DE1290965B - Codepruefschaltung fuer einen n-aus-m-Code, insbesondere fuer einen Mehrfrequenz-Datenempfaenger - Google Patents
Codepruefschaltung fuer einen n-aus-m-Code, insbesondere fuer einen Mehrfrequenz-DatenempfaengerInfo
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Description
F i g. 3 eine Verifikationsschaltung mit einer Codeprüfschaltung mit zugeordneten Zeitgliedern und
i lh i Til d Efä
, pg g g
Wert aufweisenden Quellen von einem vorgegebenen io Speichermitteln, welche einen Teil des Empfängers
festen Wert abweicht, jedoch keine Fehleranzeige der F i g. 1 bildet, und i di Vhäi lih d F i 4 in ausführlicher Form ein
, j g
liefert, wenn dieses Verhältnis gleich dem vorgegebenen Wert ist, welche Quellen in Gruppen unterteilt
sind und die Quellen jeder Gruppe über geeignete Entkopplungsglieder an eine Sternschaltung aus 15
ersten und zweiten Gleichrichtern (oder gleichartigen Vorrichtungen) gelegt sind, die ausgangsseitig mit
sämtlichen Quellen gemeinsam zugeordneten elektrisehen Mitteln verbunden sind, die imstande sind, zwei qgpp
unterschiedliche elektrische Zustände anzunehmen, ao grenzerverstärkerL/41 bzw. die Serienschaltung eines
Eine derartige Codeprüfschaltung ist aus dem bei- zweiten Frequenzgruppenfilters FG 2 mit einem zweigischen Patent 583188 bekannt. Ein Zweck der vor- Bäk LA 2 Jd d bid G
liegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten, einfacheren und wirtschaftlicheren
Codeprüfschaltung der obenerwähnten Art. 25
Die Codeprüfschaltung für einen n-aus-m-Code
gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsamen elektrischen Mittel eine Pegel-
Gleichrichter mit den Gleichstrom-Potentialquellen 30 Frequenzen gebildet ist. Obwohl dieser Datenempverbunden ist, und eine Triggerschaltung umfassen, fänger daher imstande ist, 16 Digitalzeichen zu verderen Eingang über einen der Entkopplung dienenden bi id dß i lid
dritten Gleichrichter mit dem Ausgang der Pegel-Detektionsschaltung
und über die zweiten Gleichrichter mit den Gleichstrom-Potentialquellen verbunden 35 chen bestehen.
ist, daß die Triggerschaltung, wenn das Potential Jeder der Schmalbandempfänger der ersten Gruppe
sämtlicher Quellen im vorgegebenen Bereich liegt, in i bi dß f i hd
ihren zweiten Zustand übergeht, wobei sich die ersten
und zweiten Gleichrichter im leitenden bzw. gesperr- p qgpp
ten Zustand befinden, daß ferner die Triggerschal- 40 Frequenzen innerhalb der acht Frequenzen aufweist,
tiing, wenn das Potential mindestens einer der Quellen In gleicher Weise sind die Empfänger der zweiten
F i g. 4 in ausführlicher Form ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Speichermittel der F i g. 3
und eines Teils der Schaltmittel der F i g. 2.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Mehrfrequenz-Datenempfänger speist die Telephonleitung
LN eine erste und eine zweite Gruppe von Schmalbandempfängern über die Serienschaltung eines ersten
Frequenzgruppenfilters FGl mit einem ersten Bek1 di Sih i
qgpp
ten Begrenzerverstärker LA 2. Jede der beiden Gruppen von Schmalbandempfängern weist vier Empfänger Vl bis V4 bzw. VS bis K8 auf.
Der vorliegende Mehrfrequenz-Datenempfänger arbeitet gemäß dem bekannten 2-aus-8-Codierungssystem, bei dem jedes der 16 möglichen Codesignale
oder Zeichen durch je eine Frequenz innerhalb einer ersten und einer zweiten Gruppe von jeweils vier
F ild i hl di D
g , g
arbeiten, wird angenommen, daß er im vorliegenden Falle zwölf Zeichen (m =■■ 12) auswertet, welche aus
zehn numerischen Digitalzeichen und zwei Steuerzeibh
pg pp
ist so abgestimmt, daß er auf eine entsprechende Frequenz der ersten Gruppe von Frequenzen anspricht,
wobei diese Frequenzgruppe die vier höheren ih i
unterhalb oder oberhalb des vorgegebenen Bereiches liegt, in ihren ersten Zustand übergeht, wobei der
erste und der zweite Gleichrichter der betreffenden Quellengruppe dann leitend und gesperrt bzw. gesperrt
und leitend sind, und daß sich die Pegel-Detektionsschaltung, wenn das Potential mindestens einer
der Quellen unterhalb des vorgegebenen Bereiches liegt, in ihrem ersten Zustand, z. B. dem Ruhezustand,
befindet.
Diese Codeprüfschaltuag findet in einem Mehrfrequenz-Datenempfänger
mit mehreren Sätzen Schmalbandempfängern Verwendung, bei welchem eine vorgegebene
Anzahl der Frequenzempfänger jedes Satzes auf ein empfangenes Datensignal anspricht, die Codeprüfschaltung
die Richtigkeit des empfangenen Datensignals überprüft, ein Zeitglied das Ansprechen
der Codeprüfmittel verzögert, bistabile Vorrichtungen das verzögerte Ansprechen der Codeprüischaltung
speichern und Schaltvorrichtungen auf Grund fio
dieser Speicherung den Zustand der Empfänger steuern.
Ein derartiger Mehrfrequenz-Datenempfänger ist aus dem im Bell Telephone System Monograph
Nr. 4221 veröffentlichten Artikel »A multifrequency data set for parallel transmission up to 20 characters
per second« von B. R. Saltzberg und R. Soko-1 e r bekannt.
Empfängergruppe der zweiten Frequenzgruppe zugeordnet, welche die vier tieferen Frequenzen aufweist.
Daher sind die GruppentrennfiherFGl und I Gl ein
Hochpaßfilter bzw. ein Tiefpaßfilter.
Die Eingänge kl bis k4 der ersten Gruppe von
Schmalbandempfängern sind miteinander verbunden, und ihr Verbindungspunkt ist mit dem Ausgang des
Begrenzerverstärkers LA 1 verbunden. In gleichei
Weise ist der Verbindungspunkt der Eingänge k5
bis A8 der Schmalbandempfänger der zweiten Gruppe mit dem Ausgang des Begrenzerverstärkers LA 2 verbunden.
Der Ausgang eines jeden der acht Schmalbandempfänger ist mit einem entsprechenden Eingang
ν 1 bis ν 8 und η 1 bis η 8 einer Codeerkennungsschal·
tung CTv bzw. einer Verifikationsschaltung CC verbunden.
Die m~ Ϊ2 Ausgänge der Schaltungen?
welche durch der; Vielfachpfeii m dargesteiit sind
sind mit m = 12 entsprechenden Eingängen eine; Torschaltung GC verbunden. Diese Torschaltung GC
besteht beispielsweise aus zwölf UNE«-Toren mit zwe Eingängen, wobei ein Eingang jedes UND-Tores mi
einem entsprechenden Ausgang der zwölf {m ~ 12
Ausgänge der Schaltung CR verbunden ist. Die zwei ten Eingänge h dieser UND-Tore sind je mit den
betreffenden Ausgang gh der Schaltung CC verbun den. Der Ausgang gh der Schaltung CC ist auch übe
den Leiter g mit einem Eingang von acht Sperrschal
tungen verbunden, welche je einem der acht Schmalbandempfänger
des Datenempfängers zugeordnet und in den Blöcken Vl bis V 8 erhalten sind, wie dies
später noch dargelegt wird. Die Torschaltung GC weist m Ausgänge auf, welche mit m entsprechenden
Eingängen einer Registerschaltung REG verbunden sind, welche einen Ausgang r aufweist, welcher mit
einem Rückstelleingang der Schaltung CC verbunden äst.
In der F i g. 2 sind die Einzelheiten eines Schmalbandempfängers Ui und der zugeordneten Sperrschaltung
BLi dargestellt, wobei der Empfänger und die Sperrschaltung beide in einem Block Vi (i = 1,
2... 8) der F i g. 1 enthalten sind. Der Empfänger Ui weist ein Schmalbandfilter oder einen abgestimmten
Kreis Fi, einen durch einen PNP-Transistor Tl gebildeten Eingangsverstärker, ein aus einem Kondensator
Cl und einem Widerstand R 2 bestehendes Glättungsfilter und eine Schmitt-Triggerschaltung
auf, welche die PNP-Transistoren T 2 und T 3 enthält. Der Eingang Id des Filters Fi ist mit dem Ausgang
des Begrenzerverstärkers LA 1 oder LA 2 (Fig. 1) verbunden, während der Filterausgang mit
der Basis des Transistors Ti verbunden ist, welcher normalerweise gesperrt ist. Der Emitter und der KoI--lektor
des Transistors Tl sind mit Erde bzw. einer Batterie B (B = —20 V) verbunden, and zwar über
den Widerstand Rl (Rl = 560 Ohm) bzw. über die Parallelschaltung des Kondensators C1 (C 1=2,2 μΡ)
und des Widerstandes R 2 (#2 = 10 000 Ohm). Die
Basis des Transistors T2 ist einerseits über die Serienschaltung der Widerstände R3 und #2 (Rs
— 8200 Ohm) mir. der Batterie B und andererseits über den Widerstand R 4 (R 4 = 2200 Ohm) mit Erde
verbunden. Der Kollektor des normalerweise leitenden Transistors Tl ist über den Widerstand R5 (RS
= 5600 Oiiin) mit B und außerdem direkt mit der
Basis des normalerweise gesperrten Transistors Γ3 verbunden. Der Emitter des Transistors ΤΪ ist einersei::-
über den Widerstand Tt6 (R6 ~ 330 0hm) mit
Erde und andererseits über der» Widerstand Rl (Rl
= 3300 Ohm) mit dem Emitter des Transistors T3
vermindern. Der Emitter und der Kollektor des Transistors T3 sind über die Serienschaltung der Widerstände
#9 und RW (R9 ~ 2200 Ohm, RW = 220 Ohm) bzw. über den Widerstand RS (RS
■= 56 Ohm) mit Erde bzw. der Batterie B verbunden. Ein Ausgang der Triggerschaltung T2, Tb wird gebiidei
durch den Emitter des Transistors Tb, welcher niäi. einem entsprechenden Eingang vi und ni der
Schaltung CR bzw. der Schaltung CC verbunden ist.
Die Sperrschaiiung BLi enthält den normalerweise
gesperrter. PNP-Schalltransisioi· T4, dessen Emitter
über die Siliziumdiode D 3 geerdet ist. Der Kollektor
den Transistors Y'1 lsi mit der Verbindungsstelle
tier V/ideritäKoc Rl und J?3 des zugeordneten
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die Serienverbindung der Diode D11, des Widerstandes
#14 (#14 = 1000 Ohm) und des Leiters gl mit dem Ausgang g der Schaltung CC verbunden.
Es ist zu erwähnen, daß im Ruhezustand des Datenempfängers
die Basis des Schalttransistors T 4 der Sperrschaltung BLi praktisch auf Erdpotential vorgespannt
ist. Der Wert des Widerstandes # 10 des Empfängers Ui und der Wert des Widerstandes im Ausgang
1 der bistabilen Schaltung FF (F i g. 3) sind
ίο nämlich so klein gewählt worden (220 Ohm), daß die
Dioden D1 und D 2 leitend sind und ihre Kathoden sich praktisch auf Erdpotential befinden. Die Siliziumdiode!)
3 im Emitterkreis des Transistors T4 erzeugt ein Schwellpotential von — 0,7 V für die Basis von
T4, so daß dieser Transistor T4 nur für ein Basispotential leitend werden kann, welches negativer als
—0,7 V ist, wodurch der Sperrzustand von T4 im Ruhezustand des Datenempfängers gewährleistet ist.
Die Werte der Spannungsteilerwiderstände R12 und
so # 13 sind so gewählt, daß bei der Sperrung der beiden
Dioden Dl und D 2 die Basis des Transistors T 4 auf — 1,5 V vorgespannt wird, so daß der Transistor T4
leitend wird. Die Diode D1 wird gesperrt, wenn die
Schmitt-Triggerschaltung Tl, Tb des zugeordneten
as Empfängers betätigt wird, während die Diode D 2
gesperrt wird, wenn der Ausgang 1 der bistabilen Schaltung FF erregt ist. In jedem dieser Fälle wird
das Potential an der Anode der Diode D1 oder D 2
negativer als —1,5 V. Der Transistor 74 wird daher
im gesperrten Zustand gehalten, wenn die eine oder
andere, der beiden Dioden Dl oder D2 leitet.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 3 erkennt man,
daß die Verifikationsschaltung CC in einer Kaskadenanordnung
die Codeprüfschaltung CV, die Verzögcrungsschaliung TC und. die Speichersehaltimg MC
aufweist
Die Codeprüfschal lung CA' weist zwei Gruppen
von Eingangswiderständen #15 bis #18 und Fi i?
bis #22 auf (#15 bis «22 = 2200 Ohm], Diese Widerstände
sind an einer Klemme (ni bis «4 und η 5
bis tt8) mit den entsprechenden Ausgängen der beiden
Gruppen von Schmalbandempfängern 171 bis 174 und !75 bis 178 verbunden. Die anderen Klemmer.
der Widerstände #15 bis #18 der eisten Gruppe
ab sind unter sich verbunden, und ihr Verbindungspunkt
ist über den Widerstand # 23 (#23 = 150 Ohm) ge erdet. In gleicher Weise ist der Veibindungspunkt der
anderen Klemmen der Widerstände # 19 bis #22 der
zweiten Gruppe über den Widerstand #24 (#24 = l'OOhm) ι 1 I Die b 1 r "hm 1 T' iK
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5 6
des normalerweise leitenden Transistors Γ 6 sind über der bistabilen Schaltung FF, welche beide in dei
die Widerstände R31 (R 31 = 2200 Ohm) bzw. R 29 Speicherschaltung MC der F i g. 3 enthalten sind, so-
(Λ29 = 220 0hm) geerdet. Die Kollektoren der wie die SperrschaltungBLi der Fig.2. Der Trenn-Transistoren
Γ6 und T7 sind über die Widerstände verstärker!^ weist den normalerweise gesperrter
£28 (jR28=5600 Ohm) bzw. R32 (R32=56 Ohm) 5 PNP-Transistor Γ8 auf, dessen Emitter und Kollekmit
der Batterie B verbunden. Der Kollektor des tor über den Widerstand R 37 bzw. R 34 (R 37 =
Transistors Γ6 ist auch mit der Basis des normaler- 1000 Ohm, R34 = 10 000 Ohm) geerdet bzw. mii
weise gesperrten Transistors Tl und der Emitter des der Batterie B verbunden sind. Die Basis von Ti
Transistors T 6 ist auch mit dem Emitter von Γ 7 ver- bildet die Eingangselektrode und ist einerseits mr
bunden, und zwar über den WiderstandR30 (R30 io der Kathode der ZenerdiodeZiVl (Fig. 3) und an-
= 3900 Ohm). Der Ausgang der Triggerschaltung dererseits über den Widerstand R 47 (R 47 =
T6, Tl liegt am Emitter des Transistors Tl. 10 000 Ohm) mit Erde verbunden. Der Kollektor dei
Der Ausgang ni der Schmitt-Triggerschaltung Γ2, Transistors TS ist auch über die Reihenschaltung de;
Γ3 des Schmalbandempfängers Ui (i = 1 bis 8) Widerstände R 35 und R 36 (R35 = 8200 Ohm
nimmt praktisch ein Potential von —1,5 V an, wenn 15 R 36 = 2200 Ohm) geerdet. Die Verbindungssteil·
sich die Triggerschaltung T 2, Γ 3 im Ruhezustand der Widerstände R 35 und R 36 ist über die Ent
befindet, wobei Γ 2 leitend und Γ 3 gesperrt ist, und kopplungsdiode D 9 mit dem Eingang der bistabilei
ein Potential von —18 V, wenn diese Triggerschal- Schaltung FF verbunden. Die bistabile Schaltung FF
tung betätigt ist und sich somit Γ 2 im gesperrten welche die PNP-Transistoren T 9 und Γ10 aufweist
und Γ 3 im leitenden Zustand befindet. Die Silizium- 20 ist ähnlich der Schmitt-Triggerschaltung T 2, T'.
diodenDS, D'5 und Dl weisen in der Durchgangs- (Fig. 2) aufgebaut, ist jedoch durch geeignete Wah
richtung eine Schwellwertspannung von OJV auf. der Widerstände R 38 und R39 (R 38 = 33000 0hm
Wenn somit alle Eingänge η 1 bis nS der Codeprüf- R 39 = 2200 Ohm), welche die Basis des Transistor
schaltung sich im Ruhezustand befinden, d. h. auf Γ9 vorspannen, bistabil gemacht. Die zusätzlich
einem Potential von —1,5 V, dann sind die Dioden »5 Diode DlO dient Entkopplungszwecken, um di
DA und D'4 in der Vorwärtsrichtung vorgespannt, Rückstellung der bistabilen Schaltung FF durch di
und ihre Anoden befinden sich auf einem Potential Rückstellschaltung RST zu gestatten. Die bistabil
von 0,32 V. Infolgedessen befindet sich auch die Schaltung FF weist zwei Ausgänge »1« auf, welch
Basis des Transistors Γ 5 auf dem Potential von mit gh und gi bezeichnet sind. Der Ausgang gi, wel
—0,32 V, so daß der Transistor T 5 gesperrt ist. 30 eher von der Verbindungsstelle der Widerstand
Die Basis des Transistors Γ 6 der Schmitt-Trigger- R 43 und R 44 abgenommen ist, ist mit der Anod
schaltung T 6, Tl wird durch den Stromkreis, wel- der Diode D 2 der Sperrschaltung BLi verbundei
eher von der Batterie B über den Widerstand R 27, Der Wert des Widerstandes R 44 (R 44 = 220 Olnr
die leitende Diode D 6 und den Widerstand R 31 ist klein, verglichen mit dem Wert des Widerstände
nach Erde führt, auf —3,6 V vorgespannt. Somit 35 R43 (R43=2200Ohm) so daß der »1«-Ausgangj
sind die Siliziumdioden D 5 und D'5 gesperrt, und die sich praktisch auf Erdpotential befindet, wenn di
Triggerschaltung T 6, Tl befindet sich im Ruhe- bistabile Schaltung FF den Zustand »0« annimm
zustand, in welchem Γ6 leitet und Tl gesperrt ist. Der andere »1«-Ausgang gh wird von der Kathod
Die Verzögerungsschaltung TC weist eine Ent- einer Zenerdiode ZN 2 abgenommen, wobei di
kopplungsdiode D 8S welche in Reihe mit der Rei- 40 Kathode über den Widerstand R 46 (R 46 =
henschaltung eines Widerstandes R 33 (R 33 = 820 Ohm) geerdet ist. Diese Maßnahme dient dazi
82000hm) und einer ZenerdiodeZiVl geschaltet ist, unerwünschte gegenseitige Beeinflussungen zwische
auf. Die Verbindungsstelle des Widerstandes R 33 den Schaltungen FF, BLi, Ui und GC zu verhinden
und der Anode der ZenerdiodeZiVl ist einerseits da der normale Ausgang »1« (Emitter von Γ10) d<
über den Kondensator C2 (C2 = 6,8 jiF) geerdet 45 bistabilen Schallung FF sich auf einem kleinen neg;
und andererseits über die Entladungsschaltung DSG tiven Potential (—1,5 V) befindet, wenn diese b
und die Verbindung r2 mit dem Ausgang r des Re- stabile Schaltung sich in ihrem Zustand »0« befinde
gisters REG (Fig. 1) verbunden. Die Schaltung Die Anode der Zenerdiode ZN2 ist mit dem Emitti
DSG gestattet im betätigten Zustand die Entladung des Transistors Γ10 verbunden. Der Ausgang gh i
des Kondensators Cl. Die Speicherschaltung MC 50 einerseits über den Leiter h mit der Torschaltur
weist einen Trennverstärker BA, eine bistabile Schal- GC und andererseits über die Serienschaltung d
tungFF und eine RückstellschaltungRST auf, wel- Leiterg, #2, des WiderstandesR'14 und der Dio<
ehe die Rückstellung der bistabilen Schaltung FF DIl mit dem Emitter des Transistors Tl (Fig.:
ermöglicht. Der Eingang des Trennverstärkers BA verbunden. Die verbleibenden Teile der Schaltung!
ist mit der Kathode der ZenerdiodeZiVl der Ver- 55 FF und BLi sind gleich, wie dies schon zuvor b
zögerungsschaltung TC verbunden. Der Ausgang des schrieben wurde, so daß hier auf eine Wiederholui
Verstärkers BA ist mit dem Eingang »1« der bista- der Beschreibung verzichtet werden kann,
bilen Schaltung FF verbunden, deren Ausgang »1« Nachstehend wird nun die Arbeitsweise der Cod
einerseits über den Leiter /1 mit dem Betätigungs- prüfschaltung CN in Verbindung mit der Arbeil
eingang der Torschaltung GC (F i g. 1) und anderer- 60 weise des obenerwähnten Mehrfrequenz-Date
seits über den Leiter # mit den Leitern gl und g2 empfängers beschrieben, von dem die Prüfschaltui
der Sperrschaltung BLi (F i g. 2) verbunden ist. Der einen Teil bildet. Dabei wird auf die F i g. 1 bis
Eingang rl der Rückstellschaltung RST ist mit dem Bezug genommen.
Ausgang r des Registers REG und ihr Ausgang mit Ein durch einen (nicht gezeigten) Datensend
dem Eingang »0« der bistabilen Schaltung FF ver- 65 ausgesendetes Signal, welches aus zwei Frequenz
bunden. besteht, wobei eine Frequenz der Gruppe höher
Die F i g. 4 zeigt nun im einzelnen ein bevorzugtes Frequenzen und eine Frequenz der Gruppe niedei
Ausführungsbeispiel des Trennverstärkers BA und Frequenzen entnommen ist. wird an die Gruppe
trennfilter FGl und FG 2 des Datenempfängers über kleiner als 0,7 V (nämlich 0,45 V) ist, erhält die
die Telephonleitung LN angelegt. Diese beiden Fre- Basis des Transistors T 6 eine Vorspannung von
quenzen bewirken das Arbeiten je eines Schmalband- —0,7 V. Infolgedessen wird die Schmitt-Triggerempfängers
der ersten und der zweiten Empfänger- schaltung T 6, Tl in ihren zweiten Zustand umgegruppe,
beispielsweise der Empfänger E/l und E/5. 5 schaltet, in welchem der Transistor T6 gesperrt und
Die dadurch erregten Ausgänge dieser Empfänger der Transistor Tl leitend ist. Man erkennt, daß sich
E/l und US erregen die Eingänge vl, ν5 und nl, die Triggerschaltung Γ6, Γ7 in ihrem ersten Zustand
η 5 der Codeerkennungsschaltung CR und der Code- (Ruhezustand) oder in ihrem zweiten Zustand beprüfschaltung,
welche in der Verifikationsschaltung findet, je nachdem die Basis des Transistors T6 auf
CC enthalten ist. In bekannter Art erkennt die Code- io ein Potential vorgespannt ist, welches negativer oder
erkennungsschaltung Ci? die zwölf Zeichen unter den positiver als —IV ist.
16 möglichen Zeichen, welche im vorliegenden Wenn nun angenommen wird, daß die Eingänge
Datenempfänger verwendet werden. Infolgedessen nl, «2 und η 5 der Prüfschaltung CAT erregt sind,
wird einer der m Ausgänge der Schaltung CR, wel- was einem falschen Code entspricht, erkennt man
eher dem empfangenen Datensignal entspricht, er- 15 ohne weiteres, daß dann die Dioden D 4 und D'5
regt, so daß der entsprechende Eingang der Tor- gesperrt und die Dioden D 5 und D'4 leitend sind,
schaltung GC auch erregt wird. Die Verifications- Die leitende Diode D'4 legt das Basispotential des
schaltung CC, deren Eingänge nl und «5 erregt Transistors Γ5 auf —1,15 V fest, so daß der Tranworden
sind, spricht an, d. h. der Ausgang gh wird sistor TS leitend wird und sein Kollektorpotential
erregt, und zwar nach einem vorgegebenen Zeitinter- 20 wieder — 0,7 V beträgt. Das Basispotential des Tranvall,
welches durch die Verzögerungsschaltung TC sistors Γ 6 ist nun durch die leitende Diode D 5 auf
bestimmt ist. Der erregte Ausgang gh der Verifika- —1,46 V (—2,16 + 0,7) festgelegt, da die Diode
tionsschaltung erregt einerseits den obenerwähnten D 6 gesperrt ist. Infolgedessen bleibt die Triggerzweiten
Eingang h der UND-Tore der Torschaltung schaltung T 6, Tl in ihrem ersten Zustand oder
GC, und andererseits werden über den Leiter g die 25 Ruhezustand.
Empfänger Ul bis U 8 gegen unerwünschte und an- Es kann in gleicher Weise leicht gezeigt werden,
dere Signale unempfindlich gemacht, während die daß die Triggerschaltung T 6, Tl für irgendeinen
bereits erregten Ausgänge der Empfänger Ul und falschen Code in ihrem Ruhezustand verbleibt.
U 5 im erregten Zustand gehalten werden, wie dies Es ist zu erwähnen, daß für ein empfangenes
nun beschrieben wird. 30 Datensignal dieses eine minimale Dauer aufweisen
Nachdem die Frequenzempfänger Ul und 175 auf muß, welche gleich der Zeit ist, welche die Verifikadas
obenerwähnte Datensignal angesprochen haben, tionsschaltung CC benötigt, um anzusprechen. Irgendwerden
die entsprechenden Dioden D1 der zugeord- ein anderes Signal welches eine kleinere Dauer als das
neten Sperrschaltungen BL1 und BL 5 in ihren ge- obenerwähnte Minimum aufweist, wird nicht als ein
sperrten Zustand übergeführt, während die Dioden Dl 35 echtes Signal erkannt und nicht registriert. Dies geder
anderen Sperrschaltungen leitend bleiben. Die schieht durch die Verzögerungsschaltung TC auf die
Transistoren T 4 der Sperrschaltungen BL1 und BL 5 folgende Weise. Nachdem die Triggerschaltung T 6,
bleiben gesperrt bis zum Augenblick, in welchem der Tl der Codeprüf schaltung CN durch den Empfang
Ausgang »1« der bistabilen Schaltung FF erregt wird. eines richtigen Code in ihren zweiten Zustand ver-In
diesem Zeitpunkt werden einerseits die Dioden 40 setzt worden ist, bei welchem der Transistor Tl lei-
D2 aller Sperrschaltungen BLl bis BLS gesperrt, tend ist, wird der Kondensator C2 auf die Durchso
daß nur die Transistoren Γ 4 der Schaltungen BLl bruchspannung, z. B. —10 V, der Zenerdiode ZiVl
und BLS leitend werden, und andererseits werden im folgenden ÄC-Kreis aufgeladen: Batterie B,
die Transistoren Tl aller Empfänger Ul bis U 8 Widerstand R 32, leitende Kollektor-Emitter-Strecke
gesperrt, und zwar wegen des negativen Potentials, 45 des Transistors T1, leitende Diode D 8, Widerstand
welches durch den obenerwähnten erregten Aus- R 33, Kondensator C 2, Erde. Nachdem der Kondengang
»1« der bistabilen Schaltung FF über die ent- sator C2 auf die Durchbruchspannung der Zenersprechenden
Widerstände R14 und i?'14 und die diode ZN 1 aufgeladen worden ist, wird diese Diode
Dioden D11 an die Emitter der Transistoren Tl ge- leitend und der Eingang »1« der bistabilen Vorrichlangt.
Die leitenden Transistoren Γ 4 der Sperr- 50 tungFF über den Trennverstärker BA erregt. Die
schaltungen BLl und BL5 legen über ihren Kollek- Ladezeitkonstante des Kondensators C2 oder die
tor ein geeignetes Potential an den Eingang der Werte der R- und C-Elemente des obenerwähnten
Schmitt-Triggerschaltungen T2, Γ3 der zugeordne- RC-Kreises bestimmen die minimale Dauer, welche
ten Empfänger Ul und U 5 an, so daß diese Trigger- ein empfangenes Datensignal aufweisen muß, um als
schaltungen im betätigten Zustand gehalten werden. 55 richtig erkannt zu werden. Die Entlade- und Rück-Da
die Frequenzempfänger Ul und i/5 auf das Stellschaltungen DSG und RST können je aus einem
empfangene Datensignal angesprochen haben, sind Arbeitskontakt ρ 1 bzw. ρ 2 eines (nicht gezeigten)
die Eingänge η 1 und «5 der Codeprüfschaltung CTV Relais Pr bestehen, welches in der Registerschaltung
betätigt, d.h. nl und «5 sin dauf ein Potential von REG enthalten ist. Die Registerschaltung REG er-
^18V gebracht worden. Infolgedessen werden die 60 regt nach der Registrierung eines empfangenen
Anoden der Dioden D 4 und D'4 auf ein Potential Datensignals das Relais Pr für eine kurze Zeit, wobei
gebracht, welches praktisch gleich —1,15 V ist, aber die Arbeitskontakte ρ 1 und p2 während dieser Zeit
diese Dioden D 4 und D'4 bleiben leitend. Der Tran- geschlossen sind. Die geschlossenen Kontakte ρ 1
sistor T5, dessen Basis auch auf —1,15 V vorge- und ρ 2 verbinden die aufgeladene Kondensatorspannt
ist, wird jedoch leitend und sein Kollektor- 65 belegung C2 und den Eingang »0« der bistabilen
potential auf —0,7 V gebracht. Da die Diode D 6 Schaltung FF mit Erde bzw. mit Batterie. Bei der
leitend ist und die Siliziumdioden D 5 und D'5 ge- obenerwähnten Ausbildung der Entlade- und Rücksperrt
sind, weil ihre Anoden-Kathoden-Spannung stellkreise DSG und RST ist es klar, daß die Ver-
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ίο
bindungen r, rl und rl die magnetischen Kopplungen zwischen dem Relais Pr und seinen Kontakten
pl und ρ 2 darstellen.
Claims (5)
1. Codeprüf schaltung für einen n-aus-m-Code,
insbesondere für einen Mehrfrequenz-Datenempfänger, welche mit einer Anzahl von Gleichstrom-Potentialquellen,
die einen ersten Wert (z.B. Ruhepotential) oder einen zweiten Wert (z.B. Arbeitpotential) aufweisen können, verbunden ist
und eine Fehleranzeige dann liefert, wenn das Verhältnis der Anzahl Quellen, die den ersten
Potentialwert aufweisen, zu der Anzahl der den zweiten Wert aufweisenden Quellen von einem
vorgegebenen festen Wert abweicht, jedoch keine Fehleranzeige liefert, wenn dieses Verhältnis
gleich dem vorgegebenen Wert ist, welche Quellen in Gruppen unterteilt sind und die Quellen
jeder Gruppe über geeignete Entkopplungs- ao glieder an eine Sternschaltung aus ersten und
zweiten Gleichrichtern (oder gleichartigen Vorrichtungen) gelegt sind, die ausgangsseitig mit
sämtlichen Quellen gemeinsam zugeordneten elektrischen Mitteln verbunden sind, die imstande
sind, zwei unterschiedliche elektrische Zustände anzunehmen, dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsamen elektrischen Mittel eine Pegel-Detektionsschaltung (TS), deren Eingang
über die ersten Gleichrichter (D 4, D'4) mit den Gleichstrom-Potentialquellen verbunden ist und
eine Triggerschaltung (T 6, Tl) umfassen, deren Eingang über einen der Entkopplung dienenden
dritten Gleichrichter (D 6) mit dem Ausgang der Pegel-Detektionsschaltung und über die zweiten
Gleichrichter (D 5, D'S) mit den Gleichstrom-Potentialquellen
verbunden ist, daß die Triggerschaltung (T 6, Tl), wenn das Potential sämtlicher
Quellen im vorgegebenen Bereich liegt, in ihren zweiten Zustand übergeht, wobei sich die
ersten und die zweiten Gleichrichter (D 4, D'4; DS, D'S) im leitenden bzw. gesperrten Zustand
befinden, daß ferner die Triggerschaltung (T 6, Tl), wenn das Potential mindestens einer der
Quellen unterhalb oder oberhalb des vorgegebenen Bereiches liegt, in ihren ersten Zustand
übergeht, wobei der erste und der zweite Gleichrichter der betreffenden Quellengruppe (D'4, D 5
bzw. D 4, D'S) dann leitend und gesperrt bzw. gesperrt und leitend sind, und daß sich die Pegel-Detektionsschaltung
(T S), wenn das Potential mindestens einer der Quellen unterhalb des vorgegebenen
Bereiches liegt, in ihrem ersten Zustand, z. B. dem Ruhezustand, befindet (F i g. 3).
2. Codeprüfschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegel-Detektionsschaltung
eine Verstärkervorrichtung (Γ5) mit mindestens drei Elektroden (z. B. einen Transistor)
aufweist, wobei die erste Elektrode oder Eingangselektrode (z. B. die Basis) mit einem
ersten und einem zweiten festen Gleichstrompotential über einen ersten C?? 25) bzw. einen
zweiten (Ä26) Widerstand verbunden ist, die zweite Elektrode oder Ausgangselektrode (z.B.
der Kollektor) über einen dritten Widerstand (R21) mit einem dritten festen Gleichstrompotential
verbunden ist, während die dritte Elektrode (z. B. der Emitter) an einem vierten festen
Gleichstrompotential liegt, und daß der Eingang der Triggerschaltung über einen vierten Widerstand
(R 31) mit einem fünften festen Gleichstrompotential verbunden ist (F i g. 3).
3. Codeprüfschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite, vierte und
fünfte feste Gleichstrompotential unter sich den gleichen Wert (z. B. Erdpotential) aufweisen und
daß die dritte Elektrode über einen vierten Gleichrichter (D 7) mit dem vierten festen
Gleichstrompotential verbunden ist (F i g. 3).
4. Codeprüfschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggerschaltung
(T 6, Tl) eine Schmitt-Triggerschaltung ist (Fig. 3).
5. Codeprüf schaltung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der genannten Gleichstrom-Potentialquellen aus einer Potentiometeranordnung besteht, welche
einen gemeinsamen Widerstand (R23 oder R24) aufweist, dessen eine Klemme mit einem
sechsten festen Gleichstrompotential (ζ. Β. Erdpotential) verbunden ist und dessen andere
Klemme mit den einen Klemmen einer Anzahl individueller Widerstände verbunden ist, deren
andere Klemmen jede über eine individuelle Schaltvorrichtung mit einem siebenten Gleichstrompotential
verbunden werden können, und daß ein Gleichstrompotential im genannten vorgegebenen
Bereich durch die Potentiometeranordnung geliefert wird, wenn nicht mehr und nicht weniger als eine vorgegebene Anzahl der
besagten Schaltvorrichtungen betätigt sind (Fig. 3).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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