DE1671212C3 - Mörtel zum Vermauern feuerfester Steine, Verfahren zu seiner Herstellung und Anwendung - Google Patents

Mörtel zum Vermauern feuerfester Steine, Verfahren zu seiner Herstellung und Anwendung

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DE1671212C3
DE1671212C3 DE19661671212 DE1671212A DE1671212C3 DE 1671212 C3 DE1671212 C3 DE 1671212C3 DE 19661671212 DE19661671212 DE 19661671212 DE 1671212 A DE1671212 A DE 1671212A DE 1671212 C3 DE1671212 C3 DE 1671212C3
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refractory material
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DE1671212A1 (de
DE1671212B2 (de
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Heinz Dipl.-Ing.; Pfingster Walter; Leoben-Göss Maslo (Österreich)
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Veitscher Magnesitwerke AG
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Veitscher Magnesitwerke AG
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Description

Ärngröße unter 20 μηι, vorzugsweise unter 5 ^JJJ
200 μ™, vorzugsweise unter 100 μ«η fein gemaJi-
den Plastifizierungs- und Bindemitteln gemischt ^^S^SASSSS^£ WIV" «. tels in situ entstehendem, künstlichem Forsterit zu
teria. verwendet wird, bei dem 80% eine Korn- ^^S^fSSS^ST^SSi ^c^oderS dadurch we^nTuSA-Patentschrift 2434451). Ferne'r sind ndgesSete Materal feuerfeste Gießmassen bekannt, be, denen eine Binwird und nach der 35 demittelwirkung durch„Jäf^S^SÄ
B r
ssÄT 23722Ä vravr^r^
fVerwÄ dnes Mörtels nach einem der (französische Patentschrift 1355859].jeweils mit fein Ansprüche Ibis 3 zum Einpressen des mit Wasser zerkleinerter Magnesia, ζ B. einer solchen nut weangerührten Mörtels unter statischem Druck in 4< > sentlchen Anteilen,untei-45 μ«, hervorgerufen wd. offene Fueen In allen diesen Fallen besitzt jedoch das feuerfeste
8 ' Grundmaterial wesentlich gröbere Körnung, was eine
Anwendung dieser Massen als Mörtel ausschließt,
während im Fall der Erfindung das gesamte feuerfeste
45 Grundmaterial in feinster Verteilung vorliegt.
Das Feinstmehl für den erfindungsgemäßen Mörtel
Die Erfindung betrifft Mörtel aus basischem bis kann erhalten werden, indem man das Ausgangsmarieutralem, feuerfestem Material zum Vermauern feu- terial, welches auf eine Korngroße unter 200 μτη, vorcrfester Steine. Für diesen Zweck wird üblicherweise zugsweisc unter 100 μΐη fein gemahlen worden »st, feuerfestes Materia», z. B. Sintermagnesia, verwendet, 5o einer Sichtung mit einem Sichter, z. B. Windsichter, das durch Feinmahlung auf eine Korngröße unter 200 guter Trennschärfe unterwirft. Zweckmäßig verwen- bzw. 100 μΐη (Mikrometer oder Mikron) gebracht det man dabei ein Ausgangsmatenal, bei dem 80% ?mrde. Dieses Feinmehl wird mit Plastifizierungs- eine Korngröße unter 60 μΐη aufweisen, wie es durch tzw. Bindemitteln, z. B. Bittersalzlösung oder Was- übliche Feinmahlung erhalten werden kann. Bei ei-•erglas und Wasser versetzt und zu einem Mörtel an- 55 nem solchen Ausgangsmatenal kann ein Ausbnngen f erührt von etwa 25 bis 30% Feinstgut unter 10 μπι Korn-
Derartige Mörtel haben jedoch den Nachteil, daß größe erreicht werden. Damit stellt die Windsichtung sie im Mauerwerk relativ große bis etwa 3 mm starke ein sehr wirtschaftliches Verfahren zur Herteilung des Fugen ergeben, die zu einem starken Verschleiß des Feinstmehles dar.
Mauerwerks im Bereich dieser Fugen führen. Diese 6o Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Er-Hrscheinung ist besonders dann unangenehm, wenn findung ist die Kornverteilung dieses Feinstgutes im es sich um Gefäße mit großen Abmessungen und rela- Bereich unter 2 μΐη so beschaffen, daß das Feinstmehl tiv langer Lebensdauer des Steinmaterials, wie z. B. etwa die drei- bis fünffache spezifische Oberfläche Roheisenmischer, handelt. Man ist daher bei diesen aufweist als ein nur durch Feinmahlung erhaltenes Gefäßen vielfach zu einer trockenen, mörtellosen 65 Ausgangsgut der Körnung 0 bis 100 μιη,ζ. Β. 100000 Verlegung der Steine übergegangen, was jedoch kost- bis 15 000 cmVg gegenüber 2000 bis 3000 cmVg beim spielige Sortier- und Schleifarbeiten am Steinmaterial Ausgangsmaterial. Im Bereich unter 2 μπι ist die tiedinst und den verstärkten Verschleiß der Fugen Feststellung der Korngrößenverteilung sehr schwierig,
S. muB, »m den Mörtel gebrauchsfertig zu brauch ermöglicht. Er f Sen Als Bindemittel eignen sich wasserlösliche » Ben Mörtel »eni|er .ab
mmmm
2%
8B
Mörtelnic
Wasser wird der erfindungsgemäße Mörtel fließfähig packen und ist für spezielle Anwendungen geeignet, z. B. zum Sträglichen Ausfüllen von Vertikalfugen von oben und nach Zumischung ' luftdicht - ve,
Ausf ührungsbeispiel.
feine
verarbeitbare Konsistenz wodurch eine teuere wurden 3000 g dieses Mörtels
4ÄS
Steine gut eingepaßt werden können. Der

Claims (3)

  1. nicht immer ausschließt. Mötl
    nicht immer ausschließt.
    Die bekannten Mörtel haben ferner nur eine gePatentansprüche: nnge Wasserhaltefähigkeit. Daher geht die Verforrot ,*«*«· steine barkeit des Mörtels sehr schnell verloren, er läßt sich 1. Mörtel zum Vermauern feuerfester Steine ™~mehr zusammendrücken, und dadurch wird das bestehend aus fein gemahlenem basBchemte 5 ^^^Γ^ steine erschwert. Auch ist die neutralem.feuerfestemMatenalsowiePlasüfiae- ™*g£%£wttd im Anrührgefäß gering. Es könrungs und Bindemitteln dadurch gekenn- ™^ ^ ui Mörtlmengen gebrahfi
    neutralem.feuerfestemMatenalsowiePlas g£%£wttd im Anrührgefäß gering. Es kön-
    rungs- und Bindemitteln, dadurch gekenn- ™^· ^ ueine Mörtelmengen gebrauchsfertig zeichnet, daß das feuerfeste Material zur Ganze ^"^werden, und der Anrührvorgang muß oft! eine Korngröße unter 60 /^ aufweist und nunde- JJffSSerliolt werden. Ferner wird eine ^u^. ts 90% des Materials in einer Korngröße unter « JJj^ ^j^ d M
    ^^we, g
    eine Korngröße unter 60 /^ aufweist und nunde- JJffSSerliolt werden. Ferner wird eine ^u^. stens 90% des Materials in einer Korngröße unter « JJj^ ^j^ Zusammensetzung des Mörtels oft.
    10 μπι vorliegen. * . . t erreicnt, besonders dann nicht, wenn die
  2. 2. Mörtel nach Anspruch 1 dadurch gekenn- gJ^g^SJ 'erst ^ der Baustelle zugegeben zeichnet, daß das feuerfeste Material zur Ganze fjjjemitteuosung .^^ * * eine Komf öße unter 20 μ™, vorzugsweise unter ^ ^j-J™111
    5 /jm, aufweist. HaH„rrh m> Erfindungsgemäß werden diese Nachteile vermie-
  3. 3. Mörtel nach Anspruch 1 oder 2 dadurch ge- ^^^ des Mörtels wesentlich kennzeichnet, daß das toierfesteMateml m.Be- den^md αϊ Jj ^^ Grundmaterial
    reich unter 2 ,im so beschaffen is£^daß es erae ^ör^zS Gänze eine Korngröße unter 60 μηι aufspezifische Oberflache von etwa 10000 bis 15000 ^ J^mTiniiideetens 90% des feuerfesten Materials
DE19661671212 1965-08-16 1966-07-11 Mörtel zum Vermauern feuerfester Steine, Verfahren zu seiner Herstellung und Anwendung Expired DE1671212C3 (de)

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DEV0031488 1966-07-11

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DE1671212A1 DE1671212A1 (de) 1971-09-02
DE1671212B2 DE1671212B2 (de) 1976-03-11
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