DE1668636A1 - 3,5-Disubstituierte Benzamide - Google Patents
3,5-Disubstituierte BenzamideInfo
- Publication number
- DE1668636A1 DE1668636A1 DE19671668636 DE1668636A DE1668636A1 DE 1668636 A1 DE1668636 A1 DE 1668636A1 DE 19671668636 DE19671668636 DE 19671668636 DE 1668636 A DE1668636 A DE 1668636A DE 1668636 A1 DE1668636 A1 DE 1668636A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- general formula
- preparation
- hai
- compounds
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N37/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
- A01N37/18—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing the group —CO—N<, e.g. carboxylic acid amides or imides; Thio analogues thereof
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Plant Pathology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Dentistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
Description
ν.2.Oktober I967 in USA
Serial No.: 67I °46
Die Erfindung betrifft neue Verbindungen, die der Klasse der N-(1,1-Dimethylpropinyl)-3»5-disübstituierten Benzamide angehören.
Diese Verbindungen sind kräftige Herbizide.
Somit erstreckt sich die Erfindung auf neue und brauchbare organ!sch-chemische Verbindungen und die Verwendung dieser
Verbindungen als Herbizide. Auch umfaßt die Erfindung verschiedene herbizidwirkende Präparate und die Verwendung derselben,
um unerwünschtes Pflanzenwachstum zu kontrollieren.
Die neuen Verbindungen nach der Erfindung sind N-(1,1-Dimethylpropinyl)
-3»5-disubstituierte Benzamide und können durch die folgende allgemeine Strukturformel wiedergegeben werde«
-Z-
109838/1726
O H CH,,
ϋ i j 3
.C-N-C-CiCH
.C-N-C-CiCH
worin X und X' Br, Cl, F oder CH_ bedeuten. Es erwies sich,
daß diese Verbindungen eine hervorstechende herbizide Aktivität besitzen und speziell wirksam als selektive Herbizide sind, bevor die Pflanzen aus der Erde herauswachsen. Sie sind auch gut
wirksam für das Abtöten von grasartigen Unkräutern. Die Benzamid· können auf den Bereich, in dem Pflanzenwachstum kontrolliert werden soll, in Losung, Dispersion oder als Gemisch mit
einem festen Trägerstoff aufgebracht werden. Für* eine Kontrolle von Unkraut vor deren Herauswachsen aus dem Boden kann das
herbizide Präparat auf den Erdboden aufgebracht oder in den Boden eingearbeitet werden.
Es war lange erwünscht, chemische Verbindungen zu erhalten, die unerwünschtes Pflanzenwachstum verhindern, kontrollieren
oder zerstören, wie beispielsweise Unkräuter auf Flächen, auf
denen eine erwünsdite Vegetation, wie Futtergetreide, gewachsen
ist oder wächst. Die Verwendung von chemischen Mitteln für di ·>
Regulierung unerwünschten Wachstums wird üblicherweise gegenüber den zeitraubenden und weniger dauerhaften mechanischen
Mitteln, wie Pllügen und Mähen, bevorzugt. Chemische Mittel zur Zerstörung unerwünschter Vegetation werden Herbizide genannt.
Diese können selektiv oder nicht-selektiv sein. Ein selektives Herbizid zerstört oder hindert spezielle Pflanzen an deren Ent-
109838/1726
wicklung, wobei andere Pflanzen nur wenig oder gar nicht beeinträchtigt
werden, während ein nichtselektives Herbizid gegen über einem breiten Pflanzenspektruni giftig wirkt. Herbizide
können außerdem auf der Grundlage ihrer Aufbringungszeit klassi fiziert werden als solche, die vor dem Herauswachsen und solche
die nach dem Herauswachsen der Pflanzen aus dem Erdreich aufgebracht
worden. Ein vor dem Herauswachsen aufgebrachtes Herbizid ist ein solches, das aufgebracht wird, bevor eine Pflanze oder
!••in Unkraut in Erscheinung tritt, während ein nach dem Heraaswachsen
aufgebrachtes Herbizid aufgebracht wird, nachdem eine Pflanze oder ein Unkraut in Erscheinung getreten ist. NatÜrlict
ist ein selektives Herbizid, das das mit dem Getreide zusammen auftretende unerwünschte Pflanzenwachstum zerstört aber das Getreide
selbst nicht beeinträchtigt, bevorzugt.
Aromatische Benzamide der folgenden Formel sind bekannt und in der USA-Patentschrift 3 133 963 vom 19.Mai 196k beschriebent
-1
R' »
OHR«
-C-N-C-CSCH
-C-N-C-CSCH
worin R eine Methoxy- oder Aminogruppe bedeutet und R1 und R*'
niedermolekulare Alkylgruppen sind. Verbindungen in der Bedeutun, dieser allgt leinen Formel wurden hinsichtlich ihrer herbiziden
Aktivität untersucht, doch zeigten diese Verbindungen im wesent
liehen keine Aktivität als Herbizide, weder bei Aufbringung vor
noch nach d·« Auftauchen der Pflanzen aus dem Erdreich, zur Ver
109838/1726
hinderung des Wachstums von elnkeimblätterlgen und zweikeimblätterigen
Unkräutern.
BIe neuen Verbindungen nach der Erfindung werden durch Amidierung
der Säure oder des Säurederivates und des geeigneten Amins hergestellt. Typische Säurederivate, die verwendet werden können,
sind Säurehalogenide, Säureanhydride, Amide, Ester und Orthoameisensäureester. Speziell wird 3,5-disubstituiertes
Benz oyl chi or id mit 3-Amino-3-Jnethylbutin umgesetzt. Die 3,5-disubstituierten
Benzoesäuren, die als Ausgangsmaterialien bei der Herstellung von Verbindungen nach der Erfindung verwendet
werden, sind in der Literatur wohl bekannt, mit Ausnahme von 3-Chlor-5-fluorbenzoesäure. Das acetylenische Amin kann nach
dem Verfahren von G.P.Hennien und Eugene G.Teach, Journal of the American Chemical Society, 21* 1653-165** (1953) hergestellt
werden (siehe Verbindung I in Tabelle i).
Die Verbindungen können auch nach der Ritter-Umsetzung nach deai folgenden Reaktionsschema hergestellt werden:
CN + HO-C(CH )2C=CH
Säure
C - NHC(CH ) C=CH
109838/1726
- 4a -
Satiren, die in dieser Umsetzung verwendet werden können, sind
beispielsweise Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäure und Trifluoressigsäure
in Essigsäure. Um eine Teerbildung zu vermeiden, ist es üblich, die Temperatur am besten im Bereich von -20 bis +25°C
zu halten, wobei Temperaturen unterhalb 0 C bevorzugt sind.
Andere Methoden zur Herstellung sind a) Dehydrohalogenierung von
^ C (O)NHC(CH3)2C (HaI)HCH2 (Hai)
X'
wjrin Hai ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom, bedeutet,
iüit Hilfe von Basen, wie Natriumhydroxyd, Natriummethoxyd in
Hi :ηεκο1 ^der 2 ,3»k, 6, 7,8,9,10-Octahydropyrimido/T, 2-«
asapin und b) Dehalogenierung von
C(O)NHC(CH )2C(HaI)2CH(HaI)2
X'
worin Hai ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom, bedeutet, mit Hilfe von Metallen, wie beispielsweise mit Hilfe von fein verteiltem Elsen oder Zink.
worin Hai ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom, bedeutet, mit Hilfe von Metallen, wie beispielsweise mit Hilfe von fein verteiltem Elsen oder Zink.
Im allgemeinen sind die Benzamide nach der Erfindung wirksam
iiir die Kontrolle verschiedener grasartiger und breitblätteriger Unkräuter, .:nd sie sind speziell wirksam bei der Kontrolle wil-
109838/1726
- 4b -
der Haferarten (Avena fatua), von Johnsongras (Sorghum halepense
Raigras (Lolium spp.), Fingergras (Digitaria spp.) , Hofgras
(Echinochloa crusgalli), von Weißem Gänsefuß (Chenopodium spp.)
Ampfer (Rumex spp.), wilden Karotten (Ducus carota), Indianischer Halve (Abut i lon theophrasti). Nutzpflanzen, die sich gegen
die herbiziden Benzamide nach der Erfindung als widerstandsfähig
erwiesen, sind beispielsweise Luzerne (Medicago sativa), Mais (Zea Malze), Baumwolle (Cossypium hirsutum), Chinesische
Bohnen (Vigna sinensis), Erdnüsse (Arachis hypogaea), Erbsen
(Pisum arbense), Reis (Oryza sativa), Färberdistel (Carthamus t inet orius} und Sojabohnen (Glycine max).
109838/1726
1868636
Die Präparate nach der Erfindung enthalten «in N-{l,l-Bimethylpropinyl)-3,5-dieubetituiertes Benzanid zusammen «it einem
adeerbaulich verträglichen Trägermaterial. Unter einen ackerbaulich verträglichen Trägermaterial versteht man jedffaubetanz,
die verwendet werden kann« um in sich die Chemikalie zu lösen, dispergieren oder zu verteilen, ohne die Virksamkelt des toxischen Mittels xu beeinträchtigen, die nicht dauernd schädlich
auf den Boden einwirkt in Irgend-einer chenlechen oder physikalischen Weise,und die gewöhnlich nicht pflanzentötend auf
di« ackerbaulichen Nutzpflanzen, die geschützt werden sollen,
einwirkt« Die Präparate können in der Form von Lösungen, eioulglerbaren Konzentraten, anfeuchtbaren Pulvern, Granulaten oder
Pudern vorliegen. Ein oder mehrere flüssige oder feste Träger-Materalien können für eine spezielle herbizide Zusammensetzung
verwendet werden.
Sin emulgierbares Konzentrat orhält aan durch Läsen eines
If-(1,1-Diaethylpropinyi)-3,5-dieubetitulierten Benzamid· in
einem lösungsmittel, xu dem «in oder wehrsre oberflächenaktive
MIttel zugesetzt werden. Die geeigneten Lösungsmittel oder
flüssige Trägere toff β t\ir die Verwendung bei der Herstellung
dieser emulgierbaren Konzentrate können beispielsweise unter
den Kohlenwasserstoff- unJ Ketonklassec organischer Lösungsmittel gefunden werden vie Xylol, Azeton. Isophoron, MesityloxYd, Cyclohexanon und Mischungen dieser Verbindungen. Bevorzugte Lösungsmittel «iitd Gemische von Ketonen und Kohlenwasserstoffen, wie Ieoph»ron-Xylol. Die verwendeten Emulgiermittel
sind ebe£*£lä«&enaktiv«! Stoffe des s£il@fliecaene kationisohen
109838/1726 - 6 -
BAD OniGlNAi
odor nicht ion! sehen Ty^a sowie Mischlingen hiervon. Beispiele
der anionischen oberflächenaktiven Stoffe sind NaMamsulfato
von Fettalkoholen, Calciumalkylbenzolsulfonate und Natriumdialkylsulfosucclnate. Beispiele der kationischen oberflächenaktiven Stoffe sind Dimethylbenzylaioxnonium-chloride mit höher
molekularen Alkylgruppen. Beispiele der nichtionischen oberflächenaktiven Stoffe sind Kondensationsprodukte von Alkylenoxyden tait Fettalkoholen, Alkylphenolen, Mercaptanon, Aminen
odor Fettsäuren, wie Dinonylphenoxy-polyäthoxyäthanol, worin
8 bis 100 Äthergruppen vorhanden sind, sowie älinlicho PoIyazoxyverbindungen, die man mit anderen hydrophilen Gruppen
herstellt, einschließlich Betör langkettiger Fettsäuren und
Mannit oder Sorbit, die eilt Athylenoxyd umgesetzt werden.
Di· folgenden Zusammensetzungen sind typisch für emulgierbare
Konzentrate, wenn Lösungsmittel verwendet werden.
Teile je 100 Teile Gesamtmenge
N- (1«1-Din·thylpropinyl)-3,5-dlsubstituiertes
™ Beniamid 10 bis 35
Befexttbare Pulverpräparate enthalten ein N-(l,l-Dimethylproplny;C
-3t5-disubstituierte8 Benzamid Im Gouiech rait einem festen Träge
material xusaonen mit ein oder melireren oberflächenaktiven
Mitteln, die dieser Art von Präparat die Befeuchtbarkeit, Dispergierbarkeit und Auebreitbark·it verleihen. Post· Träger-
nat«riali«nt die für die HersMlung dieser bofeuchtbarei Pulver-
109838/1726
"^ ""'BADORiGiNAL
Präparate geeignet sind, sind jene, die durch Pulvorisierungs-
en
vorrichtung/landwirtschaftlich geeignet gemacht vurden und organischer
oder anorganischer Natur sein können. Geeignete organische Trägermaterialien sind Sojabohnen-,Vallnuö- oder
Holzmehl oder Tabakstaub, und geeignete anorganische Materialier
sind Tone vom Montmorillonit-(Bentonit)- , Kaolin!t- oder
Fullererdentyp, Kieselsäure) wie Diatomeenerdo und wasserhaltige
Kieselsäuren, Silikate, wie Talkum, Pyrophyllit oder Erdalkalisilikate,
sowie Calcium- und Magnesiumcarbonate. Zu dem
befeuchtbaren Pulverpräparat setzt man ein oberflächenaktives
Kittel oder Gemische hiervon zu. Geeignete Dispergiermittel sind Natriumligninsulfonat, Natrium-formaldehyd-naphthalinsulfonat
oder Natriuai-N-methyl-N-hcher alkyl taurate. Benetzungsmittel,
die für diesen Zweck geeignet sind, sind beispielsweise höhsrmoi. akulare Alkylarylsulf onate, wie Calcium-dfdecylbenzoleulfonat,
langkettige Alkoholsulfate, Natrium-alkylphanoxypo-lyäthoxyäthylsulfonate
t Natriumdioctyl-sulfosuccinat
und XthylenoiEydaddukte mit Fettalkoholen oder mit höheren
Alkylphenole!!, vie Octylphenoxypolyäthoxymethanol mit 8 bis
BQ Äthergruppen und ähnliche Polyäthoxyverbindungen aus
Stearylalkohol. Wirksame Streu- oder Haftmittel sind beispielsweise
Glycerin-mannitlaurat oder ein Kondensat von Polyglycerin
und mit Hithal jäureanhydrid modifizierter ölsäure. Außerdem
können auch viele der oben diskutierten oberflächenaktiven
Mittel die Funktion von Streu- und Haftmitteln besitzen. Der Gehalt der befeuchtbaren Pulver an aktiven Bestandteilen kann
im Bereich von etwa 20 bis 80 ^ liegen, der bevorzugte Bereich
ist jedoch eine Konzentration von 50 bis 75 $·
109838/1726 _ 8 _
Die folgenden Zusammensetzungen sind typisch für befeucht·
bare Pulverprtipa.rate J
Teile je 100 Teile Gesamtiaenge
H-(1,1-Diiae thy lpropinyl )-3,5-
4isubstitulert«8 Benzamid 20 bis 30
Trägermaterial 10 bis 79
oberflächenaktive Stoffe 1 bis 10
Staubkonzentrate gewinnt aan durch Einarbeiten eines N-(l,1-Dimothylprop±nyl)-3»5-disubstituierten
Benzamids nach der Erfindung in ein festes Trägermaterial, wie fein pulverisierte
Tone, Talkum* Kiesclaäiire oder synthetische Silikate, Brdalkali
carbonate oder Verdünnungsmittel natürlichen Ursprungs,
wie Tabakstaub oder Wallnußmehl. Granulierte Präparate bereitet man aus ähnlichen festen Trägerm&i-öi*'iulien mit der Ausnahme,
daß die Teilchengröße großer ist, Ins Bereich von 15 bis 16
Maschen. Sine kleine Menge von Dispergiermittel kann in dlese
festen Präparate #ingearbeitet werdes , Dit Konzentration an
aktiven Bestandteilen in diesen Stäub- oder Granalienpräparaten kann im Bereich von 2 bis 15 $ Heger:«
Aus dem oben Gesagten ist ersichtlich, daß die Präparate nach
der vorliegenden Erfindung 20 bis 98 % Trägematerial, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Präparates, enthalten können, Je nachdem, ob das Präparat in der Form einer Lösung, eines emulgierbaren
Konzentrates, eines benetzbaren Pulvers, eines Staubpräparates oder eines granulierten Präparates vorliegt.
Eine besonders bequeme Methode zur Herstellung fester Präparate
109838/1726
let die» den aktiven Bestandteil in einem flii^igan Lösungsmittel, vie Aceton, zu lösen* diese Lösung unt&v Innigem Vermischen xu dem festen Trägermaterial zuzugeben und dann das
Lu sung ami ttel asu entfernen, indea man es entweder unter normalem
oder vermindertem Druck verdunsten läßt.
B#i der Herstellung der N-(1,1-Dlmethylpropinyi)-3,5-dieubstituierten Benzamide nach ά9τ vorliegenden Erfindung bevorzugt man
äquimolare Verhältnisse dor Säure oder de« Säurederivateβ und
dee damit reagierenden Amins, obwohl ein molarer Überschuß an Amin bis BU Ii2,5 ebenfall· verwendet werden kann. Venn das
Acylhalogenld verwendet vird, 1st ein Säureakzeptor, v.ie ein
tertiäres AsIn, ein Alkalihydroxid oder ein Erdalkalloxyd»
-nydroxyd oder -oarbonat bevorzugt. Beispiele von Säureakzeptoren sind Natriumhydroxyd, Calcium-carbonat, Pyridin, Trläthylamin, Bensyldimethylamin oder Magneeiunoxyd. Obwohl nicht erforderlich» 1st ein inertes organiacb.es Lösungsmittel der Lösungsmittelklassen der Kohlenwasserstoffe, halogenierten Kohlenwasserstoffe, Ketone oder Äther erwünscht, Seeignete Lösungsmittel sind Toluol, Äthylendichlorid, Octan, Methylieobutylketon und handelsübliche Kohlenwasserstoffgemische, die im Bereich von etwa 90 bis 125°C sieden. Die Amldierungsreaktion
kann la Bereich von O bis 500C durchgeführt werden, wobei 10
bis 20°C bevorzugt sind. Die Reaktionszeit ist nicht kritisch, doch ist dl« Reaktion gewöhnlich in 1 bis 3 Stunden beendet.
Obwohl die bevorzugte Aaldlerusigsaethode darin besteht, daß man
das Acylhalogenid verwendet, gaben auch die Säure und Säurederivate, wie ümr Alkylest«a% braaeafeare Ergebnisse. Venn Säure verwendet wlraf, wird «^ gäiweka&sJLxsatcrc ifIe Chlorwasserstoff-
BAD ORIGINAL
säure oder Schwefelsäure verwendet, tun die Entwässerung des
Aminsalzes zu dem Amid zu erleichtern. Die Verwendung dee Alkylestera, wie des Äthyleeters, rührt zu einer Austauschreaktion
unter Bildung des Amide.
Einzelheiten der Herstellung des aktiven Bestandteiles sowie die typischen Zusammensetzungen sind in den folgenden Beispielen
aufgeführt, die der weiteren Erläuterung der Erfindung, nicht aber zu deren Beschränkung dienen.
Präparat I
a) 3,5-Dich/rflorbeneoylChlorid
Eine Suspension von kO Teilen 3i5-Dichlorbenzoesäure in loo
Teilen Thionylchlorid wurde unter RiickflV} 4 Stunden erhitzt,
wobei der Feststoff in Lösung ging. Überschüssiges Thionylchlorid wurde unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand destilliert, um 39»6 Teile (90 # Ausbeute) 3,5-Dichior>
bensoylchlorid su ergeben, Kp. 71 bis 75°C (l mm).
b) M-(l,1-Dimethylpropinyl)-3,5-dichlorbenzamid
Die Verbindung wurde hergestellt, indem rna« in einem 500 ml-Kolben, ausgestattet nit einem Rührer, Thermometer und Zugabe«
trichter, 23»2 Teile (0,28 Mol) 3-Anino-3-methylbutin, 40,4
Teil· einer 24,8 ^.igen Matronlage (0,25 Mol) und 125 Teile
Ssse-Octan (ein handelsübliches Produkt, das 18 i» Paraffin·,
60 i» Maphthene und 22 # aromatische Kohlenwasserstoffe enthält
und einen Siedebereich von 102 bis 1130C hat) zusetzte.
109838/1726
bad ok;£:· 'al " X1 ~
Unter Rühren und Kühlen gab nan 52,3 Teile (ü,25 Mol) 3,5-ijichlorbenzoylchlorid
während einer Zeit von 34 Minuten bei einer Temperatur unterhalb 20 C zu. Man erhielt so einen dicken
weißen Schlamm. Das Gemisch wurde 3 Stunden gerührt, wobei die Temperatur auf Raumtemperatur anstieg. Der Festatoff wurde
abfiltriert und mit 100 Teilen Wasser von 50 C gewaschen. Der
isolierte Peststoff wurde bei O0C und 20 mm Hg Druck während
l4 Stunden getrocknet und ergab 62 Teile (95 "& Ausbeute)
N-(l, l-Dimethylpropinyl-)3» 5-dichlorbonzamid als weißen Feststoff, der bei 155 bis 158 C schmolz. Durch Gas-Flüssigkeitschromotographie
ergab sich eine Reinheit des Feststoffes von 95 "'J· Die Ergebnisse der Elementaranalysen sind nachfolgend
iiuf geführt:
Gef. | Ber.für °12 Η11° | |
4 C | 56,84 | 56,3 |
* H | 4,72 | 4,33 |
«4 N | 5,55 | 5,47 |
16 ei | 27,54 | 27,69 |
Präparat II | ||
3,5-Dibrombenasoyl chlorid |
Bin· Suspension von 12 Teilen 3,5-Dibrombenzoesäure in 70
Teilen Thionylchlorid wurde unter Rückfluß 3 Stunden erhitzt.
Überschüssiges Thionylchlorid wurde unter vermindertem Druck entfernt. Das Produkt war 3,5-Dibroabenzoylchlorid, Kp.90 C
(0,4 an).
- 12 -
109838/1726
b) N-(l,1-Dimethylpropinyl)-3,5-d±bro«foenzamid
Ein· Lösung von 13,2 Teilen (O1OkH Mol) 3,5-Dibrombenaoylchlorid in 28 Teilen wasserfrei« Äthylather wurde tropfenveise su 3-Amino-3-methylbutin in l40 Teilen wasserfreiem
Äthylather zugesetzt. Das Rühren wurde 30 Minuten nach Beendigung der Zugabe fortgesetzt. Da· Aninhydrochlorid-Nebenprodukt
wurde abfiltriert und die Ätherlösung aus dem Reaktionsgefäß
destilliert« Das gewonnene Produkt bestand aus 5t6 Tollen
N-(l,l-DiHiethylpropinyl)-3,5-dibroeb*naaiflid, F.162 bis 164°C.
Gef. | Ber. für C12H11Br3NO | |
1Jd C | 41,22 | 40,80 |
% H | 3,27 | 3.22 |
£ N | 4,22 | 4,05 |
i> Br | 45,68 | 46r4o |
Präparat III | ||
3,5-Di"«thylbensoylchlorid |
Di··· Verbindung wurd· nach der Method« von Präparat X gewonnen,
wobei aan al· Säure 3,5-Dimethylbensoeaäure verwendete. Das
Produkt war 3,5-Dieethylbenaoylchlorid, Kp. 75°C (0,2 mm).
b) K-(l,l-Dimethylproplnyl)-3,5-dieethylb*naajnid
Unter Verwendung von 3,5-Dieethylbeneoylchlorid als Acylhalogenid in der Amidierungereaktion des Präparates I erhielt man
•in· 98 *-i«· Auebeute an N-(l,l-Dieethylpropinyl)-3,5-dimethyl.
109838/1726
8AD ORIGINAL
benzamid, F. 126 bis 127°C, Die Ergebnisse der Elementaranalysen
sind nachfolgend aufgeführt ι
'i C 78,15 78,12
£ H 7,68 7,97
£ N 6,6?
6,51
a) 3-Chlor-5-»*thylbenzoylchlorid
Sieben Teile (θ,θ4ΐ Mol) 3-Chlor-5-tae thy !benzoesäure, erhältlioh nach der Methode von Klagee et al., Bericht·, 28. Seite
20^5 (1895), wurden nach der Methode von Präparat I (a) in das
Säurechlorid umgewandelt. Dieses wurde durch Extraktion mit Hexan gereinigt. Man erhielt «ine quantitativ· Ausbeute von
^-Chlor-S-aethylbensoylchlorid. Infrarotspektroskopie zeigte,
daß dieses in wesentlichen rein war.
b) K-(I,1-Dimethylpropiny1)-3-chlor-5-»ethylbenza»id
Das 3-Chlor-5-methylbenzoylchlorid aus der obigen Reaktion (a)
wurde aalt 3*-Amino-3-methylbutin nach dem Verfahre des Präparates
II (b) umgesetzt. Man erhielt «inen leicht gefärbten feststoff, der zuerst aus wässrigem Methanol und dann aus Octan us kristallisiert wurde. Dabei erttdfc man 5*6 Teil« «ines «·10·η Feststoffes,
F.110 bis 112,5°C. Nachfolgend sind die Ergebnisse der Elementar·
anslyeen aufgeführt!
-U-
10S838/1726 ^ original
Gef, Her.für C H^ClNC
% C 66,00 66,26
£ H 6,25 5.99
<ί Ν 6,09 5,9*»
£ Cl 14,92 15,05
Man erhielt ein· 60 $-lge Aus beut· an N-(l,l-Dimethylpropinyl)-3-chlor-5~me thylbenzamld ·
Präparat V
a) 3-Dron-5-"»ethylbenzoylchlorid
Acht Teile (0,037 Mol) 3-ϋοα-5-Β»βthylbenzoesäure, erhältlich
nach dex* Methode von Jones et al., Journal of the Chemical
Society, 1955. Solto 3845, wurden nach dem Erfahren von Präparat I (a) in da· Säurechlorid umgewandelt. Nach Extraktion mit
Hexan lädierte «an eine quantitative Ausbeute an 3-Brom-5-methylbenzoylchlorid. Dieses erwies sich durch Infrarotepektros«
kopie als im wesentlichen rein.
b) H-(I,1-Dimethylproplnyl)-3-brom-5-methylbenzamid
Das obige S-Brosi-S'Biethylbenzoylchlorld wurde mit 3-^
methylbutin nach der Methode des Präparates ZI (b) umgesetzt.
Das resultierende Produkt ward· aus wässrigem Methanol umkrietallisiert. Man erhielt 7,6 Teile eines weißen Feststoffes,
T, 100 bis 102,5°C. DIo Slementaranalysen ergaben folgende Ergebnis·· t
- 15 -
109838/1726
bad os:
υ» C 56,47 55,65
£ H 5,16 5,04
<, N 5,38 5,00
eP Br 27,33 28,50
Man erhielt eine 73 £-ige Ausbeute an N-(l,l-Dimethylpropinyl)-3-tarom-5-ra®thyrbenzamid.
Präparat VI
a) 3-Brom-5-chlorbenzoylchlorid
Nach der Methode für Präparat I (a) wurde 3-Brom-5-chlorbenzc«·
säure (hergestellt durch Oxydation von 3-Brom-5-chlortoluol) in das Säurechlorid überführt. Das Produkt war 3-Brom~5-chlorbenzoylchlörid.
b) N-(l, 1-Dimethylpropinyl)-O-brom-S-ehlorbenzaiaid
Das obige 3-Brom-5-chlorbenzoylohlorid wurde mit 3~Aiaino~3 -methylbutin nach der Methode für Präparat I (b) umgesetzt.
Der resultierende weiße Festetoff wurde als N-(lf1-Dimethylpropinyl )-3-brom-5-chlorbenzamid identifiziert.
a) 3,5-Difluorbenzoylchlorid
7 1/2 Teile (0,0^75 Mol) 3,5-Dlihorbenzoesäure, erhältlich nach
dem Verfahren von Roe and Little, Journal of Organic Chemistry, 20, Seite 1577 (l955),wurdei nach der Methode für Präparat I
(a) in das Säurechlorid überführt. Dieses wurde durch Lösen in
109838/1726 -16-
Hexan, Abfiltrieren und Ausstrelfen des Lösungsmittels gereinigt
Man erhielt eine im wesentlichen quantitative Ausbeute an 3,5-Difluorbenzoylchlorid. Dieses erwies eich durch Infrarotspektrö?
kopie als nahezu reines Säurechlorid.
b) N-(l,l-Dimethylpropinyl)-3,5-difluorbenzaraid
Das 3,5-Difluorbenzoylchlorid aus der Reaktion (a) vurde mit
3-Amino-3-methylbutin nach der Methode für Präparat XI (b) umgesetzt. Nach Umkristallisieren au1» Hexan erhielt man 6,75
Teile eines hellgelben Feststoffes,F. 48 bis 80°C. Durch Analyse fand nan, daß dieser 64,45 £ C1 4,95 # H, 17,10 '£ F und
6,35 % N enthielt! Her.für C12H11F3IiO164,95 % C, 4,97 >
H, 17,02 % F und 6,28 £ H. Man erhielt eine 55 ^-ige Ausbeute an
N-(I,1-Dlmethylpropinyl)-315-difluorbenzamid.
a )3-Chlor-5-fluorbenaoylchlorid
10 Teile (0,057 Mol) S-Chlor-S-fluorbenzoesäure, erhältlich
durch Oxydation von 3-Chlor-5-fluortoluol mit wässrigem Kaliutnptiwanganat unter Rückflußbedlngungen, F.129 bis 1380C1 wurden
nach der Methode für Präparat I (a) in da» Säurechlorid überführt. Das Produkt wurde durch Extraktion mit Hexan gereinigt
und erwies sich durch InfrarotSpektroskopie als das Säurechioric
b) N-(l,l-Dimethylpropinyl)-3-chlor-5-fluorbenzainid
Das 3-Chlor-5-fluorbenzoylchlorid aus der obigen Rea&ion (a)
wurde mit 3-Amino-3-a»*thylbutin nach der Methode für Präparat
- 17 -
109838/1726
1868636
II (b) umgesetzt. Nach dem Umkristallisieren aus Hexan erhielt
man 8,4 Teile eines hellgelben Festetoffes, F.83 bis 85°C.
b«i der Analyse fand man, daß dieser 60,09 $ C, 4,51 ^ M,
l4,45 <i. Cl, 8,10 £ F und 5,92 'i N enthielt; Ber.für C12H11ClHf
6C,18 S C, 4,63 '& H, l4,8O i, Cl, 7,93 % F und 5*85 1» N.
Man erhielt eine 61 ';a-iße Ausbeute an H-(l,l-Dimethylpropinyl)-
Beispiel ..
Ein ©mulgierbares Konzentrat von M-{ltl-Diiaethylpropinyl)-3,5-öichlorbenzamid wurde durch Lösen von 13,5 Teilen des
oben erwähnten Benzamide in einer Lösung von 3 Teilen eines Emulgatora und dem Rost auf 100 Teile an Isphoron-Xylol (2:1)
als Lösungsmittel bereitet. Der Emulgator enthielt Dinonylphenoxypolyäthoxy-äthanol mit einem Gehalt an 2O Xthoxygruppen,
das Renktionsprodukt von tert-Tridecylamin mit 35 Äthylenoxydeinheiten und 45 Propylenoxydelnheiten sowie Calciumdodecylbenzolsulf onat. Dies'ergab «in eisulglerbares Konzentrat, das
etwa 454 g (l Pfund) des aktiven Bestandteiles je 3,8 1 (l Gallone) enthielt.
Ein emulgierbares Konzentrat wurde nach der Method· von Beispiel 1 unter Verwendung von 13 £ M-(l,l-Diaethylpropinyl)-3,5-dichlorbenzamid, 10 *£ Emulgator und 77 "£ Cyclohexanon
hergestellt.
Beispiel 3 1.0983a/1-726
-«*·.- 20 1668638
dem man auf einer hydraί isierten Kieselsäure aiit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 0,02 bis G,03 Mikron ein Gemisch von 50 Teilen N-(l,l-Dimethylpropinyl)~3 » 5-dichlorbeii3~
amid, 5 Teilen Natriuialigninsulfonat und 1 Teil Dioctylnatriumsulfosuccinat
adsorbierta Das hydri. t isierte Kieaelsäureträgorraaterial
ergab den Rest auf 100 Teile. Das resultierende Frcduki
wurde fein pulverisiert.
Ein benetzbares Pulver wurde durch Vermischen von 75 Teilen N-(l,l-Diniethylpropinyl)-3t5-dichlorbenzainid, 5 Teilen Natriuinlignineifonat,
1 Teil Isooctyiphenoxypolyäthoxy-äthanol mit
durchschnittlich 9 bis 10 Xthoxyeinheiten im Molekül und 44
Teilen eines Gemisches (lil) von fein verteilter Attapulgit-
und Kaolinittonen bereitet.
Durch Ersetzen des aktiven Bestandteiles in den Beispiels^l —h
durch N-(l,l-Dimethylpropinyl)-3,5-dil>roffibenzaiaid erhielt man
entsprechende Präparate.
Üeispiel 6
O von K-(l,l~Dimethylpropinyl)-3,5-diiaethylbenzamid als aktivem
(O
Bestandteil wiederholt. Xn ähnlicher Weise wurden als aktiver ω
OO t
^ Bestandteil für die herbiziden Präparate in den Beispielen 1-4
«»4 N-(l,l-Dimethylpropinyl)-3-chlor-5-methylbe1Tizainldl N- (I11-Di-
<*> methylpropinyl) -3-brom-5-iaethylbenzajnid , N- (l, 1-Dimethyl propi
nyl) «3.6J-CJIf iuorb emftWt el hh«( W-C^, i-Dlme thy lpropinyl)-3-chi or-
5-fluox'benzamid verwendet.
Diese herblziden Zusammensetzungen wurden auf zu schützende
Flächen ausgebreitet oder auf die Umgebung von wachsenden Nutzpflanzen
als schnales Band aufgebracht. Vorzugsweise werden die
Präparate aufgebracht, bevor Unkräuter ei acheinen, indem man
die Präparate in den Boden einarbeitet, doch erreicht man erwünschte
Ergebnisse auch durch Oberflächenbehandlung das Bodens
vor dem Erscheinen von Unkräutern oder durch Behandlung nach . dem Erscheinen von Unkräutern, Venn man die herbizide Zusammensetzung
aufbringt, indoci man sie in den Boden einarbeitet, kann
άια Zusammensetzung dom Erdreich in einer Tiefe von IC cm oder
zugestlscht werden.
Öevächshausversuche mit verschiedenen einkeimhlatterigen und
^woikeisiblättorigen Pflanzen zeigten eine überlegene Kontrolle
■von zahlreichem vor8chledestem unerwünechtem Pflanzenwuchs und
Verträglichkeit gecanüber bestimmten erwünschten Nutzpflanzen,
Tabelle I führt typische herbizide Aktivität der folgenden
Benzamide a»j.f".
"/«rbimlungr
Λ N-(I »1 Diraethylpropinyl)-3t 5-dichlor-^-raeBaoxybenzaeid
3? N- (l, 1-DiBso thylpropinyl) -3,5-dichlor-^-aminobenzamid
G N-(l,1-Dimethylpropinyl)-3,5-dichlorbenzamid
I: N-(1,1-Dlme thylpropinyl) -3,5-dibrombenzamid
R N-(l,1-Dimethylpropinyl)-3·5-dimethylbenzamid
F N-{1,1-Dlmethylpropinyl)-3»5-difluorbenzamld
G N-(l,1-Dimethylpropinyl)-3,5-ohlor-5-fluorbenzamid
II K-(i,i-^iaethylpropinyl)-3-chlor-5-raethylbenzamid
I N-(I.l-Dlmothylpropinyl)-3-brom-5-methylbenzamid
109838/1726
- 2o -
1568636
Die Werte für die herbizide Aktivität durch Aufbringung vor dem Erscheinen von Unkräutern erhielt man durch Aufsprühen
von Acetonlösungen ohne Verdünnung durch Wasser in einer Menge von 1,8 kg (If Pfund) aktivem Bestandteil je
OIe Unkräuter und Nutspflanzen wurden Ik Tage nach Aufbringung
des herbiziden Präparates hinsichtlich ihrer Schädigung beobachtet.
m (Acre)
Nutzpflanze oder Unkraut
Prozent-Kontrolle BCBEF
G H
Wilder Hafer | 0 | - | 100 | 99 | IOC | 100 | 100 | 100 | — |
Sudangras | 0 | 0 | 99 | 70 | 80 | ko | 100 | 80 | ?<> |
Fingergras | 0 | C | 100 | IOC | 9? | 8O | 100 | 1OO | ho |
Hofgras | 0 | 20 | 100 | S)C | ***** t * |
60 | 97 | 100 | 50 |
Weizen | - | 0 | 100 | 90 | 70 | 80 | 99 | 70 | 0 |
Gänsefuß | 0 | C | 90 | 1OG | 50 | 60 | 100 | 99 | 50 |
Baumwolle | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Erbsen | 0 | 0 | G | 0 | - | 0 | 0 | 0 | |
Ampfer | 0 | 100 | 100 | 100 | 100 | 1OG | 100 | .100 | |
Aus Tabelle I ergibt eich klar die Selektivität der Herbizide
nach der rorliegenden Erfindung.
Freilandversuche bestätigten die große Aktivität der N-(l,l-Dimethylpropinyl)-3»5-disubetitulerten
Benzamide nach der Erfindung bei» Aufbringen vor dem Auftauchen der Pflanzen gegenüber
vielen grasartigen und breitblättrigen Unkräutern sc-vfe
die Verträglichkeit verschiedener Nutzpflanzen gegenüber diesen
Herbiziden. Baumwolle, !Sojabohnen, Chinesische ßoh^ijniid Färberdistel
wurden durch Aufbringung von 1,8 kg (k Pfund) aktiven
109838/1726
/v-„ η, *ξ Ί β 6 8 8 *3 6
auf 4υ4? ~* reicht Q<ei->.uxl4i: - :.,?^±a*©n, Kopfsalat,
Drbson, Mohrenhirse, Hais und Reis Ύ&2?%νζζύ»έΐ €>j%5 bis 0,9 kg
(l bis 2 Pfund) aktiven Bestandteil je 40*1? m2.
Günstige Ergebnisse ersislt aan auch bei Aufbringung der Verbindungen
nach der Erfindung nacli dem Erscheinen der Pflanzen.
Diese Aufbringungsart erwies sich als besonders wertvoll bei der Kontrolle von grasartigen Unkräutern. il«i Freilandversuchen „
die ait gewachsenen Lupinen durchgeführt wurden ergab die Aufbringung
von nur 0,45 kß (l Pfd) N-(lsl-I>iiaethylpropinyl)-3,5-di
chlor benzamid auf hohj m eine im «/esentlichen vollständige
Beseitigung von Fuehaschwanz (Hordeua api>«), von einjährigen
Rispengras (Poa annua), Trespe (Broraiie «pp·) und Sternciire
(Stellaria media) bei 1,36 kg (3 Pfd) je 4θ4? m zwei bis drei
Monate nach der Behandle ng * Bei aadsrezi Freilandversuchen erhielt
aan ait 1,8 kg oust weniger N-{l,I»Bi32!sthylpropinyl)-3t5-dichiorbenzamid
je kokj m" oine la wesentlichen vollständige
Vernichtung von winterharten Gräsern.
Im allgemeinen wird der aktive Dastandteil ±n einer Menge von
etwa 225 g bis 4,5 kg (o,5 bis IO Pfd) oder mehr je 4o47 n~
aufgebracht, wobei 0,45 bis 1,8 kg <1 bis 4 Pfd) je 4o4? aZ
bevorzugt sind*
In einigen Fällen kann es erwünscht sein, 1 oder mehrere andere Pestizide suxusetxen· Ar»üer@ Herbiulde, die Zu -gemischt werden
können, um srnsätaliche Vorteile und ¥±rkuisgen zn erzielen, sind
folgendot
- 22 10S838/1726
2,3,6-Trichlorbenzoesäure und deren Salze
2,3,5t6-Tetrachlorbenzoesäure und deren Salze
2-Methoxy-3» 5»6-trichlorletizoeeäure und deren Salze
2-Methoxy-3t6-dlchlorbensoeeäure und deren Salze
2-Methyl-3»6-dichlorbenzoesäure und deren Salze
2,3-Dlchlor-6-methylben«oesäure und deren Salze
2,4-Dlchlorphenoxyossigsäure und deren Salze und Ester
2,^,5-Trichlorphenoxyeseigsäure und deren Salze und Ester
(2-Methyl-4-chlorphenoxy)-essigsäure und deren Salze und Ester
2-(2,i*,5-Trlchlorphenoxy)-propioneäure und deren Salze und Ester
k-(2,4-Diohlorphenoxy)-buttersäure und deren Salze und Ester
4-(2-Methyl-4-chlorphenoxy)-buttc:reäure und deren Salze und Este:
2,3,6-Trichlorphenylesslgeäure und deren Salze
316-Endoxohexahydrophthaleäure
213»516-Tetraehlorterephthalsäuredlnethylester
Triohloressigsäure und deren Salze
2,2-Dichlorpropionsäure und deren Salze
2,3-Diohlorleobuttereäure und deren Salze
H,K-Di-(n-propyl)-thi olcarbaninsäureäthyles ter
K(IC-Dl^ n-propyl)-thiolcarbaaineäurepropylester
M-Äthyl-K-(n-butyl)-thiolcarbemineäureäthylester
N-Äthyl-N-(η-butyl)-thiolcarbaainsäurepropylester
2-Chlorallyl-»,If-diäthyldi«.ocarbaaat
N-Methyldithio-carbaainsäureealze
Äthyl-l-hexaaethyleniBinoarbothiolat
109838/1726 - 23 -
N-Phenylcarbaminsäureisopropylester
N-(m-Chlorphenyl)-carbaminsäureisopropylestor
N- (m-Chlorphenyl) -carbarainsäure-4-chlor-2-butinylester
N-(3»4-Dichiorphenyl)-carbaminsäuremethylester
Phenole
Dinitro-o-(sec.-butyl)-phenol und deren Salze
Pentachlorphenol und deren Salze
Substituierte Harnstoff·
3-(3,4-Dichlorphenyl)-1»1-dimethylharnstoff
3-(k-ChIorphenyl)-1,1-dimethy!harnstoff
3-Phenyl-l,1-dime thylharnstoff
3- (3, ^-JOich lorphenyl )-3-methoxy-l, 1-dime thylharns t of f
3-(4-Chlorphenyl)-3-methoxy-l,1-dimethy!harnstoff
3-(3 1 4-Dichlorphenyl)-1-n-buty1-1-rnethylharnstoff
3- (3 f k- Dichlorphenyl )-l-methoxy-l-iaethylharnst of f
3-(4-ChIorphenyl)-l-methoxy-1-methy!harnstoff
3-(3 * ^-Dichlorphenyl)-l,1,3-trimethylharnstoff
3.(3 1 4-Dichiorphenyl)-1,1-dimethy!harnstoff
Dichloralharnetoff
Substituierte Triazine
2- (Chlor-i|, 6-bie- (äthylaaino) -s-triazin
E-Chlor-^-äthylamino-^-isopropylaiaino-s-triazln
2-Chlor-4,6-bis- (methoxypropylaminoj-e-triazin
2-Methoxy-4,6-bie-(iaopropylami«$~a-triazin
2-.Chlor-4-äthylamino-6-(3-inethoxypropylamino)-e-triaain
109838/1726
2-Methylraercapto-4t6-bIs-(isopropylamino)~s~triazin
2~Metliylraercapto-4,6-bis-(äthyfaaino)-s-triazin
2~MethylBiercapto-^-äthylaiaino-o—isopropylaiaino-8-triazin
2-Chlor-4,6-bis-(isopropylaiaino)-s-triazin
2-Methoxy-4,6-bis- (äthylainino)-e-trlazin
2-Methoxy-4-äthylamIno"-6-i«opropylam±no-8-triazin
2-Methylmercapro-4-(2-aethoxyäthylaBlno)-6-isopropyLaraino-β-triazin
2 th'Olciilor-k * -nltrodiphftnyläther
2,4»6-Trichlor-4'-nitrodiphenyläth·!·
3-Methyl-4»-nitr odiphenyläther
3,5-Die· thyl-4' -ni trodiphenylätlier
2, h' -DInitro-4-trif luormethyliiiphenyiather
Anilide
Uracile
5-Bro»-3-«-butyl-6-methyluracil
5-Broe-3-cyclohexyl-l,6-dimethyluracil
3-Chlorhexyl-5* 6-trimethylenuracil
5-Broei-3-ieopropyl-6-aethyluraci 1
3-tert-Dutyl-5-Alor-6-methylura±l
t09838/1726
Nitrile
2,6-Üich lor benson! tril
3,5-I>ibroa-4-hydroxybenzonitrll
3,5-Diiod-fc-hydroxybenzonitril
2-Chlor-N ,N-dialltfaoetaaid
3-Aaino-lt2,4-trlazol
0-(2(%-Dichlorphenyi)-0-metbyl-ieopropylphosphoraMldothioat
4-i\mino-3,5,6-triohlorpicolineäure
2,3-Dichlor-l,%-naphthachinon
6,7-Dihydrodipyrido-/T,2-'>
ι 2\ 1 ·-^pyrasidiniUMaalae
1,1*-Dime thyl-%.k·-bipyridiniueealse
31 *»5,6, -Tetrahydro-3,5-dijee thyl-2-thio-2H-l, 3, 5* thiadiazin
Dl··· Erfindung liefert neu· Verbindungen, dl· für da· Hennen
oder Kontrollieren unerwünschten Pflanzenwach·tue· in zahlreichen Ungebunden brauchbar eind.
109838/1726
BAD ORIGINAL
Claims (12)
1.) Verbindung der allgemeinen Formel
0 H ?H3
ι ι I
C-N-C-C= CH O
worin X und X1 Br, Cl, F oder CH bedeuten.
2.) Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X ein Chloratom und X1 eine Methylgruppe bedeutet.
3·) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel
-N-C-C= CH
worin X und X1 Br, Cl, F oder CH- bedeuten, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine 3,5-disubstituierte Benzoesäure oder ein Derivat derselben mit 3-Amino-3-methylbutin umsetzt.
109838/1726
1668S36
4.) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel
0 H CH
HiI3
-C-N- C -C= CH CH3
worin X und X· Br, Cl, F oder CH_ bedeuten, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein entsprechend 3,5-disubstituiertes Benzo nitril mit 3-Hydroxy-3-methylbutin umsetzt.
5.) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel
0 H CH„
Uli3
C - N - C - C Ξ CH
J1
worin X unx X1 Br, Cl, F oder CH„ bedeuten, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel
-C(0)NHC(CH3)2C(HaI)HCH2(Hai)
worin Hai ein Halogenated, vorzugsweise ein Cftlcrafcom, bedeutet,
- 28 -
109838/1726
mit Hilfe einer Base, vorzugsweise Natriumhydroxyd, Natriummethoxyd
in Methanol oder 2,3,4,6,7,8,9,10-Octahydropyrimido
n dehydrohalogeniert.
6.) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel
0 H CH0
Il II3
- C - N - C - C Ξ CH
worin X und X« Br, Cl, P oder CH bedeuten, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel
- C(O)NHC(CH3J2C(HaI)2CH(Hai).
worin Hai ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom, bedeutet,
mit Hilfe eines Metalles, vorzugsweise mit fein verteiltem Eisen oder Zink, dehalogeniert.
7.) Herbizides Mittel, gekennzeichnet durch den Gehalt einer aktiven Verbindung der allgemeinen Formel
- N - C- C Ξ CH
109838/1726 - 29 -
worin X und X1 Br, Cl, F oder CH„ bedeuten und eines ackerbau
ld eh verträglichen Trägermaterials.
8.) Herbizides Mittel nach Anspruch 7> gekennzeichnet durch einen
Gehalt von etwa 2 bis 80 $ der aktiven Verbindung.
9«) Herbizides Mittel nach Anspruch 7 und 8, gekennzeichnet durch
den Gehalt aktiver Verbindungen, in denen X und X1 Chloratome
bedeuten.
10.) Herbizides Mittel nach Anspruch 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägermaterial eine geeignete Flüssigkeit oder ein Feststoff ist.
11.) Herbizides Mittel nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel zusätzlich wenigstens ein oberflächenaktives
Mittel enthält.
12.) Verfahren zur Kontrollierung oder Vernichtung unerwünschten —
Pflanzenwachstums, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die zu kontrollierende Fläche eine das Pflanzenwachstum regulierende
Menge eines herbiziden Mittels gemäß Anspruch 7 aufbringt.
13·) Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man
das herbizide Mittel in einer solchen Menge aufbringt, daß
auf eine Fläche von 40^7 m2 225 g bis 4,5 kg aktive Substanz
kommen.
- 30 -
109838/1726
Ik.) Verfahren nach Anspruch 12 und 13» dadurch gekennzeichnet,
daß man ein herbizide* Mittel gemäß Anspruch 7 verwendet, in
dea X und X1 ChIoratome bedeuten .
109838/1726
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US60827167A | 1967-01-10 | 1967-01-10 | |
US60827167 | 1967-01-10 | ||
US67194667A | 1967-10-02 | 1967-10-02 | |
US67194667 | 1967-10-02 | ||
DER0047634 | 1967-12-21 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1668636A1 true DE1668636A1 (de) | 1971-09-16 |
DE1668636C DE1668636C (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL29284A (en) | 1971-07-28 |
FR1553199A (de) | 1969-01-10 |
FI46063C (fi) | 1972-12-11 |
NO118435B (de) | 1969-12-29 |
AT294050B (de) | 1971-11-10 |
FI46063B (de) | 1972-08-31 |
ES349043A1 (es) | 1969-08-16 |
SE349023B (de) | 1972-09-18 |
GB1209068A (en) | 1970-10-14 |
US3534098A (en) | 1970-10-13 |
ES363152A1 (es) | 1971-02-16 |
CH486205A (fr) | 1970-02-28 |
DK119458B (de) | 1971-01-11 |
AT293095B (de) | 1971-09-27 |
OA02708A (fr) | 1970-12-15 |
NL6800322A (de) | 1968-07-11 |
BR6896083D0 (pt) | 1973-12-18 |
BE709137A (de) | 1968-07-10 |
DK119458C (da) | 1971-05-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2531643A1 (de) | Herbizide verbindungen, unkrautvertilgungsmittel, worin diese enthalten sind, und verfahren zu ihrer anwendung | |
EP0084893A2 (de) | 4H-3,1-Benzoxazinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Bekämpfung unerwünschten Pflanzenwuchses | |
DD149013A5 (de) | Herbizides und pflanzenregulierendes mittel | |
DE2227012C2 (de) | 3-(2,4-Dichlor-5-propargyloxyphenyl)-5-tert.-butyl-1,3,4-oxadiazolon-(2), seine Herstellung und die Zusammensetzungen, die es enthält | |
DE2753900C2 (de) | ||
DE1542755A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Unkrautvernichtungsmitteln,diese enthaltende Mittel und deren Anwendung | |
DE3877802T2 (de) | Phenoxypropionsaeure-derivate, anwendbar als herbizide. | |
DE2639796A1 (de) | Neue diphenylaether | |
DE1542943C3 (de) | Benzonitrilderivate und diese enthaltende herbizide Zusammensetzungen | |
DE2733115A1 (de) | Tetrahydroisophthalimid-verbindungen | |
DE2040580A1 (de) | Thiazolderivate | |
CH499266A (de) | Neue Pyrido (1,2-a)-s-triazin-dione als herbizide Wirkstoffe enthaltende Mittel | |
US3306726A (en) | Method for the control of weeds | |
DE2918541C3 (de) | Diphenylaminderivate, Verfahren zu deren Herstellung und herbicide Mittel auf deren Basis | |
US3005694A (en) | 2, 3, 5, 6-tetrachlorobenzoic acid and salts thereof and herbicidal method employingsame | |
DE1668636A1 (de) | 3,5-Disubstituierte Benzamide | |
EP0010692A1 (de) | Neue m-Anilidurethane, sie enthaltende Herbizide und Verfahren zu deren Herstellung, sowie Verfahren zur Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwuchs | |
DE2802282A1 (de) | Substituierte cycloalkancarbonsaeureanilide, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als herbizide | |
EP0103252A2 (de) | Aryloxyalkylamine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Bekämpfung unerwünschten Pflanzenwuchses | |
DE2007924A1 (de) | Di- und trisubstituierte Benzamide | |
EP0107123B1 (de) | Anilinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Bekämpfung unerwünschten Pflanzenwuchses | |
DE2945388A1 (de) | N-(phenylcycloalkyl)-acetamide | |
DE2854603A1 (de) | Neue pyrazinderivate, verfahren zu deren herstellung und deren anwendung | |
DE2256289A1 (de) | Neue pyrimidine | |
DE2601447A1 (de) | Cyclohexen-ester |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |