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Verfahren und Einrichtung
zum Herstellen von Schichtwiderständen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstel..
len von flachen Schichtwiderständen auf Unterlagen aus isolierenden
Materialien und im besonderen auf ein Verfahren zum Drucken
von flachen Schichtwiderständen unter Verwendung einer Rotationsoffsetpresae,
die In Betrieb selbsttätig gesteuert wird.
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. Flache Schichtwiderstände, z.B« solche mit einer Sohioht
aus einer äohlenstoffzusaamensetzung, einer Metallglasurschicht
oder mit einer Schicht aus zersetztem Metall wurden weitgehend verwendet
als Elemente für Widerstände niedriger und mittlerer
Leistung und für
Lautstärkeregler in Radioempfängern, Fernseh. etpfängern und in anderen
elektronischen Einriohtungene fs gibt rersohiedene Möglichkeiten,
flache Schichtwiderstände aus Unterlagen aus isolierenden Materialien
herzustellen,
Herkömmlicherweise wird auf eine isolierende Unterlage
durch Aufspritzen, Tauchen oder durch Siebdruck mittels eines Griffels ein Farbstoff
aufgetragen, der aus dem Pulver eines Widerstandsmaterials, einem Bindemittel und
aus einem Lösungsmittel besteht, wonach der Farbstoff auf eine geeignete
Temperatur erhitzt wird
Von diesen Verfahren hat das Aufspritzen und Tauchen
die weitestgehende Verwendung gefunden, Das Spritzverfahren weist jedoch den-Nachteil
auf, dass eine große Menge Farbstoff verschwendet wird und dass die abmessungsmäßige
Stabilität der gespritzten Widerstände gering ist. Bei Anwendung des
Tauchverfahrens kann der elektrische Widerstand des hergestellten Films nur schwer
vorherbestimmt werden, da die Menge des flüchtigen Lösungsmittels sich während des
Tauchens und damit die Zusammensetzung des Farbstoffes ändert, Außerdem können mit
den Tauchverfahren keine komplizierten Muster von Schichtwiderständen hergestellt
werden, Bei dem Siebdruckverfahren ist es schwierig, auf den gedruckten Schichtwider»
ständen, die für Regelwiderstände benutzt werden sollen, eine
glatte
Oberfläche zu erzeugen,
Mit der Erfindung sollen diese Nachteile
beseitigt werden,
und die Erfindung sieht ein Verfahren
vor, bei dem eine selbsttä» tig kontrollierte Rotationsoff setdruckeinrichtung
verwendet wird,
mit der in großen Mengen flache Schichtwiderstände
hergestellt
werden können, deren elektrische Eigenschaften
innerhalb enger
Toleranzen liegen, und die eine große abmessungsmäßige
Stabilität
aufweisen,
Die Erfindung sieht ferner
vor:
eine Rotationeoffeetdruckeinrichtung, die die Herstellung
von flachen gedruckten Schichtwiderständen mit komplizierten oder
miniaturisierten
Mustern und mit einer hohen Abeeeeungeetabilität
ermöglicht,
eine Rotationsoff setdruckeinrichtung, die zum Herstellen von flachen Schichtwiderständen
benutzt wird und eine den Schicht.. widerstand kontrollierende Vorrichtung aufweist
sowie eine die Zuführung des Farbstoffes kontrollierende Vorrichtung,
welche
beiden genannten Vorrichtung elektrisch so mit einander verbunden sind,
dass die Menge des zugeführten Farbstoffes selbsttätig bestimmt wird, , wobei
ein vorherbestimmter Widerstand erzeugt wird,
wenn die überwachten Widerstände
ein elektrisches Signal an der die Zuführung des Farbstoffes kontrollierenden Vorrichtung
er.. zeugen eine Einrichtung zum Drucken von flachen Schichtwiderständen, die mit
einer die Oberfläche der gedruckten Widerstände behandelnden und glättenden Einrichtung
ausgestattet ist um die verschiedenen elektrischen Eigenschaften der Schichtwiderstände
zu verbessernf eine Einrichtung zum Drucken von flachen Schichtwiderständen, die
mit einer den elektrischen Widerstand der Schichtwiderstände selbsttätig aufzeichnet,
so dass die Widerstände während der einzelnen Herstellungsstufen sorgfältig überwacht
werden können, eine Einrichtung zum Drucken von flachen Schichtwiderstän.
den, die eine selbsttätige Auswahl von Widerständen mit einem vorherbestimmten
elektrischen Widerstand nach deren Erhitzung ermög-
licht.
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Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In
den
beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 eine schematische Darstellung
einer Druckeinrichtung nach
der Erfindung mit einer Rotationsoffaetdruckpresse,
Fig.2
eine schaubildliche Darstellung einer Einrichtung zum Zuführen der Unterlage, die
einen Teil der Druckeinrichtung nach der Erfindung bildet, Fig.3a eine Draufsicht
auf eine Dickenprüfeinrichtung, auf eine Zuführungsrolleneinrichtung und auf eine
Einrichtung zum Überprüfen der Lage der Unterlagef olie, Fig.3b eine Seitenansicht
der Einrichtung nach der Fig.3a, Fig.3c eine schematische Darstellung einer Dickenprüfeinrichtung
und deren Arbeitsweise beim Einführen von zwei odet? mehr Folien zwischen
zwei Bollen, Fig*3d eine Seitenansicht einer die Druckstelle kontrollierenden
Einrichtung in dem Betriebszustand, bei dem die Unterlagefolien vor dem Bedrucken
bereitgehalten werden, wobei die Abmessungsstabilität in bezug auf eine zur Bewegungsrichtung
der Unterlage parallele Richtung überwacht wird, Fig.3e eine Seitenansicht einer
die Druckstelle kontrollierenden Einrichtung zum Überwachen der Lage in der zur
Bewegungsrichtung parallelen Richtung bei Beginn des Bedruckens nach der Ausrichtungsarbeit
der Einrichtung nach der FigOd, Fig,3f eine schaubildliche Darstellung einer die
Druckstelle überwachenden Einrichtung zum Kontrollieren der Abmes-
sungsstabilität
in bezug auf eine zur Bewegungsrichtung der Unterlage quer verlaufende
Richtung, Fig.4 eine schaubildliohe Darstellung einer Oberflächenbehand-
lungseinrichtung,
die einen Teil der Druckeinrichtung nach der Erfindung bildet, Fig*5a
eine schematische Seitenansicht einer Farbstoffzuführungseinrichtung,
die einen Teil der Druckeinrichtung nach der
Erfindung bildet, Fig.5b
eine Vorderansicht einer Parbstoffzuführungseinrichtung, in Richtung des Pfeiles
in der Fig.5a gesehen, Fig,5c eine schaubildliche Darstellung der Farbstoffzuführungseinrichtung,
die einen Teil der Druckeinrichtung nach der Erfindung bildet, Figo6a eine schaubildliche
Darstellung einer Palette, die gedruckte Widerstände auf Abstützungen zum Erhitzen
ein einem Zunnelofen trägt, Fig.6b eine Seitenansicht der in der Fig.6a schaubildlich
dargestellten.Palette, Fige7 eine schaubildliche Darstellung eines Tunnelofens,
der mit
Infratorlampen ausgestattet ist und einen Teil der Druckeinrichtung
nach der Erfindung bildet, Fig.8a eine schaubildliche Darstellung
einer Parbstoffhomogenisierungseinrichtung, die einen Teil der
Druckeinrichtung nach der Erfindung bildet, .
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Fig.8b eine schematische Seitenansicht der Einrichtung
nach der
Fig.8a, Fig. 9 ein Schaltplan, der die elektrischen Verbindungen
zwischen
der Widerstandsprüfeinrichtung, der selbsttätigen Einrichtung
zum Aufzeichnen der elektrischen Widerstände, der
selbsttätigen
Einrichtung zum Kontrollieren der Widerstän-
de und der selbsttätigen
Sortiereinrichtung zeigt,
Fige10 ein Schaltplan der selbsttätigen
Widerstandsprüfeinrichtung nach der Fige9, Figeü ein Schaltplan
der selbsttätigen Einrichtung zum Aufzeich. nen der Widerstandswerte,
Fig.12a
ein Schaltplan für die selbsttätige Einrichtung zum Sor-tieren der Widerstände
und die
Fig.12b ein Schaltplan der Relais in der selbsttätigen Sortier-
einrichtung.
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Wie festgestellt wurde, kann eine Rotationsoffsetdruckpresse
nach der Erfindung für die Herstellung von flachen Schicht-
widerständen
eingerichtet werden, deren elektrischer Widerstand
innerhalb enger Toleranzen
liegt, die eine hohe Abmessungsstabili-
tät, eine lange Lebensdauer
aufweisen und widerstandsfest gegen'-Feuchtigkeit und-Wärme sind,
Bei
der Rotationsoff setdruckeinrichtung nach der Erf in., dung
kann jeder Farbstoff mit einer Zusammensetzung verwendet wer-
den,
bei der durch Aufdrucken auf einer Unterlage Schichtwiderstände erzeugt werden,
wonach eine Erhitzung zum Stabilisieren
des Widerstandselementes erfolgt.
Als Farbstoffe können z,B. Verwendung finden Zusammensetzungen
aus Kohlepulver, Graphitpulver und/oder Metallpulver als Widerstandsmaterial
und ein organisches
Bindemittel wie Phenolharz oder ein Epoxydharz
in einem geeigneten
Lösungsmittel wie Benzylalkohol, Tetralin
und Triäthylenglykol, ferner ein Glaeesailwideratandsfarbstoff
aus einem Widerstandsmaterial wie Silberpulver und Palladiumpulver
und ein Glasfittenpulver und ein organischer Binder in einem
Lösungsmittel, sowie ein
organisch-metallischer Farbstoff
aus einem organischen Bindemittel
und einer Verbindung wie Niokelformat
und
Nickeloxalat, welche Stoffe durch Erhitzen auf eine geeignete Tee..
peratur zu eines Nickelfilm umgewandelt werden, .
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Zu bevorzugen ist ein Farbstoff, der zusammengesetzt
ist-
aus feinem Kohlepulver, Graphitpulver und/oder Silberpulver
und
aus einem organischen Binder, wie ein Phenolharz, in einem
Lösungsmittel, wie Benzylalkohol.
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Die zum Bedrucken mit der Rotationsoff setdruckpresse verwendeten
Unterlagen können aus jedem Material bestehen, die gut isolieren und in papierblattartigen
Bogen mit einer glatten Oberfläche hergestellt werden können, Dieses Material
kann in
jeder Dicke und Form verwendet werden, Verwendbare Unterlagen
sind
beispielsweise Glasplatten, Harzplatten, keramische Platten und Asbestplatten, Als
Unterlagen sind zu bevorzugen Platten aus einem Phenolharz mit einer Dicke von-0,2
bis 3 mm*
Die in der Fig,i dargestellte Druckeinrichtung
nach der
Erfindung besteht aus einer Rotationsoffsetpresse 4 mit einem Widerdrückzylinder
21, einem Tuchzylinder 18, einem Druckzylinder 19 und einer Farbauftragwalze 11
besteht. Der Zylinder 18 trägt einen Tuchüberzug, der ersetzt werden kann, Der
Druckzylin-
der 19 trägt an der Außenseite eine Druckform 20 mit-einer vorherbestimmten
Ausgestaltüng, auf die der Farbstoff von der Farbauf-tragwalze 11 aufgetragen
wird, Der Farbstoff wird von der Druck.. form auf den Tuchzylinder 18 übertragen
und von diesem auf die
Unt6rlagen in einer gegebenen Größe und Form gedruckt,
wobei
flache Schichtwiderstände erzeugt werden, wenn die papierblatt»
artige Unterlage zwischen dem Tuchzylinder 18 und dem Andruckzylinder
21 hindurchgeführt wird.
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Es ist bei dem Druckverfahren wichtig, dass
die erzeugten
Schichten
der Schichtwiderstände gleichmäßig dick sind,
so dass
die Widerstände
einen gleichmäßigen Widerstand
und eine hohe Ab.. messungsstabilität
aufweisen, Zu diesem Zweck ist die Rotationaoffsetdruckpresse 4 mit einer
Farbstoff zuführungseinrichtung 12
ausgestattet, die von einem Motor 22 betrieben
wird, und die den
Druck von Schichten gleichmäßiger Stärke und
gleicher Zusammen-
Setzung ermöglicht, sowie mit einer Einrichtung 2, die der
Druck- |
und |
presse jeweils einen Bogen oder ein Blatt 1 der Unterlage zuführt, |
mit einer die ein genaues Anlegen der Unterlagebogen zwischen dem Tuohzylinder 18
und dem Druckzylinder 21 ermöglicht, Diese Einrichtungen werden später noch ausführlich
beschrieben. Mit der-Rotationsoff setdruckpresse und den genannten zusätzlichen
Einrichtungen können flache Schichtwiderstände gedruckt werden, die den obengenannten
Anforderungen entsprechen"
Die Eigel
zeigt ferner noch eine Oberflächenbehandlungseinrichtung
5 mit mindestens
zwei Walzen zum Pressen der Oberflächen der gedruckten Widerstände,
während diese noch feucht sind, damit die Oberflächen der Schichtwiderstände nach
dem Erhitzen zum
Verfestigen des Bindemittels der Farbstoffzusammensetzung
glatt
sind. Die Schichtwiderstände mit den gepressten Oberflächen
werden später
zu einem Tunnelofen
8 mit Hilfe von Paletten beför-
dert,
die an einer Kettenfördereinrichtung ? angebracht sind, in
welchem Tunnelofen
das Bindemittel der Farbstoffzusammensetzungen ausgehärtet
wird, Der elektrische
Widerstandswert der fertigen Schichtwiderstände wird von einer Einrichtung 14 überprüft,
di®
mit einer selbsttätigen Widerstandskontrolleinrichtung
16 elek-
trisch
in Verbindung stejt,
die ihrerseits mit einem UntersetzungS-getriebe
23 zum Regulieren der Farbstoffzuführungseinrichtung 12
in Verbindung
steht. Weicht der Widerstandswert von einem vorher-
bestimmten Wert ab,
so wird ein elektrisches Signal aus der Widerstandskontrolleinrichtung
16 zum Untersetzungsgetriebe
23 für
die
Farbatoffzuführungseinrichtung
12 geleitet um
die Menge
des zuge-
führten Farbstoffen zu
regulieren. Die obengenannten Einrichtungen
werden später noch ausführlich
beschrieben,
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Unter Verwendung der Rotationsoffsetdruckpresse
4 und der
oben angeführten
zusätzlichen Einrichtungen können
in großen Mengen
selbsttätig flache Schichtwiderstände
hergestellt
werden"
die den obengenannten Anforderungen genügen*
Um einen vollautomatischen
Betrieb durchführen
zu können,
können bei den oben beschriebenen
Einrichtungen
noch vorgesehen
werden eine Einrichtung zum selbsttätigen
Aufzeichnen der Wider-.
standswerte
1? und.
eine selbsttändig
arbeitende Sortiereinrichtung
15 mit einem Widerstandssortierkasten
10, Mit der Sortiereinrichtung
15 und dem Sortierkasten 10 können
die hergestellten Widerstände
in zwei Gruppen aufgeteilt
werden und zwar in Widerstände,
deren Wert von einem vorherbestimmten
Wert um nicht mehr als eine
festgesetzte Toleranz
abweicht, und in Widerstände,
deren Wert
eine die Toleranz übersteigende Abweichung
aufweist,
Die Eierich» tung
1? zum selbsttätigen Aufzeichnen der Widerstandswerte
ermög-
licht die Überwachung
der gesamten Druckeinrichtung
und die Kon»
trolle deren Arbeit.
Bei der Druckeinrichtung
nach
der Erfindung
wird vorzugsweise noch eine Farbstoffhomogenisierungseinriehtung
13
vorgesehen, damit
die gedruckte Widerstandsschicht eine gleich-
bleibende
Dicke aufweist.
Die Aufzeichnungseinrichtung
1? und
die selbsttätige
Sortiereinrichtung
15 wird später noch ausführlich-beschrieben.
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Die,Einrichtuna zur Zuführen der Unterlage
Die in der Fig,2 dargestellte Einrichtung zum Zuführen der
Unterlage
weist zwei Speicherkästen 50 auf, die beiderseits eines Bandförderern
54 angeordnet sind. Über jedem Speicherkasten 50 ist ein Unterlageträger
55 angeordnet, Wird einer der Träger 55
betätigt,
so bleibt der andere außer Betrieb, Die Unterlageträger 55
werden von einen Luftmotor 62 bewegt und befördern die Unterlage-
bogen
oder -platten aus den Speicherkästen 50 auf den Bandförderer 54a
Die Unterlageträger 55 bewegen sich auf Führungsstangen
63, die
am Maschinengestell befestigt sind, und die oberhalb der
Speicher-
kästen 55 und des Bandförderers 54 angeordnet
sind,
Jeder Unterlageträger 55 ist mit zwei Vakuumrohren 59
ausgestattet,
die durch Führungslöcher 65 am Unterlageträger 55 hindurch
bewegbar sind. Diese Vakuumrohre 59 werden von einen -Kolben
67 eines Luftmotors 66 nach -unten gestoßen und von den
Federn 68 angehoben,
wenn der auf den Kolben 67 ausgeübte Luftdruck entfernt wird, Die Vakuumrohre
59 stehen.mit einem nicht
dargestellten elektromagnetisch betätigten Ventil
in Verbindung,
das abwechselnd geöffnet und geschlossen wird, und das
die Rohre 59 mit einer Vakuumquelle verbindet, Die Vakuumrohre 59
sind am
unteren Ende mit Sauggliedern 64 versehen. Den elektromagnetisch-
betätigten
Ventilen der Luftmotore 62 und 66 und der Vakuumrohre
59 werJ3n elektrische Signals aus einem nicht dargestellten Sig-
nalgenerator
zugeführt, der mit der Drehung der Druckzylinder synchronisiert
ist. Wird ein Unterlageträger 55 von Luftmotor 62
zu einer
über einer der Speioherkästen 50 gelegenen Stelle bewegt,
so werden
die Vakuumrohre 59 vom Luftmotor 66 nach unten bewegt,
wonach
das mit den Vakuumohren 59 in Verbindung stehende Ventil
elektromagnetisch
betätigt wird und eine Verbindung mit der Va-
kuumquelle herstellt,
so dann der im Speicher4asten oben liegende
Unterlagebogen
1 von den Sauggliedern 64 aufgenommen wird.
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Die einen Unterlagebogen festhaltenden Saugrohre
59 wer-
den von den Federn angehoben, und der Unterlageträger
bewegt sich
seitlich zu einer über den Bandförderer 54 gelegenen
Stell, Wird, das Ventil Ton einen elektrischen Signal
wieder geschlossen und
die Verbindung zwischen den Vakuumrohren
59 und der Vakuumquelle
unterbrochen, so wird
der betreffende Unterlagebogen 1 auf das
Band der Fördereinrichtung
54 gelegt und zum Aufdrucken der Wider-
standsschicht weiterbefördert
Der Unterlageträger 55 wird in die Ausgangsstellung über
dem
Speicherkasten 50 zurückgeführt und wiederholt seine Arbeits-
folge.
Nachdem von den Sauggliedern 64 vom Vorrat in den Speicherkästen 50
eine Anzahl von Unterlagen entfernt worden sind, wird
der Höhenstand des
Vorrates an Unterlagen von einer optischen
Einrichtung 53 ermittelt, die mit
einem nocht dargestellten Motor
elektrisch in Verbindung
steht, der aufgrund eines zugeführten
elektrischen Signals eine
Schraubenspindel 70 antreibt, die den
Vorrat an Unterlagen auf eine bestimmte
Höhe anhebt, Die Gewinde.. spinde1'70 steht mit dem Motor über ein
Untersetzungsgetriebe 71
und über eine nicht dargestellte magnetische
Kupplung in Verbindung
und befördert den Unterlagehalter
69 nach oben* Die Höhenprüfeinrichtung 53 steuert die magnetische
Kupplung, Ist des Vorrat der
Unterlagebogen in einem Speicherkasten
50 nahezu erschöpft, so
wird der andere Unterlageträger 55
betätigt und führt die Unter-
lagebogen aus dem anderen Speicherkasten
selbsttätig zu* Der andere
Unterlageträger wird von einem Signal aus einem
Prüfschalter 51
betätigt, der von einem am Unterlagehalter
69 angebrachten Arm 52
angestoßen wird, Ist der Speicherkasten leer,
so wird auf den Unterlagehalter 69 ein neuer Vorrat von Unterlagen aufgelegt,
und
der Halter 69 wird von Hand in die unterste Stellung bewegt,
Wie
in den Figuren 3a und 3b dargestellt, werden die auf
dem Förderband
54 liegenden Unterlagen zwischen einer Prüfwalze 56
und einer Andruckwalze
60 hindurchgeführt, die die Dicke der Unter-
lage überprüft.
Die die Prüfwalze 56 tragende Welle 153 ist an
einem Arm 72 befestigt,
der an einer Lagerwelle 61 angebracht ist,
An
dem einen Ende eines Hebels 74 ist ein Nockenfolgeglied
75 an-
gebracht, welcher Hebt. auf dem Lagerstift
73 verschwenkbar gela-
gert ist.
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Auf den Hebel 74 wirkt eine Feder 76 ein und hält das
Nockenfolgeglied
75 an einer Nockenscheibe 77 anliegend, die an
einer Welle
154 des Tuchzylinders 18 angebracht ist.
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. Das andere Ende des Hebels 74 ist mittels eines Stiftes
41
mit dem einen Ende eines Gliedes 78 verbunden, dessen anderes
Ende
mittels eines Stiftes 42 mit einem Hebel 79 verbunden ist.
Dieser
Hebel 79 ist an der Lagerwelle 61 befestigte Bei der Drehung
des Tuchzylinders 18 wird die Prüfwalze 56
auf der Lagerwelle
61 vom Hebel 74, vom Glied 78 und vom Hebel 79
verschwenkt, wobeu
zugleich ein an der Lagerwelle 61 angebrachter
Hebel 58 verschwenkt
wird und einen Schalter 57 betätigte Die
Prüfwalze
56 weist von der Walze 60 einen Abstand auf, der gleich
der Dicke von zwei
oder mehr Unterlagebogen ist und vorzugsweise gleich der Dicke mehrerer
Unterlagebogen, während der Zeit, in der
das Nockenfolgeglied
75 an dem den großen Durchmesser aufweisenden
Umfang der Nockenscheibe
77 anliegt. Bewegt sich ein Unterlagebo# gen zwischen der genannten Walze
56 und der Andruckwalze 60, und
bewegt sich das Nockenfolgeglied
auf dem den kleinen Durchmesser aufweisenden Teil der Nockenscheibe
77, so betätigt die Feder 76
die Prüfwalze 56 zum Überprüfen
der Dicke der Unterläge, während zugleich ein Hebel 58 sich um die
Lagerwelle 61 in Richtung zum
Schalter 57 bewegt, der mit der Rotationsoff
setdruokpresse 4 in
Verbindung steht sowie mit der Fördereinrichtung
54 und dem Träger 55, Die Dickenprüfung erfolgt mit großer Genauigkeit
durch Vergrößern der Dicke einen Unterlagebogens durch den Hebel 58.
Wird
vom Förderband 54 nur ein Unterlagebogen befördert, so gleitet
das
Nockenfolgeglied auf dem den kleinen Durchmesser aufweisenden
Teil der
Nockenscheibe 77 entlang, und der Hebel 58 stößt gegen den
Schalter
57, wie in der Fig,3d dargestente Treten zwei oder mehr
Unterlagebogen
in den Spalt zwischen der Prüfwalze 56 und der An. druckwalze 60 zur gleichen
Zeit ein, so wird das Nockenfolgeglied von der Nockenacheibe
77 entfernt, und der Hebel 58 gelangt mit
dem Schalter 57 nicht
in Berührung, wie in der Fig,3c-dargestellte Der Schalter 57
schaltet die elektrischen Stromkreise für die
Rotationsoff setdruckpresse
4,.für die Fördereinrichtung 54 und für den Träger 55 aus, wenn er nicht
betätigt wird, Auf diese Weise
kann die Zuführungseinrichtung
in genau bestimmten Zeitabständen
der Druckpresse jeweils einen
Unterlagebogen mit Sicherheit zuführen* Die Einrichtung
zum Bestimmen der Druckstelle
- Werden auf einem Unterlagebogen
zugleich mehrere Schichtwiderstände nach einem einzigen Muster
gedruckt, so ist die Stelle,
an der sich der Widerstand befindet,
für das spätere Aufdrucken
der Anschlusselektroden auf den Schichtwiderstand
wichtig, Mit
einer Druckstellenkontrolleinrichtung nach der
Erfindung kann eine hohe Abmessungsstabilität erzielt werden, wodurch
eine genaue
Überprüfung des Widerstandes durch die Widerstandsprüfeinrichtung
14 ermöglicht wird. Die Druckstellenkontrolleinrichtung kann die
Abmessungsstabilität
in bezug auf die Bewegungsrichtung der Unter. lagebogen
und deren Querrichtung kontrollieren, wie in den Figuren
3a, b, d, e und f dargeste7be Wie aus den Figuren 3a-3f
zu ersehen ist, steht eine vor
der Offsetäruckpresse angeordnete Zuführungarolleneinriohtung
mit
einem Vorsprung 83 in Verbindung, der in einer Ausnehoung
90 an der Widerdruckwalze 21 der Offgetpresse gelagert
ixte Die 7uf,Uunm
Zuführungswalzeneinrichtung
umfasst eine Andruckwalze 85 und eine
Zuführungswalze 86 an
einem Arm 88, der an einer Lagerwelle 87
angebracht ist, sowie ein
Anschlagglied 82, das am mittleren Teil
der Lagerwelle 87 befestigt
und um diese verschwenkbar ist. Nimmt das Anschlagglied
82 eine untere Stellung ein und verhindert eine
Vorwärtsbewegung
eines Unterlagebogens, wenn die Zuführungsrolle sich nach oben
bewegt, so berührt das Anschlagglied nicht die
Oberfläche des
Unterlagebogens. Ein Hebel 91 ist mit dem einen
Ende an der Lagerwelle
87 befestigt und mit dem anderen Ende mit-
tels eines Stiftes 150
mit dem Tauchanker 93 eines Elektromagneten
92 verbunden, Der Elektromagnet
92 wird von einem elektrischen
Signal betätigt, das aus dem vorgenannten
Signalgenerator zugeführt wird" Erhält der Elektromagnet 92 Strom, so wird das
An-
schlagglied 82 nach unten bewegt= Ist der Elektromagnet 82 strom-
los,
so wird das Anschlagglied 82 angehoben, während die ZufÜhrungsrolle
86 von einer am Hebel 91 angebfachten Feder 94 nach unten
gezogen
wird: Der Vorsprung 83 wird von einer in der Ausnehmung angeordneten
Feder 84 in dem Widerdruckzylinder radial nach außen
bewegt. Die
Feder 84 ist mit dem einen Ende am Grund der Ausnehmung 90 im Widerdruckzylinder
befestigt* Das andere Ende der Feder
84 ist an dem in der Ausnehmung
90 gleitbar gelagerten Vorsprung 83 befestigt.
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Ein Unterlagebogen 1, der von der Zuführungseinrichtung
aus durch die Fördereinrichtung 54 befördert wird, und der zwi-
schen
der Zuführungsrolle 86 und der Andruckrolle 85 weiterwandert,
wird vom Ansohlagglied 82 angehalten, Bewegt sich der Vorsprung
83 bis zu einer vorherbestimmten Stelle, an der « vorderen Endeden
Ansählaggliedes 82 vorbeiwandert, wie in der Pig*3d darge#
stellt, so wird die Stromversorgung den Blektromagneten
92 durch
Signalgenerator abgeschaltet, und das Anschlagglied
82 wird von der
Feder 94 angehoben, während zugleich die Zuführungsrolle
86 den
-Unterlagebogen nach unten drückt und diesen zum Widerdruckzylinder
21 und zum Tuchzylinder 18 befördert* Die Zuführungsrolle 86
wird von den
Zahnrädern 89, 95 und 96 angetrieben, Das Zahnrad 95
ist
an der Welle 154 des Tuchzylinders 18 befestigt, während das
Zahnrad
89 an der Welle 155 der Zuführungsrolle 86 befestigt ist.
Der Hebel
88 ist an der Lagerwelle 87 befestigt, auf der ferner
das Zahnrad
96 frei drehbar gelagert ist. Da die Umfangsgeschwindigkeit
der Rolle 86 größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit
des Widerdruckzylinders
21 und des Tuchzylinders 18, so wird der
Unterlagebogen gegen den
Vorsprung 83 gestoßen: wobei der Unter-
lagebogen auf eine vorherbestimmte
Druckstelle genau ausgerichtet
wird, wie in der Fig,3e dargestellt.
Nachdem einmal der Unterlage. bogen von dem Widerdruckzylinder
21 und dem Tuchzylinder 18 er-
fasst worden ist, wird die Bewegungsgeschwindigkeit
der Unterlage
vom Widerdruckzylinder 21 bestimmt, dessen Umfangsgeschwindigkeit
kleiner ist als die der Zuführungsrolle 86, da der Widerdruckzy..
linder 21 auf die Unterlage einen kräftigeren Druck ausübt als die
Zuführungsrolle
86, Nachdem die gesamte Unterlage sich zwischen
den genannten
Zylindern hindurchbewegt hat, bewegt der Blektromagnet 92 das
Anachlagglied 82 nach unten und die Zuführungsrolle 86
nach oben
um die Inge der nachfolgenden Unterlage festzulegen,
Wie
in der Fig,3f dargestellt, ist eine Stoßplatte 81 an einem Stoßplattenhalter
147 angebracht, der in einer Führung 80 quer
zur Bewegungsrichtung
der Unterlage bewegbar gelagert ist. M vor-
deren Teil der
Stoßplatte 81 ist eine Federplatte 98 angebracht.
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Ein vom Anschlagglied 82 zurückgehaltener Unterlagebogen
wird von
der Federplatte 98 schwach gegen eine Ortsbestimmungsplatte
97
gegenüber der Federplatte 98 gedrückt.
Am Stoßplattennalter 147 ist ein Stifthalter 14 angebracht, an den mittels
eines Stiftes
99 ein Glied 100 aasgelenkt ist. Das andere Ende des
Gliedes 100
ist mittels eines Stiftes 152 mit dem einen Ende eines Hebels
103
gelenkig verbunden, der auf einem am Rahmen der Einrichtung
befe-
stigten Lagerstift 102 gelagert ist. An den Hebel 103 ist mittels
eines
Stiftes 149 das eine Ende eines Gliedes 101 aasgelenkt, dessen
anderes Ende
durch ein Kugelgelenk 148 mit dem einen Ende eines
Gliedes 104 verbunden ist,
dessen anderes Ende durch ein Kugel-
gelenk mit dem einen Ende eines Hebels
106 verbunden ist. der auf
einem Lagerstift 105 verschwenkbar
gelagert ist und auf das Glied
104 einwirkt. Am anderen Ende des Hebels
106 ist ein Nockenfolgeglied 107 angebracht, das von einer Feder 108
beständig gegen eine
Nockenscheibe 109 gedrückt wird. Die Nockenscheibe
109 ist an der
Welle des Tuchzylinders 18 befestigt. Liegt
das Folgeglied 107
an dem den großen Durchmesser aufweisenden Teil
der Nockenscheibe 109 an, so werden die Glieder 101 und 104 nach unten
gedrückt der-
art, dass der Unterlagebogen gegen die Ortsbestimmungsplatte
97
gedrückt wird, bis die Unterlage gänzlich zwischen dem Widerdruckzylinder
21 und dem Tuchzylinder 18 liegt. Gleitet das Folgeglied
107
auf den den kleinen Durchmesser aufweisenden Teil der Nocken-
scheibe 109,
so wird die Stoßplatte 81 von der Feder 1o8 zurück-
gezogen und kann
auf den nächsten Unterlagebogen einwirken,
Mit dieser Druckstellenbestimmungseinrichtung
kann eine
Abmessungsstabilität von 0,1 mm in bezug auf eine zur Bewegungsrichtung
der Unterlage parallelen Richtung und in einer quer ver-
laufenden
Richtung erreicht werden,
' Die Oberflächenbehandlungseinrichtung
r
Die Oberflächenbehandlungseinrichtung 5 ist in der Fig*4 dargestellt*
Die Unterlagebogen 110 mit der von der Offeetdruckpresse
4 aufgedruckten Widerstandsschicht werden von einer För.. dereinrichtung
115 zur Oberflächenbehandlungseinrichtung befördert, die eine Zuführungsrolle
111 und eine Oberf lächenbehandlungsrolle 112 aufweist*
Die beiden genannten Rollen werden von den Zahnrädern
174 und 175
angetrieben. Das Zahnrad 174 ist an der Welle 116 der
Zuführungsrolle
111 befestigt und kämmt mit dem Zahnrad 175, das
am Zapfen der
Oberflächenbehandlungsrolle 112 befestigt ist* Das
Zahnrad
174 wird von einem nicht dargestellten Zahnrad angetrieben,
das
seinerseits von einem nicht dargestellten Motor angetrieben
wird* Die
Oberflächenbehandlungsrolle 112 ist an zwei Radialkugel.. lagern 118 angebracht,
die an einer Welle 117 befestigt sind, wel= ehe Welle an den beiden Enden
in den Wellenlagern 119 gelagert
ist. Die Rolle 112 ist so angeordnet,
dass der Spalt zwischen
dieser Rolle und der Rolle 111 kleiner ist als
die Dicke der Unter
lagebogen beträgt" Das Wellenlager 119 ist mittels einer
Führungsnut 120 senkrecht bewegbare Der Unterlagebogen wird beim Durchlauf
zwischen
den beiden Bollen 111 und 112 von der Oberflächenbehandlungsrolle
112 niedergepresst, die ihrerseits von einer Feder 121
nach-unten
gedrückt wird, Die Feder 121 ist auf einem Ansatz 122
am
Wellenlager 119 und auf einem Ansatz 124 an einer Bingscheibe 123 gelagert,
die am unteren Ende einer einstellbaren Schraube 125
anliegt#
Die von der Feder 121 ausgeübte Kraft kann mit Hilfe der
Schraube
125 eingestellt werden, die von einer Mutter 126 festge-
halten
wird, Die Rollen 111 und 112 werden abgebremst, damit sie
sich
gleichmäßig drehen und auf der Oberf Hohe der gedruckten Widerstandsschicht
keine Schrammen hinterlassene Die Zuführungsrolle 111
wird
von einem Bremsband 127 abgebremst, das um eine an der Welle
116 der Zuführungsrolle
befestigte Bremstromme 128 herumgeführt
ist. Die Oberf lächenbehandlungsrolle
112 wird von einer Federbremse
129 abgebremst, die an dem einen Ende
an der Welle 117 befestigt
ist und mit dem anderen Ende an der Innenseite
der Oberf lächenbehandlungsrolle 112 frei anliegt und die Rolle 112 abbremst,
wenn
diese sich im umgekehrten Sinne dreht. Die aufgedruckte Widerstandsschicht
ist feucht und weist eine rauhe Oberfläche auf, die
für Regelwiderstände
nicht geeignet ist und aufgrund des Abriebs
eine kurze Iebensdauer
aufweist, und die sich für die Erzielung eines guten Spannungskoeffizienten
bei Festwiderständen nicht
eignet. Die rauhe Oberfläche wird geglättet,
wenn der Unterlage-
bogen durch die beiden Bollen 111 und 112 hindurchbefördert
wird.
Da der aufgedruckte Farbstoff während dieser Verfahrensstufe
immer
noch feucht ist, so besteht die Gefahr, dass der feuchte Farbstoff
an
der Oberfläche der Rolle 112 haften bleibt, in welchem Falle
sich die Dicke
der Schicht ändert* Um ein solches Haftenbleiben zu vermeiden, wird die
Oberfläche der Rolle 112 hochglanzpoliert und mit einer Flüssigkeit
überzogen,
die am feuchten Farbstoff nicht haftet und auch den
Bindemittelbestandteil
der Parbstoffzusammensetzung nicht auflöste .
-
Eine für diesen Zweck geeignete Flüssigkeit besteht z.Be
aus Ter.-pentinöl-methylcycloheaan
und -dodekan,
wenn das Bindemittel
der
Farbotoffzusammensetzung
aus einen Phenolharz
besteht. Es wird
vor= zugaweise
eine Flüssigkeit verwendet
mit einer hohen Dampfdruck,
die bei der späteren Wärmebehandlung
im Tunnelofen
8 leicht
ver-dampft,
selbst wenn eine solche Sohnierflüssigkeit auf
den gedruck-
ten
Widerständen
anwesend ist,
Die genannte
Flüssigkeit kann
auf die Oberfläche
der
Rolle 112 unter Verwendung
einer in einen Halter 114 eingesetzten
Bürste
113 aufgetragen werden,
Mit
dieser überflächenbehandlungseinrichtung kann
die Ober» .
fläche der
aufgedruckten Schicht
geglättet werden, wobei ein
Regelwiderstand
erzeugt wird, der eine lange Lebensdauer
und wegen
seiner glatten
Oberfläche beim Einstellen ein geringes Rauschen
erzeugt und aufweist,
Durch
die Verwendung
einer solchen Oberflächenbehandlungseinrichtung
kann außerdem der Spannungskoeffizient
von Festwiderständen verbessert
werden*
Der Nutzeffekt der Oberflächenbehandlungseinrichtung
geht
aus
dem nachstehenden Beispiel hervor,
Es wurden
hufeisenförmige Regelwiderstände,
die unter Ver-
wendung der Rotationsoff setdruokpresse
und der
Oberflächenbehandlungseinrichtung
nach der Erfindung
hergestellt wurden
mit Wider-
ständen verglichen, die nach dem herkömmlichen
Tauchverfahren
oder
mittels einer Off setdruckpresse
ohne Oberflächenbehandlungseinrichtung
hergestellt warene
Die flachen Schichtwiderstände wurden
in jedem Falle in
der Weise hergestellt, dass auf mehrlagige Phenolharzfolien
ein
Farbstoff aufgetragen
wurde, der aus 20 Gew% Kohlepulver,
5 Gew% Graphitpulver, 40Gew%
Phenolharz und als Rest Benzylalkohol
als
Lösungsmittel bestande
Die gedruckten Widerstände
wurden in
einem
Tunnelofen
eine Minute lang
auf 2000C
erhitzt und
danach
vier Stun-
den lang
auf 160°C erhitzte Es ergaben sich die
in der nachstehenden
Tabelle angeführten Drehrauschpegel:
T a b e 1 1 e 1 |
Druck ohne Druck mit Tauchverfahren |
Oberflächen- Oberflächen- ohne Oberflächen- |
behandlung Behandlung Behandlung |
Drehrauschen (mV) 24 9 19 |
Die Farbstoffzuführungseinrichtung
Die Farbstoff:
iührungseinrichtung nach
der Erfindung
ermöglicht den Druck einer
Widerstandsschicht-mit
gleichbleiben-
der Dicke und reguliert
selbsttätig die Menge
des zugeführten
Farbstoffes,
Die
Farbstoffzuführungseinrichtung
12 ist in den Figuren 5a,9
5b und
5e dargestellt und weist eine an einer Welle 131 arge-
.
brachte Farbwalze
130 auf"
an der eine Rakel
139 angeordnet
ist,
Die
Rakel
weist einen dünnen
biegsamen Teil 138 und einen steifen
dicken
Teil 134 auf und ist aus Stahl hergestellte Der dünne Rakelteil
138 ist mittels
einer Niete an einem Montagerahmen
140 befestigtt während
der dicke
Rakelteil
134 gegen die Farbzuführungswalze
130 von Stoßstangen
136 gedrückt
wird, die im Rahmen
gleitbar
gelagert sind und
mit den anderen Ende an dem sü itz
zulaufenden
Ende eines Einstellknopfes
141 anliegen, der in den genannten Rahmen
eingeschraubt ist,,
Die Farbzuführungswalze
130 ist an beiden
Enden mit einem Kragen
132 versehen, der als Lagerring
wirkt, Der
Spalt 135 wird in der
Weise geschaffen, dass der dicke Rakelteil
134 gegen die Kragen 132 der
Farbzuführungswalze
130 mit Hilfe
des Einstellknopfes 141 gedrückt
wird*
Dieser die Dicke der Farb-
stoff achicht bestimmende
Teil des Rakels
134 ist aus dem Grunde
dicker bemessen, damit ein
Durchbiegen unter dem von den Stoßstangen
135 ausgeübten
starken Druck
vermieden wird, Der Farbstoff 137
wird durch den Spalt
135 zugeführt,
bleibt an der Oberfläche der
Farbzuführungswalze
130 haften und wird auf
eine Reibwalze
142
übertragen, die ihrerseits den Farbstoff auf
Knetwalzen überträgt.
-
Die Menge des zugeführten Farbstoffes kann selbsttätig
durch
Ändern der Drehzahl der Welle 131 der Parbzuführungewalze 130 reguliert
werden, , die von dem genannten Motor 22 und einem
Untersetzungsgetriebe
23 angetrieben wird, der mit der Widerstandskontrolleinrichtung nach der Erfindung
elektrisch in Verbindung steht Die Paletten für die Beförderung in den Tunnelofen
Die gedruckten Widerstände müssen gleichmäßig über die gesamte Unterlage
hinweg erhitzt werden* Es wurde festgestellt,
dass die Palette, auf der
die Widerstände ruhen, einen großen Ein. fluse auf die Verteilung der Wärme auf
die Unterlage hat, wenn die Unterlage von einer Fördereinrichtung zum Erhitzen in
einen Tunnelofen befördert wird,
Die Figuren 6a und 6b zeigen eine Palette
nach der Erfindung, die aus einer Metallplatte 170 mit nach oben ragenden Stützen
172 besteht, die an den oberen Enden zugespitzt sind, während an den Randkanten
der Palette Führungen 171 vorgesehen sind, die zum Ausrichten einer Unterlage dienene
Die Stützen 172 tragen eine Unterlage 110 mit einer aufgedruckten Widerstandsschichte
Infolge der zugespitzten Enden 173 der Stützen 172 besteht zwischen diesen
und
der Unterlage 110 nur ein sehr kleiner Kontaktbezirk` Die
Stützen weisen
vorzugsweise eine Höhe von 3 bis 30 mm auf. Ferner
werden die Stützen vorzugsweise
aus einem Material hergestellt,
das eine geringe Wärmeleitfähigkeit
aufweist wie z"Be ein Kunstharz beispielsweise ein Phenolharz"
Durch Verwenden solcher Palet-
ten können die Unterlagen während
der Beförderung auf einer För.. dereinriehtung in einem Tunnelofen
gleichmäßig erhitzt werden,
De_, r , Heizofen Damit eine gleichmäßige
Widerstandsschicht erzeugt wird,
ist es wichtig, dass der gedruckte
Widerstand über die gesamte Unterlage hinweg gleichmäßig
erhitzt wird, um den Bindemittelbe-Standteil auszuhärten, Für eine fortlaufende
Herstellung und eine
gleichmäßige Erhitzung wird zweckmäßigerweise
ein Tunnelofen ver-wendet» in dem eine gleichmäßige Temperatur quer zur
Bewegungs-
richtung der Unterlagen aufrechterhalten werden kann,
Als Heizelemente zum Aushärten des Bindemittels werden vorzugsweise
Infrarotlampen verwendet,
Die Fig,7 zeigt einen Tunnelofen
8, Die bedruckten Unter-
lagen 110 werden auf die Paletten 170 gelegt und
werden durch
das Ofengehäuse 200 hindurchgeleitet, in dem die Infratorlampen
204 angebracht sind. Über den Lampen 204 sind Reflektoren 203 mit
einem
parabolischen Querschnitt angeordnet. Die Reflektoren 203
sind
an einer Halteplatte 202 angebracht, die mittels zweier Ein-
stellschrauben
201 angehoben und abgesenkt werden kann, die am
Ofengehäuse 200
vorgesehen sind, Die parabolischen Reflektoren 203 reflektieren die Infrarotstrahlen
parallel. Die Infratorlampen 204 sind rechtwinklig zur Bewegungsrichtung
der Kettenfördereinrichtung 7 angeordnet und weisen je ein Heizelement
auf, wobei die
Anordnung so getroffen ist, dass der Wattverbrauch der
Lampen an
den Enden höher ist als in der Mitte, so dass quer zur Bewegungs-
richtung
der Fördereinrichtung 7 eine gleichmäßige Temperaturverteilung erreicht wird.
-
Die Farbstoffhomogenisierungseinrichtunx Eine weitere
Verbesserung bei der Gleichmäßigkeit der
Dicke der gedruckten
Widerstände kann durch eine Farbstoffhomogenisierungseinrichtung nach
der Erfindung erreicht werden, Diese Einrichtung
ist in den Figuren 8a und 8b dargestellt,
Eine Reibwalze 142
nimmt den Farbstoff von der Farbzuführungswalze 130 auf. Ferner
sind vorgesehen eine erste Knetwalze 222, eine
zweite Knetwalze
331 und eine dritte änetwalze 220, Die dritte Knetwalze 220
steht mit der Farbauftragwalze 11 in Berührung, die
mit
der Druckform 20 auf der Druckwalze 19 der Off setdruckpresse
4
in Berührung steht und an der Welle 228 befestigt ist.
Die beiden
Knetwalzen 222 und 220 werden von den Zahnrädern
223, 224, 225s
226 und 227 angetriebene Die Zahnräder
225 und 227 sind an den
Wellen 228 und 229 der betreffenden Knetwalzen
befestigt, Die
Wellen 228 und 229 werden während einer gegebenen
Zeitspanne von
den Verschieberollen 231 und 232, dem Nockenelement
233 und den
Hebeln 234 und 23,5 axial hin- und herbewegte
Das
Nockenelement 23,3 und das Zahnrad 226 ist an der Welle
230 befestigt,
die von der Zahnräderanordnung angetrieben wird,
Das Nockenelement
233 weist an der zylindrischen Außenseite eine
Nut 236 auf. Diese
Nut 236 verläuft gekrümmt und erteilt den
Knetwalzen 220 und 22
eine axiale Bewegung, Die an dem einen Ende der Hebel 234 und 235 befestigten
Folgeglieder
sitzen in der genannten Nut 236, Weitere nicht darge-
stellte, an dem
anderen Ende der Hebel 234 und 235 befestigte
Folgeglieder sitzen in
den an den genannten Verschieberollen 231
und 232 vorgesehenen
Nutene Die Hebel 234 und 235 sind auf den
am Rahmen der Einrichtung
befestigten Lagerstiften 237 und 238
verschwenkbar
gelagerte Auf diese Weise kann die axiale Bewegung der Knetwalzen
220 und 222 mit Hilfe der gekrümmten Nut 236 zusam-
men mit
den Hebeln 234 und 235, den Verschieberollen 231 und 232
und dem
Nockenelement 233 bewirkt werden, Die Reibwalze 142, die
zweite Knetwalze
221 und. die Farbauftragwalze il werden um deren
eigene Wellen
205= 206 und 20.7 gedreht, die von den auf den Lager-
stiften 211,
212 und 213 verachwenkbsr gelagerten Armen 208, 209
und
210 getragen werden, Diese Walzen werden durch die Reibung gedreht,
die von den diese Rollen gegen die Farbzuführungswalze 130 drückenden
Federn 214, 215 und 216 erzeugt wird, die die
genannten Walzen
ferner gegen die erste und die dritte Knetwalze 222, 220 und gegen deL -)ruckzylinder
19 drücken, Die axiale hänge der Walzen 142,221 und 11 hat einen großen Einfluss
auf die Gleichmäßigkeit der Dicke der gedruckten Widerstandsschichten, Die axiale
Länge der Farbauftragwalze 11 muss um 1% bis 10% größer sein als die Breite der
Druckform 20 auf dem Druckzylinder 19, Die Reibwalze 142 muss dieselbe axiale
Länge aufweisen wie die Breite der Druckform 20 beträgt. Die erste und die dritte
Knetwalze 222 bezw, 220 müssen länger sein als die zweite Knetwalze 221, Um eine
absolut gleichmäßige Dicke in bezug auf die axiale Richtung der Walzen zu erreichen,
muss die Länge der zweiten Knetwalze 221 die gleiche sein wie die Summe aus der
Abmessung der Druckform 20 in der axialen Richtung des Druckzylinders 19 und aus
der Strecke, über die sich die erste und die dritte Knetwalze bewegen* Ist die Länge
der zweiten Knetwalze 221 größer als diese Summe, so verändert sich die Dicke in
der axialen Richtung der Walzen, und die Oberfläche krümmt sich konkav nach unten
in der Mitte des aufgedruckten Farbstoffese Der entgegengesetzte Fall tritt ein,
wenn die Länge der zweiten Knetwalze 221 kleiner als die genannte Summe ist,
Beträgt die Strecke, über die sich die erste und die dritte Knetwalze bewegen, 5
mm, und weist der aufgedruckte Farbstoff eine Länge von 34 mm und die zweite Knetwalze
eine Länge von 39 mm auf, so beträgt die Veränderung der Dicke in der axialen Richtung
15% der vorliegenden Dicke nach der Berechnung aus dem Widerstandswert
der fertigen Widerstände,
- Die selbsttätige Widerstandskontrolleinrichtun&
Die selbsttätige Widerstandskontrolleinrichtung ist in der Figß9 dargestellt, die
die Beziehung zwischen der selbsttätigen Widerstandskontrolleinrichtung 16, der
selbsttätigen Aufzeichnungs-einrichtung 17 für die Widerstandswerte und der selbsttätigen
Sortiereinrichtung
15 für die Widerstände zeigt,. Die Widerstandsprüfeinrichtung
14 ist oberhalb des Endes der Fördereinrichtung 7
angeordnet
und dient zum Messen der Widerstandswerte der im Ofen 8
erhitzten Widerstände4
Die Widerstandskontrolleinrichtung 16 und die Sortiereinrichtung
15 sind beide mit der Widerstandsprüfeinrichtung 14 verbunden* Die Rotationsoff
setdruckpresse ist bei 4. dargestellt, und ferner steht der Widerstandssortierkasten
10
mit der selbsttätigen Sortiereinrichtung 15 in Verbindung,
Die Farbzuführungswalze 130 wird von dem mit gleichbleiben-
der
Drehzahl laufenden Motor 22 angetrieben, wobei die Drehzahl der Walze 130
vom Untersetzungsgetriebe 23 bestimmt wird, das mit
der selbsttätigen
Widerstandskontrolleinrichtung 16 in Verbindung
steht und von dieser kontrolliert
wird.
-
Weist ein fertiger Widerstand einen elektrischen Wider.» standswert
auf, der von einem vorherbestimmten Wert abweicht, so
erzeugt die Einrichtung
16 ein elektrisches Signal, dass dieser
Abweichung proportional
ist. Das erzeugte elektrische Signal ändert das Untersetzungsverhältnis
des Getriebes 23 entsprechend, wobei
die Drehzahl
der Parbzuführurgswalze 130 verändert wird, Ist z.B, der Widerstandswert
eines Widerstandes kleiner als der vorherbe-
stimmte Wert, so bewirkt
das erzeugte elektrische Signal eine
Erhöhung des Untersetzungsverhältnisses
und damit eine Herabsetzung
der Drehzahl der Parbzuführungswalze
130 mit der Folge, dass die
Menge des zugeführten Farbstoffes
vermindert wird,
Die Fige10 ist ein Blockschaltbild
für die in der Fig,9 dargestellte selbsttätige Widerstandskontrolleinrichtung.
-
Nach der Fig.10
ist eine Brückenschaltung 240 vorgesehen,
die
aus einer elektrischen Stromquelle
241, aus einem Bezugswider-
stand
242 mit einem vorherbestimmten Wert, aus den Widerständen
243 und 244 und
aus einem Eingang
287 besteht, an den ein Signal-
sonder 282 (Figo11) angeschlossen ist, der mit einem-Schreibstift |
286 |
289 eines Aufzeichnungsgerätes/in Verbindung steht, wie
später |
noch beschrieben wird,
Die Ausgangsspannung
der Brückenschaltung
240 wird von einem herkömmlichen Analog-Digital-Konverter
245 in
ein
binäres Zahlensignal umgewandelt,
das dann
in ein herkömmliches
Vorwärts-Verschieberegister
246 übertragen wird,
Die Ausgangsspannung.des Vorwärts-Verschieberegisters
246 wird in ein Steuersignal
umgewandelt, das einer herkömmlichen
Betätigungseinrichtung 247 zuge. führt
wird, die mit dem Untersetzungegetriebe
23 in Verbindung
steht und dessen Untersetzungsverhältnis
beeinflusst
Der von der Widerstandsprüfeinrichtung
gemessene elektri-
sche
Widerstand ist der eines Schichtwiderstandes,
der aus einer
Menge Farbstoff
hergestellt wurde,
die zu einer vor dem Zeitpunkt
der Messung
des Widerstandswertes
liegenden Zeit zugeführt wurde.
Um die
Menge
des zuzuführenden Farbstoffes
bestimmen zu können,
muss diejenige
Menge
des Farbstoffes
berücksichtigt werden, die
zu einer
vor der Messung des Widerstandswertes
liegenden Zeit zugeführt worden
ist,
Zu diesem
Zweck muss
ein zweiter herkömmlicher Analog-Digital-Konverter
248 Torgesehen
werden sowie ein herkömmliches Rückwärts-Verschieberegister
249"
Das der Betätigungseinrich-
tung 247 zugeführte Steuereignel
wird vom Konverter 248 in ein
Digitalsignal umgewandelt, das
dem Rückwärts-Verschieberegister
249
zugeführt
wird, welches Register dieses Signal während
der Periode
von dem Zeitpunkt an, in dem der Farbstoff zugeführt
wurde, bis zu dem Zeitpunkt speichert, in dem der Widerstandswert gemessen
wird,
Diese Periode stellt die Zeitverzögerung bei dem Kontrollverfahren dar*
Bei einer Kombination der beiden Ausgangsspannungen der genannten Verschieberegister
246 und 249 wird schließlich ein Steuersignal erzeugt, mit dem die Drehzahl der
Farbzuführungswalze
130
beeinflusst wird" Bei 250 ist ein Zeitgebungsimpulsgenerator
dargestellt, Die Einrichtung ist in der herkömmlichen Weise an eine nicht darge..
stelle Gleichstromquelle angeschlossen, Mit einer solchen Einrichtung kann die Menge
des zugeführten Farbstoffes und der Widerstandswert der fertigen Widerstände bestimmt
werden, Eine große Menge Farbstoff bildet zoB, eine dicke Schicht mit einem niedrigen
elektrischen Widerstands Die Drehzahl der Farbzuführungswalze 130 wird so eingestellt,
dass ein vorher.. bestimmter Widerstandswert erzeugt wird Weicht der Wert der fertigen
Widerstände von dem vorherbestimmten Wert ab, so ändert die Widerstandskontrolleinrichtung
die Drehzahl der Farbstoff zuführungswalze sofort in einem Sinne, bei dem die Abweichung
korrigiert
wird.
-
Die selbsttätige Einrichtung zum Aufzeichnen der Widerstandswerte
Die Figel zeigt einen Schaltplan für eine selbsttätige Einrichtung 1? zum Aufzeichnen
der Widerstandswerten Die Anschlüsse 288 einer Brückenschaltung stehen mit der in
der Fig,l dargestellten Widerstandsprüfeinrichtung 14 in Verbindung, In der Brückenschaltung
ist eine Stromquelle 280 vorgesehen sowie ein Bezugswiderstand 281 mit einem vorherbestimmten
Widerstandswerts Die Brückenschaltung wird so einreguliert, dass an den Punkten
A und B keine
Ausgangsspannung erzeugt wird, wenn der von der Widerstandsprüfeinrichtung
gemessene `iderstandswert gleich dem des Bezugswiderstandes 281 ist, Bei einer Abweichung
wird an den Anschlusspunkten A und B eine Ausgangsspannung erzeugt, Diese Ausgangsspannung
wird von einem herkömmlichen Verstärker 284, verstärkt und betreibt einen Abgleichmotor
285, der mit einem Regelwiderstand 283 in der Brückenschaltung in Verbindung steht.
-
Der einen Teil der Aufzeichnung 286 bildende Aufzeichnungsstift 289
steht mit dem Abgleichmotor 285 in Verbindung und zeichnet die Abweichung auf* Es
ist möglich, die Abweichung für jeden Schichtwiderstand aufzuzeichnen, da am Aufzeichnungsstift
ein Aufzeichnungspapier selbsttätig vorbeigeführt wird. Mit dem Abgleichmotor 285
steht ein Signalsender 282 in Verbindung, und der tatsächliche Widerstand des Signalsenders
282 wird dem Eingang 287 der in der Fig.10 dargestellten Brückenschaltung 240 zugeführt.
Mit Hilfe dieser.selbsttätigen Einrichtung zum Aufzeichnen der Widerstandswerte
kann die Arbeits der gesamten Druckeinrichtung überwacht und bestimmt werden, ob
diese ordnungsgemäß arbeitet oder nicht.
-
Die selbsttätige Sortiereinrichtung Mit der selbsttätigen Sortiereinrichtung
15 nach der Erfindung können fünf Bezugswiderstände mit einer Abweichung von ±5%,
±10%, ±15%, ±20% und 130% von dem vorherbestimmten Wert hergestellt werden,
Für jeden Bezugswiderstand kann die Sortiereinrichtung die Widerstände in drei Gruppen
einteilen und zwar in Widerstände mit einem den oberen Grenzwert des Bezugswiderstandes
überschreitenden Widerstandswert, Widerstände mit einem innerhalb der oberen und
unteren Grenze liegenden Widerstandswert, und in Widerstände, deren Widerstandswert
den unteren Grenzwert des
Bezugswiderstandes unterschreitet. Im
Sortierkasten 10 werden nur diejenigen Widerstände gesammelt, deren Widerstandswerte
innerhalb der oberen und unteren Grenzwerte des Bezugswiderstandes liegen.
-
Die in den Figuren 12a und 12b dargestellte Sortiereinrichtung weist
den zu überprüfenden Widerstand 300 und einen Bezugswiderstand 301 auf, der zusammen
mit den Widerständen 302 und 303 in eine Brückenschaltung eingeschaltet ist4 Der
genannte Bezugswiderstand 301 besteht aus dem Widerstand 301-1, 301-2, 301-3 und
301-4* Der Widerstandswert der Widerstände 302, 303 und 301 verändert sich mit dem
Widerstandswert des zu überprüfenden Widerstandes 300, Die Widerstände 301-3 und
301-4 sind mit fünf Wählanschlüssen versehen, die die oberen und unteren Grenzwerte
des Bezugswiderstandes bestimmen, dehe eine Abweichung von +&, +10, +15, +20
und +30% und eine Abweichung von -5, »10, -15, -20 und -30% von dem vorherbestimmten
Bezugswiderstand. Eine gegebene Veränderung kann bewirkt werden, wenn ein Wählarm
307 mit einem der Wählanschlüsse des Widerstandes 301-3 in bezug auf den oberen
Grenzwert und zugleich ein Wählarm 308 mit einem der Wählanschlüsse des Widerstandes
301-4 in bezug auf den unteren Grenzwert verbunden wird, bei dem dieselbe
Abweichung wie bei dem oberen Grenzwert vorliegt. Eine Batterie 31? versorgt die
Einrichtung mit Gleichstrom: An Teile des Bezugswiderstandes 301 sind die Relaiskontakte
3050, 306-0 und 309-0 angeschlossen und ermöglichen eine Wahl der unteren und oberen
Grenzwerte mit einer vorherbestimmten Abweichung vom Bezugswiderstandswert und von
dem eines offenen Stromkreises, der einer Widerstandsabweichung von mehr als +400%
gleichwertig ist. Die Ausgangsspannung der Brückenschaltung wird von einem Verstärker
316 verstärkt und betätigt ein Relais 304, wenn der Widerstandswert RX
des Widerstandes 300 kleiner als Rs.81/82 1e4
wobei
RsJ R1 und B2 die Widerstandswerte des Bezugswiderstandes 301 bezw, der Widerstände
302 und 303 sind* Bei den Relais 305, 306, 309, 310, 31 und 312 sind die normalerweise
geschlossenen Kontakte mit dem entsprechenden Bezugszeichen und dem Zusatz C und
die normalerweise offenen Kontakte mit dem entsprechenden Bezugs» zeichen und dem
Zusatz 0 versehen. Die Relais sind zu einem Netzwerk zusammengeschaltet, das in
Abhängigkeit vom Widerstand 8X die Teile des Bezugswiderstandes 301 der Reihe nach
durch Betätigen der Komtakte 305-0, 306-0 und 309=0 wäbLlt. Die Relais können mit
Hilfe von Kondensatoren 315 so eingerichtet werden, dass sie bei genauen Werten
arbeiten..Die Relais werden aus einer Gleichstromquelle 318 mit Gleichstrom versorgt.
-
Ist der Widerstand 8x höher als +400% des Bezugswiderstandes, so arbeitet
nur das Relais 309 über die geschlossenen Kontakte 305-C, 310-C, 306-C, 311-C und
312-C, Da der Widerstand 8x größer ist als der Bezugswiderstand R$, so gleicht die
Sortiereinrichtung nach der Figs12a mit einem geschlossenen Kontakt 309-C einem
offenem Stromkreis, Ist der Widerstand 8X kleiner als der Bezugswiderstand, so bewirkt
der Ausgang der Brückenschaltung, dass das Relais 304 anzieht mit der Folge, dass
das Relais 305 über die nunmehr geschlossenen Kontakte 304-0 und 309-0 nach der
Fig,12b betätigt wird, Das Relais 305 wird betätigt gehalten über den eigenen Haltestromkreis
über den Kontakt 305-0 nach der Fig.12b und öffnet seinen Kontakt 305-C,
so dass das Relais 309 abfällt, Über den auf diese Weise geschlossenen
Kontakt 305-0 wird ein den unteren
Grenzwert des Widerstandes darstellender
einzelner Teil das Bezugswiderstandes in die Brückenschaltung nach
der Fig.12a eingeschaltet,
Ist der Widerstand 8x kleiner-als
der untere Grenzwert, so bleibt der Kontakt 305#.0 geschlossen,
und die Brückenschaltung
erzeugt keinen weiteren Ausgang, wodurch
angezeigt wird, dass der Widerstandswert des zu überprüfenden Widerstandes unterhalb
des unteren Grenzwertes des Bezugswiderstandes liegto übersteigt der Widerstandswert
des Widerstandes 8x den unteren Grenzwert, so bewirkt der Ausgang der Brückenschaltung,
dass das Relais 304 wieder abfällt, In der Zwischenzeit wurde das Relais 310 über
die Kontakte 309-C und 305-0 betätigt und schließt den Kontakt 310-0 im Stromkreis
des Relais 306. Die Kontakte 305-.0, 306-0 und 309-0 in der Fige12a sind dann alle
geöffnet, so dass alle Teile des Bezugswiderstandes, deh. ein Widerstand mit einem
+400% übersteigenden Wert, in die Brückenschaltung eingeschaltet sind, wobei das
Relais 304 vom Ausgang der Brückenschaltung sofort wieder betätigt wird,
Hierbei wird der Kontakt 304-C geöffnet und der Kontakt 304..0 geschlossen. Ferner
erhält das Relais 306 Strom und wird über den Kontakt 306-0 betätigt gehalten, während
das Relais 310 stromlos wird, Erhält das Relais 306 Strom, so wird der Kontakt
306-0 in der Fig.12a geschlossen.
-
Ist der Widerstand Rx kleiner als der Widerstand der beiden Teile
des Widerstandes 301, so wird in der Brückenschaltung kein Signal erzeugte Liegt
der Wert des Widerstandes 8x über dem Wert des Widerstandes der beiden Teile des
Widerstandes 301, so zieht das Relais 311 in derselben Weise an wie das Relais
310o Liegt der Wert des Widerstandes 8x unter dem oberen Grenzwert, der über den
geschlossenen Kontakt 306-0 in die Brückenschaltung eingeschaltet ist, so zeigt
das Ausbleiben eines Ausganges die Annahme des zu prüfenden Widerstandes
an,
Das Relais 312 arbeitet langsam aufgrund des Widerstandes 313 und des
Kondensators 314.
-
Werden die Relais 310 und 311 betätigt gehalten, und ist
zugleich
der Wert des Bezugswiderstandes größer als +400K, so kann
durch
das langsame Arbeiten verhindert werden, dass das Relais 309
früher anzieht
als das Relais 304, wenn das Relais 310 oder 311
betätigt
gehalten wird, und wenn der Kontakt 310..0 oder 311-0 im
Stromkreis
des Relais 312 geschlossen ist* Wird der Widerstand Fix
entfernt, so wird das Relais 304 von dem Ausgang der Brückenschaltung
nicht betätigt, wonach das Relais 312 nach Ablauf der langen
Ansprechzeit
betätigt wird und alle Relais in den Ausgangszustand zurückversetzt,
Der
Relaiskontakt 306-0 erzeugt ein Annahmesignal, das zum
Widerstandssortierkasten
geleitet wird und das Sammeln nur von
zulässigen Widerständen
ermöglicht.
-
Nachstehend werden einige besondere Beispiele für die Erfindung
gegeben, auf die diese jedoch nicht beschränkt ist. Beispiel 1e
Herstellung von Regelwiderständen
Es wurden Unterlagebogen
hergestellt aus mehrlagigigen Phenolharzfolien
mit den Abmessungen
150 x 37 mm und mit einer
Dicke von 0,5 mm*
Die Druckfarbe bestand
aus gewichtsmäßig
10K Kohlerußpulver,
5% Naturgraphitpulver,
50% Phenolharz als
Bindemittel und 35% Benzylalkohol
als Lösungsmittel*
Ein Gemisch
dieser Bestandteile wurde von
der Dreiwalzenkneteinrichtung
durch-
geknetet, um eine gleichförmige Zusammensetzung
zu erzeugen,
Es
kann eine Druckgeschwindigkeit von 1800 Bogen pro Stunde erreicht
werden
bei Verwendung einer Rotationsoffsetdruckeinrichtung
mit
der genannten
Offsetdruckpresse,
mit der Farbstoff zuführungseinrichtung,
der Druckstellenkontrolleibrichtung,
der Oberf lächenbehandlungseinrichtung,
dem Tunnelofen,
den Förderpaletten, der
Farbstoffhomogenisierungseinrichtung,
der selbsttätigen
Widerstandskontrolleinrichtung,
der selbsttätigen Einrichtung
zum
Auf-
Aufzeichnen der Widerstandswerte und mit der selbsttätigen
Sortiereinrichtung nach der Erfindung, Jeder Bogen trägt 1$ hufeisenfÖrmige Widerstände
mit einem Durchmesser von 14 mm und mit einer Abmes.. sungsstabilität von ± 0,1
mm nach jeder Richtung, Eine solche Abmessungsstabilität kann erreicht werden bei
Verwendung einer Druckstellenkontrolleinrichtung nach der Erfindung. Die gedruckten
Widerstände werden mit der oben beschriebenen Oberflächenbehandlungseinrichtung
zum Glätten der Oberflächen behandelt und eine Minute lang auf 2000C erhitzt, wobei
die Wider. stände auf Paletten von einer Fördereinrichtung in einen mit Infrarotlampen
ausgestatteten Tunnelofen befördert werden, Der Widerstand eines Leiters ist proportional
der Länge und umgekehrt proportional des Leiterquerschnittest Bei einer gegebenen
Dicke Wird der Widerstand einer Schicht dann proportional der Länge und umgekehrt
proportional der Breite der Schicht, und wenn die Länge gleich der Breite ist, so
bleibt der Widerstand konstant ungealäitet der Giröe der Schicht. Der Ausdruck:
"Ohm pro
Quadrat" wird daher verwendet als . i-nheit dee Widerstandes
der |
beschriebenen, elektrisch lei tenden Soli. ^htvrL, Wird die
selbsttätige |
Widerstandskontrolleinrichtung eicht benlrtzt3 ,o weisen, die
ausge- |
härteten Widerstände einen. .x@-l@sxe@widers:e,ä@@ :>a_3 Silorihm
pro |
Quadrat auf im Vergleic1 zü6,7 xili- |
ohm pro Quadrat, Bei |
möglich, den elektrisch-,@ C eczu |
beeinflussen, dass diese._:@@t- ':.@.uohm |
± 4% pro Quadrat aufweisen, Den |
dann später mti einer Geschwindigkeit von 10o,:.yt@@@a.@?e |
Anschlusselektroden mit einer |
von zt:. Mm |
aufgedruckt. wonach diese bedruckten Wideretände vier
Stunden le-@.g |
auf eine Temperatur
von 1600C
erhitzt werdene
Die resultierenden
Widerstände weisen einen Flächenwiderstand von 6 Kiloohm
pro Quadrat auf, und aus diesen Widerständen werden hufeisenförmige Widerstände
mit einem Gesamtwiderstand von 50 Kiloohm ausgestanzt.
-
Die resultierenden Widerstände sind linear veränderbare Widerstände
mit einem Durchmesser von 14 mm und einem Gesamtwider-
stand von 50 Kiloohm,
Diese Widerstände
können mit einer Ausbeute
von 98%
bei einer
Toleranz
von ± 10%
unter Verwendung der beschrie-
benen Rotationsoff
setdruckeinrichtung
hergestellt werden,
Die auf diese Weise hergestellten
Widerstände
weisen eine
hohe thermische Stabilität auf4
Nach einer
250 Stunden dauernden
Untersuchung
bei einer Temperatur von 700C betrug
die Veränderung des.Widerstandswertes -4,5% ± 0,4%,
Die Widerstände
wurden bei einer
Temperatur von 400C
bei
einer relativen
Luftfeuchtigkeit von 90% bei
einer Nennleistung
von 0,1 W und
bei einer Spannung von 71 Volt 350 Stunden lang derart geprüft, dass
die Widerstände mit einem Gleichstrom versorgt wurden, der zum Erzeugen der
Nennleistu:"gz für einundeinehalbe Stunde
ausreichte, wonach die Gleichstromversorgung
während der folgenden 30 Minuten unterbrochen wurde* Die Veränderung des
Widerstandewertes nach der Untersuchure be @_. :z, + 5,5% #
e»6-
Die Die Veränderung des Wideretr adiertes betrug +
2,5% 10$4% |
nach elAer Botationspr:@,ing j s@.$ durc:': T:>:e.er-,J.er
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Beispiel
2 HerstelluriS
von Festwiderständen,
Es wurden Unterlagebogen
hergestellt aus mehrlagigen
Phenol-
harzfolien
mit den Ab-messungen
150 x 37 mm und
mit einer Dicke von
0,5
mm. Die Druckfarbe bestand gewichtsmäßig aus 13$ Kohlerußpulver, 2% Naturgraphitpulver,
50%
Phenolharz als Bindemittel und 35% Benzylalkoholt
Diese Bestandteile
wurden in einer dreistufigen
Walzen-
mischeinrichtung zwecks Erzeugung
einer gleichförmigen Zusammen-
setzung gut mit einander vermischt.
-
Es kann eine Druckgeschwindigkeit von 1800 Bogen pro Stunde
erreicht werden unter Verwendung einer Rotationsoffsetdruckeinrichtung
mit der oben beschriebenen Off setdruckpresse
mit der FarbzufÜhrungseinrichtung,
mit der Einrichtung
zu Zuführen
der Unter»
lagebogen,
mit der Druckstellenkontrolleinrichtung,
mit der Oberflächenbehandlungseinrichtung,
mit dem Tumnelofen,.mit
den Förderpaletten,
mit der Farbstoffhomogenisierungseinrichtung,
mit der-
selbsttätigen Widerstandskontrolleinrichtung,
mit der selbsttätigen
Einrichtung
zum Aufzeichnen der Widerstandswerte, annd
mit der
selbsttätigen
Sortiereinrichtung
nach der Erfindung.
.Es kann
eine
Abmessungsstabilität
von ±
0,1 mm erreicht werden bei Verwendung der"oben
beschriebenen
Druckstellenkontrolleinrichtung
nach der
Erfindung,
Mit der obenbeschriebenen
Oberflächenbehandlungseinrichtung wurden
die Oberflächen der Widerstände geglättet
und diese eine
Minute lang
auf eine Temperatur von 200°C erhitzt, wobei
die Wider-
stände auf Paletten von einer Fördereinrichtung in einen mit
Infrarotlampen
ausgestatteten Tunnelofen
befördert wurden. Wird die
selbsttätige
Kontrolleinrichtung
nicht benutzt, co
weisen die ausge-
härteten
Widerstände einen Flächenwiderstandswert
von 13,5
Kiloohm
pro Quadrat auf im Vergleich zum vorherbestimmten -: |
11,9 Kiloohm 'pro Quadrat, Bei Verwendung der Kontrolleinrichtung
können Widerstände gedruckt werden, die einen Flächenwiderstands-
wert von
1,9 Kiloohm ± 4% pro Quadrat aufweisen* Auf die ausgehärteten Widerstände wurden
später Anschlusselektroden aufgedruckt mit einer Geschwindigkeit von 1800 Bogen
pro Stunde mit einer Abmessungsstabilität von ± 0,1 mm, wonach die Widerstände mit
den aufgedruckten Anschlusselektroden vier Stunden lang auf eine Temperatur von
160°C erhitzt wurden, Am Ende dieser Verfahrensstufe wiesen die Schichtwiderstände
einen Flächenwiderstand von 10,7 Kiloohm pro Quadrat auf, wonach aus diesen Widerstandsschichten
andere Widerstände in der gewünschten Form ausgestanzta Die ausgestanzten Widerstände
wurden mittels eines mechanischen Klemmverfahrens mit Drahtleitern versehen sowie
mit einem Belag aus Harz zum Schutz der Schicht gegen Feuchtigkeit und mechanische
Beschädigung« Die fertigen Widerstände wiesen einen Gesamtwiderstandswert von 8
Kiloohm auf, Aus einem Unterlagebogen können 92 Widerstände mit den Abmessungen
von 4 x 7 mm und einem Gesamtwiderstandswert von 8 Kiloohm hergestellt werden,,
Solche Widerstände können mit einer Ausbeute von
95% bei einer Toleranz von
±10K hergestellt
werden,
Die auf diese Weise hergestellten Festwiderstände
weisen einen Spannungskoeffizienten von -0,008 bis -0,01K pro Volt auf, der in der
nachstehenden Gleichung wie folgt definiert wird:
wobei F1 = einer Nennspannung (28,3 Volt) (V) E2 = 1/10 E1 (V) 81 = ein Widerstand
bei E1 (Ohm) uind A2 = ein Widerstand bei E2 (Ohm)
ist.
Die
Veränderung des Widerstandes betrug 4,3% ± 0,5% nach Durchführung einer Feuchtigkeitsprüfung,
wobei der Bezugswiderstand bei 500C 96 Stunden lang getrocknet und 30 Minuten lang
auf Raumtemperatur abkühlen gelassen wurde, wonach der Widerstand 240 Stunden lang
bei 400C einer relativen Feuchtigkeit von 95% ausgesetzt wurde.
-
Die Widerstände wurden bei 4000 500 Stunden lang wiederholt überprüft,
wobei durch den Widerstand anderthalb Stunden lang ein Strom mit einer Nennleistung
von 0,1 W geleitet wurde, der während der folgenden 30 Minuten abgeschaltet wurde,
Nach der Prüfung betrug die Veränderung des Widerstandes .-4,2% ± 0,3A