DE1668507A1 - Neue Herbizidverbindungen - Google Patents

Neue Herbizidverbindungen

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DE1668507A1
DE1668507A1 DE19671668507 DE1668507A DE1668507A1 DE 1668507 A1 DE1668507 A1 DE 1668507A1 DE 19671668507 DE19671668507 DE 19671668507 DE 1668507 A DE1668507 A DE 1668507A DE 1668507 A1 DE1668507 A1 DE 1668507A1
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DE
Germany
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group
formula
hydroxyl
carbon atoms
compound
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671668507
Other languages
English (en)
Inventor
Jasper Daams
Daalen Jan Johannes Van
Johannes Wijma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1668507A1 publication Critical patent/DE1668507A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C335/00Thioureas, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C335/30Isothioureas
    • C07C335/32Isothioureas having sulfur atoms of isothiourea groups bound to acyclic carbon atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Pyridine Compounds (AREA)

Description

PID:. 2022
dJo/FI
Dip!.-Jng. ÜOP5T AUHR
. T>TTTT _ "
Anmsldu.-.g vcmi 11. Po-,
"Neue ilerbiaidvtrbir.flunijen".
Die Urfinduri/: betrifft Verbindungen, die in Boden in Ι,Γ-Dichlorbenzonitril umgewande 11 word er.. 2,o-üichlorbensonitril wird als wirksamer Bestandteil in Präparaten aar iieeinflussun^ des i'flanzcmvrchot-inc verwendet.
Die .\nwendun;, von 2 ,k-Dichlorbenconitril in llerbi::i(iprä:)iir/^ ten QChlieect einige ilacnteile ein, wie die weniger /;ute löslichkeit von ;.',6-Dichlorbenzonitril in V/aaaer, ho dfi3S die Verbii.-luii;; laii;;sam in . odcn diffundiert, wodurcn die Tiefemvirkun^ dieaes l-räpärats aienilich besc.v rankt wird, 3owie die vexhi'ltnianilaais {jrocse Flücntißkeit welche für bestimmte 2,6-Dichlorbenzonitril entiu.ltende Prä])arate weniger erva'ii. ctit iat.
Eo wurde nunmehr gefunden, dass es möglich ist, durch die V/ahl geeigneter Reaktionepartner u.i. uiner im Boden in 1',6-Dichlorbenzonitril umwandelbaren Verbinaurii; Litoi'fe herzustellen, die eine verluiltniiu.iCüsig geringe Flüchtigkeit und zugleich eine gute Herbizidwirkung haben, da die
109832/1806 bad original
bus erhaltenen Verbindungen sich im Boden zersetzen, wobei "schiiesalich unter anderem wieder 2,6-Dichlorbenzonitril gebildet wird.
Es wurde !«besondere gefunden, da33 dieses Ergebnis dadurch'erzielt werden kann, dass man ein gegebenenfalls substituiertes aÜpfiatiscnes oder aromatisches Aldehyd mit 2 ,ö-Dichlorthiobenzariid und entweder einem zweiten Molekül dieses Thiobenzamids oder einem gegebenenfalls substituierten aliphatischen oder aromatischen Thioamid oder einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen ITitril reagieren lässt.
Die Verbindungen nach der Erfindung -werden insbesondere dadurch hergestellt, daaa man 2,6-Dichlorthioben2Rniiri in Amvesenthoit einer starken Säure mit einer Verbindung der Formel
R1-C-H
1 Il
ο :
reagieren lässt, wobei R1 ein Basserstoffatom oder eine 1 bis 6 Hohifenstoffatome enthaltende Kohlenv/asserstoffgruppe ist, die nit 1 bis 3 Halogenatomen, Nitro-, Hydroxyl- und/oder Kitrilgruppcn substituiert sein kann. Das zwischenzeitlich entstehende Reaktionsprodul:t v/ird gleichseitig oder anschliessend mit einer Verbindung der Formel
H2 -Q- IiH2 oder R, - C^==N
j|ur Reaktion sgebr»oht wobei .
Rp eine 1 bis 6 Kohlenstoffatomen enthaltende '.ohlemmsaerstoffgruppe ist, die mit T bis 3 Halogenatomen, Nitro-, Hydroxyl- und/oder Nitrilgruppen substituiert sein kann, oder eine .ninogruppe oder eine mono- oder dialkylaubatituierte Aminogruppe, wobei !ic letztgenannte Gruppe Ringstruktur aufweisen kann und wobei die Alkyl/jruppe 1 bis b Kohlenstoffatome qnthält und
R- eine 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe ist, die mti 1 bie J HalogenÄtomeni Nitro-, Hydroxyl- und/oder Nitrilgruppen aub- ■tituiext aein kann, vorauf die Verbindung gegebenenfalls aus der Salzform
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. BADOWGINAL
- 3 - ;ΊΙΐ:»2022
frei gemacht wird.
Die Reaktionen lassen sich mit den Bestandteilen als solchen- durchfuhren.t vorzugsweise werden die Reaktionen jedoch in einem inerten Lösungsmittel durch&efüiir t.
Geeignete Losungsraittel sind z.B. aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Petroläther, Hexan, Heptan, Octan, arona'ticche KohienwäBserstoi'fe wie Benzol, Toluol, Xylol, Aether wie Diäthylather, Diisopropylather und verschiedene andere organische Lösungsmittel wie Aceton, Chloroform, Dioxan oder Tetrachlorkohlenstoff. Vorzugsweise wird Dioxan oder ein aromatischer Kohlenwasserstoff, insbesondere Toluol, als Lösungsmittel verwendet, BIe Reaktionen können bei Zimmertemperatur ausgeführt werden oder dadurch, dass das Reaktiönemittel erhitzt wird, wobei als höchste !Temperatur der Siedepunkt des Reaktionsgemisches beibehalten wird. Die Reaktionen sollen in einem sauren Medium erfolgen.
Um ein saures Medium zu erhalten, wird dem Reaktionsgemiseh eine Starke Säure, z.3. eine anorganische starke bäure wie Salzsäure oder bchwefelsäure, zugesetzt. Da bei den Reaktionen Wasser frei wird, ist es erwünscht, die i.asserkonzentration im r-eaktionsgemisch möglichst gering zu halten, indem die Saure als solche (z.B. als gasförmiger Chlorwasserstoff) oder in konzentrierten Losungen zugesetzt wird.
Das im Reaktionegemisch entstehende Wasser kann gewünschtenfalIs mit einem inerten wasserbindenden Stoff wie Na-SO. gebunden werden.
Nach der Reaktion des 2t6-Dichlorthiobenzamid8 mit dem Aldehyd kann das Reaktioneprodukt abgetrennt werden, das darauf mit der Verbindung der Formel H2-C- HH2 oder R, - CK zur Reaktion gebracht wird.
Es ist auch möglich, die beiden Reaktionen ohne Abtrennung des Zwischenproduktes auszuführen, wobei nach Beendigung der ersten Reaktion
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- 4 - " " Ρι'Κ.2Ο22
dein Eeaktionsgemisch eine Verbindung der Formel Rn - G- Uli« oder R, - GN
8 _ ■
zugesetzt wird oder wobei beide Reaktionen gleichzeitig erfolgen, inden soviohl das Aldehyd als auch die Verbindung der Formel R0 -C- Y.1L· oder
R- - Gil gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig dem Ausgangsprodükt 2,6-Mc-hlorthiobenzaniid zugesetzt werden. .
Lässt raan 2,6-Dichlorthioben2anid mit einer Verbindung der Formel
und einer Verbindung der For hei R0-C- UII0 reagieren t so entstehen Ver-
2 Il 2
bindungen der struktur
JSX
// \ -C - NH - CH - ITII -C-R I
v—/^H I · H- 4
Cl S R1 Ξ -
oder Verbindungen der struktur
Cl
C - KH - CII - a - C - R0 II
Il I H 2
Cl S ." R1 IiH
wobei R1 und R0 die vorerwähnte Bedeutung haben und R. eine 1 biq b Kohlenstoffatome enthaltende Kohlernvasserstoffgruppe ist, die mit 1 bis 3 Halogenatomen, Nitro-, Hydroxyl- und/oder Nitrilgruppen substituiert sein kann.
Die erhaltene Utruktur hängt von der Zusammensetzung der Gruppen R+ und R0 ab. Wenn R1 eine Gruppe mit einem Phenylkern darstellt und R_ keine Aminogruppo oder substituierte Aminogruppe ist, werden Verbindungen der Struktur I erhalten. Wenn R1 keinen Phenylkern enthält, werden Verbindungen mit der struktur II erhalten. Wenn R? eine 1 bis 6 Kohlenstoff-
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■"■■■;■ BADORKSfNAL
- 5 - PIfN.2022
atone enthaltende Kohlenv/asserstOffgruppe ist, die mit 1 bis 3 Halogenatomen, Hitro-, Hydroxyl- und/oder L'itrilgruppcn substituiert sein kann, können die Vorbindungen mit der struktur II durch Erhitzen in entsprechende Verbindungen mit der rtruktur I umgewandelt werde'..
Bei der Reaktion von 2,C-Dichlorthiobensanid mit einer Vorbindung der Formel
R1 - C^T ■
und einer Verbindung der Formel R, - ClI werden nach Hydrolyse des Reaktionsgeraisches Verbindungen der Formel
Cl - - ■
c - i:h - cn - :;ir - c - r " Il I ■ Il 3
S R1 0
erhalten, wobei R1. und R, die vorerwähnte Bedeutung haben.
Die Hydrolyse wird in an sich bekannter '.eine durchgeführt. Dem Reaktionsgemisch kann z.B. eine wässerige Losung" einer anorganischen üäure
wie IFCl und IL3Q. eine Lewis-Süure wie DF, und AlCl, oder eine organische 2 4 3 >
Säure wie Essigsäure zugesetzt werden, worauf die Hydrolyse durch Erhitzen quantitativ vor sich geht.
Die Verbindungen nach der Erfindung sind chemische Stoffe mit der Formel ·
Cl ■
C - HH - C: - X
sowie die Salze und Kristftllisationsaddukte derselben. In dieser Formel bedeuten
R1 ein V/asaerstoffatom oder eine; 1 bis 6 Kohlenstoffatomo enthaltende Kohlenwasserstoffgruppe, die mit 1 bis 3 Halogenatomen, Nitro-, Hydroxyl- und/oder Nitrilgruppen substituiert sein kann,
BAD I 2 / T
tr«' '1Tl-JO
und X eine Grupüe Rn - G- Li - oder
* 2 Il
:;ir " ■ ■
R-. - C - Ml - oder
3 Il
R _ G- LH -
A y
v/obei Rp und R-, die vorerwähnte .Bedeutung-haben wahrend
R. eine 1 bis 6 Kohlenstoffatone enthaltende Kohlcnwasscrstoff-
α gruppe ist, die rait T bis 3 Ha log en α tomer., I.'itro-, Hydroxyl- und/oder Nitrilgruppen substituiert sein kann. Wenn H1 eir-e Ihenylkern enthalt ist X eine Gruppe H- - G - MI - oder eine Gruppe R. - C - i~.li -
3 Il - 4 Il
ο . ■ s
Die Verbindungen nach der Erfindung können in Präparaten zur Bekämpfunc': unerwünschten Pflanzenwachstums verwendet werden und sind sowohl bei "Pre-energence" - als auch bei "Post-eiaergence^Behandluiigen, d.h. bei Anwendung vor bzv.. nach dem Auflaufen von Unkrautern, wirksam.
Aus der zu der vorliegenden Erfindung führenden Untersuchung hat sich ergeben, dass insbesondere Verbindungen, in denen R. ein iVasoer-™ stoffatom und X eine Gruppe
- S. - C - NII2 Uli
- alle, 0
. - ;:ii - c
Un)
oder . -. S. - C U y
Il \φ/
NH j
Y(n)
10983271 toe' badoriginal
- 7 — . - PlCi.2022
siiiilf wobei Alk cine 1 bis G Kohlenstoffatörae enthaltende Alkyl^x-uppe, Y eir Halogen« tor.,, eine 2«tro-r Hydroxyl- oder Uitril^ruppCi aber VOFaWgBw, eise „ ein IlitlOiTonatoni» insbesondere ein Chlarato;.!, und η - 0,ΐ,2 oder 5 ist 3ov;ie V\ rbinduniten, in denen R. eine t biß G Kohlenstoffataine enthaltende Alhyl^ruppe und X eise"Gruppe
ist, wobei Y die vorerwähnte Bedeutung hat, und ausserdem Yerbiridun^cn, in denen It-■ e^iic Gruppe
und λ eine
Y(n)
ist, wobei Y und Z HalogenatoBief «itro^t Hydroxyl- oder !litrilirruppen aber vorzugGweiE-e Halo^enatome, insbesondere Chloratome rind, und η = 0, 1, 2 oder 5 ist, wirksam sind«
Die Pre-energence-iVxrkun& der Verbindungen nach der Erfindung wurde unter anderen in einer Reihe von Untersuchungen gefunden, bei denen verschiedene Unkrautsamen, sie /Janen von Galiun aparine, Senecic vulgaris, Alopecurus agrestis, Katricaria inodora, Stallaria media und Avena fatus, mit wässerigen Losungen verschiedener Verbindungen nach der Erfindung in Dosierungen entsprechend t,5 oder 5 leg wirksamen Stoffes pro Hektar behandelt wurden. "-"..,.,- '
Einige Wochen nnch der Behandlung der Samen mit den Verbindungen nach der Erfindung wurde geprüft, ob und' zu welchem Prozentsatz Keimung der Samen stattgefunden hatte» Die Untersuchungen wurden sowohl unter
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lbb«5U7
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feuchten als auch unter trocknen Bedingungen durchgeführt. Aus den Untersuchungen ergab sich, dass die nachstehend aufgeführten Verbindungen eine sehr gute Pre-eniergence-Vi'ir!:ung aufwiesen und sogar bei einer Dosierung von 1 kg pro Hektar eine Keinhemmung von 00 bin 100 °/o herbeiführten. S- (2,6-Dich lorthiobenzamidome thy len) -2., 6-dichlorisothiobenzainid-hydrochlo-
S-(2,6-Dichlorthiobenzamidonethylen }-rj, 6-diehlorisothiobenzamid, S- ■[ 2 ,ö-DiclilortLiobensamid-^uethylj-nethylideii I - 2,6-Dichloxisothioberjzamid-hy.-;rochlori(3,
[3- J 2,()-lJicl;lorthiobenzainid-(ät}:yl}-uethyliden 1 -2,6-dichlorisothiobcrisamid-hydrochlorid,
B- i 2,6-Dichlorthiobenzamid-(i-ri-pentan}-niethyliden ί -2,6-dichlorieothiobensanid-hydrochlorid,
IJ-Iaothioureidomethyl-2,ö-dichlorthiobenzamid-hydrochlorid, N-Acetainidomethyl^jG-dichlOrthioben/samid,
Bis- \ 2,6-Dichlorthiobenzamid-(2l6-dichlorphenyl)-methylidene γ -2,6-dichlorthiobenzanid,
ii- ^ 2,6-Dichlorthiobcn3amid-(4-hydroxy-3,5-dijodphenyl)-jnethyliden V -2r6-dichlortiiiobenaaraid.
Die Poct-emergence-Wirkung der Verbindungen nach der Erfindung wurde bei einer Reihe von Untersuchungen festgestellt, bei denen verschiedene Unkrautpflanzen, v?ic A vena fatua, iltallaria media, Sinapis arvensis und Amarantus retrofelxua, mit einer wänserigen Mspereion der aktiven Verbindungen ebenfalls in Dosierungen von 1 ,3 oder 5 kg per Hektar, bespritzt wurden. Aue dieser Reihe von Untersuchungen ergab eich, dass die Verbindungen nach der Erfindung eine interessante wirkung auf junge und erwachsene Pflanzen haben, wobei im;beoondore D- \ 2,6-l)ichlorthiobenzamid (mrt.hyl,-nothyliden t -2,G-diclilord sothiöbeiiaanid-liCl und S- i 8,6-Dichlorr.zar.,id-(ätliyl)-;:!c!thyliiVen- \ -:.' ,u-dichloriαυtliiobenzamid-IICl eine
109832/1806
t::iobcr.
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gute Post-eiaurgence-V/irfcung ;iufv;iesei;. IJs wurde weiter festgestellt, Jacc die Verbindungen nach der 3Jrf in-dung keine GcbiMlIohe .irkung auf Ilolzgewachse ausüben und daher unter anderem bei der Bel:.ria;rfung von Unkraut· pflanzen in Obstgärten angewendet werden konner·.
Die Verbindungen nach der Erfindung können gegebenenfalls in Kombination mit anderen herbizid-wixksamen Verbindungen in - zur-Pf lanzenbekämpfung geeigneten Formen, z.B. in Form von Staub ulvern, öpritzpulvern Rauchkerzen, mischbaren Oelen, Granulaten oder Diispersionen verwendet werden.
Herbizide, die sich gemeinsan mit den Verbindungen nach dor Erfindung in Herbisidprlparaten zur Anwondunn eignen, sind s.P. "i.achstumDhrrbiside vile
2,4»5-^rlchlorphenoxyessigsäure,
2-l■etnyl-4-chlorphenoxyeεsigs^iüre,
OL -(^-iaethyl-Zr-chlorphcnoxy )-propionsäure, Quaternare i.'erbizide vüie
1,1'-Aethylen^^,^'-dipyridiniumdibromid,
1,1 l-Mnethyl-4»4l-dipyridiriiumdibror.iid,
Triazine nie
2-Chlor-4tö-bisäthylamino-a-triazin, ■
2-Chlor-4-äthylaminO"(j-isopropylamino-s--tria3int 2-Chlor-4ι6-biaisoprop;.'lamino-3-triazint
Ilarnstoffabkommlinge wie
1-Phenyl-3,5-dimethylharnotoff,
!-(^t.Chlorphenylj-iJji-dimethylharnstOff, "
1-(4r*Chlorphenylj-3-'inethoxy-3-nethylharnBtoff, 1-(4'-ChlorphenylJ-3- rj-iButin-i)J -3-methylharnstoff,
109832/1806 baDORIQINAU
- 13 - ι IE.. Lite
" 1—{4l-3romphenyl)-3-3ethoxy-5-ncthylharnstofft 1-(3 ' »4l-2ichlorphenylJ-3t3-diraethyJ.harnatoff, Ί"(3 ' i4'-Dichlorphenyl)-3-raethyl«i-netiiylh£mstol"±'J "•-(J'1 f4l-SiciilorphenylJ-i-butyl-3-metJiylharn8tofft. 1-{3 l-Ghlor-4l-3rompJieiiyl j-^-n'ethoxy-5-nethyl 1«{ ; l-?ilrifluormethylphenylJ-3t3-dinethylharn"stof.f,
1- / p-i4'-^i1J-orphenoxyJ-phenyl J -3,3-dimethylham. toil', Phenole wie
416-Dinitro-orthoGre8ol,
♦ ■
2-sek-Butyl-4»t)-dinitrophenol,
ιentachlorphenol,
chlorierte Fettsäuren wie
i"oiiochloreasigsäure ι
Trichloreasigsäure,
Λ, 't -Dichlorpropionaaure,
™ X »-ji »p-Trichlorpropionaauret
und weiter
3-Amino-lt2t4-triazol,
3jb-Endoxohexahydrophtalsaure,
Maleineäurehydroazid,
2»3t6-Trichlorbenzoesäure,
2-Methoxy-3,6-dichlrobenzoe8äure, 1-{i'i4l-Diohlorphenyl)-3-methyl-J-pyrrolidinon, 1 _(·51-Chlor-4'-methy!phenyl>-3-methyl-2-pyrroliäinon, NtH-Dimethyl-2,2-diphenylacetamid,
BADORiQJNAL
- 11 - PJi::. 20.22
2,,!, 'i-TrichlorpyridOK- '.,
blor- .X-yicolinsäurc-,
J-Cyelchcxyl-" ,•S-trinc.thylenüracil, ,
2,6-')iritro-Iit:."-dirropyl-()(k ,0L »ÖL -tri f "1UOr-P-toluidir., 2,'- !'ini tro-^-Etclhylaulfonyl-- ,"-dipropylanilin , 3-1 aonropyl—3-'i>Tor.o—6-aethylurat;il y
ji-Anir.o-..', ^-dlcRlorbGiizoesaure,
2,J ι !i-TrichlorpiicnylecEifjsaurc,
2,C-. ichloT-3-Metlioxybenzoesri'jre und ■
(3-;.'JjlvirphcKyl i-XEoprop.vlcarbamat.
Bie oben erwähnte Mittel werden dadurch hergestellt, dacs eino oder mehrere Verbindtiniten nach der Erfindung in bzw. nit- fester, oder flüs£?if;e;i Tragerraaterialien gelost bzw. gemischt werden,.-gegebenenfalls unter Zusatz von oberflächenaktiven ütoffen, Haftmitteln, Dispergiermitteln, Emulgatoren und Beiietaerr.. Als feste Trägernaterialien seien die in der lüätur vorkonnenden I.inerale wie Dolomit,. Tonerde, Puxl!;, Attapulgit und die synthetisch hergestellten Trager-'natcrialien wie -CaIciunsilicat ernannt. Flussi. e 'Träger sind .:.!.. Toluol, Xylol, a-li]ihf-tische, alicyclische und aronatische Ketone wie Aceton, Ilethylathylkrton, Cyclohexanon oder deren Genische nit Kohlenwasserstoffen..
Die Erfindung wird an Hand einiger"Beispiele-näher erläutert. I. !.erstellu^rraverfahren.
1. 3-(L',•j-MchlorthiobenzaraidoEiethylen)-2,6-dichlorisothiobensanidhydrochlorid . .
:1
HCl
Ii
cl Cl Cl , ι Cl
r;ci
109-832/1 SOB ■ " rtÄIMJÜ
■'-·:· r-.-: . BAÖ ORIGINAL
- 12 - · PIC-:·2022
Durch eine Löcung von 4,72 g (0.02 l'ol) i:-Hydroxymethyl-2,6-dichlorthiobenaamid und 4,12 g {0, 2 Mol) 2,6-i)ichlorthiobensainid in 100 ml Benzol würde anderhall) Stunden lang bei 30"1C HCl-Gas geleitet.
tiicce. Lc-luma-Lung vmrde nneh eine halbe Stunde bei 50 bio 600C fortgesetzt. Viährend der Reaktion wurde ~erührt. Das ausgefüllte Produkt wurde abgesaugt und is Vakuum getrocknet. Ausbeute 9,21 g (100 "■]',), Schmelzpunkt (Zersetzung.;, '
C1
b) 2 v \-c-:;iio+ciio0 > (' x)—C-IL1-CH0-u-c—-{' N) +H0o
\_/ Ii2 2 \ / ti H 2 j, V—/'
Cl° ■ Cl b "ι Cl
. HCl
10,3 g (0,05 LoI) 2,6-Dichlorthiobenzamid wurde durch '· rwSrmung auf $0 bis 60°C in 125 ml Benzol gelost. Darauf wurde HCl-Ga3 durchgcleite-t und 0,75 g (0.025 Mol) Paraformaldehyd zugesetzt. Das Paraformaldehyd löste sich bald. Kurz darauf begann das Produkt auszufallen. Die unter Röhre und Durchleitung von HCl-Gas durchgeführte Reaktion dauerte anderhalb Stunden. Das Reaktionsgemlseh wurde gekühlt und abgesaugt. Das Produkt wurde 2,5 Stunden lang in Vakuum'auf 80 Tais 1000G erwärmt. Ausbeute 10,4 g (96'i). '. Schmelzpunkt 175-176°C (Zersetzung).
2. S-(2,6-Dichlorthiobenzamidomethylen)-2,6-dichlorisothiobenzamid. 31 - Clv . Cl Cl
HCl ' -.
10,0 g (0.02 r.o.l),.S-(2,6-Dichlorthio"benaamidomcthylen)-2,6-dichXorisothiobenaamid-hydroBhlörid wurde bei Zimmertemperatur 2,5 Stunden lang mit ml '.Vasser gerührt· Der feste Stoff wurde abgesaugt und in einem Valcuumexsiccator über CaCIy getrocknet. Ausbeute 7»7 g (92/«). Schmelzpunkt 120,5 - 1220C.
3. C-(r,6-Dichlorthiobenzamid-(methyl)-mothyliden)-2,6-dichlorieothiobenaa-
mid-hydrochlorid, 10983 2/180 8
BAD ORIGINAL
- 13 - PHH.2022
K : Vc-!fH_+CH
Cl CIiO A
ti * * - \—/ Π n I Il
C1S Njl S CII3 f
HCl
Durch cine Losung von 4,12 g (0,02 Mol)■'2,6-Dichlorthiouenzamid und 0,45 g (0,01 KoI) Acetaldehyde in 150 ml Benzol wurde unter Icfihren zwei Stunden lang HC]-Gaü geleitet.
Die Temperatur wurde unter 300C gehalten. Da3 Produkt wurde abfiltriert und getrocknet. Ausbeute 4>45 G (94/&)· Schmelzpunkt 140-1440C (Zersetzung). 4.C-(2,6-Dichlorthio"benzamid-(äthyl)-niethyliden)-2,6-dichlorisothiobenzamid· hydrochlorid. ■
Cl ,Cl / Cl
■■ - ι
2 (.' ''V-C-IiII0+CH7CH0-C=O ~~* ' ■ C-H - C - S-C ν . ■
V·.../ Il 2 ^ 2 , 'V--/- H I ' « A-/
—^n1 3 H '"" ciS H ?H2 1111Cl''"*"""
CH HCl
Durch eine Losung von 16,5 g (0.08 Mol) 2,6-DichlOrthiobenzamid und 2,90 ml (0.04 !.Toi) Propanal in 5OO ml Benzol vmrde anderthalb Stunden lang unter Rühren bei 20 bi3 3O0C liCl-Gas geleitet.
ilachdem das Reaktionsgemisch hoch eine Ctunde gestanden hatte, wurde es abgesaugt. Ausbeute 17»7 g (91 /^j· Schmelzpunkt I4C-1510C (Zersetzung). 5. G-(2,.6-Dichlorthiobenzamid-( 1-n-pentan)-i:iethyliden)-2,6-dichlorispthiobenzamid-hydrochlorid.
Cl Cl J1 Cl
fi ^T HCl ff~"~\ I '/ ~'\
HCl
Durch eine Losung von 3?»1 B (0,156 Mol) 2,6-Uichlorthiobenzamid und 15,6 g ψ !,5 nl (0,156 Mol) Hexaldehyd in 2 Liter trocknen Benzol, dem einige Gramm wasserfreies Ha2SO. zugesetzt war wurde unter Rühren bei Zimmertemperatur 1 1/4 Stunden lang HCl-Gaa geleitet. Darauf wurde noch 32»1 g (0,156 Mol) 2,6-Diohlorthiobonzamid zugesetzt. Das Heaktionsgemisoh wurde
^ 100832/1806
- 14 - PHK.2022
gerührt bid alle-Zusatzstoffe gelost waren. Darauf wurde I/4 Stunde lang HCl-Ga-o clurchgelei tet. Daa Rühren wurde beendet und nach einiger Zeit wurde die 3enzolschicht, die das Produkt enthielt, vom Iia?S0 abgetrennt. Darauf v.urde das Geniisch noch eine halbe Stunde lan ft gerührt, !fach Ίΰ Stunden "mir de da.s Produkt abgesaug'. Ausbeute 62 t: v73 /')· ochmelspunkt. 107-11;?°C (Zersetzung).-6. Bis-2,ö-Dichlorthiobenzamidomethan.
Cl Cl JJl Cl
Eine Lüsuri/j von S-(2t6-Dichlorthiobenzamidomethylen)-2,6-flichlorisotlliobenzaciid iti 200 ml Toluol wurde 4» 5 Stunden lan/; &r. Ruckriuaskuhler gekocht. Die Losung wurde filtriert und dann auf Zimrierteaperatur abgekühlt. Das Produkt kristallisierte aus und wurde abgesaugt. Ausbeute 13,5 g (67»5 <;£). Schmelzpunkt 220-2330C.
7.ri-(.'- ,C-Dichlorthiobenzamid-(4-hydroxy-3, S't dichlorthiobenzamid.
Cl - J Cl ■ „ - Cl
X /'"Γ HC1
J. . l° U
-N -C- i:-C ('
Durch eine Losung von 16,40 S (0.Q8 Mol) 2,6-Dichlojthiobenzamid und 14,8 g ((',')4 Hol) 515-Dijod-4-hydroxybenzaldehyd in etwa 45' ml Benzol wurde mit Unterbrechungen HCl-Gae geleitet. Die Gesamtreaktionadauer betrug etwa 100 Stunden, von denen etwa 30 Stunden lang HCl-Gas durchgeleitet wurde» Die Reaktionstemperatur würde auf etwa 400C gehalten. Das ausgefallene Produkt wurde abgeaaugt. Ausbeute .14,6 g (47,5 ί*)··-Schmelzpunkt 205-2p60C (ZerBetzung).
! " 109832/1806- BADOR1G1NAL
PHN.2022
8. 1 -(?,6-Diclilorthiobensamiä-(2,6-diGhlorpheri;/l}-methyliden}-2lt6-'iichlor> thioticnzamid.
■C-ΓΠΙ,+
HCl
ν.
or
C-O
I Il
S H
- V-C
8 Cl~
Dur oh Giuc Loeung von 6,1ß g (O. OJ Mol) 2,6-Dichlorthiobrcnzaaid und 2,62 (j (0,0-1 'j ; öl) rjö-Mchlorbenaaldehyd in etwa 70 ir.l Benzol wurde 2,5 Stunden lai;;~ :IC1-G?ai? {jc-lcitet. Die Temperatur wurde nahe den Siedepunkt /--olialten. Danaal) wurde das Genisch auf etwa 50 Dl eingedamit. Durch Abkühlung auf
O0C kristallisierte das Produkt. Auebcute 3,02 g (55 >v). Schmelzpunkt I04 106°C («ei'setzung}-·
9» I -Ißothioureidomethyl-2,o-dichlorthiobensamid'-hydrochlorid.
Il H 2
C - N11 - CIL - S - C + H0O
Il H 2 Il 2
N "Nl S HH.HCl
Durch eine Lösung von 21,24 g (0,09 Mol) K-H;fdrex/methyl-2,6-dichlorthiobenr.amid und 6,84 g (0.09 Mol) Thioharnstoff in 180 ml Dioxan und 30 ml
Wasser vmrde 5 stunden lang bei 40 - 500C HCl-Gas geleitet. Darauf wurde· das Eeaktiohegeciisch unter verringertem Druck aur Trockne eingedampft.
Der Rückstand wurde aus etwa 200 ml n-Butanol kristallisiert. Ausbeute
Hi9 (50 '^)· Schmelzpunkt 184-1860C (Zersetzung)»
10* li-Acetamidomethyl-2,6-diohlorthiobenzamid.
Cl
Cl S
V %—G- Ifn-CH0OIH-CH^CK
OXO
HCl
"O"
1 0 9 8 3 2 / 1 8 0 B
2 in" 5
H 0BADORiGlNAi,
' · - 16 - PIIN.2022
Eine Losung von 4,80 g (O.Ö23 iiol) Ii-Hydroxymethyl-2,6-dichlorthiobenzamid in 20 ml Acetonitril wurde mit'HCl-Gas -gesättigt. Nach 2,5 Stunden wurde die Lösung filtriert und drei Stunden lang mit 20 ml Essigsäure gekocht. Das Reaktionsgemisch wurde, darauf 20 Stunden bei ^immertGmperatur aufbewahrt und dann in etwa 150 g Eiewasser ausgegossen. Dor kristalline Niederschlag wurde abgesaugt und getrocknet.
Das rohe Produkt wurde aus Isopropanol kristallisiert. Ausbeute 1'j6-7 S (26 fi). ■ . "
11. Staubpulfeer.
E3 wurde ein Staubpulver hergestellt, indem 5 Gewichtsteile aktiven Stoffes mit 95 Gewicht3teilen Dolomit gemischt und das Geniisch gemahlen wurde.
12. Spritzpulver. ·
Ein Spritzpulver wurde dadurch erhalten, dass 50 Gewichtsteile des wirksamen Stoffes mit 3 Gewichtsteilen Oleylamidomethyllaurat 10 Gewichtsteilen Katriumlignisulfonat und 37 Gewichtsteilen Kieseiguhr gemischt und das erhaltene Geniisch gemahlen wurde.
13« Mischbare OeIe.
Ein mischbares OeI wurde da-.urch hergestellt, dass 10 Gewichtsteile des
wirksamen Stoffes und 5 Gewichtsteile eines Gemisches aus Polyoxyäthylensorbitanlaurat und Calciumdodecylbenzolsulfonst in 40 Gewichtsteilen Xylol und 45 Gewichtsteilen Dimethylformamid gelost wurden. II. Begprühungsbeispicl»
8 kg eines Spritzpulvers mit 4 kg b- \ «-,6-Diclilorthiobenzamid-(methyl}-methylen J -ijS-dioiriorisothiobenzamid-hydrochlorid, 250 g Üleylamidomethyllaurat, 750 g NatriunlignlteuifO.nivt und 3 kg Kieselguht wurde mit 10- Liter Wasser gemischt und dann unt:r Rühren in ..;i3ser bi3 zu einem Gesamtvolumen von 1000 L dispergiert. Die erhaltene wässerige Dispersion dee Spritzpulvers wurde über eine Oberfläche von 1 Hektar versprüht. Bei
" " ' BADORtQiNAL
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- 17 - PHH.2022
einer späteren Beurteilung ergab sich, dass dar verwendete Präparat eine gute Pre-energerce- und Post-emcrgcnce-TIerbiEidwirküng auf die Unkrautpflansen in behandelten Feld, auf Li am en oder Viuraeln derselben hatte.
BADORtGlNAL. 109832/1806

Claims (2)

  1. -PATENi'AIi&'RIJKCIIEi /[ % ·
    "*1· Verbindungen, die im Boden in ?.t o-L-ichiorbenaoni tril umgewandelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen dadurch hergestellt .sind, dass 2,6-Mchlorthiobenzanid in Anwesenheit einer starken CSure mit einer Verbindung der Formel
    R1-C-H
    1 Ii
    0 ·
    zur Reaktion gebracht wird,' wobei K. ein v.asserstoffaton O'ler eine- 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltende Kohlenwaaserstoffgruppe ist, lie mit 1 bis 3 Halogenatomen, llitro-, Hydroxyl- und/oder Kitrilgruppen substituiert sein kann, wobei das zwischenzeitlich gebildete Reaktionsprodukt gleichzeitig oder gleich daran anschliessend mit einer Verbindung der Formel
    R^ - C- KH^ oder B,.'- C^N ·
    s. .'"■■-.■■
    zur Reaktion gebracht wird, wo.bei R„ eine 1 bis' 6 Kohlenstoffatome enthaltende Kohlenwasserstoffgruppe iets die mit 1 bis J Halogenatomen, Nitro-, Hydroxyl- und/oder Nitrilgruppen substituiert sein kann, oder eine Aninogr-ppe oder eine mono- oder dialkylsubatituierte Aminogruppe, dieyRingstruktur aufweisen kann und deren Alkylgfuppe 1 bis 6 Kohlenstoffatone enthalt und
    R, eine 1 bin b Kohlenstoffatome enthaltende Älkylgruppe ist, die mit 1 bis i Halogenatomen, Nitro-, Hydroxyl- und/oder Hitrilgruppen substituiert sein kann,
    worauf gegebenenfalls die Verbindung aua der Sal«zform frei gemacht wird.
  2. 2. Verbindungen der allgemeinen Formel
    ν™
    sowie die Salze Und KristallisAtionBaddukto derselben, wobei
    BADORIQiNAL
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    - 19 - ΡΙΠί,2022
    R. ein '{>ntierstoffatom oder eine 1 bis b Kohlenstoffatome fenthaltende Kohlrnwnaaeratofi'frruppo ist, die init 1 bis 3 Halogenatomen, Mtro-, Hydroxyl- und/oder JJitriljruppen substituiert sein kann, X eh.c Gruppe U9 -C-S-, oder
    ΠΙ · R-C- -'JH -, oder
    ' Il
    H, -c- :.ii -
    ι ■■■■
    •;st, wobei H0 und H7 die in Anspruch 1 erwähnte Bedeutung haben, wahrend H, eine 1 bin b Kohlenstoffatome enthaltende Kohlcmsasserstoffgruppe ist,
    die mit 1 bis 3 Halogenatomen, Nitro-, Hydroxyl- und/oder IJitrilgruppen substituiert seit: kann,
    und v.cbei X eine Gruppe K, - C - KH - oder eine Gruppe R. - C- IiH-
    Ü S-
    ist wenn H. einen .henylkern enthalt.
    5. Verbindungen" nach Anspruch 2t wobei R-. ein V.asEerjBtof faton und X eine Gruppe
    ist, wobei Y ein HalogenatoiQ, eine Hitro-, Hydroxyl- oder eine Kitril-gruppe darstellt und η = C, 1, 2 oder 3 ist.
    4. Verbindungen nach Anspruch 2, wobei R, ein Wasserstoffatom und X eine Gruppe
    ist, wobei Y ein Halogenatom, cine Nitro-, Hydroxyl- oder eine liitrilgruppe und η - 0, 1, 2 oder 3 ißt,
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    ■ 20 - . PIIIu 2022 . '
    5. Verbindungen nach Anspruch 2, viobei Rn ein Y/aaserstoffatom und X einG Gruppe - "H - C - Alk ist, wobei Alk eine 1 bis 6 hohlenstoffatome
    0 .
    enthaltende Alitylgruppe ist.
    6. Verbindungen nach Anspruch 2, wobei H. eine 1 bis b Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe und X eine Gruppe
    NE 1
    Y(n) · ■
    iöt, wobei Y ein Kalogenatom, eine Iiitro-, Hydroxyl- oder eine Nitrilgruppe und η = 0,1, 2 oder 5 ist.
    7# Verbindungen nach Anspruch 2, wobei R1 eine Gruppe
    . Z(n)
    und X eine Gruppe
    . KII - C —/~\
    ist» wobei Y und 2 Halogenatome, Nitro-| Hydroxyl- oder; Nitrilgruppen sind und η = 0, 1» 2 O'ier y ist.
    8. Verbindungen nach den Ansprüchen 3» 4 und 6, wobei Y ein Ilalogeft-
    atora ist·
    y. Verbindungen nach Anspruch 8, wobei Y ein Chloratom iet«
    10. Verbindungen nach Anspruch 7% wobei Y und Halogettatome sind.
    11. Verbindungen nach Anspruch 10, wobei Y und Z Chloratome sind.
    12. SaIs einer stark anorganischen Säure von Verbindungen nach den Ansprüchen 3 und 6,
    13· SnI ζ sau j?e salze von Verbindungen nach den Ansprüchen 3 und 6· 14» Benzol- oder Dioxan-Additionsprodukte von Verbindungen nach den Anapruchc>n 1 bis 1 3. 1 Ω Q β ^ "? / 1 Q ft C
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    - 21 . ■'.-■■ .?ιπ;.2022 ·■
    Verbindung der Formel I und das"-.Salzsaüreaalz derselben.
    Verbindung dor Formel II und dag Salaaäuresalz derselben» Verbindung der Formel III und das öalasiiurcsals; derselben.
    Verbindung der Formel IV und das Salzjsäuresala derselben, Verbindiuitf der Förrael V und das Salasüureaala derselben.
    Verbindung eier Formel VI. ■-..--Verbindung der Formel VIl.
    Verbindung der Formel VIII.
    Verbindung der Formel IX.
    Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen *ormel
    C - KH- CH - X
    Cl
    Lr - ti U UX
    " I
    sowie der Salze und Kriatalliaationaaädukte derselben, wobei H1 ein viaaiierstoffatom oder eine 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltende Kohlanwaaserstofi'gruppe iat, die mit 1 bis J Kalogenatomen, Nitro-, Hydroxyl- oder liitrilgruppen substituiert sein kann, und X eine Gruppe H2 *- C - S- ,oder
    - NH -, oder
    0
    R, - 0 - .ill -
    IJ
    is'tf wobei
    Hp öine 1 bin 6 Kohlen.ot.affatome enthaltende Rohlemvasserstoff-.gruppe int,, die mit 1 bis 5 Ilalogonatomen, Ilitro-, irydro:·-;·"- oder "itrxlgrü;/iie:. f:ulii:fciiuit.-rt nein l'.aii1;, odnr eine Aiairiogrupjo oder eine mono- oder d ;al!:ylüubötitui(.rlo Ami no gruppe die Hingatruktur rjufwcioon kann und
    deren AJk,/l,;r?Ji--pfä 1 biü '■> Kohlonatof fatonio on Li alt, 1
    ;; Ik ■■-■.=.,. ■: l BAD ORIGINAL ■
    109832/1806 _ t
    - 22 - PIi:.2O22
    R- eine Ibis 6 Kohlenatoffatome enthaltende Alkylgruppe ist, die mit 1 bis 3 Halogenatomen, Kitro-, Hydroxyl- oder liifcrilgruppen substituiert sein kann, und
    R. eine 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltende Kohlcnwaaaorstöff-.gruppe ist, die mit \ bis f> Halogenatomen, Hitro-, Hydroxyl- odor liitrilgruppen· substituiert sein kann, und wobei X eine Gruppe R7 - C - IfIi-
    .■.-■■■"_._-:. ο
    oder eine Gruppe R4-C- NH- ist wenn R1 einen Phenylkern enthielt, da-
    duroh gekennzeichnet, dasa man 2,6-Dichlorthiobenzaiaid in Anwenseheit einer starken L3£:ure mit einer Verbindung der Form§l
    reagieren lSast, worauf das zwischenzeitlich gebildete lleaktionsprodukt gleichseitig oder, anccliiicuaend mit einer Verbindung der Formel
    ^ * C - i;Ho oder B. -C3K;-
    zur Reaktion gebracht wird, worauf,gegebenenfalls die Verbindung auo der Salsform freigenacht wird. ·
    25. Verfahren nach Anopruch 24» dadurch gekennzeichnet, dass dia Reaktionen in einem inerten Losungomittel durchgeführt werden.
    26, Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennseichnqt, daaa man 2>6-T)ichlorthiobenzamitl mit einer Verbindung der Fornel
    Z(n)
    reagieren lässt, wobei Z ein llalogenaton, eine nitro-, Hydroxyl oder Kitril grujpfi U'.'l f. ---- 0, 1, 2 oder 3 ist, worauf das av/iachenseitlich ent3tehende Ren.: tionporodukt gleiol'.r,f2itig oder anöchlieuaenii ::it finer Verbindung ;der Forme 1
    109832/1808 bad0F«G^AL
    ~ 23 ~ " - pic.2022
    R. - C - KH_ .-■..;
    4 (j 2 -
    ει— - - -
    zur Reaktion, gebracht wird, wobei R. eine 1 bis 6 Kohlenstoff atotie enthaltende Xohleiiwasseriitoff-t-ruppe ist, die mit 1 bis 3 Halogenatonoi;, Kitro-, Hydroxyl- oder Kitril^TUppen substituiert sein. kam.. 27· Verfahren nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, dass nan 2,6* Mchlorthiobenzaiaid mit einer Verbindung der Foriac-1
    reagieren l"sst, wobei R'^ ein V/asserstoffatom oder eine 1 bis 6 Kohlenstoffr.tonic iinthaltendo Alkylv~ruppe ist, und das snriscUenzeitlich entstehende rieaktionsrrodukt gleichzeitig oder anschliessend mit einer Verbindung der Formel It0-C- I.1L· reagieren laaöt,: wobei R0 die in Anspruch -24
    Il 2 -
    S-
    err.älmte Bedeutung hat, worauf gegebenenfalls die Verbindurig aus der SaIzforE! frcifjenacht r.ird.
    2B, Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass nan 2,6-Dichlorthiobenaamid rait einer Verbindung der Formel
    - C
    reagieren lasst, wobei R1^ ein-Wasserstoffatoa oder eine 1 bis 6 Kohlenstoff atome enthaltende Alkylgruppe ist, worauf man das zwischenzeitlich entstehende Reaktionsprodukt gleichzeitig oder anechliesGend mit einer Verbindung der Formel R - C«N reagieren lasst, wobei R_ die in Anspruch 24 err.ähnte Bedeutung hat, worauf man das Reaktionsprodukt hydrolysiert, 29« Verfahren nach Anspruch27, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungen der !formel
    bad
    G- :.ii - CH2 -: s - ο '-^fTS. L
    S 1098äi2/18ÖT
    Y(n)
    wobei Y ein lialogenatorn, cine Nitro-, Hydroxyl- oder eine" Nitri!gruppe und η = 0, 1, 2 oder } ist, hergestellt werden.
    30. Verfahren nach «Anspruch 2J1 dadurch gekennzeichnet, düse Verbindungen der Permel
    Cl
    (/. \
    - CH2 - Nil -
    wobei Y ein lialogenatora, eine llitro-, Hydroxyl- oder eine !,"itrilfjruppe und η = 0, 1, 2 oder 3 ist, hergestellt v/erden.
    31. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch ßel:erinaed chnet, dasc Verbindungen der Formel
    Cl
    /'· . Λ -*c - Uli - CH0 - !.Ή - C - alle
    1WC^ Il 2 Il
    ^Cl SO
    wobei Alk eine 1 bis 6 Kohlcnstoffatone enthaltende Alkyl."rux>pe iat, her-{jcB.tcllt werdei!. ' ■
    32. Verfaiiren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, da ρ ε Verbindungen der Formel
    & ■ " (' \> C - UH - CH - G - C — , ,
    \=< Hi Il "V=L-'
    Cl S alle IiH I
    Y(n)
    hergestellt werden, wobe^i Alk eine 1 bir. 6 Kohlcnatoffaton.-- enthaltende . Alkylgruppe ist- und Y ein Iialogenatom, eine I.'itro-, Hydroxyl- oiler eine Hitri!gruppe und η - Ü, 1, 2 oder 3 ist.
    33· Verfahren nach Anspruch- 26, dadurch gekennzeichnet, an bei: Verbindungen der Formel
    Sl
    C- NII - CIi - Uli - C
    il
    Cl
    Y(n) BADORiQINAL
    109832/1808
    - 25 - PHIf,2022
    werden, wobei Y und Z Halogenatoine , Nitro-, Hydroxyl- oder Kitrilgruppen 3±nd und η - 0, 1, 2 oder 5 ist.
    34. Verfahren nach den Ansprüchen 29, 30 und 32, dadurch gekennzeichnet dass Y ein Halogenatom ist.
    35· Verfahren nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet,' dass Y ein Chloratoin ist·.
    36. Verfahren nach Anspruch 33«dadurch gekennzeichnet, dass Y und Z Halogenatome sind.
    37. Verfahren nach Anspruch 36» dadurch gekennzeichnet, dass Y und Z Chloratonc sind.
    3£· Verfahren nach Anspruch-27, dadurch gekennzeichnet, dass das Salz einer starken anorganischen üäure von Verbindungen der Formel
    // V- C - Uli - GH - 8 - G
    —^. Il I Il
    Cl S R^1 HH
    hergestellt wird, wobei R' jrnd tt„ die in Anspruch 27 erwähnte Bedeutung haben. · -<
    3 ·. Verfahren nach Anspruch 3'Q-» dadurch gekennaeichnö-t, dasn das Salzr>"ureaalz hergoatellt wird.
    /jO. VerTahren nach Anspruch 24| dadurch gekennzeichnet, dass das Benzol- oder Dioxan-Additionsprodukt von Verbindun/jenj der Formel
    _ Tm _ GH-X
    T ι
    Cl 3 R1
    hergestellt wird, wobei R1 und X die im Anspruch 24 erwähnte Bedeutung haben.
    4L Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindurii; der Formel I hergestellt wird,
    42« Herbizidpraparat, gekennzeichnet, durch einen Gehalt an einer Verbindung der Formel |Ο90327ΐ8Ο6 OWONM
    ■ - 26 - ' PHI.. 2022
    Cl
    ' '«< ■ II I
    oder einem SaIa oder Kristallisationaaddukt derselben wobei
    R. ein '.',assirstüffatom oder eine 1 bis β Kohl en st of fat one· enthaltende Kohlenwasserstoffgruppe ist, die rait 1 biß J Halogenatomen, IIitro-, Hydroxyl- oder ifitrilgruppen substituiert acin kann, und X eine Gruppe Rp * G * S-, oder
    ira
    "Rx- C - KH-, oder
    3 -Il
    R. - c - i;h -
    4 Il
    ist, wobei
    Rp eine 1 bis 6 Kohlenstoffatqme enthaltende KohlGmvaDaerstoffgruppe ist, die mit 1 biß J Halogenatomen, Nitro-, Hydroxyl oder Kitrilgruppe substituiert sein kann, oder eine Arainogruppe oder eine mono- oder dialkylsubstituierte Aninogruppe, die gegebenenfalls Ringstruktur aufweist und deren Alkylijruppe 1 bia 6 Kohlenstoff atone-enthalt, IU eine 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgrupoe iet, die mit 1 bis 3 Halogenatomen, lütro-, Hydroxyl- oder Uitrilgruppen substituiert sein kann, und
    R. eine 1 bis 6 Kohlenstoffatomen enthaltende Kohlenwasaeretoffgruppe ist, die mit 1 bis } Halogenatomen, ITitro-, Hydroxyl- oder !,itrilgruppen substituiert sein kann,
    und wobei X eine Gruppe Ii, - Q - HiI - oder eine Gruppe R. -C- KH -
    0 S
    ist, \7önn R1 einen Phenylkorn enthält, als wirksanen Stoff in einer Mischung mit flÜasigen oder festen Trägermaterialien.
    BAD ORIGINAL ·
    > , 108832/1801
    1ß68507
    '■"■"■- έγ " PIIK.2022
    45· Ilerbisidprilparat nach Anspruch 42» dadurch gekennzeichnet, dass
    ox\:r Vorbirdu'i." der Fornel ■
    Cl
    ^- CI S- - HM
    oder ein Sülz derselben, wobei Y ein Halogenatogi, eine liitro-, Hydroxyl- oder Nitrilrruppe und η = 0, 1, 2 öder 3 ißt, den wirksamen Stoff bildet, /,41 Ilerbizidpraparat nach Anspruch 42» dadurch gekennzeichnet, dass öi:i« V^erbindun ; der Fornel
    C - Mt - GIL· - IiII - .
    "'CI S
    wobeü Y cir. '.'alogeiiatoni, eine llitro-, Hydroxyl- oder Kitrilcruppe und
    η --- C, 1, 2 oävT i ist der wir I: same Stoff ist»
    45· Iierhisatyri-parat nach Anspruch 42, daduirch ^ekenncGichnet, dass eine Verbiiidun,·; der Formel
    Cl .
    ^ C - iMI - CH2 - KlI - C - alk
    wobei Alk eine 1 bis 6 Kohlenstoffatone enthaltende Alkylgruppe ist, den
    aktiven Utcff bildet. -
    4(). Herbisidpräparat nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dasa
    eine Verbindung der Formel cd c χ
    °o tf ^)— c - πι - en - ij - c
    £ - =4 HI Il
    !^ Cl S alk NH
    -> .■ ■ Y(n)
    O oder ein Salz derselben, v?obei Y ein. Iialogenatorr., eine l'itro-, Ilyrlroxyl-
    od.er liitrilcruppe Ui-* η = 0, 1, ?. öler 5 ist, und Alk ein« 1 bic >. Kohlenstoffatone enthaltende Alkylgruppe ist, der wirksame L!toff i
    - 20 - !FT. 2022
    47-, !!crbisilprr'pnrat nach Anspruch 42» ciatlurcb rc'-'^^'zc-ichnot, ciacs
    Girc Vc-rbi::dun,- der Formc-l
    c - :nr - cn - .γη'- c
    H Α. ii.
    2(n) _
    v.obci Y und Z iiriloL-;cnator.u-, l.'itrc·-, Hydroxyl- odor l'.itrilgruppen sind und ii - t., 1, ;: odor -j ist, den aktiven ..toi'f darstellt.-
    4'.. iicrbiaidprt-*;--?:rat nach den Ano^rüchcn 43» 4·*_ u"r1· 4^, dadurch ge-
    kon.'.zeiclinet, dasc; Y c-jn iialogenaton int.
    4";. licrbiaiclpr,":'.'.ii-at r.acji Anspruch 4Ö» dadurclj (Tekennaeichnet, dass
    Y ein Chloratoci ict. _ ■ ■■ 50. Ilerbiziiprüparat nach Anspruch 47» daaurch ;;e!:ennKeichnetf dass
    Y und Δ Halogenatone find. -- -
    ■er
    ·3^\, ?Ier'bizidpra]>arnt nach Anopruch 50, daciurcii ,'Tel-cnnzeichnot, dass
    Y und 'ι, Chloratome sin α.
    52. Herbizidpräparat nach Anspruch 421 dadurch gekennzeichnet» dass das Salz einer starken anorganischen bf'Iure einer Verbindung dor Formel
    " Cl
    C>\— C - LH - CII - S - -C - i <Πι - ι 1
    λ Cl ii P
    2 Cl ü", R-^1 HII
    •den wirksamen Ütotf bildet, wobei Jl1. ein inasserstoiTaton oder eine 1 bis Kohlcnstoffatome enthaltende Alky!gruppe ist und hn die im Anspruch 42 erv/ännte Bedeutung hat,
    55» Herbizidpräparat nach Anspruch 52 dadurch gekennzeichnet,, dass
    das. L)alaß"urei3BLz den wirkaamen iJtoii' bildet,
    54, llerbisidpräparat nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet» dose
    daa BeYizol- oder l)ioxan-Addi tionsprodulit einer Verb ItUiUn1; der Formel
    10983271806
    BAD ORIGINAL
    den wirkoancn otoff bildet, τ? ο box R1 und'X die im- Anspruch 4'^ erviähnto
    Bedoutu-v; na beil*
    ^5. IIerbizidpr;;;arat nach Anspruch 42, dadurch gekernizeicimet, dass eine V erb I nc f mi £· der .Fornel "I odrr ein Salz, "derselben der aktive Stoff ist.
    5h. Jlerbizidprrlprrat nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dans ein^ Vcrbi'-dunj der Formel II oder ein Salz derselben der aktive tit.of'f ist» 57* Herbiaidpräparab nach "/»nsprucjr 4^» dadurch gekennzeichnet, dass eine Vcrbiinlun/;' der I-'ornel III oder ein Salz derselben der wirksame Stoff
    58. acrl>i2idprir:jf.irat nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet^ dass eine Verbindung der Fornel IV oder ein Salz derselben der wirksame :toff
    1JtJ9 Ilcrbiaidpräpurat nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass ein ο "Verbi ladung der Forrrel V oder ein Salz derselben der wirksame Litoff ist, U\ Kcrbisi(lpr.";^arat nacii Anspruch 42» dadurch'gekennzeichnet,- dass eir.f. V«;rbir.dunjrr der ForniCl VI der wirksame stoff ist.
    61. llerbizidi)rüpi;rat nach Anspruch 42» daüurcn gekennzeichnet, dass eine Verbindunij der Formel VII der wirksame utoif ist.
    62. Herbizidpräparat nach jinspruch 4^» dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der Formel VIII der wirksame ütoff ist.
    63* Kerb i zidprä;iarat nach Anspruch 42» dadurch f.jekei:r.a--eichnet, dass eine Verbindung "der" Foriiel IX der wirksame Litoff ist.
    64. Kerbö zidpr"i>arat nach einem der Ansprüche 42 his 6.5» dadurch
    gekennzeichnet, däac das Präparat«usserdem eine oder mehrere andere
    Ilnrbiz id-Vnrbi.fiduni;en cntnalt.
    6^>. Verfahren zur Lerstrllunfi einee- Kerbizldpräparats, dadurch ge-
    konnzeichiiot, dass eine Verbindung der Formel BADORiGJNAU * *
    10983t/1 toe "^
    ■pm:, 2022
    Cl
    C - HK - X
    =C Il j
    ^Cl ij. R'
    oder ein Oalfc oder ein Kristaliisationöaddukt dernelben wobei ii. ein Wasserstoffatom oder eine T bis 6 Kohlenstoffatone enthaltende Kohlenwasserstoffgruppe ist, die mit 1 bia 3 Halogenatomen, Nitro-, Hydroxyl« oder llitrilgruppen substituiert sein kann, und X eine Gruppe R„'- C-S -, oder
    5
    3
    IJH
    - C - iilf -, oder
    H4- G- HH -
    ist wobei» .
    Rp eine 1 big 6 Kohlenstoffatome enthaltende Kohlerrtvasserßtoffgruppe ist, die mit 1 bis J Halogenatomen, Nitro-, Hydroxyl- oder Kitri!gruppen substituiert sein kann, oder eine Aminogruppe oder eine mono- oder dialkylsubstituierte Aminοgruppe, die gegebenenfalls Ringstruktur aufweist und deren Alkylgruppe 1 bis 6 Kohlenatoffatoiae enthält, It, eine 1 bis 6 Kohl en stoff atone enthaltende Älkylgruppe ist, die mit 1 bia 5 Halogenatomen» Hitro-, Hydroxyl- oder"Nitrllgruppen subatituiert sein kann, und ■_.' -
    R eino 1 bia 6 Kohlenatoffatome enthaltende KohlenviaoserBtoffgruppe iet die mit 1 bis 5 Halogenatomen, Hitro-, Hydroxyl- oder nitrilgruppen sub« otituißrt sein, kann+ }
    und wobei X eine gruppe-R_- - C - JiH - oder ei^ie Gruppe R. - C - KH -
    I* . ■ . Il
    . ° ■ ■ 3 :■■
    wenn R1 eine Phenylkern enthält mit festen oder fliisoigen
    vermiacht wixd, " · -.·**"
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