DE1667887B1 - Aminosaeureloesungen zur parenteralen Infusion - Google Patents

Aminosaeureloesungen zur parenteralen Infusion

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DE1667887B1 DE1968K0064685 DEK0064685A DE1667887B1 DE 1667887 B1 DE1667887 B1 DE 1667887B1 DE 1968K0064685 DE1968K0064685 DE 1968K0064685 DE K0064685 A DEK0064685 A DE K0064685A DE 1667887 B1 DE1667887 B1 DE 1667887B1
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aminosäurelösung zur parenteralen Infusion mit einem Gehalt an Arginin, Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan, Valin, Alanin, Glykokoll und Prolin in wäßriger Lösung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Aminosäuregemisch die folgende Zusammensetzung hat : 10,7 Gewichtsteile Alanin 7,2 Gewichtsteile Arginin 2,6 Gewichtsteile Asparagin 1,0 Gewichtsteile Asparaginsäure 0,4 Gewichtsteile Cystin 3,6 Gewichtsteile Glutaminsäure 6,2 Gewichtsteile Glykokoll 5,5 Gewichtsteile Histidin-HCL 4,0 Gewichtsteile Isoleucin 7,0 Gewichtsteile Leucin 5,5 Gewichtsteile Lysin-HCL 3,0 Gewichtsteile Methionin 2,5 Gewichtsteile Ornithin-HCL 4,0 Gewichtsteile Phenylalanin 7,0 Gewichtsteile Prolin 1,9 Gewichtsteile Serin 3,2 Gewichtsteile Threonin 1,4 Gewichtsteile Tryptophan 1,0 Gewichtsteile Tyrosin 3,8 Gewichtsteile Valin Es sind bereits Aminosäurelösungen zur parenteralen Infusion bekannt, die bestimmte Mengen der essentiellen Aminosäuren sowie von Glykokoll und gegebenenfalls Alanin und Prolin enthalten. Alle bekannten Aminosäureinfusionslösungen basieren auf den Untersuchungen von R o s e, der durch orale Ernährungsversuche für die essentiellen Aminosäuren (Arginin, Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin) die zur Ernährung benötigten Minimalmengen ermittelte, bei deren Unterschreitung die Aufrechterhaltung des Stickstoffgleichgewichtes nicht mehr gewährleistet ist.
  • Dabei ergab sich, daß nicht nur die Absolutmengen, sondern auch das gegenseitige Verhältnis zwischen den einzelnen essentiellen Aminosäuren sowie das Verhältnis von essentiellem zu nichtessentiellem Stickstoff von Bedeutung ist. Die bekannten Aminosäurelösungen enthalten nichtessentiellen Stickstoff in Form von Glykokoll und gegebenenfalls Alanin und Prolin.
  • Die Ergebnisse von R o s e wurden jedoch mit einer für heutige Verhältnisse unzureichenden Methodik gewonnen. Neuere Untersuchungen führten zu wesentlich anderen Minimalmengen. Sodann können Ergebnisse von oralen Ernährungsversuchen nicht ohne weiteres auf die parenterale Ernährung mit Infusionslösungen übertragen werden. Bei natürlicher Ernährung verfügt der Qrganismus über verschiedene Möglichkeiten, um ein oral zugeführtes Aminosäuremuster seinem körpereigenen Aminosäuremuster anzugleichen. Bereits im Darmlumen werden die Nahrungsproteine mit der 5fachen Menge körpereigener Aminosäuren aus Fermentproteinen, Darmmucosazellen und freien Aminosäuren vermischt. Die Darmwand mit ihrem lebhaften Aminosäurestoffwechsel und die Leber als wichtigstes Organ des Intermediärstoffwechsels verändern das zugeführte Aminosäuregemisch sehr weitgehend. Das Aminosäuremuster des peripheren Blutes und damit auch das Aminosäureangebot an die peripheren Organe bleibt daher auch nach Aufnahme eines einseitig zusammengesetzten Nah- rungsgemisches ziemlich konstant. Dies ist wichtig, da sonst bei der Aminosäureeinschleusung in die Zelle, bei der Proteinsynthese und bei verschiedenen Reaktionen des intermediären Stoffwechsels Konkurrenzen und Antagonismen zwischen den einzelnen Substanzen auftreten, die ihre Verwertung beeinträchtigen.
  • Bei Voruntersuchungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung über das Verhalten der Plasmaaminosäuren nach oraler Zufuhr einer großen Proteinmenge ergab sich nur ein relativ geringer Anstieg der einzelnen Aminosäuren im Plasma, der bemerkenswerterweise für die einzelnen Aminosäuren proportional erfolgte.
  • Die gegenseitige Relation der Einzelaminosäuren zueinander blieb gewahrt. Das natürliche, für den Menschen charakteristische Aminosäuremuster des Blutplasmas wurde während und nach der Resorptionsphase nicht verändert. Eine vermehrte Aminosäureausscheidung in den Harn trat nicht auf. Hingegen wurde bei intravenöser Zuführung einer der bekannten Aminosäurelösungen in Mengen von 0,25 g Aminosäuren, entsprechend 42 mg Stickstoff pro kg Körpergewicht, die in 45 Minuten infundiert wurden, eine wesentlich stärkere Verschiebung des Aminosäuremusters im Plasma erhalten als nach oraler Gabe einer viermal größeren Proteinmenge. Einige Plasmaaminosäuren erreichten das 4-bis 10fache ihres Ausgangswertes. Andere fielen deutlich ab. Auch 3 Stunden nach Beendigung der Infusion waren diese Veränderungen noch nicht ausgeglichen. Die Aminosäureausscheidung im Harn stieg während und nach der Infusionsperiode erheblich an. Als Folge der starken Verschiebungen der Relation der Plasmaaminosäuren zueinander wurden auch solche Aminosäuren vermehrt ausgeschieden, die nicht zugeführt worden waren. Bei Untersuchungen der Stickstoffbilanz an Versuchspersonen, denen diese Lösung als einzige Stickstoffquelle zugeführt wurde, konnten auch mit großen Mengen (128 mg pro kg Körpergewicht und Tag) nur negative Stickstoffbilanzen erzielt werden.
  • Auf Grund dieser Erfahrungen wurden im Rahmen der vorliegenden Erfindung neue Infusionslösungen zusammengestellt und experimentell und klinisch an gesunden Versuchspersonen sowie an Patienten mit verschiedenen Erkrankungen geprüft. Zunächst wurde eine Lösung geprüft, die alle physiologischen Aminosäuren in gleicher Relation enthielt, wie sie normalerweise im Plasma vorkommen. Die essentiellen Aminosäuren waren darin in größerer Menge vorhanden als in den bekannten Lösungen, und zwar auf Kosten des nichtessentiellen Stickstoffs. Dieser wurde aber nicht allein als Glykokoll angeboten, sondern enthielt das volle Spektrum der nichtessentiellen Aminosäuren.
  • Nach Infusion einer gleich großen Menge dieser Lösung in gleicher Zeit stieg die Konzentration des Gesamtaminostickstoffs und der meisten Einzelaminosäuren im Plasma weniger stark an als bei den bekannten Lösungen. Die physiologische Relation der einzelnen Plasmaaminosäuren zueinander zeigte ebenfalls geringere Verschiebungen und entsprach etwa der physiologischen Nahrungsaufnahme. 3 Stunden nach Beendigung der Infusion lag die Konzentration der meisten Plasmaaminosäuren wieder im Bereich der Ausgangswerte. Einige Aminosäuren waren aber trotz beachtlicher Zufuhr etwas unter ihren Ausgangswert abgesunken, insbesondere Leucin, Isoleucin und Threonin. Dies war ebenfalls unerwünscht, da im Absinken des Plasmaspiegels einer bestimmten Aminosäure das feinste Anzeichen dafür zu sehen ist, daß für diese ein Defizit auftritt, daß das zugeführte Gemisch also in dieser Beziehung ungenügend ausbalanciert ist. Bei kurzfristigen Versuchen ist dies zwar unerheblich, da die Konzentration keiner einzigen Aminosäure bei diesen Versuchen den normalen Streubereich verließ. Bei längerer parenteraler Ernährung sollte aber auch ein geringes Ungleichgewicht beachtet werden. Durch orale Ernährungsversuche war außerdem bekannt, daß mit einer dem Aminosauremuster des Plasmas genau entsprechenden Nahrung ungünstigere Resultate erzielt werden als z. B. mit Eierprotein, da gewisse Aminosäuren, insbesondere die Leucine, hierbei in zu geringer Menge zugeführt werden.
  • Nach diesen Versuchen wurde in jahrelangen systematischen Untersuchungen die Zusammensetzung von Aminosäureinfusionslösungen mehrfach variiert. Dabei wurde als Richtschnur das Verhalten der Plasmaaminosäuren nach der Infusion bei Versuchspersonen benutzt, denen die Lösungen sowohl in kurzfristigen als auch in lang dauernden Versuchen als einzige Stickstoffquelle zugeführt wurde. Die dabei mit einer Versuchslösung erzielten Ergebnisse dienten jeweils als Grundlage für die Zusammenstellung einer weiteren Lösung. Dadurch wurde in schrittweiser Näherung die erfindungsgemäße Aminosäurezusammensetzung gefunden, die optimal für Zwecke der parenteralen Ernährung ist.
  • Die erfindungsgemäße Aminosäurelösung bietet folgende Vorteile : 1. Die Lösung ist klinisch ausgezeichnet verträglich.
  • Auch bei schneller Infusion werden keine Nebenerscheinungen beobachtet, wie dies bei bekannten Lösungen sehr häufig der Fall ist.
  • 2. Das physiologische Aminosäuremuster des Plasmas bleibt während und nach der Infusion weitgehend gewahrt. Dies bedeutet, daß das den Körperzellen zur Verfügung stehende Aminosäureangebot deren Bedürfnissen entspricht und optimal genutzt werden kann. Der Stickstoffverlust, der durch den Ausgleich eines unphysiologischen Aminosäuremusters entsteht, und die dazu notwendige, einen hohen Kalorienverbrauch bedingende Stoffwechselarbeit wird reduziert.
  • 3. Die erfindungsgemäße Aminosäurelösung führt auch dann zu keiner nennenswerten Aminoacidurie, wenn große Mengen in kurzer Zeit infundiert werden. Dagegen ist der Aminosäureverlust im Harn bei Infusion bekannter Lösungen beachtlich und beträgt bei einzelnen Aminosäuren bis zu 30°/0 der zugeführten Menge.
  • 4. In langfristigen Stoffwechseluntersuchungen wurde die Stickstoffbilanz bei gesunden Versuchspersonen und bei Kranken geprüft, die eine erfindungsgemäße Aminosäurelösung als einzige Stickstoffquelle bekamen. Dabei konnten ebenso gute Bilanzen erzielt werden wie bei oraler Ernährung mit dem biologisch hochwertigsten Nahrungsprotein. Mit drei verschiedenen handelsüblichen Lösungen, die unter denselben Bedingungen in gleicher Menge zugeführt wurden, wurde dagegen kein Bilanzausgleich erreicht. Die damit behandelten Versuchspersonen nahmen an Gewicht ab und zeigten erhebliche Stickstoffverluste. Die eindeutige und sehr auffällige Überlegenheit der erfindungsgemäßen Aminosäurelösung war bei allen Versuchspersonen nachweisbar, unabhängig davon, welche Lösung in der ersten Periode des Versuches und welche in der folgenden Kontroll- periode zugeführt wurde. Die Bilanzuntersuchungen lieferten also den Beweis, daß eine parenterale Ernährung mit einer erfindungsgemäßen Aminosäurelösung als alleiniger Stickstoffquelle gut möglich ist, während dies mit keiner der bisherigen Lösungen erreicht werden konnte.
  • Die drei Vergleichslösungen hatten die folgenden Zusammensetzungen :
    I Losung A Lösung B Lösung C
    Alanin 20,01-7,06
    Arginin 11,13 1, 87 10,00
    Cystin ~ ~
    Glutaminsäure.......---
    Glykokoll 19,33 31, 25 20,00
    Histidin-HCl........ 3,12-4,28
    Isoleucin 2,16 2, 63 3,32
    Leucin 3,71 4, 18 4,40
    Lysin-HCl 3,86 7, 18 10,00
    Methionin 3,71 4, 27 7,06
    Ornithin-HCl........--0, 68
    Prolin............... 4, 63--
    Serin ~ ~
    Tryptophan.......... 0, 77 1, 55 1, 60
    Tyrosin.............---
    Valin............... 2,74 3, 56 4, 00
    Die Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Aminosäurelösung, die in mühevoller, experimenteller Arbeit ermittelt wurde, stellt einen echten Fortschritt für die parenterale Ernährung des Menschen dar. Sie wurde als einzige Lösung nicht auf Grund oraler Ernährungsversuche zusammengestellt, sondern sie beruht auf experimenteller Erfahrung mit verschiedenen Infusionslösungen, die laufend verbessert wurden. Sie wurde als bisher einzige Lösung sowohl nach dem Verhalten der Plasmaaminosäuren während der Infusionsperiode als auch der Stickstoffbilanz entwickelt. Sie ist ausgezeichnet verträglich und gestattet eine voll ausreichende parenterale Ernährung. Sie kann daher als Arzneimittel bei allen Patienten, die oral nicht ausreichend ernährt werden können, insbesondere bei allen Formen des Proteinmangels, Verwendung finden.
  • Ihre Zusammensetzung ist durch das festgelegte Verhältnis der verschiedenen essentiellen und nichtessentiellen Einzelaminosäuren zueinander gekennzeichnet und von allen bisher verwendeten Aminosäurelösungen verschieden. Die Absolutmengen pro Liter Lösung sind dabei unerheblich. Im Beispiel wird eine Lösung beschrieben, die etwa 8 °/o Aminosäuren pro Liter Wasser enthält. Die gleiche Aminosäurezusammensetzung kann jedoch auch in niedriger oder höher konzentrierter Lösung hergestellt und infundiert werden.
  • Das zugrunde gelegte Prinzip und die Art seiner Prüfung wurde im Rahmen der vorliegenden Erfindung entwickelt und hat sich als zweckmäßig erwiesen.
  • Stärkere Veränderungen des Konzentrationsverhältnisses der einzelnen essentiellen Aminosäuren sowie des Verhältnisses von essentiellem zu nichtessentiellem Stickstoff wurden zu Verschiebungen im Aminosäuremuster des Blutplasmas der damit behandelten Patienten führen und die Verträglichkeit und Verwertbarkeit der Lösung beeinträchtigen.
  • Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung.
  • Beispiel Es wurde eine Aminosäureinfusionslösung mit folgender Zusammensetzung angesetzt : 9/1 Alanin.................... 10,7 Arginin.................... 7,2 Asparagin................. 2,6 Asparaginsäure 1,0 Cystin..................... 0,4 Glutaminsäure 3,6 Glykokoll................. 6,2 Histidin-HCL.............. 5,5 Isoleucin.................. 4,0 Leucin.................... 7,0 Lysin-HCL................ 5,5 Methionin................. 3,0 Ornithin-HCL.............. 2,5 Phenylalanin............... 4,0 Prolin..................... 7,0 Serin...................... 1,9 Threonin.................. 3,2 Tryptophan................ 1,4 Tyrosin.................... 1,0 Valin...................... 3,8 Diese Lösung hatte einen Gesamtaminosäuregehalt von 81,5 g/l und entsprach somit einer etwa 8°Jaigen Lösung.
  • Die vorstehende Lösung wurde bei Gesunden und bei Schwerkranken geprüft. Sie war klinisch ausgezeichnet verträglich. Auch bei schneller Infusion wurden keine Nebenerscheinungen beobachtet. Das physiologische Aminosäuremuster des Plasmas blieb während und nach der Infusion weitgehend gewahrt.
  • Auch wenn große Mengen der Lösungen in kurzer Zeit infundiert wurden, trat keine nennenswerte Aminoacidurie auf.

Claims (1)

  1. Patentanspruch : Aminosäurelösung zur parenteralen Infusion mit einem Gehalt an Arginin, Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan, Valin, Alanin, Glykokoll und Prolin in wäßriger Lösung, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daB das Aminosäuregemisch die folgende Zusammensetzung hat : 10,7 Gewichtsteile Alanin 7,2 Gewichtsteile Arginin 2,6 Gewichtsteile Asparagin 1,0 Gewichtsteile Asparaginsäure 0,4 Gewichtsteile Cystin 3,6 Gewichtsteile Glutaminsäure 6,2 Gewichtsteile Glykokoll 5,5 Gewichtsteile Histidin-HCI 4,0 Gewichtsteile Isoleucin 7, 0 Gewichtsteile Leucin 5,5 Gewichtsteile Lysin-HCl 3,0 Gewichtsteile Methionin 2,5 Gewichtsteile Ornithin-HCl 4,0 Gewichtsteile Phenylalanin 7,0 Gewichtsteile Prolin 1,9 Gewichtsteile Serin 3,2 Gewichtsteile Threonin 1,4 Gewichtsteile Tryptophan 1,0 Gewichtsteile Tyrosin 3,8 Gewichtsteile Valin.
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