DE1673990A1 - Punktschreiber mit Lichtzeigermesswerk - Google Patents

Punktschreiber mit Lichtzeigermesswerk

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DE1673990A1
DE1673990A1 DE19681673990 DE1673990A DE1673990A1 DE 1673990 A1 DE1673990 A1 DE 1673990A1 DE 19681673990 DE19681673990 DE 19681673990 DE 1673990 A DE1673990 A DE 1673990A DE 1673990 A1 DE1673990 A1 DE 1673990A1
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Germany
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light
light beam
mirror
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Application number
DE19681673990
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English (en)
Inventor
Reinhart Schuetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R17/00Measuring arrangements involving comparison with a reference value, e.g. bridge
    • G01R17/02Arrangements in which the value to be measured is automatically compared with a reference value
    • G01R17/04Arrangements in which the value to be measured is automatically compared with a reference value in which the reference value is continuously or periodically swept over the range of values to be measured

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Punktschreiber mit Lichtzeigermeßwerk Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Anzeige einer der Amplitude eines elektrischen Meßwertes proportionalen Größe und deren Ausdrucken als Zeichen auf einem Registrierstreifen.
  • E3 ist bekannt, daß das Verfahren der Fallbügelaufzeichnung bei der Messung elektrischer Größen angewandt wird, wenn nur kleine Leistungen in IIeßwerk verfügbar sind. Die dazu verwcndeten sogenannten Fallbügelschreiber erhalten die zur Aufzeichnung benötigte Energie nicht von der Meßgröße selbst, sondern von einer fremden Energiequelle.
  • Der oberhalb eines Zeigers angeordnete, durch ein Triebwerk betätigte Fallbügel drückt das Zeigerende in bestimmten Zeitabständen auf einen Registrierstreifen. Dadurch entsteht auf dem Registrierstreifen ein Zeichen. Nach der Aufzeichnung eines Zeichens hebt sich der Fallbügel wieder und gibt den Zeiger frei. Es entsteht so eine aus dicht aufeinanderfolgenden Zeichen bestehende Kurve, die bei nicht allzugroßen Schwankungen des Me#wertes als eine zusammenhängende linie erscheint. Der Zeiger de-a Me#werkes stellt sich frei auf den Meßwert ein und zeigt ihn auf einer oberhalb des Registrierstreifens angebrachten, zu einem Kreissegment gebogenen Skala mit Skalenmarkierung an.
  • Diese Neßwerke haben aber u. a. den Nachteil, daß die zur Anzeige und Ausdruckung des Meßwertes benutzten Zeiger lang und robust sind, so daß das große Trägheitsmoment dieses beweglichen Organes mit im allgemeinen kleinem Drehmoment zu langen Beruhigungszeiten führt. Die Punktfolgezeiten betragen durchschnittlich 20 Sec.
  • Ein weiterer, wesentlicher Nachteil dieser Ballbügelschreiber wird darin gesehen, darJ im Schreiber auftretende Suftströmungen durch innere oder äußere einseitige Erwärmung Anzeigefehler bewirken, die nur durch aufwendige technische Konstruktionen kleingehalten werden könnten. Außerdem bestcht bei Verwendung eines Zeigerme#werkes stets der Nachteil, daß das Skalcnblech, auf dem der Meßwert angezeigt wird, ein Kreisbogensegment, die ebene Schreibfläche für den Ballbügelschreiber aber eine Kreissehne dieses Kreisbogens bildet, so daß Skalen-und Registrierstreifeneinteilung nicht übereinstimmen.
  • Die Erfindung sieht dahingegen die Verwendung eines Lichtzeigermeßwerkes in einem Punktschreiber vor. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnt, daß ein Drehspiegel einen ersten und einen zweiten Lichtstrahl steuert und in Richtung eines Spiegels reflektiert, der den zweiten Lichtstrahl in Richtung einer Skala und den ersten Lichtstrahl in Richtung eines kontinuierlich entlang einer ersten Führung eine und Ilerlaufenden Druckvorrichtung zum Ausdrucken des Meßwertes auf dem Registrierstreifen reflektiert. An der einen-, dem ersten Lichtstrahl zugekehrten Seite ist eine lichtempfindliche Abtastvorrichtung befestigt, in der beim Durchqueren des ersten Lichtstrahl es ein elektrischer Strom entsteht, der über Verstärker Magnetwicklungen erregt, die die Druckvorrichtung um eine zweite Führung umkippen.
  • Lichtzeigermeßvrerke sind bei Galvanometern bekannt, die anstelle eines mechanischen Zeigers eine optische Ableseeinrichtung haben. Sie sind derart konstruiert, daß Licht- strahlen einer eingebauten Lichtquelle durch ein Linsensystem und eine Blende auf einen kleinen zylindrisch senkrecht zu seiner Drehachse gewölbten Spiegel, den ein bewegliches Organ dreht, fallen. Dieses Organ ist im allgemeinen ein Drehspulinstrument zum Nachweis und zur quantitativen Messung kleinster Gleichströne und Gleichspannungen. Der am Spiegel reflektierte Strahl wird umgelenkt und=bildet auf einer Skala einen hellen Lichtfleck. Die Auslenkungen des Organs und seines Drehspiegels werden mittels der Strichmarken auf der Skala angezeigt.
  • Das für die Erfindung erbaute Lichtzeigerwerk wird in seinem konstruktiven Aufbau von der Aufgabe bestimmt, das Lichtzeigerwerk zur optischen Anzeige des Meßwertes und gleichzeitig zur Steuerung eines Punktschreibers zu verwenden. Dazu ist die vor den irehspicgel angebrachte Blendenvorrichtung mit zwei Öffnungen versehen, die von einer gemeinsamen Lichtquelle stammendes Licht in zwei räumlich getrennte Lichtstrahlen aufteilt. Die beiden Lichtstrahlen werden in Richtung der beiden Flächen eines dachförmig ausgebildeten Spiegels reflektiert, wobei der zweite Lichtstrahl von der einen Fläche in Richtung der Skala und der erste Lichtstrahl von der anderen Fläche in Richtung eines Kopfes einer Druckvorrichtung reflektiert wird. Am Kopf der Druckvorrichtung ist an der dem dachförmigen Spiegel zugekehrten Seite eine Abtasteinrichtung, z. B. ein Fotoelement, befestigt. Der Kopf selbst wird von einer Antriebswendel, die gleichzeitig als Führung dient, entlang einer weiteren Führung bewegt. Trifft die Abtasteinrichtung auf den ersten Lichtstrahl, so entsteht ein elektrischer Strom, der über die beiden Führungen einem Verstärker zugeführt wird. Der von dem Verstärker verstärkte Stron der Abtasteinrichtung wird wiederum Magnetwicklungen mit Magnetkernen zugeführt, die Anker, bestehend aus magnetisch erregbarem Material, anziehen. Sie sind an den seitlichen Haltesehienen für die beiden Führungen befestigt. Werden die Magnetzzicllungen erregt, so kippt der Kopf um eine fest eingespannte Führung um. Da an der Unterseite des Kopfes, der Abtasteinrichtung gegcnüberlicgend, ein Stift oder dergleichen angebracht ist, so wird beim Umkippvorgang dieser Stift auf ein unter dem Kopf befestigtes Farbband und den darunter liegendcn Registrierstreifen gedrückt Einige weitere erfindungswesentliche Vorteile des neuen Punktschreibers bestehen darin, daß der bei den Fallbügelschreibern bisher verwendete körperliche Zeiger von trägheitslosen Lichtstrahlen ersetzt ist, die für das Gerät eine höhere elektrische Empfindlichkeit, eine kleinere Beruhigungszeit des Zeigers und eine kürzere Funktfolgezeit gewähren. Außerdem ist es leicht möglich, die Meßwerke zu kapseln, so daß Luftströmungen ohne Einfluß auf das Meßergebnis bleiben. Ein weiterer Vorteil bietet sich darin, daß nunmehr die Länge der ebenen Skala und die Breite des Registrierstreifens übereinstimmen können, so daß eine gleiche Teilung vorgenommen werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Figur näher erläutert.
  • Das Licht einer Glühlampe 1 wird von einem Kondensor 2 auf eine Blendenvorrichtung 3 geworfen, in die zwei Öffnungen S und L eingelassen sind, z. B. ein Spalt und ein Loch. Die Form der beiden Öffnungen S und L dient lediglich zur bessercn optischen Unterscheidung der beiden durch sie hindurchtretenden, nunmehr raunlich getrennten Lichtstrahlen J1 und J2, die sich am Orte des Drehspiegels 5 schneiden können. Dieser Drehspiegel 5 ist an der Aufhängung eines hochempfindlichen Drehspulinstrumentes 4 zum Nachweis und zur Messung kleinster Gleichströme und Gleichspannungen befestigt. Die Drehspule 4 ist zwischen zwci Halterungen 4' und 4"gespannt aufgehängt. Diese Halterungen 4' und 4"geben dem beweglichen Organ, Drehspule 4, die erforderliche Richtkraft und dienen gleichzeitig als Stromzuführung und als Lagerung. Der Drehspiegel 5ist an der Halterung 4"befestigt und senkrecht zur Halterung 4' ' nach innen zylindrisch gewölbt. Die unter verschiedenen Einfallswinkeln zum Lot auf den Drehspiegel 5 auftreffenden Lichtstrahlen J1 und J2 werden gemäß den allgemein gültigen Reflexionsbedingungen reflektiert. Je nach der Auslenkung des beweglichen Organs und seines Drehspiegels 5 werdcn die beiden Lichtstrahlen J1 und J2 mehr oder weniger gleit ausgelenkt.
  • Die räumliche Anordnung der Glühlampe 1, des Kondensors 2, der Blendenvorrichtung 3 und des Drehspiegels 5 muß derart erfolgen und einjustiert werden, daß die von Drehspiegel 5 reflektierten Lichtstrahlen J1 und J2 jeweils auf einer Fläche Fl1 oder F12 des dachförmigen und ebenfalls fest in das Gerät eingebauten Spiegels 6 auftreffen. Der Lichtstrahl J2 wird von der Fläche Pl2 derart reflektiert, daß er von der Rückseite auf eine an der Vorderfront des Gerats (nicht näher dargestellt) angebrachte transparente, ebene Skala 9, auftrifft. Auf der Skala 9 selbst ist eine Skalierung aufgetragen. Bei einer Auslenkung des Drehspiegels 5 wandert der Lichtstrahl J2 parallel zum First des dachförmigen Spiegels 6 auf der Fläche Fl2 entlang und der von dieser Fläche Fl2 wiederum reflektierte Lichtstrahl J2 wandert synchron zu dieser Bewegung auf der Skala 9 entlang. Somit ist es möglich, eine der Amplitude des Meßwertes, z. B. Stron durch die Drehspule 4, proportionale Größe auf der Skala 9 darzustellen. Der erste Licht strahl J1 fällt auf die Fläche B11 des dachförmigen Spiegels 6, verläuft genauso wie der Lichtstrahl J2 bei Drehung des Drehspiegels 5 parallel zu dessen First und wird in Richtung einer Druckvorrichtung D hinreflektiert.
  • Aufgrund der wiederholten Reflexion der Lichtstrahlen J1 und J2 erhält man bestimmte, mittels Veränderung der Abstände zwischen Drehspiegel 5 und Spiegel 6 und Skala bzw.
  • Druckvorrichtung D leicht regelbare, große Zeigerlängen, so daß für einen Vollausschlag über die gesamte Skalenlange meist nur ein geringer Ausschlag des Drehspiegels 5 notwendig ist.
  • Die Druckvorrichtung D besteht aus einem meist quaderförmig ausgebildetcn Kopf 10, an dessen in Richtung Lichtstrahl J1 weisenden Seite eine lichtempfindliche Abtasteinrichtung, z. B. ein Fotoelement, befestigt ist. An der Unterseite dcs Kopfes 10 ist in Höhe der Stirnseite ein Stift St oder dergleichen befestigt. Zwei Führungen 11 und 12 durchbohren den Kopf 10 seitlich, wobei die Führung 12 ein glatter, runder Stab ist, der in einer Halterung H eingespannt ist. Die Führung 11 dient als Antriebswendel für die Bewegung des Kopfes 10. Der Vor- und Rücklauf des Kopfes 10 wird von einem kontinuierlich umlaufenden Motor 14 über einen Reibradantrieb 13 und die doppelgangige Antriebsspindel, Führung 11, bewirkt. Zwei Seitenverbindungen S1 und S2 dienen als Halterung für die beiden Führungen 11 und 12. Sie tragen jeweils an ihrem einen Ende magnetisch erregbare Anker W1 und W2.
  • Unterhalb des Kopfes 10 ist eine um die Achse A drehbare Rolle 16 gehaltert, über die ein Papieratreifen 17 stetig abrollen kann. Zwischen dem Kopf 10 und diesem Papierstreifen 17 sind unterhalb des Stiftes St, je nach Verwendungszweck, ein oder mehrere Farbbänder, z. B. B1 ... B5, über die gesamte Breite der Rolle 16 aufgespannt.
  • Trifft nun die Druckvorrichtung D in ihrem Bewegungsablauf auf den Lichtstrahl J1, so wird im Fotoelement F, ausgelöst von der Energie des auftreffenden Lichtes, ein elektrischer Strom erzeugt, der über die Führungen 11 und 12 zu einem Verstärker V-abfließt. Der verstärkte Strom erzeugt über Magnetwicklungen 15 mit Eisenkernen K1 und K2 ein Magnetfeld. Die Magnetkerne Kl und K2 sind derart angebracht, daß die von ihnen erzeugten Magnetflüsse die über ihnen liegenden Anker W1 und W2 anziehen und damit ein Kippen der Druckvorrichtung D und des Kopfes 10 um die BUhrung 12 verursachen. Die seitlichen Schienen S1 und S2 bestehen vorzugsweise aus nichtleitendem Material, damit eine elektrische und eine elektromagnetische Entkopplung zwihen stromleitenden Führungen 11 und 12 bzw. zwischen den Ankern W1 und W2 und den Leitschicnen S1 und S2 gewährleistet ist. Die Kraft, mit der die Anker W1 und W2 von den Magnetkernen K1 und K2 angezogen werden, muß groß genug sein, um den Reibradantrieb 13 zu entkoppeln - der Kopf 10 blcibt dann stehen - und um den Stift St auf eines der Farbbänder B1 - B5 aufzupressen. Unter dem jeweiligen Farbband entsteht auf dem Papierstreifen 17 ein farbiger Punkt.
  • Die Lage dieses Punktes auf dcm Papierstreifen 17 entspricht der Amplitude der zu messenden Größe, da, wie oben schon erwähnt wurde, die Auslenkung des Lichtstrahles Jl der Amplitude des Me#wertes entspricht. Beim Rücklauf des Kopf es 10 wird beim Passieren des Lichtstrahles J1 ein abermaliger Druckvorgang elektrisch unterdrückt. Die Impulslänge für die Erregung der Nagnetwicklungen 15 ist mit Hilfe des Verstärkers V regelbar und hängt von den ieweiligen Anforderungen an das Gerät ab. Ist der Stron durch die Magnetwicklungen 15 abgeschaltet, so kippt der Kopf 10 um seine Drehachse, Führung 12, zurück, in seine Ausgangslage und ein neuer Meßwert kann aufgesucht werden.
  • Sollen mehrere Kurven auf den gleichcn Papierstreifen 17 nebeneinander aufgezeichnet werden, so kann das Me#werk, sobald ein Punkt geschrieben und der Kopf 10 wieder frei ist, von einem eingebauten, nicht näher dargestellten, Umschalter selbsttätig auf eine andere Meßstelle umgesehaltet werden. Auf diese Weise lassen sich im allgemeinen bis zu sechs Me#stellen überwachen. Zur besseren Unterscheidung der entstandenen Kurven dienen die Farbbänder B1 ... B5, deren jeweils eines einer bestimmten MeBgröße zugeordnet ist und ebenfalls selbsttätig mit einer ebenfalls nicht näher dargestellten Vorrichtung umgeschaltet werden kann, so daß sich immer die Farbe der gerade eingeschalteten Meßstelle unter dem Stift St befindet.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung eines Lichtzeigerme#werkes mit ebener Skala 9 in Verbindung mit einem Punktschreiber, in dem der Punktschreibvorgang von einem Lichtstrahl J1 dieses Me#werkes gesteuert wird, hat noch weitere wesentliche Vorteile. So ist es möglich, mit Hilfe des Gebrauchs von körperlosen Zeigern, Lichtstrahl J1 und J2, eine größere elektrische Empfindlichkeit (ca. 4 mYolt gegenüber bisher 10 mVolt), eine kleinere Beruhigungszeit der Lichtstrahlen J1 und j2 (ca. 1 Sec. gegen bisher 8 Sec.) und eine wesentlich kürzere Punktfolgezeit (ca. 5 Sec. gegenüber bisher 20 Sec.) zu erreichen. Außerdem kann das optische Meßwerk leicht gekapselt werden, so daß Luftströmungen durch das Gerät ohne Einfluß auf die Messung bleiben.
  • Nicht zuletzt wird ein weiterer Vorteil des soeben beschriebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung darin gesehen, daß die Skala 9, welche über der Druckvorrichtung D am Gehäuse befestigt ist, die gleiche Breite und die gleiche Peilung, wie der unter dem Kopf 10 durchlaufende Registrierstreifen 17 haben kann, so daß eine einfache Zuordnung von optisch angezeigten und aufgeschriebenen Meßwertgrößen zu erreichen ist.
  • 12 Patentansprüche 1 Bl. Zeichnungen

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung für die Anzeige einer der Amplitude eines elektrischen He#wertes proportionalen Größe und deren Ausdrucken als Zeichen auf einem Registrierstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehspiegel (5) einen ersten und einen zweiten Lichtstrahl (J1 und J2) steuert und in Richtung eines Spiegels (6) reflektiert, der den zweiten Lichtstrahl (J2) in Richtung einer Skala (9) und den ersten Lichtstrahl (J1) in Richtung eines kontinuierlich entlang einer Rührung (11) eine und herlaufenden Druckvorrichtung (D) zum Ausdrucken des IIeßvertes auf dem Registrierstreifen (17) reflektiert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine vor dem Drehspiegel (5) angebrachte Blendenvorrichtung (3) mit zwei öffnungen (S und L) von einer gemeinsamen Lichtquelle (1) stammendes Licht in eci räumlich getrennte Lichtstrahlen (J1 und J2) aufteilt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehspiegel 5 die beiden Licht strahlen (J1 und J2) in Richtung der beiden Flächen (Blj und Fl2) eines dachförmig ausgebildeten Spiegels (6) reflektiert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (F12) den Lichtstrahl (J2) in Richtung der Skala (9) reflekticrt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (9) für die optische Anzeige eben ist und die gesamte Breite des Registrierstreifens (17) überspannt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, ausgenormcn 4 und 5, dadurch gckennzeichnet, daß die Fläche (Fl1) den Lichtstrahl (J1) in Richtung des Kopfes (10) dcr Druckvorrichtung (D) reflektiert.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, ausgenommen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der dcm Spiegel (6) zugekehrten Seite des Kopfes (10) eine Abtasteinrichtung (F), z. B. ein Fotoelement, befestigt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, ausgenommen 4 und 5, dadurch gekennzeicbnet, daß der Kopf (10) von einer Antriebswendel, der Führung (11), entlang der Führung (12) bewegbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, ausgcnommcn t und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl (J1) in der Abtasteinrichtung (F) einen Strom erzeugt, der über die Führungen (11 und 12) zu einem Verstärker (V) abfließt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, ausgenommen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der im Verstärker (V) verstärkte Strom die Magnetwicklungen (15) erregt, die über Nagnetkerne (K1 bzw.
    K2) die Anker (W1, W2) anziehen und den Kopf (10) um die Führung (12) umkippen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, ausgenommen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (st) oder dergleichen an der der Abtasteinrichtung (p) gegenüberliegenden Unterseite des Kopfes (10) angebracht ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, ausgenommen 4 und. 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umkippen des Kopfes (10) um die Führung (12) der Stift (St) auf eines der Parbbänder (B1 ... B5) oder dergleichen drückt und auf den unter den Farbbändern (B1 ... B5) durchlaufenden Papierstreifen (17) einen Punkt aufdruckt.
DE19681673990 1968-01-31 1968-01-31 Punktschreiber mit Lichtzeigermesswerk Pending DE1673990A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606228A1 (de) * 1985-10-18 1987-04-23 Yokogawa Hokushin Electric Farbpunktschreiber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606228A1 (de) * 1985-10-18 1987-04-23 Yokogawa Hokushin Electric Farbpunktschreiber

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