DE1671297U - Vorrichtung zum beobachten reflektierender objekte nach der echomethode. - Google Patents
Vorrichtung zum beobachten reflektierender objekte nach der echomethode.Info
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- DE1671297U DE1671297U DE1951A0001673 DEA0001673U DE1671297U DE 1671297 U DE1671297 U DE 1671297U DE 1951A0001673 DE1951A0001673 DE 1951A0001673 DE A0001673 U DEA0001673 U DE A0001673U DE 1671297 U DE1671297 U DE 1671297U
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Description
-
Vorrichtung zum Beobachten reflektierender Objekte nach der Echomethode. Echomethode. Bei neuzeitlichen Echolotgeräten ist es bekannt, zum Beob- - Es ist auch schon vorgeschlagen worden, ein solches Echolotgerät mit einer Anzeigevorrichtung zu. verbinden, die die gesamte Meßperiode gleichzeitig erfaßt und dadurch sämtliche Echos aus dem interessierenden Gesamtbereich gleichzeitig zu erkennen gestattet. Es kann dann mit dieser Einrichtung zunächst das ganze Gebiet überblick werden und mit Hilfe der Echolupe ein kleiner, besonders interessierender Abschnitt aas dem Gesamtbereich herausgegriffen und näher untersucht werden.
- Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde daß zum Beobachten die bekannte Rotlichtmethode und die Echolupe keine besonders vorteilhafte Kombination darstellen, weil sich diese beiden Anzeigen nicht vorteilhaft ergänzen. Mit der Rotlichtanzeige kann im allgemeinen nur ein einzelnes Echo, nämlich das' Bodenecho angezeigt werden, da bei größerer Empfindlichkeit zu viele Störanzeigen durchkommen, die den Beobachter verwirren.
- Andererseits liegt aber gerade bei der Echolupe die Möglichkeit vor, auch verhältnismäßig schwache Echos aus dem störenden Untergrund noch klar zu erKennen. Es ist daher erwünscht, bereits aus der Anzeige des Gesamtbereiches alle im Bereich
interessierenden Echos einigermaßen Klar zu, erkennen. Aus- gehend von dieser Erkenntnis, ist erfindungsgemäß die Anzeige der Echaform durch das Kathodenstrahlrohr mit einem Echographen zur Entfernungsanzeige kombinierte Solche Echographen gestatten bei ausreichender Empfindlichkeit der Anzeige auch eine Beob- aching verhältnismäßig schwacher Echos in starkem StSrunter- - Die Erfindung sei an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Abb,, l zeigt"das Schaltbild einer Echoloteinrichtung nach der Erfindung in einer ersten Ausführungsform ; - Die dargestellten Echoloteinrichtungen bestehen im wesentlichen aus einem Sender 1 für Unterwasserschall, insbesondere einem Magnetostriktionsschwinger, der über ein Schaltgerät la von einem umlaufenden Kontaktgeber 3 in regelmäßigen Zeitabständen von z. B. 1 Sek. getastet wird. Die aus dem Wasser zurückkehrenden Echos, insbesondere das Echo vom Meeresboden, werden durch
einEmpfänger 2'aufgeBBmmengndnach Verstärkung in einem -iää-eführt. Diese Verstärker 3 a einer Anzeigevorrichtung zugeführt.. Diese - Der Echograph ist so ausgebildete daß mit ihm auch schwache Echos aufgezeichnet und vorzugsweise auch als solche erkannt werden können. Sein Schreibstreifen 4 ist vorteilhaft mit einer'strom-bzw. spannungsempfindlichen Schreibschicht, z. B. aus Graphit mit einer isolierenden Deckschicht versehen, aber den ein Kontakt 5 als Schreibgriffel hinwegläuft. Der Schreibgriffel befindet sich an einem umlaufenden, durch einen Motor über eine Welle 6 angetriebenen Band 7. Er läuft während einer Lotperiode quer aber den Schreibstreifen hinweg. Die Lotperiode kann
gegebenenfalls noch umschaltbar seing, um z, B. Moßbereiche von 0-1000 und 0-100 m zu beherrschen, Im dargestellten Beispiel ist ein Meßbereich von 200 m angenommen, An dem anlaufenden Band kftneng um eine ununterbrochene Folge von Meßperioden lückenlos aufzuzeichnen drei Schreibgriffel angeordnet sein, die sich ablösen, so daß immer ein Schreib- griffel auf de&Sohreibstraa.fenamfliegt Durch die Kathodenstrahlröhre 8 wird ein kleiner Ausschnitt aus dem gesamten Mepbereizh herausgegriffen-verg-rlößertem Ze : Ltmaß, stab beobachtete De--Zaltablenkung In der Kathodenstrahl- röhre iat iadargestellten Beispiel etwa 5 mal großer als der Zeitmaßstab der Aufzeichnung Außerdem wird von der Kathoden- strahlrohr wegen ihrer geringeren Aundehnumg nur etwa 20 m des gesamten Meßbereiches von 200 m erfaßte Dieser Kleine Bereich läßt sich an eine beliebige Stelle des Sesanatbereiches verlegen. Hierzu, iat eine Sinrichtang SKr Noilpunktverschiebtmg vorgesehen. Der Nullptinkt wird darch einen Einstellknopt 9 verschoben, und zwar über eine Welle 10 umd eine verclrehbare Kontaktsoheibe lle an der mit gleicher Caaähwindigkeit wie der Sendekontakt 3 Steaerkontakt 12 fu. r den tart der Zeit- ablenkung des Kathodenstrahlas Mlft Bo. rch Verdrehen der Kontaktscheibe 13 f3y den endekontakt 3 läßt sich der Nullpunkt der Zeitablenkung an der Xathodenstrahlröhregeg-en-Iber dem Zeitpunkt der Schallaussendung oder dem eiaupankt dee Zehographen beliebig verschieben. Die Größe dieser Verschiebung kann an einer mit der Xantaktacheibe 11 oder dem Steuergetriebe, z. B. aacr durch eine nit dem Einstellknopf 9 verbundenen Skala beobachtet werden. So läßt sich bei einer Tiefenkurve 14 auf dem Eohographen- film <md eines'Fisoachwarm auf den Schirm der Kathodenstpahl- röhre bringe n indem die Noilpünktverschiebon darch Verstellte des Drehknopfes 9 auf 50 m Wassertiefe fr die Anzeige des ? iech- sshwarmechos oder auf 100 m Wassertiefe fr die &Rseige des Bodenechos eingestellt wird Die Abbildungen 2 bis 6 3eigen vier verschiedene AasfUhrunga- formen eines kombinierten Geintes each der Schaltung gemäß Abb" 1. In Abb. 2 und 3 sind der Echograph omd die athoden- strahlröhre in einem gemeinsamen Gehäuse 15 untergebracht, aa zwar sc, daß das Sichtfeaster 16 des Schographen etwa. in eiser vertikalen und der Leuchtschirm 17 der Kathodenstrahlröhre in Fiaohschwarmecho 15 nach Wahl das Boden- echo oder das Echo vom « BlickrichtEuig senkrechten Ebenen"befden Wenn die räumlichen Verhältnisse eine hohe Mordue des Gehäuses-verlangen die Kathodenstrahlröhre auch oberhalb des Echographen in entspreoEBn4-gneigter Anordnung eingebaut werden, so daß ro-tzA 1 g~ tlber sie trotz Ano. rdnun tiber J (.. h eine beqaeme und verzerrungsfreieBBeobachtang des Echobildeseatattet Abb, 4 zeigt eine Anordnung von Schograph und Eaholope in getrennten Gehäusen. Die beiden Geräte sind lediglich durch eine Skala zur Anzeige der jeweiligen Ndllpunktvershibung die bei der eingehäusigan Ausführungsform nach Abb. 2 und 3 zwischen Echographe&and Kathodenstrahlrohre bei der zwei- gehäusigen Anordnung nach Abb. 4-zweckmäßig im Gehäuse für das KathodenstrahlrohrsBgeordnet ist* Natürlich kann zusätzlich se des Echographen noch eine entsprechende Nullpanktverschiebnngsskala vorgesehen sein. Im Gehäuse des Echographen ist auch noch eine Einrichtung zur Augenblicks- Kathodenstrahlröhre mit rändern Leuchtschirm kann für die Bchoanzeige eine Kathodenstrahlröhre mit rechteckigem 2e-a Lechtschirm verwendet werden. In Abb 4 ist bereite % ine solche Kathodenstrahlröhre gezeigt « Abb. 6 stellt eine andere Kombination mit einer solchen Kathodenstrahlröhre. dar<" Hierin crbeitat aach die Rotlichtenzeige mit geradliniger Zeitablnkong ELsd die Zeitachsen aller drei Anzeigen liegen p&raXlel nebeneinander ond erstrecken sich über die gleiche Höhe.
Claims (1)
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p &tnt &n sprtt &. & dz Vorriehtong sam Beobachten reflektierender Objekte nach der Bchomethode mit Anzeige ihrer Entfernung von der Beobachtangsstelle and der Form ihrer Echos mit Hilfe eines Xathodenatrahlrohres gekenmzeichnet darch die Komb a-Kathodens-trahl-rohres aulr Echeforma=eige mit ei anszn eige. orrlattung nach Ansprach le gekennzeichnet durch 2e T Verwendung ; eines chographen mit Amplitndenschrift der sowohl zum Lafzeich-nen starker Bodenechas als awh schwacher Pischechos geeignet ist insbesondere eines elektrischen Strosschreibers mit Sraphitpapier : Vorrichtung : nach Ansprach l oder 2 dadurch gekennzeichnete daß außer Kathodenairahlrohr and Echograph auch noch eine zur Anzeige-der augenbltckllchen Entfernunge ins- besondere durch ein aaläufendeag vom Echo gestguertes Neonrohr vorgesehen ist 4. Vorrichtung nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitsblenksng des Schreibgriffels ond des Eathoden- stra&les dorsh einen Elektro-Setor gesteuert werden and daß der Begish der--Zeitablenkung gegenüber der Schallaussendumg : Sehreibgriffel ond Xathcdenstrahl asabhängig voneinander verstellbar ist. - 5. Vorrichtong nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß Eensgrsph and H&thodnstrahlrohr in einem gemeinsamen Gehause angeordnet sind ond daß die Aufzeichnung des Echographen in einem vertikalen Siohtfenster erscheint, während der Ba cht- achirm der Kathodenstrahlröhre tmter-oder oberhalb des Echo- graphenfensters in einer gegen die Blickrishtnsg des Beob- achtenden etwa senkrecht stehenden ebene liege 6 Vorrichtung nach Anspruch l bis 4 dadarch gekennzeichnete daß Echograph ond Kathodenstrajalrohr in getrennten Gehäusen angeordnet sind die durch eine Welle zar Einstellung der Ermißanktverschiebung miteinander in Terbindong stehen 7 Vorriohtong naah Anspruch l bis ? 6 dadnrch gekennzeichnet, dap die 3cholcteinriohtoB sotslich zom Bchographen und atodnstrahircy aoch noh mit einer Aagenblicksanzeige f3r ij Entfemong der Beerestiefa drch ein asiaofendes Neon- röhr (Ratliahtanzaige) versehen ist. 8. Torrichtang nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnete daß Echograph und Rotlichtanseige in einem s d die Xa.'t. hodenstrahl- röhre in einem zweiten Gehäaae untergebracht sind. ge, Vorrichtung nach. Anspruch 7 dadurch gekennzeichnete daß die Rotliahtanzeige und die Kathodenstrahlröhre konzentrisch zueinander angeordnet sind, so daß der Schirm der Kathoden- Strahlrohre von der Skala der Rotlichtanzige aasahlossen wird. prach 7 oder 8, d 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 3, dadurch gekennzeichnet, brac daß alle drei Anzeigevorrichtungen im selben Sehänge unterge- bracht sind. J. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10 gekennzeichnet durch die Verwendung einer Kathodenstrahlröhre mit rechteckigem Leucht- schirmt in dessen Längsrichtung die eitablenkaehse liegt* 12 Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 11, dadurch gekass zeichnet, daß die Kathodenstrahlröhre mit einseitiger Ablenkung des-Xa-tihodenstrahles aue der Zeitachse arbeitet and mit einer seitlichen Skaleneinteilang versehen ist. 13. Vorrichtung : nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem rechteckigen Leuchtschirm der Katodenstrahlrõhre eine geradlinige Tiefenskala mit entsprechend geradlinig abgelenkte NeonrShrchen oder sonstigen Schaaseichengeber ange- ordnet ist 4 14. Vorrichtung nach Ansprach 13, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander eine Augenblicksanzeige die Meerestiefet ein"7,'chop ein raph und e* ! % n Kathoderstrahlrehr mit parallelen Zeitachsen angeordnet sind*
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---|---|---|---|
DE1951A0001673 DE1671297U (de) | 1951-07-16 | 1951-07-16 | Vorrichtung zum beobachten reflektierender objekte nach der echomethode. |
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DE1951A0001673 DE1671297U (de) | 1951-07-16 | 1951-07-16 | Vorrichtung zum beobachten reflektierender objekte nach der echomethode. |
Publications (1)
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DE1671297U true DE1671297U (de) | 1954-02-04 |
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Family Applications (1)
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DE1951A0001673 Expired DE1671297U (de) | 1951-07-16 | 1951-07-16 | Vorrichtung zum beobachten reflektierender objekte nach der echomethode. |
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DE (1) | DE1671297U (de) |
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1951
- 1951-07-16 DE DE1951A0001673 patent/DE1671297U/de not_active Expired
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