DE1801668A1 - Katalytischer Brenner und Verfahren zur Bildung einer katalytischen Einheit - Google Patents

Katalytischer Brenner und Verfahren zur Bildung einer katalytischen Einheit

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DE1801668A1
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catalytic
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Mitchell Edward Bannerman
Douglas Leathem
Mann Dudley Lowell
Baldwin Stephen Peacock
Carlson Peter Tucker
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
    • F23G7/06Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases
    • F23G7/07Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases in which combustion takes place in the presence of catalytic material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2007Removing cooking fumes from oven cavities
    • F24C15/2014Removing cooking fumes from oven cavities with means for oxidation of cooking fumes

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Description

  • Katalytischer Brenner und Verfahren zur Bildung einer katalytischen Einheit Die Notwendigkeit eines Verfahrens zur selbsttätigen Reinigung von Koch- und Bratstellen sowie Ofen hat die Ofen- und Herdehersteller veranlaßt, katalytisch wirkende Einrichtungen zu verwenden, welche die Kohlenwasserstoffe, die denjenigen Teil der Abdämpfe ausmachen, die Rauch erzeugen, eliminieren.
  • Moderne KUchenkoch- und -Bratöfen sind häufig in die Wände eines Hauses eingebaut, was es ausserordentlich schwierig oder sehr teuer macht, den Rauch vom Ofen abzuleiten. Obwohl es möglich ist, einen Herd ohne Abzug zu bauen und die Abdämpfe unmittelbar in den Raum abzuleiten, ist dies selten zufriedenstellend, da Abdampfteilchen in einen Bereich gelangen, in denen sich Menschen aufhalten, Es sind auf dem Markt abzuglose IIauben erhältlich, welche die Entlüftung des Rauches in den Raum ermöglichen. Bei den bekanntesten dieser abzuglosen Hauben ist eine Adsorption durch aktivierte Holzkohle in einer umlaufenden Luftströmung vorgesehen. Die Lebensdauer einer solchen Vorrichtung ist jedoch sehr beschränkt und ferner ist die Vorrichtung umständlich zu warten.
  • Die Rauchbeseitigung ist ferner ein Problem, wenn ein Versuch gemacht wird, bei geschlossener Türe zu braten. Bei den meisten gegenwärtigen Haushalt-Bratarbeiten muß die Türe des Ofens leicht angelehnt gehalten werden, damit verhältnismässig grosse Luftmengen innerhalb des bfens zirkulieren können, um die Lufttemperatur des ganzen Ofens unterhalb der Backtemperaturen zu halten.
  • Die meisten modernen Öfen bzw. Herde arbeiten unter 260°C (500°F), was nicht ausreicht, alle Xohlenwasserstoff-Abdämpfe zu verbrennen, die beim Kochen bzw. Braten entstehen. Ferner müssen die Temperaturen unter 260°C (5oo0F) wegen der Gefahr gehalten werden, daß die Speisen verbrennen. Wenn die Temperaturen ausreichend erhöht werden, können die Kohlenwasserstoffabdampfe verbrannt werden, ohne daß der Küchenbereich verunreinigt wird. Es entstehen mehrere Probleme, wenn hohe Temperaturen allein verwendet werden, um den Kohinwasserstoffrauch zu eliminieren. Beispielsweise ist es schwierig, die Temperaturen in einem Küchenherd über 4SoOC (9oo0F) zu erhöhen und ferner erfordern erhöhte Temperaturen gewöhnlich eine dicke Isolierung, wodurch die Kosten und-der Raumbedarf eines solchen Ofens erhöht werden.
  • Eine katalytische Einheit, welche als Teil eines "Selbstreinigungs-Mechanismus" verwendet wird, setzt die Temperatur, bei welcher in der Luft schwebende Kohlenwasserstoff-Abdämpfe verbrennen, beträchtlich herab.
  • Bei den früheren katalytischen Einheiten wurde ein einziges flächenhaftes Stück eines behandelten Maschensiebes verwendet, das quer zur Ofenentlüftung angeordnet war. Bei dieser besonderen Art von katalytischer Einheit besteht eine sehr kurze Verweilzeit und wird diese Einheit normalerweise ohne einen Vorwärmer verwendet. Die Verweilzeit ist derjenige Zeitraum, während welchem sich ein Kohlenwasserstoff in unmiitelbarer Nähe des Katalysators befindet.
  • Bei einer anderen Bauart für die katalytische Einheit wird eine Reihe von gestapelten Sieben, von denen einige mit einem Katalysator behandelt worden sind, in einem Gehäuse verwendet, wobei ein Nichrome-Draht durch die Siebe gewebt ist. Der Nichrome-Draht wird als Heizelement verwendet und einige der Siebe werden als Umle'nkflächen verwendet, um die Verweilzeit zu erhöhen. Bei dieser Art wird zwar eine erhöhte Verweilzeit erhalten, jedoch ist sie immer noch sehr unwirksam und es ergibt sich ein hoher Druckabfall.
  • Wie sich aus den beiden vorangehend gegebenen Beispielen ergibt, besteht eines der Probleme darin die Säule verunreinigter Luft in physikalischem Kontakt mit dem Katalysator während eines Zeitraums zu halten, der ausreichend lang ist, daß er seine Wirkung ausüben kann.
  • Bei einer weiteren Bauart der katalytXschen Einheit werden beschichtete Perlen aus Hartkeramik fa''9fnem Gehäuse verwendet. Ute Zwischenräume zwischen den Perlen bilden die kanäle, durch welche die verunreinigte Säule strömt, wobei die Perlen ihrerseits als Umlenkflächen wirken.
  • Eine Siebeinheit ist beispielsweise Gegenstand des USA-Patentes 2.607.§63. Obwohl dieses Patent nicht auf eine katalytische Einheit für die erfindungsgemässen Zwecke gerichtet ist, kann es als Xeispiel für die Siebtechnik dienen.
  • pos USA-Patent 2.887.456 offenbart eine katVlytische Einheit, bei welcher ein glatter Metallstreifen sowie ein quer gewellt ter Metallstreifen verwendet wird, die miteinander spiralig gewickelt sind. Der gewellte Streifen ist an seinen Flächen mit einem Katalysator behandelt. Eine Schwierigkeit bei einer solchen Binheit besteht in dem Umstand, daß die Beschichtung des Katalysators auf einer Metalloberfläche ist. Ferner muß ein beträchtlicher Anteil der Kosten dieser Einheit für den Beschichtungsvorgang aufgewendet werden.
  • In der beiliegenden Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemässen katalytischen Einheit von unten; Fig. 2 eine Draufsicht der katalytischen Einheit; Fig. 3 eine Ansicht der katalytischen Einheit nach Fig. 1 und 2 im Schnitt und Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt und teilweise im Aufriß, welche die katalytische Einheit in einen Ofen eingebaut zeigt.
  • Die Erfindung ist auf eine katalytische Einheit gerichtet, bei welcher eine Anordnung eines Asbeststreifens verwendet wird, der mit einem Katalysator behandelt worden ist und spiralig mit einem quergewellten Metallstreifen gewickelt ist. Die Anordnung ist in einem Gehäuse angeordnet, das an den beiden entgegengesetzten Seiten offen ist. Die Einheit kann mit einem Vorwärmer verwendet werden, der sich von ihr inAbstand befindet. Der Vorwärmer ist so angeordnet, daß die Luftsäule durch ihn erhitzt wird.
  • In der Zeichnung ist eine katalytische Einheit lo innerhalb eines Ofens 12 gezeigt, bei dem ein Vorwärmer 14 untrhalb und in unmittelbarer Nähe zur Einheit lo angeordnet ist.
  • Die katalytische Einheit lo besitzt ein Gehäuses6, einen quer gewellten Streifen 18, der spiralig mit einem Asbeststreifen 20 gewickelt ist, welcher seinerseits mit einer Palladiumsuspension behandelt worden ist. Die beiden Streifen bilden einen Zylinder mit einem Durchmesser von etwa 7,5 cm (etwa 3 "). Für den Streifen 20 wird Asbest verwendet, da es ausserordentlich hohen Temperaturen standhalten kann und da es sehr gute Adsorptionseigensohaften hat, so daß es eine schwammartige Wirkung ausübt, wenn es durch eine Palladiumsuspension geführt wird, wie nachfolgend beschrieben wird. Weitere vorteilhafte Eigenschaften von im Handel erhältlichen Asbest bestehen darin, daß es faserförmig ist, die erforderliche hohe Zugfestigkeit besitzt und daß es einen hohen spezifischen Flächeninhalt hat.
  • Die Dicke des Asbests soll ausreichend groß sein, damit die erforderiche Zugfestigkeit erhalten wird> und so dünn wie möglich sein, um das größte Verhältnis von Oberflächeninhalt zum Volumen zu erzielen. Im Rahmen der Erfindung wurde festgestellt, daß ein Asbeststreifen mit einer Breite von etwa 20 mm (3/4 ) für die meisten Zwecke geeignet ist, obwohl eine grössere Breite für einen ausserordentlich schweren Rauch oder eine hohe Gasgeschwindigkeit möglich ist.
  • Der Metallstreifen 18 ist gewellt, um die Windungen des Asbeststreifens 20 getrennt zu halten, den Asbest abzustützen und Kanäle für die Rauchsäule zu bilden. Die Rauchsäule wird über die Wände der Kanäle und insbesondere über die Asbestwand verlangsamt, so daß die Verunreinigung mehr Katalysator erreichen kann. Es soll jedoch nicht ein zu grosser Druckabfall entstehen.
  • Das Gehäuse 16 wird durch einen rohrförmigen Körper 22 gebildet, der an beiden Enden offen ist und einen Flansch 24 aufweist, welcher sich rechtwinkelig zur Achse des Körpers von dessen einem Ende nach aussen erstreckt. Bin Haltesteg 26 erstreckt sich quer zur ersten öffnung des Kdrpors, die dem Flansch 24 abgelegen ist. Die Spule aus der gewellten Streifen 18 und dem Asbeststreifen 20 wird in den durch den Körper 22 gebildeten Hohlraum so oingosetzt, daß ihfe Kante gegen den Haltesteg 26 anliegt. Quer über die zweite Öffnung des Körpers 22 wird ein Haltebügel 28 gelegt, welcher die Spule lose hält und die Anordnung der katalytischen Einheit lo vervollständigt.
  • Wenji ein breiterer Streifen (18 und 20) gewünscht wird, können zwei Gehäuse 10 Flansch an Flansch angeordnet werden. Die nächste StuSe ist die Behandlung (@ure) der katalytischen Hinheit 10.
  • Der Grund, warum diese Einheit behandelt werden muß, besteht darin, daß die Asbesthersteller dem Asbest Stärke einverleiben, um seine Zugfestigkeit zu erhöhen. Diese Stärke rauch bei etwa 340°C (etwa 650°F), was innerhalb des Temperaturbereiches liegt, in welchem die katalytische Einheit lo arbeitet. Daher würde, wenn die Einheit nicht behandelt werden wUrde, diese selbst wieder Rauch in der Kühe während des ersten Betriebs abgeben, was unzumutbare Bedingungen zur Folge hat. Die Einheit wird in einem Ofen bei etwa 4oo0C (etwa 75o0F) während etwa 15 Minuten behandelt. Auf diese Weise werden alle Stärke-und einige andere geringfügigere Verunreinigungen, die im Asbest enthalten sind, ausgetrieben.
  • Der Katalysator, im vorliegenden Fall Palladium, obwohl auch andere Katalysatoren wie Platin oder andere Edelmetalle verwendet werden können, wird auf den Streifen 20 dadurch aufgebracht, daß dieser durdieine Trägersuspension aus Palladium, Cyclohexanon und anderen Materialien mit einer Geschwindigkeit hindurchgeführt wird, bei welcher der Streifen während etwa zweier Sekunden in der Lösung eieyetaucht ist. Ein Problem, das nach dem Tauchvorgang entsteht, ist die Beseitigung des Cyclohexanons in der Weise, daß der Katalysator mit dem Asbeststreifen verbunden bleibt. Im Rahmen der Erfindung wurde festgestellt, daß dies am besten dadurch geschehen kann, daß das Cyclohexanon entzündet wird, so daß es abbrennt. Dies erfolgt in einem kontinuierlichen Vorgang in der Weise, daß der feuchte Streifen an dem einen Ende unter einer Haube entflammt wird, so daß, bevor der Streifen zum Ende der Haube kommt, das Cyclohexanon abgebrannt worden ist und die Flamme selbsttätig zum Erlöschen kommt. Der präparierte Asbeststreifen wird dann auf eine Aufnahmehaspel aufgewickelt.
  • Infolge der Faserform des Asbests und der ausserordentlich kleinen Grösse der Palladiumteilchen wird eine mechanische Bindung zwischen den Fasern und den Teilchen erhalten.
  • Der gewellte Streifen 18 wird dadurch gebildet, daß ein flacher Streifen aus korrosionsbeständigem Stahl oder aus aluminisiertem Stahl durch eine Zahnradwellungsvorrichtung hindurchgeführt wird, die der in dem USA-Patent 2.045.632 beschriebenen ähnlich ist. Der gewellte Streifen 18 wird mit dem behandelten Asbeststreifen 20 dadurch vereinigt, daß der gewellte Streifen um einen Anfangsstab in Form einer ziemlich dichten Spule herumgewickelt wird. Der Asbeststreifen wird dann in den durch den gewellten Streifen und die Spule gebildeten Winkel eingesetzt und beide werden dann zur Bildung der Spule von den richtigen Durchmesser miteinander gewickelt.
  • Hierauf wird die katalytische Einheit lo in eine Lüftung "C" eingesetzt, die in der oberen Wand des Ofens 12 vorgesehen ist.
  • Unterhalb der Lüftung wird innerhalb des Ofens 1Z ein Vorwärmer 14 so angeordnet, daß die verunreinigte Luftsäule durch den Vorwärmer 14 hindurchtritt, bevor sie in die katalytische Einheit lo eintritt. Der Vorwärmer 14 dient zur Beheizung des Rauches und zur Strahlungsheizung der katalytischen Einheit lo.
  • Früher war das Heizelement sehr häufig mit der katalytischen Einheit kombiniert. Durch cti rfindungsgemässe Trennung der katalytischen Einheit von ihrer Heizeinheit läßt sich eine wesentliche Verringerung der Instandsetzungs- und Auswechselkosten der Einheiten erzielen und unter bestimmten Bedingungen das Instandsetzen und Auswechseln ganz wesentlich beschleunigen. Ausserdem können infolge der Trennung von katalytischer Einheit und Heizeinheit Vorwärmer, wenn gewünscht, von verschiedener Stärke verwendet werden oder es können normale Elemente im Ofen verwendet werden. Ein Vorwärmer, der in einem Elektroherd oder -Ofen zufriedenstellend arbeitet, liefert etwa 300 Watt. Der Vorwärmer 14 befindet sich in einem Abstand von etwa 3 mm (etwa 1/8 ") unterhalb der katalytischen Einheit lo, obwohl diese Entfernung, wenn gewünscht, innerhalb Grenzen verändert werden kann.
  • Die Verwendung des Vorwärmers 14, der vor der katalytischen Einheit lo in Wirkung tritt, stellt eine Art Verstärker für exotherme Reaktion der katalytischen Einheit selbst dar. Mit anderen Worten die Behandlung des Rauches unter Verwendung eines Vorwärmers ist ein I-Ieiz- und dann Behandlungsvorgang.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
  • Patentansprüche:

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Katalytischer Brenner mit einer katalytischen Einheit, welche mit einem Heizbereich zusammengebaut ist, dadurch nckennzeichnet, daß die katalytische Einheit durch ein Gehäuse (16) und eine Spule in diesem gebildet wird, welche die Form eines Streifens (20) aus Fasermaterial llat, der mit einem Katalysator beschichtet ist.
  2. 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule einen gewellten Metallstreifen (18) spiralig gewickelt mit dem Fasermaterialstreifen (20) aufweist und der iIeizbereich durch ein Heizelement (14) gebildet wird, das dazu dient, den Kohlenwasserstoffrauch vor seinem Durchtritt durch die katalytische Einheit zu erhitzen.
  3. 3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (14) in grosser Nähe zür katalytischen Einheit innerhalb des Heizbereichs angeordnet ist, um dadurch die katalytische Einheit zu erhitzen.
  4. 4. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) durch einen rohrförmigen Körper (22) gebildet wird> der an beiden Enden offen ist und einen Flansch (24) aufweist, der sich vom Körper rechtwinkelig nach aussen erstreckt, wobei der Fasermaterialstreifen (20) aus einem hitzebeständigen Material geformt ist.
  5. 5. Brenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizbereich ein Kochofen (12) ist und das Heizelement (14) im Abstand vom Kochelement des Ofens und von der katalytischen Einheit angeordnet ist und die katalytische Einheit in einer Entlüftungsöffnung (C) durch die obere Wand des Ofens angeordnet ist.
  6. 6. Verfahren zur Bildung einer katalytischen Einheit aus einem Fasermaterialstreifen, der mit einem Streifen aus gewelltem Metall gewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fasermaterialstreifen durch eine Suspension aus einer hochpolaren entflammbaren Flüssigkeit von verhältnismässig hohem Siede punkt und einem Edelmetall geführt wird und dann die entflammbare Flüssigkeit verbrannt wird, so daß das Edelmetall an dem Fasermateriistreifen mechanisch haftet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6., dadurch gekennzeichnet, daß die entflammbare Flüssigkeit ein Keton ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Edelmetall Palladium ist.
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