DE2620059A1 - Ueberwachung von digital- und taktsignalen - Google Patents

Ueberwachung von digital- und taktsignalen

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DE2620059A1
DE2620059A1 DE19762620059 DE2620059A DE2620059A1 DE 2620059 A1 DE2620059 A1 DE 2620059A1 DE 19762620059 DE19762620059 DE 19762620059 DE 2620059 A DE2620059 A DE 2620059A DE 2620059 A1 DE2620059 A1 DE 2620059A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/22Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral
    • H03K5/26Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral the characteristic being duration, interval, position, frequency, or sequence
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
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    • H04J3/14Monitoring arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Nonlinear Science (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • oberwachung von Digital- und Taktsignalen
  • nie Erfindung betrifft Anordnungen zur gleichzeitigen Überwachung von Digital- und Taktsignalen, die an einer Schnittstelle auf getrennten Leitungen geführt werden.
  • Innerhalb der für die Übertragung von digitalen Signalen notwendigen Gerätegruppen bestehen Schnittstellen, an denen auf getrennten Beitangen die digitalen Signale und die Taktsignale vom einen zum anderen Gerät geführt werden. Es ist zweckmäßig, an diesen Schnittstellen auch die übertragenen digitalen Signale und das zugehörige Signal für den Bit-Takt zu überwachen.
  • Aus der DT-AS 2 206 969 ist ein Verfahren und eine zugehörige Schaltunganordnung bekannt, die zur Überwachung digitaler Signale in PCM-Multiplexgeräten verwendet werden. Das Digitalsignal und das Signal für den zugehörigen Bit-Takt werden dabei einer Synchronisierschaltung zugeführt, die das regelmäßige Auftreten eines Rahmenkennungswortes im Digitalsignal überwacht. Tritt das Rahmenerkennungewort nicht regelmäßig auf, dann gibt die Sychronisierschaltung ein Alarmsignal ab. Diese Anordnung ist in der Fig. 1 gezeigt. Mit D1 ist die Leitung für das Digitalsignal und mit T1 die Leitung für den Bit-Takt bezeichnet. Zusätzlich zur Sychronisierschaltung Sync ist eine Gleichrichteranordnung GR vorgesehen, die das Bit-Takt signal gleichrichtet. Fällt nämlich das Bit-Taktsignal aus, dann ist die Sychronisierschaltung Sync nicht mehr funktionsfähig und kann kein Alarmkriterium Al abgeben. In diesem Falle gibt die Gleichrichterschaltung GR ein Alarmsignal A2 ab, das ebenso wie das Alarmsignal der Sychronisierschaltung einem ODER-Gatter zugeführt wird und zur Abgabe eines externen Alarmsignals führt.
  • Diese bekannte Schaltung ermöglicht eine sehr weitgehende Überwachung des empfangenen Digitalsignals, sie ist jedoch sehr aufwendig und setzt zudem eine bestimmte Rahmenstruktur des zu überwachenden Digitalsignals voraus.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Überwachungsschaltung zu£inden, die das ankommende Digitalsignal und das Taktsignal an einer Schnittstelle auf möglichst einfache Weise überwacht, dabei 5011 die Überwachung weitgehend unabhängig von der Rahmenstruktur des Digitalsignals sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die das Digitalsignal führende Leitung über eine gesteuerte TorschaltunE mit dem ersten Eingang eines ersten Speichers verbunden ist, daß die das Taktsignal führende Leitung mit einem zweiten Eingang des ersten Speichers verbunden ist, daß der Ausgang des ersten Speichers mit einem Steuereingang der Torschaltung und mit einem ersten Eingang eines zweiten Speichers verbunden ist, daß weitere Eingänge des ersten und des zweiten Speichers mit einer Quelle für einen Überwachungstakt verbunden sind und daß der Ausgang des zweiten Speichers den Ausgang der Anordnung zur.2berwachung darstellt, der für den Anschluß eines Alarmgebers geeignet ist. Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vor- teil des einfachen und übersichtlichen Aufbaus und der völligen Unabhängigkeit von Jeglicher Rahmenstruktur im Digitalsignal. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnia, daß bei den am häufigsten auftretenden Fehlern, also bei Leitungsunterbrechungen und Leitungskurzschlüssen, das empfangene Digital-bzw. Taktsignal ein Dauer-Null-Signal ist. Die Überwachung konzentriert sich also in diesem Falle auf das Auftreten-von logischen Einsen während einer Periode des Abtasttaktes TO.
  • Eine bevorzugte AusfUhrungeform der Erfindung ergibt sich dadurch, daß als erster und zweiter-Speicher D-Flip-Flops und als Torschaltung ein NARD-Gatter vorgesehen sind, daß als erste Speichereingänge die D-Bingänge der D-Flip-Flops vorgesehen sind, daß die das Taktsignal führende Leitung mit dem auslösende Eingang des erSten D;Elip- B pswnd die Quelle für den oberwachungstakt mit dem Rücksetzeingäng dieses D-Flip-Flops verbunder ist und daß der auslösende Eingang des zweiten D-Flip-Flops an die Quelle für den Überwachungstakt angeschlossen ist. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht hauptsächlich darin, daß sich D-Flip-Flops leicht realisieren lassen und bereits Bausteine handelsüblich sind, die zwei D-Flip-Flops enthalten. Ein weiterer Vorteil -der Anordnung besteht darin, daß die Dauer des Uberwachungstaktes ab einer Mindestlänge unkritisch ist und dieser deshalb sowohl lokal erzeugt werden kann als auch aus anderen Takten leicht abgeleitet werden kann.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß in.
  • die Verbindung zwischen die das Digitalsignal führende Leitung und die Torschaltung ein erster Inverter und in die Verbindung zwischen die das Taktsignal führende Leitung und das erste D-Flip-Flop ein zweiter Inverter eingeschaltet ist, daß der Q-Ausgang des ersten D-Flip-Flop über eine Leitung mit dem Eingang des zweiten D-Flip-Flops mit einem weiteren Eingang des NANO Gatters verbunden ist, daß die Setzeingänge des er sten und des zweiten D-Flip-Flops und der Rücksetzeingang des zweiten D-Flip-Flops mit Masse verbunden sind und daß der Rücksetzeingang des ersten D-Flip-Flops an den Ausgang einer verzögernden Verstärkeranordnung angeschlossen ist, deren Eingang mit der Quelle für den uberçachungstakt verbunden ist.
  • Vorteilhaft bei dieser Ausführungsform ist, daß sie sich sehr leicht mit CMOS-Bausteinen realisieren läßt und dadurch über eine sehr geringe Leistungsaufnahme verfügt.
  • Für die Uberwachung von Digitalsignalen mit höheren Bitraten ist eine Ausführungsform der Erfindung zwekmäßig, bei der die D-Flip-Flops vom Schottky-TTL-Typ sind, daß als Verstarkeranordnung ein invertierenden Verstärker vorgesehen ist und daßstatt Massepotential eine positive Spannung vorgesehen ist.
  • Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. Dabei zeigen Fig. 1 eine Überwachungsschaltung nach dem Stande der Technik, Fig. 2 eine erste erfindungsgemäße Überwachungsschaltung im Prinzip, Fig. 3 ein Impulsdiagramm mit einer Störung, Fig. 4 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen fiberwachungaschaltung, Fig. 5 ein Diagramm der in der Schaltung nach Fig. 4 auftretenden Impulse und Fig. 6 zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Überwachungsschaltung.
  • Die Schaltungsanordnung nach der Fig. 1 wurde bei der Besprechung des Standes der Technik bereits erläutert, 80 daß auf weitere Ausführungen zu diesen Punkt verzichtet wird.
  • In der Fig. 2 und in den weiteren Figuren ist mit D1 die das Digitalsignal führende Leitung und mit T1 die den Bit-Takt des Digitalsignals führende Leitung bezeichnet. Von der Leitung D1 gelangt das Digitalsignal huber eine Torschaltung Tor zum ersten Speicher SP1, in den das zu überwachende Digitalsignal mit dem Dit-Takt eingelesen wird. Die Torschaltung ist außerdem mit dem Ausgang des ersten Speichers SP1 verbunden, sie wird durch den Inhalt dieses Speichers gesteuert. Die Steuerung wirkt sich so aus, daß die Torschaltung gesperrt wird, sobald in den ersten Speicher SP1 eine logische Eins gelesen wird. Am Speicherinhalt ändert sich dann bis zum Ende der Periode des Überwachungstaktes TO nichts mehr. Zum Beginn der nächsten Periode des Überwachungstaktes 20 wird der erste Speicher Spl wieder auf Null gesetzt, damit wird die Torschaltung geöffnet und bleibt dies bis zum Eintreffen der ersten logischen Eins im Digitalsignal. Der erste Speicher SP1 gibt also ein Ausgangssignal ab, sofern während einer Periode des Überwachungstaktes TO mindestens eine logische Eins im empfangenen Digitalsignal vorhanden war und während des Auftretens dieser logischen Eins der erste Speicher einen Bit-Takt erhielt. Ist das Digitalsignal während einer Periode des tberwachungstaktes TO ein Dauer-Null-Signal, dann ist der Inhalt des ersten Speichers Spi am Ende dieser Periode ebenfalls Null. Zu diesem Ergebnis führt auch ein Fehlen des Bittaktes auf der Leitung T1, da in diesem Fall keine logische Eins in den ersten Speicher eingelesen werden kann. Mit dem Ausgang des ersten Speichers ist ein zweiter Speicher Sp2 verbunden, der außerdem wie der erste Speicher einen Überwachungs takt TO zugeführt erhält. Durch diesen Überwachungstakt TO veranlaßt, fragt der zweite Speicher den Inhalt des ersten Speichers am Ende jeder Periode des Taktes TO ab und gibt ein Alarmsignal A12 an seinem Ausgang ab, sofern der abgefragte Wert eine logische Null ist. Das Alarmsignal kann somit seinen Zustand Jeweils nur am Ende einer -Periode des Überwachungstaktes TO ändern.
  • In der Fig. 3 ist die Auswirkung einer Störung innerhalb einer Schaltunganordnung nach der Fig. 2 dargestellt. Die erste Zeile der Fig. 3 zeigt den Überwachungstakt TO, während die zweite Zeile eine während der ersten Periode des Uberwachungstaktes TO beginnende Störung zeigt, die in der dritten Periode des tiberwachungstaktes TO abklingt. Die dritte Zeile der Fig. 3 zeigt schließlich daß an dem Ausgang A12 der Schaltungsanordnung nach der Fig. 2 abgebene Alarmsignal. Bei der.Darstellung nach der Fig. 3 ist angenommen, daß in den ungestörten Teilen der ersten und der dritten Tiktperiode Jeweils eine logische Eins im Digitalsignal vorhanden ist. Aus diesem Grunde wird erst am Ende der zweiten Taktperiode des Überwachungstaktes ein Alarmsignal abgegeben, daß am Ende der dritten Taktperiode wieder verschwindet, weil in dieser Taktperiode mindestens eine logische Eins aus dem Digitalsignal in den ersten Speicher Spl eingelesen wurde. Die Fig. 3 zeigt, daß es mit der einfachen Schaltungsanordnung nach der Fig. 2 möglich ist, gleichzeitig das Digitalsignal und den Bittakt an der yeweiligen Schnittstelle zu überwachen.
  • Die Fig. 4 zeigt ein erstes Ausführungebeispiel der erfindungsgemäßen Überwachungsschaltung bei dem die Speicher durch D-Flip-Flops FF1, FF2 und die Torschaltung durch ein NAND-Gatter G3 und einen Inverter G1 realisiert sind. Die Digitalsignale gelangen von der Leitung über den Inverter Gl und das NAND-Gatter G3 zum D-Eingang des D-Flip-Flops, während die Signale des Bittaktes über einen zweiten Inverter G2 zum Auslöseeingang des D-Flip-Flops geleitet werden. Der Setzeingang S des D-Flip-Flops ist mit Masse verbunden während der RUcksetzeingang R den Überwachungstakt TO zugeführt erhält, der im Verstärker G4 zusätzlich verstärkt wurde. Die Invertierung des Bit-Taktes in Inverter G2 ist notwendig, da das D-Flip-Plop FF1 mit der positiven Taktflanke getriggert wird. Der Q-Ausgang des ersten Flip-Flops ist über die Verbindung Q1 mit den D-Eingang eines zweiten D-Flip-Flops FF2 verbunden, während der Ausgang Q mit einem weiteren Eingang des NAND-Gatters verbunden ist und der beschriebenen Steuerung der Torschaltung dient. Der Setz- und der Rübksetzeingang S, R des zweiten D-Flip-Flops sind mit Masse verbunden, während der auslösende Eingang des Flip-Flops an die Quelle für den Überwachungstakt TO angeschloseen ist. Zur Abgabe eines Alarmsignals ist der Alarmausgang der Anordnung Al3 mit dem Q-Ausgang des zweiten Flip-Flops über die Verbindung Q2 verbunden. Für die Entnahme eines inversen Alarmsignals ist natürlich auch eine Verbindung mit dem Q-Ausgang des Flip-Flops möglich.
  • Die Wirkungsweise dieser Überwachungsscbaltung entspricht weitgehend der Schaltungsanordnung nach der Fig. 2. Solange der Q-Ausgang des ersten D-Flip-Flops auf dem Pegel logisch Null und damit der Q-Ausgang suf dem Pegel logisch Eins ist, gelangt das Digitalsignal von der Leitung Dl nach zweimaliger Invertierung zum D-Eingang dieses Flip-Flops. Sobald die erste logische Eins im Digitalsignal vom ersten Flip-Flop übernommen wordentat, sperrt das NAND-Gatter G3 die Verbindung zum 1)-Eingang des ersten Flip-Flops, damit behält der Ausgang Q dieses Flip-Flops bis zum Ende der Periode des Uberwachungstaktes TO des Wert logisch Eins.
  • Die Fig. 5 zeigt ein Impulsdiagramm mit dem tberwachungstatt TO in der ersten Zeile, dem Bit-Takt an Ti in der zweiten Zeile, dem Digitalsignal an der Leitung D1 in der dritten Zeile, dem Ausgangssignal des ersten Flip-Flops, das gleichzeitig das Eingangssignal des zweiten Flip-Flops darstellt, in der mit Qi bezeichneten vierten Zeile und dem Ausgangssignal des zweiten Flip-Flops in der fünften, mit Q bezeichneten Zeile. Das Diagramm stellt den Fall des störungsfreien Betriebs dar. In diesem Fall übernimmt am Anfang der nächsten Periode des tiberwachungstaktes TO das zweite Flip-Flop FF2 mit der positiven Flanke des Taktes TO die im ersten Flip-Flop gespeicherte logische Eins. Gleichzeitig.wird durch den Impuls des Überwachungstaktes TO das erste Flip-Flop auf logisch Null zurückgesetzt. Damit der Inhalt des ersten Flip-Flops noch vor der Rücksetzung sicher vom zweiten Flip-Plop übernommen werden kann, wird der Taktimpuls des Überwachungstaktes TO durch den Treiber G4 umd die Zeit a T verzögert. Damit ist der Ausgang Q des zweiten Flip-Flops im störungsfreien Betrieb immer auf den Wert logisch Eins und dessen Q-Ausgang auf den Wert logisch Null.
  • Im Störungsfall bleibt der Q-Ausgang des ersten Flip-Flops auf dem Wert Null, damit wird auch der Q-Ausgang des zweiten Flip-Flops am Anfang der nächsten Taktperiode wieder auf den Wert logisch Null gesetzt und es ergibt sich am Q-Ausgang des zweiten Flip-Flops ein Wert logisch Eins, der als Alarskriterium bzw. Alarmsignal verwendet werden kann.
  • Im vorliegenden Falle dient die Überwachungsschaltung zur tiberwachung eines 2048-kbit/s-Signal und des zugehörigen Bittaktes in einem Digital-Multiplexgerät. Die praktische Aus führung erfolgte mit Hilfe von CMOS-Bausteinen, wobei ftir die beiden D-Flip-Flops ein Baustein CD 4013 AE verwendet wurde Der Überwachungstakt TO hat im vorliegenden Falle eine Periode von i6mss die Impulsbreite dieses Taktes ist 4 s.Der obere wachungstakt TO konnte im geringem Aufwand in der zentralen Taktversorgung des Multiplexgerätes erzeugt werden.
  • Die Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführung der Überwachungsschaltung, die zur Überwachung von digitalen Signalen mit höheren Bitraten geeignet ist. Zu diesem Zweck wurden Low- Power-Schottky-TTI-Bausteine verwendet. Die beiden D-Flip-Flops sind dabei in einem handelsüblichen Baustein SN 74 LS 74 enthalten. Ba in diesem Falle ein Rücksetzung des dritten D-Flip-Flops FF3 mit dem Pegel logisch Null erfolgen muß, wurde an Stelle des treibers G4 entsprechend der Schaltung nach der Figur 4 nunmehr ein Inverter G14 vorgesehen. Die Inverter Gil und G12, das NAND-Gatter G13 und das zweite Flip-Flop-FF4 entsprechenden Teilen der Schaltung nach der Fig. 4. Zur Anpassung an die Low-Power-Schottk-TTL-Bausteine wurde lediglich anstelle des Nullpegels in der Fig. 4 ein Pegel von plus Volt für die beiden D-Flip-Flops in der Fig. 6 gewählt.
  • Sofern das Digitalsignal und der zugehörige Mit-lakt auch invertiert zur Verfügung stehen, können die eingangsseitigen Inverter G1, G2, bzw. G11, G12 entfallen.
  • 4 Patentansprüche 6 Figuren

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Anordnung zur gleichzeitigen Überwachung von Digital- und Taktsignalen, die an einer Schnittstelle auf getrennten Leitungen geführt werden1 d a d u r c h g e k e n n æ e i o h -n e t , daß die das Digitalsignal führendeLeitung (D1) huber eine gesteuerte Torschaltung (Tor) mit dem ersten Eingang eines ersten Speichers (SP1) verbunden ist, daß die das Taktsignal führende Leitung (T?) mit einem zweiten Eingang des ersten Speichers (SP1) verbunden ist, daß der Ausgang des ersten Speichers (SPl) mit einem Steuereingang der Torschaltung (Tor ) und mit einem ersten Eingang eines zweiten Speichers (Sp2) verbunden ist, daß weitere Eingänge des ersten und des zweiten Speichers (SP1, 2) mit einer Quelle für einen Überwachungstakt (TO) verbunden sind und daß der Ausgang (A12) des zweiten Speichers (SP2) den Ausgang der Anordnung zur oberwachung darstellt, der für den Anschluß eines Alarmgebers geeignet ist.
  2. 2. Anordnung nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i e h n e t, daß als erster und zweiter Speicher D-Flip-Flops (FF1, 2) und als Torschaltung ein NAND-Gstter (G3) vorgesehen sind, daß als erste Speichergänge die D-Eingänge der D-Flip-Flops vorgesehen sind, daß die das taktsignal (21) führende Leitung mit dem auslösenden Eingang des ersten D-flip-Flops(FF1) und die Quelle für den Überwachungstakt (To) mit dem Rücksetzeingang (R) dieses Flip-Flops verbunden ist und daß der auslösende Eingang des zweiten I)-Flip-Flops (FF2) an die Quelle für den Überwachungstakt (To) angeschlossen ist.
  3. 3. Anordnung nach Patentansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in die Verbindung zwischen die das Digitalsignal führende Leitung (D1) und die Torschaltung ein erster Inverter (G1) und in die Verbindung zwischen die das Taktsignal (21) führende Leitung und das erste D-Flip-Flop (FF1) ein zweiter Inverter (G2) eingechal tet ist, daß der Q-Ausgang des ersten D-Flip-Flops (FF1) silber eine Leitung Qi mit dem Eingang des zweiten D-Flip-Flops (FF2) verbunden ist, daß der Q-Ausgang des ersten D-Flip-Blops (FF1) mit einem weiteren Eingang des NAND-Gatters G3 verbunden ist, daß die Setzeingänge (S) des ersten und des zweiten D-Flip-Flops (FF1, 2) und der Rücksetzeingang (R) des zweiten D-Blip-Flops mit Masse verbunden sind und daß der Rücksetzeingang (R) des ersten D-Flip-Flops (FF1) an den Ausgang einer verzögernden Verstärkeranordnung (G4) angeschlossen ist, deren Eingang mit der Quelle für den Uberwachungstakt (To) verbunden ist.
  4. 4. Anordnung nach Patentanspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die D-Flip-Flops vom Schottky-TTL-Typ sind, daß als yerstärkeranordnung ein invertierender Verstärker (G14) vorgesehen ist und daß statt IbIassepotential eine positive Spannung vorgesehen ist.
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EP0133574A1 (de) * 1983-08-09 1985-02-27 Nec Corporation Taktfrequenzdetektor
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