DE2006424A1 - Sicherheits-Skistock - Google Patents

Sicherheits-Skistock

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DE2006424A1
DE2006424A1 DE19702006424 DE2006424A DE2006424A1 DE 2006424 A1 DE2006424 A1 DE 2006424A1 DE 19702006424 DE19702006424 DE 19702006424 DE 2006424 A DE2006424 A DE 2006424A DE 2006424 A1 DE2006424 A1 DE 2006424A1
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Die Anmelder Sind
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Kepka, Alfred; Kepka, Herwig; 8000 München
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Description

S i q h er ie i t s - Sk i s t ο c k .
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines in seiner Gesamtheit wirksam vor Verletzungen schützenden Sicherheits-Skis-tockes.
Obwohl Skistöcke bisher üblicher Art in ihrer Grundkonzeption und in ihrem gesamten Aufbau für den Skifahrer eine erhebliche, für viele Verletzungen und Körperschäden sonstiger Art verantwortliche Gefahrenquelle bildeten, liegen bisher'nur Vorschläge und Versuche im Hinblick auf eine gefahrenmindernde Korrektur an Einzelelementen des Skistockes vor. Diese Korrekturen erbrachten Jedoch -in den meisten Fällen nur; eine· völlig" unzureichende·, z.U. auch mit neuen Gefährdungen verbundene' leilsicherung des Skifahrers und konnten praktisch in keinem einzigen Falle voll befriedigen. Sie konnten sich daher auch, wenn man von dem Fall des Schneetellers ohne geschlossenen äußeren Ring absieht, in der Praxis nicht durchsetzen. Eine Konzeption zur Schaffung eines in seiner Gesamtheit als Sicherheits-Skistock angelegten und in seiner Gesamtheit wirksam vor Verletzungen schützenden Skistockes fehlte.bisher je- ■ doch völlig.
Skistöcke der bisherigen Bauart, gleichgültig ob zu ihrer Herstellung nur ein Stab oder Rohr oder, zur Schaffung von längenversteilbaren oder besonders bruchfesten Skistöcken auch zwei oder mehrere Rohre verwendet wurden, haben bisher immer wieder zu körperlichen Schädigungen und Verletzungen des Skifähr er s geführt, wenn der Skifahrer bei einem Sturz, insbesondere aus hoher Geschwindigkeit, auf ein Ende des Skiatockes aufprallte. Wiederholt konnte der Skistock dabei mit dem oberen, bei völlig aus der Kontrolle geratenen Stürzen aber auch mit dem- unteren Ende in den Körper des Skifahrers eindringen. In einzelnen Fällen, wurde der' menschliche Körper sogar vollkommen durchstoßen. Zumindest ließ es sich in der Regel nicht vermeiden,, daß ein derartiger Aufprall zu schweren Verletzun-' gen und Schädigungen führte. Wurden davon lebenswichtige Organe betroffen, wie es immer wieder geschah, so kam es in bestimmten · Fällen auch zum Tod des Skifahrers. Derartige Verletzungen betrafen sowohl die Weichteile des. Rumpfes als auch den Bereich von Hals und Kopf, Außerdem kam es oft zu Schädigungen, "die nicht lebensbedrohlich, jedoch sehr schmerzlich waren, z.B. zum Rippenbruch, oder zu dem besonders schwerwiegenden Verlust eines Auges.
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Der Versuch, diese Gefahren durch die Verwendung elastischer Skistockrohre zu bannen, führte zu keiner Lösung des Problems, denn bei einer geringen Elastizität der Rohre bestand weiterhin eine große Verletzung^gefahr, während eine hohe Elastizität der Rohre zu'einer merklichen Unsicherheit bei der Benutzung und damit zu einer neuen Gefährdung des Skifahrers führte. Das Problem konnte aber auch nicht dadurch gelöst werden, daß das Skistockrohr mit Hilfe einer ovalen Profilgebung in der Richtung der längeren Achse des Ovals mit einer besonderen Festigkeit und in der Richtung der kürzeren Achse des Ovals mit einer besonderen Elastizität ausgestattet wurde. Stürzte der Skifahrer nämlich genau von oben her oder in der Richtung der längeren Querschnittsachse auf den Skistock, so bestand noch Verletzungsgefahr, v/ährend die Nachgiebigkeit des Skistockes in der Richtung der kürzeren Querschnittsachse zu einer Unsicherheit bei der Benutzung führte. Besaß ein solches ovales Rohr aber auch in der Richtung der kürzeren Querschnittsachse nur eine geringe Elastizität, so konnte die Verletzungsgefahr von vornherein in keiner Richtung v/esentlich vermindert werden.
In den Fällen, in denen das Material der Skistöcke zwar elastisch, aber nicht sehr bruchfest war und unter dem Aufprall des Skifahrers auch nicht geknickt bzw. bleibend verbogen werden konnte, kam es außerdem zu den gefährlichen Skistockbrüchen.
Auch die bisher üblichen Skistockgriffe konnten dem menschlichen Körper nur wenig Schutz bieten, wenn er bei einem Sturz mit höherer Geschwindigkeit auf die verhältnismäßig kleine und harte Fläche am oberen Ende dieser Griffe auffiel. Der Druck, der in dieser Situation auf eine kleine Fläche des menschlichen Körpers wirkte, konnte eine ganz außerordentliche Höhe erreichen. Auch durch eine Verdickung des oberen Endes dieser Griffe konnte die zerstörende Wucht und Härte eines schweren Aufpralls nicht wesentlich gemildert werden. Diese Gefahren konnte auch der Einbau einer Schraubenfeder im Handgriff nicht beseitigen, da sich der Skistock nach dem Zusammendrücken der Feder neuerlich mit Härte gegen den Körper des Skifahrers richtete. Gleichzeitig vermittelte auch diese Maßnahme ein Gefühl der Unsicherheit, da der Handgriff auch bei der normalen Benutzung des Skistockes nachgab und zurückfederte. Diese Unsicherheit bei der Benutzung konnte auch durch die Einführung einer Sperrvorrichtung zur vorübergehenden Fixierung der Stellung
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des Handgriffs nicht beseitigt werden, da es unmöglich ist, den Handgriff vor -jeder einzelnen Druck- oder Stoß"belastung des Skistockes "-au arretieren. Abgesehen davon würde die eingebaute Schraubenfeder ihre Funktion und damit ihre, wenn auch begrenzte Schutzwzrlcung verlieren, wenn der Handgriff" während der normalen Benützung fast ständig arretiert ist. Die Möglichkeiten, dem Skifahrer bei einem schweren Aufprall auf dem oberen.Ende des Skiatoekes allein schon durch die Ausbildung des Handgriffs einen vollständigen Schutz zu bieten, sind darüberhinaus grundsätzlich begrenzt, ■ .."■■"
Auch die bekanntgewordenen Vorschläge einer verletzungsmindernden Skistockspitze, z.B. einer stumpferen, kugelartigen, mit Kunst-stoff umhüllten oder aus mehreren kleinen Teilspitzen bestehenden Form der Spitze, haben die Gefahren nicht entscheidend mildern können, die entstanden, wenn der Skifahrer bei einem außer Kontrolle geratenen Sturz oder wegen des Sturzes eines anderen Skifahrers auf eine nach oben weisende Skistockspitze aufprallte. Der Druck des Aufpralls auf eine nach oben gerichtete Skistockspitze verteilt sich auch in diesen Fällen nur auf eine sehr geringe Fläche des menschlichen Körpers. Andererseits bestehen auch für die Stumpfheit einer derartigen Spitze natürliche Grenzen, da die Spitze auf einer festen und glatten Schneefläche sowie auf Eis einen sicheren Halt bieten soll. Diese Grenzen für eine sicherheitsfordernde Ausbildung des unteren Skistoekendes ergaben sich daraus, daß bei der herrschenden Technik des Skilauf is an dieser Stelle nur eine einzige zentral angeordnete und genügend weit vom Schneeteller entfernte Skistockspitzemöglich ist.
Eine weitere erhebliche Gefahrenquelle für den Skifahrer besteht darin, daß der Skifahrer während der Fahrt mit dem Skistock an einem Hindernis hängenbleibt und die Hand des Skifahrers gleichzeitig von der Schlaufe des Skistockes festgehalten wird. Dabei löst sich die Schlaufe auch dann in vielen Fällen nicht vom Handgelenk, wenn sich der Skistock unter der auftretenden Zugbeanspruchung in der Fahrtrichtung nach vorne neigt. In diesen Fällen kam : es häufig zu einer überhöhten Zugbeanspruchung des Armes mit einer Schädigung des Hand- und Schultergelenkes als Folge, aber auch zu einem besonders plötzlichen und heftigen Sturz, ,der oft neuerlich zu Verletzungen führte.
Besonders leicht konnte der Skistock an Hindernissen, z.B. in
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einem Gebüsch, hängenbleiben, wenn der Schneeteller einen geschlossenen äußeren Ring besaß. Eine gewisse Verringerung dieser Gefahr ergab sich, auch wenn, dabei die Festigkeit de3 Schneetellers abnahm, durch die Verwendung von Schneetellern, die keinen geschlossenen äußeren Ring besitzen.
Der Skistock konnte aber auch mit diesen Schneetellern, die in der Regel sternförmig beschaffen sind, noch an Hindernissen hängen bleiben, z.B. an Astgabeln oder zwischen Zaunlatten, Geröll und Eis. Diese Gefahr bestand ebenso bei Schneetellern, die nach unten hin glockenförmig geöffnet sind un'd aus einem fes-ten Material bestehen; sie konnte, lediglich dann mit einer gewissen Zuverlässigkeit überwunden v/erden, wenn solche nach unten hin geöffnete Schneeteller aus einem sehr elastischen Material hergestellt wurden. Derartige glockenförmige und zugleich elastische Teller wurden jedoch praktisch überhaupt nicht verwendet, da sie bei der Benutzung sehr labil waren und dem Skifahrer,vor allem beim schrägen Stockeinsatz, nicht immer einen sicheren Halt im Schnee boten, es ihmjaber bei einer unterschiedlichen Aufweitung der Glocke durch den Stockeinsatz auch nicht ermöglichten, sich bei gleichen sonstigen Bedingungen mit dem gleichen Kraftaufwand am Boden abzustoßen.
Bisher konnten aber auch die Vorschläge nicht befriedigen, die es sich zum Ziel gesetzt hatten, dem Hängenbleiben mit dem Skistock durch die Verwendung lösbarer oder teilbarer Handgriffe oder Schlaufen die Gefährlichkeit zu nehmen.
.Bei den vorgeschlagenen Modellen, bei denen der Handgriff durch einen übermäßigen, über die Schlaufe wirkenden Zug vom Skistock gelöst werden konnte, waren zumindest die Stabilität des Skistockes an der Übergangsstelle vom Handgriff zum übrigen Stock oder die Möglichkeit zur 'Wiederbefestigung des Handgriffs auf der Piste unbefriedigend. Eine einfache Wiederbefestigung auf der Piste war aber auch bei den Konstruktionen nicht möglich, bei denen der Oberteil des Handgriffs bei einer Überbeanspruchung zusammen mit der Schlaufe vom Skistock gelöst werden konnte. Je nach der Art der Ausführung des lösbaren Handgriffs waren aber mit diesen Konstruktionen meistens auch weitere Nachteile verbunden.
Bei den bekanntgewordenen Vorschlägen und Versuchen für eine Schlaufe, die sich bei Überbeanopruchung vom Handgriff löst, war es nachteilig, wenn dio Schlaufe wio bei den bisher üblichen Ski-
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stockgriffen in ihrem Oberteil im Handgriff etv;a waagrecht angeordnet war. In diesen Fällen war die Lösbarkeit der Schlaufe vom Handgriff gerade dann erschwert oder gefährdet, wenn sich der Skistock beim Hängenbleiben an .einem Hindernis in der Fahrtrichtung nach vorne neigte. Dabei wurde nämlich auch die Schlaufe an ihrer Austrittsstelle aus dem Handgriff in der Fahrtrichtung umgebogen, so daß an dieser Stelle eine von erheblichen Reibungsverlusten begleitete Kräftezerlegung eintrat"» die bewirkte, daß sich auf die Verankerung der Schlaufe im Handgriff nur ein Teil der Zugkräfte auswirken könnte, die am äußeren Teil der Schlaufe tatsächlich auftraten. ' " . . - ~ '
Aus ähnlichen Gründen war die Freigabe der menschlichen Hand beim Hängenbleiben mit dem Skistock im Falle der Gefahr unsicher, wenn diese durch einen Druckknopf gewährleistet werden sollte, wie er z.B. aus der Textilverarbeitung geläufig ist. Dieser Druckknopf war im oberen Teil der Schlaufe alsVerbindungselement zwischen den beiden Abschnitten einer zweiteiligen Schlaufe angebracht. Wurde in einem solchen Falle ein strenger schließender Druckknopf verwendet, so verhinderte die Riegelwirkung des Druckknopfes, die im wesentlichen quer zur auftretenden Zugkraft wirksam wurde, in manchen Fällen eine rechtzeitige Freigabe der menschlichen Hand aus der Umschlingung durch die Schlaufe. Wurde hingegen ein Druckknopf mit geringerer Schließkraft-verwendet, so konnte sich dieser Druckknopf häufig auch während der normalen Benutzung des Skistockes öffnen und. auf diese Weise eine echte. Unsicherheit erzeugen. Die in dieser Richtung unternommenen Versuche wurden daher als nicht zufriedenstellende Provisorien empfunden.
Es wurde auch der Vorschlag„gemacht, das vorzeitige Öffnen eines derartigen Druckknopfes, der zwischen den nach außen gebogenen Enden der beiden Schlaufenteile angebracht wurde, durch die gleichzeitige Verwendung eines inneren Verbindungsstückes für die beiden Sohlaufenteile zu verhindern, das mit einem der beiden Schlaufenteile fest und mit' dem anderen Schlaufenteil durch eine herumgelegte Schleife lösbar verbunden ist. Doch auch diese lösung konnte nicht befriedigen, da sie als kompliziert und wegen der abstehenden Schiaufenenden als störend empfunden wurde? außerdem beschränkte sie die Trennung der beiden Schiaufenteile nicht auf'den gefährlichen Fall des Hängenbleibens an einem Hindernis, sondern sie ermöglichte diese auch bei jeder stärkeren, wenn auch ungefährlichen Beanspruchung während des normalen Skilaufs.
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Selbst die vor Jahrzehnten gemachten Vorschläge, die ein loslösen der Schlaufe vom Handgriff nur bei einem Hängenbleiben des Skistockes ermöglichten, boten noch keine zweckentsprechende ausgereifte Lösung, so daß sie sich trotz des großen Sicherheitsbedürfnisses auf diesem Gebiet, das sich auch in den verschiedenen anders^ artigen Vorschlägen und Versuchen aus der Zwischenzeit ausdrückt, in der Praxis nicht durchsetzen konnten. Der Vorschlag der Befestigung der Schlaufe an einem elastischen, um den Skistock herumgelegten und nach oben hin abziehbaren Ring ließ sich praktisch nur im Rahmen der bei Skistöcken aus Holz oder Bambusrohr ohne eigenen Handgriff üblichen Methode der Schlaufenbefestigung verwirklichen. Der Vorschlag schließlich, die Schlaufe mit Hilfe eines an ihrem oberen Ende angebrachten Befestigungsringes zwischen dem Skistock und einem daran befestigten schmalen, nach oben hin zu öffnenden Federelement aufzuhängen, besaß noch verschiedene Mangel, die es verhinderten, daß diese Methode für die Schlaufenbefestigung in' der Praxis Geltung erlangte. Vor allem litt diese Methode an der JOangelnden Stabilität des Federelements gegenüber einer häufigen starken Beanspruchung durch den Zug der Schlaufe während der normalen Benutzung. Außerdem war bei den vorhandenen Skistöcken eine breitere Ausführung des Federelements ohne eine gleichzeitige Krümmung, die eine Aufwärtsbewegung der Schlaufe wesentlich erschwert hätte, praktisch nicht möglich. Zudem konnte das Federelement bei einer starken Beanspruchung im Rahmen der normalen Benutzung des Skistockes auch nach der Seite hin weggebogen v/erden. Bei einer alternativen Ausführungsform, bei der dieses Halterungselement nicht federnd ausgebildet, dafür aber oberhalb dieses Hai terungs ringes auf demjSkistock eine elastische Gummiwulst angebracht war, v/ar es schwierig , einen hohen, nur auf das Hängenbleiben des Ski Stockes an einem Hindernis abgestimmten Schwellwert für die Lösbarkeit der Schlaufe einzustellen. Ein weiterer Nachteil beider Ausführungsformen bestand darin, daß es schwierig war, die Schlaufe mit Hilfe des an ihr angebrachten Befestigungsringes wieder auf demSkistock zu montieren, wenn der am Skistock angebrachte Halterungsteil zur Erzeugung eines hohen Schwellwerts für die Lösbarkeit der Schlaufe sehr dicht am Skistock anliegen und aus einem sehr festen Material gefertigt sein mußte oder die entsprechende Gummiwulst aus dem gleichen Grunde ebenfalls aus einem, aehr festen Material bestand. Insgesamt erschienen diese beiden letztgenannten Ausführungsformen als provi-
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sorischer, nicht ausreichender Lösungs versuch.
A u\ f g a Td e der vorliegenden Erfindung ist es, einen Skistock zu schaffen," der in seiner Gesamtheit und damit auch in seinen einzelnen Teilen* auf eine wirksame Sicherung des Skifahrers vor Verletzungen hin angelegt ist.
Erfindung s g em ä ß wird dies dadurch erreicht, daß der Skistock in seiner Gesamtheit' aus mehreren feilen aufgebaut ist, die bei einer in der Längsrichtung des Skis.tockes erfolgenden Kollision des Skifahrers mit dem jeweils obersten Teil des Skistockes mindestens an einer Stelle in der Richtung der auftreten- den Beanspruchung gegeneinander beweglich sind.
Ein derartiger Skistock ist insbesondere aus mindestens zwei be-" weglich miteinander verbundenen Rohren aufgebaut und ferner dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Rohre Verriegelungsorgane zur · Herstellung einer festen Verbindung der Rohre während der Benutzung des Skistockes vorhanden sind und. daß diese Verriegelungsorgane vom Handgriff her so weit aus ihrer Verriegelungs st ellung verschiebbar sind, daß die Rohre bei Druck und Stoß auf die Enden des Skistockes gegeneinander beweglich sind. ■
Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Skistockes bestehen darin, daß das obere Ende des Skistockes als elastischer Puffer ausgebildet ist und daß die Spitze des Skistockes an dem untersten der beweglich verbundenen Rohre angebracht und zusammen mit diesem Rohr bis zum Schneeteller hin bewegbar ist; außerdem ist die Schlaufe am Handgriff durch eine Zugbeanspruchung in der Richtung des oberen Skistockendes lösbar gelagert. .
Die in dem Skistock vorhandenen Verriegelungsorgane können zur selbsttätigen Einnalmae der Verriegelungsstellung, mit Feder element en -in Verbindung stehen, die mit Spannung in der Richtung der Verriegelungs stellung ausgestattet sind. Sie besitzen in der Regel auch ein am oberen Ende des Handgriffes angeordnetes, durch Druck und Stoß in der Längsrichtung des Skistockes nach abwärts verschiebbares oberes Endstück und sind mit Hilfe einer Abwärtsbewegungdieses. Endstücks aus ihrer Verriegelungsstellung verschiebbar.
Zur Beschränkung der Abwärtsbewegung des oberen'Endstücks der Verriegelungsorgane auf den Pail eines gefährdenden Sturzes auf die beiden Skistockenden-können zwischen dem oberen Endstück der Verriegelungoorgane und dem darunter liegenden Teil des Handgriffes
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nach der Seite bewegliche Stützteile mit einer dieser Bewegung entgegenwirkenden elastischen Vorspannung eingesetzt sein. Insbesondere können nach außen bewegliche Stützteile in einer Lage an der Außenseite des Handgriffs vorgesehen sein, in der sie beim Abstützen der Hand auf dem oberen Ende des Handgriffs einem nach innen gerichteten Fingerdruck ausgesetzt sind.
Die Rohre des erfindungsgemäßen Skistockes können sowohl teleskop-■ artig als auch gelenkig verbunden sein.
Ferner können in dem Skistock von außen her bedienbare Einrichtungen zum Festhalten der Verriegelungsorgane in der Verriegelungsstellung auch bei Druck und Stoß auf die Enden des Skistockes vorhanden sein.
Die Schaft, Griff und Spitze des Skistockes betreffenden Merkmale der Erfindung sollen, da sie auch für sich genommen schon Erfindungscharakter besitzen, mit dem angestrebten Gesamtschutz jeweils auch für sich geschützt sein.
Mit Hilfe der Erfindung können insbesondere folgende Wirkungen und Vorteile verwirklicht werden: Durch die innerhalb der Skistockrohre vorhandenen, zweckmäßigerweise mit Hilfe eingebauter Federelemente selbsttätig in ihrer Verriegelungsstellung gehaltenen Verriegelungsorgane ist der erfindungsgemäße Skistock während der bestimmungsgemäßen Benutzung vollkommen druck- und stoßfest. Stürzt der ßkifahrer jedoch in der Richtung der Längsachse des Skistockes auf eines der beiden Enden dieses Skistockes, so wirkt sich dieser Stoß unmittelbar auf das am oberen Ende des Handgriffs, d.h. ■oberhalb des zur 'Umklammerung durch die Hand dienenden Griffstückes angeordnete obere Endstück der Verriegelungsorgane aus. Durch die gleichzeitig ausgelöste, gegen Federdruck und eventuell auch gegen den Widerstand untergesetzter Stützteile erfolgende Abwärtsbewegung des oberen Endstücks der Verriegelungsorgane wer-• den auch die übrigen Teile der Verriegelun^sorgane aus ihrer Verriegelungastellung verschoben. Damit werden die Skistockrohre sofort gegeneinander beweglich, d.h. sie geben unter dem Druck desstürzenden Körpers entscheidend nach.
Im Falle der teleskopartig miteinander verbundenen Rohre bedeutet dies, daß sich die Rohre augenblicklich ineinanderschieben. Sie kippen oder gleiten dabei im Normalfall unter dem Körper des Skifahrers weg. Dieses Wegkippen oder Weggleiten des Skistockes wird vor allem dadurch gefördert, daß zwischen dem Skistock und der
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BAD ORIGINAL
Sturzriohtung des Skifahrers in-der Regel von Anfang an eine gewisse , "bei der teleskopartigen "Verkürzung, des Skistockes noch weiter zunehmende'Winkeldifferenz; besteht und daß am oberen Ende des-Skistockes ein elastischer Puffer vorhanden ist, dessen elastisches Nachgeben das Weggleiten-.erleichtert. Durch diese Reaktion des Skistockes wird für den Skifahrer die Gefahr, durch den Skistock durchbohrt oder auf andere wesentliche Weise verletzt oder geschädigt zu v/erden, augenblicklich beseitigt. Der am oberen Ende des Skistockes angebrachte elastische Puffer, der gleichzeitig den Oberteil des oberen Bndstücks, der Verriegelungsorgane bildet, dämpft schon von Anfang an die Wirkung jedes Aufpralls auf das obere Skistockende und schützt besonders die leicht verletzbaren Körperteile an Hals und Kopf des Skifahrers. Darüber hinaus bewirkt-er schon von sich aus bei leichteren Stürzen, die. noch kein Ineinandergleiten der Skistockrohre auslösen, einen wirksamen Schutz. Dieser Puffer verhindert aber auch in den sehr seltenen Ausnahmefällen, in denen ein Wegkippen oder Weggleiten des Skistockes einmal nicht möglich sein sollte und die Gefährlichkeit des Stoßes durch das Nachgeben des Stockes auch nicht grundsätzlich abnimmt, weil z.B. der Skifahrer über den kürzeren Skistock unter gleichzeitigem Mitreißen dieses Stockes leichter zu Boden stürzen kann, durch seine dämpfende Wirkung eine ernstliche Verletzung.
Im Falle der gelenkig verbundenen Skistockrohre kommt es bei einem derartigen Aufprall dazu, daß die.Skistockrohre, unter dem auftretenden Druck- durch eine seitliche Winkelbildung ausweichen und wegT kippen. · i
Das Wegkippen des Skistockes wird in den beiden Fällen der teleskopartigen und der gelenkigen Verbindung der· Skistockrohre noch zusätzlich durch die Verwendung eines elastischen, eventuell auch beweglich gelagerten Schneetellers und durch das gleichzeitige Zurückweichen der Skistockspitze bis zum Schneeteller erleichtert, das durch die Verwendung eines in gleichartiger Weise angeschlossenen eigenen !Trägerrohres. für die Skistoekspitze ermöglicht wird. Auch aus diesen Gründen ist praktisch in allen Fällen das Wegkippen des Skistockes unter dem Aufprall des Skifahreres gewährleistet.
Die Verletzungsgefahr für den Skifahrer wird durch die zurückweichende Skistockspitze auch in den Fällen in einem erhiblichen Maße ■gemindert, in denen der Skifahrer auf eine nach oben gerichtete
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.Skistockspitze fällt. AuBerdem^eichen auch in diesem Falle die Skistockrohre mit der Tendenz, seitlich wegzukippen oder wegzu— gleiten, beweglich unter dem Körper des Skifahrers zurück. Der Skifahrer kann bei der besonders vorteilhaften teleskopartigen Verbindung des Trägerrohres mit dem darüber anschließenden weite-' ■ ren Skistockrohr zuletzt nur auf den Schneeteller auffallen, was relativ ungefährlich ist.
In manchen Fällen wird durch die vorgesehene Schlaufe, die durch Zugbeanspruchung in Richtung des oberen Skistockendes aus ihrer lagerung lösbar ist, ein- seitliches Weggleiten des Skistockes unter dem Körper des stürzenden Skifahrers erleichtert. Dadurch,daß sich die Schlaufe während des seitlichen Weggleitens des Skistockes in der Richtung des oberen Skistockendes von dem Handgriff lösen kann, wird verhindert, daß der Skistock am Körper festgehalten und so für den Skifahrer zur Gefahr v/erden kann. Gleichzeitig verhindert diese Schlaufe auch eine Gefährdung des Skifahrers infolge eines Hängenbleibens des Skistockes an einem Hindernis. In diesen Situationen stellt die in der Richtung des oberen Skistockendes geschwenkte Schlaufe, wenn sie von der Innenseite her plötzlich einem stärkeren , in der gleichen Richtung wirkenden Druck des Handgelenks ausgesetzt wird, jeweils den obersten Teil des Skistockes dar. Eine sehr vorteilhafte, bisher noch nicht vorgeschlagene Form für die benötigte lösbare Schlaufe, die die Nachteile der bisherigen konkreten Lösungsversuche vermeidet und damit erstmals den Anforderungen der Praxis gerecht v/ird, wird im'folgenden im Rahmen der Ausführungsbeispiele dargestellt.
■Schließlich kann dieser Skistock zum Zweck eines leichteren, platzsparenden Transports durch einen Schlag auf das obere Ende des Handgriffs auch bewußt verkürzt v/erden. Damit ist dann auch die Spitze zurückschiebbar gelagert und als Gefahrenquelle entschärft.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert. Zur Kennzeichnung der gewählten Ausführungsbeispiele zeigen
Fig 1 in einem verkleinerten Längsschnitt eine Übersicht über den Aufbau eines erfindungsgemäßen Sicherheits-Skistockes, der im wesentlichen aus zwei etv/a gleich langen, teleskopartig miteinander verbundenen Rohren besteht und mit einem elastischen Puffer am oberen Ende des Handgriffs, einer lösbaren Schlaufe und einer
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versenkbaren Spitze ausgestattet ist, wobei im Falle der -vorliegenden Darstellung die Skistockrohre durch·die in dem Skistock eingebauten Verriegelungsorgane starr miteinander verbunden sin,de
Fig 2 einen Längsschnitt durch den Handgriff die&esSkistockes in der Richtung von vorne nach hinten, ("vorne", und "hinten" im Sinne der normalen Fahrtrichtung),bei dem sich an den längsgerichteten Halteteil des Handgriffs nach oben-hin das mit einem elastischen •Puffer ausgestattete obere Endstück der Verriegelungsorgane anschließt, das durch eine Druckfeder in seiner obersten Stellung gehalten wird, ' . ;
Fig 5 a einen gegenüber Fig 2 um 9o° versetzten Längsschnitt durch den Handgriff dieses Skistockes,
Fig 2 b eine Draufsicht auf das obere Ende dieses Handgriffes,
Fig 4 einen vergrößerten Längsschnitt durch die Verbindungszone der beiden, den Skistock der Länge, nach in der Hauptsache aufbauenden Rohr;e, " . .
Fig 5 eine Seitenansicht des Handgriffs,
Fig 6 a eine vergrößerte perspektivische Ansicht der am Handgriff vorgesehenen Halteeinrichtung für die lösbare Schlaufe,
Fig 6 b und 6 c je eine vergrößerte Draufsicht und Seitenanaicht des obersten Stücks der Schlaufe mit deren Verbindungsteil zur Halteeinrichtung am Handgriff, -
Fig 7 a bis 7 d eine Ausführung des obersten Teiles des Handgriffs, die es ermöglicht, die starre Verbindung der Skistockrohre durch Querstellen des oberen Endstücks der Verriegelungsorgane zu arretieren, und zwar in Fig 7 a und 7 b in Draufsicht und in Seitenansich.t bei abgenommenem oberen Endstück der Verriegelungsorgane, in Fig 7 c in einer Abwicklung der oberen Fortsetzung des längsgerichteten unteren Halteteils des Handgriffs, und in Fig 7 d in Seitenansicht bei quergestelltem oberen Endstück,
Fig 8 a und 8 b eine Ausführung des obersten Teiles des Handgriffs im Längsschnitt und in Seitenansicht, bei der ein Drehschieber zur Arretierung der starren Verbindung der Skistockrohre eingebaut ist, der von außen her durch einen Hebel bedient werden kann,
Fig 8 c einen Querschnitt durch diesen Handgriff knapp oberhalb des Drehschiebers· bei nicht betätigter Arretierung,
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Pig 8 d einen Querschnitt an der gleichen Stelle bei betätigter Arretierung,
Pig 9 den Längsschnitt durch den untersten Teil des in Pig 1 gezeigten Skistockes mit Schneeteller und versenkbarer Spitze,
Pig 1o einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführung des Handgriffs, bei der das obere Endstück der Yerriegelungsorgane durch eine Zugfeder in der obersten Stellung gehalten wird,
Pig 11 einen vergrößerten Längsschnitt und Pig 12 a und 12 b einen vergrößerten Längs- und Querschnitt durch weitere Ausführungsformen der Verbindung der teleskopartigen Skistockrohre,
Pig 13 a den Längsschnitt durch den oberen Teil eines teleskapartig aufgebauten Skistockes, bei dem das untere Rohr durch zwei scherenartig angeordnete Stützen gegen ein Verschieben in das obere weitere Rohr abgestützt ist f
Pig 13 b bis 13 d je einen Querschnitt A-A, B-B und C-O durch das in Pig 13 a dargestellte obere Skistockrohr,
Pig 14 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sicherheits-Skistockes, bei dem die Rohre des Skistockes gelenkig miteinander verbunden sind» Pig 15 eine v/eitere günstige Ausführung des Handgriffs. Per in Pig 1 dargestellte ganze Sicherheits-Skistock ist aus den beiden teleskopartig miteinander verbundenen Rohren 1 und 2 aufgebaut. Die Rohre 1 und 2 sind so gewählt, daß sie bei einer gegenseitigen Verschiebung gut ineinander gleitfähig sind. An das obere Ende dieser Rohre schließt sich der mit der lösbaren Schlaufe 4 ■ausgestattete Handgriff an, dessen Unterteil von dem längsgerichteten unteren Halteteil 34 und dessen Oberteil von dem oberen Endstück 6 der Verriegelungsorgane gebildet wird; an das untere Ende schließt sich, an einem ebenfalls teleskopartig angeschlossenen Einschubrohr 27 gelagert, die Skistockspitze 31 an, die im folgenden mit dem Einschubrohr 27 zusamnen kurz als die versenkbare Spitze bezeichnet wird.
Das obere Endstück 6 der Verriegelungsorgane seinerseits besteht aus dem festen Unterteil 7 und aus dem darüber gezogenen elastischen Puffer 3 und wird von der untergelegten Schraubenfeder 8 in seiner definierten obersten Stellung gehalten.
Diese oberste Stellung des oberen Endstücks 6 der Verriegelungsorgane ist im Pailο dos vorliegenden Ausführungsbeispiels dafür
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kennzeichnend, daß die Rohre 1 und 2 durch die in dem Skistock •vorhandenen Veriegelungsorgane fest miteinander verbunden sind und daß durch diese Verriegelungsorgane auch das Einschubrohr in seiner untersten Stellung fest mit dem unteren Rohr 2 verbunden ist. Die Verbindung des oberen Endstückes 6 der Verriegelungsorgane mit den in der Verbindungszone·derbeiden Skistockrohre und 2 angebrachten Teilm der Verriegelungsorgane τ/ird durch die Steuerungsstange 9 hergestellte Die Verbindung zu den- Verriegelungsorganen im Bereich der versenkbaren Spitze 51 erfolgt durch das am unteren Endstück 17 der Steuerungsstange 9 befestigte, straff gespannte Seil 21. Erfolgt nun auf das obere Ende des Skistockes ein Druck oder Schlag, der in "der Lage ist, die unterhalb des oberen Endstückes 6 der Verriegelungsorgane gelagerte Schraubenfeder 8 in einem bestimmten Ausmaß zusammenzudrücken, <so werden mit Hilfe der gleichzeitig abwärtsgesehobenen Steuerungsstange die Verriegelungsorgane in dem Skistock so weit aus ihrer Verriegelungssteilung verschoben, daß die Skistockrohre gegeneinander beweglich sind, d.h. im vorliegenden Falle teleskopartig ineinandergeschoben -werden können. " - . .
Aufgrund,der gleichzeitig ausgelöstem. Lockerung des Seiles 21 kann sich auch der im Bereich der Spitze vorgesehene Teil der Verriegelungsorgane so weit aus seiner Verriegelungsstellung verschieben, daß die Skistockspitze 31 zusammen mit dem Einschubrohr 27 in das oberhalb anschließende Rohr 2 eingeschoben werden kann. Aufgrund des Ineinandergleitens der Skistockrohre ist dann der Skistock besonders leicht in der Lage, unter dem Körper des Skifahrers wegzugleiten oder wegzukippen, wenn dieser bei einem Sturz auf den Skistock fallen sollte? damit ist dann die von dem Sturz auf das jeweilige Skistoekeride ausgehende Gefahr augenblicklich gebannt.
Zu diesem Ergebnis kommt es unabhängig davon, ob der Skifahrer auf das obere oder auf das nach oben gerichtete untere Ende des Skistockerj stürzt, denn in beiden Fällen wird die unterhalb des Endstücks 6 der Verriegelungsorgane gelagerte Schraubenfeder 8 zug arnmenge drückt. -
Die Übergangsstelle der beiden Rohr 1 und 2 wird nach außen hin von einer Manschette abgeschlossen und damit auch gegen den unmittelbaren Zutritt von Schnee und Feuchtigkeit abgeschirmt. Diese
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Manschette ist aus eine... feeton luiä steifen !.laterial hergestellt UJ1(^ ·< besteht aus einem Oberteil 15*, der fast auf dem oberen weiteren Rohr 1 angebracht ist, und aus einen Unterteil 15 a, der auf dem unteren Rohr 2 dicht, jedoch leicht verschiebbar anliegt. Diese Ausbildung der Manschette bewirkt, daß die I.Ianschette 15, 15 a bei einem Sturz zusammen mit dem Rohr 1 über das untere Rohr 2 geschoben v/erden kanu.
Alle weiteren Einzelheiten über den Aufbau dieses Skistockes gehen in größerer Deutlichkeit aus den folgenden Figuren hervor.
Der in den Figuren 2, ρ a und 3 b dargestellte Handgriff des Skistockes besteht aus dem längsgerichteten unteren Halteteil . 34» z.B. aus Kunststoff, der die volle Ur.ür.la;;imerung durch die menschliche Hand ermöglicht und nach oben hin in einer ringförmigen Fortsetzung 42 ausläuft, sowie aus dem darüber angeordneten oberen Endstück 6 der Verriegelungsorgane des Skiütockes. Dan obere Endstück 6 ist auu einem festen Unterteil 7 und aus einem darübergezogenen elastischen Puffer 3 aufgebaut. Zwischeni dem Puffer 3 und dem festen Unterteil 7 kann, außer an den Seitenteilen des Puffers, auch eine Klebeverbindung bestehen.
Das obere Endstück der Verriegelungsorgane ist auf der ringförmigen Fortsetzung.42 mit Hilfe geeigneter Führungen zwischen einer festgelegten oberen und unteren Endsteilung beweglich, angeordnet. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind es, wie aus Fig 2 zu entnehmen ist, Führungsrillen 43 in der ringförmigen Fortsetzung 42 des unteren Haiteteils 34 und entsprechende Führungsstifte 44 in dem festen Unterteil 7 des oberen Endstückes 6, die diese Bewegung ermöglichen, naturgemäß bestehen daneben aber auch andere Möglichkeiten für eine geeignete Ausbildung der gegenseitigen Fuhrungen des festen Griffstüoks und des beweglichen
oberen Endstücks der Verriegelung organe. Me Aufwärtsbewegung des
Endstücks 6 kann auch durcu einen Anschlag auf der Steuerung stange ζ Mit Hilfe einer im Handgriff uncergebracnten Schraubenieder o, die im vorliegenden Falle im Innern der ringförmigen Fortsetzung 42 gelagert ist, wird das obere Endstück 6 der Verriegelungsorgane in seiner obersten Stellung gehalten.Als Zwischenstück dient das obere Absciilußstück 41 der Steuerun^ostai^e 9.Damit, wird die- gleichzeitig auch die S teue rungs ο tarige 9 in ihrer obersten Stellung gehalten.
Die Steuerungsstange 9,die selbst einen Teil der Verriegelungsorgane des Skiatoßkes bildet und zu den tieferliegenden Teilen der Verriegelungsorgane iu Verbändiaigsbereich der Rohre 1 und 2 führt, vor läuft unterhalb ihres oberen SoliluSstüokes 41 zunächst innerhalb der Schraubenfeder 8 und ist^ daraufhin gut verschiebbar durch des Ilandgriife b*g*»nz-t wenden. _ q\u/» J°l f
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die feste Wandung des unteren Halteteils 34 hindurchgeführt. Bei dieser Anordnung wird bei einem Sturz auf die obere Begrenzungsflache des Skistockes neben dem oberen Endstück 6 der Verriegelungsorgane auch die Steuerungsstange 9 nach abwärts bewegt, 'so daß die übrigen, weiter Gülten im Skistock angeordneten Teile der Verriegelungsorgane automatisch aus ihrer Verriegelungsstellung verschoben werden und die Skistockrohre zur Entschärfung der Ge-■falir unter dem Druck des Aufpralls ineinandergeschoben werden können·*
Selbstverständlich wäre es auch möglich, die Steuerungsstange 9 z.B. durch Einschrauben unmittelbar mit dem festen Unterteil 7
des oberen Endstücks 6 der "Verriegelungsorgane zu verbinden.^ Die vorliegende Ausführungsform, bei der die Steuerungsstange 9 und ihr oberes'Schlußstück 41 den festen Unterteil 7 des oberen Endstücks 6 der Verriegeluiigsorgane lediglich von unten her abstützen, wurde jedoch gewählt, um den Skistock leichter montieren zu können und das obere Endstück 6 der Verriegelungsorgane im Bedarfsfall leichter von dem Skistock abnehmen zu können.
Zur-Entschärfung der Gefahr während des Sturzes auf-den Skistock dient auch der elastische Puffer 3, der den Handgriff nach oben hin abschließt. Dieser Puffer 3 ist bei der vorliegenden Ausführung aus einem Schaumstoff mit geschlossener Außenhaut 45» z.B.
aus einem geeigneten Polyurethan-Schaum (Integralschaum), hergestellt. Tn άen Puffer ist eine aus einem festen Material bestehende Beilagscheibe 48 eiliges ciiäumt und mit der durch einen Kanal ■ zugänglichen Schraube 46 fest mit dem Unterteil 7 des oberen Endstücks 6 verbunden. Diese Anordnung im Innern des Puffers 3 verleiht diesem Puffer einen guten Halt gegenüber allen von der Seite her gegen ihn wirkenden Druck- oder Zugkräften; sie verhindert gleichseitig als inneres Widerlager ein seitliches .Verwinden des Puffers.
Es ist zwar besonders zweckmäßig, einen Schäumstoffpuffer der
dargestellten Art zu verwenden, es kommt jedoch prinzipiell auch die Herstellung aus einem, anderen elastischen Material in Präge. Der: elastische Puffer kann aber auch als geschlossener Hohlkörper' ,hergestellt sein, der auch unter Innendruck.stehen kann.
Wie aus den Figuren 2, 3- a und 3b hervorgeht, ist der vorliegende Skistock an seinem oberen Ende mit einem elastischen Puffer 3 ausgestattet, der im Querschnitt senkrecht zum Skistock ein Oval mit einer: der Handbreite -otv/a entsprechenden Länge bildet, nach
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oben hin ballig ausgebildet ist und eich nach unten hin verjüngt. Ein derart ausgebildeter Puffer ist in der Lage, den Druck eines Stoßes gegen den Körper auf eine möglichst große Fläche zu vertex- ' len und möglichst weich aufzufangen. Bei einem Sturz auf das obere Ende des Skistockes dämpft auch er die Zerstörungskraft des Skistockes erheblich. Insbesondere verhindert dieser Puffer bei einem Sturz im Zusammenwirken mit dem teleskopartigen Zurückweichen des Skistockes eine Verletzung des Skifahrers an den besonders gefährdeten Stellen des menschlichen Körpers, z.B. an den offen liegenden Stellen von Hals und Kopf. Die verletzungsmildernde Wirkung kommt darüberhinaus besonders auch in den Fällen zur Geltung, in denen es sich um keinen besonders schweren und gefährlichen Sturz handelt, in denen also die Skistockrohre noch nicht ineinandergeschoben v/erden. Grundsätzlich führt dieser Puffer stets dadurch zu einer Verminderung der Verletzungsgefahr, daß er beim Aufprall des menschlichen Körpers elastisch nachgibt und damit das seitliche Wegkippen oder Y/eggleiten des Stockes erleich- ' tert.
Dem Skifahrer ist es bei dem dargestellten Handgriff möglich, den unteren Halteteil 34 in der gewohnten Y/eise mit der Gewißtheit zu umklammern, daß die Skistockrohre während der normalen Benutzung vollkommen druck- und stoßfest miteinander verbunden sind. Erst bei einem Sturz oder Stoß auf das obere Ende des Skistockes werden die im Innern des Skistockes vorgesehenen Verriegelungsorgane so weit aus ihrer Verriegelungsstellung verschoben, daß die Skistock-• rohre unter dem auf sie wirkenden Di1UCk ineinandergleiten können.
Dem Skifahrer ist es bei dem vorliegenden Skistock aber auch möglich, sich vom oberen Ende des Handgriffs her sicher auf dem Skistock abzustützen, ohne mit einem Ineinandergleiten der Skistockrohre rechnen zu mü.snen. Figur 3 a zeigt, daß das obere Endstück aer Verriegelungsorgane zu diesem Zweck nicht nur durch die Schraubenfeder 8, sondern auch durch feste und zugleich elastische Stützteile gegen den unteren Teil 54 des Handgriffs abgestützt ist. Stützteile dieser Art können sowohl an dem Halteteil 34 als auch an dem oberen Endstück 6 der Verriegelungsorgane angebracht sein.
Bei der dargestellten Ausführung bilden sie einen Teil des oberen Endstückes 6 der Vorrio^elun^sorgane und bestehen aus nach unten gerichteten Verlange run-on AV des dar» tischen Puffere 3 und aus
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den Seitenteilen einer U-förmigen Blattfederspange -5ο., die in dem oberen Endstück 6 unterhalb des Puffers 3 eingebettet ist. Am unteren Ende dieser Pederspange 5ο sind die nach innen weisenden Federaugen 51 mitgeformt, die als Distanzstücke zwischen dem festen Unterteil 7 des oberen Bndstücks 6 und dem unteren Halteteil 34 eingeklemmt sind. Diese Federaugen 51 besitzen an der Oberseite eine nach außen hin ansteigende und an der Unterseite eine nach unten hin abfallende Form und liegen mit ihrer Unterseite^/ auf Flächen des unteren Halteteils 34 auf, die nach außen hin abschüssig ausgebildet sind(gezeigter un#schädl.Abstand wegen Fig 7a-7c
Durch diese Stützteile 49, 50, 51 wird erreicht, daß das obere
ausreichend
Endstück 6 auch dannVin seiner oberen Stellung verbleibt, wenn sich der Skifahrer, z.B. beim Aufsteigen mit den Skiern, von oben her auf diesem Bndstück abstützt. Andererseits ist auch gewährleistet, daß die Stützteile 49» 5o, 51 bei einem Sturz des Skifahrärs auf eines der beiden. Enden des Skistockes infolge ihrer· Elastizität und infolge der beschriebenen schiefen Ebenen nach außen gedrückt werden können, um dem oberen Endstück 6 der Verriegelungsorgane den zur Entriegelung der Rohrverbindungen nötigen Weg nach-unten freizugeben. Einem Stoß gegen den.Körper, der von dem Puffer allein nicht mehr ausreichend gedämpft werden kann, kann so auch in diesem Falle durch die Schaffung einer beweglichen Verbindung der Skistockrohre die Gefährlichkeit genommen werden.
Der Skifahrer kann aber-, während er sich von oben her auf dem Skistock abstützt, mit dem Skistock auch gegen den Boden stoßen, ohne daß die Skistockrohre ineinandergleiten. Die dargestellte Form des Puffers 3 veranlaßt den Skifahrer bei der Ausführung dieses Stoßes* die Finger von der Seite her gegen die Stützteile 49, 5o,-5T im obersten Teil des Handgriffes "zu pressen, denn der Skifahrer kann den Skistock während des Abwärtsstoßens nur durch diese seitliche Druckausübung in der Hand festhalten. Dadurch wird verhindert, daß diese Seitenteile 49, 5o, 51 nach außen ausweichen können.
Der Hand des Skifahrers bietet der Puffer 3 durch seine größere und weichere Fläche einen angenehmen Halt, wenn sieh der Skifahrer beim Aufsteigen mit. den Skiern vom oberen Ende her auf: den SkI-stücken abstützt. Dadurch wird das Aufsteigen mit den Skiern sehr erleichtert, zumal sich der Skistockgriff bei längerem Aufsteigen nicht mehr schmerzhaft in die Handf!Liehen drückt.
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Die seitlichen Stützteile des ooeren Endstückes G können auch in einer anderen als der dargestellten Y/cisc aufgebaut coin.Z.B.kann die verwendete Federsoange aus einen geeigneten Kunststoff bestehen und auch unmittelbar in den Schaumstoff puff er eingeschäumt sein; auch eine Ausführung dieser Blattfeder ohne die dargestellten, als · Bistanzstücke dienenden Federeugen 51 ist möglich. Die nötige S tut ζ wir kurig kann aber auch bereits erzielt v/erden, wenn die nach unten gerichteten Verlängerungen des Schaumstoffpuffers mit geschlossener Außenhaut eine ausreichende, inabesondere durch die Hautbildung hervorgerufene Festigkeit besitzen. Selbst beim Y/egfall de3 Puffers ließe sich die beschriebene Wirkung z.B. durch eine kappertartige Ausbildung des festen Unterteils des oberen Endstücks der Terriegelungsorgane bei gleichzeitiger Anbringung sei tv/ arts federnder Stützteile erzielen.
Weiterhin ist es möglich, durch geeignete Formgebung einen unmittelbaren Übergang zwischen dem oberen Endstück der Verriegelungsorgane und dem unteren Halteteil des Handgriffs zu gewährleisten und statt der dargestellten offenen Führungsrillen 43 verdeckt liegende Führungen für die Bewegung des oberen Endstäcks vorzusehen. Die dargestellte Fort, der offenliegenden Führungsrillen wurde jedoch gewählt, ure durch eine gute Kontroll- und Reinigungsmöglichkeit die Gefahr einer eventuellen versteckten Vereisung ausschließen zu können.
Die v/eiteren Einzelheiten der Figuren 2 und 3 a, und zwar die lösbare Schlaufe 4 und ihre Lagerung am Handgriff (Bezugszeichen 35 bis 4o) sowie die Rillen 58 in der oberen Fortsetzung 42 des Halteteils 34 (Fig 3 a), werden in Zusammenhang mit den Figuren 5 und 6 a bis 6 c sowie 7 a bis 7 d näher erläutert.
Figur 4 zeigt den mittleren Bereich des Skistockes nach Fig 1, in dem die beiden Skistockrohre 1 und 2 miteinander verbunden sind, in Vergrößerung.
Die Manschette 16,die auf dem oberen weiteren Rohr 1 fest angebracht ist und auf dem unteren engeren Rohr 2 gut gleitfähig aufliegt, ist,bei gleicher Funktion am fertig montierten Skistock,allerdings abweichend von Fig 1 - nur einteilig ausgeführt.Da die Manschette aus einem zv/ar sehr festen, aber elastischen lüaterial, z.B.aus einem hochwertigen KunatgUimui, hergestellt sein kann, ist die Manschette an ihrer Außenseite gleichseitig von der steifen ringförmitgen Hülse 16 a umgeben. Die übrigen Einzelheiten von
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Pig 4 entsprechen der inFig 1 gegebenen Übersichtszeichnung.-
Um die Rohre. 1 und 2, auch wenn sie nicht genau ausgerichtet sind, ineinander gut gleitfähig au machen, sind-im obersten Bereich des Rohres 2," der in das Rohr 1 eingeführt ist, die Ausprägungen 52 und unterhalb davon im Rohr 1 die RolirVerjüngung 53 vorgesehen. Aufgrund dieser Anordnung der Ausprägungen 52 und der Rohrverjüngung 53 wird, gleichzeitig gewährleistet, daß die Skistockrohre nicht über die dargestellte Stellung hinaus auseinandergezogen werden können.
In" der Fig- 4- ist außerdem derjenige Teil der inneren Verriegelungsorgane des Sfcistockes dargestellt, der zusammen mit dem im Bereich des Handgriffs untergebrachten Teil der Verriegelungsorgane dafür sorgt, daß die Skistockrohre durch die auftretenden bestimmungsgemäßen Belastungen nicht ineinandergeschoben werden können. Dieser Teil der Verriegelungsorgane, der vor allem aus dem ringförmigen Zwischenstück To besteht, verhindert in seiner Formalstellung,daß die zur Verbindung der Rohre 1 und 2 verwendete Blattfeder 12, deren'untere Enden nach außen hin zu Federaugen 11 umgebogen sind, bei der normalen Benutzung des Skistockes aus ihrer Stellung verschoben werden kann.
Die Blattfeder 12 ist -im Innern des unteren Rohres 2 gelagert und in diesem mit Hilfe des HaiterungsStückes 13 befestigt,das durch seitliche Öffnungen dieses Rohres hindurchgesteckt und mit einem waagrechteii Schlitz zur Aufnahme der Blattfeder 12 ausgestattet ist. Blattfeder 12 und EaIterungsstück 13 weisen senkrechte Öffnungen auf,· durch welche die zum Handgriff führende. Steuerungsstange 9 gut gleitfähig hindurchgeführt ist.Die am unteren Ende der Blattfeder 12 ausgebildeten Feder äugen 11 ragen unterhalb des Rohres 1 durch Öffnungen 55 des Rohres 2 nach außen und bilden an ihrer Oberseite eine nach der Innenseite des Skistockes hin ansteigende schiefe Ebene. Der Zwischenraum zwischen den unteren Ende des Rohres 1 und den Querrie^eln' T1- wird von der Elans ehe tte 16 ausgefüllt.
:'Wird* auf das obere Rohr 1 ein abwärts gerichteter Druck ausgeübt, so wird dieser Druck in.-einer material schonenden V/eise über die Manschette 1ΰ £iif die Feder ariden 11 übertragen. Wegen ihrer nach
;' innen zu ansteigenden Oberseite haben diese Federaugen 11 dabei aas Bestreben, unter dies ein Druck ins Innere .des -Rohres 2 zurückzuWeicliGU. An dieoeu Ausweichen werden die Federaugen 11 jedoch durch das ringförmige Zwischenstück"-1Ό gehindert, das: den Zwischenraum zwischen' den Querrie.''O:ln 11 ausfallt. Die Federaugen selbst
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können so ausgebildet sein, daß sie allen auftretenden Belastungen ohne Deformation standhalten; es ist jedoch auch möglich, in diese Federaugen zur Verstärkung feste, z.B. aus Metall bestehende Einlagestücke einzusetzen. Statt an den Blattfedern 12 Federaugen auszubilden, ist es aber auch möglich, am unteren Ende einer U-förmig gebogenen Blattfeder funktionsgerecht geformte, nach außen ragende Riegelstücke, z.B. aus Stahl, zu befestigen. Diese Riegelstücke und die dargestellten Federaugen 11 werden, da sie das Rohr 1 und die daran befestigte Manschette 16 hindern, über das Rohr 2 nach unten zu gleiten, im folgenden zusammenfassend als Querriegel bezeichnet.
Um das Zurückweichen der Querriegel 11 in das Rohr 2 und damit das Inexnandergleiten der Skistöckrohre während der normalen Benützung ohne zusätzliche Maßnahmen sicher vermeiden zu können, ist das ringförmige Zwischenstück (der Verriegelungsring) 1o in seinem Hauptteil zylindrisch und die anliegende Fläche der Querriegel 11 senkrecht ausgebildet. Auf diese Weise kann von den Querriegeln 11 auf das Zwischenstück 1o keine Kraftübertragimg in der Längsrichtung des Skistockes erfolgen, die eine längsgorichtete Verschiebung des Zwischenstücks 1o und damit auch ein Ausweichen der Querriegel 11 ins Rohrinnere ermöglichen könnte.
Im jedoch im Falle eines Sturzes auf den Skistock ein Zurückweichen der Querriegel 11 in das Rohr 2 und damit ein Ineinandergleiten der Skistockrohre zu ermöglichen, int folgende grundsätzliche Anordnung getroffen: Das Zwischenstück 1o ist auf der Stouerungsstange 9 unterhalb eines auf ihr vorgesehenen Anschlagen *j/\- angebracht und wird daher bei einor Abwärtsbewegung der Stcuorun.r;ostange (J, die bei einem Stoß auf die beiden Enden den Skintockco durch die Abwärtsbewegung dos oberen Emmtückn 6 dor Vcrrio^olvmrcs-.organe ausgelöst wird, nach unten am; den Bcrcion der Querricr;el herausgeschoben, no daß die Qucrricgol 11 unter devi wirksamen Druck in dan Rohr 2 zurüoJcwcichen können.
Im vorliegenden Aur-if ührmr;:jbo:i r;pie'l ist darüber hinaus noch der weitere wesentliche Vorteil verwirklicht, daß die Skistockrohre infolge einor npe;;iei .1 en Ausbildung und L a r; ο run,°; don Zwischenstücks 1o ::wor boi. einem Aufprall auf den Skistock "leicht, bei einer statischen Druckbelnntun · de;; oberen Skir. lenkenden ,ήodoch orat bei einer aohr hohen Β·';ιη:·.])ΠΗ)ηηιι;"; inein.uJo.oi-.'^eniihoben werden können. Die;u;r Voa^te.il v.'ivu d;ulurcJi Or1-Io·■:.!.iej-.-l·, d;\ß dnn Zwir.ehen-
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stück 1o, wie in Fig 4 dargestellt, in seinem oberhalb der Querist riegel 11 befindlichen Oberteil schwach konisch ausgebildetvund4aß auf der Steuerungsstange 9:verschiebbar, zwischen dem oberen Anschlag 54 und einer unterhalb um die Steuerungsstange herumgelegten Schraubenfeder 14 gelagert ist, die ihrerseits an der Unterseite von einem Anschlag 17 auf der Steuerungsstange 9 abgestützt wird» Bei dieser speziellen Ausbildung befindet" sich nach der geschilderten Abwärtsbewegung des zylindrischen Teils"des Zwischenstücks "Io noch die obere konische'.!Fortsetzung, dieses Zwischenstücks zwischen den Querriegeln 11; durch den nach innen gerichteten Druck der Querriegel wird das Zwischenstück 1o daraufhin gegen den Druck der Feder 14 so weit nach unten aus dem Bereich der Querriegel 11 herausgedrückt, daß diese vollständig ..ins Innere des Rohres 2 zurückweichen können. Dieser Vorgang vollzieht sich, wenn man nur die Wirkung der in dieser Figur dargestellten Einrichtung, jedoch nicht diejenige der gleichfalls der Entriegelung entgegenwirkenden Feder 8 sowie der Stützteile 49» 5o, 51 betrachtet, bei statischer Druckbelastung des oberen Skistockendes erst bei so hohen Belastungswerten, daß sich der Skifahrer schon aus diesem Grunde mit aller Kraft vom oberen Ende her auf dem Skistock abstützen kann, ohne mit dessen Zusammensinken rechnen zu müssen. Andererseits ist es den Querriegeln 11 wegen 'der hinzukommenden Bewegungsgrößen und Beschleunigungsfaktoren schon bei einem geringen auf sie wirkenden Schlag möglich, den konischen Teil des' Zwischenstücks 10 vollständig aus ihrem Zwischenraum herauszuschieben« · _ - -' ■
Die Bewegung der Querriegel 11 wird dabei nicht durch die .unterhalb anschließende Rohrwandbehindert, denn die Öffnungen 55 in dem Rohr 2 sind so groß gehalten, daß sie den Querriegeln 11 so viel Spielraum geben, daß diese die anschließende Rohrwand nicht berühren können. Der gegeneinander gerichtete Druck der beiden -Rohre 1 und 2 wirkt sich an der Grenzfläche zwischen der Manschette 16 und der oberen Fläche der Querriegel 11 aus. Diese Querriegel 11 bilden zusammen mit den auf Zug beanspruchten Fe- . dem 12 einen Bestandteil des Rohres 2.
In FIg 4 ist außerdem eine um den unteren Teil djer Steuerungsfjtari^e 9 herumseiegte, konisch gewundene Schraubenfeder 19 dargestellt. Diese iat eingeklemmt zwischen eineia in dem Rohr 2 eingesetzten Ring 33 als oberer) Widerlager und einer auf dem unteren
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Abschlußstück 17 der Steuerungsstange 9 hochschraubbaren Mutter 18 als unterem Widerlager. Diese Druckfeder 19 ist vorgesehen, um durch ihre Dehnung beim Zusammenschieben der Feder 8 eine gleichmäßige Abwärtsbewegung der Steuerungsstange 9 zu sichern und auf diese V/eise ein eventuelles Pestklemmen des Zwischenstücks 1o zwischen den Querriegeln 11 und ein dadurch ausgelöstes Durchbiegen der Steuerungsstange 9 auszuschließen. Um die Verwendung dieser Feder 19 zu ermöglichen, muß naturgemäß im Handgriff eine Feder 8 verwendet v/erden, die so stark ist, daß sie den entgegenv/irkenden Druck der Feder 19 in dem erforderlichen Ausmaß überwindet.
Statt der in Fig 4 dargestellten Ausführung ist es auch möglich, das Zwischenstück fest mit der Steuerungsstange zu verbinden und gleichzeitig statt der untergelegten Feder 14 ein entsprechendes Federelement im Bereich des Handgriffes anzuordnen, gegen dessen Widerstand der konische Teil des Zwischenstücks 1o nach unten ge-
auch,-
schoben werden muß. Diese Wirkung kann'mt einer entsprechend verlängerten Feder 8 erzielt werden.
Legt man keinen Wert darauf, den Schwellwert für die statische Belastbarkeit der "Skistöcke beim Abstützen am oberen Ende des Handgriffs doppelt j und zwar durch die Gestaltung des Handgriffs und durch die Art und Lagerung des Zwischenstücks 1o, zu .
sichern, so kann man entweder auf die Stützteile 49» 5o, 51 oder auf einen steilen Konus im oberen Teil des Zwischenstücks 1o ganz oder teilv/eise verzichten.
Außerdem ist in Fig 4 noch das Seil 21 dargestellt, das am unteren Endstück 17 der Steuerungsstange 9 befestigt ist und zur Lagerung der Skistockspitze führt. Die knapp oberhalb des Seiles an dem Endstück 17 befestigte Scheibe 18 a verhindert, daß sich das Drahtseil 21, das sich beim Ineinandergleiten der Skistockrohre 1 und 2 lockert, zwischen den oberhalb befindlichen Verriegelungs- und Federorganen verfangen kann.
Figur 5, die eine Seitenansicht des Handgriffs nach Fig 1 darstellt, zeigt u.a., daß auch bei diesem Handgriff eine einheitliche und gefällige Form möglich ist.
An dem Puffer 3 mit der geschlossenen Außenhaut 45 ist eine der beiden seitlichen Verlängerungen 49 zu erkennen, die nach Fig 3 a gemeinsam mit der verdeckt liegenden Blattfeder 5o, 51 die Stützteile dos oberen Endstücks 6 der Verriegelungsorgane gegenüber
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dem unteren· Halteteil 34 ergeben. .
Zusammen mit der Darstellung der lösbaren Schlaufe 4 v/erden die in den Figuren 6 a bis 6 c dargestellten Einzelheiten beschrieben. ,Die Schlaufe ist mit Hilfe eines an ihrem oberen Ende vorgesehenen festen, z.B. aus Metall bestehenden Querstücks 37 an dem Halteteil 34 befestigt. Zur Lagerung dieses Querstücks 37 dienen nach oben gebogene Fortsetzungen 35 dieses Griffstücks als äußere Halteteile und eine von innen her gegen das Querstück 37 gedrückte, ebenfalls in dem Griffstück befestigte Blattfeder 36 als innerer Halteteil. Eine beispielsweise Art für die Befestigung der Blattfeder 56 in dem Halteteil 34 ist aus den Figuren 2 und 3 a zu ersehen. Die auslegerartigen Fortsetzungen 35 äes Halteteils 34 und die Blattfeder 36 umschließen von der ,Seite her ganz oder teilweise auch den Oberteil des Querstückes 37. Das Querstück 37 kann, daher .nur aus seiner Halterung gelöst werden, wenn die Schlaufe 39 in der Richtung des oberen Skistockendes einer Zugbeanspruchung ausgesetzt wird. Zu diesem Zweck kann es außerdem dienlich sein, wenn der äußere und der innere Halteteil des Querstücks 37, wie in Fig 5 dargestellt, in dem nach der Rückseite des Handgriffs weisenden Abschnitt.enden.
Die Ausbildung von zwei oder mehreren, in einem möglichst großen Abstand voneinander angeordneten Fortsetzungen 35 (Fig 6 a) ermöglicht während"der normalen Benutzung der Schlaufe einen abwärts ■gerichteten" Verlauf der Schlaufe zwischen diesen Fortsetzungen. Dabei sind im vorliegenden Beispiel besondere bandartige Verbindungsteile 3ö zwischen dem Querstück 37 und dem Hauptteil 39 der Sciilaufe vorgesehen, die zwischen den Fortsetzungen 35 -hindurchführen. Diese bandartigen Verbindungsteile 38 sind, wie aus den Figuren 6 b una ο c zu entnehmen'ist, an ihrem oberen Ende um das Querstück 37 herumgelegt, in ihrem untersten Teil verbreitert und nit dem Hauptteil 59 der Schlaufe, der z.B. aus Leder besteht, durch die Nieten 4o verbunden. Sind lediglich sv:ei Fortsetzungen vorhanden und ist der Hauptteil 39 der Schlaufe in seinem Oberteil schmal gehalten, so kann der Hauptteil 39 nicht nur durch einen einzigen bandartigen. Verbindungsteil, sondern auch unmittelbar selbst mit dem Querstück 37 verbunden sein.
Da die Fortsetaungen ,35 eine große Festigkeit besitzen, ermöglichen sie der Sciü-^tff e/s4" b'e\i der normalen Benxitzung, bei der die Schlaufe einem abwä|Eflf|priphteten oder waagrecht nach hinton erfolgenden
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starken Zug ausgesetzt sein kann, einen vollkommen festen Halt in ihrer Lagerung. Um die Fortsetzungen 35 in der Richtung dieser normalen Beanspruchung "besonders belastbar zu machen, können diese ganz oder teilweise aus Metall hergestellt sein. Weiterhin sind diese Fortsetzungen 35 und das zugehörige Federelement 36 an ihrer Innenseite möglichst kreisbogenförmig ausgebildet, um eine gute Drehbarkeit des ,Querstücks 37 in seiner Halterung zu sichern. Diese Fortsetzungen 35 verhindern ferner ein seitliches Heraus- c gleiten der Schlaufe 4 aus ihrer Halterung am Handgriff.-TJm auch zu verhindern, daß eine nach oben gerichtete Schlaufe 4 nach der Seite aus ihrer Lagerung herausgleiten kann, wenn das Federelement mit seinem oberen Ende nicht vollkommen dicht an den Fortsetzungen 3ü anliegt, können die zwischen den Fortsetzungen 35 liegenden Teile des Querstücks 37, wie aus Fig 6 b ersichtlich ist, verstärkt ausgeführt sein«Diese Verstärkung kann auch durch das Herumlegen' der Verbindungsteile 38 um das Querstück 37 erreicht werden.
Durch einen stärkeren, gegen den Handgriff hin gerichteten Druck auf das Federelement 36 besteht in jedem Falle die Möglichkeit einer einfachen Wiederbefestigung der gelösten Schlaufe durch Wiedereinführung des Querstücks 37 von der Seite oder von oben her.
Die beschriebene Art einer lösbaren Schlaufe vermeidet die mit den bisherigen Versuchen und Vorschlägen auf diesem Gebiet verbundenen Nachteile und erleichtert das Weggleiten des sich verkürzenden Skistockes unter dem Körper des Skifahrers. Durch die Art ihrer Lagerung kann die Schlaufe bei der normalen Benutzung aufs stärkste beansprucht, aber nicht gelöst werden, während die Schlaufe beim Hängenbleiben in der erforderlichen Richtung lösbar ist. Die Festigkeit der Lagerung ermöglicht eine atarke Beanspruchung auch auf die Dauer hin. Für die Lösbarkeit der Schlaufe durch Zugbeanspruchung in der vorgesehenen Richtung kann ein auf die gesundheitlichen Erfordernisse abgestimmter Schwellwert eingestellt werden; dieser Schwellwert kann genau und dauerhaft re- ε guliert v/erden, und zwar insbesondere durch die Form und den oberen Abstand der Halteteile 35 und 36 sowie durch die Stärke des Querstücks 37 und der Feder 36. Wichtig ist schließlich auch, daß diese Lösung dem Skifahrer eine unmittelbar einleuchtende und überzeugende Verwirklichung einer lösbaren Schlaufe bietet, die ihn veranlaßt, diese auch tatsächlich für seine eigene Sicherheit πinzunotion.
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In den ,..F ig u re η' 7 a Ms 7 c ist eine besonders vorteilhaf- : te Ausführung des oberen Teiles des Handgriffs dargestellt, die es dem Skifahrer ermöglicht, die in dem Skistoclc eiiigebauten Verriegelungsorgane in ihrer Verriegelungssteilung festzuhalten, d.h. -zu arretieren. Dadurch steht dem Slcifahrer, falls ein Bedarf oder V/unsch in dieser;Richtung besteht, ein Skistock zur Verfügung, dessen Rohre auch bei einem Stoß auf das obere Ende "des Skistockes starr verbunden bleiben,- -■"■■"."... , "'-... " " "
TJm eine solche Arretierung.herzustellen, ist es bei dieser Ausführung- lediglich nötig, das obere Endstück 6 der Verriegelungsorgane aus seiner Hormalstellitag heraus querzustellen, so daß der normalerweise längsgerichtete Puffer 3 quer zur Fahrtrichtung steht. Ein zum.'Zwecke der Arretierung quergestellter Puff er 3; ist in Pig 7 d dargestellt. Auch auf einem solchen quergestellten~Puffer kann man sich beim Aufsteigen mit den Skiern gut von oben her abstützen. Außerdem erkennt der Skifahrer an der Stellung des Puffers 3 in jedem Augenblick, ob der Skistock "arretiert" oder.als Sicherheits-Skistock eins atz fällig ist. .
Dieses Querstellen des oberen Endstücks 6 der Verriegelungsorgane ist möglich, da in der ringförmigen Fortsetzung 42 des unteren Haltetell-s 34 nicht nur die bereits erv/ähnten Pührungsrillen 43 (Fig 2), sondern..auch" quer zu diesen verlaufen.de Führungsrillen 58 vorgesehen sind. Diese Führungsrillen 58 zweigen von den senkrechten Rillen 43 knapp unterhalb'ihres oberen Endes abv. Diese querverlaufenden Rillen 58 hindern die darin geführten Führungsstifte44 (Fig 2) und damit auch den"übrigen Teil der Verriegelungsorgane an einer Abwartsbev/egung. Auf diese Weise kommt es zu keiner Entfernung der Verriegelungsorgane aus ihrer Verriegelungsstellung. In dem dargestellten Beispiel besitzen die querverlaufenden Rillen 58 an ihrem Ende außerdem nach oben gerichtete Ausweitungen 59, die- es den Führungsstiften 44 nach dem Querstellen des oberen Endstücks. 6 erraöglichen, unter dem Druck der Feder 8 sofort wieder: in die ursprüngliche Höhe zurückzukehren.
Die Figuren 7 a bis 7 c zeigen, die Anordnung der Führungsrillen in der ringfb'rrüigen oberen Fortsetzung 42 des unteren Hälteteils 34$ das-Obere Endstück 6 der Verriegelungsorgane ist .dabei a"bgenommen, ■; Fig 7 "b bietet eine Seitenansicht einer senkrechten Führungsril- .;-,. Ie 43 mit> der ab-zweigenden waagrechten Führungsrille 58. Außerdem ist: deren nach oben gerichtete Endausweitung 59 zu erkennen. Die
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Führungsrillen 56 und 57 dienen lediglich zur Einführung der rungsstifte 44 (Fig 2) und ermöglichen durch eine Gewußte Druckany/endung von oben her bei gleichzeitiger Drehbewegung eine Abnahme
. des-oberen Endstücks 6 der Verriegelmigsorgane von dem übrigen Teil des Handgriffs. Die in Fig 7 a gebotene Draufsicht auf den ' ' verbleibenden unteren Teil des Handgriffes zeigt, daß die beschriebenen Führungsrillen zur Führung der beiden Stifte 44 (Fig 2),
- einander gegenüberliegend, jeweils doppelt vorhanden sind. Fig 7 c verdeutlicht dies in einer Abwicklung der Außenfläche der ringförmigen Fortsetzung 42, wobei diese Abwicklung an der in Fig 7 a gekennzeichneten Stelle A beginnt und endet.
Zur Arretierung und Entarretierung der Rohrverriegelung ist es lediglich, nötig, den Puffer 3 und mit ihn das obere Endstück 6 mit einem Abwärtsdruck der Hand urn. jeweils 9o° zu verdrehen. Dadurch, daß die jeweilige Endstellung der Führungsstifte 44 unter dem aufwärts gerichteten Druck der Feder 8 (Fig 1 bis 3 a) höher liegt als die Querrille 58, kann ein unbeabsichtigtes Arretieren oder -Entarretieren der Verriegelungsorgane von vornherein ausgeschlossen werden. Um aber ein bewußtes Drehen des Puffers 3 zu ermöglichen, ist der Übergang zu der unterhalb liegenden Querrille 58 jeweils abgerundet. Während sich die Fülirungsctifte 44 in den Querrillen'58 befinden, liegt an der Innenseite der Querriegel 11 (Fig 4) weiterhin nur der zylindrische Unterteil des Zwischenstücks 1o an, so daß sich die Querriegel 11 unter Druck nicht nach innen bewegen können.(höherliegende Rillen 58 u. damit tieferliegende Federaugen 58, Fig 3 &» möglich). Die Verwendung gleichartig verlaufender Fülirungsschlitze statt dieser Führungsrillen ist praktisch nur möglich, wenn die Schraubenfeder 8 an einer etwas höher oder tiefer in dem Skistock liegenden Stelle untergebracht ist, und zwar zwischen einem unteren festen Anschlag, der mit dem Halteteil 34 bzw. mit dem Skistockrohr in Verbindung steht, und einem etwas höher angeordneten Anschlag auf der Steuerungsstange 9. Auf die Rillen 56 und 57 kann verzichtet werden, wenn die Fülirungs stifte 44 in dem oberen Endstück der Verriegelungsorgane von außen her einführbar sind. Der abwärts gerichtete Verlauf der dargestellten Führungsrille 57 ist zweckmäßig,um ein unbeabsichtigtes Abnehmen des oberen Endstücks der Verriegelungsorgane zu verhindern, d.h. nur gegen den Druck der fteder 8 möglich zu machen. Gleichzeitig kann dieser Verlauf der !führungsrille 57 die nötige Abwärtsbewegung des Führungsstif- * tee .44 beim Sturz nicht verhindern.
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Das angegebene Ausfohrungsbeisyiel-soll verdeutlichen, daß es zur Schaffung ciaer aerartigeii Arretierungs einrichtung grundsätzlich nur vori Bedeiitmig ist, da3 in. den Verbindungsorganen -des unteren Haiteteils des Handgriffs und des darüber..angeordneten oberen Endstück -der Yerrie/;;eluiiG'sorgane; Ftüirungskurven vorhsjiden sind, die nach den angegebenen Prinzipien -aufgebaut sind und die gegenseitige, Bewegbarteit dieser- beiden Teile des Handgriffs regeln.
Mit· einem. SIdLstock, bei dein..die Verriegelungsorgane in der beschriebenen Y/eise in ihrer Verriegelungsstellung festgehalten sind, kann der Skii'alirer, ζ.Έ>. während des- Aufsteigens mit den Skiern, auch dann kräftige Stöße gegen denJBoden führen, wenn er den Skistock vom oberen.Ende des Handgriffs her nur sehr locker festhält..■
In den Figuren 8a bis 8 d wird eine weitere Möglichkeit zur Arretierung der Rohrverriegelung dargestellt. In diesem Falle wird die Arretierung durcIi einen im Handgriff eingebauten Drehschieber 6o erreicht, der mit Hilfe eines Hebels 61 von außen her b'edienbar ist und durch eine Drehung um 9o° gegenüber einem speziellen Proxilstüek der Steuerungsstange 9 q.uergestellt werden kann, so da3 eine. Abwärtsbewegung der Steuerungssfange unmöglich wird. Auf der Basis dieses Grundprinzips sind auch andere Ausführungsformen, ε.B. ein Querstellen.oder Verrasten mit dem Profil der Steuerungsstange schon bei'einer geringeren Verdrehung, möglich. . ·
Bei der in Pig 8 a gezeigten Schilittdarstellung des Handgriffs ist gegeiiübei* der Darstellung in Fig 2 folgende Veränderung vorgenommen:. -' .'■■-■ . · .. Im Innern der ringförmigen oberen Fortsetzung 4-2 liegt .unter der. Druckfeder S auf dem Halteteil 34 der Drehschieber 6o auf. In diesen Drehschieber befindet sich eine rechteckige Öffnung 62, -durch die der runde Hauptteil der S teuerungs stange 9 hindurcligefülirt ist. Oberhalb dieser Öffnung 62 besitzt -auch die S teuerungs stange in dem kurzen Abschnitt 59 einen rechteckigen Querschnitt.' Dieser ist allerdings etwas kleiner gehalten als bei der Öffnung 62 und kann daher, bei gleicher Richtung der Rechtecke, von der Öffnung in dein Drehschieber 6o aufgenoia:;ien v/erden, wenn sich- die Steuerungsstange abwärts "bewegt. Das bedeutet, daß in diesem" Falle die Ver-■ Schiebung-der Verriege lungs organe, aus ihrer Verriegeluiigsstellung · von dem Drehschieber 6o nicht behindert wird» ■ ■-
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Wird jedoch der Drehschieber 60 mit Hilfe des Hebels.61 um den runden Teil der Steuerungsstange 9 um weniger als 18o°, im vorliegenden Falle um 9o°, verdreht, so wird eine Abwärtsbewegung der Steuerungsstange 9 unmöglich, da die rechteckige Öffnung 62 quer zu dem oberhalb anschließenden rechteckigen Profilstück 59 der Steuerungsstange steht.
Die erstgenannte Situation gleichgerichteter Rechtecke ist in Pig 8 c, die zweitgenannte Situation einander quergestellter Rechtecke in Pig 8 d dargestellt. Beide Figuren stellen einen Querschnitt durch den Handgriff knapp oberhalb des Drehschiebers 60 mit Blick auf den darunterliegenden Drehschieber dar. In diesen Figuren ist auch zu erkennen, daß in der Höhe des Drehschiebers 60 in der ringförmigen Fortsetzung 4-2 eine Ausnehmung 63 vorgesehen ist, die eine Vierteldrehung des Bedienungshebels 61 ermöglicht. An der Unterseite dieser Ausnehmung 63 ist für die Normalstellung des Bedienungshebels 61 die vertiefte Verrastungssteile 64 und für die Arretierungsstellung die Verrastungsstelle 66 vorgesehen.-Zur Verschiebung des Drehschiebers 60 wird der Bedienungshebel 61 und damit auch der Drehschieber 60 etwas gegen den Druck der oberhalb anschließenden Schraubenfeder 8 angehoben. Durch die vertieften Verrastungsstellen 64 und 66 und durch die Notwendigkeit, den Bedienungshebel 61 gegen den Druck der Feder 8 anzuheben, ist der Drehschieber 60 gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert. Durch eine farbliche Kennzeichnung des Teiles dos Drehschiebers 60, der jeweils in der Ausnehmung 63 sichtbar wird, ist eine zusätzliche Kontrolle darüber möglich, ob der Skistock "arretiert" ist oder nicht. Der Teil 65 der Mantelfläche des Drehschiobers 60, der z.B. metallfarben oder grün gefärbt ist, kennzeichnet den Normalzustand und der in dor Regel rot zu färbende Teil 67 der Mantel-.fläche den arretierten starren Zustand des Skistockes. Im obersten Teil des Handgriffes sind diese Sicnalflächen gut zu erkennen (vgl. die Seitenansicht in Fig 8 b). *- <*
Die beschriebene Arretierung ist nicht nur i$it Hilfe rechteckiger Querschnitte zu erzielen, sondern auch mit Hilfe ovaler oder sonstiger nicht kreisförmiger Quorschnittsflächon. Und der Drehschieber 60 kann, insbesondere worin dio :rur Schlaiifenhalterung dienende Blattfeder ;36 in abgeändortor V/eiue befestigt wird, in dem unteren Haltotcil ;*><l noch otwas tiefer angeordnet sein. In jedem Falle kanu dor Sivii'ahror^don IV di onuiv;nhobel 61 π ohr leicht Ä;i- ■':·'■£ 109834/0175
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rait der. Hand erreichen,
In den Figuren -8. cuncl 8 d sind in der Schnittdarstellüng'der ringförmigen Fortsetzung 42 zwei- senkrechte Führungsrill en 43- zur Steuerung der Bewegungen des oberen, Endstücks 6 ,der Verriegelungs- - organe erkennbar. ■- " . .- ■ -. " .
leben den beiden in Kg 7 a bis 8 d dargestellten Arretierungseinrichtungen .kommen nach der Erfindung an dem Skistock -auch andere Einrichtungen zum' Festhalten der Verriegelungsorgane in ihrer Verriegelungsstellung in Fragej die sich insbesondere der'/Verriegelung, Verrastung oder Klemmung bedienen. Z.B0 ist es-möglich, im obersten Teil des Handgriffs Hebel-- oder Schiebeorgane vorzusehen, die von außen her. durch die.Hand, die sich am Oberen Ende des _ Skistockes abstützt, bedient werden können und es ermöglichen, das obere Endstück 6 der Verrie ge lungs organe an der Abwärtsbewegung zu'hindern. Ein solcher Bedienungshebel kann .beispielsweise an den Seitenteilen des Puffers 3: als waagrechte Bedienungstaste vorgesehen sein und durch Fingerdruek in den Zwischenraum des oberen Endstücks 6 der Verriegelungsorgane bzw. seines Unterteils und der ringförmigen oberen Fortsetzung 42 des Halteteils 34 eingeschoben werden* Außerdem können in dem Handgriff Federelemente vorgesehen sein, die diese Arretierungsorgane im Normalzustand nach außen drücken.
Figur 9 zeigt das untere Ende, des in Fig~1 dargestellten Sicherheits-Skistockes in einer Darstellung, die die Einzelheiten der Lagerung der Skiotockspitze erkennen läßt.
Die Anbringung der Spitze 31 ist dadurch gekennzeichnet, daß sie an dem. untersten der beweglich verbundenen Rohre des Skistockes befestigt ist und zusammen mit diesem Rohr 27 bis zum Schneeteller 3c hin bewegbar wird, wenn die in dem Skistock untergebrachten Verriegelungsorgane aus ihrer Verriegelungsstellung verschoben werden. Das Rohr 27, das die Skistpckspitze 31 trägt, ist mit dem Rohr 2 ebenfalls tejeskopartig verbunden und wird als Einschubrohrbezeichnet.,-Bills chub rohr 27 und Spitze 31 bilden gemeinsam die : versenkbare ppitz;e 5· Die Organe im Innern der beiden Rohre 2 und 27» die zur Eersteilung einer festen Verbindung zwischen diesen beiden Röhr ein dienen, bilden den untersten Teil der in dem Skistock vorhaiidenön ^erriegelungsorgane. Wie bereits erwähnt, sind diese mit den ia Skistock v^eiter oben angeordneten Teilen der Verriegeluiilgsorgane durch das straff gespannte Seil 2,1 verbunden.
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Bei diesen. Seil 21 handelt es sich um ein Seil oder um. eine reißfeste Schnur, z.B. aus Kunststoff oder Iletall. Zweckmäßig ist·, auch die Verwendung eine α G-I as fas era trances, der in Kunststoff eingebettet sein kann.
Die Spitze 31 selbst ist, um eine mögliche Keilv/irkung gegen den menschlichen Körper zu mildorn, an ihrer Unterseite abgeflacht und darüberhinaus konkav ausgebildet, d.h. halbkugel-oder kalottenföriuig ausgenommen. Diese Spitzenfora erfüllt, soweit es von der Formgebung her möglich ist, die beiden Forderungen nach Verringerung der Keilv/irkung und nach einem guten und sicheren Halt · der Spitze, auch auf Eis, der im vorliegenden Fall durch die entstehende ringförmige Kante ermöglicht wird. Die runde Grundform der Ausnehmung am unteren Ende der Skistockspitze ermöglicht es außerdem, einen eventuellen Schnee- oder Eisansatz durch den Druck des Stockeinsatzes leichter aus dieser Ausnehmung herauszudrehen. Die in der Figur dargestellte Art der Spitzenlagerung ist aber grundsätzlich von der Form des untersten Spitzenteiles unabhängig anwendbar; diese wurde um eines o'ptinalen Schutzes v/illen gewählt.
Die feste Verbindung des Einschubrohres 27 mit dem Rohr 2 erfolgt in ähnlicher Weise wie die bereits beschriebene Verbindung der beiden Rohre 1 und 2. Zur unmittelbaren Verbindung der beiden Rohre 2 und 27 dient die U-förr.iig gebogene Blattfeder 25 mit den an ihren beiden unteren Enden ausgebildeten Federaugen 24, die als Querriegel dienen, sov/ie das ringförmige Zwischenstück 22, das zwischen die beiden Querriegel 24 geschoben ist und ein Zurückweichen dieser Querriegel in das Rohr 27 verhindert. Die Blattfeder 25 ist an ihrem oberen Ende mit Hilfe deo Halterungsteiles 26, der durch Öffnungen in der Wnnd des Rohres 27 hindurchgeführt und mit einem Schlitz zur Aufnahme der Blattfeder 25 ausgestattet ist, in dem Rohr 27 befestigt. Die Federaugen 24 verlaufen an ihrer Innenseite parallel zur senkrechten Hantelfläche des ringförmigen Zwischenstücks 22 und besitzen, v/ie aus der Zeichnung ersichtlich iat, in dem oberhalb des Zwischenstücks 22 liegenden Bereich einen stufenförmigen Vorsprung nach innen.
An einer nach unten gerichteten dünneren Fortsetzung des Zwischenstücks 22· ist eine Hutmutter 23 hoclisehraubbar angeordnet, die zur unteren Befestigung des Seiles 21 dient und vor der Befestigong oder nach einer eventuellen Abnahme der Skistookspitze 31
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uii Spannen des Seilen 2i νειν/Θηαοτ werden kann. Die Spannung des Soiled 21, das mit seinen oberen Ende" am unteren Endstück 17 der Steuerung stange 9 (Fig 1 und 4) befestigt und durch den Halterungsteil 26 r die Blattfeder 25- und das Zwischenstück. 22 gut gleitfähig hindurchgeführt ist,- wird τόπι oberen Ende des Seiles 21 her dadurch gewährleistet, .daß die Steuexuiigsotange 9 durch die Schraubenfeder ü und durch die seitliehen Stützteile 49, 5o,51 des oberen Endstacks 6 der Verriegcluii;:.;sor-3ane-mit Kraft in der obersten Stellung gehalten v/ird... Die Spannbarkeit des Seiles 21 ergibt 'sich bei der dargestellten Lagerung der Spitze am unteren Ende des Seiles 21 dadurch, daß das ringförmige Zwischenstück 22 und mit ihm die Hutmutter.23 an den.inneren stufenförmigen Vorsprüngen der Querriegel 24 ein festes oberes Widerlager finden, das eine weitere Aufwärtsbewegung dieser beiden Teile verhindert. Die Spannbar- ' keit des Seiles 21 ergibt sich weiterhin daraus, daß auch die Querriegel. 24, die durch Öffnungen in. der Wandlung des Rohres 27 hinausragen und au ihrer Außenseite dem Druck, des festen unteren Abschluß !"inges 29 des Rohres 2 "ausgesetzt sind, gegen diesen Abschlußring 29 nicht nach oben bewegt werden können.
Umgekehrt können auch die Querriegel 24 unter dem Druck des Rohres und des festen Abschlußringos 29 wegen des dszwischengeklemmten Zwischenstücks. 22 nicht nach innen aus"/eic hen und es dem Rohr 2 somit auch niclrfc e möglich en, na-cli unten über das Rohr 27 hinwegsugl ei ten. Aus diese..·. G-rvncle bleibt die versenkbare -Spitze 5 während .der no mal en Benutzung des Skistockes fest in ihrer äußeren Stellung. - :
Die richtige Stellung des Zwischenstücks 22 kann bei vorgegebener richtiger Länge des Seiles 21 mit EiIfe der Hutmutter 23 eingestellt werden; z.B. kann--das Zwischenstück 22 durch ein Abwärtsschrauben der Hutmutter 23 stärker nach oben gegen die Querriegel gepreßt werden.i;iLiegt dann das Zwischenstück (der Verriegelungs- ring) 22 gut an'den Querriegeln'24 an, so führt fein weiteren Abwärtsschrauben der Eutcutter 2;j zu einer weiteren Straffung des Seiles 21. . -
Die V/irksaiakeit der dargestellten'"Anordnung im Zusammenhang mit einem Sturz auf den Skistock v/ird noch durch die beiden um das Seil 21 herumgelegten Schraubenfedern 28 und 32 bestimmt: Die Schraubenfeder 28 ist sowohl auf.dem Haiterungsteil 26 als auch auf dem obersten !Teil des Zwischenstücks 22 befestigt und zwischen
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diesen Teilen in einem vor bestimmten Maße zusammengedrückt. Die Schraubenfeder 32 liegt von oben her auf dem Halterungsteil 26 oder alternativ dazu auf einem allerdings in der Zeichnung nicht dargestellten ringförmigen Einsatzstück am oberen Ende des Einschubrohres 27 auf. An ihrem oberen Ende wird diese Feder 32 von dem ringförmigen Anschlag 33, der in dem Rohr 2 angebracht ist, abgestützt.
Bei einem Sturz, bei dem auf die beiden Enden des Skistockes ein längsgerichteter Stoß erfolgt, so daß das obere Endstück 6 der Verriegelungsorgane sowie die Steuerungsstange 9 abwärts bewegt v/erden, lockert sich automatisch das straff gespannte Seil 21. Unmittelbar darauf lockert sich beim Ineinandergleiten der Rohre 1 und das Seil 21 noch erheblich stärker. Aufgrund dieserLockerung des Seiles 21 kommt es zu einer sofortigen Dehnung der zusammengedrückten Schraubenfeder 28. Diese schiebt dabei das Zwischenstück 22 aus dem Zwischenraum der Querriegel 24 heraus nach unten. Da die Querriegel 24 daraufhin nicht mehr von innen her abgestützt sind, können sie dem Druck des Rohres 2, der über'den Abschlußring 29 auf sie wirkt, keinen ausreichenden Widerstand mehr entgegensetzen. Sie weichen daher in den Innenraum des Rohres 27 aus. Das Rohr 27 kann nun, falls auf den Skistock v/eiterhin ein längsgerichteter Druck ausgeübt wird, in das Innere des Schneetellers und des Rohres 2 zurückweichender geringe Gegendruck der Schraubenfeder 32 kann dabei leicht überwunden werden). Die Spitze bildet dann keine Gefahr mehr. Durch eine vom Boden zurückweichende Skistockspitze kann gleichzeitig das Umkippen des Skistockes gefördert werden. Schließlich erweist sich das Zurückweichen einer gegen den Körper des Skifahrers gerichteten Spitze als vorteilhaft, wenn der Skistock nicht sofort unter dem Körper des Skifahrers wegkippen oder weggleiten sollte. Der zuletzt gegen den Körper v/irkende Druck des Schneetellers 3o ist erheblich gefahrloser.
Der Aufprall auf den Schneeteller kann auch durch die Ausbildung dieses Schneetellers gemildert werdenj eine Aufgabe, die allerdings auf verschiedene Y/eise gelöst v/erden kann. Insbesondere ■ kommt eine Herstellung des Schneetellers aus einem kältebeständigen elastischen Material, z.B. aus Kunstgummi, in Frage. Die dargestellte untere Wölbung dos Schneetellers 3o'kann auch sehr flach ausgeführt sein und bei etwas höherer Anordnung der eingebauten Verriegelunguorgane auch gänzlich wegfallen. Dör dargestellte, auf dom Rohr 2 b ο fertigt ο Abcichlußrinp; ?S dient gleichseitig zur Be-
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festigung des Schneetellers 3ο·
Fällt nach einem Zurückweichen der versenkbaren ,Spitze 5 der Druck auf das untere Ende des Skistockes weg, so wird die versenkbare Spitz.e 5 wieder automatisch durch den Druck der Schraubenfeder 32 nach außen in ihre Ausgangsstellung zurückgeschoben. Vlexm zu diesem ■ Zeitpunkt die Rohre 1 und -2 noch ineinandergeschoben sind, also ::; auch das Seil 21 noch locker ist, verhindern bereits die in die ', Ausgangsstellung zurückgekehrten Querriegel 24, daß das Rohr 27 aus dem Skistock herausfallen kann. ■
Durch die Höhe des Zwischenstücks 22 und der anliegenden Teile der \i Querriegel 24 kann je nach der Einschätzung der Sicherheitserfor- '-■-dernisse gesteuert werden, ob die Skistockspitze bereits bei einer I geringen oder vollen Abwärtsbewegung des oberen Endstücks 6 der ".„'; Verriegelungsorgane bzw. der Steuerungsstange 9 oder erst während ^ des Ineinandergleitens der Rohre 1 und 2 unter Drück versenkbar ^ sein soll. Im vorliegenden Falle können alle Rohre des Skis'tockes | (1, 2, 27) etwa gleichzeitig ineinandergeschoben werden. Auf einen ^
■-.·ί Schwellwert für die Einschiebbarkeit des Rohres 27, wie er z.B. · --^ durch einen konischen Oberteil des Zwischenstücks 22 bei gleich- -\ zeitiger Höherlegung der stufenförmigen Vorsprünge in der Blatt- vl feder 25 erzielt werden könnte, wurde um einer höheren Sicherheit g willen verzichtet. Ebenfalls verzichtet wurde auf die Darstellung *■} einer vom Grundsatz her gleichfalls möglichen, wenn auch weniger \ praxisgerechten gelenkigen Verbindung des Rohres 2 mit einem unter- r1 halb des Schneetellers anschließenden Trägerrohr für die Skistock- ^ spitze. Unbenommen bleibt ,-.auch, die Möglichkeit einer derartigen ' % Rohrverbindung knapp oberhalb des'Schneetellers, die z.B. nach J den in Fig. 14 dargestellten Verbindungsprinzipien ausgeführt v/er- | den kann. · %
Figur 1o zeigt einen Längsschnitt durch den Handgriff eines | " Sicherheita-Skistockes mit elastischem Puffer 3 und lösbarer I .Schlaufe 4iCBeaugszeichen 35 ^is 4a)> bei dem das obere Endstück 6 . der yerriei;elung8organe nicht durch die Druckfeder 8-, sondern ft Zugfeder- 68:' in der obersten Stellung-gehalten wird. | l:^!! gestehen verschiedene; A^sführungsmöglichkeiten, um \
Hilfe einer Zugfe- |
das obere :
in: derjöbe^ten,Stellung, zu halten, TJm das Grundprinzip In . möglichst finfaöher W^iÖe geigen zu-können, wurde für die Darsteleiae Ausfüha?UKgöform gewählt» die gegenüber den vorangegan- .
INSPECTED : .-'".
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genen Figuren die geringsten Veränderungen erforderi
In dem festen Unterteil 7 des oberen Endstücks 6 der Verriegelungsorgane sind die Führungsstifte 44 gesondert eingesetzt und iat die Steuerungsstange 9 unmittelbar befestigt. Die Zugfeder 68 ist in ' Abschnitten mit drei verschiedenen Durchmessern gewickelt. Dor Abschnitt mit dem geringsten Durchmesser umschließt die Steuorungsstange 9 unterhalb einer runden Erweiterung 69 der Sieuerungsstange der Abschnitt mit dem nächstgrößeren Durchmesser umgibt die runde Erweiterung 69 und den oberhalb anschließen Teil der Steuerungsstange 9 und ist mit ihr zusammen durch eine Öffnung im unteren Halteteil 34 hindurchgeführt. Der Teil der Feder 68 mit dem größten Durchmesser liegt im Innern der ringförmigen Fortsetzung 42 auf dem G-riffteil 34 auf.
Dadurch, daß die oberste Auflagestelle der Zugfeder 68 in ihrer Lage unveränderlich ist, vermag diese die Erweiterungsstelle 69 der Steuerungsstange und mit ihr die Steuerungsstange 9 und das obere Endstück 6 der Verriegelungsorgane in der obersten Stellung zu halten. Bei einem längsgerichteten Schlag auf die Enden des Skistockes und dadurch ausgelöster Abwartsbe\r/egung der genannten Teile erfährt die Feder 68 eine Dehnung. Der Vorteil einer derartigen Ausführung besteht darin, daß eine Feder, die sich bei ihrer Beanspruchung dehnt, in ihrer Funktion durch eine eventuelle Vereisung grundsätzlich weniger beeinträchtigt v/erden kann als eine Feder, die bei der Beanspruchung zusammengedrückt wird.
Diesem Grundsatz gemäß ist die im mittleren Teil des Skistockes verwendete Druckfeder 19, die sich während der Abwärtsverschiebung der Steuerungsstange 9 dehnt, ebenfalls grundsätzlich nicht vereisungsgefährdet. Die kleinere, unterhalb des Zwischenstücks 1o um die Steuerungsstange 9 herumgelegte Druckfeder 14 (Pig 4) kann durch eine starke vereisungshemmende Schmierung, z.B. mit Silikonfett u.a., vor einer Behinderung durch Vereisung geschützt werden; sie kann jedoch, wie bereits ausgeführt, bei einer festen Verbirg dung des Zwischenstücks 1o mit der Steuerungsstange 9 auch erübrigt und in ihrer Funktion durch die im Handgriff ohnehin untergebrachte Feder 8 oder 68, die u.U. lediglich etwas verlängert werden müßte, ersetzt werden. Die für die Spitzenlagerung verwendete Feder 28 (Fig 9) dehnt sich bei einer Lockerung des Seils 21 und ist daher auch ohne günstige Schmierung grundsätzlich wenig bzw. nicht gefährdet. Die^ebenfalls im Bereich der Spitze verwendete Ausstell-
feder 32 ist bei einer- guten JDauersoiiiiierung nicht gefährdet; das gleiche.gilt übrigens auch für die Druckfeder 8, die bei den dargestellten Ausführungsbeispielen im Handgriff verwendet wird.
TJm, jegliche Behinderung durch Eisansatz auszuschließen, sind in diesem Beispiel auch die Zwischenräume zv/ischon dem oberen Endstück der Verriegoluiigsorgane und dem Halteteil 34 bzw. seiner Portsetzung 42 mit einem sehr elastischen Schaumstoff mit geschlossenen Zellen " ausgefüllt, und zwar in den äußeren Zwischenraum mit Hilfe des umlaufenden Schaumstoff ringes 'Jo-. Bei günstiger Ausgestaltung können die Hohlräume (Zwischenräume), die in diesem Teil des Handgriffes erforderlich sind, der Zahl und Größe, nach reduziert werden. Werden die inneren Zwischenräume zu einem eins igen größeren Zwischenraum ausara;.iengefaßt, so. kann dieser: durch die Einlagerung eines gasgefüllten, gut kompi'imierbareii Hohlkörpers, z.B. aus Kunststoff, der die Steuerungsstange 9 ringförmig umschließt, gesichert werden.
Fig u r 11 stellt eine Ausftilirung'der Yerbindungszone der beiden Rohre T. und 2 dar, die im wesentlichen der in Fig 4 gezeigten· Ausfülirung entspricht, jedoch die äußere Manschette 16, 16 a (in Fig 1:15, 15. a)■ vermeidetv.
Die Querriegel 11 v;erden in diesem Falle noch von dem Rohr 1 überdeckt, das mit den Einschnürungen 71 unmittelbar auf der Oberseite der Querriegel aufruht. Die für eine gute gegenseitige Gleitfähigkeit der Rohre 1 und 2 ebenfalls erforderlichen Ausprägungen 52 im oberen Teil' des Rohres 2, die gleichzeitig ein weiteres Auseinandcrzielien dieser-Rohre verhindern, sind in ihrer G-röße an die Einschnürung 71 angepaßt. Ebenfalls in der Gr.öße abgestimmt ist die Verjüngung 71 a am unteren Ende des Rohres 1.
Bei dieser Ausführungaart ist das untere Rohr 2 schlanlcer als bei den anderen bereits dargestellten Ausfiüirungsbeispielen, was zusätzliche Gebrauchsvorteile erbringt, und zwar eine Gewichtsermaßigung im unteren T.eil des Stockes und eine von den_ Kauf ern bevorzugte stärker konische Form des Skistockes. Die Funktion der Eins.clinürung 71 kann auch durch ein ringförmiges Einsatzstück entsprechender Erofilgebving übernoniinen werden, das von unten her in dem Rohr T eingesetzt ist.
F ig u r. 12 a zeigt den vergrößerten Längsschnitt durch eine. Ausführungsart der Yerbindungszone der beiden Rohre 1 und 2, bei der die Querriegel 11 aus selbständigen Formteilen bestehen, die
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mit Hilfe kleiner Schraubenfedern 75 auseinandergepreßt werden.
Die "beiden ringförmigen Einlagen 72 und 73» die im Rohr 2 befestigt sind, dienen zur Lagerung und Führung der "beiden waagrecht 'beweglichen Querriegel 11. Die untere Einlage 73 bildet gleichzeitig das obere Widerlager für die zusammengedrückte Schraubenfeder Diese fördert, wie in Fig 1,4 und 1-1, wenn sich die Steuerungsstange abwärts "bewegt, durch ihre Dehnung eine einwandfreie, biegungsfreie Abwärtsbewegung der Steuerungsstange 9° Mit Hilfe.der Mutter 74, die am unteren Ende der S teuerungs stange 9 ai±:fge-schraubt ist, kann die Schraubenfeder 19 im erforderlichen Maße vorgespannt werden. Auf jeden Fall ist diese Feder schwächer als die entgegen- * wirkende, im Handgriff untergebrachte Feder 8 bzw. 68.
Am unteren Ende der Steuerungsstange 9 ist auch das Seil 21 befestigt, das zu dem Trägerrohr der versenkbaren Spitze führt. Die Querriegel 11 werden nach außen hin von einer zweigeteilten, z.B. aus Kunststoff oder Metall bestehenden Manschette umschlossen. Diese besteht aus dem Oberteil 15, der auf dem Rohr 1 fest und belastbar angebracht ist, und aus einem Unterteil 15a, der auf dem Oberteil 15 gleichfalls fest und belastbar angebracht ist, jedoch auf dem unteren Rohr 2 gut gleitfähig anliegt.
Figur 12b zeigt einen Querschnitt durch das Rohr 2 in der in Fig 12 a gekennzeichneten Schnittebeno A-A bei abgenommenem Manschetten-Unterteil 15 a.
Die beiden Querriegcl 11, die von den Schraubenfedern 75 jeweils in ihrer äußersten Stellung gehalten werden, ragen durch Öffnungen 55 in dem Rohr 2 nach außen und füllen auch einen Teil des anschließenden Rohr-Innenraumes aus. In der Mitte des Rohres, zwischen den Schraubenfedern 75 1UtId den Querriegeln 11, ist, mit seiner längeren Quersciinittsachcc parallel zu den Schraubenfedern, 'das Zwischenstück 1o angeordnet.
Das Zwischenstück 1o ist auf der Steuerung stange*' 9 fest angebracht, Gleichzeitig übernimmt die im Handgriff untergebrachte Feder 8 bzw. 68 oder ein anderes im Handgriff untergebrachtos, in der · ·· gleichen Weise wirkendes Federelement die Aufgabe der weggefallenen Feder V4 (Fig 4). Diese Federn haben, wie die Schraubenfeder in Fig 4, eine v/eitere spezielle Funktion zu erfüllen» Werden die Rohre 1 und 2 nach ihrem Ineinandergleiten wieder auseinandergezo-< gen, so kann das Zwischenstück 1o erst dann wieder in den Zwi-
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sehenraiim der Querriegel 11- eindringen, wenn diese durch die Öff- "' --nuhgen .55 in ihre äußere Stellung zurückgekehrt sind; Ms zu diesem Zeitpunkt kann das Zwischenstück 1 ο infolge des-'Nachgebens der, genamiten Feder elemente an einem weiteren Vordringen gegen die Quer-· riegel 11 gehindert werden./. - - - ' . ...;"
V/ird bei einem längsgerichteten Sturz auf den Skistock die Steuerungs stange 9 so weit abwärts verschoben, daß der zylindrische Teil des Zwischenstücks 1ο außerhalb des Zwischenraums der, beiden Querriegel 1T liegt, so können die Querriegel-11 unter dem Druck der Rohre 1 und 2, der sich an der Berührungsfläche des Manschettenteils 15/ mit den Querriegeln 111 auswirkt, gegen den Druck der Federn 75" · / sowie 8. bzw. 68 ins Innere des Rohres 2 zurückweichen. Damit kann . das Rohr 1 zusammen mit den Manschettenteilen 15 und 15 a über das :~ Rohr 2 hinweggleiten. .
Der Schwellwert für das. Ineinanderschieben der Rohre Ί und 2 ist in. diesem 3PaIIe-geringer als bei dem in Fig 4 dargestellten Ausfüh- ~ -rungsbeispi-el, denn das Zwischenstück 1o kann von den Querriegeln wegen seines flacheren Oberteils leichter nach unten verschoben werden. ""■''■■' ' - - · V 1"
FIg u r 15 ä. zeigt eine v/eitere Ausführungsart für die Terrie- ~\. gelungsorgane eines teleskopartig aufgebauten Sicherheits-SkiStockes. Bei dieser Ausführungsart werden die Rohre des Skistockes durch scherenartig verbundene Stützen, .die der Länge nach in dem weiteren Rohr untergebracht und gegen das obere Ende des engeren Rohres gestützt sind, in ihrer gegenseitigen Stellung gehalten. Im Falle des vorliegenden speziellen Ausführungsbeispiels befinden sich indem oberen Rohr 1. die Stützen 78 und 79 > die mit ihrem unteren Ende gegen das ringförmige obere Abschlußstück 84- des^ unteren Rohres 2 gestützt sind. ·
Zwischen den oberen und unteren Enden dieser Stützteile sind, die Druckfedern So und 81 befestigt, die durch ihren Druck dafür sorgen, daß sich die Enden der Stützteile 78 und 79 jeweils ganz-· außen an der Rohrwand befinden. Die oberen Enden der Sfetzen 78 und 79 liegen gleichzeitig auf dem unteren Teil des konisch ausgenommenen Steuerungsteiles 82; auf. Dieser Steuerungsteil 82 ist im obersten $eil des Rohres 1 ah einer verkürzten Steuerungsstange 9
Querschnitts- ■ " . n.. Ί ., . . _ befestigt und seinerVForm nach in dem Rohr 1 langsbeweglicü. Das obere EMs tück6; 4er Verriegelungsorgane und die Druckfeder 8 sowie die lösbare Schlaufe 4 entspreahen den bereits früher darge-
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stellten Beispielen» ^ 3
_ Wie auch aus Fig I3 c ersichtlich ist, sind die Stützen"TO und etwa in ihrer Mitte gem eins aiii drehbar an einer in dem Rohr 1 befestigten, fest ausgebildeten Achse 33 gelagert. Y/ird nun bei einem Sturz auf den Skistock die Steuerungsstange 9 nach unten verschoben, so wird "auch der konisch ausgenommene Steuerungsteil 82 abwärts verschoben. Durch die Abwärtsbewegung der konischen Innenflächen des Steuerungsteiles 82 v/erden die oberen Enden und damitgleichzeitig auch die unteren Enden der Stützen 78 und 79 aufeinander zubewegt. Dadurch, daß die unteren Enden der Stützen 78 und zwangsweise nach innen bewegt werden, verlieren die. Teile 73 und 79 ihre.Stützfunktion. Das Rohr 2 kann daraufhin in das Rohr 1 bis zur Achse 83 eingeschoben werden. Durch eine höhere Anordnung der Achse 83 in dem Rohr 1 und durch entsprechende Anpassung der übrigen Anordnung in dem Rohr 1 kann ein sehr weitgehendes Ineinandergleiten der Skistockrohre ermöglicht v/erden. Bei Y/ahrung der scherenartigen Verbindung der Stützteile sind Abweichungen von der dargestellten geradlinigen Ausbildung der Stützen, von der Form ihrer Befestigung im Rohr 1 und von der Steuerung ihre3 Zusammenklappens möglich.
Fig 13 a zeigt außerdem das Seil 21, das zur Lagerung der versenkbaren Spitze führt und im vorliegenden Fall nach oben hin bis zu dem konisch ausgenommenen Steuerungsteil 82 verlängert ist. Bei der Abwärtsbewegung dieses Teiles 82 kommt es mit der Lockerung des Seiles 21 zu der beschriebenen Einschiebbarkeit der Spitze.
'Figur 13 b zeigt einen Querschnitt durch das Rohr 1 in der in Fig 13 a gekennzeichneten Schnittebeile A-A bei gleichzeitigem Blick auf die oberhalb in dem Rohr liegenden Teile. Die beiden Stützen 78 und 79 sind gekröpft ausgebildet. Dadurch liegen ihre oberen Enden an genau gegenüberliegenden Stellen in der konischen Ausnehmung des Steuerungsteiles 82 auf, obwohl die Stützen in ihrem mittleren Teil, v/ie aus Fig 13 c hervorgeht, lediglich nebeneinander verlaufen.
figur 13c zeigt den Querschnitt durch das Rohr 1 in der in Fig 13 a gekennzeichneten Schnittebene B-B mit gleichzeitigem Bliofc naoh oben. Zur scherenartigen Verbindung der Stützteile ' ist aber auch eine Kröpfung dieser Stützen im Bereioh der Verbin-, dungeachse möglich? die Stützteile liegen dann in ihrer Gesamtheit in der gleichen Ebene.
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3? i δ u r 13 d zeigt einen Querschnitt- durch das Rohr T in der Sclmitteb^ene, G-C :mit gleichzeitigem - 31-ic.k .nach unten. Diese Figur zeigt .die» unteren Enden der Stützen 78 und 79 in ihrer Lage auf dem ringförmigenoberen. AId Schluß stück 84 des Rohres 2. Beim· sche-■renartigeii Ziisammonklap-pen der.Stützteile 7Q und 79 gleiten, diese durch die Öffnimg des ringföriiiigen AlDschlußteiles· 8.4- nach unten.
■Figur 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sicherheits-SkiStockes, "bei dem die Rohre 1 und 2 des Skistockes Toei einen "Sturz auf eines der beiden Enden des Skistockes;-e'benf alls gegeneinander bewe glich werden, ■ bei dem '3 edoch keine teleskopärtige, sondern eine gelenkige- Verbindung der beiden Rohre vorliegt« . . ■
Das obere Endstück 6 der VerriegelungsOrgarie entspricht bis auf die unterschiedliche Höhe der Führungsrillen 42 der Ausführung gemäß Fig 2; desgleichen die Ausführung der lösbaren Schlaufe 4 (35 bis 4o). Die Steuerungsstauge 9 endet "im Innern des unteren Haiteteils 34 und ist nach unten, hin durch das Seil 21 fortgesetzt.
Die Verbindung der Rohre 1 und 2, die, wie dargestellt, den gleichen Durchmesser besitzen, erfolgt auf folgende Weise: An dem unteren Ende des Rohres 1 ist mit Hilfe des ringförmigen Einsatzes 88 und mit Hilfe eines darin eingeschraubten Forts etzungssifcückes 87 a die Kugel 87 befestigt. Die Kugel 87 und ihr nach oben gerichtetes Fortsetzungsstück 87 a bestehen aus einem sehr festen Material, z.B. aus hochfestem Stahl, und sind mit einer Längsbohrung 86 ausgestattet. ■
Diese zum oberen Rohr 1 gehörige, mit ihm fest verbundene Kugel 87 .ruht auf einem passenden Einsatzstück 89 des unteren Rohres 2 auf; zu diesem Zweck ist im Oberteil des Einsatzstückes 89 eine Kugelpfanne vorgesehen. Die in der Kugel 87 vorgesehene Längsbohrung 86 setzt sich in dem'Einsatzstück 89 nach unten hin fort. Ein Herausspringen der Kugel 87 aus ihr er: Lagerung isj: unmöglich, da auf dem Rohr 2 noch ein weiterer Halterungsteil 9o befestig* ist^der noch einen Teil der oberen Kugelhalfte umgreift. Die Kugel ist auf diese Weise fest, aber nach allen Seiten hin gut schwenkbar festge- · halten. Die gute gegenseitige Schwenkbarkeit der Rohre 1 und-2 ergibt äicli auch daraus, daß die Verbindungszone dieser beiden Rohre mit .einer Manschette 92 aus einem elastischen Material, z. B* Kunstgumni, umschlossen wird. -
In der Figur ist außer dem die'Verriegelung dieseii. Rohrverbindung dargestellt, die in dem Skistock die starre Verbindung der Rohre
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ergibt (Normalzustand des Skistockes).- Diese Verriegelung der Rohrverbindung erfolgt dadurch, daß aus der Bohrung 86 a des Einsatzsttickes 89 ein sehr fester, z.B. aus hochfestem Stahl bestehender Stift 85 auch in die Längsbohrung 86 der Kugel 87 eingeführt wird. Die Teile 89 und 87 sind durch diesen Stift 85, der den Innenraum der Bohrungen 86 a und 86 ausfüllt, in ihrer gegenseitigen Lage starr fixiert.
Um bei einem Sturz auf den Skistock die Rohre 1 und 2 gegeneinander beweglich machen zu können, bestehen folgende Voraussetzungen: Der Verriegelungsstift 85 ist mit der verkürzten S teue rungs stange 9 durch das gespannte Seil 21 verbunden. Nach unten hin setzt sich der Stift 85 in einer Verlängerung fort, die mit dem kolbenartigen Querstück 91 abschließt. Zwischen diesem kolbenartigen Querstück und dem höherliegenden Rohr eins atz stück 89 ist um den Stift 85 eine Schraubenfeder 19 herumgelegt. Diese Feder ist schwächer als die im Handgriff untergebrachte Feder 8 und wird zwischen den Teilen 89 und 91 zusammengedrückt. Kommt es bei einem Sturz auf den Skistock zu einer Abwärtsbewegung der SteuerungS3tange 9, so wird der Stift 85 durch die Dehnung der Feder 19 aus seiner Verriegelungsstellung, d.h..aus der Bohrung 86 in der Kugel 87 heraus verschoben. Während dieses Vorganges bleibt der zum Handgriff führende Teil des Seiles 21 gespannt.
Der Teil des Seiles 21 , der am unteren Ende des Verriegelungsstiftes 85 angesetzt ist und zur versenkbaren Spitze 5 führt, wird bei diesem Vorgang gleichzeitig locker und ermöglicht so die Versenkbarkeit der Spitze.
Dadurch, daß die Rohre 1 und 2 während eines Sturzes gegeneinander beweglich werden und der Skistock auf diese Weise seitlich nach-· gibt, verliert der Skistock sogleich seine Gefährlichkeit. Er kippt praktisch immer nach der Seite hin weg. Werden daraufhin die Rohre 1 und 2 wieder in eine gerade Stellung gebracht, so kann der Stift 85 unter der Wirkung der Feder 8 sofort wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehren, so daß die Rohre 1 und 2 wieder fest verbunden sind. Zugleich wird die Feder 19 wieder gespannt; die Spitze 5 kehrt, wie beschrieben, in ihre Außoneteilung zurück.
Die Verbindung der Skictockrohre kann aber nicht nur mit Hilfe einerj Kugel gel enkes, sondern auch i;iit Hilfe anderer Gel enks formen, z.B. mit einem Kr eur, gelenk, erfolgen. Auch nonotige Änderungen der Gestaltung nind mü^ich. SAD ORIGINAL COPY
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F i g u r 15 >zeigt einen in deT Achse des Skistockes liegenden Längs schnitt durch eine -vorteilhafte Ausführung des Handgriffs, die für alle Ausführungsarten im übrigen Aufbau des Skistockes verwendbar ist.
In diesem Falle besteht nicht nur der stromlinienförmige Puffer 3, sondern auch der senkrechte Halteteil 34 desHandgriffs aus einem Schaumstoff mit geschlossener Außenhaut 45» insbesondere aus Polyurethans chaum (Integralschaum). Beide Teil-e sind aus einem Stück hergestellt, so daß ein Gesarnt-Griffteil 93 entsteht, in dem sich Puffer 3 und Griff teil 34 in ihrer äußeren Form harmonisch auseinander entwickeln. \ .
Dieser aus einem Stück bestehende Griffteil 93 besitzt nicht nur die Vorteile einer einheitlichen eleganten Form und des nach allen Seiten hin geschlossenen Aufbaus. Dieser Griffteil 93 ist außerdem in seiner Gesamtheit besonders handwarm und er bietet der Hand einen angenehmen elastischen Halt. Die Festigkeit des Materials kann ohne Schwierigkeit so eingestellt werden, daß der Puffer 3 auf eine Schlagbeanspruchung ausreichend weich und.elastisch reagiert, daß ,der gesainte Griff aber der Hand des Skifahrers auch einen genügenden, nicht allzu nachgiebigen Halt bietet. Das Erreichen dieser richtigeh Härteeinsteilung wird durch die Tatsache erleichtert, daß der gebildete Schaumstoffkörper 93 im Bereich des ' Halteteils 34» in dem der Schaumstoff bei gleicher Hautbildung eine geringe Schichtstärke besitzt, automatisch eine größere/ ■ Festigkeit aufweist als im Bereich des Puffers 3 ·
Außerdem besitzt der Griffteil 93 in dem Bereich oberhalb des Halteteils 34 eine spezielle zusammendrückbare Zone 94» die im vorliegenden Fall durch eine dünnere Wandung des Griffteils 93'in der Höhe des inneren ringförmigen Hohlraumes 96 zustandekommt. Dieser Hohlraum kann auch .in. abgeänderter Weise- aus ge führt, z.B. höher in dem Puffer angeordnet., kleiner ausgeführt oder auch mit einem möglichst geschlossenzelligen elastischen V/eichsehaum ausgefüllt sein. : ■ ,
Diese zusaramendrückb'are Zone 94 des Griffteils 93 befindet sich an der Übergangsstelle zwischen dem oberen Endstück 6 der Verriegelungsorgane, das in d&esem Fall ebenfalls aus dem elastischen Puffer 3 und aus dem etwas kleiner ausgefLihrten festen Unterteil 7 besteht, und dem unteren längsgorichteten Halteteil 34· Sie ist jev/eils ao hoch bemessen, daß durch die Aua- oder auch Einwölbung
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des Wandungsteils 94 oder auch durch die Stauchung eines entsprechenden anderen elastischen Y/andungs teils eine Abwärtsbcv/ogung des oberen Endstücks 6 der Verriegelungsorgane ermöglicht wird, die ausreicht, um bei einem Sturz die Verriegelung organe des Skistocks, vollständig aus ihrer Verriegelungsstellung verschieben zu können.
Die Befestigung des Gesamt-G-riifteiles 93 auf dem oberen Skistockrohr 1 erfolgt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit Hilfe des festen Kernstücks 99, das von oben her in das Rohr 1 eingesetzt ist. Dieses feste Kernstück besitzt ^ebenso eine ringförmigeobere Fortsetzung 42 mit längsgerichteten Führungsrillen 43, wie sie in entsprechender Weise bereits in den vorangegangenen Figuren, z.B. Fig 2, dargestellt wurde. In entsprechender V/eise erfolgt auch der Anschluß des festen, mit Führungsstiften 44 ausgestatteten Unterteils 7 des oberen Endstücks 6 der Verriegelungsorgane. Das erwähnte Kernstück 99 besitzt in seinem Innern einen für die' Aufnahme der Schraubenfeder 8 geeigneten Hohlraum. Mit Hilfe dieser Schraubenfeder 8 v/ird das obere Endstück der Verriegelungsorgane 6 bzw. 3+7- in seiner obersten Stellung gehalten. Als Zwischenstück zwischen der Schraubenfeder 8 und dem festen Unterteil 7 dieses oberen Endstücks dient das obere Abschlußstück 41 der Stouerungsstange 9, das auf der Steuerungsstange 9 aufgeschraubt ist. Dieses obere Abschlußstück 41 ist in seinem oberen Teil mit einem in der Schnittebene liegenden und daher nicht schraffierten Schraubenschlitz 1oo ausgestattet.
Die Befestigung der lösbaren Schlaufe 4 auf dem Handgriff erfolgt in folgender Weisel Um dein Puffer 3 die nötige Verv/indungsfestigkeit zu geben, ist in dem Puffer, wie schon aus den vorangegangenen Figuren bekannt, die feste Scheibe 48 als inneres Widerlager miteingeschäumt. Dieses ist durch das Zwischenstück 97 und die Schraube 46 fest mit dem Unterteil 7 des oberen Endstücks der Verriegelungsorgane verbunden. An der festen Scheibe 48 ist ein felter Bügel 95 ausgebildet, der durch den Puffer 3 nach außen führt und an seinem äußeren Ende mit zwei festen, bogenförmig »ach oben gerichteten Zähnen 35 zur Halterung des Querstücks 37 der Schlaufe 4 ausgestattet ist. Diese Zähne 35 liegen oberhalb des Querstücks 37 an der Wandung des Puffers 3 an. Der elastische innere Halterungsteil wird in diesen Falle unmittelbar durch den Puffer 3 gebildet. Durch diese Anordnung kann in der Praxis ein angemessener Schwellwert für die Lösbarkeit der Schlaufe 4 vom JAl,r,, 1098.34/0175
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Handgriff., ve.rwirlclidit werden, der einerseits,verhindert, 'daß der Skistock- bereits·;'bei-einen: Ieichten„migefährliche2i Hängenbleiben im Spline e' verlor enteilt, und andererseits gewährleistet·, daß sich die Sch^iSfl^^f-itls^unter der &0ϊ&ίτ1ϊρΜφ its grenze vom Handgriff löst. " · . ■ .- ".- ,
Durch diese Anordnung kann gleichzeitig ein weiterer Vorteil■verwirklicht werden: Voraussetzung ist die in der Zeichnung oberhalb des Teiles 7 erkennbare Blattfeder 98, die außerhalb der Schnittebene Stützteile .gegen eine vorzeitige Abwärtsbewegung des oberen Endstücks 6 der Verriegelungsorgane bildet und mit ihren unteren' Enden dicht auf leicht abgeschrägten Stützflächen auf dem Kernstück 99 aufliegt. Auf diese Weise kann wie in den bereits oben besprochenen Figuren verhindert v/erden, daß sich das obere Endstück 6 schon bei ungefährlichen Belastungen nach "unten verschiebt. Da"aber die Schlaufe 4 unmittelbar mit diesem oberen Endstück 6 der Verriegelungsorgane verbunden ist, kann andererseits erreicht v/erden, daß. die Skistockrohre bei einer übermäßigen, nach unten gerichteten Beanspruchung., die von den Stütz teilen der Blattfeder nicht mehr aufgefangen werden kann, ineinander geschoben werden. Dadurch kann in bestimmten extremen Situationen während eines Sturzes eine Verletzung des Armes oder auch sonstiger Körperteile verhindert werden, die in diesen Situationen durch ein Starrbleiben des Skistockes entstehen könnte. - Naturgemäß kann, wenn auf diese Vorzüge verzichtet -wird,-an dem festen Kernstück 99 eine nach oben reichende feste Fortsetzung vorgesehen sein, die durch den Pui'fer 5 nach außen führt und.-an ihrem äußeren Ende mit den.,., ,festen Zähnen 35 zur Halterung der Schlaufe 4 ausgestattet ist. Weiterhin ist es möglich, einen. G-esamt-G-riffteil dieser Art auch unter Verwendung eines gasgefüllten, in der Regel unter innerem Überdruck stehenden elastischen Hohlpuffers herzustellen, wobei insbesondere die Teile in ihrer Form verändert v/erden müßten, die zur Halterung der Schiläufe dfienen. ■
Die Arretierung der Rohrverriegelungsorgane ,in ihrer obersten Stellung kann in dem vorliegendenFall vor allem durch eine unmittelbar unterhalb des Griffstücks 34 angeordnete Arretierungseinrichtung erfolgen, die zweckmäßigerweise nach den in Fig 8 a bis 8 d erläuterten Prinzipien aufgebaut sein kann. Insbesondere ist in diesem Falle an einen innerhalb des Rohres 1 befindlichen kleinen Drehschieber gedacht, der quer- zu einem speziellen, nicht kreisförmigen'Querschnittsstüclc der Steuerungsstange 9 gestellt
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werden kann. Ein nach außen führender Bedienungshebel ist möglichst klein auszubilden. Zum Zweck der Rohrverstärkung an der Stelle der Öffnung für den Bedienungshebel kann das Rohr 1 mit einer festen Manschette umgeben sein, in der gleichzeitig die entsprechenden Verrastungsstellen für den Bedienungshebel vorgesehen sind. Durch ein Federelement mit Spannung in der Richtung der Skistockachse kann ein ungewolltes Verstellen des Drehschiebers zusätzlich erschwert werden.
Auch an dieser Figur wird nochmals klar, daß sich nur ein Puffer der bereits in den Figuren 2 bis 3 b dargestellten Art dazu eignet, eine bisher nicht bekannte Schutzwirkung auch von Seiten des Handgriffes zu ermöglichen, die gleichzeitig eine sehr gute Handhabung ermöglicht, wenn sich der Skifahrer von oben her auf dem Handgriff abstützt. Lediglich eine Yerdickung am oberen Ende der. bisherigen Handgriffe könnte hier keine Abhilfe bringen, denn sie wäre bei entsprechender Größe sowohl unhandlich, könnte aber auch die Härte eines Stoßes gegen den Körper von sich aus nicht wesentlich mildern^ nicht entscheidend mildern).
Im Rahmen der dargestellten Erfindung, und zwar sowohl im Rahmen der erläuterten Prinzipien als auch der dargestellten Ausführungsbeispiele, sind im einzelnen vielfache Variationen und Abänderungen möglich. AußeräeEi sind auch unabhängige Anwendungen von einzelnen Elenenten der Erfindung möglich: z.B. kann, insbesondere bei Kinder-Skistöcken, nur ein Puffer und eine versenkbare Spitze vorgesehen sein,.die mit dem oberen Endstück der Vcrriegelungoorgane der ganzen Länge des Skistockes nach durch ein gestrafftes Seil verbunden ist. Entsprechend der in Fig 9 dargestellten Ausführung der versenkbaren Spitze kann auch das zur Verriegelung dienende Zwischenstück im Verbindungsbereich der Rohre 1 und 2 lediglich mit einem Seil mit dem oberen Endstück dor Verriegelungsorgane verbunden sein; gleichzeitig kann^vie bei der versenkbaren Spitze, durch entsprechende Anordnung von Schraubenfedern ein beschleunigtes Her aus α c hi eben des Zwischenstücks aus dein Bereich der Querriegol 11 erreicht werden. In einem ähnlichen Sinne kann das beschleunigte Ineinandergleiten der Skistockrohre durch die Verwendung von Blattfedern mit nach innen gerichteter Vorspannung (12) gefördert worden. Es können darüberhinaus aber auch andere, wenn aueu vielleicht weniger vorteilhafte Systeme der Rohrverbindung^ und -VOiU1Ic1X)IUiIr; verwunde ί werden*. In manchen Fällen kann auch die t.-rninolor;;! ;;ohe ATvyüi^un,-; rAviochcn den Vorrio-
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gelungsorganen und den sonstigen in dem Skistock vorhandenen Organen "Schwierigkeiten bereiten, die z.B. Hilfsfunktionen oder ebenfalls riegelartige; FunlEtionen erfüllen. In jedem Falle lassen sich aber Organe bezeichnen, die lediglich zu einer unter Druck
beweglichen Verbindung- der Skistockrohre dienen und solche' Organe, CiU-Lon_ .-,.-.- . . .- . -, ".
dieVihre' tobi Handgriff her ausgelöste Verschiebung die - primäre IJrsache für eine Verriegelung oder Entriegelung dieser ansonsten beweglichen Rohrverbindung bilden können. Diese können unmittelbar als Verriegelungsorgane bezeichnet vier den» Damit ist "in jedem Falle eine Unterordnung unter die dargestellten Grundprinzipien möglich.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ■ 1.)Sicherheits-Skistock, dadurch gekennzeichnet, daß derSkictock in seiner Gesamtheit aus mehreren Teilen aufgebaut ist, die bei einer
    - - in der Längsrichtung des Skistockes erfolgenden Kollision des Skifahrers mit dem jeweils obersten Teil des Skistockes mindestens an einer Stelle in der Richtung der auftretenden Beanspruchung gegen einander beweglich sind.
    2. Sicherheits-Skistock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Skistock aus mindestens zwei beweglich miteinander verbundenen Rohren aufgebaut ist, daß im Innern· der Rohre Verriegelungsorgane zur Herstellung einer festen Verbindung der Rohre während der Benutzung des Skistockes vorhanden sind und daß· diese Verrie-
    ■ gelungsorgane vom Handgriff her so weit -aus ihrer Verriegelungsstellung verschiebbar sind, daß die Rohre 'bei Druck oder Stoß auf die Enden des Skistockes gegeneinander beweglich sind.
    3. Sicherheits-Skistock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Skistockes als elastischer Puffer^aungebildet ist.
    4. Sicherheits-SIcistock nach Anspruch 2 und 5 > dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Skistockes an dem untersten der beweglich verbunde'nen Rohre angebracht und aufgrund der Verschiebung der Verriegelungsorgane aus ihrer Verriegeltmgsstellung zusammen mit diesem Rohr bis zum Schneeteller hin bewegbar ist.
    5. Sicherheits-Skistock nach Anspruch 1 bis 4? dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe am Handgriff durch eine Zugbeanspruchung in der Richtung des oberen Skistockendes lösbar gelagert ist.
    6. Sicherheits-Skistock nach Anspruch 2 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Skistock vorhandenen Verriegelungsorgane ein am oberen Ende des Handgriffes angeordnetes, durch Druck und Stoß in der längsricirtung des Skistockes nach abwärts verschiebbares oberes Bndstück besitzen und mit Hilfe einer Abwärtsbewegung dieses Endstücks aus ihrer Verriegelungsntellung verschiebbar sind.
    7. Sicherheits-Skistock nach Anspruch Z bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre des Skistockes teleskopartig miteinander verbunden sind.
    D, ^icherheits-Skiotock nach Anspruch 2 bis 6£ dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre des Skistockes gelenkig verbunden sind.
    BAD ORJGINAk
    9. Sicheriieits-Sicistack nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dein Skistock zur selbsttätigen Herstellung einer festen Ver-
    g. der Roiire auf die Verriegelungsorgane mit'Spannung in Eich-
    (8,14-)
    tung auf die Verr iege lungs st el lung hin wirkende Federelemente vorhanden sind. ' ' -■ . " -" .
    10. Sicherheits-SkiDtock .nach-^Anspruch. 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    {öl
    ' daß zwischen dein oberen .Ends tuck der Verriegelungs organe und dem
    V'jAl ".--.-
    darunterliegenden. Teil des Handgriffs nach der Seite bewegliche Stütüteile\'iÄi-o'einer dieser Bewegung entgegenwirkenden elastischen Vorspannung eingesetzt 'sind.
    11. Sicherheits-Skistock nach Anspruch 1 ο. dadurch gekennzeichnet, daß
    Λ 49,5o,517 ι
    nach außen bewegliche Stützteile in einer Lage an deijAußenseite des Handgriffs vorgesehen sind, in der sie beim Abstützen der Hand auf dem oberen Ende, des Handgriffs eineia nach innen gerichteten. Piügerdruck ausgesetzt sind. · - - : \" . ■■ . " ·
    "12. Sichui'iieits-Skiütock nach Anspruch 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in de;n Skistock von außen her bedienbare Arretierungseinrichtuiigen ZULi Pesthalten der Verriegelungs organe in der Verriegelungssteilung auch bei Druck und Stoß auf die Enden des Skisto.ckes vorhanden sand. - ■ ■ . :
    15· Sichuj-'iieits-Skistock nach Anspruch 2 bis 7 und 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Skistockrolire (1,2,27) durch ciuerverlaufende Eiegelelemente zv;ischen Anaciilagstellen dieser Rohre verbunden sind. - - . - ·
    14. Sicherheits-Skistock nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die cvuerverlaufenden Eiegelelenente aus starren Querriegeln (11,24) und aus dazwischen!.angeordneten, mit VorsiDannung gegen die Querriegel (11,24) hin ausgestatteten Pederelementen (12,75, 25) be-
    sxeuen.
    15. Siciierheits-SkiatuGk nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die" Querriegel. (11, 24) an ihrer Innenseite senkrecht ausgeführt sind und daß zur Herstellung einer festen Verbindung der Rohre""" zwischen diesen Querriegeln zylindrische Zwischenstücke ( 1o ,22) eingeschoben sind, die -über serücreclite Verbindungsteile (9.-, 21) uit de-d UU llaiiügriff angebrachten oberen Endstuck (6) der Verriegelui'igsorgane verbiuiden sind.
    16. Sichei'heits-Skistock nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnot, daß der Oberteil der Zwisehens tuckcj (Ίο), der bei einer Abv/Lirtsbowe-
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    BAD ORiGiNAL
    gung der Verriegelungsorgane in den Zwischenraum der Querriegel (11) gelangt, konisch ausgebildet ist.
    7. Sicherheits-Skistock nach. Anspruch 2 "bis 16, dadurch gekennzeichnet,", daß die Verriegelungsorgane im unteren Teil des Skistockes mit Hilfsfedera (19, 23) mit abwärtsgerichteter Spannung verbunden sind, die mit ihrem anderen Ende mit festen Widerlagern (33 > 26, 53, 73,89) im Innern der Skistockrohre verbunden sind..
    8. Sicherheits-Skistock nach Anspruch 17,· dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Verbindungsteil zwischen dem oberen Endstück (6) und dem Zwischenstück (1o, 22, 85) der Verriegelungsorgane durch ein gespanntes Seil (21) gebildet wird.
    '9. Sicherheits-Skistock nach Anspruch 4 bis 7 und 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Skistock an das unterste teleskopartig verbundene Rohr (27), auf dem die Spitze (31) befestigt ist, eine Druckfeder (32) anschließt, die in dem umgebenden höherliegenden Rohr (2) abgestützt ist.
    .ο. Sicherheits-Skistock nach Anspruch 2 bis 7 und 8 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß in dem jeweils weiteren Skistockrohr (1) als Verbindungs- und Verriegelungsorgane an einer fest angebrachten Achse (83) scherenartig verbundene Stützteile (78, 79) eingelagert sind, deren Enden durch Federelemente (3o, 81) auseinandergehalten werden und deren obere Enden durch ein Übertragungsorgan (9 ■ und z.B. 82) mit dem oberen Endstück (6) der Verriegelung organe in der Weise verbunden sind, daß sich diese Enden bei einer Abwärtsbewegung dieses oberen Endstücks (6) gegeneinander bewegen.
    21. Sicherheits-Skistock nach Anspruch 1 bis 6, 8 bis 12 sowie 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Verbindung der Skistockrohre (1,2) verwendeten Gelenksteile (87; 89,9o)\vährcnd der Benutzung des Skistockes durch senkrecht eingeschobene Verriegelungsstifte (85) in ihrer gegenseitigen Stellung fixiert sind.
    22. Sicherheits-Skistock nach Anspruch 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Endstück (6) der Verrie^Glungsorgane und in dem darunter liegenden Teil (34, 42) des Handgriffes gegenseitige Führungseinrichtungen (58> 59; 44) vorgesehen sind, die eine waagrechte Verdrehung dos oberen Endstücks (G) dor Verriegolungnorß-ane ermöglichen und eine Abw;irtobcwcr;unf; dieses oberen Endstücks(6) verhindern. (Arretierung der Verriegelung organe in ihror Vorrieft υ lungcj ü t ο 11 im ,· ■;).
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    ■ V ν- ■; ;.;■■. tf9 : . ■ :: .· -
    23. Sicherheits-Skistock nach Anspruch 3 "bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der am oberen Ende des SkiStockes vorgesehene Puffer (3) aus Schaumstoff mit gesclilosrsener Außenhaut (45) besteht.
    24· Sicherheits-Skistock nach Anspruch 3 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der am oberen Ende des SkiStockes vorgesehene Puffer als gasgefüllter Hohlkörper ausgebildet ist.
    25. Sicherheits-Skistock nach Anspruch 3 bis 24» dadurch gekennzeichnet, daß der am oberen Ende des Skistockes vorgesehene Puffer (3) im Querschnitt senkrecht zum Skistock ein Oval mit einer der Handbreite etwa entsprechenden "Länge bildet, nach oben hin bal-
    - lig ausgebildet ist und nach unten hin sich verjüngt..
    26. Sicherheits-ökistock nach Anspruch il bis 25, dadurch.gekennzeichnet, daß die Schlaufe (4) am Handgriff mit Hilfe eines festen Querstücks (37) zwischen einer nach oben gerichteten elastischen
    -^.Innenschale (36) und bogenförmig nach oben gerichteten.festen Zähnen (35) an der Außenseite, die gemeinsam zumindest einen Teil der oberen Halfte des Querstücks(37) umschließen, aber an ihren oberen Enden nicht fest miteinander verbunden sind, drehbar gelagert ist.
    27. Sicherheits-Skistock nach Anspruch 3 "bis 25 > dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (4) am Handgriff mit Hilfe eines festen Querstücks (37) zwischen einem nach oben gerichteten Wandungsstüek des elastischen Puffers (3) als innerem Halterungsteil und bogenförmig nach oben gerichteten festen Zähnen (35) an der Außenseite drehbar eingeklemmt ist und daß die äußeren Halterungszähne oberhalb des Querstücks (37) an der Wandung des Puffers (3) anliegen, .-""■- '
    28. Sicherheits-Skistock nach Anspruch 26 und 27> dadurch gekennzeichnet, daß das zur Lagerung der Schlaufe (4) am Handgriff dienende feste Querstück (37) zwischen den äußeren Haiterungsζahnen (35) verstärkt ausgeführt ist. .
    29. Sicherheits-Skistock nach Anspruch 3 bis 28, .dadurch gekennzeichnet, daß d'er e-2?lastische Puffer (3) und der untere längs gerichtete Halteteil (34) des Handgriffs aus einem Stück aus einem elastischen Material, insbesondere aus einem Schaumstoff mit geschlos- ' Bener Außenhaut ".(45)» bestehen und dieser G-eaamt-G-r iff teil (93) in dem Bereich oberhalb des unteren längsgerichteten Halteteils (34) eine durch einen Längsdruck zusammendrückbare Zone (94) aufweist,
    -die so hoch, bemessen ist, daß die Verriegelungorgane mit Hilfe der dadurch möglichen Abwärtsbewegung des Puffers (3) aus ihrer Verriegelungsstellung verschiebbar sind.
    3o· Sicherheits-Skistock nach Anspruch 27 bis 29» dadurch gekennzeichnet , daß an dem festen Unterteil (7) des oberen Endstücks (6 bzw. 3+7) der Verriegelungsorgane ein fester Bügel (95) befestigt ist, der durch den Puffer (3) nach außen führt und an seinem äußeren Ende mit festen, bogenförmig nach oben gerichteten Zähnen (35) zur Halterung des Querstücks (37) der Schlaufe (4) ausgestattet
    ':■:■'■ ist.
    31» Sioherheits-Skistock nach Anspruch 27 bis 29, dadurch gekennzeieh- ■'■:■, net, daß an einem Kernstück (99) des Handgriffs, das auf dem obe-, ren Skistockrohr (1) starr angebracht-y^ine feste Fortsetzung ·,·;■ vorgesehen ist, die durch den Puffer (3) nach außen führt und an ihrem äußeren Ende mit festen, bogenförmig nach oben gerichteten Zähnen (35) zur Halterung des Querstücks (37) der ßchlaufe (4) auegestattet ist.
    32. Sicherheits-Skistock nach Anspruch 6 bis 31» dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenräume (z.B. 7o, 96) zwischen dem oberen Endstück (6)- der Verriegelungsorgane und den darunter befindlichen Teilen (34, 42) des Handgriffs mit einem elastischen, insbesondere geschlossenzelligen Schaumstoff ausgefüllt sind.
    33· Sicherheits-Skistock nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Skistock vorhandenen Schraubenfedern zwischen den jeweils anschließenden Teilen in der V/eise angesetzt sind, '. daß sie bei der Verschiebung der Verriegelungsorgane aus ihrer Verriegelungsstellung bzv/. während des Ineinanderschiebens der Skistockrohre eine Dehnung erfahren.
    34· Sicherheits-Skistock nach Anspruch 2 bis 33» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen der Skistockrohre (1, 2, 27) nach außen hin von Diehtuflgsnanschetten (15, 15 a; 16, 16 a;29, 3oj 92) umschlossen sind,
    35» Sioherheits-Skistock nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Mannone++en (15t 15 aj 16, 16 a; 29, 3o) mit dem jeweils weiteren Rohr (1, 2) fest und mit dem darunter anschließenden engeren Rohr (2,27) gut gleitfähig verbunden sind.
    36« Öioherheits-Skistock nach Anspruch 35» dadurch gekenneeichnet^daß die Manschetten (15? 16| 29) gleichzeitig eine Zwischenlage zwi-
    !•1114/017S
    sehen dem jeweils^ weiteren Skistockrähr Ct, 2) und den darunter durch Öffnungen (55?55 a) in dem engeren: Sohr (2, 27) hervorragenden querlaufenden Siegelelementen(11, 2A)bilden.
    37* Bicherheits-Slsistock nach Ansprueh 9 bis 36» daaurch gekennzeichnet, daß in, dem Skistock-.-zur" Förderung "-einer unbehinderten und ex^ten^Versc-hiebbarkei^der.Terriöigeiungsor'g.äne. aus ihrer Yer-
    • riegeluiigsstelluiig HilfsfeUerii ί 1^ vorhanden-sind, die auf die ■ Yerriegelungsorgane in der: Richtung der Entriegelungsstellung
    V "wirken und deren Zr aft geringer ist als die Kraft der Feder elemente, die auf die Verriegelungsorgane mit Spannung in der Rich- ; tung der Yerriegelungssteilung wirken.
    38. Sicherheits-Skistock nach Ansprueh 15 "bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verriegelung der Rohrverb indungen dienenden festen Zwischenstücke (to) auf dem senkrechten Verbindungsteil (9) zum Handgriff auf kleinen Federn (140 mit Spannung in der Richtung der Verriegelungssteilung des Zwischenstücks -(1ο)- gelagert . sind. --■.-'"- -
    109834/0175
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