DE1671880A1 - Brennstoffelement fuer Umsetzung von in Elektrolyten geloesten Hydrazin - Google Patents
Brennstoffelement fuer Umsetzung von in Elektrolyten geloesten HydrazinInfo
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Description
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Brennstoffelement *ur Uaaetaung von
la Elektrolyten gelüsten Hydra*in
ule Verwendung flüssiger Brennstoffe in Brennatoffeleaenten let ^
bekannt und hat gegenüber den mit gaafuralgen Brennetoffen be-
-1- By/Sr
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triebenen Elementen Tor allen den Vorteil, dad fUr dl· elektroohemisohe
Reaktion die Einstellung tintr ureiphasengrense nicht
erforderlich 1st* Dadurch wird dit Elektrodenkonetruktion wtetntlich
'erlelohtert· Aueh können «it flüssigen Brennstoffen sehr hohe
stromdlohten dann traitIt werden, wenn der Katalyaatorelektrode
besondere energiereiohe und reaktlonsfreudige Stoffe sugeftthrt
werden» beispielsweise Hydrasln· Die Gegenelektrode kann hierbei
sowohl eine Zweiphasenelektrode als auob eine Dreiphasenelektrode eein.
Bei Verwendung einer Zwelphaeenelektrode wird das Oxydatlonaaittel,
beispielsweise Wasserstoffperoxid, ebenfalls in geltJeter Fora
eingesetit· £ln Haohteil der flüssigen Oxydationsalttel gegenüber
den in Sreipnaaenelektroden uagesetsten gasförmigen Oxydationsmitteln
besteht darinf daft bei ihnen der 7aradar~Wirkungsgrad
(Umaats-Vlrkuagsgrad) infolge eines oheslsohen Kurssohlusses im
Brennstoffelement batraoatlloh erniedrigt wird· Zwar kann aueh in
einem mit gasförmigem Sauerstoff betriebenen Brennstoffelement ein
obeaieohtr KurseohIuI nloht röllig -fermleden werden, jedoch sind
die dabei auftretenden Yerlustt infolge der geringen Lusllohkelt
des Sauerstoffe im Blektrolytem sehr gering·
JSs 1st weiterhin bekannt» dae in mit flüssigen Brennetofftn betriebenen
Brennstoffelementen die an den Elektroden ablaufenden elektrochemischen Reaktionen noch eaduroh nachteilig beeiafluft
werden, ca! die Reaktionsteilnehmer ttblioherweise nioht getrennt
gehalten werden kttnnen· Bo kOnaen beispielsweise die elektro-
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cheatsοhen Reaktionen an der Sauerstoffelektrod« duroh diffusion
des flüssigen Brennstoff·» in den Kathodenrau« beträchtlich fest Ort werden. Dae Potential der Saueretoffelektrode wird dann
unter Ausbildung eine« Kischpotentlals in Richtung auf dae
Brennstoffpotential verschoben.
Bei einer Anzahl von Brennstoffen kennen nun diese Schwierigkeiten
nach S· Justi u. A. /. 'insel ("Kalte Verbrennung", Frans Steiner
Verlag Gmbii, Wiesbaden 1962, Seite 46) in einfacher Weise dadurch
behoben werden, dafl »an in der Saueretoffkathode solche Katalysatoren einsetzt, die die Sauerstoffreaktion beschleunigen, nicht aber
die BrennstoffOxydation.
ΰο können beispielsweise kohlenstoffhaltige Brennstoffe wir Alkohole
und Aldehyde in Brennstoffelemente Bit silberhaltigen Kathoden
ohne nennenswerte Verluste uagesetst werden· tfird Jedoch das sehr
reaktive Hydrazin als Brennstoff eingesetst, so lassen sich die
erwähnten Verluste auch an silberhaltigen Kathoden nicht vermelden»
Selbst sehr geringe Mengen an Hydrasin «teilen an der Sauerstoffelektrode
ein Mieohpotential ein*
Kaoh Taltelbau· (v. Vielstioh, MBrennetoffeleaent·", Seiten
227/228, Verl. ehe». GmbH, s'einheim/Bergetr., 1965) können diese
Sachteile dadurch behoben werden, daft der Anoden- und Kathodenrau«
duroh ein Tondiaphragma getrennt werden. 2ine ausreichende Trennung
kann hierbei jedoch nur dann erreicht werden, wenn das als Trenn-
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wand eingesetzte Diaphragma genügend feinporig let. :3er Innere
widerstand de» Elementen wird jedoch durah einen eu kleinen Porendurchiiefleer
erheblich erhöht.
Gillibrand und Laaax (a.a.O. selten 241 bis 243) haben nun ver-•ucht,
unter Ausschaltung der Diaphragmen die βchadIiehe Mischpotentlalbildung
dadurch herabsusetsen, dafi daa Hydrazin auf der
der Sauerstoffelektrode abgewandten Seite einer porösen Elektrode
eingebracht wird. Die Zuführung dea Iiydrmein-Elektrolyt-Qeeieohee
erfolgt hierbei diskontinuierlich. Da·it dl· Hydrasinkonsentration
an der Sauerstoffelektrode mögliohet gering bleibt» wird de«
Eleaent je nach Stroaentnahae nur soviel Geeiech angefahrt» daö
während dea Tranaportea durch dl· Anoden etwa 80 bis 90 £ de·
Brennstoffe« uageeetzt werden* Der Spannungeverlust auf der sauerstoff»
seit· 1st jedoch auoh bei die··· Element noch fceträohtllch.
Geeäfl der engllochen Pstenteohrift 938 920 kann «in« Leistungssteigerung
yon alt flttsslgen Brennstoffen betriebenen Brennstoff-P
seilen dadurch erreioht werden, daS anstelle des ulaphragaas «is
grobporOser Separator verwendet wird» in den katalytisch aktir·
Substansen eingelagert sind, we ehe 41· Ustwandluag der des Elektroden
während des Betriebs sugefOhrten Brennstoffe oder Oxydationeaittel
sowie deren Fisaktionsprodukte la gegenüber der Jeweiligen Gegenelektrode
inaktive 3ubstarnen bewirken, «h· die·· dl· Gegenelektrode
durch Diffusion erreichen.
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'Ja hat sich nun überraschenderweise gegeigtt daß die vorstehend·»
Nachteile bei alt HydraBin-iilektrolyt-Geaieahen und gasförmigen
Cauer«toff betriebenen Brennstoffelementen auoh ohne die xu-•ät«liehen,
teilweise recht aufwendigen JiaSnahmen beseitigt werden
könne».
neu· Brennstoffelement sur Umaetaun* von im Elektrolyten
getreten iiydraein und gasförmigen Sauerstoff iet dadurch gekennzeichnet,
da* ea aua einer Sauerstoffelektrode au« katalytisch μ
aktirem, pulrerförmigem und an ein poröses ötUtsgerüst angepreetea
Material besteht und ale Anode auf der anderen Seit· dee StiltsgerUetee
eine Netselektrode enthält, an deren HUokwand daa Im
Elektrolyten gelb"«te Hydraein Yorbeiströat.
Da· poröse LtlitagerUet muSsus einem elektronisch nioht leitenden
material bestehen, beiepieleweiee aua Kunststoff oder Keramik*
▲la besondere hierfür geeignet erwieeen haben eich elektrolytdurohläesige,
im mit Elektrolyt getränkten Zustand gaediohte Aebeetschiohten, an dl« da· pulrerförmige Katalyeatormaterial mittel·
fein- und grobmaechiger Sets· aufgepreSt wird* JDas gaeföraige
Oxydationemittel kann hierbei dar Kathode bei erhöhtem Druck ftthrt werden» ohne dat daa Sa· im den f lektrolyt eindringen kann.
Das 3tUt*gerttet ttbernimmt in dieser Anordnung dl· Aufgabe einer
Deckeohioat Is einer l^oppeleohiohtelektrode.
•5- By/3r
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i.
Al« Katalysatoraatcrial für di· Kathode kennen 1» dea Brennstoffeleaent
nach der Erfindung Koblepulver alt einer KörneröS· von
1 /U bl· 100 μ verwendet werden, dl· mit Metallen der 1· und/oder
β. ffebengruppe aktiviert worden sind·
B«i dea alt den neuen Brennstoffelement ausgeführten Untersuchungen
aut dl« BaobaontUBf ala besondere «rwitananawart b«aalohnet werden»
dal entgegen der bisher vertretenden Meinang nloht jede Hjdrasin-Konsentratlon
das Sauerstoffpotential schädlich beeinfluSt· Ke
hat sich vlelaehr feselgti dal da« Sauerstoff-Potential bei An*
Wesenheit kleiner Hydraein-Xonientrationtn verbessert» d. h. su
positiveren Werten hin verschoben wird. Erst bei höheren Konzentrationen
tritt die in der Literatur beschriebene Yereohleohterung duroh
Xischpotentlalbildung ein.
As Hand der nachstehenden 4 Figuren wird nun der Gegenstand der Erfindung aooh näher erläutert·
fig» 1 stellt «inen Querschnitt duroh ein eoheaatiech gezeichnetes
Brennstoffeleswnt «ar. Mit 1 wird dabei das poröse statagerttst« alt
2 eint aus Xlofcel bestehend· Wet«elektrode, auf die ein Katalysator
3. voreugeweiee Platin, aufgebracht ist und alt 4 die aus alt
Silber aktivierten Kohlepulver baatehende Sauerstoffelektrode
bciolohnet, Das Kohlepulver wird aittel· de· falnaasohlgeB Metall«
■etiea S und d»s grobaasehigaa let«·« i an das atlttagertlst \ aage»
prett. Hinter dar letaelektrede t befindet sieh da· grobaaeohige
■etallnets T9 das ebenso wie da· «ets $ eowohl al· Abetandehalter
als auch Streaabnehaer fungiert·
3098 1 2/025 1
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In i'lg, P. wird der Einfluß der .Hydratin-Konasentration im Elektrolyten
auf das Verhalten der daueretdffelektrode bei einer Polarisation von
-1-V) (Kurve S), -20'>
(Kurve 9) und -300 »V gegen die Hs/HgO-31ektrode
wiedergegeben.
Me drei -iurven wurden mit einer Saueretoff-Kiektrod«, bestehend
aus mit Silber aktiviertem Kohlepulver, aufgenoaaen, die auf eine
Anbeeteohioht aufgepreßt war, der veraobiedene Hydraein-Elektrolyt-Gemieche
zugeleitet wurden. AIa Elektrolyt wurde 6 η KOIi ait bia «u 3
Sew.-4 Hydraainhydrat verwendet. Die Reaktion an der Gegenelektrode
wurde hierbei nicht berUokeiohtigt.
Bei einen Hydraeingehalt von etwa 1 Gew.-* und einer vorgegebenen
Elektrodenspannung von -100 aV gegen die Hg/HgO-£lektrode erhöht
eich demnach der Belaetungeetroa von 25 aA/cm bei eine« hydrasinfreien
Elektrolyten auf 60 aA/o« * Krat bei einer oberhalb 1 Gew.-i
liegenden Hydraeinhydrat-Koneentration ia Anodenraun einkt der
Pelaetungsttroa wieder ab und erreicht bei ca. 3 Oew.-^ den Wert
der hydrasinfreien Lösung. Sind die !{ydrasinhydrat-Konsentrationen I
grOfler ala 3 Gew.-^1 ao wird infolge der Mieohpoteatialbildung dae
Potential au negativeren Werten verschoben, d. h, dar bai konetantea
Potential geaeaaene Belaatungaatroa einkt ab*
Bei den in ?ig. 1 eohenatiooh wiedergegebenen Brennetoffβleaent
wird nan auf Grund der eben mitgeteilten Vereucheergebnieee dia
PorengröBe ie Sttttsgerttet und Klektrolytstrowing eo wählen» da·
aioh cwiβohtη Anode und Kathode hineiohtlioh dee üydratingehaltee
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ein derartiges Konsentrationsgef&lle ausbildet» daß selbst
beim Betrieb mit hoch konsentrierten hydrasingeuischexi das
Sauerstoff-Potential poaitlver als in der hjrdrasinfrelen Lüsung
liegt» d. h. die iiydrasin-üUmsentration muß innerhalb der Anode
und des ututtgertletes in Eiohtung auf die Kathode abnehmen·
η einer besondere günstigen Ausftthrungsform der Erfindung kann dies
aueh durch eine ungleichmäßige Verteilung des Katalysators in der
Anode erreicht werden« ide höohete Katalyeatorkonaentratlon befindet
sioh hierbei auf der dem stUtagerilet sugewandten Seite der
Anode· In Richtung su der daa Hydrasin-Klektrolyt-Ueaieob enthaltenden
Brennetoffkammer nimmt die Aktivität der Elektrode ab« JDaraus ergeben sioh nennenswerte Vorteilet
1« kann die Selbatsersetsung dee Hydrazine im Ruhesuetand
in erträglichen Orensen gehalten werden»
2, kann die Selbst serset sung au oh bei hohen üjdraein-Konsentrationen
und hoher Strombelaetung niedrig gehalten werden» waa besonders bei Brennstoffelementen
von Bedeutung ist» von denen eine hohe Lelstungs- und änergiediohte bei kleinen Brennstoff-
und Elektrolyt-Volumen gefordert wird»
3« wird die Einstellung eines sohädliohen Mieohpotentiale an
der Sauerstoffelektrode vermieden·
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J "'"**"" BAD ORIGINAL
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In Fig· 3 wird der Aufbau und dl« funktion «in·« nach dem
Fig. 1 dargestellten Irin«!ρ konstruierten Brennstoffelemente·
beschrieben»
2wieolitn den beiden aus Kunststoff·» bestehenden und alt den
Schrauben 13, 14» 15 und 16 Miteinander verbundenen Platten 11 und 12»
befindet eich die sauerstoffelektrode 1?» die au· Kohlepulrer «it
einer mittleren Korngrüfle von 60 /u besteht, da· «it 20 Gew.-;*
Silber, besogen auf dae Oewioht der Kotale, aktiviert let« Da« Λ
StUtsgerttst 18 besteht au· einer 0,4 ■■ diokea und 300 c«2 froflen
Aebeetsoheibe· Duroh da· feine*·obige Mets 19 wird die an die
Aebeateoheibe 18 angedrttokte Kohleeohioht fixiert« Das hinter des
feiwtaachlgen Nets 19 befindliche grobaaaahlge Nets 20 diest sowohl
sur stroaabnanae als auch als Abstandshalter su der den aasrau»
begrensenden Platte 11. aauerstoff oder Luft wird de« Slesent unter
eine« Druck τοη 0,5 atll bei 21 angeführt und bei 22 abgeführt«
platlnlertes Nickelnets (Drahtdioke O115 as)· D*r Hau« ftir
dae uasusetsende £lektiOljt-Hydraein-^e«isoh wird ebenfalls au·
•las« grobmasohigen Metallnets gebildet» da· in der Fig« alt
24 beselohnet 1st· Me rtroaabfUhrungen «erden in dar Zeiohnung «it
29 und 26 angedeutet.
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VLK 67/1') 14
mehrere jileaente naoh dor Erfindung au einer liattorie
suoanuaengebaut, ao kann die mit Hydrazin betriebene Anoie eiuoa
Uleaentea unmittelbar an die 3aueretof£ -ü'lelct rod en der vorhergehenden
Zelle angeschlossen werden, wenn eich jeweils awischen den
gegenpoligen Elektroden eine elektronenleitende gt.*- und flUeslgkeite
dionte Trennwand befindet, ·· B. ein Hlokelblech* An den
Elektroden der Batterie kann dann die Spannung jeweils von einer
Kontakteoheibe abgenommen werden·
Das Jiydrasin-iaektroXyt-aealeoh enthält 3 * Ko-i und 15
JjrdrasinnydrBt und wird den Anodenrauai bei 27 cugefUhrt und bei
wieder aus de» ~Ueaent entfernt· Ia allgemeinen sorgt der bei de?
Uasetsung des itydrasina gebildete ätiokstoff JfUr eine ausreichende
Zirkulation des ueaisoaes durch den Anodenraua und das Jlektrolytixrennetoff-if
orratagef äB.
Die ituheapannung des oben beschriebenen Brennstoffeleaentes
beträgt bei Zlaaerteaperatur 1,0$ Volt·
?ig· 4 seigt die Zellspannung in Abhängigkeit von der ^t ro «belastung
(Kurve 29} sowie die Abhängigkeit der abgegebenen Leistung von dea Jtrom des ISleaentes.
Bjr/8»
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Der τοπ den jeweils eingestellten Betriebsbedingungen abhängig«
Faraday- /irkungegrad liegt bei einem Brennstoffelement nach Fig.
bei niedrigen riydraeinkonknzentrationeii .bei hoher Belastung und
kontinuierlichem Betrieb hoch· Bei 0,6 V Seilspannung und 2,5
NgIL.HpO wurde ein Faraday- Irkungegrad eu 80 # ermitteltt der
mit ataigender Belastung noch günstigere >erte annimmt«
Das in der FIg* 3 beschriebene Brennstoffelement «eiebnet sieh nooh
dadurch aus, daß die in belastungsfreien Perioden duroh :>elbetser- ^j
setzung auftretenden !!ydraelnverluste in sehr einfacher veise duroh
Absperrung der Hydraeinleitung am Auegang der ?elle ausgeschalten
werden können. Das sich entwickelnd« Gas drückt das Brennstoff-Klektrolyt-Gemisch
aus der Seil« in dae Vorrategefftö suriick. Bei
erneuter Belastung 1st lediglich die Sperre in der Hydraeinleitung
aufzuheben.
Abschließend soll noch darauf hlngewi«s«a werden, daß das Brennstoffelement
genäS der Erfindung vor allem fti? den Bau tragbarer Stromerzeuger
geeignet ist· tfegen seiner geringen 3t5raafllllgk«lt lat 4*·
neue Brennstoffelement fftr eine wartungsfreie Stromerzeugung
geradezu prädestiniert«
Für Unterrichts·, und i)emonetrationscwecke kann das neue Brennstoff*
element ebenfalls mit Erfolg eingeteilt werden* ZweokmäSlgerweiae
wird man hierbei die den Anodenraum abschließenden «iuide durch«
sichtig gestalten, beispielsweise au« poliertem ilexiglas, um die
ii«obaohtung der iasentwicklung der Elektrode au ermöglichen·
6 Patentansprüche 209812/0251
4 Figuren -11- Bj/Sr
Claims (1)
- PLA 67/1014JlPatentansprüche1. Brennθtoffelement zur Umsetzung im Elektrolyten gelösten Hydrazin*und gasförmigem Sauerstoff- dadurch gekennzeichnet daß ta aus einer Sauerstoffelektrode aus katalytisch aktivem, pulverförmiger und an tin poröaee Stützgerüst angepreßtem Material besteht und als Anode auf der anderen Seite des StlitegerUetee eine. Ketselektrode enthält, an deren Rückwand das im Elektrolyten gelüste Hydrasin vorbeietröat.2· Brennstoffelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrasin-Konsentration im Elektrolyten bis au 15 Gew.-^ beträgt.3. Brennstoffelement gemäß den Ansprachen 1 und 2, dadurch gekenn- «eichnet, daß die Kalium-Hydroiid-Konsentration im Elektrolyten 2 bis β Mol beträgt«4· Brennstoffelement gemäß den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode aus mit Silber aktivierter Kohle besteht·5· Brennstoffelement gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennseiohnet, daß die Anode aus einem plaVtinierten Kioktl-neta besteht·-12- By/Sr2 0 9 8 12/0251.·" '::;--"rJ c,α,-. BAD ORIGINALPIA 67/10 U6. Brennstoffelement naoh den Anepruoh 5> daduroh gekeaaselohaetv dad 41· Verteilung dt· Katalysator» la der Aaod· ungltioh auf dtr dtr Kathode iu««wandt«n Seit« am höohittn Ist*209812/0251Leerseife
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0107793 | 1967-01-10 | ||
DES0107793 | 1967-01-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1671880A1 true DE1671880A1 (de) | 1972-03-16 |
DE1671880B2 DE1671880B2 (de) | 1975-10-09 |
DE1671880C3 DE1671880C3 (de) | 1976-05-20 |
Family
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Also Published As
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GB1165851A (en) | 1969-10-01 |
CH495635A (de) | 1970-08-31 |
FR1550775A (de) | 1968-12-20 |
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DE1671880B2 (de) | 1975-10-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |