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Grenzmarke Die Erfindung bezieht sich auf eine Grenzmarke mit einem
zum Anaetzen eines Eindrehwerkzeugeo geeigneten Markierungskopf, eines Schaft und
einer Spitze und einem wenigstens die Spitze umgebenden Bohrgewinde mit vom Spitzenbereich
ansteigender Steigung.
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Eine bekannto Grensmarke dieser Art (DAS 1 220 145) weist eine metallische
Spitze auf und ist meittels eines Spezialwerkzeuges in B8don jeder Art eindrehbar.
81e ist zwar nach don Eindrehen durch dam Gewinde im Boden foot verankert, jedoch
ist, rabesondere bei leichten Böden, ein unbefugtes Herausdrehen der
Grenzmarke
nicht unmöglich. Bei der bekennten Grenzmarke ist deahalb vorgeschen, die Spitze
mit einem metallischen Mundstück in der Weise zu verbinden, da# des Mundstück beim
Herausdrehen der Grenzmarke im Erdboden Verbleibt und mittels geeigneter Suchgeräte
geortet werden kann. Die richtige Markierung ist somit gesichart, jedoch gegebenenfalls
nur auf umständliche Weise wieder herzustellen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Grenzmarke der eingangs beschriebenene
Art mit einfachen Mittels so auszubilden, da# die eingedrehte Grenzmarke nicht durch
Wiederherausdrehen die eingedrehte Grenzmarke nicht durch Wiederherauadrehen aus
dem Boden entfernt werden kann.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemü# dadurch gelöst, da# das bohrgewinde
an seinem spitzenfernen Ende in einem Abschnitt mit gegenber dem restlichen Bohrgewinde
entgegengesetzter Steigung ausläuft.
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Der Endabschnitt weist somit eine zu@ Spitze fallende Steigung auf.
wird die im Boden befindliche Grenzmarke in zur Eindrchbewegung entgegenges@tztem
Drehsinn besgt, so ist der Endabschnitt bestrabt, slch in d@@ Boden hinein statt
heraus zu schrauben. Die Gren@@ : @arke k@@@@ also nicht heraus. Überdies iat :
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schraubenden
Endabschnitt den gleichen Widerstand entgegensetzt, den das spitzennahe End@ des
bohrgewindes beim Eindrehen der Grenzmarke in den Boden zu überwinden hat. Die im
Boden befindliche Grenzmarke ist somit nach beiden Drehrichtungen hin weitgehend
unbeweglich und gegon unbefugtes Herausdrehen sicher geschützt.
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Vorteilhaft endet der spitzenferns Endabschnitt des Bohrgekante in
voller Gangbreite. Durch die entsprechend gro#e Endkante und die daran anschlie#ende,
in richtung auf die Spitze geneigte Fläche des Eadabschnittes wird der Widorstand
gegen die Drehbewegun de Sinne des Herausdrehens in günstiger Weise erhöht.
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Bei einer bevorzugben Ausführungsform der erfindungsgemä#en Grenzmarke
we darBauabschnitteinederartigeVerwindwnganf, daß die Steigung siner Innenkante
der des restlichen Bohrgewindes entspricht und die Steigung der Außenkante entgegengenets
verläuft. Diese Grenzmarke ist besonders einfach herstellbar, da das Bohrgewinde
in der üblichen Weise mit seiner Innenkante an der Spis-te befestigbar ist, ohne
Änderung der Steigung, und lediglich anschließend der Endabschnitt in Richtun aut
die Spitze zu gebogen werden mu#. Ferner wird auf diese Weise vermieden, daß der
Abstand zwischen des Bodabse schnitt und dem darunter liegenden Gewindegang so eng
wird, daß beim hdrehen der Grenzmarke Stauungen des Erdreiche und damit erhöhte
Widerstände auftreten.
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Ie. ? y. ' ui : m f : ; i f. z Ia. c'as ei hemmende Wirkung des Endabsch@ittes
mit entgegengesetzter Steigung bleibt dabei die gleiche.
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Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemä#en Grenzmarke tat in
der einzigen Figur der Zeichnung teilweise geschnitten urate Die Grenzmarke weist
einen Markierungskopf 1, einem als ganzes t 2 berzeichneten Schaft, eine Spitze
3 und ein die Spitze 3 umgebendes Bohrgewinds 4 auf.
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Der Markierungskopf 1 besteht aus einem korrosionsbestädigen tUMtetoff,
hier glasfaserverstärktem Polyesterharz, und ist als Vierkant ausgebildet. Er ermöglicht
das Aufsetzen eines entsprechend gefor8tea Euindrehwerkzeuge.
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Der Schaft 2 besteht aus einem Metallrohr 5 und einem dieses umebenden
Mantel 6 aus korrosionnsbeständigem Kunststoff.
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Die Enden des Rohres 5 und des Mantels 6 sind im Markierungskopf 1
verankert. In deer Zeichnung ist strichpunktiert mit der Bezeichnung 5' eine weitere
Ausführungsform dieser Verankerung angedeutet, bei der das Ende des Metallrohrs
nach au#en umgebogen ist.
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1 : . . '- : : : ; . s -~ >'~ ', . r l: f. . :. ~ : Lrtck uogbilet.
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Das die umgeben@@@ Bo@@@ewindo 4 welse einen einzigen Geng auf, daaai
, . f. ~y. om : c'r a3. an t'vasdo 8lgutg hanta IN Abstar-. d von seinem spitzenfernen
Ende weist das Bohrgewinde 4 sine Enlckung auf, durch die sein Endabschnitt 7 eine
dar allgamelnen Steigung dos Bchrgerwindes entgegengesetzte Neider Lltin,, rhält.
Diese @@@gung ist an der Innen- und der Au#enkante des Endabschnitten etwa gleich.
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Eine zweite Ausführungsform eines Endabschnittes 7' ist in der Zeichnung
strlchpunktiert angedeutet. Der Endabschnitt 7' schlie#t an das übrige Bohrgewinde
mit einer derartigen Verwinlua . I c ; ; f. . t :-. : 1 ; , : i c . ir : . ESiatue
3 Steigung des übrigen Bohrgewindes entsprechend verläuft, während saine Au#enkante
entgegengesetzt geneigt ist, also genau so verläuft wie beim Endabschnitt 7.
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Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel baschränkt.
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Die Ausbildung des Marklerungskopfes und des Schaftes kann den jeweiligen
Anforderungen entsprechend anders ausgebildet. sein.
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Die Spitze kann ein eigenes Baubeil darstellen, das mit dem Schaft
verbunden ist, wobei die Ummantelung die Verbindungsatolls Hberdeckt. Das @@hrgewinde
kann eine beliebige Anzahl von Gewindegängen aufweisen, wobei ein Teil der Gewindegänge
auch am Schaft angeordnet sein können. Das Verhältnis zwischen der L 4l'j. tie tJir
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da Ibrlgaa 3nh° ; : -, av :'i. . b. tnd rn. grö#er oder kleiner sein. @@@ @@abschnitt
des Bohrgewindes kann auch mit zur Innenkants hinv verlaufenden Au#enkante ausgobildet
sein.
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Sttliah nu da' ; fil. tr: ; n ; t cl° cI. x z : gehandex Merkmale
einschl. der konstruktivan einzelheiten-können auch in anderen Kombinationen erfindungswesentlich
sein.