DE1667282C3 - Katalysatorwand für Heizgeräte - Google Patents
Katalysatorwand für HeizgeräteInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
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Description
wobei auf der Gasaustrittsseite des des Trägers in einer Zone an, in der kein oder nur
Tragend Ka^ysator aufgebracht ist, da- wenig Sauerstoff vorhanden ist, weshalb kerne Ver-
durch gekennzeichnet, daß auf der Gas- brennung stattfindet An dieser Gasemtnttsseite die
eintrittsseite des Trägers ebenfalls ein Katalysator io mit dem Katalysator bedeckt ist und durch die kata-
aufgebracht ist und daß die Menge des Katalysa- lytische Verbrennungsreaktion erhitzt wird, die an
tors je Flächeneinheit auf der Gaseintrittsseite 25 der Ausgangsseite der Katalysatorwand stattfindet,
bis 80 V. der Menge des Katalysators je Flächen- erfolgt wenigstens teilweise ein Kracken, das leich-
einheit auf der Gasiustrittsseite beträgt tere und besser verbrennbare gasförmige Produkte
2. Katalysatorwand nach Anspruch 1, dadurch x5 erzeugt Damit wird die Menge des unverbrannten
gekennzeichnet, daß die Menge auf der Gasein- Gases verringert und der thermische Wirkungsgrad
trittsseite 50 Ve der Menge auf der Gasaustritts- erhöht
seite beträgt ' Gegenüber einer Vollbeschichtung an der Gasein-
3. Katalysatorwand nach Anspruch 1, dadurch trittsseite ist insgesamt eine geringere Menge des
gekennzeichnet, daß der Katalysator auf der ge- ao Katalysatonnaterials erforderlich, was auch zu gesamten
Fläche der Gasaustrittsseite und auf ringeren Kosten führt
höchstens 80 Vo der Fläche der Gaseintrittsseite Bei einer Ausführungsform des Gegenstandes der
aufgebracht ist Erfindung beträgt die Menge des Katalysators auf
4. Katalysatorwand nach Anspruch 3, dadurch der Gaseintrittsseite 50 % der Menge auf der Gasgekennzeichnet, daß der Katalysator auf etwa as austrittsseite. Bei einer weiteren Ausfuhrungsform ist
50 °/o der Hache der Gaseintrittsseite aufge- der Katalysator auf der gesamten Fläche der Gasbracht
ist austrittsseite und auf höchstens 80 % der Fläche der
5. Katalysatorwand nach Anspruch 1, dadurch Gaseintrittsseite aufgebracht, wobei der Katalysator
gekennzeichnet, daß die Menge des Katalysators vorzugsweise auf etwa 50 % der Fläche der Gaseinje
Flächeneinheit auf der Gaseintrittsseite in den 30 trittsseite aufgebracht ist
Zonen dieser Seite größer isi, in denen der Zu- Die Menge des Katalysators je Flächeneinheit auf
strom der Reaktionsgase relativ gering ist. der Gaseintrittsseite kann in den Zonen dieser Seite
6. Katalysatorwand nach Anspruch 5, die im größer sein, in denen der Zustrom der Reaktionswesentlichen vertikal in dem Heizgerät angeord- gase relativ gering ist
net ist, wobei das zugeführte Gas spezifisch schwe- 33 Bei einer Katalysatorwand, die im wesentlichen
rer als Luft ist, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikal in dem Heizgerät angeordnet ist, wobei das
Katalysator der Gaseintrittsseite auf den oberen zugeführte Gas spezifisch schwerer als Luft ist, ist
Zonen dieser Seite angebracht ist. vorzugsweise der Katalysator der Gaseintrittsseite auf
7. Katalysatorwand nach Anspruch 1, dadurch den oberen Zonen dieser Seite angebracht Als Gas
gekennzeichnet, daß die auf der Gasaustrittsseite 40 kommt hierbei ein Kohlenwasserstoffgas, beispielsaufgebrachte
Menge des Katalysators gleich der- weise Butan oder Propan, in Frage.
jenigen Menge ist, bei deren Überschreiten der Bei einer weiteren Ausführungsform des Gegen-
Wirkungsgrad der Katalyse-Reaktion nicht mehr Standes der Erfindung ist die auf der Gasaustrittsseite
steigt, wenn die Gaseintrittsseite nicht beschich- aufgebrachte Menge des Katalysators gleich der-
··■ ,tetist. 45 jenigen Menge, bei deren Überschreiten der Wirkungsgrad
der Katalyse-Reaktion nicht mehr steigt,
wenn die Gasein!:; seite nicht beschichtet ist.
Die Erfindun ν *d an Hand von Ausführungsbeispielen '., Vt" «sung mit der Zeichnung näher
Bekannt ist eine Katalysatorwand für Heizgeräte, 50 erläutert; es ^: ·ί
bestehend aus einem für die Reaktionsgase durch- F i g. 1 bis 3 ll"- «mdarstellungen und
lässigen flächigen Träger, insbesondere einem Ge- Fig. 4 und 5 perspektivische Darstellungen von
webe auf Asbestbasis, wobei auf der Gasaustrittsseite zwei Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen
des Trägers ein Katalysator aufgebracht ist (deutsche Katalysatorwand.
Patentschrift 521390). 55 . .
Bei diesem bekannten Katalysator ergibt sich be- Beispiel
züglich der Anwendungssicherheit der Nachteil, daß Es werden miteinander identische Katalysatorer eine nicht vernachlässigbare Menge unverbrannten wände hergestellt, die sich nur durch den Niederoder nur teilweise verbrannten Gases, insbesondere schlag des Katalysators unterscheiden.
Kohlenmonoxyd, abgibt, was vor allem dann beson- 60 Das Gewebe ist ein Gewebe auf Asbestbasis ders schwerwiegend ist, wenn keine Gasabzugsmittel (Kette 27 und Schuß 30 einfach),
vorgesehen sind. Das Gewebe auf Asbestbasis wird auf einer Seite
züglich der Anwendungssicherheit der Nachteil, daß Es werden miteinander identische Katalysatorer eine nicht vernachlässigbare Menge unverbrannten wände hergestellt, die sich nur durch den Niederoder nur teilweise verbrannten Gases, insbesondere schlag des Katalysators unterscheiden.
Kohlenmonoxyd, abgibt, was vor allem dann beson- 60 Das Gewebe ist ein Gewebe auf Asbestbasis ders schwerwiegend ist, wenn keine Gasabzugsmittel (Kette 27 und Schuß 30 einfach),
vorgesehen sind. Das Gewebe auf Asbestbasis wird auf einer Seite
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gebürstet, so daß die Fasern sich aufrichten.
Katalysatorwand für Heizgeräte zu schaffen, die Auf alle Wände wird der Katalysator auf Platineinen optimalen Wirkungsgrad der Katalyse-Reaktion 65 basis dadurch aufgebracht, daß eine Suspension in bei möglichst geringer Katalysatormenge aufweist. Alkohol aufgesprüht wird.
Katalysatorwand für Heizgeräte zu schaffen, die Auf alle Wände wird der Katalysator auf Platineinen optimalen Wirkungsgrad der Katalyse-Reaktion 65 basis dadurch aufgebracht, daß eine Suspension in bei möglichst geringer Katalysatormenge aufweist. Alkohol aufgesprüht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung Drei solche Wände wenden nach Erhitzung zur
vor, daß auf der Gaseintrittsseite des Trägers eben- Reduktion eines Katalysator-Vorproduktes zum Kata-
lysator nacheinander in einen Zimmerofen derart Zimmerofen mit im
montiert, daß die gebürstete Seite oder Außenseite satorwand ist eine solche
mit der Umgebungsluft in Berührung steht deren Innenseite auBerde
Es werden Kurven bestimmt, die den Anteil an 1^^«^«^^^^^^^^.
unverbrannten Bestandteilen in Abhängigkeit von 5 jenigen, die auf die Außenseite auigesprum wo.
*?G^eferUng ^ ******* der ^* ^If einem zweiten Versuch wurde eine entspre-
S'Kurve I (Fig. 1) ist diejenige, die mit einer chende Wand verwendet, auf deren ****>«*.·£«*
Wand erhalten wird, auf derin Außenseite eine lediglich die Hälfte der Menge "ggr**J"*J
Menge des Katalysators pro Flächeneinheit aufge- i. ist, die auf die Außenseite «"g^™*™^ Je
sprüht ist, die wUlkürUch gleich eins gesetzt wird, wobei die Besprühungszone derlnnenseg au^ ώβ
Jnd die diejenige ist, von der ab bei Zufügen zu- obere Hälfte dieser Seite ^schr^ worien Kt to
sätzlicher Mengfn Katalysator pro Recheneinheit der wurde überraschenderweise>£*£*£?Mto^beun
katalytische Effekt der Wand nicht mehr wächst; auf zweiten Versuch erhaltene Resultat ebenso gut ist wie
die Innerste dieser Wand ist kein Katalysator auf- l5 d» J^^iversuchsserie wurde von einer
£eWenndie Eigenschaften einer Wand bezüglich des Wand aus Gewebe auf ^^aSfo^Ker
aufgebrachten Katalysators mit dem Ausdruck α · b / deren gebürstete Außenseite der Katalysator m einer
c · d bezeichnet werden, wobei α die Außenfläche, Menge pro Oberflächeneinheit gleich «m gesprüht
b die Menge des Katalysator-Vorproduktes pro Ober- >o worden ist, wie oben definiert, und zwar uoer uic
flächeneinheit auf der Außenfläche, c die Innenseite ganze Oberfläche. .
und d die Menge des Katalysators pro Flächeneinheit Bei einem ersten Versuch in einem ο
der Innenfläche bezeichnet werden, können die Eigen- merof en mit im wesentlichen vertiKaier
schattender ersten Wand bezüglich des aufgesprühten wand ist eine solche Wand verwendet
Katalysators als 1-1/1-0 dargestellt werden, d. h., a5 deren Innenseile unter Begrenzune aer
die ganze Außenfläche hat pro Flächeneinheit eine zone der Innenseite auf °« «esoruni wor-
Menge Katalysator gleich eins erhalten, und die ganze webes, eine Menge pro ^f^^f^esp"^^
Innenfläche hat keinen Katalysator erhalten. den ist, die halb so groß ist . wie_die auf die Außen
Mit einer Wand 1 · 1 /1 · 1. d. h. eine* Wand, die seile gesprühte Menge. Mit einer solchen Wand
die doppelte Menge Katalysator erhalten hat, die zu 30 deren Kennzeichen 1-1/0,5 · U,3 lauiei, im
gleichen Teilen auf die ganze Außenfläche und die Kurve 15 in F i g. 3 erhalten worden^
lanze Innenfläche aufgesprüht worden sind, ergibt Bei einem zweiten Versuch ist eines Wand verwen
sich die Kurve II det worden, auf deren ganze Innenseite eine Menge
Mit einer Katalysatorwand mit der Kennzeichnung Katalysator pro Flächeneinheit ßfJJ^iS H-
1 · 1 / 1. 0,5, d. hf einer Wand, die auf der ganzen 35 die halb so groß ist wie sie auf .^"^f1^.
Innenfläch; eine Katalysatormenge pro Flächenein- sprüht worden ist Bei emer solchen Wand deren
heit erhalten hat, die halb so groß ist wie die der Kennzahlen lauten ι · 1 / 1 · 0,5, ist die Kurve io
soeben betrachteten Wand, ergibt sich die Kurve III. halten worden ^^ ^^
Mit entsprechenden Wänden, die auf Grundlage zahlen lauten 1 · 1 / 0,5 · 1, ist die Kurve 17 erhalten
des gleichen Gewebes auf Asbestbasis wie die soeben worden. . . K 15
besprochenen Wände erhalten worden sind, und von 45 Wie in Fig. 3 ^«*^..|f^e^ffbddto8«
denen eine Seite gebürstet worden ist, die nach außen entsprechende Platte ^e günstigste, wei ltaι dieser
gewandt ist, wird bei Bestückung eines Zimmerofens weniger Katalysator benotigt wirdI ;als fur die der
mit anderer Konstruktion folgendes erhalten: Kurv^l «^ntspre d-djjr-^ »«£^
bei einer Wand 1 · 0,5 /1 · 0,5 die Kurve 10; 50 unverbrannten TeUen ^halten werden,
mit einer Wand 1-0,75/1-W die Kurve 11; Ordinate aufgetragen sind. Diese ZwM
mit einer Wand 1 · 1 /1 - 0 die Kurve 12; und deutlich besser als die der Kurve
mit einer Wand 1 · 1 /1 - 0,5 die Kurve 13. Es wird nicht nur weniger_ ****£
dem es ergeben sich auch bessere Resultate.
Diese Kurven (Fig. 2) zeigen die besonders gün- 55 Bei einem weiteren Versuch J^J^
stigen Eigenschaften der Wand 1 · 1 / 1 · 05, insbe- ausgegangen, auf deren ganze «f^
sondere bezüglich der Möglichkeit, bei kleiner Zu- der Katalysator m einer Menge pro ^
Ueferung zu regeln, ohne daß der Anteil der unver- gleich 1,5 aufgesprüht worden st; auf <ta>
obere
brannten Stoffe^ulässig stark vergrößert wird. Hälfte der Innenseite Μ»»«·tormenge pro
Bei einer anderen Versuchsserie wird von einer 60 Flächeneinheit gleich 0,5 aufgesprüht worden. Mit
Wand auf Asbestgewebe-Basis ausgegangen, auf dieser Wand, deren Kennzahlen lauten 1· l,s/
deren gebürstete Außenfläche der Katalysator in einer 0,5 · 0,5, ist die Kurve 18 erhalten worden die^gut
MngeS pro Oberflächeneinheit gleich eins auf gesprüht durch Vergleich mit Kurve 15 «ftjj**»**
Menge pro Oberflächeneinheit gleich eins auf gesprüht durch Vergleich mit Kurve 15
wird, wie oben definiert, und zwar über die ganze bringen des Katalysators in einer höheren
Oberfläche. 65 eins den Wirkungsgrad der katalytischen
Bei einem ersten Versuch in einem Butangas- nicht verbessert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Katalysatorwand für Heizgeräte, bestehend sators je Flächeneinheit auf der Gasaustrittsseite
κ rinpfn BIr Hie Reaktionssase durchlässigen S
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR95254 | 1967-02-16 |
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---|---|
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DE1667282C3 true DE1667282C3 (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=8625413
Family Applications (1)
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US4850859A (en) * | 1988-09-30 | 1989-07-25 | United Technologies Corporation | Liquid fueled hydrogen heater |
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---|---|---|---|---|
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US3198240A (en) * | 1962-09-04 | 1965-08-03 | Engelhard Ind Inc | Catalytic oxidation unit and radiant gas burner |
FR1487675A (fr) * | 1966-07-25 | 1967-07-07 | Sangotoki Kabushiki Kaisha | élément de brûleur |
US3472601A (en) * | 1967-12-12 | 1969-10-14 | Sango Toki | Radiant gas burner element |
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1967
- 1967-02-16 FR FR95254A patent/FR1575514A/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-02-12 US US709527A patent/US3589853A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-02-14 GB GB7341/68A patent/GB1216901A/en not_active Expired
- 1968-02-15 ES ES350541A patent/ES350541A1/es not_active Expired
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Also Published As
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GB1216901A (en) | 1970-12-23 |
US3589853A (en) | 1971-06-29 |
DE1667282A1 (de) | 1972-02-10 |
BE710861A (de) | 1968-08-16 |
FR1575514A (de) | 1969-07-25 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |