DE1673730A1 - Empfaengeruhr - Google Patents
EmpfaengeruhrInfo
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- DE1673730A1 DE1673730A1 DE19671673730 DE1673730A DE1673730A1 DE 1673730 A1 DE1673730 A1 DE 1673730A1 DE 19671673730 DE19671673730 DE 19671673730 DE 1673730 A DE1673730 A DE 1673730A DE 1673730 A1 DE1673730 A1 DE 1673730A1
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- G—PHYSICS
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- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C13/00—Driving mechanisms for clocks by master-clocks
- G04C13/08—Slave-clocks actuated intermittently
- G04C13/10—Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms
- G04C13/105—Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms setting the time-indicating means
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- G04C13/00—Driving mechanisms for clocks by master-clocks
- G04C13/02—Circuit arrangements; Electric clock installations
- G04C13/021—Circuit arrangements; Electric clock installations master-slave systems using transmission of singular pulses for driving directly slave-clocks step by step
- G04C13/026—Circuit arrangements; Electric clock installations master-slave systems using transmission of singular pulses for driving directly slave-clocks step by step by radio
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
4.ia.tT
GK/cm
CBH tt
CBH tt
pftngeruhr
DIt Erfindung betrifft Bmpiftn««rtihr«n mm Vmptoagßtx p*riodlich«r Z«St»
■lfnal· mit «latr Atttrt^wchalttmf, roe d«r periodlioh· Antrl«b»lmpoUie
<S#m Motor «io·« 2Mg*rwtrk· iug*l«it«t w«rd«n. In«b««oadere betrifft dl«
Xrftndnag «in· dtrartif· Bmirfknfwctdir «mi HJmpftuifen drahüo« flbtrtrafe*
BAD OBiGINAL 00988A/0755
Derartig· Bmp&ngeruhren «ind «a »Ich «alt lang«» bekamt. SI· enthalten
im allgemeinen «ine Brapftngeracheltung sum empfangen der Zeitsignal·,
at «So· ttlteraehattung atom ArurfUtern too StOreignalen, gegebenen*·!!« ein·
Frequensteilerechaltung, eine Veretlrker- und Antrieb«eciultuag und elaen
Motor tmm Antreiben tine» Zelgerwerke*.
Derarüf· Uhren h*ben den Nechteil, das« »ie di· Zeit von d«tn
an fmUch anseigan. an dam irgend welch« StOralgnal· di· «ifenfUwan ZMt-•ignal·
direkt überdecken oder dl· Filterecheltong durchbrechen. BU^e derarlig·
Pehlanseige iat dann bleibend und eociit die en «ich «ehr hohe Genauigkeit
dar Zeitsignal· Yerloren.
Der Krfiftdttng liegt di· Aafgabe sugnmd·, dl««· Nachteile an ttberwiaden
and eine Bmpflngeruhr aa acheüen, dl· «ine atBndig· Kontroll· aber dl·
Qangganenlgkeit ermöflioht.
0 0 9 8 8 4 / 0 7 S S bad original
·*»· EmpÄngerschalmng nlt Detektor mm Empfang von KoatrollsisneJett
tmd der Zeitsignal·, anseerdem «in« MtäUvibrntorscheltung «um Aueflttern
von 6t5rsignalen und dtr KontroUeigual· cn» den Zeltsignalen· tmd «in«
Kontrollschaltung mit Phftipyiftf^kyifwffiiitw sum Ausfüttern der Zeitsignal·
«as den IControilsignslsn urfweist,
Di· «rilBAinfSftmlss· Xmpflagsruhr «mpflnft slso nicht nur SMtsignsl·
sondern each devon «nsbhtngig· KoatroUidfnal·, dl· bei drahtloser U«b«rtrsgunf
dieselbe lirfgerfrequens eufweieen ivie die Zeitsignel·· ta der er·
flndongsgemfesen Empfingeruhr werden die Zettsignale dem Antrieb dee
Zeigerwerks sugefBhrt, wthrend die KoniroUsignsle davon getrennt der
stMndigen Kontrolle der richtigen Zeitsnseige dienen.
Erfindungsgemtss kenn die Kontronechsttung eine KontroUmmpe sie Anseigegerlt
und eine den Stromkreis der Kontrollampe steuernde Darlingtonschaltung
eufweieen· Die Kontrollampe ermöglicht eine visuelle Ueberwaohunf
der ZelgereteUung su den bestimmten Zeitpunkten· en denen die
009884/0755 BAD ORIGINAL
Kontrollaignel· empfangen werden. Natürlich wire auch eine akustisch«
Ueberwachung möglich.
ttiaeh einer weiteren Ausbildung dee RrflndungagedankenB ist die eriindungsgemfeee
EmpfBag«ruhr weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass der Miotor
de» Zeigerwerk· ein Schrittmotor let, dee» ausserdetn un dem Motor eine
Kontrolleinrichtung angeordnet ist, die mit einer Reguliere chaltung meant«
menhängt und die Stellung der Zeiger bot Zeit der Kontrollsignale angibt
und da·* die Regulierachaltnng zusammen mit der Kontrolleinrichtung einen
Fhaaendiekriminator bildet, der abhängig von der Phasenlage der angegefoe«
nen Zeigerstellung und jede« Kontrolleignale mit rorsugsvreise je einem
SteUimpole auf den Motor regulierend einwirkt.
Bei dieser Aueftihrungaform der erfindungegemeseen Empfangeruhr erfolgt
also die gegebenenfalls notwendige Regulierung dee Zeigerwerk· automatiech
jeweile acur Zeit des Empfangs eines KontroUsignals. Die visuelle lieberwachung
der richtigen Zeitanseige ware an sich in diesem Fall nicht mehr
notwendig, kenn Aber dennoch war Ueberwachung der richtigen Fanktioti der
automatischen Kontrolleinrichtung vorgesehen sein.
B* sind am eich auch eohoa Empfängeruhren bekannt, die Kantrollsignale
empfangen, damit die richtige Funktion eigener Gangregler überwachen and gegebenenfalls bei falscher Zeitanzeige automatisch die Zeiger stellen. Diese Empfangeruhren empfangen aber ausschlieselich Kontrollsignale und erzeugen
die den Gang regelnden Zeüsignale selbst. DI© Periode zwischen
xwei KontroUsignalen kann aber je nach den au masaandim !Seitabechaitten
YerhsltnismAseig lang sein. Während dieser Periode Ist u&mm die O&nggec&uig
keit 09T bekannten Uhren völlig von der Genauigkeit des eigenen Ge&gordnere
abhängig,, was vielfach den gestellten Anforderungen eicht
Qemfiss einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungegedankene ist die Empf&ngeruhr
dadurch geketmseichnet, dass die Multlvibratorschaltung ale OsxiHatorschaltung
ausgebildet ist« mit der EmpfBngersch<tii^ aber eine
BAD -.009884/075S
«la· FttterschaUung in Verbindung steht
.und von «tor Filtersehalttiiig do· dieOesUlatorfreqaenx bestimmende Hefe«
renispawnnng «iWttt, dass ferner di· MultlTibratorschalttmg «Ine Eigenfrequenz etwa gleich «teem gaassfthliftn Vlelf»cheo oder Teil der Frequenz
der empfangenen Zeiteignale auftretet, und deee der Auegang der Multivibrfc
toreohftltung mit der Phaeendiekriminatoreoheltang rttokgekoppelt let, von
der eine der Phaeenverecfaiebung xwieohen ZMteignel und Signal der Multlrtbratorechftltung
entsprechende Referensepaanung an die FllterechaltiiAg
tlbertrmgttti wird.
Bei S^ter BmpSingendir stellt die Oesülatonechaltung ebenfalls einen eigenen
Oeuj^ordaer da?# deeeen Ganggenauigkeit aber ständig durch die aufgenommene»
Zeiteigtt&le gesteuert wird· Die FÜterechaltung dampft hierbei
den tiamlitelbar«n Sinflnss von Störeignalan ab. Bei dieser Bäaapflngeruhr
ist die «tttndlg«! Oenggeneuigkeit der Qenauigieeit der empfangenen Zelteignale
angepasst. Sie hat euch eine Oengreeerv« for den Fall» dass die Zeit« und
Kontrollsignele einmal ktrrsseitig wegfallen.
00988A/0?SS BA^ original
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden durch AuefOhrungsbeiepiele mit
Hilfe der bei getilgten Zeichnangen näher erläutert. Ih den Zeichnungen «teilen
dtr:
gsruhr,
uhr sum Ueberwaehen and autom&tlechen Stellen der Zeiger
bei falscher Zeitanzeige wahrend de« Empfange eines Kontrollaignals,
führungsform der Bmpfängerubr,
form der Empffingeruhr nach Fig. 4 und
der Empfingeruhr nach den Figuren 4 und S *
BAD ORIGINAL 009884/0758
Die Signale werden durch eine Trägerfrequenz voo 75 kHz drahtlos übertragen»
Das Zeitsignal besteht aus einer Unterbrechung von Ο,* Sekunden am
Anfang jeder Sekunde. Das Kontrollsignal besteht ans einer I uterbreehimg
_ von ebenfalls 0.1 Sekunden mit Beginn im dritten Zehntel der eisten Sekunde
jeder Minute. Der obere Liiiienxug II der Fig. £ stellt die Einteilende
der so modulierten Trägerfrequenz dar.
Die in Fig, 1 der Zeichnungen dargestellte Empfär.geruhr weist einen Hochfreqaensempf&nger
1, einen Detektor 2, einen monosiabilen Multivibrator 3,
eine logische Kontrollschaltung 4 und einen Motor M mit Aniriebsschalhtng
auf.
™ Der Hochfrequenaempfänger enthält eine Fen it-Antenne, die mit einem
Kondensator C i einen Schwingkreis bildet.. Einerseits ist dieser Schwingkreis
an Masse und andererseits über einen Kondensator C2 an die Basie eines Transistors T1 angeschlossen. Diese Basis steht aueserdem über
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sw«! Widerstände R1 und R2£ sowie über einen Entkopphangekondeneator CS
mit einer Schaltung in Verbindung, die automatiech den Smpfangeschwund
ausgleicht. Sin Schwingkreis mit einem Kondensator C4 und etaer Induktlvitlt
1 liegt am Kollektor dee Transistors T 1 und ein Neutralisie.rungekon- -
denaator C3 koppelt diesen Schwingkreis an die Basis desselben Transistor«.
Der Bnoiiter deseelben Traneietore liegt Ober einen Widerstand RS und einen
Kondensator C6 an Masse.
Der positive Pol + VD einer nicht dargestellten Battaris steht über einen
Widerstand E 4 mit einem Mittelabgriff der Induktivität Ll des genannten
Schwingkreises und mit einem Kondensator C7 in Verbindung, der seinerseits
an Masse liegt. Der Kollektor des Translators T1 ist über einen Kon-
densator CS an die Basis eines weiteren Transistors T2 angekoppelt, der
su einem weiteren Schwingkreis und einer weiteren Hochfrequent- Verstärksrstufe
gehört- Dies· weitere Verstärker stufe 1st ebenso wie die oben beschriebene
aufgebaut und umfasst die Kondensatoren C9 bie ClS, eine Ih*
duktmtät ΙΛ und Widerstlnde R 5 bis R8.
BAD 00983A/075S
Der Kollektor de* Translators T2 steht über einen Kondensator CM mit
einer Schaltung «um automatischen Schwundausgleich in Verbindung« die
einen Transietor TS, eine Diode D1, einen Kondensator C15 und WidersUtade
R9 und RIO aufweist. Die Zeitkonetante dieeer Schaltung muss natfir*
lieh grosser sein ale die Dauer der die Signale darstellenden Unterbrechungen
der Trftgerfrequenx, d.h. grosser als 0,1 Sekunden. Der Kollektor dee
Transistors T2 ist «usserdem über einen Kondensator ClS an den Detektor 2
angekoppelt, der aus einem Kondensator CYI und «wei Dioden D2 und D3 gebildet ist. Die Zeltkonstante des Detektors muss umgekehrt kleiner sein
alt ÜÜ3 Zeit der die Signale darstellenden Unterbrechungen, d.h. kleiner
als 0,1 Sekunden, damit die Unterbrechungen al« Signale empfangen werden
können. Der Ausgang dee Detektors 2 steht mit dem Eingang E des monostabüen
Multivibrator» 3 in Verbindung, der seinerseits swel Ausgange Sl und
S3 komplementärer Signale aufweist.
009884/07SS
fr
ftwei Transistoren T4 und TS auf. Die Emitter dieser beiden Transistoren
liegen gemeinsam an Masse» wehrend die Kollektoren über Wideretande RU
und Ria an dem positiven Pol + "VD 3er Batterie angeschlossen sind. Die Polarisation der beiden Transistoren erfolgt über Widerstände TUS und R14.
Der Kollektor des Transistors T4 ist durch einen Kondensator &8 an die Basis dee Tranaletors T5 angekoppelt« während der Kollektor des Transie·
tors TS fiber einen Widerstand R15 an die Basis des Transistors T4 angeschlossen ist. Das Bingangseigpiil ist an der Basis des Transistors T4 über
einen Kondensator C19 angekoppelt.
Im Ruhezustand ist der Traneistor T4 geschlossen und der Transistor TS
gesättigt. Am Ausgang S 1 herrecht also hohe Spannung,, während am Ausgang
S2 die Spannung nieder ist. Bin positiver Impuls am Eingang E lässt
den monoetabilen Multivibrator kippen. Dabei fallt die Spannung am Ausgang
S1, während am Ausgang S2 hohe Spannung herrscht. In diesem Zustand
verharrt der Multibibrator während einer Periode von 0« 1 Sekunden, die
009884/Q7SS BAD ORIGINAL
durch dm Kondensator C18 und den Widerstand IU4 bestimmt ißt. Danach
kippt der Multivibrator wieder automatisch in seine Ruhestellung. In der
Arbeitsstellung, d,h. wfthrend der Perlode von O1. ? Sekunden, lasst sich
der Multivibrator durch keinerlei Impuls am Eingang beeinflussen.
Die Kontrollschaltung 4 weist eine logische NOR* Schaltung aiii, die aus
KW*i Transistoren T6 und T7 besteht. Die Emitter dieser beiden Transistoren
liegen gemeinsam an Masse. Die beiden Kollektoren der Transistoren sind ihrerseits gemeinsam Ober einen Widerstand R18 an den positiven Pol
+ VB 3er Batterie angeschlossen. Zwischen dem Ausgang Sl dee Multivibrators 3 und der Basis des Transistors T6 besteht eine Verbindung, in der
) ein Wideretand R16 liegt. Die Basis des Transistors T? ist über einen Wideretand R17 mit dem Ausgang des Detektors verbunden. Den Ausgang der NOR-Schaltung
bildet die gemeinsame Zuleitung su den Kollektoren der beiden Transistoren T6 und T7. Dieser Ausgang ist mit der Basis eines Traruistors
T8 verbunden. Der Transistor T8 gebort au einer Darlington-Schaltung, die
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009884/0755
ausserdem einen Traneistor T9 aufweist. Im Emitter sweig diese» Transistors
T9 liegt ein Handechelter I, wflbrend der Kollektoneweig dee Transistor«
T9 eine Kontrollampe L aufweist.
Die Funktion der Kontrollschaltung ist in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellt.
Die Spannung an den Kollektoren der Transistoren ist demnach nur dann hoch« wenn die Potentiale der beiden Basen der Trag&slstG^sn gleichzeitig
NoU sind. Dies ist allerdinge nur im dritten £eHi$ei der ersten Sekunde
möglich, wie der dritte Linienxug C der Flg. 2 «eigt, Am Sßde jeder Unterbrechung
der Trägerfrequenz H wird der monostabil^ Multivibrator aus seiner
Ruhestellung geworfei? und kippt nach 0( 7 Sekunden iß diese Stellung
surüdc. Das Signal de· Ausgange SQL des Multivibrators hat die Form des «weJ
ten Linlensuges im Diagramm nach Fig. 2. Während des Betriebs der Uhr
bleibt der Multivibrator in seiner Ruhestellung wehrend O0 2 Sekunden bei
Beginn jeder Sekunde und der Transistor T6 ist vom. Beginn des »weiten
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Zehntel* big «um achten Zehnt«! jeder Sekunde geschlossen. Die Baals de«
Transistor« 1? liegt am Ausgang dea Detektora 2. Der Translator T? iat
nur vlhrend dem ersten Zehntel jader Sekunde geschlossen, ebenso wehrend
dem ersten und dritten Zehntel der ersten Sekunde jeder Minute· Dies geht
aua dem Llnlensug H dee Diagramme nach Fig. 2 hervor. Die beiden Translatoren
T6 und TT sind aleo nur während dem dritten Zehntel der ersten
Sekunde jeder Minute geschlossen, wfthrenddessen die Kontrollampe L leuchtet, sofern der Hndachaler I den Strom darchlfiast.
DSs ^triebt schaltung S weist awei Transistoren TlQ und TU auf, die eine
Darlingtonschaltung bilden. Der Motor M liegt im Kollektorkreie dea Transistors
111 and kann ein Schrittmotor sein. Die Basis des Traneistore TlO
ist ober eisen Kondensator &9 an den Ausgang des monostabilen Multivibrator· Angekoppelt. Atisserdem liegt die Basis des Transistors TlO unter Vorspannung
eine« Spannungsteilers, der aus Widerständen RIO und R20 gebildet
ist.
SAD ORiQfNAL
009884/0755
Selbstverständlich «lad im Rahmen der vorliegenden Erfindung viele Abwandlungen
der Empfingeruhr möglich. Beispielsweise kann die Empfflngeruhr
mehr oder weniger als xwei Hochfrequensverstfirkerstufen aufweisen.
In Fig« 3 der Zeichnungen ist das Schaltschema einer abgewandelten Aue*
fdhrungsform der Empllngeruhr nach Fig. 1 dargestellt. GleicheTeile sind
mit gleichen Besugsbuchstaben gekennzeichnet. In Fig. S fehlt allerdings
das Schema der Empfängerschaltung, die ebenso aufgebaut sein kann wie
dies in Fig. 1 dargestellt Ist.
Das Hochfrequenzsignal liegt am Eingang E2 eines Detektors, der aus xwei
Dioden D4 und D5 und einem Kondensator C20 gebildet ist. Dieser Detektor
wirkt ebenso wie der oben beschriebene. Das rom Detektor abgegebene Signal
liegt am Eingang ES eines monostabilen Multivibrators 6, dessen Periode 0,7 Sekunden beträgt. Ein Ausgang S3 des Multivibrators 1st über einen
Widerstand R2? an die Basis eines Transistors ΊΊ2 angeschlossen. Der Transistor
ΤΊ2 gehört xn einer NOR-Schaltung, von der die Basis eines «weiten
BAD 0Q9884/Q7SS
tfr
Transistors TIS fiber tine» Widerstand R22 am Auegrng des Detektors itegt«
Die Kollektoren dor beiden Transistoren Tl2 und T13 sind gemeinsam über
einen Widerstand R23 en den positiven Pol + YB der nicht dargestellten
Gleichstromquelle angeschlossen, während die Emitter der beiden Transistoren
gemeinsam an Masse Hegen. Der Auegang der NOR-Schaltung am gemeinsamen
Kollektor-Anschluss liegt euseerdem an der Basis eines Transistors
T14, der seinerseits zu einer Darlingtonschaltung mit einem weiteren Transistor Tl 5 gehurt.. Im Kollektorlcreis tu ones Traneistora ΤΪ5 liegt
eine Kontrollampe L2. Auseerdem ist am Kollektor des Transistors TI5
die Basis eines Traneistore ΊΊ6 angeschlossen, dessen Emitter mit einem
Nachlauikoötakt Il eines Schiebeschaltors in Verbindung steht, Schliesslich
ist am Kollektor des Transistors T15 noch dio Basis eines TraneiHiore TJ7
angeschlossen, dessen Emitter an einem Vorlaufkontakt A des genannten Schiebeschaltere in Verbindung steht. Die beiden Kontakte K und A wirken
mit einem Kontaktbügel B "usammen der an uqt SelainJenwe)]<? dvt .'eiferwerks
angeordnet ist. Die Kollektoren der Transistoren T16 und T17 stehen
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mit dem positiven Pol + VB der Gleichstromquelle Ober Widerstünde R14 a
und R24 b in Verbindung. Der zweite Ausgang SA des monoetabilen Multivibrators
ist fiber einen Kondensator C21 an der Baal« eines Translator· T18
angekoppelt. Die Baaia dieses Transistors liegt unter der Vorspannung ei»
nee Spannungsteilers, der ans swei Widerstanden R25 and R26 besteht. Die
Kollektoren der beiden Transistoren T16 und TI8 liegen ihrerseits an der Basis eines Transistors TlO.
Der Kollektor des Transistore T17 iat mit dem Eingang E4 eines moaostabilen
Multivibrators 7 verbunden,, dessen Periode ein# Sekunde betragt. Der
Ausgang SS dti Multivibrators 7 liegt an der Basis eines Transistors TSO,
dessen Emitter ebenso wie der Emitter des Transistors Π3 an Masse liegt.
Die Kollektorsveig· der beiden Transistoren TlB und T20 sind in Reihe mit
einem Schrittmotor M2 geschaltet. Di· gesamt· Schaltung arbeitet folgender·
massen:
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Ablauf einer Mimte, während der Vorlaufkontakt A während einiger Sekunden
nach Beginn einer Minute mit der Maaae in Verbindung steht, im Fall
genauer Zeitansage hat bei Beginn einer Minute keiner der beiden Kontakte
m Verbindung mit Masse.
Bei falscher Zeitanzeige erfolgt eine Korrektor aufgrund des KontroUeignalee,
daa in Abetflnden von einer Minute aufgenommen wird und die Kon*
troUampe L2 aufleuchten Jätet.
Wenn der Sefcondenselger gegen Ende einer Minute im Verzug ist« befindet
•leh der Kontaktbügel B auf dem Nachleufkontakt R, während dae Kontroll·
signal aufgenommen wird· Dann hat also der Emitter des Transistors Τΐβ
Massesohhiss und gibt ein entsprechendes Signal an den Transistor T19 weiter,
der dadurch leitend wird. Durch das Kontrollsignal macht also in diesem
Fall der Motor MS einen weiteren Schritt, mit dem die Zeiger des Zeiger»
werks vorgerückt werden«
009884/0755 **& original
1873730
ι*.
befindet eich der Kontaktbügel B auf dem Vorlauffcontakt A, sobald das KoatroUsignal
bei Beginn einer Minute erscheint. Xn dem Fall liegt dann der
den Eingang B4 des monostabilen Multivibrators 7 übertragen und dieser
automatisch nach einer Sekunde wieder in die Ruhelage zurück. Wahrend
dieser Sekunde herrscht aber am Ausgang SS aw Multivibrators ein solches
wird dann das nächste Zeitsignal. das die volle Sekunde anzeigt, empfangen
und bleibt unwirksam, weil der Transistor T20 noch sperrt. Demgemass verharrt also das Zeigerwerk während zweier Sekunden in der selben Stel-
-1TJiIg, was einem Rückstellen um eine Sekunde gleichkommt. ™
Wenn der Sekundenzeiger des Zeigerwerks die richtige Zeit anzeigt, wShrenc
«las Kontrollsignal im dritten Zehntel der ersten Sekunde jeder Minute aufgenommen
wird* ist keiner der beiden Transistoren T16 und 117 in Funktion.
0 0 9 8 8 A / 0 7 B 5 BAD OBlGlNAU
Die in Fig. S der Zeichnungen dargestellte Regulierschaltung und KontroU-■*
einrichtung let also in der Lege» beim gegebenen Beispiel einmal in der Minute
einen Fehler von ~ einer Sekunde so korrigieren. Wenn wfhrend einer
Minute Fehler von mehreren Sekunden auftauchen, erfordert die entsprechen'
de Korrektor mehrere Minuten,
Im Rahmen der Erfindung konnte natürlich der Schiebeschalter A, B und R
beispielsweise durch eine Schiitsacheibe ersetzt werden, die mit einer Beleuchtungseinrichtung
und zwei Photoxellen «usammenwirkt. Der photoelek-
* trleche Abgriff der Stellung des Sekundenzeigers hütte gegenüber dem Sohle«
beschälter den Vorteil, dass keine Reibung auftritt und Fehler aufgrund^ v°a
Verschmutzungen der Kontakte vermieden werden«
Die Figur 4 der Zeichnungen ist ein Blockschaltbild for eine weitere Aue«
ftthrungsform des Erfindungsgedanksns. Jn diesem Blockschaltbild fehlt die
0988W0755 BAD original
Kontrollschaltung b*w. die Regulierschaltimg zum Stellen der Zeiger bei
fehlerhafter Zeftanselge* Selbstverstsndlich kana auch bei der AusfOhrungaform
nach Flg. 4 die beschriebene KontroUflchalitrag bsw. die Regulierachaltung
Anwendung finden.
Die empfangenen Sekundenaignale treten beim Eingang E 1 Ia einen Phasen«
diakrimlitator D ein. Dieser PhaaendiskrJmiratar B weist e&aoa «weiten
Eingang E2 auf, der mit dem Ausgang eines QssiQaiore G in Verbindung
stellt· An einem Ausgang S des Phasendiakriminators esreehelnt ein Signal,
da« einem TiefpaaafilUr PB «ugeführt wird. Das 'fiefpaesfüter tinterdrtickt
die Wechealstromkomponante und bringt eine Zeltkoostante in die Regelung,
so dass ein Sehwingeffekt entsteht. Somit ist die gesamte Schaltung unempfindlich
gegenüber kursen Störungen. Das Auagarigeeignal des Tiefpassfilters
besteht aus einer Referensspannnng, die an den Oscillator O angelegt
wird und dessen Freqnens bestimmt. Dieser Osslllator O kann ans einem
Mttftiribrator oder einem anderen Sperrschwinger bestehen k)3a* im Oscillator
00988 4/075
erzeugte Zeitsignal wird einem Verstärker A und von dort einem Motor m
des Zeigerwerks zugeführt.
Die Fig. 5 der Zeichnungen ist das Schaltscheina eines Teils der weiteren
Ausführungsform der erflndungs gemäß sen Empfängeruhr nach Fig. 4. Die
Empfängerschaltung bzw. der Hochfrequenzverstärker fehlt. Dieser kann
ebenso ausgebildet sein wie er in Fig. 1 dargestellt ist. Das Schaltschema
nach Fig. 5. umfasst einen Detektor 8, einen Phasendiskriminator 9, einen
Filter mit Verstärker 10, einen Multivibrator U1 einen Antriebsechaltung
mit Motor M und eine Kontrollschaltung 13.
Die Trägerfrequenz von 75 kH» wirkt am Eingang Eo des Detektors 8, der
seinerseits eine Diode D4 und einen Transistor T21 aufweist. Der Kollekiodieses
Transistors liegt über einen Widerstand R28 und einem dazu paraU -Λ
geschalteten Kondensator C2S am positiven Pol + VB der nicht dargestellten
Gleichstromquelle. Der Emitter des Transistors T21 steht über den Widerstand
R29 und einem dasu parallel geschalteten Kondensator C22 mit der
Masse in Verbindung. Die Diode D4 verbindet die Basis mit dem Emitter
des Transietore 121. Die Spannung der Trägerfrequenz; bewirkt eine SSitigung
des Transistors T21.
Der Phaeendiskriminator mit Verstärkerstufe 9 weist eine binäre Kippschal«
tung auf» xu der drei Transistoren T22, T23 und T24 gehören. Der Kelle?."or
des Transietore T24 steht Ober einen Widerstand RSO mit der Basis des
Transistors T23 in Verbindung, wahrend die Kollektoren der beiden Transistoren
T22 und T23 gemeinsam über einen Widerstand RSl an die Easie des Transistors T24 angekoppelt sind. Die Basis des Transistors T22 steht
unter Vorspannung, die durch swei Wideretande ES2 und R33 bestimmt ist.
Die Kollektoren der beiden Transistoren T22 und T2S stehen über einen roder stand R34 mit dem positiven Pol + VB der Gleichstromquelle in Verbindung,
Die Signale aus dem Detektor β erscheinen am Punkt P 1 und wirken
00988^/0755 BAD ORIGINAL
über «inen Kondensator C24 auf die Basis des Transistors T22 ein. Der Kollektor
des Transistors T24 steht Ober einen Widerstand R37 mit dem positiven
Pol 4- VB der Gleichstromquelle in Verbindung.
Ausserdem gehurea *u dem Fhasendiskriminator noch zwei zueinander komplementäre
Transistoren T25 a und T25 b, die in Reihe zueinander geschaltet sind. Die Basen der beiden Transistoren stehen fiber Widerstände RS5
und RS6 einerseits mit dem Kollektor und andererseits mit dem Emitter des Transistors T21 in Verbindung. Zwei Dioden D5 und D6 liegen zwischen
den Basen der beiden Transistoren T25 und dam Kollektor des Transistors
TSMU
Das Ausgangssignal des Phaeendiskriminators 9 wird auf den Eüigaisg des
T!efpae«~ Filters 10 übertragen das im Wesentlichen aus Widerstanden RSB
R8fc und R40 und aus zwei Kondensatoren C25 und CZB besteht. Der »Tidsr«
stand RS8 und der Kondensator C25 einerseits und die beiden Wid* "sf&nde
009884/0755
R39 und K40 sowie der Kondensator C28 andererseits bilden swei Integrationsschaltungen,
die einen Mittelwert der bei PS anliegenden Spannung bü«
den. Zwei Dioden D? und D8 sind gegensinnig parallel zueinander und parallel
sum Widerstand H39 geschaltet. Die beiden Widerstände R39 und R40
stehen gemeinsam mit der Basis eines Transistors T26 in Verbindung. An
der Basis dieses Transistors liegt ausserdem ein Wideretand R41„ dessen
freies Ende mit dem Mittelabgriff eines Spannungsteilers in Verbindung
sieht. Dieser Spannungsteiler besteht aus aswei Widerständen R42 und R43,
die in Reihe zueinander zwischen dem positiven Pol * VB der Gleichstromquelle
und der Masse liegen. Den positiven Pol und die Masse verbinden «benfalle einerseits der Kollektorzweig mit einem Widerstand R44 und andererseits
der BmitterjEweig des Transistors T26 mit einem Widerstand R45
Am Kollektor des Transistors T26 entsteht also eine Referenzspannung als Ausgange signal des Tiefpassfilters 10. Der Kollektor des Transistors T26
ist ma *wei Wideretande R46 und R47 angekoppelt, die zusammen mit einem
weiteren Widerstand E48 Verbindungen zu den Basen sweier Transistoren
BAD
0 0 9 8 8 A / 0 7 5 5 BA
4t
Die Basen der beiden Traneistoren T27 und Τ2Θ Bind über Kondensatoren
C27 und C28 jeweils an den Kollektor dee anderen Traneietore angekoppelt.
Die beiden Kollektoren stehen ausserdem über Widerstände R49 and RSO
mit dem positiven Pol + VB der Spanntmgequelle in Verbindung. An einem
mit P2 beseichneten Punkt entsteht eine Oazillatorepanrrang, die an die Antriebspchaltung
12 angelegt wird. Der Punkt P2 ist über einen Kondensator C29 an die Basis eines Traneistors T29 angeschlossen, der seinerseits zusammen
mit einem weiteren Traneistor TSO eine Darlington-Schaltung darstellt·
Die Basis des Transistors T29 steht ausserdem unter einer Vorspannung, dt· von xwei Widerständen R61 tmd F-S2 bestimmt ist. Ein Motor M
des Zeigerwerke liegt im Kollektorsweig des Transistors T30.
Di· Rückkopplang des Multivibrators U erfolgt über einen Wideretand R 53,
der parallel su einem Kondensator CSO geschaltet ist. Der Rückkopplungssweig
verbindet den Kollektor des Transistors T29 mit der Basis des Transistors T24 des Phaeendiskriminators 9.
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Die Kontrollschaltung 13 let ebenso aufgebaut wie die Kontrollschaltung 4
nach Flg. 1 der Zeichnungen, Sie weist eine Kontrollampe L auf, die von
aswei Transistoren T31 und TS2 in Darlington-Schaltung gesteuert wird. Aus
eerdem umfasst die Kontrollschaltung eine NOR-Schaltung mit zwei Transistoren
T33 und T34„ deren Basen über zvrei Widerstände R54 und R55
einerseits mit dem Ausgang F 1 des Detektors 8 und andererseits mit dem
gemeinsamen KoUektoranechluss der beiden Transietoren T22 und T23 in
Verbindung stehen. Der gemeinsame KoUektoranechluss der NOR-Schaltung
ist an den positive« Pol + VB der GSff'^»Stromquelle über einen Widerstand
R56 angekoppelt.
Die Funktionsweise der Schaltung nach Fig. 5 ist in Form einse Diagramms
in Fig. 6 der Zeichnungisn dargestellt. Die mit den Berigsiseichen P Jt P2
PS A11 P3 b und PS c bezeichneten Linienztlge stellen di« Spannungen an den
Punkten P L. PZ und P3 der. Der Index ja betrifft den Fall, dass der Multiv;
brat or 11 die fur die Zeitanzeige richtige Frequenz aufweist, D«r Index i.^
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if
betrifft den Fall einer zu geringen Frequenz und der Index c den der χα hohen
Frequenz. Der Linienzug P2 a stellt also die Spannung am Punkt P2 far den Fall der richtigen Frequens des Multivibrators U dar, während die Linienxuge
P3 bis P3 c die jeweilige Spannung am Punkt P3 for die Falle der richtigen Frequens« der rn geringen und der zu hohen Frequenz des Multivibrators
zeigen.
Am Punkt P 1 herrscht die Spannung der der Trägerfrequenz entnommenen
Signale« die den Transistor T21 sättigen. Durch die Sättigung des Transistors
T21 werden die Transistoren T24 und T2S betätigt und somit durch die Eingangesignale der logische Zustand O am Punkt PS bestimmt (niedere
Spannung).
Am Punkt P2 herrscht die Ausgangespannung dea Multivibrators U, deren
negative Flanke den logischen Zustand 1 am Punkt PS bestimmt (hohe Spannung).
009884/0755
1$
Am Punkt PS herrscht die umgekehrte Auegangsepanming der Kippschaltung·
Die Impedanz am Punkt P3 ist sllerdings gering.
des Punktes P3. Dieser Mittelwert wirtf durch die Integratorschaltungen
der Bauelemente R38 und.C25 sowie R39# R40 und C28 erxeugt. Der Mittel·
wert der Spannung V4 ist In Flg. β der Zeichnungen bei den Unienzfigen PS
strichpunktiert dargestellt.
FOr die drei Fälle verschiedener Frequenzen des Multivibrators gelten folgende
Bedingungen für die Spsunungsmittelwerte:
a. genaue Frequens V4 * VO
b. su geringe Frequens V4 im VO
e. cu hohe Frequens V4 > VO
Der Transistor T28 verstärkt die Spannung und dreht gleichseitig die Spannungerichtung:
BAD
Io
Wenn V4 ^. VO: der Multivibrator beschleunigt die Frequenz
Wenn V4 ^* VO: der Multivibrator verlangsamt die Frequenz
Die Schaltung nach Fig. 5 arbeitet mit grosser Dämpfung und erreicht im
Fall einer Unterbrechung des Eingangesignals nur langsam den Gleichgewichtszustand.
Wenn der Transistor T21 gesperrt wird, sperren auch gleichseitig die beiden Transistoren T25 a und T25 b. Dann ist die Zeitkonstante
durch den Kondensator C26C den Widerstand E41 und die Eingangewiderstände
des Transistors T26 bestimmt. Ln der Praxis hat sich gezeigt, dass die
Schaltung wflhrend einer Unterbrechung von drei Minuten betOglich der Eingangseignale
die Empfflngeruhr ohne erkennbaren Fehler weiterarbeitet.
Umgekehrt aber gelangt die Schaltung wieder sehr schnell in Phase, sobald
nach längerer Unterbrechung des Eingangseignale dieses wieder erscheint.
Die Ladung des Kondensators C26 erfolgt nlmlich Ober ein nicht lineares
BAD
£08884/0755
Element, dae aus den beiden Dioden D? und D8 sowie aus dem Widerstand
R39 in Parallelschaltung besteht. Wenn die Spannung am Widerstand H39
stark vom Sollwert abweicht, leiten die beiden Dioden im Sinne einer Entladung
oder Ladung des Kondensators C26. Bei nur geringen Abweichungen ^ der Spannung am Kondensator C26 von der Sollspannung leiten jedoch die
Dioden D7 und D8 praktisch nicht, sodaee die Ladung und Entladung des Kondensators Ober den Widerstand H 39 erfolgt. Wenn die Phase des Multivibrators
von der richtigen Phase der Zeitsignale abgewichen ist, gewinnt die
Schaltung das Gleichgewicht wieder entlang einer kritischen Angleichungskurve xurückt far welche der Widerstand R40 eine entscheidend «Rolle spielt.
der als Beispiel beschriebenen Schaltungen. So konnte als Phaaendiekriminatorschaltung
auch ein Diodentor Anwendung finden, das als Ablenkschaltung In Fernsehanlagen eingesetzt wird (Kerkof, Werner).
009884/0755 BAD ORIGINAL
167373Q
werden Auswirkungen von StOrslgnalen and kurzen Unterbrechungen der
Zeitsignal« fsst völlig unterdruckt, nicht aber mögliche Fehler, die im Zeigerwsrk
auftauchen. Auch eine sehr lange Unterbrechung der Zeitsignale kann möglicher weis· eine Fehlanzeige von einigen Sekunden hervorrufen,
BSne derartige Fehlanselge ist beim erneuten Bmpteng der Zeit-iind Kontrollsignale
in wenigen Minuten mit Hilfe der Kontrollschaltung und gegebenenfalls der Regulierschaltang korrigierbar. Eine derartige Kontroll- und Hegulierschaltung
Ist In Fig. S der Zeichnungen dargestellt und bereits beschrie
ben. Die Schattung naoh Fig« 3 der Zeichnungen konnte an die Schaltung nach
Fig. S dadurch angekoppelt werden, dass die Ausgange S3 und S4 des monostabilen
Multivibrator« β nach Fig. 3 durch die Punkte P5 und "P2 der Schaltung
nach Fig. 5 ersetzt werden.
0 9 8 8 4/ 07 5 S
Claims (1)
- 5.12.67GK/ca χ-CBH 83 **Patentftnaprtiche1. BmpfS&geruhr sum Empfangen periodischer Zeitsignale mit einer- Antriebsachaltung, von der periodische Antriebaimpulee dem Motor eine» Zeigerwerkß abgeleitet werden, gekennzeichnet durch eine Empffliigersehaltung (JL) mit Detektor (2) sum Tftmpfang voa KontroUsignalen und der Zeiteignale« tttieeerdem dnreh eine BAdtS^Uiratorsoli&Xtuxig {3$ U) stan AuaÖltern von StOrelgDGtlen und der Kontrdilsignale aus den Zeiteignalen, und durch eine Kontroileobaltong (4? 112, TlS, L2| T33* T34. L) mit Phaeendißkrimlnator (TO. T7; 113, T13; T38« T34) zum Ausfilteni der Zeiteignale ans den Kontrolleignalen,2. Wmpfgngernhr nach Ansprach 1, dadurch gekennseichnet· daee die Mol·· tivUnratorschaltnng moooetabil ist und eine Zeititonatante anf weist, die m»r iat als da· kflrseete ZeUtotenmU »wiechen einem Zeitsignal und dem davanffolgenden Rontrolleignal Qngar I),3. Emplängeruhr nach Ansprach 11 dadaroh gekennseichnet, dase dieü-^9884/0755Multivibratorechaltung Als Ostillatorechaltung ausgebildet Igt« mit der Em« pflngerechaltung fiber «ine Phaseadiskriminatoxechaltung (9) und eine Füterschaltung in Verbindung steht und von der FUterechaZtung (10) eine die Ossillatorfrequetut bestimmende Referenzspannung erhalt, dass ferner die Mtdttvibratorschaltung eine Eigenfrequen* etwa gleich einem gafusasahligen Vielfachen oder Teil der Frequenz der empfangenen Zeiteignale aufweist, und dass der Ausgang der MultivibratorscheJtong (P2) mit der Phasendiekrimmatorschaltung rückgekoppelt ist, von der eine der Phasenverschiebung «wischen Zeitsignal und Signal der Multivibratorsehaltang entsprechende Re* fereaaspannung an die Filterschaltung Übertragen wird (Figur 5}*4. Empikngeruhr nach einem der Ansprache 1 bis S4, dadurch gekennzeichnet, dass dl« Kontrollschaltung als Ptiasendlekriminator eine NOR-Schaltung (T6, T7; T12« T13; TSS, T34) mit zwei eingingen und einem Ausgang auf~ weist« dass ausserdem der eine Eingang an den Multivibrator angeschlossen 1st und su den Zeitsignaisn komplementär· Signale aufnimmt dass ferner der »weite Eingang mit der Empfängerschaltung in Verbindung steht und so· wohl 2Mi" al« auch Kontrollsignale aufnimmt und dass der Ausgang der NOR« Schaltung mit einem Anzeigegerät (L) in Verbindung steht, das für die Zeitdauer des mit dem komplementären Zeitsignal gleichgerichteten Kontrollsignale ausgelost wird (Figuren 1, S, 5).ORiQIHAL009884/0755%. EmpAUigerubr nach tinem der Anaprttehe 1 bis 4, dadurch gekenneeichnet, dft«· dia Kontroilechaltung «ine Kontrollampe (L) al« Anzeigegerät und •in· dan Stromkreis der Kontrollampe «teuerod· Darlington-Schaltung (T8, T9; TM, TlSj TO, T32) aufweist (Figuren 1, 3, 5).6. Bmpftngeruhr nach einem der Ansprüche 1 bi> S4 dadurch gekennselchoet. daaa der Motor (M) des Zeigerwerk« ein Schrittmotor ist, dass aueaerdem an dem Motor eine Kontrolleinrichtung (A, B,R) angeordnet ist, die mit einer IlegulierechaltungCne, Tl?) »ueammenhftngt und die Stellung der Zeiger mir Zeit der KontroUeignale angibt, und da·« die Regulierschaltang auaamme mit der Kontrolleinrichtung «inen Phasendiakriminmtor bildet, der abhftngig von der Phaeetü&g» der angegebetitei E«dg«rst/tlliing und jedea KotitrolUiignals mit vorsugaweiee je einem Stellintpula auf den Uitor regulierend einwirkt.?„ Brapfüngeruhr nach Anapruch β. dadurch gekennzeicha^t, daes bei einer Periode der KontrolUignale von je 1 Minute und einer Periode der Zeit» eignale von je 1 Sekunde die Kontrolleinrichtung ein an die Welle eines Sekundenaelgere angeschlossener Schiebeschalter (A, B( R) iet( der einen Vorlaufkontakt (A) und einen Nachlaufkontakt (R) und einen die richtige Zeigeretel* lung markierenden Blindkontakt aufweist.0 0 9 8 8 A / 0 7 5 5 BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1773966 | 1966-12-13 | ||
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |