DE1675891U - Fahrbares foerdergeraet mit zusatzeinrichtungen. - Google Patents

Fahrbares foerdergeraet mit zusatzeinrichtungen.

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DE1675891U
DE1675891U DE1952SC006552 DESC006552U DE1675891U DE 1675891 U DE1675891 U DE 1675891U DE 1952SC006552 DE1952SC006552 DE 1952SC006552 DE SC006552 U DESC006552 U DE SC006552U DE 1675891 U DE1675891 U DE 1675891U
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DE
Germany
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mast
mobile conveyor
additional equipment
carriage
guide rails
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Expired
Application number
DE1952SC006552
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Wilh Schwing
Original Assignee
Friedrich Wilhelm Schwing GmbH
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Description

Friedrich. ¥7±l£u Schwing Wanne-Eickel, den 15. April 19$1
VmTTn ρ- — Eickel
Dorstener Str. 4-24
(rebrauchsmusteranmeldung* Fahrbares Fördergerät rait Zusatzeinrichtungen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein mehrseitig verwendbares Gerät, welches sowohl mit abgeklapptem, lotrecht oder auch schräg aufgerichtetem Mast fahrbar ist»
Ein aus Teilstücken bestehender Mast in Gitterkonstruktion oder dergleichen ist mit einem Fahrgestell beweglich verbunden und im die Höhe als auch in die 2iefe gehend den jeweiligen Erfordernisssn entsprechend verlängerbar. Dieser Mast dient einem Fahrsehlitten als führung, welcher je nach Bedarf verschiedenartig ausgerüstet werden kann» so zum Beispiel mit einem Rammbären, Schürfkübelf slit Eippbehältem, drehbaren, einsehwenkbaren oder ausziehbaren Plattformen, ^ragholmen oder dergleichen. Den Fahrschlitten-Ausrlistun^en entsprechend können Ausklink-, Kipp-, Fang-, Aufsetz- und Endaussehalt-Vorrichtungen am Mast bezw. Schlitten angeordnet werden.Die Gitterkonstruktion gibt dem Mast eine Eigenstabilität» In den verschiedenen Stellungen wird selbiger vermittels Stützen gegen das Fahrgestell abgestützt. Das Fahrgestell dient sur Aufnahme eines WincLwerkes- oder von Ballast, sofern ein separates Wind— werk verwandt wird. Durch den Aufbau einer f reifallsicheren Winde wird die Standruhe erhöht. Die Schaltung der Winde kann sowohl an der Winde oder an. der Be- und Entladestelle durch Fernsteuerung vorgenommen werden. Sofern es erforderlich ist, kann vermittels einem Abstandsbügel und Haltebügel der Mast mit festen Bauwerken, Gerüsten oder dergleichen verbunden werden. Durch die drehbare oder einschwenkbare Ausbildung der ELatformen oder Tragholme am Fahrschlitten werden die darauf aufgesetzten Fördermittel dem abnehmenden Arbeiter entgegengebracht, sodass dieser sich nicht wie bei bekannten einrichtungen ähnlicher Art in die Gefahrenzone begeben oder gar die Plattform zu betreten braucht. Durch unsjmetrische Anordnung des Dreh— oder Schwenkpunktes der Plattformen etc. setzen selbige nach erfolgtem iSinschwenken auf der !»adebühne auf, wodurch die Gefahren des ungewollten Abgleitens während der Be- und Entladetätigkeit ausgeschlossen werden.
Blatt - 2 -
der Gebrauchsmusternameldung Pahrbares Pördergerät mit Zusatzeinrichtungen vom 15. April 1951
Auf den Zeichnungen sind zwei Anwendungsbeispiele schematisch dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 das Gerät lotrecht aufgerichtet als Plattform-Aufzug in der Seitensicht,
Abb. 2 desgleichen in der Vorderansicht, Abb. 3 desgleichen in der Draufsicht,
Abb. 4 wie vor sur Erläuterung der Plattformstellung vor und nach dem Einschwenken,
Abb. 5 das Gerät mit schräg gestelltem Mast in der Seitensicht, Abb. β desgleichen in der Vorderansicht.
Der Mast 1 in Gitterkonstruktion wird aus mehreren Deilstücken zusammengesetzt und hat zwei führungsschiene]! 2 für den darin gleitenden ffahrsehlitten 3. Der Mast 1 ist in dem Drehpunkt 4 beweglich mit dem Unterwagen 5 verbunden. Der Unterwagen 5 dient zum Transport des Gerätes mit abgeklappten Mast und trägt auch die I'inde 6. Der Aufzug wird mit abgeklapptem Mast an seinen Standort gefahren. Vor dem Aufrichten des Mastes 1 werden die Stütsstreben 7 und 8 an den Führungsschienen 2 in den Punkten 9 und 10 befestigt. Der Abstands- und Haltebügel 11 wird in der erforderlichen Höhe mit dem Mast verschraubt, sodass er nach dem Aufrichten des Mastes 1 an der Mauer oder dem Gerüst Anlage findet. Das Drahtseil 12 wird um die Seilrollen 13 gelegt und verbindet die Windentrommel der Winde 6 mit dem Pahrschlitten 3» welcher eine im Punkte 14 drehbare Plattform 15 mit Geländer und Sicherungsbügel trägt. Mit Hilfe der Streben 7 und 8 wird der Mast in die lotrechte Stellung- gerückt. Durch die Bolzen 16 werden die Streben 7 und 8 mit der hinteren Kante des Fahrwagens 5 verbunden und verhindern das Zurückklappen des Mastes Die Seitenstützen 17 nach Abb. 2 geben durch ihre Abstützung auf den ünterbalken 16, welcher zur Verringerung des Bodendruckes mit Boden platten versehen ist, dem Mast 1 eine grössere Standsieherheit, Die Plattform 15 ist einseitig in dem Drehpunkt 14 eingesetzt und wird während der Förderung in der Stellung nach Abb· 3 verriegelt gehal ten. An der Entladestelle wird die Plattform 15 in Abb. 4 nach Ent-
Blatt - 5 -
der Gebrauchsmusteranmeldung Fahrbares Fördergerät mit Zusatz— einrichtungen vom 15. April 195t
riegeln aus der Stellung A in die Stellung B geschwenkt. In dieser Stellung kann nun auf -eine ai Mast 1 zu befestigende Aufsetzvorrichtung oder mit der Plattformkante auf die Ladebühne zur Be- oder Entladung aufgesetzt werden.
Der verstellbare Abstandshalter 11 gewährleistet einen gleichbleibenden Abstand des Mastes" 1 von der ¥/and oder dem Gerüst und fängt die etwaigen Schwankungen des Mastes 1 auf, welche durch ungleichmassiges Fahren oder Abbremsen des Fahrschlittens 3 möglicherweise auftreten.
In der Abb. 5 ist das Gerät in der schrägen Maststellung als Baugruben- oder Schrägaufzug dargestellt. Hachdem der Unterwagen 5 nahe der Böschung der Baugrube in Stellung gebracht wurde, wird der Mast 1 mit den Streben 19 um den Drehpunkt 14· in erforderliche Schrägst ellung gebracht und mit den Bolzen 16 an der hinteren Kante des TJnterwagens 5 befestigt. Das Drahtseil 12 läuft von der Seiltrommel der Winde 6 über die Seilrollen 13 zum Fahrschlitten 3» welcher einen Kippkübel 20 trägt. Der Kippkübel wird zwischen den nach unten am Mast 1 angeschlossenen Führungsschienen 21 in eine Grube abgelassen zur Beladung desselben· Beim Hochziehen des Kippkübels 20 über die Rutsche 22 hinaus, welche mit den Streben am Mast 1 befestigt ist und auf den Unterwagen 5 abgestützt ist, entleert er seinen Inhalt selbsttätig in die Rutsche 22, die über einem Transportgerät enden kann. Wird das Gerät zum Fördern von Beton oder dergleichen vor -geraden ftänden benutzt, so erfolgt seine Aufstellung wie für die Abbildungen 1-4 beschrieben. An der Stelle der Plattform wird ein Fördergefäss montiert und die Rutsche wird auf der Bau-.oder G-erUstkaüte aufgestützt.
Bei Verwendung als Ramm—Gerät erhält der Fahrschlitten 3 an Stelle der vorerwähnten Ausrüstungen einen Rammbär, welcher von der Winde vermittels des Beiles 12 betätigt wird» Beim 2ieframmen dienen die Verlängerungsschienen 21 "auch unterhalb des Fahrwagens zur Führung» 2ur seitlichen ¥erSchiebung wird der Fahrwagen 5 mit Rädern zum Querfahren ausgerüstet.
FRiEDRiCHWIvLS!

Claims (5)

$,226070*12454 Schutzansprüche
1) Fahrbares Fördergerät mit Zusatzeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner neigung verstellbare Mast sich mittels seiner Gelenkverbindung auf seinem Fahrgestell abstützt, wobei die Gelenkverbindung unmittelbar über der Vorderkante des Gestelles so angeordnet ist, daß diese Vorderkante bei senkrechter Stellung des Mastes als Anschlag für die Führungsschienen dient (Abb. 5)·
2) Fahrbares Fördergerät mit Zusatzeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzeinrichtung verlängerbare Führungsschienen vorgesehen sind, die eine Anwendung des Gerätes als Schräg- oder Baugrubenaufzug ermöglichen (Abb. 5)·
3) Fahrbares Fördergerät mit Zusatzeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Führungen laufende Fahrschlitten einen Drehpunkt für eine einschwenkbare Trageeinrichtung (Plattform, Behälter, oder Tragholme) besitzt, wobei der Drehpunkt einseitig in Längsrichtung der Trageeinrichtung angeordnet ist, so daß ihr längerer Teil mit seiner Vorderkante beim Einschwenken auf die Entladebühne oder den Bauteil übergreift (Abb. 1 bis 4).
4) Fahrbares Fördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzeinrichtung der Fahrschlitten mit einem Rammbär ausgerüstet wird, wobei durch die verlängerbaren Führungsschienen auch ein Rammen unterhalb des Fahrgestelles und bei neigung des Mastes auch in schräger Richtung ermöglicht wird.
5) Fahrbares Fördergerät nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Mast durch Abstands- und Stützbügel mit dem Bauwerk oder Gerüst verbunden werden kann.
FRIEDRICH
DE1952SC006552 1952-06-03 1952-06-03 Fahrbares foerdergeraet mit zusatzeinrichtungen. Expired DE1675891U (de)

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