DE1675248A1 - Hydrodynamische Bremse - Google Patents

Description

ALFRED TEVES GMBH Frankfurt am Main Pas/M/hol

4.1.1968

. Lewi,

Hydrodynamische Bremse Die Erfindung betrifft eine ein- oder mehrstufige

hydrodynamische Bremse, pro Stufe mit einem fest im

Gehäuse angeordneten Stator und einem darin umlaufenden Rotor.

Konstruktionen dieser Art, das zugrundeliegende Prinzip ist der Feittinger Wandler, dienen dazu, kinetische Energie verschleißlos in Wärme umzuwandeln. Es wird dabei angestrebt, daß neben einer guten Bremswirkung Tor allem die Leistungsaufnahme im Leerlauf gering bleibt.

Es ist bekannt, zur Verringerung der Leerlaufverluste das Strömungsmittel zum großen Teil abzuziehen. Weiter wurde vorgeschlagen, den Stator auakuppelbar zu gestalten oder durch Einschieben von Blenden die Strömung zwischen Rotor und Stator zu unterbinden.

Bekanntlich bildet sich bei Teilfüllungsgraden und abhängig vom Füllungs-System innerhalb des Primärkreis·» laufes Ölschaum, der auch durch Unterdruck nicht völlig beseitigt werden kamt· Dieser restliche Schaum bildet_? ohne Trennwand zwischen Rotor und stator immer noch eine Impulsdifferenz und daher ein Restbremsmoment.

Die Konstruktionen mit drehbar angeordnete» Stator be« nötigen mehr Plata_t da stum Aus— bzw. Einkuppeln eine axiale Statorversehiebung erforderlich ist.

Der Nachteil, die Strömung zwischen stator und Rotor ?!iit einer Blende st* unterbinden, liegt darin, daß ein Teil d«r SohAufeln unabfiedeckt bleibt, - .^:

001811/10811

ORIGINAL

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydrodynamische Bremse zu schaffen, bei dor die aufzubringende Leerlaufleitung trotz des fest im Gehäuse angeordneten Stators gering bleibt«

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den SchaufelzwischenrUumen des Stators axial ¹TBT-schiebliohe Paßstücke angeordnet sind, die so weit "verschiebbar sind, bis die dem Rotor zugewandte Stirnseite zur annähernd planen Fläche wird.

{φ Xn weiterer Ausbildung kann die .Verschiebung der Paßstücke durch mechanische hydraulische oder elektromagnetische Betätigungsglieder erfolgen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

£8 werden beselehnet die beiden Teile des Gehäuses mit 1 u_e 2, die äbsubremsende Welle rait 3, das Lager mit h_t dia Versehiebliehen Paßstücke »1t 5, der Stator mit 6 und der Rotor Bit 7.

_ Die Stellung A des Paßstückes 5 zeigt an, daß die Bremse ™ " in Tätigkeit ist. Durch das Verschieben der Paßetücke gegen die Stator-Rückwand werden die Kamera dee Stators 6 tür den inneren StriJraungskreislauf geöffnet. Soll dagegen, wie Im Leerlauf erwünscht ist, ein BrensuncsainlKUBi eingestellt werden, «o eüssen die Paßstücke 5 in die Stellung B gwechobeai wfrden· Dadurch" werden die Kawaern geftn das aus . den Laufrad austretende Strömungsmedium

Btr mit der Erfindung ersielte Vorteil liegt

amviMf, ümß der «Sen Leer,l»3if^*rluet ^ervorr^iTeiide ifiderstand ämM di« auftretend· ®b«rfläeh»Äre,ilninef awieoiien 4er •^tetandenett Schließwanö <S@s Stator· und dsw Mediiw beschränkt wird,. ■ ■■ - ■ "

BAD .

Claims (3)

1. ALFHKIJ Ti-V'Cii GHDH PlA0*4 1 C Π C. O /. P
2. Frankfurt am Main Pat/M/ho.
3. 3 A.1.1968

   Dv

   Patentanspruch«

   Cin- oder mohratufl^e Ir/drodynainischo ISrems«, pro tufa iai-t einoia fest im üohiiusc angoordnoten jtator und oiiiom darin umlaufenden Ilotor>. dadurch g β k ο η η ζ « i c h no t, daß in den Schaufol- i'.ui Hclicnrciuiarn dos lators (C) a::ial voi-echi obliclio I'aßstäcko (>) angeordnet .sind-, die ao weit verschiebbar sind, bi« die dorn Itotor zufjcunndtc; cstirnaeite annähernd zur plunen Fliehe wird.

   Hydrodynamische Hromso nach A 1, dadurch C ο - k c η η ζ ο i ο h η ο t, da/i d ie Verachiebune dor PaOsticke durch an sich bekannte mechanische, hydraulische oder elektromagnetisc'ie Betütigumgsglioder erfolgt»

   009852/0811 BAD ORIGINAL

   Leerseite