DE3532164C2 - Anordnung mit einem wenigstens zwei Teilnehmern gemeinsamen Speicher - Google Patents
Anordnung mit einem wenigstens zwei Teilnehmern gemeinsamen SpeicherInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit einem wenig
stens zwei Mikroprozessoren gemeinsamen Dual-Port-Speicher für
wahlfreien Zugriff, mit dem die Mikroprozessoren, von denen einer
ein gesondertes Adreßsteuersignal (ALE) zum Anzeigen des Adreßbe
triebs auf den Adressenanschlüssen und zum Einspeichern der
Adresse in externe Speicher aufweist, asynchron in Verbindung
treten, wobei eine an die Mikroprozessoren angeschlossene Zu
griffssteuerung während der gleichen Zeit nur für jeweils einen
Mikroprozessor eine Verbindung zum Dual-Port-Speicher über einen
eingangsseitig an beide Mikroprozessoren und ausgangsseitig an
den Dual-Port-Speicher angeschlossenen Multiplexer herstellt, und
wobei der gleichzeitige Zugriff der Mikroprozessoren zum Dual-
Port-Speicher durch Torschaltungen gesperrt wird.
Eine derartige Anordnung ist bekannt (IBM, Tech. Dis. Bul., Vol.
28, No. 1, 1985, S. 20-23). Bei dieser Anordnung werden aus den
Taktsignalen des schnelleren der beiden Mikroprozessoren Taktsi
gnale für den Betrieb des DUAL-Port-Speichers abgeleitet. Die Zu
griffe des schnelleren Mikroprozessors zum DUAL-Port-Speicher er
folgen zu festen Zeitpunkten in Bezug auf das Taktsignal des
schnelleren Mikroprozessors. Der langsamere Mikroprozessor erhält
Zugriff, wenn keine Anforderung oder ein Zugriff des schnelleren
Mikroprozessors vorliegt.
Bekannt ist auch eine Anordnung mit einem wenigstens zwei Teil
nehmern gemeinsamen DUAL-Port-Speicher für wahlfreien Zugriff,
mit dem die Teilnehmer asynchron in Verbindung treten. An die
beiden Teilnehmer, von denen einer ein Mikroprozessor ist, ist
eine Zugriffssteuerung angeschlossen, die zwei Chip-Anwahlsignale
ausgeben kann, von denen jeweils eines zur selben Zeit an den
Speicher geleitet wird. Die Verbindung zwischen den Teilnehmern
und dem DUAL-PORT-Speichers wird über einen Multiplexer abgewic
kelt (EP 0 106 557 A2).
Bekannt ist auch ein Mikroprozessor, bei dem der Datenbus und ein
niederwertiger Teil des Adreßbus gemeinsame Anschlüsse haben.
Diese Anschlüsse führen zu Beginn einer Datenübertragung Adressen
und am Ende die Daten (DE-Buch; Schmitt, G., Mikrocomputertechnik
mit dem Prozessor 8085A, R. Oldenbourg Verlag, München 1984, S.
72).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der ein
gangs beschriebenen Art derart weiterzuentwickeln, daß die für
einen schnellen Mikroprozessor verfügbare Zeit für das Ein- und
Auslesen von Daten in bzw. aus dem DUAL-Port-Speicher verlängert
wird, um die Daten einwandfrei in den Speicher einzulesen oder
diesem auszulesen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzei
chen des Patentanspruchs 1 gelöst. Mit der im Anspruch 1 be
schriebenen Anordnung wird das Chip-Anwahlsignal vom schnellen
Mikroprozessor vor dem Schreib-Lesesignal erzeugt, wodurch eine
für das Lesen oder Schreiben von Daten in bzw. aus dem Dual-Port-
Speicher ausreichende Verlängerung der Zugriffszeit bewirkt wird.
Es können also schnelle Mikroprozessoren Zugriff zum Dual-Port-
Speicher erhalten. Der langsamere Mikroprozessor, der eine an die
Dual-Port-Speicher-Zugriffszeit angepaßte Zugriffszeit hat, er
zeugt dagegen kein Chip-Anwahlsignal nur mit einem Adressenanwahl
und Schreib- oder Lesesignal.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der im Anspruch 1 angegebenen
Maßnahmen ist im Anspruch 2 beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher er
läutert, aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile
ergeben. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Anordnung mit einem
zwei Mikroprozessoren gemeinsamen Speicher,
Fig. 2 ein Schaltbild einer bei der Anordnung gemäß
Fig. 1 verwendeten Zugriffssteuerung,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm von Steuersignalen des einen
Mikroprozessors.
Ein erster Teilnehmer 1, beispielsweise ein unter der
Type 8086 oder 8088 von der Fa. Intel hergestellter
Mikroprozessor, und ein zweiter Teilnehmer, ein schneller
Mikroprozessor 2, beispielsweise ein unter der Type 8051
oder 8044 von der Fa. Intel hergestellter Mikroprozessor,
sind mit einer Zugriffssteuerung 3 und einem Dual-Port-
Speicher 4 verbunden. Der Zugriff des Teilnehmers 1 bzw.
des schnellen Mikroprozessors 2 zum Speicher 4, der für
wahlfreien Zugriff ausgelegt ist, erfolgt unter Kontrolle
der Zugriffssteuerung 3.
Der Teilnehmer 1 erzeugt bedarfsweise auf drei Steuer
leitungen 5, 6, 7 je ein Adressenanwahlsignal und ein
Lesesignal sowie ein Schreibsignal. Die Steuerleitungen 5,
6, 7 sind mit der Zugriffssteuerung 3 verbunden. Vom Teil
nehmer 1 ausgehende Adreßleitungen 8 und Datenleitungen 9
sind über Multiplexer mit dem Dual-Port-Speicher 4 verbun
den. Vom schnellen Mikroprozessor 2 verlaufen vier Steuer
leitungen 10, 11, 12, 13 zur Zugriffssteuerung 3. Auf den
Steuerleitungen 11, 12, 13 und 10 werden jeweils ein
Adressenanwahlsignal, ein Lesesignal, ein Schreibsignal
und ein Adreßsteuersignal übertragen. Eine Besonderheit
des schnellen Mikroprozessors 2 besteht darin, daß acht
von sechzehn Adreßleitungen zeitmultiplex mit Daten be
trieben werden können. Es handelt sich um den Teil der
Adresse mit dem Byte der niedrigeren Wertigkeit. Die acht
Leitungen, die zur Übertragung von Adressen oder wahl
weise zur Übertragung von Daten dienen, sind mit 14 be
zeichnet und verlaufen zwischen dem Mikroprozessor 2 und
dem Multiplexer vor dem Dual-Port-Speicher 4. Weitere acht
Adreßleitungen 15 verbinden den Mikroprozessor 2 über den
Multiplexer mit dem Dual-Port-Speicher 4. Das Adreßsteuer
signal, das auch als ALE (Adress Latch Enable) bezeichnet
wird, zeigt die Anwesenheit von Adressen auf den zeit
multiplex betriebenen Leitungen 14 an und wird dazu ver
wendet, die Adressen in einen Speicher einzugeben.
Die Zugriffssteuerung 3 gibt auf zwei Leitungen 16, 17 je
weils Chip-Anwahlsignale und auf zwei Leitungen 18, 19 je
weils Startsignale aus. Die Leitungen 16, 17 verbinden die
Zugriffssteuerung 3 über nicht näher dargestellte Gatter
mit dem Speicher 4. Die Gatter sind für die Festlegung von
Lese- und Schreibsignalen vorgesehen.
Die in Fig. 2 im einzelnen dargestellte Zugriffssteuerung
3 weist zwei Steuerungsabschnitte 20, 21 auf.
Im ersten Steuerungsabschnitt 20 sind die Leitungen 5 und
6 an Eingangs einer UND-Torschaltung 22 angeschlossen.
Die Leitungen 5 und 7 sind mit Eingängen einer UND-Tor
schaltung 23 verbunden. Ferner sind die Leitungen 6 und 7
an Eingänge eines NOR-Glieds 24 gelegt, welches den
Rücksetzeingang eines über ein Verzögerungsglied 25 und
einen Inverter 27 ansprechverzögert setzbaren Speichers
26 speist. Die UND-Torschaltungen 22, 23 sind ausgangs
seitig zusammen mit einer weiteren UND-Torschaltung 28
mit Eingängen eines NOR-Glieds 29 verbunden, dessen Aus
gang ein NOR-Glied 30 nachgeschaltet ist, das ein
erstes Verzögerungsglied 31 speist, dem ein UND-Glied 32
und das zweite Verzögerungsglied 25 nachgeschaltet ist,
dessen Ausgang mit einem Eingang des UND-Glieds 32 ver
bunden ist. An den Ausgang des NOR-Glieds 30 ist die
Leitung 16 angeschlossen. Der Ausgang des UND-Glieds 32
speist die Leitung 18 und einen Eingang des UND-Glieds
28. Der Ausgang des Speichers 26 ist je mit einem Eingang
der UND-Glieder 22, 23, 28 verbunden.
Die Leitungen 12, 13 sind mit einem NAND-Glied 33 ver
bunden, welches ausgangsseitig an ein UND-Glied 34 und
ein ODER-Glied 35 angeschlossen ist. Ein zweiter Eingang
des ODER-Glieds 35 ist mit der Leitung 10 verbunden. Das
ODER-Glied 35 speist den Takteingang eines J-K-Flipflops
36, dessen J-Eingang an die Leitung 11 angeschlossen ist.
Der Ausgang des Flipflops 36 ist je mit einem Eingang
zweier UND-Torschaltungen 37, 38 verbunden, denen ein
NOR-Glied 39 nachgeschaltet ist, das einen Schmitt-Trigger
40 speist, dessen invertierender Ausgang auf einen Eingang
der UND-Torschaltung 38 und den K-Eingang des Flipflops 36
rückgekoppelt ist. Ferner ist der Schmitt-Trigger 40 an
die Leitung 17, einen Eingang des NOR-Glieds 30 und an ein
drittes Verzögerungsglied 41 angeschlossen. Das Verzöge
rungsglied 41 speist einen Eingang des UND-Glieds 34,
dessen Ausgang an die Leitung 19 angeschlossen ist.
Wenn ein Zugriff zum Speicher 4 beispielsweise vom ersten
Teilnehmer 1 ausgeht, wird die Leitung 5 mit einem
Adressenanwahlsignal beaufschlagt. Soll ein Lesezyklus
eingeleitet werden, dann tritt auf der Leitung 6 ein
Lesesignal auf. Dieses Lesesignal setzt den Speicher 26
zurück. Damit wird die Torschaltung 22 durchlässig für
ein Signal, das über den Ausgang des NOR-Glieds 29 die
Torschaltung 37 gegen Adressenanwahlsignale und Lese-/
Schreibsignale des Mikroprozessors 2 sperrt. Ein Impuls
gelangt über das Verzögerungsglied 31 und das UND-Glied
32 zur Leitung 18. Hierdurch wird der ansprechverzögerte
Speicher 26 angestoßen. Bis zum Ablauf der Verzögerungs
zeit bleibt das Startsignal des UND-Glieds 32 am Ausgang
erhalten, welches sich über die Torschaltung 28 hält.
Das Startsignal am Ausgang dient einerseits zur Beauf
schlagung des Speichers 4 und andererseits zur Steue
rung der Datenwege zum ersten Teilnehmer 1.
Wenn beispielsweise der Mikroprozessor 2 einen Zugriff
zum Speicher 4 verlangt, wird ein Adressenanwahlsignal
auf der Leitung 11, ein Signal ALE auf der Leitung 10
und ein Lesesignal auf der Leitung 12 erzeugt. Mit dem
Signal ALE wird eine binäre "1" in das J-K-Flipflop 36
eingespeichert, das im Falle eines vom NOR-Glied 29
erzeugten Freigabesignals über die Torschaltung 37 und
das NOR-Glied 39 den Schmitt-Trigger 40 anstößt, der das
Chip-Anwahlsignal erzeugt, welches das NOR-Glied 30 gegen
die Weiterleitung von Zugriffssignalen aus dem Teil
nehmer 1 sperrt, einen Selbsthaltekreis über die UND-Tor
schaltung 38 erzeugt und das dritte Verzögerungsglied 41
anstößt, welches über das UND-Glied 34 einen Startimpuls
auf die Leitung 19 überträgt.
Die Adressenanwahlsignale, Lese- und Schreibsignale sowie
internen Signale der Zugriffssteuerung 3 weisen Anstiegs-
und Abfallflanken von einer gewissen Dauer auf. Es können
sich daher Signalflanken solcher Signale überlappen, die
nicht gleichzeitig Chip-Anwahlsignale auslösen dürfen.
Um die sich hieraus ergebenden kritischen Signalzustände
zu beseitigen, wird in der Zugriffssteuerung 3 eine Puls
anschnittverriegelung verwirklicht.
Wenn beispielsweise ein Verriegelungssignal des Ausgangs
des NOR-Glieds 29 von einem hohen auf den niedrigen Pegel
übergeht und zugleich neben einem Adressenanwahlsignal
ein Lese- oder Schreibsignal des Mikroprozessors 2 auf
tritt, kann der Schmitt-Trigger 40 noch ansprechen; wenn
das Verriegelungssignal noch nicht eine untere kritische
Pegelgrenze unterschritten hat, dann sperrt der Schmitt-
Trigger 40 das NOR-Glied 30. In diesem Fall erhält also
der Mikroprozessor 2 vor dem ersten Teilnehmer 1 Zugriff
zum Speicher 4.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Zeitdiagramm sind in
Ordinatenrichtung Signalamplituden und in Abszissenrich
tung die Zeit t aufgetragen. Wenn der Mikroprozessor 2
Zugriff zum Speicher 4 verlangt, wird zuerst ein Adressen
anwahlsignal 42 erzeugt. Nach einer gewissen Zeitverzöge
rung tritt ein Lese- oder Schreibsignal 43 auf
Die Zeit zwischen Auftreten des Startsignals 43 bis zum
Beginn der Gültigkeit der Datensignale 45 ist jedoch so
kurz, daß es nicht möglich ist, in dieser Zeit zwei
Speicherzyklen abzuwickeln.
Es wird deshalb das Adreßsteuersignal 44, das zusammen
mit dem Adressenanwahlsignal oder kurz nach dessen Beginn
auftritt, dazu benutzt, einen Zugriff auf den Speicher 4
einzuleiten, um der Zugriffssteuerung genügend Zeit für
die ordnungsgemäße Abwicklung der Speicherzugriffe zu
geben.
Claims (2)
1. Anordnung mit einem wenigstens zwei Mikroprozessoren
gemeinsamen Dual-Port-Speicher für wahlfreien Zugriff mit
dem die Mikroprozessoren, von denen einer ein gesondertes Adreß
steuersignal zum Anzeigen des Adreßbetriebs auf den Adres
senanschlüssen und zum Einspeichern der Adresse in externe
Speicher aufweist, asynchron in Verbindung treten, wobei
eine an die Mikroprozessoren angeschlossene Zugriffssteue
rung während der gleichen Zeit nur für jeweils einen Mi
kroprozessor eine Verbindung zum Dual-Port-Speicher über
einen eingangsseitig an beide Mikroprozessoren und aus
gangsseitig an den Dual-Port-Speicher angeschlossenen Mul
tiplexer herstellt und wobei der gleichzeitige Zugriff
der Mikroprozessoren zum Dual-Port-Speicher durch Tor
schaltungen gesperrt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Mikroprozessor (2), der das Adreßsteuersi
gnal (44) erzeugt Adressenanschlüsse (14) aufweist, die
im Multiplexbetrieb wahlweise mit Daten oder Adressen be
legbar sind, daß die Zugriffssteuerung (3) zwei
Steuerungsabschnitte (20, 21) aufweist die je für die Er
zeugung eines Chip-Anwahlsignals und eines Startsignals
(43) ausgebildet sind, die über Gatter für die Steuerung
des Schreib- oder Lesevorgangs den Dual-Port-Speicher (4)
beaufschlagen, daß im ersten Steuerungsabschnitt (20) ein
Adressenanwahlsignal mit einem Lesesignal oder einem
Schreibsignal des ersten Mikroprozessors (1) jeweils kon
junktiv verknüpft ein erstes NOR-Glied (29) beaufschlagen,
dem ein zweites NOR-Glied (30) zur Erzeugung des ersten
Chip-Anwahlsignals nachgeschaltet ist, aus dem zeitverzö
gert das erste Startsignal gebildet wird, und daß im zwei
ten Steuerungsabschnitt (21) mit dem Adreßsteuersignal
(44) und dem Adressenanwahlsignal (42) des zweiten Mikro
prozessors (2) ein Flipflop (36) setzbar ist, dessen Aus
gangssignal einerseits mit dem Ausgangssignal des ersten
NOR-Glieds (29) und andererseits mit dem Ausgangssignal
eines das zweite Chip-Anwahlsignal ausgebenden, aus
gangsseitig mit einem Eingang des zweiten NOR-Glieds (30)
verbundenen Schmitt-Triggers (40) konjunktiv verknüpft an
Eingänge eines dritten NOR-Glieds (39) gelegt sind, dem
der Schmitt-Trigger (40) nachgeschaltet ist, dem ein Zeit
verzögerungsglied (41) zur Erzeugung des zweiten Startsi
gnals (43) nachgeschaltet ist
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Adreßsteuersignal (44) über ein ODER-Glied (35), dessen
zweiter Eingang mit einem vom Schreib- und Lesesignal des
Mikroprozessors (2) beaufschlagten NAND-Glied (33) verbun
den ist, an den Takteingang des als J-K-Flipflop ausgebil
deten Flipflops (36) gelegt ist, dessen J Eingang mit ei
ner vom Adressenauswahlsignal beaufschlagbaren Leitung
(11) und dessen K-Eingang mit dem Ausgang des Schmitt-
Triggers (40) verbunden ist
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