DE1665116A1 - Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schichtwiderstaenden - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schichtwiderstaenden

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DE1665116A1 DE19671665116 DE1665116A DE1665116A1 DE 1665116 A1 DE1665116 A1 DE 1665116A1 DE 19671665116 DE19671665116 DE 19671665116 DE 1665116 A DE1665116 A DE 1665116A DE 1665116 A1 DE1665116 A1 DE 1665116A1
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Satoru Osagawa
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    • H01C17/06Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for coating resistive material on a base
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schichtwiderständen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstel.. len von flachen Schichtwiderständen auf Unterlagen aus isolierenden Materialien und im besonderen auf ein Verfahren zum Drucken von flachen Schichtwiderständen unter Verwendung einer Rotationsoffsetpresae, die In Betrieb selbsttätig gesteuert wird.
  • . Flache Schichtwiderstände, z.B« solche mit einer Sohioht aus einer äohlenstoffzusaamensetzung, einer Metallglasurschicht oder mit einer Schicht aus zersetztem Metall wurden weitgehend verwendet als Elemente für Widerstände niedriger und mittlerer Leistung und für Lautstärkeregler in Radioempfängern, Fernseh. etpfängern und in anderen elektronischen Einriohtungene fs gibt rersohiedene Möglichkeiten, flache Schichtwiderstände aus Unterlagen aus isolierenden Materialien herzustellen, Herkömmlicherweise wird auf eine isolierende Unterlage durch Aufspritzen, Tauchen oder durch Siebdruck mittels eines Griffels ein Farbstoff aufgetragen, der aus dem Pulver eines Widerstandsmaterials, einem Bindemittel und aus einem Lösungsmittel besteht, wonach der Farbstoff auf eine geeignete Temperatur erhitzt wird Von diesen Verfahren hat das Aufspritzen und Tauchen die weitestgehende Verwendung gefunden, Das Spritzverfahren weist jedoch den-Nachteil auf, dass eine große Menge Farbstoff verschwendet wird und dass die abmessungsmäßige Stabilität der gespritzten Widerstände gering ist. Bei Anwendung des Tauchverfahrens kann der elektrische Widerstand des hergestellten Films nur schwer vorherbestimmt werden, da die Menge des flüchtigen Lösungsmittels sich während des Tauchens und damit die Zusammensetzung des Farbstoffes ändert, Außerdem können mit den Tauchverfahren keine komplizierten Muster von Schichtwiderständen hergestellt werden, Bei dem Siebdruckverfahren ist es schwierig, auf den gedruckten Schichtwider» ständen, die für Regelwiderstände benutzt werden sollen, eine glatte Oberfläche zu erzeugen, Mit der Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden, und die Erfindung sieht ein Verfahren vor, bei dem eine selbsttä» tig kontrollierte Rotationsoff setdruckeinrichtung verwendet wird, mit der in großen Mengen flache Schichtwiderstände hergestellt werden können, deren elektrische Eigenschaften innerhalb enger Toleranzen liegen, und die eine große abmessungsmäßige Stabilität aufweisen, Die Erfindung sieht ferner vor: eine Rotationeoffeetdruckeinrichtung, die die Herstellung von flachen gedruckten Schichtwiderständen mit komplizierten oder miniaturisierten Mustern und mit einer hohen Abeeeeungeetabilität ermöglicht, eine Rotationsoff setdruckeinrichtung, die zum Herstellen von flachen Schichtwiderständen benutzt wird und eine den Schicht.. widerstand kontrollierende Vorrichtung aufweist sowie eine die Zuführung des Farbstoffes kontrollierende Vorrichtung, welche beiden genannten Vorrichtung elektrisch so mit einander verbunden sind, dass die Menge des zugeführten Farbstoffes selbsttätig bestimmt wird, , wobei ein vorherbestimmter Widerstand erzeugt wird, wenn die überwachten Widerstände ein elektrisches Signal an der die Zuführung des Farbstoffes kontrollierenden Vorrichtung er.. zeugen eine Einrichtung zum Drucken von flachen Schichtwiderständen, die mit einer die Oberfläche der gedruckten Widerstände behandelnden und glättenden Einrichtung ausgestattet ist um die verschiedenen elektrischen Eigenschaften der Schichtwiderstände zu verbessernf eine Einrichtung zum Drucken von flachen Schichtwiderständen, die mit einer den elektrischen Widerstand der Schichtwiderstände selbsttätig aufzeichnet, so dass die Widerstände während der einzelnen Herstellungsstufen sorgfältig überwacht werden können, eine Einrichtung zum Drucken von flachen Schichtwiderstän. den, die eine selbsttätige Auswahl von Widerständen mit einem vorherbestimmten elektrischen Widerstand nach deren Erhitzung ermög- licht.
  • Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die Fig.1 eine schematische Darstellung einer Druckeinrichtung nach der Erfindung mit einer Rotationsoffaetdruckpresse, Fig.2 eine schaubildliche Darstellung einer Einrichtung zum Zuführen der Unterlage, die einen Teil der Druckeinrichtung nach der Erfindung bildet, Fig.3a eine Draufsicht auf eine Dickenprüfeinrichtung, auf eine Zuführungsrolleneinrichtung und auf eine Einrichtung zum Überprüfen der Lage der Unterlagef olie, Fig.3b eine Seitenansicht der Einrichtung nach der Fig.3a, Fig.3c eine schematische Darstellung einer Dickenprüfeinrichtung und deren Arbeitsweise beim Einführen von zwei odet? mehr Folien zwischen zwei Bollen, Fig*3d eine Seitenansicht einer die Druckstelle kontrollierenden Einrichtung in dem Betriebszustand, bei dem die Unterlagefolien vor dem Bedrucken bereitgehalten werden, wobei die Abmessungsstabilität in bezug auf eine zur Bewegungsrichtung der Unterlage parallele Richtung überwacht wird, Fig.3e eine Seitenansicht einer die Druckstelle kontrollierenden Einrichtung zum Überwachen der Lage in der zur Bewegungsrichtung parallelen Richtung bei Beginn des Bedruckens nach der Ausrichtungsarbeit der Einrichtung nach der FigOd, Fig,3f eine schaubildliche Darstellung einer die Druckstelle überwachenden Einrichtung zum Kontrollieren der Abmes- sungsstabilität in bezug auf eine zur Bewegungsrichtung der Unterlage quer verlaufende Richtung, Fig.4 eine schaubildliohe Darstellung einer Oberflächenbehand- lungseinrichtung, die einen Teil der Druckeinrichtung nach der Erfindung bildet, Fig*5a eine schematische Seitenansicht einer Farbstoffzuführungseinrichtung, die einen Teil der Druckeinrichtung nach der Erfindung bildet, Fig.5b eine Vorderansicht einer Parbstoffzuführungseinrichtung, in Richtung des Pfeiles in der Fig.5a gesehen, Fig,5c eine schaubildliche Darstellung der Farbstoffzuführungseinrichtung, die einen Teil der Druckeinrichtung nach der Erfindung bildet, Figo6a eine schaubildliche Darstellung einer Palette, die gedruckte Widerstände auf Abstützungen zum Erhitzen ein einem Zunnelofen trägt, Fig.6b eine Seitenansicht der in der Fig.6a schaubildlich dargestellten.Palette, Fige7 eine schaubildliche Darstellung eines Tunnelofens, der mit Infratorlampen ausgestattet ist und einen Teil der Druckeinrichtung nach der Erfindung bildet, Fig.8a eine schaubildliche Darstellung einer Parbstoffhomogenisierungseinrichtung, die einen Teil der Druckeinrichtung nach der Erfindung bildet, .
  • Fig.8b eine schematische Seitenansicht der Einrichtung nach der Fig.8a, Fig. 9 ein Schaltplan, der die elektrischen Verbindungen zwischen der Widerstandsprüfeinrichtung, der selbsttätigen Einrichtung zum Aufzeichnen der elektrischen Widerstände, der selbsttätigen Einrichtung zum Kontrollieren der Widerstän- de und der selbsttätigen Sortiereinrichtung zeigt, Fige10 ein Schaltplan der selbsttätigen Widerstandsprüfeinrichtung nach der Fige9, Figeü ein Schaltplan der selbsttätigen Einrichtung zum Aufzeich. nen der Widerstandswerte, Fig.12a ein Schaltplan für die selbsttätige Einrichtung zum Sor-tieren der Widerstände und die Fig.12b ein Schaltplan der Relais in der selbsttätigen Sortier- einrichtung.
  • Wie festgestellt wurde, kann eine Rotationsoffsetdruckpresse nach der Erfindung für die Herstellung von flachen Schicht- widerständen eingerichtet werden, deren elektrischer Widerstand innerhalb enger Toleranzen liegt, die eine hohe Abmessungsstabili- tät, eine lange Lebensdauer aufweisen und widerstandsfest gegen'-Feuchtigkeit und-Wärme sind, Bei der Rotationsoff setdruckeinrichtung nach der Erf in., dung kann jeder Farbstoff mit einer Zusammensetzung verwendet wer- den, bei der durch Aufdrucken auf einer Unterlage Schichtwiderstände erzeugt werden, wonach eine Erhitzung zum Stabilisieren des Widerstandselementes erfolgt. Als Farbstoffe können z,B. Verwendung finden Zusammensetzungen aus Kohlepulver, Graphitpulver und/oder Metallpulver als Widerstandsmaterial und ein organisches Bindemittel wie Phenolharz oder ein Epoxydharz in einem geeigneten Lösungsmittel wie Benzylalkohol, Tetralin und Triäthylenglykol, ferner ein Glaeesailwideratandsfarbstoff aus einem Widerstandsmaterial wie Silberpulver und Palladiumpulver und ein Glasfittenpulver und ein organischer Binder in einem Lösungsmittel, sowie ein organisch-metallischer Farbstoff aus einem organischen Bindemittel und einer Verbindung wie Niokelformat und Nickeloxalat, welche Stoffe durch Erhitzen auf eine geeignete Tee.. peratur zu eines Nickelfilm umgewandelt werden, .
  • Zu bevorzugen ist ein Farbstoff, der zusammengesetzt ist- aus feinem Kohlepulver, Graphitpulver und/oder Silberpulver und aus einem organischen Binder, wie ein Phenolharz, in einem Lösungsmittel, wie Benzylalkohol.
  • Die zum Bedrucken mit der Rotationsoff setdruckpresse verwendeten Unterlagen können aus jedem Material bestehen, die gut isolieren und in papierblattartigen Bogen mit einer glatten Oberfläche hergestellt werden können, Dieses Material kann in jeder Dicke und Form verwendet werden, Verwendbare Unterlagen sind beispielsweise Glasplatten, Harzplatten, keramische Platten und Asbestplatten, Als Unterlagen sind zu bevorzugen Platten aus einem Phenolharz mit einer Dicke von-0,2 bis 3 mm* Die in der Fig,i dargestellte Druckeinrichtung nach der Erfindung besteht aus einer Rotationsoffsetpresse 4 mit einem Widerdrückzylinder 21, einem Tuchzylinder 18, einem Druckzylinder 19 und einer Farbauftragwalze 11 besteht. Der Zylinder 18 trägt einen Tuchüberzug, der ersetzt werden kann, Der Druckzylin- der 19 trägt an der Außenseite eine Druckform 20 mit-einer vorherbestimmten Ausgestaltüng, auf die der Farbstoff von der Farbauf-tragwalze 11 aufgetragen wird, Der Farbstoff wird von der Druck.. form auf den Tuchzylinder 18 übertragen und von diesem auf die Unt6rlagen in einer gegebenen Größe und Form gedruckt, wobei flache Schichtwiderstände erzeugt werden, wenn die papierblatt» artige Unterlage zwischen dem Tuchzylinder 18 und dem Andruckzylinder 21 hindurchgeführt wird.
  • Es ist bei dem Druckverfahren wichtig, dass die erzeugten Schichten der Schichtwiderstände gleichmäßig dick sind, so dass die Widerstände einen gleichmäßigen Widerstand und eine hohe Ab.. messungsstabilität aufweisen, Zu diesem Zweck ist die Rotationaoffsetdruckpresse 4 mit einer Farbstoff zuführungseinrichtung 12 ausgestattet, die von einem Motor 22 betrieben wird, und die den Druck von Schichten gleichmäßiger Stärke und gleicher Zusammen-
    Setzung ermöglicht, sowie mit einer Einrichtung 2, die der Druck-
    und
    presse jeweils einen Bogen oder ein Blatt 1 der Unterlage zuführt,
    mit einer die ein genaues Anlegen der Unterlagebogen zwischen dem Tuohzylinder 18 und dem Druckzylinder 21 ermöglicht, Diese Einrichtungen werden später noch ausführlich beschrieben. Mit der-Rotationsoff setdruckpresse und den genannten zusätzlichen Einrichtungen können flache Schichtwiderstände gedruckt werden, die den obengenannten Anforderungen entsprechen" Die Eigel zeigt ferner noch eine Oberflächenbehandlungseinrichtung 5 mit mindestens zwei Walzen zum Pressen der Oberflächen der gedruckten Widerstände, während diese noch feucht sind, damit die Oberflächen der Schichtwiderstände nach dem Erhitzen zum Verfestigen des Bindemittels der Farbstoffzusammensetzung glatt sind. Die Schichtwiderstände mit den gepressten Oberflächen werden später zu einem Tunnelofen 8 mit Hilfe von Paletten beför- dert, die an einer Kettenfördereinrichtung ? angebracht sind, in welchem Tunnelofen das Bindemittel der Farbstoffzusammensetzungen ausgehärtet wird, Der elektrische Widerstandswert der fertigen Schichtwiderstände wird von einer Einrichtung 14 überprüft, di® mit einer selbsttätigen Widerstandskontrolleinrichtung 16 elek- trisch in Verbindung stejt, die ihrerseits mit einem UntersetzungS-getriebe 23 zum Regulieren der Farbstoffzuführungseinrichtung 12 in Verbindung steht. Weicht der Widerstandswert von einem vorher- bestimmten Wert ab, so wird ein elektrisches Signal aus der Widerstandskontrolleinrichtung 16 zum Untersetzungsgetriebe 23 für die Farbatoffzuführungseinrichtung 12 geleitet um die Menge des zuge- führten Farbstoffen zu regulieren. Die obengenannten Einrichtungen werden später noch ausführlich beschrieben, - Unter Verwendung der Rotationsoffsetdruckpresse 4 und der oben angeführten zusätzlichen Einrichtungen können in großen Mengen selbsttätig flache Schichtwiderstände hergestellt werden" die den obengenannten Anforderungen genügen* Um einen vollautomatischen Betrieb durchführen zu können, können bei den oben beschriebenen Einrichtungen noch vorgesehen werden eine Einrichtung zum selbsttätigen Aufzeichnen der Wider-. standswerte 1? und. eine selbsttändig arbeitende Sortiereinrichtung 15 mit einem Widerstandssortierkasten 10, Mit der Sortiereinrichtung 15 und dem Sortierkasten 10 können die hergestellten Widerstände in zwei Gruppen aufgeteilt werden und zwar in Widerstände, deren Wert von einem vorherbestimmten Wert um nicht mehr als eine festgesetzte Toleranz abweicht, und in Widerstände, deren Wert eine die Toleranz übersteigende Abweichung aufweist, Die Eierich» tung 1? zum selbsttätigen Aufzeichnen der Widerstandswerte ermög- licht die Überwachung der gesamten Druckeinrichtung und die Kon» trolle deren Arbeit. Bei der Druckeinrichtung nach der Erfindung wird vorzugsweise noch eine Farbstoffhomogenisierungseinriehtung 13 vorgesehen, damit die gedruckte Widerstandsschicht eine gleich- bleibende Dicke aufweist. Die Aufzeichnungseinrichtung 1? und die selbsttätige Sortiereinrichtung 15 wird später noch ausführlich-beschrieben.
  • Die,Einrichtuna zur Zuführen der Unterlage Die in der Fig,2 dargestellte Einrichtung zum Zuführen der Unterlage weist zwei Speicherkästen 50 auf, die beiderseits eines Bandförderern 54 angeordnet sind. Über jedem Speicherkasten 50 ist ein Unterlageträger 55 angeordnet, Wird einer der Träger 55 betätigt, so bleibt der andere außer Betrieb, Die Unterlageträger 55 werden von einen Luftmotor 62 bewegt und befördern die Unterlage- bogen oder -platten aus den Speicherkästen 50 auf den Bandförderer 54a Die Unterlageträger 55 bewegen sich auf Führungsstangen 63, die am Maschinengestell befestigt sind, und die oberhalb der Speicher- kästen 55 und des Bandförderers 54 angeordnet sind, Jeder Unterlageträger 55 ist mit zwei Vakuumrohren 59 ausgestattet, die durch Führungslöcher 65 am Unterlageträger 55 hindurch bewegbar sind. Diese Vakuumrohre 59 werden von einen -Kolben 67 eines Luftmotors 66 nach -unten gestoßen und von den Federn 68 angehoben, wenn der auf den Kolben 67 ausgeübte Luftdruck entfernt wird, Die Vakuumrohre 59 stehen.mit einem nicht dargestellten elektromagnetisch betätigten Ventil in Verbindung, das abwechselnd geöffnet und geschlossen wird, und das die Rohre 59 mit einer Vakuumquelle verbindet, Die Vakuumrohre 59 sind am unteren Ende mit Sauggliedern 64 versehen. Den elektromagnetisch- betätigten Ventilen der Luftmotore 62 und 66 und der Vakuumrohre 59 werJ3n elektrische Signals aus einem nicht dargestellten Sig- nalgenerator zugeführt, der mit der Drehung der Druckzylinder synchronisiert ist. Wird ein Unterlageträger 55 von Luftmotor 62 zu einer über einer der Speioherkästen 50 gelegenen Stelle bewegt, so werden die Vakuumrohre 59 vom Luftmotor 66 nach unten bewegt, wonach das mit den Vakuumohren 59 in Verbindung stehende Ventil elektromagnetisch betätigt wird und eine Verbindung mit der Va- kuumquelle herstellt, so dann der im Speicher4asten oben liegende Unterlagebogen 1 von den Sauggliedern 64 aufgenommen wird.
  • Die einen Unterlagebogen festhaltenden Saugrohre 59 wer- den von den Federn angehoben, und der Unterlageträger bewegt sich seitlich zu einer über den Bandförderer 54 gelegenen Stell, Wird, das Ventil Ton einen elektrischen Signal wieder geschlossen und die Verbindung zwischen den Vakuumrohren 59 und der Vakuumquelle unterbrochen, so wird der betreffende Unterlagebogen 1 auf das Band der Fördereinrichtung 54 gelegt und zum Aufdrucken der Wider- standsschicht weiterbefördert Der Unterlageträger 55 wird in die Ausgangsstellung über dem Speicherkasten 50 zurückgeführt und wiederholt seine Arbeits- folge. Nachdem von den Sauggliedern 64 vom Vorrat in den Speicherkästen 50 eine Anzahl von Unterlagen entfernt worden sind, wird der Höhenstand des Vorrates an Unterlagen von einer optischen Einrichtung 53 ermittelt, die mit einem nocht dargestellten Motor elektrisch in Verbindung steht, der aufgrund eines zugeführten elektrischen Signals eine Schraubenspindel 70 antreibt, die den Vorrat an Unterlagen auf eine bestimmte Höhe anhebt, Die Gewinde.. spinde1'70 steht mit dem Motor über ein Untersetzungsgetriebe 71 und über eine nicht dargestellte magnetische Kupplung in Verbindung und befördert den Unterlagehalter 69 nach oben* Die Höhenprüfeinrichtung 53 steuert die magnetische Kupplung, Ist des Vorrat der Unterlagebogen in einem Speicherkasten 50 nahezu erschöpft, so wird der andere Unterlageträger 55 betätigt und führt die Unter- lagebogen aus dem anderen Speicherkasten selbsttätig zu* Der andere Unterlageträger wird von einem Signal aus einem Prüfschalter 51 betätigt, der von einem am Unterlagehalter 69 angebrachten Arm 52 angestoßen wird, Ist der Speicherkasten leer, so wird auf den Unterlagehalter 69 ein neuer Vorrat von Unterlagen aufgelegt, und der Halter 69 wird von Hand in die unterste Stellung bewegt, Wie in den Figuren 3a und 3b dargestellt, werden die auf dem Förderband 54 liegenden Unterlagen zwischen einer Prüfwalze 56 und einer Andruckwalze 60 hindurchgeführt, die die Dicke der Unter- lage überprüft. Die die Prüfwalze 56 tragende Welle 153 ist an einem Arm 72 befestigt, der an einer Lagerwelle 61 angebracht ist, An dem einen Ende eines Hebels 74 ist ein Nockenfolgeglied 75 an- gebracht, welcher Hebt. auf dem Lagerstift 73 verschwenkbar gela- gert ist.
  • Auf den Hebel 74 wirkt eine Feder 76 ein und hält das Nockenfolgeglied 75 an einer Nockenscheibe 77 anliegend, die an einer Welle 154 des Tuchzylinders 18 angebracht ist.
  • . Das andere Ende des Hebels 74 ist mittels eines Stiftes 41 mit dem einen Ende eines Gliedes 78 verbunden, dessen anderes Ende mittels eines Stiftes 42 mit einem Hebel 79 verbunden ist. Dieser Hebel 79 ist an der Lagerwelle 61 befestigte Bei der Drehung des Tuchzylinders 18 wird die Prüfwalze 56 auf der Lagerwelle 61 vom Hebel 74, vom Glied 78 und vom Hebel 79 verschwenkt, wobeu zugleich ein an der Lagerwelle 61 angebrachter Hebel 58 verschwenkt wird und einen Schalter 57 betätigte Die Prüfwalze 56 weist von der Walze 60 einen Abstand auf, der gleich der Dicke von zwei oder mehr Unterlagebogen ist und vorzugsweise gleich der Dicke mehrerer Unterlagebogen, während der Zeit, in der das Nockenfolgeglied 75 an dem den großen Durchmesser aufweisenden Umfang der Nockenscheibe 77 anliegt. Bewegt sich ein Unterlagebo# gen zwischen der genannten Walze 56 und der Andruckwalze 60, und bewegt sich das Nockenfolgeglied auf dem den kleinen Durchmesser aufweisenden Teil der Nockenscheibe 77, so betätigt die Feder 76 die Prüfwalze 56 zum Überprüfen der Dicke der Unterläge, während zugleich ein Hebel 58 sich um die Lagerwelle 61 in Richtung zum Schalter 57 bewegt, der mit der Rotationsoff setdruokpresse 4 in Verbindung steht sowie mit der Fördereinrichtung 54 und dem Träger 55, Die Dickenprüfung erfolgt mit großer Genauigkeit durch Vergrößern der Dicke einen Unterlagebogens durch den Hebel 58. Wird vom Förderband 54 nur ein Unterlagebogen befördert, so gleitet das Nockenfolgeglied auf dem den kleinen Durchmesser aufweisenden Teil der Nockenscheibe 77 entlang, und der Hebel 58 stößt gegen den Schalter 57, wie in der Fig,3d dargestente Treten zwei oder mehr Unterlagebogen in den Spalt zwischen der Prüfwalze 56 und der An. druckwalze 60 zur gleichen Zeit ein, so wird das Nockenfolgeglied von der Nockenacheibe 77 entfernt, und der Hebel 58 gelangt mit dem Schalter 57 nicht in Berührung, wie in der Fig,3c-dargestellte Der Schalter 57 schaltet die elektrischen Stromkreise für die Rotationsoff setdruckpresse 4,.für die Fördereinrichtung 54 und für den Träger 55 aus, wenn er nicht betätigt wird, Auf diese Weise kann die Zuführungseinrichtung in genau bestimmten Zeitabständen der Druckpresse jeweils einen Unterlagebogen mit Sicherheit zuführen* Die Einrichtung zum Bestimmen der Druckstelle - Werden auf einem Unterlagebogen zugleich mehrere Schichtwiderstände nach einem einzigen Muster gedruckt, so ist die Stelle, an der sich der Widerstand befindet, für das spätere Aufdrucken der Anschlusselektroden auf den Schichtwiderstand wichtig, Mit einer Druckstellenkontrolleinrichtung nach der Erfindung kann eine hohe Abmessungsstabilität erzielt werden, wodurch eine genaue Überprüfung des Widerstandes durch die Widerstandsprüfeinrichtung 14 ermöglicht wird. Die Druckstellenkontrolleinrichtung kann die Abmessungsstabilität in bezug auf die Bewegungsrichtung der Unter. lagebogen und deren Querrichtung kontrollieren, wie in den Figuren 3a, b, d, e und f dargeste7be Wie aus den Figuren 3a-3f zu ersehen ist, steht eine vor der Offsetäruckpresse angeordnete Zuführungarolleneinriohtung mit einem Vorsprung 83 in Verbindung, der in einer Ausnehoung 90 an der Widerdruckwalze 21 der Offgetpresse gelagert ixte Die 7uf,Uunm Zuführungswalzeneinrichtung umfasst eine Andruckwalze 85 und eine Zuführungswalze 86 an einem Arm 88, der an einer Lagerwelle 87 angebracht ist, sowie ein Anschlagglied 82, das am mittleren Teil der Lagerwelle 87 befestigt und um diese verschwenkbar ist. Nimmt das Anschlagglied 82 eine untere Stellung ein und verhindert eine Vorwärtsbewegung eines Unterlagebogens, wenn die Zuführungsrolle sich nach oben bewegt, so berührt das Anschlagglied nicht die Oberfläche des Unterlagebogens. Ein Hebel 91 ist mit dem einen Ende an der Lagerwelle 87 befestigt und mit dem anderen Ende mit- tels eines Stiftes 150 mit dem Tauchanker 93 eines Elektromagneten 92 verbunden, Der Elektromagnet 92 wird von einem elektrischen Signal betätigt, das aus dem vorgenannten Signalgenerator zugeführt wird" Erhält der Elektromagnet 92 Strom, so wird das An- schlagglied 82 nach unten bewegt= Ist der Elektromagnet 82 strom- los, so wird das Anschlagglied 82 angehoben, während die ZufÜhrungsrolle 86 von einer am Hebel 91 angebfachten Feder 94 nach unten gezogen wird: Der Vorsprung 83 wird von einer in der Ausnehmung angeordneten Feder 84 in dem Widerdruckzylinder radial nach außen bewegt. Die Feder 84 ist mit dem einen Ende am Grund der Ausnehmung 90 im Widerdruckzylinder befestigt* Das andere Ende der Feder 84 ist an dem in der Ausnehmung 90 gleitbar gelagerten Vorsprung 83 befestigt.
  • Ein Unterlagebogen 1, der von der Zuführungseinrichtung aus durch die Fördereinrichtung 54 befördert wird, und der zwi- schen der Zuführungsrolle 86 und der Andruckrolle 85 weiterwandert, wird vom Ansohlagglied 82 angehalten, Bewegt sich der Vorsprung 83 bis zu einer vorherbestimmten Stelle, an der « vorderen Endeden Ansählaggliedes 82 vorbeiwandert, wie in der Pig*3d darge# stellt, so wird die Stromversorgung den Blektromagneten 92 durch Signalgenerator abgeschaltet, und das Anschlagglied 82 wird von der Feder 94 angehoben, während zugleich die Zuführungsrolle 86 den -Unterlagebogen nach unten drückt und diesen zum Widerdruckzylinder 21 und zum Tuchzylinder 18 befördert* Die Zuführungsrolle 86 wird von den Zahnrädern 89, 95 und 96 angetrieben, Das Zahnrad 95 ist an der Welle 154 des Tuchzylinders 18 befestigt, während das Zahnrad 89 an der Welle 155 der Zuführungsrolle 86 befestigt ist. Der Hebel 88 ist an der Lagerwelle 87 befestigt, auf der ferner das Zahnrad 96 frei drehbar gelagert ist. Da die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 86 größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit des Widerdruckzylinders 21 und des Tuchzylinders 18, so wird der Unterlagebogen gegen den Vorsprung 83 gestoßen: wobei der Unter- lagebogen auf eine vorherbestimmte Druckstelle genau ausgerichtet wird, wie in der Fig,3e dargestellt. Nachdem einmal der Unterlage. bogen von dem Widerdruckzylinder 21 und dem Tuchzylinder 18 er- fasst worden ist, wird die Bewegungsgeschwindigkeit der Unterlage vom Widerdruckzylinder 21 bestimmt, dessen Umfangsgeschwindigkeit kleiner ist als die der Zuführungsrolle 86, da der Widerdruckzy.. linder 21 auf die Unterlage einen kräftigeren Druck ausübt als die Zuführungsrolle 86, Nachdem die gesamte Unterlage sich zwischen den genannten Zylindern hindurchbewegt hat, bewegt der Blektromagnet 92 das Anachlagglied 82 nach unten und die Zuführungsrolle 86 nach oben um die Inge der nachfolgenden Unterlage festzulegen, Wie in der Fig,3f dargestellt, ist eine Stoßplatte 81 an einem Stoßplattenhalter 147 angebracht, der in einer Führung 80 quer zur Bewegungsrichtung der Unterlage bewegbar gelagert ist. M vor- deren Teil der Stoßplatte 81 ist eine Federplatte 98 angebracht.
  • Ein vom Anschlagglied 82 zurückgehaltener Unterlagebogen wird von der Federplatte 98 schwach gegen eine Ortsbestimmungsplatte 97 gegenüber der Federplatte 98 gedrückt. Am Stoßplattennalter 147 ist ein Stifthalter 14 angebracht, an den mittels eines Stiftes 99 ein Glied 100 aasgelenkt ist. Das andere Ende des Gliedes 100 ist mittels eines Stiftes 152 mit dem einen Ende eines Hebels 103 gelenkig verbunden, der auf einem am Rahmen der Einrichtung befe- stigten Lagerstift 102 gelagert ist. An den Hebel 103 ist mittels eines Stiftes 149 das eine Ende eines Gliedes 101 aasgelenkt, dessen anderes Ende durch ein Kugelgelenk 148 mit dem einen Ende eines Gliedes 104 verbunden ist, dessen anderes Ende durch ein Kugel- gelenk mit dem einen Ende eines Hebels 106 verbunden ist. der auf einem Lagerstift 105 verschwenkbar gelagert ist und auf das Glied 104 einwirkt. Am anderen Ende des Hebels 106 ist ein Nockenfolgeglied 107 angebracht, das von einer Feder 108 beständig gegen eine Nockenscheibe 109 gedrückt wird. Die Nockenscheibe 109 ist an der Welle des Tuchzylinders 18 befestigt. Liegt das Folgeglied 107 an dem den großen Durchmesser aufweisenden Teil der Nockenscheibe 109 an, so werden die Glieder 101 und 104 nach unten gedrückt der- art, dass der Unterlagebogen gegen die Ortsbestimmungsplatte 97 gedrückt wird, bis die Unterlage gänzlich zwischen dem Widerdruckzylinder 21 und dem Tuchzylinder 18 liegt. Gleitet das Folgeglied 107 auf den den kleinen Durchmesser aufweisenden Teil der Nocken- scheibe 109, so wird die Stoßplatte 81 von der Feder 1o8 zurück- gezogen und kann auf den nächsten Unterlagebogen einwirken, Mit dieser Druckstellenbestimmungseinrichtung kann eine Abmessungsstabilität von 0,1 mm in bezug auf eine zur Bewegungsrichtung der Unterlage parallelen Richtung und in einer quer ver- laufenden Richtung erreicht werden, ' Die Oberflächenbehandlungseinrichtung r Die Oberflächenbehandlungseinrichtung 5 ist in der Fig*4 dargestellt* Die Unterlagebogen 110 mit der von der Offeetdruckpresse 4 aufgedruckten Widerstandsschicht werden von einer För.. dereinrichtung 115 zur Oberflächenbehandlungseinrichtung befördert, die eine Zuführungsrolle 111 und eine Oberf lächenbehandlungsrolle 112 aufweist* Die beiden genannten Rollen werden von den Zahnrädern 174 und 175 angetrieben. Das Zahnrad 174 ist an der Welle 116 der Zuführungsrolle 111 befestigt und kämmt mit dem Zahnrad 175, das am Zapfen der Oberflächenbehandlungsrolle 112 befestigt ist* Das Zahnrad 174 wird von einem nicht dargestellten Zahnrad angetrieben, das seinerseits von einem nicht dargestellten Motor angetrieben wird* Die Oberflächenbehandlungsrolle 112 ist an zwei Radialkugel.. lagern 118 angebracht, die an einer Welle 117 befestigt sind, wel= ehe Welle an den beiden Enden in den Wellenlagern 119 gelagert ist. Die Rolle 112 ist so angeordnet, dass der Spalt zwischen dieser Rolle und der Rolle 111 kleiner ist als die Dicke der Unter lagebogen beträgt" Das Wellenlager 119 ist mittels einer Führungsnut 120 senkrecht bewegbare Der Unterlagebogen wird beim Durchlauf zwischen den beiden Bollen 111 und 112 von der Oberflächenbehandlungsrolle 112 niedergepresst, die ihrerseits von einer Feder 121 nach-unten gedrückt wird, Die Feder 121 ist auf einem Ansatz 122 am Wellenlager 119 und auf einem Ansatz 124 an einer Bingscheibe 123 gelagert, die am unteren Ende einer einstellbaren Schraube 125 anliegt# Die von der Feder 121 ausgeübte Kraft kann mit Hilfe der Schraube 125 eingestellt werden, die von einer Mutter 126 festge- halten wird, Die Rollen 111 und 112 werden abgebremst, damit sie sich gleichmäßig drehen und auf der Oberf Hohe der gedruckten Widerstandsschicht keine Schrammen hinterlassene Die Zuführungsrolle 111 wird von einem Bremsband 127 abgebremst, das um eine an der Welle 116 der Zuführungsrolle befestigte Bremstromme 128 herumgeführt ist. Die Oberf lächenbehandlungsrolle 112 wird von einer Federbremse 129 abgebremst, die an dem einen Ende an der Welle 117 befestigt ist und mit dem anderen Ende an der Innenseite der Oberf lächenbehandlungsrolle 112 frei anliegt und die Rolle 112 abbremst, wenn diese sich im umgekehrten Sinne dreht. Die aufgedruckte Widerstandsschicht ist feucht und weist eine rauhe Oberfläche auf, die für Regelwiderstände nicht geeignet ist und aufgrund des Abriebs eine kurze Iebensdauer aufweist, und die sich für die Erzielung eines guten Spannungskoeffizienten bei Festwiderständen nicht eignet. Die rauhe Oberfläche wird geglättet, wenn der Unterlage- bogen durch die beiden Bollen 111 und 112 hindurchbefördert wird. Da der aufgedruckte Farbstoff während dieser Verfahrensstufe immer noch feucht ist, so besteht die Gefahr, dass der feuchte Farbstoff an der Oberfläche der Rolle 112 haften bleibt, in welchem Falle sich die Dicke der Schicht ändert* Um ein solches Haftenbleiben zu vermeiden, wird die Oberfläche der Rolle 112 hochglanzpoliert und mit einer Flüssigkeit überzogen, die am feuchten Farbstoff nicht haftet und auch den Bindemittelbestandteil der Parbstoffzusammensetzung nicht auflöste .
  • Eine für diesen Zweck geeignete Flüssigkeit besteht z.Be aus Ter.-pentinöl-methylcycloheaan und -dodekan, wenn das Bindemittel der Farbotoffzusammensetzung aus einen Phenolharz besteht. Es wird vor= zugaweise eine Flüssigkeit verwendet mit einer hohen Dampfdruck, die bei der späteren Wärmebehandlung im Tunnelofen 8 leicht ver-dampft, selbst wenn eine solche Sohnierflüssigkeit auf den gedruck- ten Widerständen anwesend ist, Die genannte Flüssigkeit kann auf die Oberfläche der Rolle 112 unter Verwendung einer in einen Halter 114 eingesetzten Bürste 113 aufgetragen werden, Mit dieser überflächenbehandlungseinrichtung kann die Ober» . fläche der aufgedruckten Schicht geglättet werden, wobei ein Regelwiderstand erzeugt wird, der eine lange Lebensdauer und wegen seiner glatten Oberfläche beim Einstellen ein geringes Rauschen erzeugt und aufweist, Durch die Verwendung einer solchen Oberflächenbehandlungseinrichtung kann außerdem der Spannungskoeffizient von Festwiderständen verbessert werden* Der Nutzeffekt der Oberflächenbehandlungseinrichtung geht aus dem nachstehenden Beispiel hervor, Es wurden hufeisenförmige Regelwiderstände, die unter Ver- wendung der Rotationsoff setdruokpresse und der Oberflächenbehandlungseinrichtung nach der Erfindung hergestellt wurden mit Wider- ständen verglichen, die nach dem herkömmlichen Tauchverfahren oder mittels einer Off setdruckpresse ohne Oberflächenbehandlungseinrichtung hergestellt warene Die flachen Schichtwiderstände wurden in jedem Falle in der Weise hergestellt, dass auf mehrlagige Phenolharzfolien ein Farbstoff aufgetragen wurde, der aus 20 Gew% Kohlepulver, 5 Gew% Graphitpulver, 40Gew% Phenolharz und als Rest Benzylalkohol als Lösungsmittel bestande Die gedruckten Widerstände wurden in einem Tunnelofen eine Minute lang auf 2000C erhitzt und danach vier Stun- den lang auf 160°C erhitzte Es ergaben sich die in der nachstehenden Tabelle angeführten Drehrauschpegel:
    T a b e 1 1 e 1
    Druck ohne Druck mit Tauchverfahren
    Oberflächen- Oberflächen- ohne Oberflächen-
    behandlung Behandlung Behandlung
    Drehrauschen (mV) 24 9 19
    Die Farbstoffzuführungseinrichtung Die Farbstoff: iührungseinrichtung nach der Erfindung ermöglicht den Druck einer Widerstandsschicht-mit gleichbleiben- der Dicke und reguliert selbsttätig die Menge des zugeführten Farbstoffes, Die Farbstoffzuführungseinrichtung 12 ist in den Figuren 5a,9 5b und 5e dargestellt und weist eine an einer Welle 131 arge- . brachte Farbwalze 130 auf" an der eine Rakel 139 angeordnet ist, Die Rakel weist einen dünnen biegsamen Teil 138 und einen steifen dicken Teil 134 auf und ist aus Stahl hergestellte Der dünne Rakelteil 138 ist mittels einer Niete an einem Montagerahmen 140 befestigtt während der dicke Rakelteil 134 gegen die Farbzuführungswalze 130 von Stoßstangen 136 gedrückt wird, die im Rahmen gleitbar gelagert sind und mit den anderen Ende an dem sü itz zulaufenden Ende eines Einstellknopfes 141 anliegen, der in den genannten Rahmen eingeschraubt ist,, Die Farbzuführungswalze 130 ist an beiden Enden mit einem Kragen 132 versehen, der als Lagerring wirkt, Der Spalt 135 wird in der Weise geschaffen, dass der dicke Rakelteil 134 gegen die Kragen 132 der Farbzuführungswalze 130 mit Hilfe des Einstellknopfes 141 gedrückt wird* Dieser die Dicke der Farb- stoff achicht bestimmende Teil des Rakels 134 ist aus dem Grunde dicker bemessen, damit ein Durchbiegen unter dem von den Stoßstangen 135 ausgeübten starken Druck vermieden wird, Der Farbstoff 137 wird durch den Spalt 135 zugeführt, bleibt an der Oberfläche der Farbzuführungswalze 130 haften und wird auf eine Reibwalze 142 übertragen, die ihrerseits den Farbstoff auf Knetwalzen überträgt.
  • Die Menge des zugeführten Farbstoffes kann selbsttätig durch Ändern der Drehzahl der Welle 131 der Parbzuführungewalze 130 reguliert werden, , die von dem genannten Motor 22 und einem Untersetzungsgetriebe 23 angetrieben wird, der mit der Widerstandskontrolleinrichtung nach der Erfindung elektrisch in Verbindung steht Die Paletten für die Beförderung in den Tunnelofen Die gedruckten Widerstände müssen gleichmäßig über die gesamte Unterlage hinweg erhitzt werden* Es wurde festgestellt, dass die Palette, auf der die Widerstände ruhen, einen großen Ein. fluse auf die Verteilung der Wärme auf die Unterlage hat, wenn die Unterlage von einer Fördereinrichtung zum Erhitzen in einen Tunnelofen befördert wird, Die Figuren 6a und 6b zeigen eine Palette nach der Erfindung, die aus einer Metallplatte 170 mit nach oben ragenden Stützen 172 besteht, die an den oberen Enden zugespitzt sind, während an den Randkanten der Palette Führungen 171 vorgesehen sind, die zum Ausrichten einer Unterlage dienene Die Stützen 172 tragen eine Unterlage 110 mit einer aufgedruckten Widerstandsschichte Infolge der zugespitzten Enden 173 der Stützen 172 besteht zwischen diesen und der Unterlage 110 nur ein sehr kleiner Kontaktbezirk` Die Stützen weisen vorzugsweise eine Höhe von 3 bis 30 mm auf. Ferner werden die Stützen vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweist wie z"Be ein Kunstharz beispielsweise ein Phenolharz" Durch Verwenden solcher Palet- ten können die Unterlagen während der Beförderung auf einer För.. dereinriehtung in einem Tunnelofen gleichmäßig erhitzt werden, De_, r , Heizofen Damit eine gleichmäßige Widerstandsschicht erzeugt wird, ist es wichtig, dass der gedruckte Widerstand über die gesamte Unterlage hinweg gleichmäßig erhitzt wird, um den Bindemittelbe-Standteil auszuhärten, Für eine fortlaufende Herstellung und eine gleichmäßige Erhitzung wird zweckmäßigerweise ein Tunnelofen ver-wendet» in dem eine gleichmäßige Temperatur quer zur Bewegungs- richtung der Unterlagen aufrechterhalten werden kann, Als Heizelemente zum Aushärten des Bindemittels werden vorzugsweise Infrarotlampen verwendet, Die Fig,7 zeigt einen Tunnelofen 8, Die bedruckten Unter- lagen 110 werden auf die Paletten 170 gelegt und werden durch das Ofengehäuse 200 hindurchgeleitet, in dem die Infratorlampen 204 angebracht sind. Über den Lampen 204 sind Reflektoren 203 mit einem parabolischen Querschnitt angeordnet. Die Reflektoren 203 sind an einer Halteplatte 202 angebracht, die mittels zweier Ein- stellschrauben 201 angehoben und abgesenkt werden kann, die am Ofengehäuse 200 vorgesehen sind, Die parabolischen Reflektoren 203 reflektieren die Infrarotstrahlen parallel. Die Infratorlampen 204 sind rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Kettenfördereinrichtung 7 angeordnet und weisen je ein Heizelement auf, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass der Wattverbrauch der Lampen an den Enden höher ist als in der Mitte, so dass quer zur Bewegungs- richtung der Fördereinrichtung 7 eine gleichmäßige Temperaturverteilung erreicht wird.
  • Die Farbstoffhomogenisierungseinrichtunx Eine weitere Verbesserung bei der Gleichmäßigkeit der Dicke der gedruckten Widerstände kann durch eine Farbstoffhomogenisierungseinrichtung nach der Erfindung erreicht werden, Diese Einrichtung ist in den Figuren 8a und 8b dargestellt, Eine Reibwalze 142 nimmt den Farbstoff von der Farbzuführungswalze 130 auf. Ferner sind vorgesehen eine erste Knetwalze 222, eine zweite Knetwalze 331 und eine dritte änetwalze 220, Die dritte Knetwalze 220 steht mit der Farbauftragwalze 11 in Berührung, die mit der Druckform 20 auf der Druckwalze 19 der Off setdruckpresse 4 in Berührung steht und an der Welle 228 befestigt ist. Die beiden Knetwalzen 222 und 220 werden von den Zahnrädern 223, 224, 225s 226 und 227 angetriebene Die Zahnräder 225 und 227 sind an den Wellen 228 und 229 der betreffenden Knetwalzen befestigt, Die Wellen 228 und 229 werden während einer gegebenen Zeitspanne von den Verschieberollen 231 und 232, dem Nockenelement 233 und den Hebeln 234 und 23,5 axial hin- und herbewegte Das Nockenelement 23,3 und das Zahnrad 226 ist an der Welle 230 befestigt, die von der Zahnräderanordnung angetrieben wird, Das Nockenelement 233 weist an der zylindrischen Außenseite eine Nut 236 auf. Diese Nut 236 verläuft gekrümmt und erteilt den Knetwalzen 220 und 22 eine axiale Bewegung, Die an dem einen Ende der Hebel 234 und 235 befestigten Folgeglieder sitzen in der genannten Nut 236, Weitere nicht darge- stellte, an dem anderen Ende der Hebel 234 und 235 befestigte Folgeglieder sitzen in den an den genannten Verschieberollen 231 und 232 vorgesehenen Nutene Die Hebel 234 und 235 sind auf den am Rahmen der Einrichtung befestigten Lagerstiften 237 und 238 verschwenkbar gelagerte Auf diese Weise kann die axiale Bewegung der Knetwalzen 220 und 222 mit Hilfe der gekrümmten Nut 236 zusam- men mit den Hebeln 234 und 235, den Verschieberollen 231 und 232 und dem Nockenelement 233 bewirkt werden, Die Reibwalze 142, die zweite Knetwalze 221 und. die Farbauftragwalze il werden um deren eigene Wellen 205= 206 und 20.7 gedreht, die von den auf den Lager- stiften 211, 212 und 213 verachwenkbsr gelagerten Armen 208, 209 und 210 getragen werden, Diese Walzen werden durch die Reibung gedreht, die von den diese Rollen gegen die Farbzuführungswalze 130 drückenden Federn 214, 215 und 216 erzeugt wird, die die genannten Walzen ferner gegen die erste und die dritte Knetwalze 222, 220 und gegen deL -)ruckzylinder 19 drücken, Die axiale hänge der Walzen 142,221 und 11 hat einen großen Einfluss auf die Gleichmäßigkeit der Dicke der gedruckten Widerstandsschichten, Die axiale Länge der Farbauftragwalze 11 muss um 1% bis 10% größer sein als die Breite der Druckform 20 auf dem Druckzylinder 19, Die Reibwalze 142 muss dieselbe axiale Länge aufweisen wie die Breite der Druckform 20 beträgt. Die erste und die dritte Knetwalze 222 bezw, 220 müssen länger sein als die zweite Knetwalze 221, Um eine absolut gleichmäßige Dicke in bezug auf die axiale Richtung der Walzen zu erreichen, muss die Länge der zweiten Knetwalze 221 die gleiche sein wie die Summe aus der Abmessung der Druckform 20 in der axialen Richtung des Druckzylinders 19 und aus der Strecke, über die sich die erste und die dritte Knetwalze bewegen* Ist die Länge der zweiten Knetwalze 221 größer als diese Summe, so verändert sich die Dicke in der axialen Richtung der Walzen, und die Oberfläche krümmt sich konkav nach unten in der Mitte des aufgedruckten Farbstoffese Der entgegengesetzte Fall tritt ein, wenn die Länge der zweiten Knetwalze 221 kleiner als die genannte Summe ist, Beträgt die Strecke, über die sich die erste und die dritte Knetwalze bewegen, 5 mm, und weist der aufgedruckte Farbstoff eine Länge von 34 mm und die zweite Knetwalze eine Länge von 39 mm auf, so beträgt die Veränderung der Dicke in der axialen Richtung 15% der vorliegenden Dicke nach der Berechnung aus dem Widerstandswert der fertigen Widerstände, - Die selbsttätige Widerstandskontrolleinrichtun& Die selbsttätige Widerstandskontrolleinrichtung ist in der Figß9 dargestellt, die die Beziehung zwischen der selbsttätigen Widerstandskontrolleinrichtung 16, der selbsttätigen Aufzeichnungs-einrichtung 17 für die Widerstandswerte und der selbsttätigen Sortiereinrichtung 15 für die Widerstände zeigt,. Die Widerstandsprüfeinrichtung 14 ist oberhalb des Endes der Fördereinrichtung 7 angeordnet und dient zum Messen der Widerstandswerte der im Ofen 8 erhitzten Widerstände4 Die Widerstandskontrolleinrichtung 16 und die Sortiereinrichtung 15 sind beide mit der Widerstandsprüfeinrichtung 14 verbunden* Die Rotationsoff setdruckpresse ist bei 4. dargestellt, und ferner steht der Widerstandssortierkasten 10 mit der selbsttätigen Sortiereinrichtung 15 in Verbindung, Die Farbzuführungswalze 130 wird von dem mit gleichbleiben- der Drehzahl laufenden Motor 22 angetrieben, wobei die Drehzahl der Walze 130 vom Untersetzungsgetriebe 23 bestimmt wird, das mit der selbsttätigen Widerstandskontrolleinrichtung 16 in Verbindung steht und von dieser kontrolliert wird.
  • Weist ein fertiger Widerstand einen elektrischen Wider.» standswert auf, der von einem vorherbestimmten Wert abweicht, so erzeugt die Einrichtung 16 ein elektrisches Signal, dass dieser Abweichung proportional ist. Das erzeugte elektrische Signal ändert das Untersetzungsverhältnis des Getriebes 23 entsprechend, wobei die Drehzahl der Parbzuführurgswalze 130 verändert wird, Ist z.B, der Widerstandswert eines Widerstandes kleiner als der vorherbe- stimmte Wert, so bewirkt das erzeugte elektrische Signal eine Erhöhung des Untersetzungsverhältnisses und damit eine Herabsetzung der Drehzahl der Parbzuführungswalze 130 mit der Folge, dass die Menge des zugeführten Farbstoffes vermindert wird, Die Fige10 ist ein Blockschaltbild für die in der Fig,9 dargestellte selbsttätige Widerstandskontrolleinrichtung.
  • Nach der Fig.10 ist eine Brückenschaltung 240 vorgesehen, die aus einer elektrischen Stromquelle 241, aus einem Bezugswider- stand 242 mit einem vorherbestimmten Wert, aus den Widerständen 243 und 244 und aus einem Eingang 287 besteht, an den ein Signal-
    sonder 282 (Figo11) angeschlossen ist, der mit einem-Schreibstift
    286
    289 eines Aufzeichnungsgerätes/in Verbindung steht, wie später
    noch beschrieben wird, Die Ausgangsspannung der Brückenschaltung 240 wird von einem herkömmlichen Analog-Digital-Konverter 245 in ein binäres Zahlensignal umgewandelt, das dann in ein herkömmliches Vorwärts-Verschieberegister 246 übertragen wird, Die Ausgangsspannung.des Vorwärts-Verschieberegisters 246 wird in ein Steuersignal umgewandelt, das einer herkömmlichen Betätigungseinrichtung 247 zuge. führt wird, die mit dem Untersetzungegetriebe 23 in Verbindung steht und dessen Untersetzungsverhältnis beeinflusst Der von der Widerstandsprüfeinrichtung gemessene elektri- sche Widerstand ist der eines Schichtwiderstandes, der aus einer Menge Farbstoff hergestellt wurde, die zu einer vor dem Zeitpunkt der Messung des Widerstandswertes liegenden Zeit zugeführt wurde. Um die Menge des zuzuführenden Farbstoffes bestimmen zu können, muss diejenige Menge des Farbstoffes berücksichtigt werden, die zu einer vor der Messung des Widerstandswertes liegenden Zeit zugeführt worden ist, Zu diesem Zweck muss ein zweiter herkömmlicher Analog-Digital-Konverter 248 Torgesehen werden sowie ein herkömmliches Rückwärts-Verschieberegister 249" Das der Betätigungseinrich- tung 247 zugeführte Steuereignel wird vom Konverter 248 in ein Digitalsignal umgewandelt, das dem Rückwärts-Verschieberegister 249 zugeführt wird, welches Register dieses Signal während der Periode von dem Zeitpunkt an, in dem der Farbstoff zugeführt wurde, bis zu dem Zeitpunkt speichert, in dem der Widerstandswert gemessen wird, Diese Periode stellt die Zeitverzögerung bei dem Kontrollverfahren dar* Bei einer Kombination der beiden Ausgangsspannungen der genannten Verschieberegister 246 und 249 wird schließlich ein Steuersignal erzeugt, mit dem die Drehzahl der Farbzuführungswalze 130 beeinflusst wird" Bei 250 ist ein Zeitgebungsimpulsgenerator dargestellt, Die Einrichtung ist in der herkömmlichen Weise an eine nicht darge.. stelle Gleichstromquelle angeschlossen, Mit einer solchen Einrichtung kann die Menge des zugeführten Farbstoffes und der Widerstandswert der fertigen Widerstände bestimmt werden, Eine große Menge Farbstoff bildet zoB, eine dicke Schicht mit einem niedrigen elektrischen Widerstands Die Drehzahl der Farbzuführungswalze 130 wird so eingestellt, dass ein vorher.. bestimmter Widerstandswert erzeugt wird Weicht der Wert der fertigen Widerstände von dem vorherbestimmten Wert ab, so ändert die Widerstandskontrolleinrichtung die Drehzahl der Farbstoff zuführungswalze sofort in einem Sinne, bei dem die Abweichung korrigiert wird.
  • Die selbsttätige Einrichtung zum Aufzeichnen der Widerstandswerte Die Figel zeigt einen Schaltplan für eine selbsttätige Einrichtung 1? zum Aufzeichnen der Widerstandswerten Die Anschlüsse 288 einer Brückenschaltung stehen mit der in der Fig,l dargestellten Widerstandsprüfeinrichtung 14 in Verbindung, In der Brückenschaltung ist eine Stromquelle 280 vorgesehen sowie ein Bezugswiderstand 281 mit einem vorherbestimmten Widerstandswerts Die Brückenschaltung wird so einreguliert, dass an den Punkten A und B keine Ausgangsspannung erzeugt wird, wenn der von der Widerstandsprüfeinrichtung gemessene `iderstandswert gleich dem des Bezugswiderstandes 281 ist, Bei einer Abweichung wird an den Anschlusspunkten A und B eine Ausgangsspannung erzeugt, Diese Ausgangsspannung wird von einem herkömmlichen Verstärker 284, verstärkt und betreibt einen Abgleichmotor 285, der mit einem Regelwiderstand 283 in der Brückenschaltung in Verbindung steht.
  • Der einen Teil der Aufzeichnung 286 bildende Aufzeichnungsstift 289 steht mit dem Abgleichmotor 285 in Verbindung und zeichnet die Abweichung auf* Es ist möglich, die Abweichung für jeden Schichtwiderstand aufzuzeichnen, da am Aufzeichnungsstift ein Aufzeichnungspapier selbsttätig vorbeigeführt wird. Mit dem Abgleichmotor 285 steht ein Signalsender 282 in Verbindung, und der tatsächliche Widerstand des Signalsenders 282 wird dem Eingang 287 der in der Fig.10 dargestellten Brückenschaltung 240 zugeführt. Mit Hilfe dieser.selbsttätigen Einrichtung zum Aufzeichnen der Widerstandswerte kann die Arbeits der gesamten Druckeinrichtung überwacht und bestimmt werden, ob diese ordnungsgemäß arbeitet oder nicht.
  • Die selbsttätige Sortiereinrichtung Mit der selbsttätigen Sortiereinrichtung 15 nach der Erfindung können fünf Bezugswiderstände mit einer Abweichung von ±5%, ±10%, ±15%, ±20% und 130% von dem vorherbestimmten Wert hergestellt werden, Für jeden Bezugswiderstand kann die Sortiereinrichtung die Widerstände in drei Gruppen einteilen und zwar in Widerstände mit einem den oberen Grenzwert des Bezugswiderstandes überschreitenden Widerstandswert, Widerstände mit einem innerhalb der oberen und unteren Grenze liegenden Widerstandswert, und in Widerstände, deren Widerstandswert den unteren Grenzwert des Bezugswiderstandes unterschreitet. Im Sortierkasten 10 werden nur diejenigen Widerstände gesammelt, deren Widerstandswerte innerhalb der oberen und unteren Grenzwerte des Bezugswiderstandes liegen.
  • Die in den Figuren 12a und 12b dargestellte Sortiereinrichtung weist den zu überprüfenden Widerstand 300 und einen Bezugswiderstand 301 auf, der zusammen mit den Widerständen 302 und 303 in eine Brückenschaltung eingeschaltet ist4 Der genannte Bezugswiderstand 301 besteht aus dem Widerstand 301-1, 301-2, 301-3 und 301-4* Der Widerstandswert der Widerstände 302, 303 und 301 verändert sich mit dem Widerstandswert des zu überprüfenden Widerstandes 300, Die Widerstände 301-3 und 301-4 sind mit fünf Wählanschlüssen versehen, die die oberen und unteren Grenzwerte des Bezugswiderstandes bestimmen, dehe eine Abweichung von +&, +10, +15, +20 und +30% und eine Abweichung von -5, »10, -15, -20 und -30% von dem vorherbestimmten Bezugswiderstand. Eine gegebene Veränderung kann bewirkt werden, wenn ein Wählarm 307 mit einem der Wählanschlüsse des Widerstandes 301-3 in bezug auf den oberen Grenzwert und zugleich ein Wählarm 308 mit einem der Wählanschlüsse des Widerstandes 301-4 in bezug auf den unteren Grenzwert verbunden wird, bei dem dieselbe Abweichung wie bei dem oberen Grenzwert vorliegt. Eine Batterie 31? versorgt die Einrichtung mit Gleichstrom: An Teile des Bezugswiderstandes 301 sind die Relaiskontakte 3050, 306-0 und 309-0 angeschlossen und ermöglichen eine Wahl der unteren und oberen Grenzwerte mit einer vorherbestimmten Abweichung vom Bezugswiderstandswert und von dem eines offenen Stromkreises, der einer Widerstandsabweichung von mehr als +400% gleichwertig ist. Die Ausgangsspannung der Brückenschaltung wird von einem Verstärker 316 verstärkt und betätigt ein Relais 304, wenn der Widerstandswert RX des Widerstandes 300 kleiner als Rs.81/82 1e4 wobei RsJ R1 und B2 die Widerstandswerte des Bezugswiderstandes 301 bezw, der Widerstände 302 und 303 sind* Bei den Relais 305, 306, 309, 310, 31 und 312 sind die normalerweise geschlossenen Kontakte mit dem entsprechenden Bezugszeichen und dem Zusatz C und die normalerweise offenen Kontakte mit dem entsprechenden Bezugs» zeichen und dem Zusatz 0 versehen. Die Relais sind zu einem Netzwerk zusammengeschaltet, das in Abhängigkeit vom Widerstand 8X die Teile des Bezugswiderstandes 301 der Reihe nach durch Betätigen der Komtakte 305-0, 306-0 und 309=0 wäbLlt. Die Relais können mit Hilfe von Kondensatoren 315 so eingerichtet werden, dass sie bei genauen Werten arbeiten..Die Relais werden aus einer Gleichstromquelle 318 mit Gleichstrom versorgt.
  • Ist der Widerstand 8x höher als +400% des Bezugswiderstandes, so arbeitet nur das Relais 309 über die geschlossenen Kontakte 305-C, 310-C, 306-C, 311-C und 312-C, Da der Widerstand 8x größer ist als der Bezugswiderstand R$, so gleicht die Sortiereinrichtung nach der Figs12a mit einem geschlossenen Kontakt 309-C einem offenem Stromkreis, Ist der Widerstand 8X kleiner als der Bezugswiderstand, so bewirkt der Ausgang der Brückenschaltung, dass das Relais 304 anzieht mit der Folge, dass das Relais 305 über die nunmehr geschlossenen Kontakte 304-0 und 309-0 nach der Fig,12b betätigt wird, Das Relais 305 wird betätigt gehalten über den eigenen Haltestromkreis über den Kontakt 305-0 nach der Fig.12b und öffnet seinen Kontakt 305-C, so dass das Relais 309 abfällt, Über den auf diese Weise geschlossenen Kontakt 305-0 wird ein den unteren Grenzwert des Widerstandes darstellender einzelner Teil das Bezugswiderstandes in die Brückenschaltung nach der Fig.12a eingeschaltet, Ist der Widerstand 8x kleiner-als der untere Grenzwert, so bleibt der Kontakt 305#.0 geschlossen, und die Brückenschaltung erzeugt keinen weiteren Ausgang, wodurch angezeigt wird, dass der Widerstandswert des zu überprüfenden Widerstandes unterhalb des unteren Grenzwertes des Bezugswiderstandes liegto übersteigt der Widerstandswert des Widerstandes 8x den unteren Grenzwert, so bewirkt der Ausgang der Brückenschaltung, dass das Relais 304 wieder abfällt, In der Zwischenzeit wurde das Relais 310 über die Kontakte 309-C und 305-0 betätigt und schließt den Kontakt 310-0 im Stromkreis des Relais 306. Die Kontakte 305-.0, 306-0 und 309-0 in der Fige12a sind dann alle geöffnet, so dass alle Teile des Bezugswiderstandes, deh. ein Widerstand mit einem +400% übersteigenden Wert, in die Brückenschaltung eingeschaltet sind, wobei das Relais 304 vom Ausgang der Brückenschaltung sofort wieder betätigt wird, Hierbei wird der Kontakt 304-C geöffnet und der Kontakt 304..0 geschlossen. Ferner erhält das Relais 306 Strom und wird über den Kontakt 306-0 betätigt gehalten, während das Relais 310 stromlos wird, Erhält das Relais 306 Strom, so wird der Kontakt 306-0 in der Fig.12a geschlossen.
  • Ist der Widerstand Rx kleiner als der Widerstand der beiden Teile des Widerstandes 301, so wird in der Brückenschaltung kein Signal erzeugte Liegt der Wert des Widerstandes 8x über dem Wert des Widerstandes der beiden Teile des Widerstandes 301, so zieht das Relais 311 in derselben Weise an wie das Relais 310o Liegt der Wert des Widerstandes 8x unter dem oberen Grenzwert, der über den geschlossenen Kontakt 306-0 in die Brückenschaltung eingeschaltet ist, so zeigt das Ausbleiben eines Ausganges die Annahme des zu prüfenden Widerstandes an, Das Relais 312 arbeitet langsam aufgrund des Widerstandes 313 und des Kondensators 314.
  • Werden die Relais 310 und 311 betätigt gehalten, und ist zugleich der Wert des Bezugswiderstandes größer als +400K, so kann durch das langsame Arbeiten verhindert werden, dass das Relais 309 früher anzieht als das Relais 304, wenn das Relais 310 oder 311 betätigt gehalten wird, und wenn der Kontakt 310..0 oder 311-0 im Stromkreis des Relais 312 geschlossen ist* Wird der Widerstand Fix entfernt, so wird das Relais 304 von dem Ausgang der Brückenschaltung nicht betätigt, wonach das Relais 312 nach Ablauf der langen Ansprechzeit betätigt wird und alle Relais in den Ausgangszustand zurückversetzt, Der Relaiskontakt 306-0 erzeugt ein Annahmesignal, das zum Widerstandssortierkasten geleitet wird und das Sammeln nur von zulässigen Widerständen ermöglicht.
  • Nachstehend werden einige besondere Beispiele für die Erfindung gegeben, auf die diese jedoch nicht beschränkt ist. Beispiel 1e Herstellung von Regelwiderständen Es wurden Unterlagebogen hergestellt aus mehrlagigigen Phenolharzfolien mit den Abmessungen 150 x 37 mm und mit einer Dicke von 0,5 mm* Die Druckfarbe bestand aus gewichtsmäßig 10K Kohlerußpulver, 5% Naturgraphitpulver, 50% Phenolharz als Bindemittel und 35% Benzylalkohol als Lösungsmittel* Ein Gemisch dieser Bestandteile wurde von der Dreiwalzenkneteinrichtung durch- geknetet, um eine gleichförmige Zusammensetzung zu erzeugen, Es kann eine Druckgeschwindigkeit von 1800 Bogen pro Stunde erreicht werden bei Verwendung einer Rotationsoffsetdruckeinrichtung mit der genannten Offsetdruckpresse, mit der Farbstoff zuführungseinrichtung, der Druckstellenkontrolleibrichtung, der Oberf lächenbehandlungseinrichtung, dem Tunnelofen, den Förderpaletten, der Farbstoffhomogenisierungseinrichtung, der selbsttätigen Widerstandskontrolleinrichtung, der selbsttätigen Einrichtung zum Auf- Aufzeichnen der Widerstandswerte und mit der selbsttätigen Sortiereinrichtung nach der Erfindung, Jeder Bogen trägt 1$ hufeisenfÖrmige Widerstände mit einem Durchmesser von 14 mm und mit einer Abmes.. sungsstabilität von ± 0,1 mm nach jeder Richtung, Eine solche Abmessungsstabilität kann erreicht werden bei Verwendung einer Druckstellenkontrolleinrichtung nach der Erfindung. Die gedruckten Widerstände werden mit der oben beschriebenen Oberflächenbehandlungseinrichtung zum Glätten der Oberflächen behandelt und eine Minute lang auf 2000C erhitzt, wobei die Wider. stände auf Paletten von einer Fördereinrichtung in einen mit Infrarotlampen ausgestatteten Tunnelofen befördert werden, Der Widerstand eines Leiters ist proportional der Länge und umgekehrt proportional des Leiterquerschnittest Bei einer gegebenen Dicke Wird der Widerstand einer Schicht dann proportional der Länge und umgekehrt proportional der Breite der Schicht, und wenn die Länge gleich der Breite ist, so bleibt der Widerstand konstant ungealäitet der Giröe der Schicht. Der Ausdruck: "Ohm pro
    Quadrat" wird daher verwendet als . i-nheit dee Widerstandes der
    beschriebenen, elektrisch lei tenden Soli. ^htvrL, Wird die selbsttätige
    Widerstandskontrolleinrichtung eicht benlrtzt3 ,o weisen, die ausge-
    härteten Widerstände einen. .x@-l@sxe@widers:e,ä@@ :>a_3 Silorihm pro
    Quadrat auf im Vergleic1 zü6,7 xili-
    ohm pro Quadrat, Bei
    möglich, den elektrisch-,@ C eczu
    beeinflussen, dass diese._:@@t- ':.@.uohm
    ± 4% pro Quadrat aufweisen, Den
    dann später mti einer Geschwindigkeit von 10o,:.yt@@@a.@?e
    Anschlusselektroden mit einer
    von zt:. Mm
    aufgedruckt. wonach diese bedruckten Wideretände vier Stunden le-@.g
    auf eine Temperatur von 1600C erhitzt werdene Die resultierenden Widerstände weisen einen Flächenwiderstand von 6 Kiloohm pro Quadrat auf, und aus diesen Widerständen werden hufeisenförmige Widerstände mit einem Gesamtwiderstand von 50 Kiloohm ausgestanzt.
  • Die resultierenden Widerstände sind linear veränderbare Widerstände mit einem Durchmesser von 14 mm und einem Gesamtwider- stand von 50 Kiloohm, Diese Widerstände können mit einer Ausbeute von 98% bei einer Toleranz von ± 10% unter Verwendung der beschrie- benen Rotationsoff setdruckeinrichtung hergestellt werden, Die auf diese Weise hergestellten Widerstände weisen eine hohe thermische Stabilität auf4 Nach einer 250 Stunden dauernden Untersuchung bei einer Temperatur von 700C betrug die Veränderung des.Widerstandswertes -4,5% ± 0,4%, Die Widerstände wurden bei einer Temperatur von 400C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 90% bei einer Nennleistung von 0,1 W und bei einer Spannung von 71 Volt 350 Stunden lang derart geprüft, dass die Widerstände mit einem Gleichstrom versorgt wurden, der zum Erzeugen der Nennleistu:"gz für einundeinehalbe Stunde ausreichte, wonach die Gleichstromversorgung während der folgenden 30 Minuten unterbrochen wurde* Die Veränderung des Widerstandewertes nach der Untersuchure be @_. :z, + 5,5% # e»6-
    Die Die Veränderung des Wideretr adiertes betrug + 2,5% 10$4%
    nach elAer Botationspr:@,ing j s@.$ durc:': T:>:e.er-,J.er Welle des verän-
    derbaren Videretanur@, m@-1. ü:4 _-. #.@tr.tlo:sgasohwindig'eit
    vny@ @ @0 Umdrehungen ---c.
    :.as D"ehrau@:",u ..te,.,n an die veränder-
    barer #-tiderstände eir :. "7. er.@ A- 2 ,igt wi-d, ..
    und. .=rnF JL .. Wallen , @ial pro Minute
    ge@@*ett w@@@@len.
    Beispiel 2 HerstelluriS von Festwiderständen, Es wurden Unterlagebogen hergestellt aus mehrlagigen Phenol- harzfolien mit den Ab-messungen 150 x 37 mm und mit einer Dicke von 0,5 mm. Die Druckfarbe bestand gewichtsmäßig aus 13$ Kohlerußpulver, 2% Naturgraphitpulver, 50% Phenolharz als Bindemittel und 35% Benzylalkoholt Diese Bestandteile wurden in einer dreistufigen Walzen- mischeinrichtung zwecks Erzeugung einer gleichförmigen Zusammen- setzung gut mit einander vermischt.
  • Es kann eine Druckgeschwindigkeit von 1800 Bogen pro Stunde erreicht werden unter Verwendung einer Rotationsoffsetdruckeinrichtung mit der oben beschriebenen Off setdruckpresse mit der FarbzufÜhrungseinrichtung, mit der Einrichtung zu Zuführen der Unter» lagebogen, mit der Druckstellenkontrolleinrichtung, mit der Oberflächenbehandlungseinrichtung, mit dem Tumnelofen,.mit den Förderpaletten, mit der Farbstoffhomogenisierungseinrichtung, mit der- selbsttätigen Widerstandskontrolleinrichtung, mit der selbsttätigen Einrichtung zum Aufzeichnen der Widerstandswerte, annd mit der selbsttätigen Sortiereinrichtung nach der Erfindung. .Es kann eine Abmessungsstabilität von ± 0,1 mm erreicht werden bei Verwendung der"oben beschriebenen Druckstellenkontrolleinrichtung nach der Erfindung, Mit der obenbeschriebenen Oberflächenbehandlungseinrichtung wurden die Oberflächen der Widerstände geglättet und diese eine Minute lang auf eine Temperatur von 200°C erhitzt, wobei die Wider- stände auf Paletten von einer Fördereinrichtung in einen mit Infrarotlampen ausgestatteten Tunnelofen befördert wurden. Wird die selbsttätige Kontrolleinrichtung nicht benutzt, co weisen die ausge- härteten Widerstände einen Flächenwiderstandswert von 13,5 Kiloohm
    pro Quadrat auf im Vergleich zum vorherbestimmten -:
    11,9 Kiloohm 'pro Quadrat, Bei Verwendung der Kontrolleinrichtung können Widerstände gedruckt werden, die einen Flächenwiderstands-wert von 1,9 Kiloohm ± 4% pro Quadrat aufweisen* Auf die ausgehärteten Widerstände wurden später Anschlusselektroden aufgedruckt mit einer Geschwindigkeit von 1800 Bogen pro Stunde mit einer Abmessungsstabilität von ± 0,1 mm, wonach die Widerstände mit den aufgedruckten Anschlusselektroden vier Stunden lang auf eine Temperatur von 160°C erhitzt wurden, Am Ende dieser Verfahrensstufe wiesen die Schichtwiderstände einen Flächenwiderstand von 10,7 Kiloohm pro Quadrat auf, wonach aus diesen Widerstandsschichten andere Widerstände in der gewünschten Form ausgestanzta Die ausgestanzten Widerstände wurden mittels eines mechanischen Klemmverfahrens mit Drahtleitern versehen sowie mit einem Belag aus Harz zum Schutz der Schicht gegen Feuchtigkeit und mechanische Beschädigung« Die fertigen Widerstände wiesen einen Gesamtwiderstandswert von 8 Kiloohm auf, Aus einem Unterlagebogen können 92 Widerstände mit den Abmessungen von 4 x 7 mm und einem Gesamtwiderstandswert von 8 Kiloohm hergestellt werden,, Solche Widerstände können mit einer Ausbeute von 95% bei einer Toleranz von ±10K hergestellt werden, Die auf diese Weise hergestellten Festwiderstände weisen einen Spannungskoeffizienten von -0,008 bis -0,01K pro Volt auf, der in der nachstehenden Gleichung wie folgt definiert wird: wobei F1 = einer Nennspannung (28,3 Volt) (V) E2 = 1/10 E1 (V) 81 = ein Widerstand bei E1 (Ohm) uind A2 = ein Widerstand bei E2 (Ohm) ist. Die Veränderung des Widerstandes betrug 4,3% ± 0,5% nach Durchführung einer Feuchtigkeitsprüfung, wobei der Bezugswiderstand bei 500C 96 Stunden lang getrocknet und 30 Minuten lang auf Raumtemperatur abkühlen gelassen wurde, wonach der Widerstand 240 Stunden lang bei 400C einer relativen Feuchtigkeit von 95% ausgesetzt wurde.
  • Die Widerstände wurden bei 4000 500 Stunden lang wiederholt überprüft, wobei durch den Widerstand anderthalb Stunden lang ein Strom mit einer Nennleistung von 0,1 W geleitet wurde, der während der folgenden 30 Minuten abgeschaltet wurde, Nach der Prüfung betrug die Veränderung des Widerstandes .-4,2% ± 0,3A

Claims (1)

  1. P a t e n t ans p r ü c h e 1) Druckeinrichtung zum Herstellen von flachen Schichtwiderständen, gekennzeichnet durch eine Rotationsoff setdruckpresse mit einer Widerdruckwalze, mit einer an der Widerdruckwalze rollenden Tuchwalze, mit einer an der Tuchwalze rollenden Druckwalze und mit einer an der Druckwalze rollenden Parbstoffzuführungswalze, durch ein Mittel, das der Farbstoffzuführungswalze ein vorherbestimmtes Muster Farbstoff zuführt zum Übertragen auf die Druckwalze und auf die.Tuchwalze, und durch eine Einrichtung, die Unterlagebogen einer gegebenen Größe zwischen der Tuchwalze und der Widerdruckwalze zuführt, wobei auf die Unterlagebogen das genannte vorherbestimmte Farbstoffmuster zwecks Herstellung von flachen Schicht-widerständen aufgedruckt wird, 2) Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Einrichtung zum Zuführen des Farbstoffes mit der Parbstoffzuführungswalze in Berührung steht, und dass die Einrichtung zum Zuführen von Unterlagebogen eine Einrichtung zum Speichern einer Anzahl von Unterlagebogen aufweist, die jeweils einen Unterlagebogen zur Rotationsoffs$tdruckpresse befördert, 3) Druckeinrichtung nach Spruch 2, dadurch gekennzeichnet,-dass die Farbatoffzu%ühruxgs,..nriahtuug eine Farbauftragwalze und eine `' e:r r-jgeordnete Rakew aufweist, b'le aum oiner Platte mit einem nahe an der Farbauftragwalze angeort>sten dicken Toll besteht,
    der ein Durchbiegen der Rakel bei dem ausgeübten Druck verhindert, dass die Farbauftragwalze an beiden Enden Lagerringe aufweist= die einen größeren Durchmesser besitzen als der in der Mitte gele- gene Teil der Farbauftragwalze, und dass die Lagerringe gegen den genannten dicken Teil der Rakel gedrückt werden, wobei zwischen der xakel und der Farbauftragwalze beständig ein Spalt aufrechterhalten wird, Druckeinrichtung nach Anspruch.2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Unterlagebogen zuführende Einrichtung eine Sicherheits. vorrichtung aufweist, die mit der ßotationsoffsetdruckpresse in Verbindung steht und die Stromversorgung für die Presse selbsttä.. tig abschaltet, wenn der Presse mehr als ein Unterlagebogen zugeführt wird. 5) Druckeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Druckstellenkontrolleinrichtung, die an der Widerdruckwalze angebracht ist urA die Unterlagebogen zwischen der Tuchwalze und der Widerdruckwalze in bezug auf die Abmessung in der Bewegungsrichtung des Unterlagebogend genau ausrichtet, wobei der gedruck-te Schichtwiderstand in der genannten Richtung eine hohe Abmes- sungsstabilität aufweists 6) Druckeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druekstr-.llenkontrolleinriehtung aus einem kleinen Stößel besteht, dass die Widerdruckwalze eine Ausnahmung aufweist, in der der Stößel bewegbar gelagert ist, dass der Stößel federbeauf. schlagt und in der radialen Richtung der Widerdruckwalze bewegbar ist, dass der Stößel einen Unterlageboge:@z.=
    bis der Stößel von der Tuchwalze niedergedrückt wird, dass eine Zuführungswalze vorgesehen ist, die sich mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit dreht als die Widerdruckwalze und an den Unterlagebogen mit einem schwächeren Druck anliegt als die Widerdruckwalze, dass ein Hebel vorgesehen ist, an dessen von der Widerdruckwalze entfernt gelegenem Ende die genannte Zuführungswalze angebracht ist, dass eine Lagerwelle vorgesehen ist, an der das andere Ende des genannten Hebels befestigt ist, dass an der genannten Lagerwelle ein Anschlagglied befestigt ist, dass nahe am genannten Hebel ein Elektromagnet angeordnet ist, der bei einer Versorgung mit Strom das Anschlagglied niederhält, wobei der Unterlagebogen zurückgehalten wird, und dass am genannten Hebel eine diesen verschwenkende Feder angebracht ist, wobei die Walze in dem Zeitpunkt abgesenkt wird, in dem der genannte Stößel sich an einem vorherbestimmten Punkt vorbeibewegt, und wobei ein Unterlagebogen von der Zuführungswalze zwischen die Widerdruckwalze und die Tuch-. walze befördert wird, 7) Druckeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Druckstellenkontrolleinrichtung, die den°Unterlagebogen in bezug auf die Abmessung in der Querrichtung der Bewegung der Unterlagebogen genau ausrichtet, wobei die gedruckten Schichtwiderstände in der genannten Richtung eine hohe Abmessungsstabilität aufweisen, 8) Druckeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstellenkontrolleinrichtung aufweist einen Stoßplatten-halter, eine am vordren Teildes Stoßplattenhalters angebrachte federplatte, eine ortsbestimmende Platte gegenüber dem Sto®plattenhalter und eine Antriebevorrichtung, die mit dem Stoßplattenhalter und mit der Federplatte verbunden ist, wobei der Unterlagebogen schwach gegen die ortsbestimmende Platte gestoßen wird, bis der Unterlagebogen gänzlich zwischen der Widerdruckwalze und der Tuchwalze liegt. 9) Druckeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Oberflächenbehandlungseinrichtung mit mindestens zwei Walzen, die an der Ausgangsseite der Rotationsoff setdruckpresse angeordnet sind, und durch die die bedruckten Unterlagebogen zwecks Glättung der Oberfläche der aufgedruckten Schichtwiderstände in noch feuchtem Zustand hindurchgeleitet werden, wobei auf d"3e freiliegenden Obetflächen ein Druck ausgeübt wird. 10) Druckeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Walze der Oberflächenbehandlungseinrichtung, die auf den aufgedruckten Widerständen rollt, mit einer Flüssigkeit bedeckt ist, die das Bindemittel im Druckfarbstoff nicht auflöst und leicht verdampft ohne nachteilige Wirkung nach dem Aushärten der gedruckten Widerstände. 11) Druckeinrichtung nach Anspruch 1, gekerüiz,43ichnet durch einen Heizofen, der ar der A@_@sgaaseite" Deal Rra`at.onsaffsetdruak- presse angeordnet ist und eine;aletten auf. weist, die die bed.ruckt=_: t9@3_@_:ge. a@iffe.== iral durch den r_ L:# len .:@,r@ aa.;@k;@en Wider.. Ofen zwecks Aushärtung des `" Q@=°s°= ä @=r4 ; ständen befördern.
    12) Druckeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte in den Ofen hineinführende Fördereinrichtung aus einem Kettenförderer besteht, der mit einer Anzahl von die bedruckten Unterlagebogen in einer genau bestimmten Lage tragenden Paletten versehen ist, und dass die Paletten mit Stützen versehen sind, auf die die Unterlagebogen zwecks gleichmäßiger Erhitzung aufgelegt werden. 13) Druckeinrichtung nach Anspruch il, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Heizofen aus einem Tunnelofen mit Mitteln zum Erzeugen einer Temperaturverteilung besteht, die in bezug auf eine zur Beförderungsrichtung quer verlaufende Richtung gleichmäßig ist* 14). Druckeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Farbstoffhomogenisierungseinrichtung, die zwischen der Farbstoff.. zuführungswalze und der Farbstoffzuführungseinrichtung angeordnet ist und Knetwalzen aufweist, mit denen eine gleichmäßige Dicke des Farbstoffes für den Druck der Schichtwiderstände erreicht wer- den kann, 15) Druckeinrichtung nach Anspruch 1.,4, dadurch gekennzeichnet, dass di.n Parbztoffhomogenisierungseinrichtung eine Reibwalze auf- weist, die an einer Parbstf fauf tragwalze in der Farbstoffzuführungseinrich-yunLz anliegt, und ferner eire erste Knetwalze, die an der Reibwalze anliegt und sich abwe.,.heelnd ix!. LÄchtung zu den ent= gege%ocetzten Enden der Reibwalze Ir. deren Richtung bewegt, eine zw6-".a L@etwalze, die deay argten Knetwalze anliegt, und eins dritte Knetwalzs, die an der zweiten Kretwalzs anliegt sowie an der Farbstoffzuführungswalze der Rotationsoffsetdruckpresse, und die sich abwechselnd in Richtung zu den entgegengesetzten Enden der zweiten Knetwalze in deren axialer Richtung bewegt, und dass die axiale Länge der zweiten Knetwalze gleich der Summe aus der Länge einer Druckform parallel zur axialen Länge der ge= nannten Walze und aus der Länge der Strecke ist, über die sich die erste Knetwalze bewegt. 16) Druckeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Widerstandskontrolleinrichtung, durch eine Widerstandsprüfeinrichtung, die nahe an der Ausgangsseite der Einrichtung angeordnet und mit der Widerstandskontrolleinrichtung elektrisch verbunden ist, und durch eine Farbstoffzuführungskontrolleinrichtung, die mit der Farbstoff zuführungseinrichtung und mit der-Widerstandskontrolleinrichtung elektriscäi verbunden ist, wobei der elektrische Widerstandswert der gedruckten Schichtwiderstände selbsttätig korrigiert wird durch Einste-@_icsi der Merege des von der Par"gtoffzuführungseinrichtung zugeführten Farbstoffes in Abnängigkeit von einer Abweichung des Widerstandswertes von einem vorherbestimmten Wert. 17) Druckeinrichtung-nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte selbsttätige Farbatoffzuführungskontrolleinricht@Lng eine Einrichtung zum Kontrollieren der Menge des zugeführten Farbstoffes auf ,;e.st, die selbsttätig die Drehzahl der Farbstoff- auftragwalze durch das elektrische Signal einstellt, das von der .@. -@r--vandsprül..inrichtung durch die selbsttätige Widerstandskon-
    trolleinrichtung ausgesendet wird, wenn die fertigen Widerstände einen Widerstar-3swert aufweisen, der von dem genannten vorherbestimmen Wert abweicht. 18) Druckeinrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet,durch eine selbsttätige,, die Widerstandswerte aufzeichnende Einrichtung, die mit der Widerstandsprüfeinrichtung elektrisch verbunden ist und die gesamte Druckeinrichtung überwacht, und durch eine selbsttätige Widerstandssortiereinrichtung, die mit der Widerstandsprüfeinrichtung verbunden ist und das selbsttätige Sammeln von zulässigen Widerständen ermöglicht, 19) Druckeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnez, dass die Widerstandssortiereinrichtung einen Sammelkasten für mit Schichtwiderständen bedruckte Unterlagebogen aufweist, welcher Sammelkasten mit Mitteln versehen ist, mit. denen die bedruckten Unterlagebogen in zwei Gruppen von Bogen klassifiziert werden können, von denen die eine Gruppe Widerstände umfasst, deren Widerstandswert innerhalb einer vorherbestimmten Toleranz liegt, während die andere Gruppe Widerstände umfasst, deren Widerstandswert nicht vorherbestimmt ist, und dass die Widerstandssortiereinrichtung die erstgenannte Gruppe sammelt.
DE19671665116 1967-03-22 1967-03-22 Rotationsoffsetdruckeinrichtung zum Herstellen von flachen Schichtwi derstanden Expired DE1665116C3 (de)

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DE102007052609A1 (de) 2007-11-05 2009-05-07 Printed Systems Gmbh Verfahren und Einrichtung zur Bewertung von elektrisch leitfähigen, gedruckten Strukturen und Druckmaschine mit einer solchen Einrichtung
WO2009059743A1 (de) * 2007-11-05 2009-05-14 Evonik Degussa Gmbh Verfahren und einrichtungen zur bewertung von elektrisch leitfähigen, gedruckten strukturen und druckmaschine mit einer solchen einrichtung

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