DE1669172A1 - Pastenfoermige Farbdispersion - Google Patents
Pastenfoermige FarbdispersionInfo
- Publication number
- DE1669172A1 DE1669172A1 DE19681669172 DE1669172A DE1669172A1 DE 1669172 A1 DE1669172 A1 DE 1669172A1 DE 19681669172 DE19681669172 DE 19681669172 DE 1669172 A DE1669172 A DE 1669172A DE 1669172 A1 DE1669172 A1 DE 1669172A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vinyl
- alkylated
- dye
- polymer
- paste
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P1/00—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
- D06P1/44—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders
- D06P1/52—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders using compositions containing synthetic macromolecular substances
- D06P1/5207—Macromolecular compounds obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D06P1/5214—Polymers of unsaturated compounds containing no COOH groups or functional derivatives thereof
- D06P1/5242—Polymers of unsaturated N-containing compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B67/00—Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
- C09B67/0071—Process features in the making of dyestuff preparations; Dehydrating agents; Dispersing agents; Dustfree compositions
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf neue und brauchbare Farbdispersionen
in Pastenform mit hohem Feststoffgehalt und
insbesondere auf frei fließende pastöse Dispersionen mit hohem Feststoffgehalt, die aus einem färbenden Stoff,
einem Dispergiermittel und einer organischen Flüssigkeit bestehen.
Während die Zumessung von Farbkompositionen mit hohen Feststoff gehalten in großvolumige Systeme wie Treibstoffe,
beispielsweise Vergasertreibstoffe, ferner flüssige insektizide Zubereitungen, Druckfarbenkompositionen und andere
flüssige Zubereitungen zu Schutz- oder Dekorativ-Zwecken häufig benötigt und als solche-nicht neu ist, müssen doch
zahlreiche Schwierigkeiten und Naohteile in Kauf genommen, bzw. überwunden werden. Zu diesen Nachteilen gehörte die
Notwendigkeit der Verwendung organischer Medien, die zwar
109831/1627
COPYj
- Blatt 2 -
sehr wirksame Lösungsmittel für den Farbstoff, jedoch auch häufig sehr teuer sind. Ferner beschränkt die Verwendung solcher
• Lösungsmittel nicht nur die Farbstoffart, die zur Verwendung
gelangen kann, es müssen außerdem die Lösungsmittel auch derart ausgewählt sein, daß sie das großvolumige System, dem sie zugegeben
werden,nicht negativ beeinflussen.
Versuche, diese Probleme dadurch zu lösen, daß man organische Stoffe zusetzte, die Nichtlöaer für die Farbstoffe sind, führten
nur zu pastenförmigen Dispersionen, die von einer dicken,
halb trockenen und nicht fließenden Natur waren und die im allgemeinen
unerwünschte färbende Körnungen, Partikel oder Agglomerate in der fertigen Zubereitung enthielten. Ferner sind diese
dicken, nicht fließenden Färbstoffdispersionen mit hohen Feststoffgehalten
außerordentlich schwer in großvolumige Systeme
I.
einzuarbeiten. Deshalb war man bisher häufig auf Kompromisse derart angewiesen, daß man die·an sich bevorzugten Dispersionen
mit hohen Feststoffgehalten durch solche mit niedereren Feststoff
gehalten ersetzte, wodurch man aber sowohl die Farbkraft beeinträchtigte, als auch neue Probleme bezüglich der Transportierung
und der Lagerhaltung schuf.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß
man die vorgenannten Probleme und Nachteile durch die hier geoffenbarten neuen flüssigen Färbstoff systeme mit hohen Feststoffgehalten,
die dem Nüitlösertypus angehören, überwunden werden
können. Es wurde überraschenderweise gefunden, daß durch Verwendung eines weiter unten beschriebenen Dispersionsmittels .
ein flüssiges Färbstoffsystem mit hohem Feststoffgehalt geschaffen
werden kann, das die Natur einer frei fließenden Paste besitzt, obwohl die färbende Komponente selbst in der organischen
Flüssigkeit nicht löslich ist. Dies ist sehr überraschend, da die gleiche färbende Komponente in einem flüssigen System
mit hohem Feststoffgehalt, das dieses Dispersionsmittel nicht
enthält, in Gestalt einer dicken, halb trockenen und nicht fließen den Paste vorliegt,und zwar infolge der Niohtiösllchkeit der
Farbkomponente im organischen Medium·
109831/1627 -3-
COPY
Es ist also ein Vorteil der mit vorliegender Erfindung erzielt wird, daß mit ihr flüssige Systeme mit hohen Peststoffgehalten,
d.h. Farbpastendispersionen mit hohen Peststoffgehalten geschaffen
werden, die aus einem färbenden Mittel, einem Dispersionsmittel und einer organischen Flüssigkeit bestehen, wobei diese
organische Flüssigkeit selbst bezüglich der färbenden Komponenten ein Nichtlöser ist oder eine solche Flüssigkeit, in der sich
das Pigment nur schwach löst.
Die erfindungsgemäße Komposition besteht also aus einer neuen frei fließenden Parbdispersion hohen Peststoffgehalts, die sich
aus einer färbenden Komponente, einem Dispergiermittel und einem organischen flüssigen Medium zusammensetzt. Genauer gesagt kann
man den Erfindungsgegenstand als frei fließende, färbende und pastöse Dispersionen mit hohen Peststoffgehalten definieren, die
aus einem färbenden Medium, nämlich anorganischen Pigmenten, organischen Pigmenten und Farbstoffen, als Dispersionsmittel einem
alkylierten Polymer eines heterocyclischen N-Vinylmonomers, wobei
der Alkylrest dieses Polymers 2 bis 2000 Kohlenstoffatome enthält, und aus einer Kohlenwasserstoffflüssigkeit, die einen
Kauri-Butanol-Wert von weniger als etwa 45 besitzt und die als organisches Medium dient, besteht.
Die Art und Weise,gemäß der die erfindungsgemäßen färbenden und
pastösen Dispersionen mit hohen Feststoffgehalten hergestellt
werden d.h. die Reihenfolge nach der die Komponenten vermischt werden, ist in keiner Weise von kritischer Bedeutung, da es lediglich
nötig ist, daß man die einzelnen Komponenten auf irgendeine an sich bekannte Art und Weise gründlich miteinander vermischt, so daß die Farbkomponente innerhalb des gesamten organischen Mediums dispergiert ist.
10933 1/1627
COPY
COPY
- Blatt 4 -
Positionen geeignet sind, umfassen sowohl anorganische Pigmente
wie Titandioxid, Ruß, Chromgerb, Ultramarinblau, Lithophon, Oxydgelb
und dergleichen, als auoh organische Pigmente und Farbstoffverbindungen wie Phthalocyaningrüii, Phthalocyaninblau, Karminrot,
ferner öllösliche Farben wie Sudan-Farben beispielsweise Sudanblau GA, Sudanorange RA, Anthrachinonrot MR und dergleichen sowie
Gemische hieraus. Diese Pigmente sind normalerweise in fein zerteilter Form erhältlich, die man beispielsweise durch Ausfällen
aus Lösungen, Auspressen, Säureanreiben und schließliches Vermählen
in trockener Form erhält. Trocken gepulverte Pigmente, die man auf diese Art erhalten hat, befinden sich im wesentlichen
in einem gleichförmigen feinen Verteilungszustand.
Zu den besonders bevorzugten Farbstoffen die hier zu erwähnen sind, gehören öllösliche Pigmente und Farbstoffe. Solche öllöslichen
Farbstoffe sind beispielsweise in folgender Literaturstelle beschrieben: "The Chemistry of Synthetics Dyes and Pigments"
Lubs (1955) Seiten 174-179 und 611-612. Zu den an sich
bekannteren öllöslichen Farbstoffen, die im Zusammenhang mit dieser Offenbarung zu nennen sind, gehören Ölgelb, ölrot, Gelb AB,
sowie alle Sudan-Farben, wie Sudanblau GL, Sudanorange, Sudanrot G,
Sudanbraun 5B, Sudangelb 3GN, Sudanviolett R, Sudangrün BB usw.
Andere öllösliche Farbstoffe sind die wasserunlöslichen Aminsalze von Säure- und Direktfarbstoffen, wie Zapon Fast Scarlet CG,
Caleb Fast Spirit-Schwarz R, sowie die wasserunlöslichen Aminsalze
solcher Farbstoffe wie Säuregelb, Säureblau, Säureorange, Direktblau, Direktrot, Direktgelb II, Lösungsmittelrot und dergleichen.
Gemäß vorliegender Erfindung werden alkylierte Polymere heteroeyclischer
N-Vinylmonomerer als Dispersionsmittel verwendet. Diese Dispersionsmittel werden dadurch hergestellt, daß man ein Homopolymer
oder ein Copolymer eines heterocyclischen N-Vinylmonomers,
vorzugsweise eines N-Vinyllactammonomers und insbesondere eines
10 9 8 3 1/16 2 7 ~5~
- Blatt 5 -
Μ"-Vinylpyrroli doninonomer s mit einem oc-Öle fin, das 2 bis 2000
Kohlenstoffatome, vorzugsweise 2 bis 200 Kohlenstoffatome und
insbesondere 8 bis 42 Kohlenstoffatome enthält, alkyliert, oder
daß man ein Gemisch,das ein heterocyclisches N-Vinylmonomer, ein
monoäthylenisch ungesättigtes polymerisierbares Monomer und ein
oc-Olefin, das 2 bis 2000 Kohlenstoffatome enthält oder ein Gemisch
der gleichen oder zweier verschiedener heterocyclischer N-Vinylmonomerer mit einem oc-Olefin, das 2 bis 2000 Kohlenstoffatome
enthält gleichzeitig polymerisiert und alkyliert.
Im folgenden werden Beispiele von heterocyclischen N-Vinylmonomeren m
angegeben, die eine Carbonylfunktion in Nachbarstellung zum Stickstoff
des heterocyclischen Rests besitzen und deren alkylierte polymere Derivate bei der praktischen Durchführung vorliegender
Erfindung verwendbar sind: ,.
N-Vinylsuecinimid, N-Vinyldiglycolylimid, N-Vinylglutarimid,
N-Vinyl-3-morpholinon, N-Vinyl-^-mehtyl-3-morpholinon, N-Vinyl-5-äthyl-3-morpholinon,
N-Vinyloxazolidone und N-Vinyl-ringoxygenierte
Lactame, vorzugsweise N-Vinyl 5-» 6- und 7-gliedrige Lactame,
insbesondere ^-Vinylpyrrolidon, die folgender Formel entsprechen:
CHL
in dervR und Ri Wasserstoff, den Methylrest oder den Äthylrest,«.
eine ganze Zahl von 1 bis 3 und m. das mittlere Molekulargewicht,
109831/1627
-6-
- Blatt 6 -
das durch Messungen der relativen Viskosität (K-Werte) ermittelt'
wurde, bedeuten.
Der Viskositätskoeffiz.lent K der in folgender Literaturstelle:
"Modern Plastics", Band 23, Nr. 3, Seiten 157-61, 212, 214, 216 und 218 (1945) genau beschrieben ist, berechnet sioh folgendermaßen:
logrirel = 75Kn2 +K0
. c 1 + 1,5K00
und K = 1000K0
wobei c die Konzentration in Gramm pro 100 ml Polymer in Lösung
und 7,rel die Viskosität der Lösung verglichen mit derjenigen des
Lösungsmittels ist. ·.
Es können ferner die alkylierten Polymeren vergleichbarer Monomerer
von N-Vinyl 5-, 6- und 7-gliedrigen Ihiolactamen, von N-acryloylpyrrolidon,
-piperidon und -caprolactam, N-acryloyl-5-methyl-pyrrolidon,
N-acryloyl-6-methylpiperidon und N-acryloyl-7-methylcaprolactam
sowie ihre entsprechenden 5-, 6- und 7-Äthyl Derivate, N-acryloxy-methyl-pyrrolidon, -piperidon und -caprolactam;
N-methacryloxy-äthyl-pyrrolidon, -piperidon und -caprolactam;
N-methacryloxy-methyl-5-methylpyrrolidon, -6-Methylpiperidon
und -7-methyl-caprolactam, N-methacrylamido-methyl-,
N-methaorylamidoäthyl-, N-methacrylamidopropyl- und N-(N-phenylacrylamidopropyl)-pyrrolidone,
-piperidone und Caprolactame verwendet werden.
Die Homopolymere der N-Vinyllactame, die in den Umfang der oben
angegebenen Formel fallen, lassen sich leicht herstellen durch Homopolymerisation von:
N-Vinylpyrrolidon; N-Vinyl-5-methylpyrrolidon; N-Vinyl-5-äthylpyrrolidon; N-Vinyl-5,5-dimethylpyrrolidon; N-Vinyl-5t5-diäthylpyrrolidon und N-Vinyl-5-methyl-5-äthylpyrrolidon; N-Vinylpiperidon?
109831/1627
- Blatt 7 -
N-Vinyl-6-methylpiperidon; N-Vinyl-6-äthylpiperidon; N-Vinyl-6,6-dimethylpiperidon;
N-Vinyl-6,6€liäthylpiperidon und N-Vinyl-6-methyl-6-äthylpiperidon;
N-Vinylcaprolactam, N-Vinyl-7-methyl- '
caprolactam; N-Vinyl^^-dimethylcaprolactam; N-Vinyl-7-äthyloaprolactamj
N-Vinyl-7»7-dimäthylcaprolactam und N-Vinyl-7-methyl-7-äthylcaprolactam.
Für die Zwecke vorliegender Erfindung werden alkylierte Derivate von Homopolymeren von heterocyclischen N-Vinylmonomeren mit einem
K-Wert von etwa 10 "bis 140, vorzugsweise von etwa 30 "bis 100 ver- m
wendet. Diese Homopolymeren lassen sich leicht durch konventionelle Homopolymerisationstechniken aus den oben angegebenen heterocyclischen
N-Vinylmonomeren gewinnen.
Die Copolymeren , die man durch Copolymerisation von 5 bis 99
Molprozent der oben genannten heterocyclischen N-Vinylmonomeren mit 1 bis 95 Molprozent eines siohoäthylenisch ungesättigten polymerisierbaren
Monomers mit einem K-Wert von etwa 10 bis HO erhalten hat, lassen sich &smäß vorliegender Erfindung leicht alkylieren,
wobei Produkte erhalten werden, die die Löslichkeitseigenschaften
besitzen, die vom Gebrauchszweck vorgeschrieben sind.
Zu den zahlreichen verschiedenen monoäthylenisch ungesättigten
polymerisierbaren Monomeren, die mit irgendeinem der vorerwähnten
heterocyclischen N-Vinylmonomeren auf an sich bekannte Weise copolymerisiert werden, wobei Copolymere entstehen, die sich leicht
zu den alkylierten Copolymeren alkylieren lassen, die zur srfindungsgemäßen
Verwendung geeignet sind, gehören Vinylester wie Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat, Vinylisobutyrat, Vinyllactat,
Vinylcaproat, Vinylcaprylat, Vinyloleat und Vinylstearat;
Acrylnitril; Vinylketone; Vinylcyclohexan; Styrol; 2-Vinylpyridin,
4-Vinylpyridin; Acrylsäure; Acrylatester-Monomere der Formel
CH2=CHCOOR2
-8-
1 ρ α S 3 1 / 1 6 2 7
- Blatt 8 -
in der R« entweder einen gestreckten oder verzweigten Alkylrest
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatome oder einen Alkoxyalkylrest,
bei dem die Gesamtanzahl der Kohlenstoffatome in den Alkylgruppen
3 "bis 6 beträgt, bedeutet.
Als Beispiele solcher Acrylatester seien die folgenden genannt: Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, s-Butyl-,
2-Methyl-1-butyl-, 3-Methyl-1-butyl-, 2-A'thyl-i-butyl-,
Amyl-, 3-Pentyl-, 2-Methyl-1-pentyl-, 4-Methyl-2-pentvl-,
Hexyl-, 2- Äthyl-hexyl-, Heptyl-, 2-Heptyl-, 0ctyl-,/8onyl^i
5-Xthyl-2-nonyl-, Decyl-, 2-Methyl-?Äthyl-4-undecyl-, Dodecyl-,·
Tetradecyl-, Hexadecyl-, Octadecyl-, 2-Methoxyäthyl-, 2-Ä'thoxyäthyl
und 2-ButoxyäthylacrylatjMethacrylmonomere wie Methacrylsäure,
Methylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat, Isobutylmethacrylat,
Isoamylmethacrylat, jS-Methoxyäthylmethacrylat undöo(o-Ohlorphenyl
)Äthylmethacrylat, ^-Phenoxyäthylmethacrylat ^Cr-Phenyläthylmethacrylat,
Phenylmethacrylat, o-Kresolmethacrylat,
p-Cyclohexylphenylmethacrylat, 2-Nitro-2-methylpropylmethacrylat,
Diäthylaminoäthylmethacrylat, Äthylidenacetatmethacrylat und
Glycidylmetha<irylat, einschließlich der Ester von Halogenaorylsäuren
wie Methyl-2-chloracrylat, Äthyl-cC-chloracrylat, PhenylflC-chloracrylat,
öc-Äthylacrylsäure, Methacrylnitril, N-alkyl
und N-aryl substituierte Acrylamide wie N-methylacrylamid, N-Äthylacrylamid, N-propylacrylamid, N-n-butylaorylamid, N-ndodecylacrylamid,
N-n-pctadecylacrylamid, N,N-dimethylacrylamid, N,N-diäthylacrylamid, N-N-di-n-butylacrylamid, N,N-di-isobutylacrylamid,
N-cyclohexylacrylamid, N-N-dicyclohexylacrylamid,
N-phenylacrylamid, N-p-nitrophenylacrylamid, N-eG-naphthylacrylamid,
N-^-naphthylacrylamid, N-Methyl-N-phenylacrylamid, N,N-diphenylacrylamid,
N-benzylacrylam^d, N,N-di-benzylaorylamid,
sowie Pfropfmonomere des Typs, der in den USA-Patentschriften
3 029 219, 3 035 009, 2 036 033 beschrieben ist.
Eine Mischung, die aus 5 bis 99 Molprozent eines der oben genannten heterocyclischen N-Vinylmonomeren und 1 bis 95 Molprozent
109 8 3 1/1627
- Blatt 9 -
eines anderen heterocyclischen U-Vinylmonomers besteht, beispielsweise
ein Gemisch aus N-Vinyllactam mit N-Vinylsuccinimid,
N-Vinyl-3-morpholinon und dergleichen,kann ebenso copolymerisiert
werden und das entstandene Copolymer für den erfindungsgemäßen Zweck alkyliert werden.
Aus zahlreichen Versuchen, die im Zusammenhang mit dieser Erfindung
gemacht wurden, wurde gefunden, daß die Konfiguration der vorerwähnten monoäthylenisch ungesättigten Monomeren und
zahlreicher anderer, nicht von Bedeutung ist, da sie alle in den vorerwähnten Proportionen mit den heterocyclischen N-Vinyl- ^j
monomeren copolymerisierenj wobei Copolymere erhalten werden, die in dem organischen Lösungsmittel oder in einem Gemisch
solcher Lösungsmittel löslich sind, und die leicht zu alkylieren sind. ,.
Bezüglich der für die Herstellung der alkylierten Polymeren gemäß vorliegender Erfindung zu verwendenden oc-Olefine ist
darauf hinzuweisen, daß jedesoc-Olefin, das ein Molekulargewicht
von etwa 28 bis etwa 28 000 besitzt, als Alkylierungsraittel
zur Herstellung der alkylierten Polymeren der verschiedenen heterocyclischen N-Vinylmonomeren verwendbar ist.
Als Beispiele solcher0C-Olefine seien folgende genannt:
Äthylen, Propylen, 1-Buten, 1-Penten, 2-Äthyl-1-buten,
2-Methyl-1-penten, 1-Hexen, 5-Methyl-1-hexen, 2-Methyl-1-penten,
3-Äthyl-penten, 1-Hepten, 1-Octen, 1-Honen, 2-Äthyl-1-hexen,
1-Decen, 1-Dodecen, 1-Tetradecen, 1-Hexadecen, 1-Heptadecen,
1-Octadecen, 1-Nonadecen, 1-Eicosen, 1-Docosen, 1-Tetraco-
sen, 1-Pentaoosen und Polybutene mit einem Molekulargewicht von
400 bis 2500.
Während man linear gebauteac-Olefine wegen ihrer leichten Erhältlichkeit im allgemeinen bevorzugt, können für die Alkylierungerealction auch zahlreiche Isomere von oc-Olefinen vom
-10-,
109831/1627
- Blatt 10 -
1-Penten bis zum 1-Pentacosen und auch Polybutene verwendet
werden. Die einzige Bedingung liegt hierbei darin, daß das Isomer die äthylenische Ungesättigtheit inoc-Stellung aufweist.
Anstelle der Verwendung eines der oben bezeichneteniC-Olefine
läßt sich auch ein Gemisch von handelsüblichen linearen ot-Qlefinen,
das durch Krackung von Petroleumwachs oder durch Polymerisation niederer Olefine gewonnen wird, ebenso als Alkylierungsmittel
einsetzen.efc-01efine im Kohlenstoffbereich von Og - O7; 0« - Cq;
0q - C11JO11 - O15 und C15 - C20 sind im Handel erhältlich und
lassen sich verwenden.
Ein Gemisch voncc-Olefinen, das 65 bis 75 $CC-01efine des Bereichs
O20 bis C^2 enthält, wobei das mittlere Molekulargewicht 366
beträgt, ist gleichfalls im Handel erhältlich und" zur Verwendung bei der Alkylierungsreaktion geeignet.
Die Menge an solchen alkylierten Polymeren heterocyclischer IT-Vinylmonomerer, die bezüglich einer gegebenen Menge an Farbstoff
verwendet wird, ist nicht von kritischer Bedeutung; sie soll nur ausreichend sein, um Färbstoffagglomerate zu deflokkulieren
und um den Farbstoff im organischen Medium, in welchem dieser suspendiert werden soll zu dispergieren. Wenn diese alkylierten
Polymeren in einem Überschuß über dieses eben definierte Minimum hinaus angewendet werden, so ist dies nicht von kritischer
Bedeutung. Aus Gründen der Praxis und der Wirtschaftlichkeit, bewegen sich die im allgemeinen eingesetzten Mengen vorzugsweise
im Bereich des 0,01 bis 2-3fachen des Gewichts des Farbstoffs; insbesondere werden etwa 1 bis 100 Teile, bevorzugtermaßen
etwa 10 Teile pro 100 Teile Farbstoff verwendet.
Die organischen Flüssigkeiten, die zur Verwendung gemäß vorliegender
Erfindung geeignet sind, sind solche Kohlenwasserstoff- flüssigkeiten, in denen die Farbstoffe entweder nicht löslich
oder zumindest nur sehr schwer löslich sind. Biese Flüssigkeiten
109831/1627 -11-
1B69172
- Blatt 11 -
lassen sich als Kohlenwasserstofflüssigkeiten definieren, die niedere Kauri-Butanol-Werte besitzen, vorzugsweisen solche von
etwa 45 oder darunter.
Solche Kohlenwasserstoffe sind an sich gut bekannt; zu ihnen gehören Flüssigkeiten wie:
Naphtha, Kerosine, Ligroine, Isopars, Cycloalkane sowie
aliphatische Kohlenwasserstoffe und deren Gemische.
Zu den insbesondere bevorzugten Kohlenwasserstoffen, die hier
zu erwähnen sind, gehören die in der folgenden Tabelle zusammengestellten Produkte, wobei auch ihre ungefähren Kauri-Butanol-Werte
aufgeführt sind:
I, Amsco Fentane |
26,0 |
Amsco Hexane | 30 |
Skellysolve 0 | 36,0 |
Chevron Heptane | 30 |
Amsco Lactol Spirits | 43 |
Esso VM&P Naphtha (BTN) Humble (EE) (SEE) | 38 |
Amsco Textile Spirits | 35,2 |
Skellysolve H | 33 |
Esso Solvent #5 Humble (EE) (SEE) | 37 |
Amsco Iso-Octane | 28 |
Isopar E | 29 |
Amsco Special Naphtholite | 41 |
Amsco Mineral Spirits | 27 |
Isopar H | 27 |
Isopar K | 27 |
Isopar L | 26,9 |
Isopar M | 26 |
Amsoo Ink Oil 10-600 | 26,2 |
-12-109831/1627
- Blatt 12 -
Die Menge an Farbstoff mit hohem Peststoffgehalt in den endgültigen
pastösen Dispersionen wird naturgemäß lediglich von der gewünschten Farbkraft oder von dem jeweiligen Endverwendungszweck
der Farbdispersion bestimmt.
Durch den Ausdruck "mit hohem Feststoffhalt" wie er im Rahmen
dieser Offenbarung verwendet wird, werden frei fließende pastöse Dispersionen bezeichnet, die Farbstoffe in einer Menge von
etwa 10 bis 65 Gewichtsprozent, vorzugsweise von etwa. 30 bis etwa 65 Gewichtsprozent enthalten.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung vorliegender
Erfindung.
Alle Angaben bezüglich der Teile, Proζentangaben und Proportionen
beziehen sich, falls nichts anderes gesagt ist, auf das Gewicht.
Eine pastöse Farbdispersion mit hohem Feststoffgehalt wurde
dadurch hergestellt, daß man 25g Sudanorange RA, 22,5g Isopar H (=aliphatische Kohlenwasserstofflüssigkeit) und 2,5g alkyliertes
Polyvinylpyrrolidon, das man durch gleichzeitiges Alkylieren und Polymerisieren von einem Mol N-Vinylpyrrolidon und einem Mol
oc-Eicosen erhalten hat, in eine Kugelmühle eingab. Diese Komposition
wurde dadurch gründlich durchgemischt, daß man die Kugelmühle über Nacht laufen ließ. Das erhaltene Produkt bestand
aus einer frei fließenden pastösen Dispersion mit hohem Feststoff gehalt, die frei war von Färbtet off agglomerat en, und die etwa
50 Gewichtsprozent an Farbstoff enthielt.
Es wurde die Verfahrensführung des Beispiels I wiederholt mit der Abänderung, daß man als Farbstoff anstelle von Sudanorange RA
109831/1627
- Blatt 13 -
diesmal Anthrachinonrot MR verwendete; man erhielt eine ähnliche frei fließende pastöse Dispersion.
Es wurde, das Beispiel I wiederholt mit der Abänderung, daß man
diesmal anstelle von Sudanorange RA Sudanblau GA als Farbstoff einsetzte; es wurde eine ähnliche frei fließende pastöse Dispersion
erhalten.
Es wurden weitere pastöse Dispersionen unter Befolgung der Verfahrensweise
des Beispiels I erhalten, wobei jeweils verschiedene alkylierte Polyvinylpyrrolidondispersionsmittel verwendet wurden,
I,
die man durch Einsatz anderer Olefine anstelle vonoc-Eicosen erhalten
hat, beispielsweise duroh Verwendung eines Gemische von C|g - OgQ oc-Qlefinen und eines Gemisohs von O18- Og0 cC-Olefinen
bei gleichen Ergebnissen. Die erhaltenen Produkte bestanden aus frei fließenden pastösen Dispersionen.
Es wurde ein Kontrollversuch dadurch ausgeführt, daß man die Ver- |
fahrensweise des Beispiels I unter Verwendung von 50 Teilen Sudanorange RA und 50 Teilen Isopar H wiederholte, jedoch das
Dipergiermittel wegließ. Das entstandene Produkt bestand aus
einer nicht fließenden,dicken und halb trockenen Paste,die im
Gegensatz stand zur frei fließenden pastösen Dispersion, die als Produkt des Beispiels I gewonnen worden war.
Eine Farbpastendispersion mit hohem Peststoffgehalt wurde gemäß
der Verfahreneführung des Beispiele I hergestellt, wobei man
-H-109831/1627
- Blatt 14 -
120 Teile Sudanorange RA, 268 Teile Isopar H und 12 Teile eines alkylierten Polyvinylpyrroldions verwendete, das duroh gleichzeitiges
Alkylieren und Polymerisieren eines Mols N-Vinylpyrrolidon
mit einem Mol einer Mischung von Cp qOc-Olefinen hergestellt
worden war. Das entstandene wasserdünne Produkt war eine frei fließende Pastendispersion mit hohem Feststoffgehalt, die frei
war von Farbstoffagglomeraten und die etwa 30 Gewichtsprozent an Farbstoff enthielt.
Es wurde ein Kontrollversuch dadurch durchgeführt, daß man die
gleiche Verfahrensweise unter Verwendung von 120 Teilen Sudanorange RA und 280 Teilen Isopar H wiederholte, jedoch das
polymere Dispersionsmittel wegließ. Das erhaltene Produkt war eine feste Paste, die jedoch keine Fließfähigkeit besaß.
Eine Farbpastendispersion mit hohem Feststoffgehalt wurde gemäß
der Verfahrensführung des Beispiels I erhalten, wobei man 30 Teile Sudanorange RA, 60 Teile Amsco Mineral Spirits und 10
Teile eines alkylierten Polyvinylpyrrolidons verwendete, das durch gleichzeitiges Alkylieren und Polymerisieren von N-Vinylpyrrolidon
und einer Mischung von O^qoC-Olefinen erhalten worden
war. Das erhaltene Produkt besaß eine wasserdünne Viskosität und bestand aus einer frei fließenden pastösen Dispersion mit
hohen Feststoffgehalten, die frei war von Farbstoffagglomeraten und die etwa 30 Gewichtsprozent an Farbstoff enthielt.
Ein Kontrollversuch wurde ausgeführt, in dem unter Befolgung
der gleichen Verfahrensweise 30 Teile Sudanorange RA und 70 Teile Amsoo Mineral Spirits verwendet wurden, jedoch das Dispergiermittel
fehlte. Das erhaltene Produkt bestand aus einer steifen Paste ohne Fließfähigkeit.
-15-
109831/1627
- Blatt 15 -
Es wurde die Verfahrensweise des Beispiels VII wiederholt mit der Abänderung, daß anstelle von Amsco Mineral Spirits diesmal
Amsco Ink-Oil #10-600 als Kohlenwasserstofflüssigkeitsmediura eingesetzt wurde; man erhielt sehr ähnliche Resultate.
Die pastöse Dispersion, die dieses Dispergiermittel enthielt,
bestand aus einer wasserdünnen und frei fließenden Substanz, während die Kontrollpastendispersion, die kein Dispergiermittel
enthielt,eine steife Paste ohne Fließfähigkeit war.
Beispiel IX . -
Es wurde eine Farbpastendispersion mit hohem Feststoffgehalt nach der Vorschrift des Beispiels VII hergestellt, wobei man
I.
60 Teile Sudanorange RA, 30 Teile Isopar H und 10 Teile an alkyliertem Polyvinylpyrrolidon verwendete, das man durch gleichzeitiges
Alkylieren und Polymerisieren von N-Vinylpyrrolidon und einer Mischung von C20oC-Olefinen erhalten hatte. Das entstandene
Produkt, das zwar ziemlich viskos und klebrig war, bestand immer noch aus einer frei fließenden flüssigen pastösen
Dispersion mit hohem Peststoffgehalt ; dieses Produkt enthielt
etwa 60 Gewichtsprozent an Farbstoff.
Eine Farbpastendispersion mit hohem Peststoffgehalt wurde nach der Vorschrift des Beispiels VII hergestellt, wobei man 65 Teile
Sudanorange RA, 25 Teile Isopar H und 10 Teile eines alkylierten
Polyvinylpyrrolindons verwendete, das man durch gleichzeitigen Alkylieren und Polymerisieren von N-Vinylpyrrolidon und einer
Mischung von O20 cc-Olefinen erhalten hat. Das entstandene Produkt,
das zwar ziemlich viskos und klebrig war, bestand immer noch aus einer frei fließenden flüssigen pastösen Dispersion mit hohem
Pest stoff gehalt; ihr Anteil an Farbstoff betrug 65 $>.
-16-109831/1627
Als Beispiele von anderen Farbstoffen, die man anstelle der in den vorgenannten Beispielen verwendeten Farbstoffen einsetzen
kann, wobei die gleichen Ergebnisse erhalten werden, seien die folgenden genannt:
ölgelb, Ölrot, Sudanrot G, Sudangelb 3GN, Sudangrün BB, Zapon
Fast Scarlet OQ-, die wasserunlöslichen Aminsalze von Farbstoffen
wie Säuregelb, Säureorange;, Direktblau, Direktrot, Phthalooyaninblau,
Phthalooyaningrün, Miloriblau, Pararot, loluidinrot,
Dioxazinviolett, Chloriertes Isoviolanthron, Litholrot 2G-, Chromgrün, Karminazopigment, erhalten durch Kuppeln von o-Anisidin-5-sulfondiäthylamid
mit 2-Hydro3cy-3-naphthoesäure-5lchlor-2l,
4'-dimethoxyanilid , gelbe Kondensationsprodukte von 2-Hydroxynaphthaldehyd
mit Hydrazin, Lemon Ochre (Eisen-III-oxyd), chlorierte und bromierte Derivate von Kupferphthalocyaninblau, rotes Azopigment,
erhalten durch Kuppeln von tetrazotiertem Dianisidin mit
1-Phenyl-3-methylpyrazolon-5 » gelbes Monoazopigment, erhalten
durch Kuppeln von diazotiertem p-Chlor-o-Nitranilin mit Acetoaceto-Ghloranilid,
orangenes Diazopigraent, erhalten durch Kuppeln
von tetrazotiertem 2,2I-Dichlorbenziden mit 1-Phenyl-3-Methylpyrazolon-5»
röter Bariumazofarbstoff erhalten durch Kuppeln von diazotierter m-Toluidin-Sulfonsäure mit Betanahpthol, Pigmentorange
(Bleichromatmolybdat), Rußsorten mit Titaniumdioxydea.
Andere alkylierte Polymere, die anstelle der in den oben beschriebenen
Beispielen verwendeten alkylierten Polymeren als Dispersionsmittel eingesetzt werden können, wobei die gleichen Resultate
erzielbar sind, sind beispielsweise die folgenden: alkylierte Polymere aus N-Vinylpyrrolidon K-9O alkyliert mit 1-Decen,
Äthylen, 1-Buten, 1-Ooten, 1-Dodeoen, 1-Tetradecen, 1-Hexadecen,
oc-Octadecenjoc^Eicosen oder (Jhevron (»Gemisch von C-« ~
0t-01efinen) und dergleichen; N-Vinylpiperidon alkyliert mit 1-Dodeoen;
ein Copolymer aus N-Vinylpiperidon (70#)/Vinylaoetat (3OjC)
alkyliert mit 1-Eioosen; N-Vinyl-ErCaprolactarn alkyliert mit
1-Hexadeoen; Copolymer vom N-Vinyl-£-Caprolaotam (80?4)/Xthylacrylat
-17-
109831 /1627
- Blatt 17 -
(20?έ) alkyliert mit 1-Dodecen; N-Vinylpyrrolidon K-30 alkyliert
mit einem Gemisch, vonoc-Olefinen, das 65 bis 75$ an Cp« - C.«
Verbindungen, mittleres Molekulargewicht 395, enthält; alkylierte Polymere,gebildet durch gleichzeitiges Polymerisieren und
Alkylieren von N-Vinylpyrrolidon und Hexadecen oder Octadecen und dergleichen; N-Vinyl-2-Pyrrolidon, Dimethylaminoäthylmethacrylat
undcc-Eicosen; N-Vinyl-2-Piperidon, N-Vinyl-3-morpholinon
undoc-Octadecen sowie N-Vinylcaprolactam, Äthylacrylaf und
oc-Dpdecen.
Andere Kohlenwasserstofflüssigkeiten, die anstelle der in den
vorgenannten Beispielen genannten als organische Medien mit den gleichen Resultaten eingesetzt werden können sind:
Amsco Pentane, Amsco Hexane, Skellysolve C, Chevron Heptane, Amsco Lactol Spirits, Esso VM&P Naptha (BTN) Humble (EE) (SEE),
Amsco Textile Spirits, Skellysolve H, Esso Solvent #5 Humble (EE) (SEE), Amsoo Iso-Octane, Isopa'r E, Amsco Special Naphtholite,
AmSOO Mineral Spirits, Isopar H, Isopar K, Isopar L, Isopar M
und Amsoo Ink Oil 10-600, (eingetragene Warenzeichen).
109831/1627
Claims (3)
1.) Frei fließende Farbstoffpastendispersion mit hohen
Feststoffgehalten, die ein anorganisches Pigment,ein
organisches Pigment oder Farbstoff enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Dispergiermittel ein alkyliertes
Polymer eines heterocyclischen N-Vinylmonomers,
in welchem der Alkylrest des besagten Polymers 2 bis 2000 Kohlenstoffatome aufweist, sowie ein flüssiges
Kohlenwasserstoffmedium mit einem Kauri-Butanol-Wert
von weniger als etwa 45yenthält, ,wobei das Verhältnis
von alkyliertem Polymer zu Farbstoff im Größenordnungsbereich von etwa 0,01 bis etwa 3 Gewichtsprozent an
alkyliertem Polymer pro 1 Gewichtsprozent Farbstoff
liegt.
2.)- Frei fließende Farbstoffpastendisparsion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylrest des besagten Polymers zumindest 8 bis 42 Kohlenstoffatome enthält.
3.) Frei fließende Farbstoffpastendispersion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das alkylierte Polymer ein
solches eines N-Yinylpyrrolidonmonomers ist.
109831/1627
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US61024067A | 1967-01-19 | 1967-01-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1669172A1 true DE1669172A1 (de) | 1971-07-29 |
Family
ID=24444260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681669172 Pending DE1669172A1 (de) | 1967-01-19 | 1968-01-11 | Pastenfoermige Farbdispersion |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE709545A (de) |
CH (1) | CH518342A (de) |
DE (1) | DE1669172A1 (de) |
FR (1) | FR1580142A (de) |
GB (1) | GB1209791A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2247188B2 (de) * | 1972-09-26 | 1975-02-13 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Pigmentzubereitungen, ihre Herstellung und Verwendung |
US6153667A (en) * | 1996-10-31 | 2000-11-28 | Pelikan Produktions, Ag | Hot melt ink |
DE19726043C1 (de) * | 1997-06-19 | 1999-03-18 | Pelikan Produktions Ag | Tinte zur Verwendung in Tintenstrahldruckern |
DE59809274D1 (de) * | 1997-12-23 | 2003-09-18 | Pelikan Produktions Ag Egg | Pigmentierte Inkjet-Tinte mit verbesserten Entnetzungseigenschaften |
-
1968
- 1968-01-10 GB GB154768A patent/GB1209791A/en not_active Expired
- 1968-01-11 DE DE19681669172 patent/DE1669172A1/de active Pending
- 1968-01-11 FR FR1580142D patent/FR1580142A/fr not_active Expired
- 1968-01-15 CH CH54668A patent/CH518342A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-01-18 BE BE709545D patent/BE709545A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE709545A (de) | 1968-05-30 |
GB1209791A (en) | 1970-10-21 |
CH518342A (de) | 1972-01-31 |
FR1580142A (de) | 1969-09-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1570771C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer stabilen Dispersion aus einem synthetischem Polymer in einer organischen Flüssigkeit | |
EP1026178B1 (de) | Aminoxidgruppen enthaltende Maleinsäureanhydrid-Copolymere und ihre Verwendung als Dispergiermittel für Pigmente oder Füllstoffe | |
EP0450485B1 (de) | Thermoplastische Formmasse | |
DE2427952C2 (de) | Verfahren zur Umhüllung von Pigmentpartikeln mit einem organischen Polymerisat | |
EP0795567B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Copolymerisaten aus wenigstens einem wasserlöslichen N-Vinyllactam und wenigstens einem hydrophoben Comonomeren | |
DE2608993A1 (de) | Trockene, wasserdispergierbare pigmentmassen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2845375A1 (de) | Druckfarbenmasse zur druckfarbenduesenaufzeichnung | |
EP2006313A2 (de) | Pigmentdispergiermittel, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung | |
US3542682A (en) | Liquid toners for electrostatic printing | |
DE2145950C3 (de) | Dispersion gefärbter Copolymerisatteilchen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP1092756A2 (de) | Pigmentpräparationen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung | |
DE1669166A1 (de) | Pigmentzusatz fuer Lacke | |
DE1930783A1 (de) | Fluessiger elektrostatischer Pigmentfarbstoff | |
DE602005001732T2 (de) | Wässrige Tinten für Tintenstrahldruck | |
JP2001072887A (ja) | カプセル化着色顔料 | |
DE1669172A1 (de) | Pastenfoermige Farbdispersion | |
DE3531132C2 (de) | ||
DE3044519A1 (de) | Emulgierbare hartwachse aus copolymerisaten des aethylens mit ungesaettigten carbonsaeuren | |
DE2652204A1 (de) | Nicht-waessrige harzdispersion und verfahren zu ihrer herstellung | |
US3660349A (en) | Dispersants for organic solvent systems | |
DE945091C (de) | Schutzkolloide, Emulgier- bzw. Dispergiermittel | |
WO2022242917A1 (de) | Universelle dispergiermittel für anorganische und organische pigmente | |
DE2500865C3 (de) | Trockene, wasserdispergierbare Pigmentmassen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0049785A2 (de) | Konzentrierte flüssige Zubereitungen von anorganischen Pigmenten und deren Verwendung | |
DE1816000A1 (de) | Wasserloesliche oder in Wasser dispergierbare Farbstoffe |