verriegelt, so daß sich die Rohre selbst bei einer starken Schlagbeanspruchung nicht mehr ineinanderaehieben können. Kommt es dagegen zu einem Sturz, bei dem. die Skistöcke für den Skifahrer eine Gefahr bedeuten könnten, so kommt es infolge der Tatsache, daß der Skifahrer in diesem Fall in einer automatischen, von der bewußten Überlegung unabhängigen, Sohreekbedingten Reflexbewegung die Handgriffe der Sticke losläßt und Biohain einer instinktiv-reflektorischen Gegenbewegung mit den Armen und Händen vor den ]folgen des Sturzes zu. schützen sucht, über das Oteuerungsorgan im Handgriff des Stockes zu .einer automatisohen Mrtriegelung der Rohrverbindung. Wie bereits beschrie-ben, bedeutet dies, daß die beiden Rohre zwar noch fest verbunden sind, bei einer Stärkeren Schlagbeanspruchung in Stockrichtung jedoch leicht ineinander geschoben werden können. Dadurch wird die Verletzungsgefahr bei einem Sturz stark herabgesetzt, zumal eiri beim schrägen Auffallen des menachliehen Körpers sich verkUrzender Stock in aller Regel auch umkippen wird.
  • Die mit diesem Skistock im Falle eines solchen Sturzes verbundene Sicherheit wird weiterhin noch dadurch erhöht, daß die Spitze des. Stockes versenkbar ist und durch das Ineinanderschieben der beiden Rohre von einer Verriegelung.gelöst wird, durch die sie sonst stets in fixierter Normalstellung gehalten wird. Auf diese Weise kann bei einem solchen Sturz zuletzt auch die Spitze des Stockes in das Rohrinnere zurückgeschoben werden, .soferne der Stock noch einem längsgerichteten Druck ausgesetzt ist.
  • Diese Vorkehrung ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn der Skifahrer auf einen mit der Spitze nach oben gerichteten Skistock fällt, denn dann schieben sich sowohl die beiden Rohre ineinander als auch, falls der Stock dabei-noch nicht umgekippt ist, zuletzt auch die Spitze in das untere Rohr. Die nach dem Zusammenschieben der Rohre noch mögliche Verletzungsgefahr wird durch diese Versenkung der Spitze auf jeden Fall sehr verringert, denn der Stock, der sich nun nicht mehr zusammenschieben und so nicht mehr dem Druck nachgeben kann, könnte mit vorstehender Spitze eine wesent- lich gefährlichere Keilwirkung entfalten.
  • Aufgabe aller dieser Vorkehrungen ist es, die zerstörerische Wir- kung des Skistockes auf den menschlichen Körper zu vermindern, falls der Skifahrer bei einem Sturz auf eines der beiden Enden des Skistockes auffällt. Zu diesem Zweck ist auch das obere Hnde des Stockes Tiber dem Handgriff mit einem elastischen Puffer ausgestattet, der sich unter einer Druckbeanspruchung in Richtung der längsachse des Stockes stark verbreitert und wieder die ursprüngliche Form annimmt, sobald dieser Druck nicht mehr- ausgeübt wird. Auf diese Weise wird die Wirkung des Stockes bei einem Stoß auf den menschlichen Körper sehr herabgesetzt. Dieser Vorzug macht sich bei einem Sturz der erwähnten Art besondere stark und angenehm bemerkbar, im gewiesen Maße aber auch schon in vielen weniger gefährlichen Situationen des Skilaufs.
  • Aber auch wenn der ßkifahrer, etwa unmittelbar vor dem Abschnallen der Skier, lediglich beim Stehen sauf der glatten und festgefahrenen Schneedecke seitwärts ins Rutschen kommt und dabei, wie es bisweilen geschieht, unglücklicherweise mit dem Kopf. auf die seitlich neben ihm stehenden Skistöcke fällt, so verhindert der ela- stische und sich verbreiternde Puffer am oberen Ende des Skistockes eine ernstliche Verletzung.
  • Die Ausgestaltung des beschriebenen Skistockes und seines Handgriffes ist jedoch noch nicht vollständig, wenn er die gestellte Aufgabe erfüllen, d.h. eine,grundsätzliche Sicherung vor 'verletzungen gewähren= soll. Während des Skilaufes kann es nämlich vorkommen, daß einer der beiden Stöcke auch bei größerer Pahrtgeschwindgkeit unvorhergesehen an irgendeinem Hindernis hängen bleibt. Auch wenn der Skifahrer in diesem :Augenblick den Handgriff losläßt, so kann er dennoch manchmal durch die um das Handgelenk geschlungene Schlaufe am Arm oder Handgelenk so stark gerissen oder engesebnitten und sogar aus der Bahn geworfen werden, daß es immmerrwieder zu Verletzungen kommt, die, auch .wenn sie meistens leichterer Natur sind, für die Betroffenen doch recht unangenehm und schmerzhaft sein können.
  • Um solche Verletzungen zu verhüten, ist die Schlaufe beim vorliegenden Oicherheits-Skistock aus einem zwar genügend beanspruchbaren und haltbaren, jedoch weichen und hochelastischen Material, wie z.B. Gummi oder Kurwtgummi,hergestellt. Der Ansatz der Schlaufe mündet in einen Ring aus_dem gleichen hochelastischen Material, der am oberen Ende des Stockes fest eingeklemmt ist und auf der Seite, die dem Bohlaufenansatz gegenüberliegt, radial-durchschnitten ist.
  • Bleibt ein mit dieser Sehlaufe ausgestatteter Stock während der Fahrt an einem Hindernis hängen und wird dem Skifahrer der Hardgriff des Stockes entrissen oder läßt er ihn los, während die Schlaufe am Handgelenk hängen bleibt, so dehnt sich die Schlaufeinfolge ihrer Elastizität sofort. Sie kann. dadurch leichter von der Hand abgleiten, ohne dabei einen Schaden zu verursachen. Aber selbst wenn die Schlaufe weiterhin am Handgelenk hängen bleibt und sich auch die Zugspannung weiter erhöht, so dehnt sich daraufhin auch der mit der Ochlaufe fest verbundene elastische Ring? verringert dabei seinen Querschnitt und wird so schließlich aus seiner Umfassung am Stock herausgezogen, obwohl er darin fest eingespannt war: Dadurch, daß sich so im entscheidenden Augenblick die Verbindung zwischen-Schlaufe und Stock löst, wird eine größere Verletzungsgefahr vermieden..
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand von Aueführungsbeispielen schematisch dargestellt, die jedoch keineswegs -alle mögliehen und von Fachleuten erstellbaren Ausführungsformen der Erfindung erschöpfen.
  • Pgür 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen fistöek nach vorliegender Erfindung, jedoch ohne aufgesetzten Puffer und ohne Umhüllung des Steuerungsorgans durch den in Figur 4 dargestellten Handgriff sowie ohne Schlaufe.
  • Das Metallrohr 1, das einen größeren Durchmesser hat als das Metallrohr-2, ist über das obere Ende des Metallrohres 2 geschoben. Das Rohr 2 ist in dem Rohr 1 leicht verschiebbar, füllt jedoch die innere Weite des Rohres 1 möglichst weitgehend aus.
  • Das Steuerungsorgan 3, bei, dieser Ausfgsform eine- Hebel-Rebeeinrichtung, ist am oberen Ende- des Stockes, an dem das Rohr 1 nach einer Seite hin offen ist, an der drehbaren Achse 6 befestigt und besteht aus den beweglich verbundenen Hebelamen 5 und 7.
  • Die durch den Druck der Hand auf die Hebel-Hebeeinrichtung ausgeübten Bewegungsimpulse werden über die Zugstange 8, die ihrerseits beweglich mit dem Hebelarm 7 verbunden ist, auf den Verriegelungsmechanismus ¢ übertragen, der die beiden Rohre -l und 2 verbindet und die funktionsgerechte Verriegelung oder Entriegelung der Rohrverbindung bewirkt. Dieser Verriegelungsmeohanismus ¢ besteht aus den an den Blattfedern 9 befestigten Querriegeln 10 sowie aus dem an der Zugstange 8 verschiebbaren Verriegelungsring 12.
  • Eine Vergrößerung dieses Verriegelu,gsmechanismus und der unmittelbar benachbarten Zone der beiden Rohre 1 und 2 wird in Figur 2 dargestellt.
  • Die beiden Rohre 1 und 2 werden, gleichgültig ob auf die Hebel-Hebeeinrichtung 3 ein Druck ausgeübt wird oder nicht, stete durch die :Querriegel 10 miteinander verbunden, die durch die Öffnungen 30 der beiden Rohre hindurchführen.
  • Wenn auf die Habel-Hebeeinrichtung 3 kein Druck ausgeübt wirdt so befinden sich die Blattfedern 9 in der in den Zeichnungen 1 und 2 gezeigten "Normalstellung" und sind in dieser Stellung keinerlei seitlichem Druck ausgesetzt.
  • Die mit den Blattfedern 9 verbundenen Querriegel 10 sind in ihrem äußeren Teil an der Oberseite nach unten zu abgeschrägt! und zwar in der Weise, daß sich die Absohrägungen be,dieaer Stellung der Blattfedern innerhalb der Öffnungen 30 des äußeren Rohres 1 befinden. -Erfolgt nun bei dieser Stellung des Verriegelungemeohansmus ein stärkerer längegeriohteter Schlag auf den 8kistook# wie eƒ z.B. bei einem Sturz der Fall sein kann., so gleitet das äußere Rohr 1 über die beschriebenen: schiefen Ebenen der Querriegel 10 und preßt diese Querriegel unter. Überwindung des Gegendruckes der Blattfedern in Richtung-des Innenraumes von Rohr 20 Dadurch, daß die Querriegel 10 durch das -äußere Rohr 1 aus-dessen Öffnungen herausgepreßt werden, löst sich die Verbindung der beiden Rohre -1 und 2, und das Rohr 2 kann nun der auftretenden Schlagbeanspruohung nachgeben und sich über das Rohr 2 schieben. Bei diesem Vorgang werden die Blattfedern 9 lediglich etwas nach innen gebögeh, ihre Position wird jedoch im übrigen mit Hilfe des Ringes 24, der. fest im oberen Teil des Rohres 2 angebracht ist, genau und gleich--bleibend fixiert.
  • Bei der vorliegenden Art des Verriegelungsmechand.amus wird die_ Verbindung der beiden_Rohre 1 und 2 bei einem Druck der Hand auf die Hebel-Hebeeinrichtung in folgender Weise verriegelt: Durch. die Aufwärtsbewegung der 'Zugstange 8* Nyird auch der ringförmige Anschlag 27 nach oben bewegt, so daß die Feder 25, die auf der oberen Deckplatte des Hohlzylinders .13 aufliegt, den Verriegelungsring 12 ebenfalls nach oben drücken und zwischen die an den Blattfedern ,9 befestigten Querriegel 10 pressen kann. Dies. ist leicht möglich, da der Verriegelungsring 12 und die Innenfläche der Querriegel 10 konisch ausgestattet und in ihrer Abscbrägung aufeinander abgestimmt sind. Gleichzeitig preßt der Verriegelungsring 12, wenn er sich unter dem Druck der Feder 25- zwischen die Querriegel 10 schiebt, diese Querriegel nach außen. Als Folge befinden sich dann auch die Abschrägungen der Querriegel 10 außerhalb und der waagrecht ausgebildete Teil der Querriegel innerhalb der Öffnungen 30 des Rohres 1.
  • Bei dieser Stellung des Verriegelungsmechanismus können nun die Rohre 1 und 2 auch bei einem stärkeren längs gerichteten Schlag nicht mehr ineinandergeschoben werden, da nun die Querriegel durch ein zwischen-ihnen fest verkeiltes Zwischenstück starr miteinander verbunden sind und so auch bei einer starken Schlagbeanspruchung nicht mehr nach innen zu ausweichen können. Außerdem befinden sich die äußeren Abschrägungen der Querriegel 10, die dieses .Ausweichen bei einer längagerichteten Schlagbeansprachung erst praktisch ermög liehen würden, in diesem Fall außerhalb des Rohres 1 und werden somit durch eine eventuelle derartige Bchlagbeamsprachung des Rohres 1 nicht mehr erfaßt.
  • Gleichzeitig mit dieser Verriegelung der. Rohrverbindung wird durch die Aufwärtsbewegung der Zugstange 8 auch die untere,-n dem Zylinderrohr 13 untergebrachte Feder 14 durch-den senkrecht verschiebbaren Kolben 11, der das-E:dstück der Zugstange 8 bildet, zusammenpreßt. Als Widerlager dienen dabei-die Anschläge 26, die eine weitere Aufwärtsbewegung des Zylinders 13 verhindern.
  • Übt jedoch zu einem späteren Zeitpunkt die Hand des Skifahrers keinen Druck mehr auf die Hebel-Hebeeinrichtutig 3 und damit auch keine nach oben gerichtete Zugkraft mehr auf die :Zugstange 8 aus, so preßt die Feder 14 den Kolben 11 wieder bis zu seinem unteren Anschlag nach unten und führt dadurch die Zugstange 8 wieder in ihre Ausgangslage zurück. Damit werden@aueh der ringförmige Anschlag 27 und der 1Terriegelungsring 12 wieder nach unten gezogen' so daß die Rohrverbindung nicht mehr verriegelt ist und die Blattfedern 9 wieder die Querriegel 10 in ihre eingangs beschriebene Auagangslage-zurückziehen. Gleichzeitig wird aber .auch die Feder 25, deren Kraft geringer ist als-diejenige der sich gerade dehnenden unteren Feder 14' durch den nach unten gezogenen gerregelungsring 12 zusammengepreßt und dadurch wieder gespannt, um bei einer neuerlichen Anhebung des Anschlages 27 den Verriegelungsring sofort wieder nach oben pressen zu können. Außerdem wird durch die Deh-_ nung der Feder 14 und: die damit verursachte Abwä.rtsbewegungder Zugstange 8 auch die Hebel-Hebeeinrichtung 3 wieder in ihre -- sprvngliche' nach außengekehrte Stellung zurückgeführt.
  • Statt des beschriebenen iierriegelungsr.nges 12, der -auf der Zugstange 8 verschiebbar ist, kann-zu den beschriebenen Verrieg®lungs-und Entriegelungsvorgängen auch ein verriegelungsring verwendet werden, der fest mit der Zugstange 8 verbunden ist. In diesem Falle wird dann die Feder 25 nicht mehr benötigt, da hier bei einem Druck der Hand auf die Hebel-Hebeeinrichtung der Verriegelungsrng 12 schon unmittelbar durch die Hubbewegung der Zugstange 8 nach oben bewegt und zwischen die Querriegel 10 gepreßt wird.
  • De versenkbare Spitze des Skistockes- ist in deiL._Figuren 1 und 3 dargestellti und zwar in Figur 3 in Vergrößerung.
  • Nach außen hin unterscheidet sich der Unterteil des Skistockes mit Schneeteller 17 und Spitze 18 praktisch nicht von den üblichen Ausführungsformen. Tiediglich in der Verankerurig der Spitze und in der an die Spitze anschließenden Innenausgestaltung des Stockes bestehen wesentliche Unterschiede. Die Spitze 18 besitzt im Innenraum. des Rohres 2 eine zylindrische Fortsetzung 34, Die waagrechte Endfläche dieser ins Rohrinnere verlängerten Spitze wird z.B. durch entsprechend gebogene Blattfedern 19 und 20 so fest und dauerhaft nach unten gehalten, daß diese verlängerte Spitze auch durch die bei stärkster Stockarbeit auftretezide Druckbeanspruchung nicht ins innere des Rohres 2 gedrückt werden kann.
  • Wie aus Eigar 3 zu entnehmen. ist, sind die Blattfedern 19 und 20 so gebogen, daß sie den zylindrischen Teil 34_waagreaht abstützen und sich dabei zugleich gegenseitig abstützen, daß sie daraufhin schräg nach oben zu auseinanderstreben und schließlich im Ansatz des Ochneetellere zwischen der Bodenplatte 21 und dem Formstück 33 fest verankert werden können. Zwar stellt die Verwendung solcher Blattfedern nicht die einzige Möglichkeit der erfindungsgemäßen Verankerung der Spitze im unteren Rohr dar, die beiden Federn müssen jedoch im vorliegenden Fall diese angegebenen Anforderungen erfüllen.
  • falle es utin bei einem Sturz dazu gekommen ist, daß sich die bei-den Bohre '! und 2 bei einer stärkeren Schlagbeanspruchung so weit ineinanderschieben als möglich, so wirkt sich dies auf die Spitze in folgender Meise aus: Die Zugstange 8, die eich bei dem Vorgang des Ineinanderschiebens der beiden Rohre im Rohr 2 abwärtsbewegt, endet in dem Kolben 11. Dieser drückt nun auf den Boden 15 des Hohlzylinders 13 und schiebt dadurch diesen Zylinder vor sich abwärts, Daß dies leicht möglich ist, läßt sich besondere deutlich mm ?igur 2 entnehmen.
  • ,An den eingeschraubten Boden 15 des Hohlzylinders 13 schließt sich Aas Rflhretüek 16 an, dessen unterer Rand außen abgeschrägt ist. Treffen nun die dadurch gebildeten schiefen Ebenen des Rohres 16 bei ihrer Abwärtsbewegung auf die darunter befindlichen schräg auseinanderstrebenden Teile der Pedern 19 und 20, so werden diese federn von dem Rohrstück seitlich auseinandergedrüekt. Damit wird dann die Spitze des Stockes nicht mehr von innen her abgestützt und kann somit auch bei sehr geringer Belastung ins ßtoekinnere geschoben werden, und zwar ins Innere des abwärts bewegten Rohretiioken 16. Denn dieses Rohrstück ist genau so weit und hoch bemessen und kann nur so weit abwärts bewegt werden, daß es den zurUekgenehobenen Innenteil der Spitze auch dann noch vollständig in sich aufnehmen kann, wenn der Außenteil der Spitze zur Gänze ins Otookinnere geschoben wird. Falls die Belastung des-Skistockes bzw.der Spitze des Skistockes wieder aufhört, wird die Spitze wieder automatisch durch die relativ schwache Feder 22, die auf dem Widerlager 23 der festen rohrförmigen Verlängerung 32 der Bodenplatte 21 aufruht, nach außen gedrückt. Denn ohne diese Feder wäre eine Rückgig der Spitze nach außen oft schwierig.
  • Wenn dann. nach einem solchen Sturz zuletzt auch die beiden Rohre 1 und 2 wieder auseinandergezogen werden, bewegen sich auch die durch das Rohrstück 16 auseinandergedrückten Blattfedern 19 und 20 wieder in ihre Ausgangslage zurück und bieten der Spitze des Skistockes von innen her wieder ein durch die Breite, Stärke und Festigkeit der gewählten Federn ermöglichtes festes Widerlager. Bei dem erwähnten Auseinanderziehen der beiden Rohre 1 und 2 _ rasten die Querriegel 10 auch wieder in den Öffnungen 30 des äußeren Rohres 1 ein, so daß die beiden Rohre 1 und 2 wieder fest, aber bei stärkerer Schlagbeanspruchung lösbar verbunden sind. Um zu verhindern, daß sich die beiden Rohre bei den beschriebenen Benützungsvorgängen ineinander verdrehen und es auf diese Weise ohne eine nachhelfende Drehbewegung der beiden Rohre vielleicht zu keinem genauen Einrasten der Querriegel kommen würde, sind die Zugstange 8 in ihrem oberen Teil im Querschnitt kantig, z.8. rechteckig, und die zugehörigen Führungen 24 (Figur 1) und 35 (Figur 4) genau dazu passend ausgebildet.
  • Um auch ein eventuelles Eindringen von Schnee oder Schmelzwasser zwischen den Querriegeln 10 und den Rändern der Öffnungen 30 und damit eine eventuelle unerwünschte Funktionsgefährdung, z.B._durch Eisansatz, zu verhüten, können die Öffnungen 30 außen auf dem Rohr 1 durch die elastische und alterungsbeständige Masehette JFQ, z.B. aus Gummi. oder Kunstgummi, abgedeckt sein.
  • Figur 4 zeigt als Ausführungsbeispiel einen Oberteil eines erfindungsgemäßen Skistockes.
  • Am oberen Ende des Skistockes ist der hohle und hochelastische Sicherheitspuffer 36, z.B. aus einem genügend alterungsbeständigen Weichgummi befestigt, und zwar mit Hilfe des Formstückes 46, das im Handgriff 39 -eingeschraubt ist. Fallas auf den ßkistook ein Schlag von oben erfolgt, verbreitert sich dieser weiche Puffer stark und vermindert so die durchschlagende Wirkung des Stockes wesentlich. Das Formstück 46 prellt gleichzeitig den in die Bicherheitssch.laufe 47 übergehenden Ring 48, der ebenso wie die Schlaufe aus einem weichen und hochelastischen, jedoch auch stark beanspruchbaren und genügend alterungsbeständigen Material, z.B. Gummi oder Kunstgummi,besteht, auf die Deckfläche des Handgriffes 39. Dieser fest eingeklemmte elastische Ring 48 ist an einer Stelle, am besten gegenüber dem Bchlaufenansatz, radial durchschnitten.
  • Bleibt nun ein Skistock, der mit.einer solchen Sicherheitsschlaufe ausgestattet ist; an irgendeinem Hindernis hängen, so kann dies, -anders als bei Verwendung der sonst üblichen Schlaufen, praktisch zu keiner Verletzung oder körperlichen Schädigung und auch zu keinem sehr unangenehmen Sturz mehr führen, da sich die Schlaufe 47 zunächst sehr und sich bei einem etwaigen weiteren Bestehenbleiben der Spannung infolge des Dünnerwerdemä des elastischen Ringes 48 zusammen mit diesem Ring aus der Halterung im Stock löst. -Der Handgriff des Stockes 39 selbst besitzt einen beweglichen Vorderteil 40. Dieser ist an seiner untersten Stelle an der Achse 41 drehbar und gleichzeitig am oberen Bade ins Innere des Handgriffes zu verschiebbar gelagert. Diese Verschiebbarkeit am oberen Ende ergibt sich dadurch, daB der Stift 42 des Handgriffes 39 leicht in dem Schlitz 43 verschoben werden kann, der im Vorderteil 40 des Handgriffes vorgesehen und gegen den Innenraum des Handgriffes zu dicht abgedeckt ist.
  • Bei der normalen Benutzung des Skistockes, d.h. wenn die Hand des Skifahrers den Handgriff umklammert hält, wird der Vorderteil 40 des Handgriffes bis zum vorgesehenen Anschlag des Schlitzes 43 ins Innere des Handgriffes 39 hineingedrückt. Da der Vorderteil 40 des Handgriffes unmittelbar an den in einem spitzen Winkel verbundenen und in der Zeichnungsebene beweglichen Hebelarmen 5 und 7 anliegt, wird dadurch, wie bereits beschrieben, über diese beiden Hebelarme und durch die Anhebung der Zugstange 8 die Verbindung der beiden Rohre 1 und 2 mit Hilfe des Verriegelungsringes 12 verriegelt.
  • In der vorliegenden Figutr ist nun die Zugstange 8 mit dem Hebel 7 durch die Verlängerungsnchraube 44 verbunden, die durch die Mitter 45 in ihrer Lage fixiert wird. Um auch den speziellen Wunsch erfüllen nu könneng daß der Stock aus bestimmten Gründen einmal überhaupt nicht zusenschiebbar sein soll, auch wenn der Handgriff nicht festgehalten wird oder ein Sturz erfolgt, ist am unteren Ende des Randgriffe eine Möglichkeit vorgesehen, die Zugstange 8 in ihrer angehobenen Stellung zu. arretieren.
  • Diesem Zweck dient die runde Verriegelungeplatte 38#-die mit dem Auslegearm 37 ausgestattet ist, der seinerseits möglichst klein und abgerundet und im vorliegenden fall abgewinkelt ausgestaltet ist. Die Verriegelungsplatte 38-ist in dem erweiterten Oberteil des Verlängerungsrohres 35, das das Rohr 1 mit dem Randgriff 39 verbindet, eingelegt und darin mit Hilfe des Auslegearmes 37 zwischen zwei Anschlagstellen horizontal jeweils um 90° drehbar. Ferner besitzt die Zugstange 8 im Hinblick auf die erwähnte Arretierbarkeit in ihrem obersten Bereich einen rechteckigen Querschnitt und führt durch eine entsprechend größere rechteckige Öffnung der Verriegelungsplatte 28.
  • Das Prinzip der Arretierung der Zugstange 8 beruht nun darauf, da,ß diese rechteckige Öffnung in der Verriegelungsplatte 28 an einer bestimmten Stelle der Zugstange infolge geeigneter Ausnehmungen der Mange quer zum rechteckigen Profil der Zugstange gestellt werden kann, wie es sich dann oberhalb und. unterhalb dieser Engstelle fortsetzt.
  • Diese Verriegelung erfolgt an der Stelle der Zugstange 81 die sich bei vollständiger Anhebung der Zugstange in Rahe der Verriegelungeplatte 28 befindet. An dieser Steile wird daher die längere Achse des Stangenquerschnittes durch die seitlichen Ausnehmungen 33 ent- sprechend verkürzt.
  • Wenn aber auf die Hebel 5 und 7 im Handgriff von der Hand kein Druck ausgeübt wird, wie es in Figur 4 dargestellt ist, so befindet sich die schmälere Stelle der Zugsraage etwas unterhalb der Yerriegelungsplatte.
  • Figur 5 zeigt in vergrößerter form einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsart des üerriegelungsmechanismua.
  • Die beiden Rohre 1 und 2 verjüngen sich nach unten zu und sind mit Hilfe der beiden Querriegel 10, die durch die Rohröffnungen 30 hindurchgehen und an den Blattfedern 9 befestigt sind, miteinander verbunden. Die beiden Blattfedern 9 ihrerseits sind in ihrem oberen Teil miteinander verbunden und zwischen dem Ring 24 und der ringförmigen Verschlußkappe 49 fest eingeklemmt. Sie werden dadurch genau in ihrer gegenüber den Öffnungen 30 vorgesehenen Stellung festgehalten.
  • Durch die-beiden Ringe 24 und 49 ist die Zugstange 8 beweglich durchgeführt. Diese ist mit dem Anschlag 51 ausgestattet. Dieser Anschlag 51 befindet sich in seiner "Normalstellung", d.h. wenn die Zugstange 8 nicht durch den Druck der Hand angehoben wird, in der Höhe des außen im Rohr 2 umlaufenden Anschlagringes 52. Die Zugstange 8 endet, wie bereits bei der Ausführungsform von Figur 1, in dem Rohrstück 16, das an seinem unteren Ende entsprechend nach innen zu abgeschrägt ist.
  • Außerdem wird die Zugstange 8 zwischen dem Ring 24 und dem Verriegelungsring 12 von der Druckfeder 53 umschlossen und etwas unterhalb davon von der konisch gewundenen Druckfeder 54 umgeben, die mit ihrer oberen Endspirale am Anschlagring 52 anliegt und mit ihrem unteren schmalen Ende auf dem Rohrstück 16 aufliegt.
  • Wird nun durch einen Druck auf die Hebel-Hebeeinrichtung 3 (Figur 1 und 4) die Zugstange 8 gehoben, so wird dadurch der Verriegelungsring 12 vom Anschlag 51 nach oben zwischen die beiden Querriegel 10 gepreßt, die sich dadurch auch stärker nach außen schieben.
  • Bei dieser Aufwärtsbewegung des Verriegelungsringes 12 muß gleichzeitig der entgegenwirkende Druck der beiden Federn 53 und 54 überwunden werden.
  • Wird in der Folge auf die Hebel-Hebeeinrichtung 3 kein Druck mehr ausgeübt! so schieben die beiden sich dehnenden federn 53 und 54 die Zugetauge 8 wieder nach unten. Gleichzeitig wird durch den Druck der Feder 53 auch der Verriegelungsring 12, der entlang der gugetange 8 verschiebbar ist, wieder bis zum äußeren Anschlagring 52 nach unten gedrückt. Damit ist die Verbindung der beiden Rohre 1 und 2 nicht mehr starx verriegelt und auch die kleinen Querriegel 10 können sieh unter der Spannung der Blattfedern 9 und der_ Glimmmanschette 50 wieder etwas nach innened.h. in ihre Ausgangsstellung zurückbewegen.
  • Wird dann auf den Stock ein stärkerer längsgerichteter Schlag ausgeübt, so gleitet das Rohr 1 über die Querriegel 10 und preßt diese nach innen zu,Während sich daraufhin die Zugstange 8 im gleichen Ausmaß wie das Rohr 1 nach unten zu bewegt, verbleibt der Verriegelungsring 12 in seiner Lage, da er durch den Ansehlagsring 52 an einer weiteren Abwärtsbewegung gehindert wird. Die Zugstange 8 mit dem Rohrstück 16 hingegen kann sich wie bei der bereits zuvor beschriebenen Ausführungsform so weit abwärts bewegen, bis das Rohrstück 16 auf die Blattfedern 19 und 20 (Figur 3) auftrifft und diese zur Seite drückt und so der Spitze 18 den Weg ins Stockinnere öffnet. Die Feder 5.4 wird zur gleichen Zeit vollkommen entspannt und gleitet im Innern des .Rohres 2 so weit abwärts, als es die Verjüngung des Rohres zuläBto Um ein Eindringen von Schnee oder Feuchtigkeit zwischen die beiden Rohre 1 und 2 abzuschirmen, ist am unteren Ende des Rohres 1 die Gummimanschette 55 befestigt. Diese ist dabei so gespannt, daß sie auch bei der Abwärtsbewegung des Rohres 1 ständig auf dem Rohr 2 gleitet. Ebenso ist eine dicht schließende Manschette im Ansatz' des Schneetellers möglich, die die Skispitze, auch bei ihrer Bewegung ins Stockinnere, dicht =schließt.
  • Ferner könnte die Abdichtung der Öffnungen 30 des äußeren Rohres 1 auch dadurch erfolgen, daß diese Öffnungen nicht voll durch das Rohr 1 durchgeführt sind und an dieser Stelle statt einer elastischen Manschette außen eine wulstartige Ausbuchtung der Rohres vorgesehen ist.
  • Die Regelung und Durchführung der Verriegelung und Entriegelung der Rohrverbindung und der Spitze des Stockes kann aber auch, wie bereits erwähnt, auf anderen oder abgewandelten mechanischen oder pneumatischen Wegen oder selbst unter Zuhilfenahme elektronischer oder elektromagnetischer Steuerung (bei gleichzeitigem Einbau einer Batterie) erfolgen und fällt auch damit in den Gesamtbereich der von der Erfindung umfaßten Ausführungsmöglichkeiten und -formen.
  • Es fällt aber auch in, den Bereich der vorliegenden Erfindung# wenn auf den genannten Ausführungswegen der Weg der Spitze des Okistockes in dessen Innenraum schon beim Loslassen den Handgriffes sogleich entriegelt wird und dann bei einer stärkeren Ochlagbeanspruchung sofort in das Innere des Stocken zurückgeschoben wird. Diese vom Fachmann konstruktiv ausführbare Variante wurde lediglich deshalb nicht in den Vordergrund der Darstellung und der zeichnerisch erfaßten Ausführungsbeispiele gestellt, da die dargestellten Beispiele in der Praxis wahrscheinlich häufiger zur Anwendung gelangen werden. -Zuletzt sei auch noch darauf hingewiesen, daß die Innenausgestaltung der erfindungsgemäßen Skistöcke ihre praktische Verwendbarkeit gewichtsmäßig in keiner Weise beeinträchtigt, da bei ihrer Herstellung z .B. für die Rohre genügend harte Metallegierungen mit geringem spezifischen Gewicht und auch für die übrigen Teile spezifisch sehr leichte Materialien verwendet werden können, so daß das Geamtgew@eht des ßtoekes@keine oder zumindest keine merkliche Erhöhung erfährt.
  • Abschließend sei noch auf eine spezielle Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Skistockes hingewiesen: Wenn sich bei einem Sturz der Stock unter dem .Druck des auffallenden menschlichen Körpers zusammenschiebt, so. wird der Stock, wie bereits beschrieben, bei oder nach diesem Vorgang in der Regel umkippen. Dies wird insbesondere dann der Fall sein, wenn der Sturz des Skifahrers nicht genau parallel .zu den Rohren des Skistockes erfolgt. In diesem Fall kann-der sich verkürzende Stock leichter seitlich wegkippen. Erfolgt der Ball des Skifahrers jedoch-ausnahmsweise genau. parallel zu den Rohren des Skistockes, wodurch ein seitliches Wegkippen erschwert wird, so ergibt sich nach dem vollständigen Zusammenschieben des Stockes der weitere Schutz des menschlichen Körpers vor einer Verletzung durch den Skistock besonders aus der wesentlichen Verbreiterung des weichen und elastischen Hohlpuffers; d.h. Zusammenschiebbarkeit und Puffer ergänzen sich hier in ihrer Wirkung in der vorteilhaftesten Weise und ergeben in diesem Fall erst in ihrer gemeinsamen Anwendung die erstrebte Sicherung.
  • Durch die Gesamtheit der beschriebenen Maßnahmen werden alle durch das Tempo, d.h. durch die kinetische Energie des Skifahrers einerseits und durch die Starrheit des bisher üblichen Skistockes andererseits für den Skifahrer bei einer plötzlichen Tempoverminderung des Skistockes entstehenden Verletzungsgefahren, soweit es technieoh möglich ist, grundsätzlich ausgeschaltet. Damit liegt ein in den Grenzen des Möglichen verletzungssicherer Skistock vor..

Claims (5)

  1. P a t e n t ans R r ü o h e i. Sicherheits-äkistock, dadurch gekennzeichnet, daß der Stock über dein Handgriff mit einen elastischen, sich unter einem längsgerichteten Druck verbreiternden Puffer und einer bei stärkerer Zugbeanspruchung aus der Halterung am Stock herausziehbaren Handschlaufe aus einem elastischen Material ausgestattet ist und aus mindestens zwei teleskopartig miteinander verbundenen Rohren, z.B. aus Metall, und einer versenkbaren Spitze besteht, die beim Druck der Hand auf ein im Handgriff untergebrachtes Steuerungsorgan an ihren Verbindungsstellen durch einen Verriegelungsmechanismus starr, bei lösen des Drucks auf den Handgriff hingegen zwar fest, jedoch in einer Weise verbunden sind, daß sich bei einer stärkeren längsgerichteten Schlagbeanspruchung die genannten Rohre unter dem auftretenden Druck ineinander schieben und sich auch die ßpit-" ze ins Innere des Rohres schiebt.
  2. 2. Sicherheits-Skistock, dadurch gekennzeichnet, daß der Stock aus mindestens zwei teleskopartig miteinander verbundenen Rohren, z.8. aus Metall, und aus einer versenkbaren Spitze besteht, die beim Druck der Hand auf ein im Handgriff untergebrachtes Steuerungsorgan an ihren Verbindungsstellen durch einen Verriegelungsmechanismus starr, bei lösen des Drucks auf den Handgriff hihgegen zwar fest, jedoch in einer Weise verbunden Bind, daß sich bei einer stärkeren längsgerichteten Schlagbeanspruchung die genannten Rohre unter dem auftretenden Druck ineinander schieben und sich auch die Spitze ins Innere des Rohres schiebt.
  3. 3. Bicherheits-Skistoek, dadurch gekennzeichnet, da,ß der Stock . über dem Handgriff mit einem elastischen, sich unter einem längsgerichteten Druck verbreiternden Puffer aus einem elastischen Material ausgestattet ist.
  4. 4. Sicherheits-Bkistock, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer bei stärkerer Zugbeanspruchung aus der Halterung am Stock herausziehbaren Handschlaufe aus einem elastischen Material ausgestattet ist.
  5. 5. Bieherheits-Skistock nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei Lösen des Drucks auf den Handgriff bei einer stärkeren längsgerichteten Schlagbeanspruahung zunächst die genannten Rohre unter dem auftretenden Druck ineinander schieben und sich daraufhin auch die Spitze ins Innere des unteren .Rohres schiebt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2586505A1 (de) * 2011-10-28 2013-05-01 K-2 Corporation Zusammenklappbare Stockanordnung

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EP2586505A1 (de) * 2011-10-28 2013-05-01 K-2 Corporation Zusammenklappbare Stockanordnung

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