DE167306C - - Google Patents

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DE167306C
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cooling
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soap
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DENDAT167306D
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Formen und Kühlen von Seife macht sich das Bedürfnis geltend, dieselbe in möglichst verschiedenen Formen jederzeit herstellen zu können. Bei den bisher am Markte befindlichen Einrichtungen dieser Art war daher die Anordnung getroffen, entweder verschiedenartige Form- und χ Kühlrohre in einem gemeinsamen Behälter, der zugleich als Kühlbehälter diente, feststehend anzubringen, oder
ίο dieselben an verschiedenen Rohrstutzen eines Verteilungsrohres einzeln anzuschließen. Bei den an erster Stelle genannten Vorrichtungen müssen bei jeder Füllung sämtliche Rohre eines Behälters gefüllt werden, was insofern unzweckmäßig ist, als man hierdurch gezwungen wird, Seifenstangen mit Querschnitten herzustellen, für welche keine Bestellungen vorliegen oder von welchen bei einer Form mehr, bei der anderen bedeutend weniger, als das Verhältnis der einzelnen Rohrquerschnitte zueinander bedingt, verlangt wird. Ebenso ist es hierbei ausgeschlossen, neue Querschnitte dem Behälter beizufügen oder ungangbare und nicht mehr verlangte Querschnitte rasch durch andere zu ersetzen. Bei den an zweiter Stelle genannten Vorrichtungen muß man für jedes neue Rohr ■ einen neuen Rohranschluß am Verteilungsrohr anschließen, wodurch bei der hierdurch entstehenden Vergrößerung und Ausdehnung der Anlage die Übersicht verloren geht, sowie die Anlage im Verhältnis zur Leistungsfähigkeit zu sehr verteuert wird.
Durch den Erfindungsgegenstand, welcher durch die Zeichnung veranschaulicht ist, sollen vorstehende Übelstände vermieden werden. Die Formvorrichtung wird zu diesem Zweck aus einzelnen Rahmen zusammengesetzt, von denen jeder zur Aufnahme einer beliebigen Anzahl Formrohre 0 von gleichem Querschnitt dient, während die verschiedenen Rahmen Rohre von verschiedenem oder gleichem Querschnitt enthalten können. Die einzelnen Rahmen i sind durch eine Zwischenwand in zwei Abteile geteilt, von denen die Abteile k den Zuführungsraum und die anderen Abteile den eigentlichen Kühlraum bilden. Die Enden der Rohre ragen wie bekannt aus der einen Stirnwand der Rahmen hervor und ragen durch die Zwischenwand in den Zuführungsraum k. Die Rohre 0 sind gegen die Wände der Rahmen derart abgedichtet, daß weder Kühlwasser in den Zuführungsraum noch flüssige Seife in den Kühlwasserraum dringen kann. Die Kühlrohre 0 sind in den Rahmen in gleichen Abständen nebeneinander angeordnet, jedoch wird zwischen der einen Rohrwand, z. B. AB, und dem ersten Kühlrohr 0 ein größerer Zwischenraum gelassen als zwischen der Wand D E und dem letzten Kühlrohr (Fig. 2). Die Rahmen werden derart zu einer Batterie zusammengesetzt, daß das erste Rohr eines Rahmens unterhalb des letzten Rohres des nächsten Rahmens zu liegen kommt, d. h. daß sich die Wand D E des einen Rahmens auf die
Wand A B des vorhergehenden Rahmens legt. Durch diese Anordnung der Rahmen wird eine sehr gute Ausnutzung des Kühlmittels erzielt. Zwecks Zusammenstellung einer Kühlvorrichtung werden die Rahmen in der gewünschten Anzahl auf einer Fußplatte r mit zwei Stutzen P1 und η aufgebaut, und die beiden Räume, d. h. der Kühl- und der Zuführungsraum, durch eine mit einem
ίο Stutzen p2 und einer Öffnung / versehene Platte q geschlossen. Zwischen die Auflagefläche der Rahmen wird beim Aufbau der Vorrichtung Dichtungsmaterial gelegt.
Das Kühlmittel strömt wie üblich entweder durch den Stutzen pt in den Kühlraum, umspült sämtliche Kühlrohre und verläßt den Kühlraum durch den Stutzen p.2 , oder es strömt durch den Stutzen p2 in den Kühlraum und verläßt ihn durch den Stutzen ρλ.
Dadurch, daß die Rohre gegeneinander versetzt sind, wird die Kühlwirkung des Kühlmittels sehr gut ausgenutzt.
Die flüssige Seifenmasse wird durch den Stutzen η in den Raum k geleitet und strömt aus diesem in die Rohre 0. Die in dem Räume k befindliche Luft wird dabei durch die Seifenmasse aus dem Räume k durch die mit einem Hahn oder Ventil versehene Öffnung / entfernt.
Die Anzahl der zu einer Batterie verwendeten Rahmen kann beliebig sein, auch kann man einzelne Rahmen ohne Rohre zum Aufbau benutzen, wenn man an eine bestimmte Höhe gebunden ist, aber augenblicklich nur in einer kleinen Anzahl Rohre Seife formen und abkühlen will.
Das Entfernen der fertigen Seifenstangen aus den Rohren 0 geschieht wie üblich durch die unter Druck stehende flüssige Seifenmasse. Ebenso erfolgt das Abschneiden der aus den Rohren getretenen Seifenstangen in der bekannten Weise.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Herstellung von Seifenstangen, bei der auswechselbare Kühlrohre in den Zuführungsraum für die flüssige Seifenmasse münden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrohre (0) in einzelnen Rahmen (i) angeordnet sind, welche durch eine Scheidewand in zwei Abteile, den Kühl- und den Zuführungsraum, geteilt sind, und welche durch Aufeinandersetzen zu einer Batterie vereinigt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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