DE1668805B2 - Verfahren zur herstellung von hydroxyphenylharnstoffen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von hydroxyphenylharnstoffenInfo
- Publication number
- DE1668805B2 DE1668805B2 DE19681668805 DE1668805A DE1668805B2 DE 1668805 B2 DE1668805 B2 DE 1668805B2 DE 19681668805 DE19681668805 DE 19681668805 DE 1668805 A DE1668805 A DE 1668805A DE 1668805 B2 DE1668805 B2 DE 1668805B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydroxyphenyl
- solution
- phosgene
- reaction
- temperature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C265/00—Derivatives of isocyanic acid
- C07C265/12—Derivatives of isocyanic acid having isocyanate groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C275/00—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
- C07C275/28—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton
- C07C275/32—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton being further substituted by singly-bound oxygen atoms
- C07C275/34—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton being further substituted by singly-bound oxygen atoms having nitrogen atoms of urea groups and singly-bound oxygen atoms bound to carbon atoms of the same non-condensed six-membered aromatic ring
Description
R3
wobei der Ureidorest dem Hydroxylrest gegenüber in m- oder p-Stellung steht, R1 0 bis 4 inerte
Substituenten und R2 und R3 einzeln jeweils einen
Wasserstoff- oder einen gegebenenfalls durch einen Alkylthio- oder Alkoxyrest, ein Halogenatom oder
einen Cyano- oder Thiocyanorcst substituierten einwertigen Kohlenwassersloffrest mit 1 bis
"18 Kohlenstoffatomen oder gemeinsam die Gruppen -(CH2J4 --,--(CH2)S-,-- (CH2),0(CH2),-,
-(CHj)2NH(CHj)2 -darstellt, dadurch gekennzeichnet,
daß man in einer ersten Reaktionsstufe ein Aminophenol der allgemeinen Forme!
OH
.1°
-NH,
mit dem Aminorest in m- oder p-Stellung zum
Hydroxylresl und R1 in der angegebenen Bedeutung
mit Phosgen in Gegenwart eines ihm gegenüber neutralen, aprotonischen, hochpolaren organischen
Lösungsmittels zum entsprechenden Hydroxyphenylisocyanat umsetzt und dieses in
einer 2. Reaktionsstufe in an sich bekannter Weise mit einem Amin der allgemeinen Formel HNR2R3,
in der R2 und R3 die angegebene Bedeutung haben,
reagieren läßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das in der 1. Reaktionsstufe erhaltene
Reaktionsgemisch einer Unterdruckerhitzung auf 8O0C unterwirft, das entstandene unlösliche
polymere Hydroxyphenylisocyanat mit einem üblichen organischen Lösungsmittel behandelt
und das so gereinigle polymere Hydroxyphenylisocyanat durch Unterdruckerhitzung auf etwa
3: 200' C in das monomere Hydroxyphenylisocyanat zurück verwandelt und der 2. Reaktionsstufc
zuführt.
N-Kohlenwasscrstoffcarbamale, von denen sich viele
als heibizid wirksam erwiesen haben, sind in großer
Zahl bekannt. Insbesondre besitzen verschiedene Ureidophenylcarbamate, z. B. m-(3,3-Dimethylureido)-
phenyl -N- tert. - butylcarbamat, herbizide Eigenschaften (vgl. niederländische Patentanmeldung
6 503 645) und gelangen auf Grund dieser Eigenschaften in großem Umfang zum Einsatz.
Der Erfindung lang die Aufgabe zugrunde, ein neues
Verfahren zur Umwandlung von Aminophenolen in als Zwischenprodukte bei der bekannten Herstellung
von Ureidophenylcarbamaten dienende Hydroxyphenylharnstoffe anzugeben, das eine wesentliche Senkung
der Gesarntherstellungskosten der Endprodukte gestattet.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von Hydroxyphenylharnstoffen der
allgemeinen Formel
OH
fts
R2
NH-C—Ν
wobei der Ureidorest dem Hydroxylrest gegenüber in m- oder p-Stcllung steht, R1 0 bis 4 inerte SuStit uenten
und R2 und R3 einzeln jeweils ein Wa-sersioff-
oder einen gegebenenfalls durch einen Alkylthio- oder Alkoxyrest. ein Halogenatom oder einen Cyan<
>odcr Thiocyanoiest substituierten einweitigen Kohlen
wasserstoffresl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder gemeinsam die Gruppen --(ClL)4 -. KiI).
-(CH2I2O(CH2J2-. - (CH2J2NH(CH2), darstellt. welches dadurch gekennzeichnet ist. daß man in einer ersten Reaktionsstufe ein Aminophenol der allgemeinen Fiv incl
-(CH2I2O(CH2J2-. - (CH2J2NH(CH2), darstellt. welches dadurch gekennzeichnet ist. daß man in einer ersten Reaktionsstufe ein Aminophenol der allgemeinen Fiv incl
OH
R1--
^ NH2
mit dem Aminorest in m- oder p-Stellung zum 11- Jmxylrest
und R1 in der angegebenen Bedeutimg mit Phosgen in Gegenwart eines ihm gegcnübei neutralen.
aprotischen, hochpolaren organischen Lösungsmittel-. zum entsprechenden Hydroxyphenylisocyanat umsetzt
und dieses in einer zweiten Reaktionsstufe in an sich bekannter Weise mit einem Amin der allgemeinen
Formel HNR2R3, in der R2 und R3 die angegebene
Bedeutung haben, reagieren läßt.
Als durch R' darstellbare inerte Substituenten. d. h. Substituenten. die sich unter den Verfahrensbedingungen
neutral verhalten, also weder mit dem Phosgen oder dem gebildeten Hydroxyphenylisocyanat des
ersten noch mit dem Amin des zweiten Verfahrensschrittes reagieren noch sonstwie die beim erfindungsgemäßen
Verfahren auftretenden Umsetzungen irgendwie stören, kommen beispielsweise Alkyl-. Alkenyl-
und Aralkylrestc mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen,
ferner durch Alkylthic-. wie Mclhyllbio-. Aihylthio-,
Propyllhio-. Butyllhio-. Pentylthio-. I lev Ithio-, lleptyllhio-.
Oclyhhio- und isomere Alkylthioresle. oder Alkoxyreste. wie YIcthoxy-. Äthoxy·. l'iMpo\y-. BuI-oxy-.
Pentoxy-. Hexoxy-, Heptoxy-. Oclyloxy- und isomere Alkoxyreste. durch Halogenaiome. wie Fluor-.
Chlor-. Brom- und Jodatome, oder Cyano- und Thiocyanoresle
substituierte derartige kohlenwasserstoffe
in Frage.
Bedeuten die Reste R: und R3 einwertige Kohlen-
wasserstoflreste mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, so können sie unsubstituiert sein und beispielsweise aus
Alkylresten, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-,
Pentyl-, Hexyl-, Octyl-, Decyl-, Dodecyl-, Hexadecyl-,
Octadecyl- und isomeren Alkylresten; Alkenylresten, wie Allyl-, Butenyl-, Pentenyl-, Hexenyl-, üctenyl-,
Dodecenyl-, Octadecenyl- und isomeren Alkenylresten; Arilkylresten, wie Benzyl-, Phenäthyl-, Phenylpropyl-,
Benzhydryl- oder Naphthylmethylresten; Arylresten, wie Phenyl-, Tolyl-, Xylyl-, Naphthyl- oder
Biphenylylresten; Cycloalkylresten, wie Cyclobutyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl-, Cyclooctyl-
und isomeren Cycloalkylresten oder Cycloalkenylresten, wie Cyelopentenyl-, Cyclohexenyl-, Cycloheptenyl-
oder isomeren Cycloalkenyhesten bestehen. Ferner können diese Kohlenwasserstoffreste auch
noch Substituenten der angegebenen Art tragen.
Bisher erwies es sich als unmöglich, ein unsubstiluiertes
Hydroxyphenylisocyanat durch direktes Phosgenieren des entsprechenden, unsubstituierten Aminophenols
herzustellen So entsteht z. B. bei der Umsetzung
zwischen Phosgen und o-Aminophenol unvermeidbar 2-Benzoxazinon (vgl. C h e 1 m i c k i in »Berichte
20« [ 1887], 177) und aus Phosgen und m- oder p-Aminophenol infolge Angriffs sowohl des Aminoals
auch des Hydroxyrcstes das entsprechende Hinder p-lsocyanatophenylchloroformat (vgl. Schönherrin
»J. prakt. Chem.« 67 [1903], 339). Nur durch Einführung von zum GH-Rest orthoständigen Substi-Uientcn
konnte man bisher in obendrein nur geringer \usbeutc den Aminorest ohne gleichzeitige Umsetzung
am phenolischen Hydroxylrest phosgcnieren (vgl. deutsche Auslegeschrift 1 170 398).
l£rfindungsgemäß zeigte es sich nun, daß man m- und p-Aminophenol direkt zum entsprechenden
Hydroxyphenylisocyanat phosgenieien kann, sofern man eine spezielle Gruppe organischer Lösungsmittel
als Reaktionsmedium verwendet. Untei" den gleichen Bedingungen kann man auch die in der genannten
deutschen Auslegeschrift 1 170 398 erwähnten o-substituiertcn Aminophenole in hoher Ausbeute in die
entsprechenden Hydroxyphenylisocyanate umwandeln.
Die Ausbeutezahlen stehen dabei in starkem Kontrast zu den niedrigen Ausbeuten, die man bisher
in den wenigen Fällen erhielt, in denen sich diese Reaktion als ohne gleichzeitige Umwandlung des
phenolischen Hydroxyrestes durchführbar erwies.
Die erfindungsgemäß angewandten aprotonischen, hochpolaren organischen Lösungsmittel sind nach
üblicher Nomenklatur (vgl. Parker in »Quarterly
Reviews XVI« [1962], 163) Lösungsmittel, die ein zur Bildung einer starken Wasserstoffbindung mit
einem geeigneten Partner fähiges, labiles Wasserstoffatom oder mehrere solche weder abzugeben noch aufzunehmen
vermögen, eine Dielektrizitätskonstante von mindestens 2,0 aufweisen und außerdem selbst in
keinem merklichen Ausmaß mit Phosgen in Reaktion treten.
Derartige Lösungsmitte! sind beispielsweise Alkylalkanoatc.
wie Methylacetat, Äthylacetat, Älhylisobutyrat, Hexylacetat, Methylcaproat, Älhylisovalerat,
Äthylenglykoldiacetat oder 2-Älhoxyäthylacetut (sogenanntes
Cellosolve-acetat); aliphatische Nitrile, wie Acetonitril, Propionitril, Butyronitril oder Valcronitril;
Äther, wie Diathylälher. Diisopropylälher. Dibutyläther,
Dioxan, Äthylenglykoldimethylüther oder Propylenglykoldimethyläther; sowie Nitrokohlenwasserstoffe,
wie Nitrohenzol oder Nitrotoluol.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich durch folgendes Reaktionsschema darstellen
NH,
COCl,
NCO
+ HN
R2
R3
OH
R-A
R:
NH-C—N
Il \
O R3
wobei die Reste R-. R2 und R3 die angegebene Bedeutung
besitzen, und die bisherigen Ausführungen über die möglichen räumlichen Beziehungen zwischen
dem Hydioxylrest und den anderen Substituenten gelten.
Die im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung als erster Verfahrensschritt durchgeführte Phosgenierung
in Gegenwart eines hochpolaren, aprotonischen Lösungsmittels der angegebenen Art läuft unter
Bedingungen, wie sie sonst bei der Phosgenierung aromatischer Amine üblich sind, ab. Die Reaktionsteilnehmer
können in beliebiger Reihenfolge zusammengegeben werden. Gibt man das Phosgen in gasförmigem
oder gelöstem Zustand als letztes zu, dann muß das gelöste Aminophenol zuvor in bekannter Weise.
z. B. durch im Überschuß an eingeleitetem Chlorwasserstoff, in sein Hydrochlorid überführt werden.
Vorzugsweise setzt man jedoch das Aminophenol in Form einer Lösung oder Suspension in dem hochpolaren, aprotonischen Lösungsmittel zu einer vorbereiteten
Phosgenlösung in dem gleichen oder einem anderen hochpolaren, aprotonischen Lösungsmittel
zu. Da die Umsetzung exotherm verläuft, sorgt man durch entsprechend dosierte, portionsweise oder kontinuierliche
Zugabe und gegebenenfalls mit Hilfe äußerer Kühlung für eine geeignete Steuerung der gewünschten
Reaktionstemperatur.
Vorzugsweise führt man die Phosgenierung bei einer Anfangstemperatur von etwa 0 bis etwa 25 C,
vorzugsweise von etwa 5 bis etwa 15 C durch, erhöht
dann nach vollständiger Zugabe des jeweils zweiten Reaktionsteilnehmers die Temperatur auf etwa 40
bis etwa 100' C, vorzugsweise auf etwa 60 bis 901C,
und halt sie bis zum Ende der Umsetzung in diesem Bereich. Das Ende der Umsetzung kann nach üblichen
analytischen Verfahren, z. B. durch Infrarotspektralanalyse. Analyse eines Teils des Reaktionsgemisches
auf sein isocyanatäquivalenl und oder Beobachtung des Aufhorens der Chlorwassersloffentwicklung, bestimmt
werden. Während der zweiten, höhertemperier-
tec Phosgenierungsphase kann man gegebenenfalls dein Reaktionsgemisch weiteres Phosgen in Gasform
oder als Lösung im gleichen oder in einem anderen hochpolaren, aprotonischen Lösungsmittel zusetzen.
Man arbeitet pro Mol Aminophenol mit mindestens 1 und vorzugsweise 1,2 bis 3 Mol Phosgen.
Nach beendeter Phosgenierung kann man das erhaltene Hydroxyphenylisocyaiiat vor seiner Weiterverarbeitung in der zweiten Verfahrensphase gegebenenfalls isolieren und reinigen indem man beispiels-
weise das Lösungsmittel abdampft und das zurückbleibende Hydrophenylisocyanat z. B. unter vermindertem Druck destilliert. Besonders einfach läßt es sich
dadurch reinigen, daß man es unter vermindertem Druck kurzzeitig auf etwa 50 bis etwa 1000C, beispielsweise 80° C, erhitzt und das sich dabei bildende,
in sehr vielen üblichen organischen Lösungsmitteln unlösliche Polymer durch Verreiben mit derartigen
Lösungsmitteln von monomeren Verunreinigungen befreit und <iis gereinigte Polymer bei vermindertem
Druck auf etwa 200 C oder darüber erhitzt, wobei es thermisch zerfallt und das regenerierte Hydroxyphenylisocyanat
in gereinigter Form abdestilliert. Diese leichte Regcnerierbarkeit des Hydroxyphenylisocyanats
aus polymeren! Zustand stellt ein brauchbares Verfahren zu seiner Lagerung vor seiner Weilerverwertung
für die später angegebenen Zwecke oder als sonstwie ausgenutztes Zwischenprodukt dar.
In der Regel braucht man jedoch das in der ersten Verfahrensstufe gebildete 1 Iydroxyphenylisocyanat vor yo
der Weilerverarbeitung in der zweiten Verfahrensstufe nicht /u isolieren und oder ;i\ reinigen; es muß lediglich
vorher von überschüssigem Phosgen befreit werden, indem maii dieses /. B in üblicher bekannter
Weise mit Hilfe eines Inertgasstroms, wie Stickstoff. Argon, Krypton oder Xenon aus Reaktionsgemisch
und -gefäß ausbläst. Die derart von überschüssigem Phosgen befreite Hydroxyphenylisocyanatlösung läßt
man dann vorzugsweise im Phosgenicrungsreaktor mit einem /\min der Formel HNR-R3. das als solches
oder in Form einer Lösung in einem zu 1 Iydroxyphenylisocyanat inerten Lösungsmittel, beispielsweise
Iknzol. Toluol, Xylol. Äther. Dimethylformamid. Dimethylsulfoxid,
("hlorben/ol. o-Dichlorbenzol oder
einem der genannten hochpolarcn, aprotonisdicn
Lösungsmittel, verwendel wird, reagieren. Vorzugsweise
wird das Amin dem Hydroxyphenylisoej anat zugesetzt
.
In der zweiten Verfahrensstufe arbeitet trum zweckmäßigerweise
bei einer Temperatur von etwa 0 bis etwa 100"C, vorzugsweise etwa 20 bis etwa M) C. Die
Reaktion verläuft in der Regel auch ohne äußere Wärmezufuhr schnell genug ab. sie kann aber gegebenenfalls
durch Temperaturerhöhung innerhalb der angegebenen Grenzen beschleunigt werden. D;;s Fnde der
Umsetzung läßt sich in üblicher Weise. /.. M. durch Infrarotspcktralanalysc von Tcilprobofi !Verschwinden
der für den lsocyanatrcst typischen Absorplioiivbande),
feststellen.
Zweckmäßigerweise setzt man das Amin 111 zum '*)
Hydroxyphenylisocyanat zumindest äqui molarer Menge ein; gegebenenfalls kann man auch mit einem
Aminüberschuß arbeiten, ohne damit aTerdings die
Endproduktausbeute oder die Reaktionsgeschwindigkeit nennenswert zu verbessern. Es sei jedoch darauf fts
hingewiesen, daß sich der bei der Phosgenierung entstandene Chlorwasserstoff nur schwer aus dem gewonnenen
Hydroxyphenylisocyanat entfernen läßt.
Man kann das Hydroxyphenylisocyanat zwar vor der weiteren Umsetzung durch teijweises Verdampfen
chlcrwasserstofffrei machen oder aber so viel mehr Amin einsetzen, daß es sowohl sämtlichen zurückgebliebenen Chlorwasserstoff neutralisiert als auch die
völlige Umsetzung aller Isocyanatreste bewirkt. Wieviel mehr Amin als vorstehend angegeben tatsächlich
verwendet wird, hängt natürlich im allgemeinen von wirtschaftlichen Erwägungen ab.
Der gewünschte Hydroxyphenylharnstoff scheidet sich meist als fester Niederschlag aus dem Reaktionsgemisch ab und kann leicht durch Filtrieren oder
Zentrifugieren abgetrennt werden. Man kann ihn dem Reaktionsgemisch aber auch in für die Phenolabtrennung üblicher bekannter Weise entziehen, indem
man das Reaktionsgemisch beispielsweise mit überschüssiger wäßriger Natrium- oder KLaliumhydroxidlösung
extrahiert und danach den alkalischen Extrakt ansäuert, um den aufgenommenen Hydroxyphenylharnstoff
wieder freizusetzen.
Im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung
können als Amine der angegebenen Forme' beispielsweise Am.noniak, Monoalkylamine, wie M hy !amin,
Äthylamin, Butylamin, Hexylamin oder Isooctylaniin; Dialkyl., line, wie Dimethylamin, N-Äthyl-N-methylamin,
D.isopropylamin, N-Äthyl-N-hcxylamin oder
N-Methyl-N-isooctylamin; primäre Alkenylamine, wie
Allylamin, 2-Butenylamin. 4-Hexenylamin, 6-Heplenylamin
oder 2-Dodecenylamin; Dialkenylamine. wie Diallylamin, Di-2-butenylamin oder Di-3-hexcnylamin;
Cycloalkylamine, wie Cyclopropylamin. Cyclobutylamin, Cyclnpentylamin oder Cyclohexylamin;
N-Alkylcycloalkylamine. wie N - Methylcyclopentylamin.
N -Äthylcyclopentylamin oder N- Propylcyclohexylamin; Cycloalkenylamine. wie Cyclopcntenylamin
oder Cyclohexenylamin. Aralkylamine, wie Benzylamin,
Phenethylamin Phenylpropylamin oder Benzhydrylamin; N - Alkyl - N - aralkylamine, wie
N- Methylbenz} lumin. N - Propylbcnzylamin, N- lsobutylbenzylamm.
N - Oelylbenzvlamin oder N-Methylphenethylamin;
N - Alkylarylaniin?. wie N - Methylanilin, N - Isopropylanilin, N - Hexylanilin, N - Methyl-p-toluidin.
N-Äthyl-m-xylidin oder N-Methyl-1
-naphthylamin; N -Aralkyiarylamine, wie N-Benzylanilin,
N - Phemiithylamin oder N - Btnzhydrylanilir;;
Arylamine, wie Anilin, o-, m- und p-Toluidin, o-, m-
und p-Xylidin. !-Naphthylamin oder 2-Naphthylamin;
heterocyclische Amine, wie Pyrrolidin; Alkylpyrrohdine,
wie 2-Methylpyrrolidin oder 2,2-Dimethylpyrrolidin; Piperidin; Alkylpiperidine. wie 2-Methylpiperidin.
3-Methylpipe'ridin oder 4-Älhylpiperidin;
Morpholin; Hexamethylenimin oder Homomorpholin sowie primäre und sekundäre Amine dieser
Art. bei denen ein C-Atom oder mehrere solcher durch neutrale Reste der genannten Art substituiert sind, verwendet
werden.
Die crftndungsgemäß hergestellten Hydroxyphenyliicinsli'
eignen sich, wie bereits erwähnt, als chemische Zwischenprodukte bei der gemäß niederländischer
Patentanmeldung 6 503 645 durchgeführten Herstellung der als Herbizide verwendbaren Ureidophenylcarbamate.
Hierbei werden die Hydroxyphem!harnstoffe entweder a) mit einem geeigneten Kohlenwasscrs'offisocyanat
in Gegenwart eines tertiären Amins oder b) mil einem N-substituierten Carbamoylchlorid
umgesetzt.
Weiterhin eignen sich die erlindungsgemäß hergestellten
Hydroxyphenylharnst'.tffe als Zwischenpro-
dukte bei der Herstellung der entsprechenden Phenolharze.
Zu diesem Zweck setzt man sie mit Formaldehyd oder anderen Aldehyden unter bekannten Bedingungen
um, wie sie beispielsweise in der Encyclopedia of Chemical Technology, Ed. Kirk-Othmer, Bd. 10. S. 335 ff.,
Interscience Publishers, New York, 1953, beschrieben sind.
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren gemäß der Erfindung näher veranschaulichen.
1. Verfahrensstufe
Eine Lösung von 21,8 g (0,02 Mol) p-Aminophenol in 200 ml Äthylacetat wurde unter Rühren innerhalb
von 15 Minuten in eine Lösung von 4Og (0.4 Mol) Phosgen in 100 ml Äthylacetat eingetropft, worauf
in das erhaltene und auf Rückflußtemperal.ur erhitzte Gemisch gasförmiges Phosgen in einer Menge von 1 g/
Minute eingeleitet wurde, bis die Chlorwasserstoffentwicklung aufgehört hatte. Hierauf wurde die Reaktionslösung
zuerst mit Stickstoff gespült und dann auf Räumt ».mperatur (etwa 25 C) abgekühlt.
2. Verfahrensstufe
Die Hälfte der Reaktionslösung wurde unter Rühren in eine Lösung von 7 g (0,12 Mol) Isopropylamin
in 50 ml Äthylacetat eingetropft, wobei eine exotherme Umsetzung auftrat und die Temperatur bis auf
maximal 44" C anstieg. Das sich hierbei abscheidende Rohöl wurde in überschüssiger. 5%iger wäßriger
Natriumhydroxidlösung gelöst, der alkalische Extrakt abgetrennt und durch Salzsäurezugabe angesäuert.
Der sich abscheidende Niederschlag wurde abfiltriert und lieferte nach dem Trocknen 13,65 g (70.4% 3;s
Ausbeute) 1 -(4-1 Iydroxy phenyl) - 3 - isopropylharnstoff
mit einem Schmelzpunkt vor 166 bis 168 C.
Das in der ersten Verfahrensstufe gebildete Hydroxyphenylisocyanat
kann vor seiner Weiterverarbeitung auch gereinigt werden, indem die Reaktionslösung
zur Trockne eingedampft und der Rückstand 10 Minuten im Vakuum auf 80° C erhitzt wird. Das hierbei
gebildete feste Polymere, das bei 300 C noch nicht schmilzt, wird durch Verreiben mit Aceton gereinigt
und dann bei 0,05 Torr auf 200 bis 300 C erhitzt, wodurch
es wieder in praktisch reines Hydroxyphenylisocyanat zerfällt.
1 Verfahrensstufe
50
Line Lösung von 109 g (1 MoI) m-Aminophenol
in 500 ml Dioxan wurde innerhalb von 70 Minuten in eine Lösung von 198 g (2 Mol) Phosgen in 500 ml
Dioxan eingetropft, wobei die Temperatur des Reaktionsgemisches auf 6 bis 12C gehalten wurde. In
das auf Rückflußtemperatur erhitzte Reaktionsgemisch wurde 45 Minuten gasförmiges Phosgen in
einer Menge von 1 g Minute eingeleitet, bis die Chlorwasserstoffentwicklung
aufhörte. Schließlich wurde das Reaktionsgemisch hei Rückflußtemperatur *«>
1 Stunde gespült und dann auf eine Temperatur von 20 C abgekühlt.
2. Verfahrensstufc
In die abgekühlte Reaktionslösung wurde 70 Mi- Gs
nuten unter Rühren gasförmiges Dimethylamin in einer Menge von etwa 1 g/ Minute eingeleitet, wobei
sich das Gemisch bis auf eine Temperatur von 59° C erwärmte. Nach beendeter Aminzugabe wurde der ausgefallene
feste Niederschlag abfinden, wobei 145 g (80,6% Ausbeute) l-(3-Hydroxyphenyl)-3,3-dimelhylharnstoffmit
einem Schmelzpunkt von 182 bis 186^C erhalten wurden.
Weitere 43 g dieses Harnstoffs (Schmelzpunkt: 188 bis 195° C) erhielt man durch Einengen der Mutterlauge.
Beide Ausbeuteanteile wurden vereinigt und durch Aufschlämmen in Aceton gereinigt, wobei insgesamt
167,2 g (93% Ausbeute) l-(3-Hydroxyphenyl)-3,3-dimethylharnstoff mit einem Schmelzpunkt vcn 194 bis
197 C erhalten wurden.
1. Verfahrensstufe
Eine Lösung von 163,5 Gewichtsteilen m-Aminophenol in 1200 Gewichtsteilen trockenem Äthylacetat
wurde langsam und unter Rühren in eine auf 7 bis 1O0C abgekühlte Lösung von 225 Gewichtsteilcn
Phosgen in 768 Gewichtsteilen Äthylacetat eingegeben. Das fertige Gemisch wurde rasch auf eine
Temperatur von 45° C erhitzt. 2 Stunden auf dieser Temperatur gehalten, danach bei einer Temperatur
von 62 bis 67° C mit Stickstoff gespült und wieder auf eine Temperatur von 25° C abgekühlt.
2. Verfahrensstufe
In die abgekühlte Reaktionslösung wurde unter Rühren bei einer Temperatur von 25 bis 30cC so lange
gasförmiges Dimethylamin eingeleitet, bis sich der pH-Wert der Reaktionslösung auf 8,0 erhöht hatte.
Nun wurde die Reaktionslösung 10 Minuten mit Stickstoff gespül! und dann filtriert. Der abfiltriertc
feste Niederschlag wurde mit Wasser gewaschen, wobei
nach dem Trocknen 225 Gewichtsteile l-(3-Hydroxypheny])-3,3-dimethylharnstoff mit einem durch geringe
Mengen an Verunreinigungen erniedrigten Schmelzpunkt von 185 bis 1900C erhalten wurden.
Beispiel 4
1. Verfahrensstufe
Eine Lösung von 21,8 g (0,2 Mol) m-Aminopheno in 2(K) ml Äthylacetat wurde unter Rühren so langsan
zu einer Lösung von 40 g (0.4 MoU Phosgen in 100 m
Äthylacetat zugesetzt, daß dabei die Temperatur nich über SC anstieg. In das so erhaltene und auf Rück
flußtemperatur erhitzte Reaktionsgemisch wurde nui so lange gasförmige^ Phosgen in einer Menge von 1 t
Minute eingeleitet, bis die Chlorwasserstoffentwick
lung aufgehört hatte. Das Reaktionsgemisch wurde zu erst mit Stickstoff gespült und dann durch Dcstillatio
bei vermindertem Druck vom Lösungsmittel befrei Der Rückstand (26,8 g; 99% Ausbeutet wurde zi
Reinigung 10 Minuten im Vakuum auf eine Temper; tür von 80cC erhitzt, wobei ein festes Polymeres m
einem Schmelzpunkt von 278 bis 2S0 C erhalte wurde. Dem gebildeten Polymcen wurden dur<
Verreiben mit Aceton die Verunreinigung«· entzöge
Hierauf wurde das gewaschene Polymere bei eine
Druck von 0,05 Torr auf eine Temperatur von 200 b 300cC erhitzt, wobei l-Hydroxy-3-isocyanatobenz
als bewegliche, farblose Flüssigkeit mit einem Siec
punkt von etwa 80° C/0,05 Torr und einem IR-Spektrum
von
CHCl3
Max. ... OH: 2,8, 3.0. N=C = O: 4,43. ' Dioxan
Max. ... OH: 3,05, N = C = O: 4,43.
gebildet wurde.
IO
2. Verfahrensstufe
In eine Lösung von 13,5 g (0,1 Mol) des in der geschilderten
Weise hergestellten l-Hydroxy-3-isocyanatbenzols in ! 00 ml Äthylacetat wurde unter Ruhrcn
eine Lösung von 7,3 g (0,1 Mol) Diäthylamin in 100 ml Äthylacetat langsam eingetragen und das erhaltene
Reaktionsgemisch noch kurzzeitig weitergerührt. Der sich dabei abscheidende Niederschlag
wurde abfiltriert und mit Äther gewaschen, wobei nach dem Trocknen fester l-(3-Hydroxyphenyl)-3.3-diäthylharnstoff
(Schmelzpunkt: 146 bis 148"C) erhalten wurde.
In gleicher Weise erhielt man bei Verwendung von
25
Allylamin
1 - (3 - Hydroxyphenyl)- 3 -allylharnstoff(Schmelzpunkt:
145 bis 1460C).
Benzylamin
1 - (3 - Hydroxyphenyl) - 3 - benzylharnstoff (Schmelzpunkt: 178 bis 179CC).
Anilin
1 - (3 - Hydroxyphenyl) - 3 - phenylharnstoff (Schmelzpunkt: 189 bis 190 C),
Pyrrolidin
N - (3 - HydroxyphenylcarbamoyOpyrrolidin
(Schmelzpunkt: 169 bis 170"C),
Piperidin
N - (3 - Hydroxyphenylcarbamoyl)piperidin (Schmelzpunkt: 166 bis 167CC),
35 g Morpholin
N - (3 - Hydroxyphenylcarbamoyl)morpholin
(Schmelzpunkt: 183 bis 184°C),
Hexamethylenimin
Hexamethylenimin
N - (3 - HydroxN phenylcarbainoyl)hexamethylen-
imin.
Piperazin
Piperazin
N - (3 - Hydro\yphenylcarbamoyl)piperazin (Schmelzpunkt: 153 bis 154C).
1. Verfahrensstufe
Eine Lösung von 10.9 g (0.1 Mol) m-Aminophenoi in 50 mi Äihvlacciät wurde rasch in eine Lösung
von 7.5 g (0.075 Mol) Phosgen in 50 ml Äthylacetat eingegossen, wobei sich das Gemisch auf eine
Temperatur von 45: C erwärmte. Das Reaktionsgemisch wurde auf eine Temperatur von 10" C abgekühlt,
kurzzeitig auf dieser Temperatur gehalten, danach wieder auf eine Temperatur von 45 bis 500C erwärmt.
1 Stunde bei dieser Temperatur gehalten, anschließend
auf Rückflußtemperatur erhitzt und schließlieh so lange mit gasförmigem Phosgen versetzt, bis eine
klare Lösung entstanden war. Hierbei wurden 7.5 g (0,075 Mol) Phosgen verbraucht.
2. Verfahrensstufe
Die erhaltene Reaktionslösung wurde 75 Minuten mit Stickstoff gespült und dann mit insgesamt S.O g
gasförmigem Dimethylamin versetzt. Der hierbei ausgefallene Niederschlag wurde abfiltriert und auf dem
Filter mit 150 ml heißem Wasser ausgewaschen, wobei nach dem Trocknen 14.4 g (SO" 0 Ausbeute) lestei
1 -(3 - Hydroxyphenyl)- 3.3 -dimcthylharnstoff als mil
einem durch geringe Mengen an Verunreinigungen erniedrigten Schmelzpunkt von IS? bis 193''C erhalte;
wurden.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Hydroxyphenylharnstoffen der allgemeinen Formel
OH
2-,
NH-C—N
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US61207567A | 1967-01-27 | 1967-01-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1668805A1 DE1668805A1 (de) | 1972-04-13 |
DE1668805B2 true DE1668805B2 (de) | 1973-04-19 |
DE1668805C3 DE1668805C3 (de) | 1973-11-15 |
Family
ID=24451613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1668805A Expired DE1668805C3 (de) | 1967-01-27 | 1968-01-26 | Verfahren zur Herstellung von Hydroxyphenylharnstoffen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3488376A (de) |
DE (1) | DE1668805C3 (de) |
ES (1) | ES349692A1 (de) |
FR (1) | FR1554979A (de) |
GB (1) | GB1153261A (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4013450A (en) * | 1970-10-02 | 1977-03-22 | Monsanto Company | Herbicidal ureido containing carbanilates |
US3868399A (en) * | 1972-12-20 | 1975-02-25 | Carbolabs Inc | Chlorinated alkoxyphenylisocyanates |
US3946016A (en) * | 1973-03-16 | 1976-03-23 | R. T. Vanderbilt Company, Inc. | Fungicidal 8-quinolyl carbanilates |
US4405355A (en) * | 1979-08-20 | 1983-09-20 | Chevron Research Company | N-Alkyl or alkoxy-N'-substituted hydrocarbyl urea |
US4460602A (en) * | 1981-06-30 | 1984-07-17 | The Procter & Gamble Company | Urea derivatives |
AT374452B (de) * | 1982-08-30 | 1984-04-25 | Rhone Poulenc Agrochimie | Verfahren zur herstellung von phenmedipham |
US4507445A (en) * | 1982-10-12 | 1985-03-26 | Ciba-Geigy Corporation | Heat-curable epoxide resin compositions |
US4746754A (en) * | 1986-05-16 | 1988-05-24 | The Dow Chemical Company | Preparation of carbonate diisocyanates and related compounds |
US20070167617A1 (en) * | 2006-01-17 | 2007-07-19 | Fitz Benjamin D | Method of making a diisocyanate terminated macromer |
US7968668B2 (en) * | 2005-01-10 | 2011-06-28 | Ethicon Inc. | Diisocyanate terminated macromer and formulation thereof for use as an internal adhesive or sealant |
US7728097B2 (en) * | 2005-01-10 | 2010-06-01 | Ethicon, Inc. | Method of making a diisocyanate terminated macromer |
US8470954B2 (en) * | 2005-01-10 | 2013-06-25 | Ethicon, Inc. | Diisocyanate terminated macromer and formulation thereof for use as an internal adhesive or sealant |
WO2016166226A1 (de) | 2015-04-17 | 2016-10-20 | Alzchem Ag | Härter und härtungsbeschleuniger mit flammschutzwirkung zur härtung von epoxidharzen |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2625561A (en) * | 1950-10-27 | 1953-01-13 | Du Pont | Fluoroaromatic isocyanates |
US2875226A (en) * | 1956-07-09 | 1959-02-24 | Gen Aniline & Film Corp | Process for the preparation of isocyanates |
US2884435A (en) * | 1957-02-25 | 1959-04-28 | Fmc Corp | Aminoaryl isocyanates and their manufacture |
US2908704A (en) * | 1957-08-07 | 1959-10-13 | Du Pont | Process of preparing isocyanates |
US3040082A (en) * | 1958-12-24 | 1962-06-19 | Du Pont | beta-polyhalo-alpha-hydroxyisocyanates and their preparation |
DE1170398B (de) * | 1962-05-30 | 1964-05-21 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten |
-
1967
- 1967-01-27 US US612075A patent/US3488376A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-01-17 GB GB2574/68A patent/GB1153261A/en not_active Expired
- 1968-01-24 ES ES349692A patent/ES349692A1/es not_active Expired
- 1968-01-26 FR FR1554979D patent/FR1554979A/fr not_active Expired
- 1968-01-26 DE DE1668805A patent/DE1668805C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1793650B2 (de) | 1976-02-26 |
DE1793650A1 (de) | 1972-10-26 |
US3488376A (en) | 1970-01-06 |
ES349692A1 (es) | 1969-04-01 |
DE1668805A1 (de) | 1972-04-13 |
DE1668805C3 (de) | 1973-11-15 |
GB1153261A (en) | 1969-05-29 |
FR1554979A (de) | 1969-01-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2917493A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aliphatischen und cycloaliphatischen di- und polyurethanen | |
DE1668805B2 (de) | Verfahren zur herstellung von hydroxyphenylharnstoffen | |
EP0201030B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,3,5-Triazintrionen | |
EP0772602B1 (de) | Verfahren zur herstellung 1,3-disubstituierter imidazolidinone | |
EP0151927A1 (de) | Neue Polyamine und ein Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2618853A1 (de) | Verfahren zur herstellung von karbamat- und harnstoff-derivaten | |
EP0071839B1 (de) | Neue N,N-disubstituierte Sulfonamidgruppen aufweisende aromatische Diisocyanate, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Aufbaukomponente bei der Herstellung von Polyurethanen | |
DE2356239A1 (de) | Benzophenon-derivate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1161905B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Kondensationsprodukten tetramerer Halogencyane | |
EP0624567B1 (de) | Derivate des 3-Fluorphenols, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0531689B1 (de) | Verfahren zur Herstellung reiner N,N'unsymmetrisch substituierter Phenylharnstoffe | |
DE2824648C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten | |
DE2409675B2 (de) | 5-Hydroxytryptophan-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2742158A1 (de) | Herstellung substituierter harnstoffe | |
DE715541C (de) | Verfahren zur Herstellung von halogenwasserstoffsauren Salzen substituierter Isothioharnstoffe | |
DE1241816B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Sulfonylharnstoffe | |
DE3411202C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-s-triazinen | |
DE2548910A1 (de) | Neue acylaminonitrobenzol-derivate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1793650C3 (de) | Unsubstituierte m- oder p- Isocyanatophenole und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2226588B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von N-(2-Cyanoäthyl)- oder N,N-Bis-(2-Cyanoäthyl)-aminophenolen | |
EP0000573B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Diaminen mit einer Thioäthergruppe | |
DE1910295A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Naphthyl-N-alkyl-carbamaten | |
DE1593554C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines organischen Isocyanate | |
DE2635986C3 (de) | -Aminobenzylpenicillin | |
DE102004063192A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten Thiophensulfonylisocyanaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |