DE1667254A1 - Verfahren zum Agglomerieren von suspendierten Festkoerperteilchen - Google Patents
Verfahren zum Agglomerieren von suspendierten FestkoerperteilchenInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2/00—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
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Description
,ATENTANWIUTC 1667 25 A
• MDNCHCN It · SIEQCItTHAStE I« · TE LCFON 14IO »7 . TELEQR AMM-AONESSE: INVENT/MONCHEN
J-s
SHELL IttPJäRHATIONALfi BBSEAECH MAATSCHAPPIJ K«T.
Den Haag / Holland
" Verfahren sub Agglomerieren von suspendierten fest
körperteilchen n
Priorität» 1, Kars 1966 / Hlederlande
Anmelde-Nr.t 6602615
Die vorliegende Srflndung betrifft ein Verfahren sub Agglomerieren Ton einem oder mehreren Pestetoffen» beispleleweiee
Kohlenstaub, die In Waaeer oder einer anderen wässrigen flüssigkeit suspendiert sind.
Xn der Technik wird ein Verfahren dieser Art durchgeführt!,
indem aan die Suspension mit einem oder mehreren Hilfsetoffen
kombiniert, welche die Aggloaerlerung fördern, und die Suspension gleichzeitig in turbulente Bewegung versetzt. Die
HilfSBtof fe verdrangen das Wasser von der Oberfläche der
botreffenden Peststoffteilchen, wodurch diese Teilchen, wenn
sie miteinander in Berührung kommen, aneinander haftenbleiben»
90 9049/1397 BAD
Die so gebildeten Agglomerate sind meta» oder weniger kugelförmig
ausgebildet, wobei die Cfyöße und Gestalt letztlich
von der Art der turbulenten Bewegung, von der Art der betreffenden
Feststoffe, von der zugesetzten Hilfssubstanz, von der Konsentration aller vorhandenen Stoffe sowie von
der !temperatur und der Dauer dos Agglomerlerungaverfahrens
abhängen*
" Es wurde nunmehr eine eleganto Methode gefunden, mittels deren Agglomerate rait speziellen mechanischen liigenschaften
hergestellt werden können.
Demgemäß bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Agglomerieren von einem oder mehreren "-Festkörperteilchen,
insbesondere von Kohlenstaub, welche in Wasser oder einer anderen wässrigen Flüssigkeit suspendiert sind, wobei
diese Suspension mit einem oder mehreren die Agglomerierung k fördernden Hilfsatoffen kombiniert und in turbulente Bewegung
versetzt wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man sie
Hilfestoff ein bituminöses Material verwendet, dessen Penetrationsindex
nicht größer als Null ist und dessen Erweichungs·
punkt (Ring und Kugel) nicht höher als die während des Agglomerierungnvorgangeβ
vorherrschende Temperatur liegt»
Unter bituminösen Materialien werden hier Produkte verstanden,
die sieh sowohl von Erdöl als auch von Kohle ableiten, können,
wie B.B· leere
809849/138 7 BADORtGlNAL
Theoretisch kaisn der Penetrationeindex von bituminösen Mate«- '
rialien zwischen —10 und +20 liegen» doch weisen die im Handel erhältlichen Materialien einen Penetrationsindex im Bereich
von -2,5 bis +8 auf» Der .Einfluß der Temperatur auf
bestimmte Theologische Eigenschaften eines bituminösen Materials»
wie z.B. seine Viskosität, nimmt mit abfallendem Penetrationsindex
au. Sin bituminöses Material mit einem niedrigen Penetrationsindex kann bei 200C eine harte Substanz
und bei 80°Ö eine Flüssigkeit rait recht niedriger Viskos!« |
tat darstellen. Die in der Praxis verwendeten bituminösen
Materialien haben einen Erweichungspunkt (Ring und Kugel) zwischen 35 und 125°C Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
let sichergestellt, daß die Hilfssubstanz während des Agglomerierens
eine ausreichend niedrige Viskosität aufweist, so
daß sie das Wasser an der Oberfläche des oder der Feststoffe verdrängen kann, wodurch die miteinander in Berührung kommenden
!teilchen aneinander haftenbleiben· Die so erhaltenen Agglomerate sind bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen hart und
fest, weil auch die Hilfssubstanz fest geworden 1st· Sie können ohne die Gefahr des Zusammenklebens gut gehandhabt, gelagert
oder transportiert werden.
Diese Tatsache ist von großer praktischer Bedeutung. Beispielsweise
muß man im Bergbau und auch in anderen Industrien ι wo Kohle verarbeitet wird, große Mengen an Kohlenstaub
in irgendeiner Weise loswerden. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens können aus diesem Kohlenstaub Kügelchen von sehr hoher mechanischer Stabilität und einem Durchmesser
909849/139 7
BAD
von κ.B. 5 mm hergestellt werden» die eich In großen Haufen
oder In Säcken lagern fassen, ohne daß sie «erbrechen oder
«usaamenkleben· Per an aioh praktisch wertlose Kohl en« taufe
wird dadurch in einen Brennstoff von guter Qualität umgewandelt.
Suspensionen iron Ruß in Wasser können gleichfalls erfindungegemäß
behandelt werden und auch in diesem Fall erhält nan P Kügolcben mit den vorstehend erwähnten vorteilhaften mechanischen Eigenschaften·
Bs wurde weiter gefunden, daß die nach Durchführung der Agglomerierung
der feststoffe mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens
zurückbleibende Wasserphase oder andere wässrige Flüssigkeit
praktisch kein bituminöses. Material enthält, was Im Hinblick
auf die hohen Anforderungen von großer Bedeutung ist, die an die Reinheit yton industriellen Abwässern gestellt werden.
. - - . -, . " .- . -.
. - - . -, . " .- . -.
In allen den Fällen, wo eine Suspension außer den Kohleteil·»
chen auch noch Sand oder Steinchen enthält, hat eich gezeigt,
daß die erfindungsgemäß hergestellten Agglomerate viel weniger
Sand- oder Steinmaterial enthalten als die ursprüngliche Suspension. Offensichtlich dient das bituminöse Material bevorzugt
dazu, die Kohleteilchen zu agglomerieren. Dae bedeutet einen großen.Vorteil, weil sich auf diese Weise nur wenig
Asche bildet, wenn die Agglomerate als Brennstoffe verwendet
werden.
BAD ORIGINAL
-.904049/1:397
Wenn aus solchen Agglomeraten durch heftiges Erhltaen Koke
hergestellt wird, so ist dieser ausreichend rein, um für
. metallurgische Zwecke verwendet ssu werden,
Ss ist besonders zweckmäßig, «renn das verwendete bituminöse
Material einen Penetrationsindex von -2 oder darunter auf··
weist, da sich dann die Torteile einer niedrigen Viskosität bei der !temperatur des Agglomerationsvorganges und der me- .
chanischen Festigkeit der so erhaltenen Agglomerate besonders
bemerkbar machen, Barüberhinaus lassen sich bituminöse Materialien
mit einem PenetrationsIndex von -2 oder darunter nicht
gut im Straßenbau oder für andere ingenieur&ääige Zwecke verwenden und sie eignen sieh auch nicht als Antikorroaions«-
oder Isalierüberstige in der Industrie. Bituminöse Materialien
dieser Art sind daher sehr billig und sie machen das erfϊη-dungsgemäße
Verfahren vom wirtschaftlichen,Standpunkt aus sehr
anflehend« Bs wurde gefunden» daß ein besonders geeignetes
Bitumen aus einem thermischen Spaltprodukt erzeugt werden
kann» welches aus einem lsi einem katalytIschen Spaltverfahren
anfallendem Kreislauföl erhalten worden ist.
ist vorteilhaft s wenn die $eiäperatur während der Agglo«
merienrag wenigstens 40°C beträgt* Als Hilfsaubetanz wird dann
mit besonderem Vorteil ein Material salt einem sieailioh niedrigen
Erweichungspunkt eingesetzt* Da die so erhaltenen Agglo»
merate im allgemeinen bei einer Semperatur unterhalb 4Q0G ger ■
lagert und/oder tranportiert werden, weisen sie trotsdem eine
für die Zwecke der Lagerung und des Transportes ausreichende
Stabilität auf.
009849/1SIf BADORiGlNAL
Palls die Agglomerierung nicht unter Druck durchgeführt
wird, soll die dabei vorherrschende Temperatur zweckmäßig nicht höher als 950O liegen·
Ss hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Menge des bituminösen
Materials» die zugesetzt wird, mindestens IO Gew.^,
bezogen auf das Gewicht der zu agglomerierenden Feststoffe, beträgt, da dann sichergestellt ist, daS .man immer-Agglomerate
mit einer ausreichenden Festigkeit
Man.kann bituminöse Materialien durch gusets von Asphaltsäen
zu einem Kohlenwasserstofföl» wie @in Se&werdestillat oder
einen'HeizulrUekstand* freistellen· Burch Vermischen und Erhitzen werden di© Asphalten® von· dem KohlenwasserstoffSl
unter Ausbildung eines kolloidalen Systems aufgenommen» Je nach der Art und dem relativen Mengenanteil der betreffenden Substanzen lassen sich bituminöse Produkte mit unterschiedlichen rheologiaehen Eigenschaften herstellen· Beispielsweise
nlniBt dar Penetrationsindex des Produktes mit steigendem
Asphaltengehalt zu. Sine besonders gunstige Ausführungsform des örfinöungsgGffiäßen Verfahrens besteht daher darin,
daß sich das bituminöse Produkt während der Agglomerierung
aus einem Kohlenwasserstofföl und Asphaltenen bildet.Das
ist insofern vorteilhaft, als sehr billige Ausgangsmaterialien
für die Bildung der bituminösen Substanz eingesetzt werden können. Beispielsweise können die Aaphaltene als
Nebenprodukte eines Verfahrens anfallen, bei dem sie aus
bestimmten Heizölen swecks Qualitätsverbesserung entfernt
werden. Solche Aspbaltene können id Agglomorierungeverfabren
in Form einer Suspeneion in Wasser, in ?orm einer Suepension
mit wenigstens einem Seil des Kohlenwasserstofföle
oder zusammen mit dem bzw. den zu agglomerierenden Feststoffen
oder auf eine beliebige andere gewünschte Welse augeführt
werden·
BIe Aufnahme der Aephaltene in einem Kohlenwasserstofföl f
unter Bildung eines bituminösen Materials stellt im allgemeinen einen langsamen Prozeß dar, der umso schneller voranschreitet,
je höher die Temperatur ist. Ss 1st ein Vorteil dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens,
daß während der Agglomerierung im allgemeinen Bedingungen angewendet werden» die für die Aufnahme der Asphalten© in
das Ol günstig sind (beispielsweise eine Verweilzeit von
einigen Minuten und eine Temperatur von 400C oder höher).
Es ist ein weiterer Vorteil, daß das öl in den ersten Stufen des Verfahrens im allgemeinen noch keine wesentlichen
Mengen der Asphaltene aufgenommen hat, so daß die Viskosität des Öls und auch der Penetrationsindex des gebildeten
bituminösen Materials relativ niedrig liegt* Im allgemeinen liegt der Penetrationsindex viel niedriger als Null, wodurch
die Verdrängung des Wassers an der Oberfläche der Seilchen
begünstigt wird*
Εθ 1st zweckmäßig» wenn die Menge der zugesetzten Asphaltene
mindestens 5 #t bezogen auf das Gewicht dee Kohlenwasserstoff
öla, beträgt·
Ein weiterer Vorteil bei Anwendung eines erst während der
Agglomerierung aus einem Kohlenwasserstofföl und Aepbaltenen
gebildeten bituminösen Material wird erzielt» wenn die gebildeten Agglomerate anschließend einer thermischen Nachbehandlung
unterworfen werden· Auf diese Weise werden die bisher noch nicht in ein kolloidales System umgewandelten
Asphaltenet die in dem öl in suspendierter Form vorliegen, gleichfalls unter Bildung eines Kolloids von dem öl aufgenommen,
sodaß ein härteres bituminöses Material entsteht. Je nach der Menge der vorhandenen Asphaltene kann sich
durch diese Erhöhung der Härte ein bituminöses Material
mit einem hohen Penetrationsindex bilden, welches sich zur Verbesserung der mechanischen Stabilität der Agglomerate
eignet. Die thermische Nachbehandlung wird zweckmäßig '
einer Temperatur zwischen 80 und 50O0G während eines Beitraümes
von mindestens 2 Minuten durchgeführt.
Es hat eich gezeigt, daß mittels des erfindungsgemäß®n
Verfahrens besonders günstige Ergebnisse erhalten werden,
wenn man eine mit einem rotierenden Zylinder ausgestattete
Kontalrfcwrrlchtung verwendet, die zusätzlich eine vorbereitende.2one
aufweisen kann, Inder eine turbulente Bewegung aufr^obterhaliett wird, die im Vergleich zu der in
der übrigen Vorrichtung herrschenden Bewegung relativ stark
ist. ■■■.-·:.
909849/1397
"9~ !66725.4
, In dieser Yorbereitungseone kann die Suspension gewünschteafalls
bo fein zerteilt werden» daß sieb leicht Keime
fUr die Agglomerierung bilden, welche dann in der Agglo-
■ merlerungezone mit rotierendem Zylinder, In «elcher eine
vergleichsweise ruhigere Bewegungherreoht, zu Agglomeraten
anwachsen. Sine derartige Vorrichtung.ist gegenstand
der Patentanmeldung S 82 416· ye-i's-
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher λ
erläutert·
Xn einem Becherglas mit einem Durchmesser von 6 am wird
coaxial ein Zylinder mit einem Durchmesser von 3 cm angeordnet» der mit einer Geschwindigkeit von 1700 ITpM rotiert«
Eine 25£ig@ wässrige Suspension von Kohlenstaub und als
Hilfssubstanz ein bituminöses Material mit einem Penetratljonsinäex
von -2 un6 einem Erweichungspunkt (Hing und Kugel)
von 550C werden ta einem Hengenverhältnis entsprechend |
0,15 kg der Hiliaaubstana auf 1 kg kohlenstaub zusammengebracht«
Der Inhalt des Secherglasee wird mittels des
rotierenden Zylinders bei einer Temperatur zwischen 80 und
900O 10 lälnuten lang gerührt. Kach dem Abkühlen erhält man
feste Kügelchen, die gegenüber einer Belastung stabil sind
und nicht zusammenkleben·
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 werden eine 25£ige
wässrige Kohlenstaubsuspension und als Hilfssubstanz eine Mischung aus 58 $ eines thermi 1
909849/r:
aus einer katalytisehen Spaltanlage sowie aus 42 # Asphaltenen
mit einem Penetrationeindez wesentlich unterhalb 0 und einem Erweichungspunkt (Ring und Kugel) unterhalb 1500C
in einem Verhältnis entsprechend 0,21 kg der Hilfssubstanz auf 1 kß Kohlenstaub zucammengebracht. Man erhält so harte
und zähe Kügelchen. Anschließend werden diese 5 Minuten
lang auf 150-20O0C erhitzt, ffach dem Abkühlen sind die
Kügelchen sehr hart» nicht klebend und stabil gegenüber
Belastung.
Ke wird eine horizontal angeordnete Kontaktvorrichtung mit
einem Durchmesser von 5 cm verwendet, die einen rotierenden Zylinder mit einer Länge von 70 cm und einem Durchmesser
von 3 cm aufweist, welcher mit vier Plügeln bestückt Ist,
die sich 0,9 em in radialer Richtung und 0,6 cm in Aehsialrichtung
erstrecken, wobei der Zylinder etwa in Höhe des Einlasses angeordnet ist und sich mit einer Geschwindigkeit
von 2600 UpM bewegt. Bine 2O5»ige wässrige Kohlenstaubsuspenslon
wird mit einer Geschwindigkeit entsprechend 1200 g Kohlenstaub/Stunde bei einer Temperatur von 950C In die
Kontaktvorrichtung eingeleitet. Außerdem wird ihr ein bituminöses Material mit einem Penetrationsindex von -2 und
einem Erweichungspunkt (Ring und Kugel) von 550C mit einer
Geschwindigkeit von 195 g/Std. zugeführt. Der Kohlenstaub
enthält 59,9 %> Kohle, 36,7 # Asche und 3»4 ί>
Wasser.
BAD ORIGINAL
Aus der Kontaktvorrichtung werden kontinuierlich Kugelchen in einer Menge von 102$ g/Stunde abgezogen, welche
die nachstehenden Eigenschaften seigern
Menge
ß/n |
Größe | in mm |
Kohlenwasser
stoffe |
Waaeer | Asche |
26 | 2.0 - | 3.4 | 10.2 | ||
85 | 3.4 - | 4.8 | 18.6 | ||
914 | 5 - | 8 | 20.8 | 4.4 | 5.7 |
Die verbleibende Suspension von Aschebeatandteilen in Wasser enthält praktisoh keine Kohle und kein bitissinöeea
Material·
Bin in dieser Weise erhaltenes Ktigelchen Mt einem
meaaer von 5 on serbraoh erst bei einer Beiseln«^ von 12 kg,
welche allmählich innerhalb von 5 Sekunden zu? Einwirkung
kam. Sin Kügelchen entsprechender &r$3er welcheß la iäeatißcher Weise, aber unter Verwendung nur eines schweren Iieisöle als Hilfssubεtana hergestellt worden war* serbrach bereits bei einer Belastung von 0,2 kg,
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Claims (1)
- ~12 V 166725«Pa ο en tan ß ρ r ü c b eIJ Verfahren zum Agglomerieren von einem oder mehreren Festkörperteilchen, insbesondere von Kohlenstaub, welche in Wasser oder einer anderen wässrigen Flüssigkeit suspendiert sind, wobei diese Suspension mit einem oder mehreren die Agglomerierung fördernden Hilfsetoffen kombiniert und in turbulente Bewegung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man als Hilfeetoff ein bituminöses Material verwendet, dessen Penetrationsindex nicht größer als KuIl ist und dessen Erweichungspunkt (Ring und Kugel) nicht höher als die während des Agglomerierungevorganges vorherrschende Temperatur liegt·2. Verfahren nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, dadein bituminöses Material mit einem Penetrationsindex von -2 oder darunter verwendet wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dad als bituminöses Material ein thermisches Spaltprodukt verwendet wird, welches aus einem bei einem katalytischen Spaltverfahren anfallenden Kreislauföl erhalten worden ist.4. Verfahren nach Anspruch 1-3· dadurch gekenneeichnet, daß die Temperatur während der Agglomerierung wenigstens 400C beträgt·*' BAD909849/13975. Verfahren nach Anspruch 1-4» dadurch gekennzeichnet, daß das bituninOse Material in einer Menge von wenigstens IO $>t be.zogen auf das Oewioht der zu agglomerierenden feststoffe» zur Anwendung kommt.6. Verfahren naoh Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daßdas bituminöse Material erst während der Agglomerierung aus einemKohlenwasserstofföl und Asphaltenen gebildet wird·7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Asphaltene als Suspension in Wasser eingesetzt «erden»8. Verfahren nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet» daß die Aaphaltene als Suspension in wenigstens einem Teil des Kohlenwasserstofföle eingesetzt werden·9. Verfahren nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet» dad die Asphaltene zusammen mit dem oder den su agglomerierenden Feststoffen zugeführt werden·10. Verfahren nach Anspruch 6-9» dadurch gekennseichnet, daß die Asphaltene in einer Menge τοη mindestens 5 ^,bezogen auf das Gewicht des Kohlenwasserstofföle, sur Anwendung kommen»11. Verfahren nach Anapruoh 6-10, dadurch gekennzeichnet, daß die gebildeten Agglomerate einer thermischen Nachbehandlung unterworfen werden.. 14 —12. Verfahren nach Anspruch 11« dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Nachbehandlung wenigstens 2 Minuten lang bei einer Temperatur zwischen 80 und 3000C durchgeführt wird«Verfahren nach Anspruch 1-12» dadurch gekennzeichnet, daß die Ägglonerieruhg in einer mit einem rotierenden Zylinder aus» gestatteten Kontaktvorrichtung stattfindet«14» Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Agglomerierung in einer Kontaktvorrichtung durchgeführt wird» welche zusätzlich eine vorbereitende Zone aufweist, in der eine turbulente Bewegung aufrechterhalten wird, welche im Vergleich zu der im übrigen Teil der Vorrichtung herrschenden Bewegung heftig 1st.BAD ORiGlNAL909849/1397
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |