DE1665116C3 - Rotationsoffsetdruckeinrichtung zum Herstellen von flachen Schichtwi derstanden - Google Patents

Rotationsoffsetdruckeinrichtung zum Herstellen von flachen Schichtwi derstanden

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DE1665116C3
DE1665116C3 DE19671665116 DE1665116A DE1665116C3 DE 1665116 C3 DE1665116 C3 DE 1665116C3 DE 19671665116 DE19671665116 DE 19671665116 DE 1665116 A DE1665116 A DE 1665116A DE 1665116 C3 DE1665116 C3 DE 1665116C3
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Satoru Neyagawa Osagawa
Kanji Hirakata Osaka Sugihara
Mitsuo Suita Wada
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C17/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors
    • H01C17/06Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for coating resistive material on a base
    • H01C17/065Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for coating resistive material on a base by thick film techniques, e.g. serigraphy

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Description

7. RnU1Iions,»fi->ciui iiLkcinricli!..πΐϋ; neu:.:.1 Anspruch f>. dadurch gckennzeichnei. dali die Oberfläche dor Walze der Oberllächenheh.iiidlui lisl-iijriclmirig (5). die aiii den aufnednickteii Ά kier- »länden rollt, mit einer Flüssigkeit bedeckt ist. die i" da·, Bir.dcniitlei im Druckfarhsioff nie!» auslost und leiLht ohne nachteili'.'c Wirkung nach dein Aushärten der gedruckten Widerstünde verdampf'..
H. RorMionsoff-etdriickcinrichiung gemäß Anspruch I. dadurch :■ -.Jiin/eiLhnel. dal.' d'e in den ι--Ofen (8) hineinfi.ihi.nde Föidereinrichiung (7i auenKMii Kettenförderer hcsiclu. der mit einer Λη/aiii voi. die bedrückten l'nterlagehügen (!! in ei-icr gt-ims bestimmten Lage trauenden Palette 1170) versehen ist, auf die die l.'nterlagebogen (I) zwecks gleichmäßiger Erhitzung aufgelegt werden.
9. Rotationsoffsetdruckei.irichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet d-:rch eine Farhstoffhomogenisieningsemrichtung (13). die zwischen der FurbstofT/uführiingswal/e (11) und der färbst ο Ρ ^führungseinrichtung (12) angeordnet ist. wobei die Farbstoffhomogenisierungsemriehtung (13) eine Reibwalze (142) aufweist, die an einer Farbstoffauftragswalze (130) in der Farhsioff/uführungseinrichtung (12) anliegt, durcli emc erste Knetwalze (222), die an der Reibwalze (?<42) anliegt und sich abwechselnd in Richtung zu den entgegengesetzten Enden der Reibwalze (142) in deren axialer Richtung bewegt, durch eine zweite Knetwalze (221), die an der ersten Knetwalze (222) anliegt, durch eine dritte Knetwalze (220). die an der zweiten Knetwalze (221) sowie an der farbstoff zuführungswaize (11) der Rotationsdruckpresse (4) anliegt und sich abwechselnd in Richtung zu den entgegengesetzten Enden der zweiten Knetwalze (221) in deren axialer Richtung bewegt, und durch eine axiale Länge der zweiten Knetwalze (221), die gleich der Summe aus der Länge einer Druekfo,,n parallel zur axialen Länge der zweiten Knetwalze (221) und aus der Länge der Strecke ist. über die sich die erste Knetwalze (222) bewegt.
10. Rotationsoffsetdruckeinrichtung gemäß Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Farbstoffzuführungskontrolleinrichtung eine Hinrichtung /um Kontrollieren der Menge des ZLigeführten Farbstoffs aufweist, die selbsttätig die Drehzahl der Farbstoffauftragswalze (130) du.cn das elektrische Signal einstellt, das von der Widerstandsprüfeinrichtung (14) durch die selbsttätige Widerstandskontrolleinriehtung (16) ausgesendet wird, wenn die fertigen Widerstände einen Widerstandswert aufweisen, der'von dem vorbestimmten Wert abweicht.
fio
Die Eri'uidung betrifft eine RotationsoffsctdruckemriclHung zum Herstellen von Ilachen Schichtwiderständen, die eine Rotationsoffsetdruckpresse mit einer Widerdruck*alz.e, mit einer an letzterer rollenden 6;-, Tuchwalze, mit einer an letzterer rollenden Druckwalze und mit an der Druckwalze rollenden Farbstoffzuführungswa!;.e. sowie eine Farbstoffzufiihrungseinrichtung, die mit der I arhsioffzuführungswalze 11 Berührung stein und letztererem vorbestimmten Färb· sioll'muster zum { -heriragen auf die Druckwalze iiiu auf die I uchual/e zuführt, sowie eine Lntcrlagehoger gegebener (Iröße zwischen die Tuchwalze und du Vv idersdruckwalze zuführende Einrichtung zum Auf· drucken des vorbestimmten Farhstoffnirsiers zweck· Herstellung der flachen Schichtwidersiände, w.ibei du die l'nterlagebogen zuführende Finrichtung emc \ or richtung zum Speichern einer Anzahl von Unterlage-K'gen umfaM' die jeweils emeu L nterlagehogen zui Rotationsoffscidruckpresse befördert und einen Heiz ofen a'ilweist. der an tier Ausgangsseite der Rotations <•flsetdruckpre-.se angeordnet ist und eine Fördereinrichtung mii lJak-tten aufweist, die die bedruckter 1 'nterlagebogen aufnehmen und durch den Ofen zun Aushärten des BindenitteK in Lien Liedruckten Wider -tänden befördern.
Flache Sehichtwiderstände. z. B. solche mit einei Schicht aus euer Kc' .enstoffzusammensetzung, einei Metallglasurschichi oiler mit einer Schicht aus zer setzten! Metall ,vurden weitgehend verwendet als t:le niente für Widerstände niedriger und mittlerer Lei stung und für Lautstärkeregler in Radioempfängern Fernseheiipfängern und in anderen elektronischen Fin richtungen.
Fs gibt verschiedene Möglichkeiten, flache Schicht widerstände auf Unterlagen aus isolierenden Maten alien herzustellen. Herkommlicherweise wird auf eine isolierende Unterlage durch Aufspritzen. Tauchen odei durch Siebdruck mittels eines Griffels ein Farbstofi aufgetragen, der aus dem Pulver eines Widerstandsmaterials, einem Bindemittel und aus einem Lösungsmittel besteht, wonach der Farbstoff auf eine geeignete Temperatur erhitzt wird. Von diesen Verfahren La das Aufspritzen und Tauchen die weitestgehende Ver wendung gefunden. Das Spritzverfahren erweist siel· jedoch als unbefriedigend, da eine große Menge Färb stoff verschwendet wird und da die Abmessungsgenauigkeit de" eespritzten Widerstände gering ist. Be Anwendung des Tauchverfahren kann der elektrische Widerstand der hergestellten Schicht nur schwer vor herbestimmt werden, da die Menge des flüchtigen Lo sungsmiltels sich während des Tauchens und damit di< Zusammensetzung des Farbstoffs ändert. Außerderr können mit den Tauchverfahren keine komplizierter Muster von Schichtwiderständen hergestellt werden Bei dem Siebdruckverfahren ist es schwierig, auf ge druckten Schichtwiderständen, die für Regelwider stände benutzt werden sollen, eine g'atte Oberflächi zu erzeugen.
Nach den deutschen Patentschriften 349 598 um 361 751 sind weiterhin Rotationroffsetdruckpressei der herkömmlichen Art bekannt, die jedoch zum Her stellen flacher Sehichtwiderstände mit hoher Ab mcssur.gsgenauigkeit in einer Massenproduktion um für e:nc gute Reproduzierbarkeit ohne Schwankunger der Widerstandswerte sowie der Musleranordnung de flachen Sehichtwiderstände keinerlei Anwendung linden können.
Die deutsche Patentschrift 1 120 950 beschreibt eint Vorrichtung zum Aufbringen schichlbildender Flüssig keiten auf flexible Werkstoffbahnen wie Papier u. dgl Dies geschieht mit Hilfe einer Druckwalze, einer Auftragswalze und einer Luftbürste, wobei eine die Werk Stoffbahn führende Walze derart verlagcrbar angeordnet ist, daß sie sowohl als üegenwalze für die Luftbürste als auch als Druckwalze für die Auftragswalze
Verwendung linden kann. Dieser Apparat kann nicht dazu verwendet werden, auf einen nicht llexihlcn Träger flache, filmartige Schiehtwidcrstandc aufzudrucken, bei denen höchste Abmessungsgenauigkeil und gute Reproduzierbarkeit verlangt wird bei gleichzeitiger Einhaltung des elektrischen Widerslandsweries.
Die deutsche l'atenischrift 908 882 beschreibt eine Vorrichtung, die eine Zinnoxidschichl ausbildet und die eine Sprühvorrichtung und eine Vorrichtung /um Messen des elektrischen Widerstandes aufweist, so daß eine dünne Oxidschicht mit den gewünschten elektrischen Eigenschaften auf einem erhit/len Trägermaterial hergestellt werden kann. Hei dieser Vorrichtung muß das Trägermaterial erwärmt werden, bevor die Zinnoxidpartikcln aufgesprüht werden, und flache Schichtvvidcrstände können nicht mit guter Reproduzierbarkeit erhalten werden.
In dem Artikel »Die gedruckte Schaltung«, in der Zeitschrift FiT/-B 10 (1958) FF. 12 S. 461 bis 467, wird vorgeschlagen, RotationsofTsctdruckprcssen zum Herstellen von gedruckten Schaltungen zu benutzen und die Widerstände auf die fertige gedruckte Schaltung aufzudrucken. Auch hierbei lassen sich ohne weiteres weder die notwendige Dimensionsgenauigkeit noch die notwendigen Toleranzen der Widerstandswerte einhalten. F-.in ähnliches Verfahren wird in der Zeitschrift »Radio und lernsehen«, 11.15. 1958, auf S. 469 bis 471, vorgeschlagen, das aber auch nicht die obengenannten Schwierigkeiten vermeiden kann.
i)cr iiriindimg iiegi die Auf gain- /.ugiuiidc, eine Rotationsoffsctdruckcinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der eine Massenproduktion von zu druckenden flachen Schichtwiderständen mit jeweils präzis gleichbleibenden Abmessungen unter Ausschaltung der Gefahr unerwünschter Schwankungen der Widerstandswerte der jeweils zu reproduzierenden Schichtwiderstände möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Druckstcllenkontrolleinrichtung, die an der Widerdruckwalze angebracht ist und die die Unter-Iagebogcn zwischen letzterer und der Tuchwal/c in bc/ug auf die Abmessung in der Bewegungsrichtung jedes Wntcrlagehogcns genau ausrichtet, wobei die gedruckten Schichtwiderstände in der genannten Richtung eine hohe Abmessungsgenauigkeit aufweisen, durch eine weitere Druckstcllcnkontrolleinrichtung. die jeden Untcrlagcbogcn in bezug auf die Abmessung in der Querrichtung der Bewegung der Untcrlagcbogen genau ausrichtet, wobei die gedruckten Schichtwiderslände in der genannten Richtung eine hohe Abmessungsgenauigkeit aufweisen, durch eine selbsttätige Widerslandskontrollcinrichtung, durch eine nahe der Ausgangsscite der gesamten Einrichtung angeordnete und mit der Widerstandskontrolleinrichtung elektrisch verbundene Widcrstandsprüfeinrichlung und durch eine FarbstoffzuführungskontrolleinricUung, die mit der F:arbstofTzuführnngseinrichtung und mit der Widerstandskontrollcinrichtung elektrisch verbunden ist, wobei der elektrische Widerstandswert der gedruckten Schichtwiderstände selbsttätig durch Einstellen der Menge des von der Farbstoffzuführungscinrichtung zugeführtcn Farbstoffes in Abhängigkeit von einer Abweichung des Widerstandswertes von einem vorbestimmten Wert korrigiert wird.
Die mit der Firfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere dann, daß ein gleichmäßiger Farbausfluß sowie eine genaue und sichere Steuerung der Menge des ziigcfiihrten Farbstoffes erreicht wird, und daß ferner in genau bestimmbaren /eitabständen der Rotationsoffsctdruckpre.sse jeweils mir ein IJnlcrlagcbogen mit Sicherheit auch bei gleichzeitiger llcranführung mehrerer Unlerlagcbogcn zugeführt wird.
In den Zeichnungen wird ein Ausfiihrungsbeispicl der Erlindung veranschaulicht. Es zeigt
Ii g. I eine sehcmatisehc Darstellung einer Druckeinrichtiing nach der Erfindung mit einer Roialionsoffseidruckpresse,
I ι g. 2 eine schaubildlichc Darstellung einer Einrichtung zum Zuführen der Unterlage, die einen Teil der Druckeinrichtung nach der Erfindung bildet,
I ig. 3a eine Draufsicht auf eine Dickenprüfcinrichtung, auf eine Zuführungsrollencinrichtung und auf eine Einrichtung zum Überprüfen der Lage der Unierlagefolic,
I-ig. 3b eine Seitenansicht der Einrichtung nach der [■' i g. 3 a,
ao I i g. 3c eine sehcmatisehc Darstellung einer Dickcnpnifeinrichtung und deren Arbeitsweise heim Einführen von zwei oder mehr I;olicn zwischen zwei Rollen, Fig. 3d eine Seitenansicht einer die Druckstelle kontrollierenden Einrichtung in dem Betriebszustand, bei dem die Untcrlagcfolicn vor dem Bedrucken bereitgehalten werden, v--bci die Abmessungsgenauigkeit in bc/.ug auf eine zur Bewegungsrichtung der Unterlage parallele Richtung überwacht wird.
f; i g. 3c eine Seitenansicht c'wrr die Druckstelle kontrollierenden Einrichtung zum Überwachen der Lüge in UL-I /ui Bewegungsrichtung parallelen Richtung nach der F i g. 3d,
F i g. 3f eine schaubildliche Darstellung einer die Druckstelle überwachenden Einrichtung zum Kontrollicren der Abmessungsstabilität in bezug auf eine zur Bewegungsrichtung der Unterlage quer verlaufenden Richtung,
F i g. 4 eine schaubildlichc Darstellung einer Obcrflächcnbchandlungseinrichtung, die einen Teil der Druckeinrichtung nach der Erfindung bildet,
F-" i g. 5a eine sehcmatisehc Seitenansicht einer Farbstoffzuführungseinrichtung, die einen Teil der Druckeinrichtung nach der Erfindung bildet,
Fig. 5b eine Vorderansicht einer Farbstoffzuführungscinrichtung, in Richtung des Pfeiles in der F i g. 5a gesehen.
F; i g. 5c eine schaubildlichc Darstellung der I arbstoffzuführungseinrichtung, die einen Teil der Dr ickeinrichtung nach der Erfindung bildet, I- i g. 6a eine schaubildliche Darstellung einer Palette, die gedruckte Widerstände auf Abstützungen zum Erhitzen in einem Tunnelofen trägt,
F i g. 6b eine Seitenansicht der in der F i g. 6a schaubildlich dargestellten Palette, Fig. 7a eine schaubildliche Darstellung einer Farbstoffhomogenisicrungseinrichtung, die einen Teil der Druckeinrichtung nach der Erfindung bildet,
Fig. 7b eine schematische Seitenansicht der Einrichtung nach der F i g. 7a,
F i g. 8 einen Schaltplan, der die elektrischen Verbindungen zwischen der Widerstandsprüfeinrichtung, der selbsttätigen Einrichtung zum Aufzeichnen der elektrischen Widerstände, der selbsttätigen Einrichtung zum Kontrollieren der Widerslände und der scobsttätigen Sortiereinrichtung zeigt,
F i g. 9 einen Schaltplan der selbsttätigen Widerstandsprüfeinrichtung nach der F i g. 8 und
F i g. 10 einen Schaltplan der selbsttätigen Wider-
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slandsprüfcinrichtung dor i ι ;:. 9 /um Aufzeichnen wird, und die den Druck win .Schichten gleichmäßiger
der Widerslandswerte. Stärke und gleicher Zusammensetzung ermöglicht,
VVie fesigcslclll wurde, kann eine Rolatioiisoffsel- sowie mit einer l-.inriclitimg 2, die der Druckpresse
druckpresse nach der Erfindung für die Herstellung jeweils einen Mögen oder cm IiIa(I I der Unterlage
von !lachen Schichlwidci'stünden eingerichtet werden, 5 /uführl und 'int einer kontrolleinrichtung 3, die ein
deren elektrischer Widerstand innherhalh enger IÖle- genaues Anlegen der Unlerlagehogen zwischen dem
ranzen liegt, dieeine hohe Abmessungsgcschwindigkcii, I lichz.ylinder !8 und dem Druckzylinder 21 ermög-
'" -ic lange Lebensdauer aufweisen und widerstandsfesi lieht. Miese l'.innchlungen werden spüler noch ausführ-
gC|!cn Feuchtigkeit und Wanne sind, lieh beschrieben. Mil der Rol.'ilioiisoffsetdriickpresse
Hei der RolationsoilM idi uckeinrichtimg nach dei io und den genannten zusätzlichen Einrichtungen können Erlindung kann jeder Farbstoff ma einer Zusammen- Hache Schicht widerstände gedruckt werden, die den sclziing verwendet werden, hei tier durch Aufdrucken obengenannten Anforderungen entsprechen,
auf einer Unterlage Schii-htwidersländc erzeugt wer- Die l· ι g. 1 zeigt ferner noch eine Oberflächenden, wonach eine Erhitzung zum Stabilisieren des bchandltingscinriclitung 5 nut mindestens zwei Walzen Widerstandsclemcntcs erfolgt. Als Farbstoffe können 15 zum Pressen der Oberflächen der gedruckten Widcrz. H. Verwendung finden Zusammensetzungen aus stünde, während diese nochl feucht sind, damit die Kohlcpulvcr, (jraphtlpiilver und/oder Metallpulver Oberflächen der Schichtwulcrslande nach dem Lrals Widerstandsmaterial und cm organisches Minde- hil/cn zum Verfesligcn des Mindcmiticls der Farbstoffmillel wie Phenolharz oder cm Epoxidharz in einem Zusammensetzung glatt sind. Die Schichtwiderständc geeigneten Lösungsmittel wie Mcnzylalkohol, Tetralin ao mit den gepreßten Oberflächen werden später /u und TriäthylcngUkol, ferner ein (ilascmailwider- einem I imnelofen 8 mil Hilfe von Paletten befördert, standsfarbstoff aus einem Widerstandsmaterial wie die an einer kcltcnfordereinnchlung 7 angebracht Silbcrpulvcr und Palladiumpulver und ein Glas- sind, in welchem Tunnelofen das Bindemittel der friHcnpiilver und ein organischer Minder in einem FarbstolTzusammensctzungcn ausgehärtet wird. Der Lösungsmittel, sowie cm organisch-metallishcr Färb- as elektrische Widerstandswerl der fertigen Schichtstoff aus rmcin organischen Mindcmittel und einer widerstände wird von einer Einrichtung 14 überprüft, organisch-metallischen Verbindung wie Nickelformiat die mit einer selbsttätigen Widcrslandskontrollciiirich- und Nickcloxalal, welche Stoffe durch Erhitzen auf lung 16 elektrisch in Verbindung steht, die ihrerseits eine gc.-igncte Temperatur zu einer Nickclsehicht mit einem Untersetzungsgetriebe 23 zum Regulieren rmgewandclt werden. 30 der larbstoffzuführungscinrichtung 12 in Verbindung
Zu bevorzugen ist ein farbstoff, der zusammen- steht. Weicht der Widcrstandswerl von einem vorhcrge-soi/i isi <iu;. finiLiii Kiihle[)uiver, Cirapiiitpulver bcstiinmten Wert ab, so wird ein elektrisches Signal und.oder Silbcrpulvcr und aus einem organischen aus der Widerstandskontrolleinrichtung 16 zum Unter-Minder, wie ein Phenolharz, in einem Lösungsmittel, setzungsgctnebc 23 für die I arbstoffzufiihrungseinrichwic Menzylalkohol. 35 lung 12 geleitet, um die Menge des zugcführlen I arb-
Dic zum liedrucken mil der Rotationsoffscldruck- sloltcs zu regulieren. Die obengenannten Einrichtungen
presse verwendeten Unterlagen können aus jedem werden später noch ausführlicn beschrieben.
Material bestehen, das gut isoliert und m papierblatt- Unter Verwendung der Rolalionsoflsctdruckprcssc 4
artigen Mögen mit einer glatten Oberfläche hergestellt und der oben angeführten zusätzlichen EmnciUingen
werden kann. Dieses Material kann in jeder Dicke «0 können in großen Mengen selbsttätig flache Schicnt-
uiid 1-orm verwendet werden. Verwendbare Unter widerstände hergestellt werden, die den obengenannten
lagen sind beispielsweise Glasplatten, Harzplattcn, Anforderungen genügen.
keramische Platten und Asbcs;platten. Als Unterlagen Um einen vollautomatischen Melrieb durchfuhren
sind zu bevorzugen Platten aus einem Phenolharz, mit zu können, können bei den oben beschriebenen Fm-
cincr Dicke von 0,2 bis 3 mm. 45 richtungen noch vorgesehen werden eine Einrichtung
Die in der F 1 g. 1 dargestellte Druckcinrichlnne zum selbsttätigen Aufzeichnen der Widcrslandswcrtc nach der Erfindung besteht aus einer Rolalionsoffsct- 17 und cmc selbsttätig arbeitende Sortiercinrichtung 15 druckpresse 4 mit einem Widcrdruckzylinder 21, mit einem Widerslandssorticrkasien 10. Mit der Soreincm Tuchzylinder 18, einem Druckzylinder 19 und licrcinrichtung 15 und dem Sortierkasten 10 können einer Farbauftragwalze 11. Der Zylinder 18 trägt 50 die hergestellten Widerstände in zwei Gruppen atifcincn Tuchüberzug, der ersetzt werden kann. Der geteilt werden, und z.war in Widerstände, deren Wert Druckzylinder 19 trägt an der Außenseite eine Druck- von einem vorherbestimmten Wert um nicht mehr als form 20 mit einer vorherbestimmten Ausgestaltung, eine festgesetzte Toleranz abweicht, und in Widerauf die der Farbstoff von der Farbauftragwalze 11 stände, deren Wert eine die Toleranz übersteigende aufgetragen wird. Der Farbstoff wird von der Druck- 55 Abweichung aufweist. Die Einrichtung 17 zum sclbstform auf den Tuchzylinder 18 übertragen und von tätigen Aulzeichnen der Widerstandswerte ermöglicht diesem auf die Unterlagen in einer gegeoenen Größe die überwachung der gesamten Druckeinrichtung und und Form gedruckt, wobei flache Scniclitwiderstäudc die Kontrolle deren Arbeit. Hei der Druckeinriclitung erzeugt werden, wenn die papierblaltartige Unteilagc nach der Lrfindung wird vorzugsweise noch eine Farbzwischen dem Tuchzylinder 18 und dem Andruck- 60 stoffhomogcnisierungseinrichtung 13vorgesehen, damit zylindern hindurchgeführt wird. die gedruckte Widerstandsschicht eine gleichbleibende
Es ist bei dem Druckverfahren wichtig, daß die er- Dicke aufweist. Die Aufzcichnungseinrfchtung 17 und
zeugten Schichten der Schichtwiderstände gleichmäßig die selbsttätige Sorticremn'chtung 15 wird später noch
dick sind, so daß die Widerstände einen gleichmäßigen ausführlich beschrieben.
Widerstand und eine hohe Abmessungsgenauigkeit 65
lufweiseii. Zu d.esem Zweck ist die RotationsofTset- D|C Hinrichtung zum Zufuhren der Unterlage
iruckpresse4 mit einer I arbsloffzuführungsemricli- Die in der F i g. 2 dargestellte Einrichtung zum
:ung 12 ausgestaltet, die von einem Motor 22 betrieben Zuführen der Unterlage weist zwei Spciclicrkästeh 50
auf. die beiderseits eines Bandförderers 54 angeordnet sind. Über jedem Speicherkasten 5(1 ist ein Unterlagetrüger 55 angeordnet. Wird einer der Träger 55 betätigt, so bleibt der andere außer Betrieb. Die Unlerlageträger 55 werden von einem I.uftmotor62 bewegt und befördern die I nterlagebogcn oder -platten aus den Speicherkästen 5(1 au'" den Bandförderer 54. Die 1 Jiiterlagetiäger 55 bewegen sich auf Rihrungsstangen 63. die am Maschinengestell befestigt sind und die oberhalb der Speicherkäslen 55 und des Bandförderers 54 angeordnet sind.
Jeder Unterlageträger 55 ist mit zwei Vakuumröhren 59 ausgestattet, die durch Fiihrungslöchcr 65 am I;nterlageträger 55 hindurch bewegbar sind. Diese Vakuumröhre 59 werden \on einem Kolben 67 eines Luflmotors 66 nach unten gestoßen und von den federn 68 angehoben, wenn der auf den Kolben 67 ausgeübte Luftdruck entfernt wird. Die Vakuumrohre 59 stehen mit einem nicht dargestellten elektromagnetisch betätigten Ventil in Verbindung, das abwechselnd geöffnet und geschlossen wird und das die Rohre 59 mit einer Yakiuiinqiiclle verbindet. Die Vakuumröhre 59 smd am unteren Fnde mit Sauggliedern 64 \ ersehen. Den elektromagnetisch betätigten Ventilen der Luftmoloren 62 und 66 und der Vakuumröhre 59 werden elektrische Signale aus einem nicht dargestellten Signalgenerator zugeführt, der mit der Drehung c'er Druckzylinder synchronisiert ist. Wird ein Unterlageträger 55 vom Luftmotor 62 zu einet über einer der Speicherkästen 50 gelegenen Stelle bewegt, so werden die Vakuumröhre 59 vom Lunmoior 66 nach linien bewegt, wonach das mit den Vakuumrohren 59 in Verbindung stehende Ventil elektromagnetisch betätigt wird und eine Verbindung mit der Vakuumc]uelle herstellt, so daß der im Speicherkasten ohenlicgende Unterlageboden I von den Sanggliedern 64 aufgenommen wird.
Die einen I nterlagebogen festhaltenden Saugrohrc 59 werden \oi< den Federn angehoben, und der l'nterlageträger bewegt sieh seitlich zu einer über dem Bandförderer 54 gclegcnu! Stelle. Wird das Ventil von einem elektrischen Sigr.il wieder geschlossen und die Verbindung /wischen der, Vakuumröhren 59 und der Vakutmuiuelle unterbrochen, so wird der betreffende Unterlagebogen 1 auf das Band der Fördereinrichtung 54 gelegt und zum Aufdrucken der Widerstandssd.ieht weiterbcfordert.
Der Unterlagclrager 55 wird in die Ausgangsstellung über dem Speicher'KaMen 50 /rruckgeführt und wiederhol' seine A""-.'i!-folgc. Nachdem von den Saugghedern 64 voir Vorrat in den .Speicherkästen 50 eine Anzahl von Unterlagen entfernt worden sind, wird der Höhenstand des Vorrates an Unterlagen von einer optischen Einrichtung 53 ermittelt, die mit einem nicht dargestellten Motor elektrisch in Verbindung steht, der auf Grund eines zugeführten elektrischen Signals esne Schraubenspindel 70 antreibt, die den Vorrat an I nteriagen auf eine bestimmte Höhe anhebt. Die Gewindespindel 70 steht mit dem Motor über ein Untersetzungsgetriebe 71 und über eine nicht dargestellte :i dL-netisc!.·: Kupplung in Verbindung und befördert dei. I nterl.igehaltc" 69 nach oben. Die Höhenprüfeii "i-htung 53 Steuer: die magnetische Kupplung. Ii der Verrat der Lnterlagebogen in eir.ni Speicherk asten 50 nahezu erschöpft, so wird der andere Unteriageträger 55 betätig! und führt die Unterlagebogen ai.j dem anderen Speidierkasten selbsttätig /u Der andere L nterlagen.iger wird von einem Signal aus einem Prüfschaltcr 51 betätigt, der von einem an ünterlagi.'ialter 69 angebrachten Arm 52 angestofki wird. Ist der Speicherkasten leer, so wird auf dei I ntcrlagehalter 69 ein neuer Vorrat von Unterläget aufgelegt, und der Halter 69 wird von Hand in dii unterste Stellung bewegt.
Wie in den F i g. 3a und 3 h dargestellt, werden di< auf dem Förderband 54 liegenden Unterlagen zvvischer einer Prüfw'il/c 56 und einer Andruckwalze 60 hin
in durchgeführt, die die Dicke der Unterlage überprüft Die die l'rüfwalze 56 tragende Welle 153 ist an einen Arm 72 befestigt, der an einer Lagerwelle 61 an gebracht ist. An dem einen Ende eines Hebels 74 is ein Nockenfolgeglied 75 angebracht, welcher Hebe auf dem Lagerstift 73 verschwenkbar gelagert ist.
Auf den Hebel 74 wirkt eine Feder 76 ein und hai das Nockenfolgcglied 75 an einer Nockenscheibe 7" anliegend, die an einer Welle 154 des Tiichzylinders Ii angebracht ist.
to Das andere Ende des Hebels 74 ist mittels eine; Stiftes 41 mit dem einen Ende eines Gliedes 78 ver bunden, dessen anderes Fnde mittels eines Stiftes 4i mit einem Hebel 79 verbunden ist, Dieser Hebel 79 is an der Lagerwelle 61 befestigt.
as Bei der Drehung des Tuchzylinders 18 wird die Prüf· walze 56 auf der Lagerwelle 61 vom Hebel 74, voir Glied 78 und vom Hebel 79 verschwenkt, wobei zu gleich ein an der Lagerwelle 61 abgebrachter Hebel 5t verschwenkt wird und einen Schalter 57 betätigt. Die
Prufwalze 56 weist von der Walze 60 einen Abstanc auf, der gleich der Dicke von zwei oder mehr L'nter iagebogen ist und vorzugsweise gleich der Dick« mehrerer Unterlagebogcn, während der Zeit, in dei das Nockenfolgeglied 75 an dem den großen Durchmesser aufweisenden Umfang der Nockenscheibe 7" anliegt. Bewegt sich ein Unterlagebogen zwischen dei genannten Walze 56 und der Andruckwalze 60, unc bewegt sich das Nockenfolgeglied auf dem den kleiner Durchmesser aufweisenden teil der Nockenscheibe
77. so betätigt die Feder 76 die Prüfwalze 56 zum Überprüfen der Dicke der Unterlage, während zugleich eir Hebel 58 sich um die Lagerwelle 61 in Richtung ziirr Schalter 57 bewegt, der mit der Rotationsoffsetdrucl·· presse 4 in Verbindung steht sowie mit der Förder· einrichtung 54 und dem Träger 55. Die Dickenprüfung erfolgt mit grolk-r Genauigkeit durch Vcr großem der Dicke eine I nterlagehogens durch der Hebel 58. Wird vom Förderband 54 nur ein I. nterlagebogen befördert, so gleitet das Nockcnfolgeglied tu)
dem den kleinen Durchmesser aufweisenden Teil dei Nockenscheibe 77 entlang, und der Hebel 58 stölli gegen den Schalter 57. wie in der F i g. 3d dargestellt. Treten zwei oder mehr ünterlagebogen in η Spall zwischen der Prufwalze 56 und der Andrui.,-, walze 6i zur gleichen Zeit ein, so wird das Nockenfolgeglied von der Nockenscheibe 77 entfernt, und der Hebel 5i gelangt mit dem Schalter 57 nicht in Berührung, wie in der F i g. 3c dargestellt. Der Schalter 57 schalte! die elektrischen Stromkre'se für die Rotationsoffsetdruckpresse 4, für die Fördereinrichtung 54 und fü: den Träger 55 aus, wenn er nicht betrugt wird. Au! diese Weise kann die Zuführungseinrichtung in genau bestimmten Zeitabständen der Druckpresse jeweils einen Unterlageboeen mit Sicherheit zuführen.
Die Einrichtung zum Bestimmen der Druckstelle
Werden auf einem Unterlagebogen zugleich mehrere Schiehtwiderstände nach einem einzigen Muster ge-
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druck:, so i.si die Stelle, an der sich der Widerstand befindet, für das spätere Aufdrucken der Anschlul.ielektroden ;|L|f ''en Schichtwiderstand wichtig. Mit ci'UT Druckstellcnki'iHrolleinrichliing raeh der F.rlindung kann eine hohe Abmcssimgsgenauigkeit erzielt werden, wodurch eine gen.me Überprüfung des Widerstandes durch die Widers!:'ndsprüfeinriehtung 14 ermöglicht wird. Die Druckstellenkoiurolleinriehumg kann die Abmessuiigsgciiauigkeil in bezug auf die Bewegungsrichtung der Unterlagebogen und deren Querrichtung kontrollieren, wie in den Fig. 3a. 3b. 3d, 3c und 3f dargestellt.
Wie aus den Γ ig. 3 a bis 3f ni ersehen ist, stein eine vor der Off seidruck presse angeordnete ZuführungsroMencinrichtung mit einem Vorsprung 83 in Verbindung, der in einer Ausnehmung 90 an der Widerdruckwalze 21 der Offselprcssc gelagert ist. Die Zuführungswalzeneinriehtung umfaßt eine Andruckwalze 85 und eine Zuführungswalze 86 an einem Arm 88, der an einer l.agerwellc 87 angebracht ist. sowie ein Anschhgglied 82, das am mittleren Teil der Lagerwelle 87 befestigt und um diese verschwenkbar ist. Nimmt das Anschlagglicd 82 eine untere Stellung ein und verhindert eine Vorwärtsbewegung eines Unterlagebogens, wenn die Zuführungsrolle sich nach oben bewegt, so berührt das Anschlagglied nicht die Oberfläche des Lnterlagebogens. Ein Hebel 91 ist mit dem einen Ende an der Lagerwelle 87 befestigt und mit dem anderen Ende mittels eines Stiftes 150 mit dem Tauchanker 93 eines Elektromagneten 92 verbunden. Der Elektromagnet 92 wird von einem elektrischen Signal betätigt, das aus dem vorgenannten Signalgenerator zugeführt wird. Erhäit der F.ickiromagnei 92 Strom, so wird das Anschlagglicd 82 nach unten bewegt. Ist der Elektromagnet 82 stromlos, so wird das Anschlagglied 82 angehoben, wahren! die /!!führungsrolle 86 von einer am Hebel 91 angebrachten Feder 94 nach unten gezogen wird Der Vorsprung 83 wird von einer in der Ausnehmung angeordneten feder 84 in dem Widerdruekzylinder radial nach außen bewegt. Die Feder 84 ist mit dem einen Ende am Grund der Ausnehmung 9(1 am Widirdruckzyiinder befestigt. Das andere Ende der Feder 84 ist an dem in der Ausnehmung 90 gkithar gelagerten Vorsprung 83 befestigt
Lm Ijnterlagebogen Ϊ, der um der Zufuhrungseinnchtung aus durcti die Fördereinrichtung 54 befördert wird und der zwischen der Zuführungsrolle 86 und der Andrückrolle 85 weiterwandert, wird vorn Anschlagglied 82 angehalten. Bewegt sich der Vorsprung 83 his zu einer vorbestimmten Stelle, an der am vorderen Fnde das Anschlagglied 82 vorbei wandert, wie in der F ι g. 3d dargestellt, so wird die Sirornversorgung Jes Elektromagneten 92 durch Signalgenerator abgeschaltet, und das Anschlagglied 82 wird von der Feder 94 angehoben, während zugleich die Zuführungsrolie 86 den Unterlagebogen nach unten drückt und diesen zum Widerdruckzylinder 2ί und zum Tuchzylinder 18 befördert. Die Zuführung1; rolle 86 wird von den Zahnrädern 89, 95 und 96 angetrieben. Das Zahnrad 95 ist an der Welle 154 des Tuchzylinders 18 befestigt, während das Zahnrad 89 an der Welle 155 der Zuführungsrolle 86 befestigt ist. Der Hebel 88 ist an der Lagerwelle 87 befestigt, auf der ferner das Zahnrad 96 frei drehbar gelagert ist. Da die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 86 größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit des Widerdruck-Zylinders 21 und des Tuchzylinders 18. so wird der Unterlagebogen gegen den Vorsprung 83 gestoßen.
wobei der Unicilagehogen aiif eine voihcrbestimmtc Druckwelle genau ausgerichtet wird, wie in der F i g. 3e dargestellt. Nachdem eiii'i al der Unterlagebogen von dem Widerdruekzylinder 21 und dem Tuchzylinder 18 erfaßt worden ist, wird die Bewegungsgeschwindigkeit der Unterlage vom Widerdruekzylinder 21 bestimmt, dessen Umfangsgeschwindigkeit kleiner ist als die der Zuführungsrolie 86, da tier Widerdruckzylinder 21 auf die Unterlage eine kräftigeren Druck ausübt als die
i« Zuführungsrolie 86. Nachdem die gesamte Unterlage sich zv. ischen den genannten Zylindern hindurchbewegt hat. bewegt der Elektromagnet 92 das Anschlagglied 82 nach unten und die Zuführungsrolie 86 nach oben, um die Lage der nachfolgenden Unterlage festzulegen.
Wie in der F i g. 3f dargestellt, ist eine Stoßplatte 81 an einem Stoßplattenhalter 147 angebracht, der in einer F;ühning80 quer /iir Bewegungsrichtung der Unterlage bewegbar gelagert ist. Am vorderen Teil der Stoßplatte 81 ist eine Federplatte 98 angebracht. Ein vom Anschlagglied 82 zurückgehaltener Unterlagebogen wird von der Federplatte 98 schwach gegen eine Ortsbestimmungsplatte 97 gegenüber der Federplatte 98 gedrückt. Am Stoßplattenhalter 147 ist ein Stifthalter 146 angebracht, an den mittels eines Stiftes 99 ein Glied 100 angclenkt ist. Das andere Ende des Gliedes 100 ist mittels eines Stiftes 152 mit dem' einen Ende eines Hebels 103 gelenkig verbunden, der auf einem am Rahmen der Einrichtung befestigten Lagerslift 102 gelagert ist. An den Hebel 103 ist mittels eines Stiftes 149 das eine Ende eines Gliedes 101 angelenkt, dessen anderes Ende durch ein Kugelgelenk Ϊ48 mit dem einen Ende eines Gliedes 104 verbunden ist, dessen anderes Ende durch ein Kugelgelenk mit dem einen Ende eines Hebels 106 verbunden ist, der auf einem Lagerstift 105 verschwenkbar gelagert ist und auf das Glied 104 einwirkt. Am anderen Ende des Hebels 106 ist ein Nockenfolgeglied 107 angebracht, das von einer F.der 108 beständig gegen eine Nocken-
4" scheibe 109 gedrückt wird. Die Nockenscheibe 109 ist an der Welle des Tuehzvltnders 18 befestigt. Liegt das r olgeghed 107 an dem der. großen Durchmesser aufweisenden Teil der Nockenscheibe -09 an, so werden die Glieder 101 und 104 nach unten gedrückt, derart.
dad der Unterlagebogen gegen die Ortsbestimmungsplatte 97 gedruckt wird, bis die Unterlage gänzlich zwischen dem Widerdruekzylinder 21 und dem Tuchzylinder 18 liegi. Gleitet das Folgeglied 107 auf den den kleinen Durchmesser aufweisenden i>.l der Nockenscheibe 109, so wird die Stoßplatte 81 von der Feder 108 zurückgezogen und kann auf den nächsten Unterlagebogen einwirken.
Mit dieser Druckstellenbestimmungseinrichtung kann eine Abmessungsgenauigkeit von 0,1 mm in bezug auf eine zur Bewegungsrichtung der Unterlage parallelen Richtung und in einer quer verlaufenden Richtung erreicht werden.
Die Oberfiächenbehandlungseinrichtung
Die Oberflächenbehandlungseinrichtung 5 ist in der F 1 g. 4 dargestellt. Die Unterlagebogen 110 mit der von der Offsetdruckpresse 4 aufgedruckten Widerstandsschicht werden von einer Fördereinrichtung 115 zur Oberflächenhehandlungseinrichtung befördert, die pine Zuführungsrolle 111 und eine Oberflächenbehandiungsrolle 112 aufweist. Die beiden genannten Rollen werden von den Zahnrädern 174 und 175 angetrieben. Das Zahnrad 174 ist an der Welle !16 der Zuführungs-
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1
rolle Hl befcsti^i ind kämmt mit '!em /anrad 175. l1.is am /:ipfen i.!c'- ( )ber;l.idicnneh.:ndlun.: ■ ■ · >::. 112 K-fe-tiiU ist. Has /.;. .,r.n: 174 wird win ei;.c;n nicht dargestellten Zahnrad hi-.jcii'k·!·· ί. d.i·- seinerseits \ι·:>. einem nicht darg.-Mellien Molo: :ii!c"">chen v.ird. Die Oherllächenbeh.indh.ügsriilic I 12 M .in /we; k:tdial-1 16
e;ne l.u'.Lie
il;ic:-e :v-:
v:,sii.!,..er i:;:d wegen seiner
ir.-ieile:· e,- jeriii!.-- i'.a·
on
kiigellagern 118
^cnniL Iu.
bcl'esiisii s,nd. die at1 den he'dcii lnden :n den Welleiil.igei-πΊ 19 gelagert ;■' Die Rolle 112.-: m> .m-eordnei. da d.er Spalt /wise!-.-π dieser Rolle u; .! der Rolle 111 ■ kleiner ist als die i'; Ae der I iMerlaeeboi;en beträft. ! ).is W ellenlagcr II1' i~: mniels einer I tihruimsiuit l2li senkrecht beweghai. Der 1 nterkiüeboiien wird beim I Jurchl.'.1:!' /wichen dien beiden Rollen 111 und 112 son der Ohertlaehcnbehandlüiiüsrollc 112 niederce- is prelU. die Threrse;is son einer Feder 121 nach ::iüen •jcdiuckt wird. Die 1 eder 121 ist auf einem ViWU/ 122 .um VV cllcnlager 119 iiiul auf einem \us.u/ 124 au etuei' Ringscheibe 123 gelagert, die am unteren Ende einer einstellbaren Schraube 125 anliegt. Die son tier I eder 121 ausgeübte Kraft kann mit Hilfe der Schraube 125 eingestellt werden, die von einer Mutter 126 festgehalten wird. Die Rollen 111 und 112 werden abgebremst, demit sie sich gleichmütig drehen und auf der (»berfiäehe der gedruckten V\ iderstandsschicht keine Schrammen hinterlassen. Die /uführunasrolle 111 wird von einem Bremsband 127 abgebremst, das um eine an der Welle 136 der Zuführun ;olle befestigte Bremstrommel 128 herumgeführt ist Die Oberflächenbehandlungsrolle 112 uird von einer Federbremse 129 abgebremst, die an dem einen Ende an der Welle 117 befestigt ist und mit dem anderen Ende an der Innenseite der Obcrflächenbchaiidlungsrolle 112 frei anliegt und die Rolle 112 abbremst, wenn diese sich im umgekehrten Sinne dreht. Die aufgedruckte Widerstandsschicht ist feucht und weist eine rauhe Oberfläche auf. die für Regelwiderstände nicht geeignet ist und auf Grund des Abriebs eine kurze Lebensadauer aufweist, und die sich für die Erzielung eines guten Spannungskoefiizienten bei Festwiderständen nicht eignet. Die rauhe Oberfläche wird geglättet, wenn der Unterlagebogen durch die beiden Rollen 111 und 112 hindurchbefördert wird. Da der aufgedruckte Farbstoff während dieser Verfahrensstufe immer noch feucht ist, so besteht die Gefahr, daß der feuchte Farbstoff an der Oberfläche der Rolle 112 haftenbleibt, in welchen Falle sich die Dicke der Schicht ändert.
Um ein solches Haftenbleiben zu vermeiden, wird die Oberfäche der Rolle 112 hochglanzpoliert und mit einer Flüssigkeit überzogen, die am feuchten Farbstoff nicht haftet und auch den Bindemittelbestandteil der Farbstoffzusammensetzung nicht auflöst.
Eine für diesen Zweck geeignete Flüssigkeit besteht z. B. aus Terpentinöl-methylcyclohexaii und -dodckan, wenn das Bindemittel der FarbstofT/.usammcnsclzung aus einem Phenolharz besteht. Es wird vorzugsweise eine Flüssigkeit verwendet, mit einem hohen Dampfdruck, die bei der späteren Wärmebehandlung im Tunnelofen 8 leicht verdampft, selbst wenn eine solche Schmicrflüssigkeit auf den gedruckten Widerständen anwesend ist.
Die genannte Flüssigkeit kann auf die Oberfläche der Rolle 112 unter Verwendung einer in einen Halter 114 eingesetzten Bürste 113 aufgetragen werden.
Mit dieser OhcrflächunhchandlungscinrJchtung kann die Oberfläche der aufgedruckten Schicht geglättet werden, wobei ein Rcgelwidersland erzeugt wird, der spannung-ko, lü/ieiu
ert werden
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üiiiiii·!1. .1C '!.;lIi iioin i.v .4 .'iiiHVil^hen I aiii, er !.ihre:": vier :-mtels vh;er i'oi iiionsofi'seiuracke, "-^;-! ^nu ■ .jirie 1 )K-r;;;"ic!ien.vh.indlui!gseini .ciitiin.· berge-'.In
Pie il.iche;; Sehichtvider- 'ie \'.u:'^· tv icdeni lalle ii, der "Ac'.se heriiesi .:. dal.i .uil niehrhigigc Phenolhar/folien em Farbstoff aufgef igen u irde. dei aus 2(1 (iewiclHsprozent kolilcnpuKer. .^ t rewic'r.'.spro/eni (irjphitpuKer. 40 Gewichtspro/ent Phenolhar/ und al- Rest Ben/s !alkohol als !nsungsniiüe: bestand. Die gedruckten Widerstünde wurder, ir einem Tunnelofen I Minute lang auf 200 C erhit/l und danach 4 Stunden lang auf 160 C erhitzt. E\ ergabel, sich die in der nachstehenden Tabelle angeführten Drehrauhclinegel:
Tabelle I
Drehratischen
(mV)
Druck
ohne
Oberflächenbehandlung
Druck
nut
Oberflächenbehandlung
Tauchverfahren
ohne
Oberflächen I behandlung
Die Farbstoffzufübungseinrichtung
Die Farbstoffziiführungseinrichtung nach der Erlin dung ermöglicht den Druck einer Widerstandsschichi mit gleichbleibender Dicke und reguliert selbsttätig die Menge des zugeführten Farbstoffes.
Die Farbstoffzuführungseinrichtiing 12 ist in der F i g. 5a, 5b und 5c dargestellt und weist eine an einei Welle 131 angebrachte Farbwalze 130 auf, an der eine Rakel 139 angeordnet ist. Die Rakel weist einen dünner biegsamer. Teil 138 und einen steifen dicken Teil 13' auf und ist aus Stahl hergestellt. Der dünne Rakeltei 138 ist mittels eines Nietes 144 an einem Montage rahmen 140 befestigt, während der dicke Rakeltcil 13-: gegen die Farbzuführungswalze 130 von Stoßstanger 136 gedruckt wird, die im Rahmen 140 glcilbar gelager sind und mit dem anderen Ende an dem spitz zu laufenden Ende eines Einstellknopfes 141 anliegen der in den genannten Rahmen eingeschraubt ist. Dii Farbzuführungswalze 130 ist an beiden Enden mi einem Kragen 132 versehen, der als Lagerring wirkt Der Spalt 135 wird in der Weise geschaffen, daß de dicke Rakeltcil 134 gegen die Kragen 132 der Färb zuführungswalze 130 mit Hilfe des Einstellknopfes 14! gedruckt wird. Dieser die Dicke der Farbstoffschich bestimmende Teil 134 der Rakel 139 ist aus den Grunde dicker bemessen, damit ein Durchbiegen tinte dem von den Stoßstangen 135 ausgeübten stärket Druck vermieden wird. Der Farbstoff 137 wird durct den Spalt 135 zugeführt, bleibt an der Oberfläche de Farbzuführungswalze 130 haften und wird auf eini
15 16
■!eihwal/e 142 übertragen, die ihrerseits den Farbstoff Hebe! 234 und 235 befestigte I olgeglieder sit/en m den
;■..!' Knetwalze)! lihenr.igi an den genannten \ erschie'ierollen 231 ι mtl 232 vor-
1 ■■>? Menge dc- zugef'.hrien I arhstolTes kann -..Mh-;- gesehenen Nuten. Hie I lehel 234 und 235 sind auf Δα\
a;., durei Andern der Drehzahl der Welle 131 der jiii Rahmen dei einrichtung befestigten LagcMilieii
.:!-!vuführungsw;dzc 13(1 regulieri werd -n. die von S 237 und 23S verschwenkhar gelauert. Ai. f these W eise
\,,i λ'ί,γ.ιΗιίι Motor 22 und einem I n'.crsei/Mius- kann die axiale Bewegung der Knelwalzen 22(1 und -22
: riebe 23 angetrieben wird, der mit der W idersi.inds- mit I IiIk der gekrümmte Nut 236 /tisanimen nut deii
■ ..iiirolleinnehiung 16 naeh der Frlindung elektrisch ! leheln 234 und 235. den \ erschiebcrollen 231 und 232
\erhindung steht. " und dem Noekenelement 233 bewirkt werden. Die
ρ,,, ... ,,.,.., , r ό Reibwalze 142. die /weite knetwalze 221 und die I arb-
e lalettu! lur d:e Beförderung m den I unnelofen al,rira;,wa|/c ,, ucrucn lim dcr,n clg,„c Wellen 2(15.
Hie gedruckten Widerstünde müssen gleichmäßig 206 und 207 gedreht, the von den auf den I.agerstiüen
: -er d;e gesamte I nlerlage hinweg erhit/t werden. Is 211. 212 und 213 versch'wenkbar gelagerten Armen 2(W,
.w.irde festgestellt, daß die !'alette.'auf der die Wider- 209 und 210 gelragen werden. Diese Walzen werden
iiuie ruhen, einen grollen 1 inlluß auf die \erteikmg 15 durch die I' ibung gedreht, die von den diese Rollen
vr Wärme auf die l.ntcrlagen hat. wenn die I nter- gegeiulie I ivufiihrungswalze l30drückendeti I cdern
■ ge von einer I ördereinrichlung zum Lrhilzen in einen 214. 215 1,1,d 216 erzeugt wird, die die genannten
i ,mnelot'en beiorderl wird. Walzen ferner gegen die erste und die dritte K.m:\s\iil/c
Die I 1 g. 6a und 6b /eigen eine Palette nach der 222. 220 und gegen den Druckzylinder 19 drücken,
i rlindung. die aus einer Metallplatte 170 nut nach 20 Die axiale Lange der Walzen 142, 221 und 11 hat
'ben ragenden Stützen 172 besteht, die an den oberen einen großen Fmlluß auf die (ileichmal.ligkeit der
i nden zugespitzt sind, wahrend an den Randkanten Dicke der gedruckten Widerstandsschiehtcn. Die axiale
ler Palette Führungen 171 vorgesehen sind, die zum Länge der farbauftragwalze M niuM um 1 bis K)" „
Ausrichten einer Unterlage dienen. Die Stützen 172 großer sein a's die Breite der Druckform 20 :>.tif dem
nagen eine 1 nterlagellO mit einer aufgedruckten 25 Druckzünder 19. Die Reibwalze 142 mufS dieselbe
W iderstandssehieht. Infolge der zugespitzten Fnden axiale Länge aufweisen wie die Breite der Druckform 20
!73 der Stützen 172 besteht zwischen diesen und der beträgt. Die erste und die dritte Knetwalze 222 bzw.
1 ntcrlagc 110 nur ein sehr kleiner Kontaklhe/irk. Die 220 müssen langer sein als die zweite Knetwalze 221.
stützen weisen vorzugsweise eine Höhe von 3 bis Um eine absolut gleichmäßige Dicke in bezug auf die
30mm auf. lerner werden die Stützen vorzugsweise 30 axiale Richtung der Walzen zu erreichen, muli die
ns einem Material I.ergcstellt. das eine geringe Wärme- Länge der zweiten Knetwalze 221 die gleiche sein, wie
!eufähigkeit aufweist, wie ζ B. ein Kunstharz, beispiels- die Summe aus der Abmessung der Druckform 20 in
λ eise ein Phenolharz. Durch Verwenden solcher der axialen Richtung des Druckzylinders 19 und aus
Platten können die Unterlagen während der Beförde- der Strecke, über die sich die erste und die dritte Knet-
lung auf einer Fördereinrichtung in :inem Tunnelofen 35 walze bewegen. 1st die Länge der zweiten Knetwalze
gleichmäßig erhitzt werden. 221 größer als diese Summe, so verändert sich die Dicke
rv ι- t. in. · ■ ■ , in der axialen Richtung der Walzen, und die Oberfläche
Die ParbstofThomogenisierungsemrichUing krümm( s|ch konkav ^ unlcn m dcr Mitlc dcs auf.
Line weitere Verbesserung bei der Gleichmäßigkeit gedruckten Farbstoffes. Der entgegengesetzte Fall
der Dicke der gedruckten Widerstände kann durch 40 tritt ein, wenn die Länge der zweiten Knetwalze 221
eine Farbstoffhomogcnisicrungseinrichtung nach der kleiner als die genannte Summe ist.
Lrlindung erreicht werden. Beträgt die Strecke, über die sich die erste und die
Diese Einrichtung ist in den I i g. 7a und 7b dar- dritte Knetwalze bewegen 5 mm und weist der aufgestellt. Line Reibwalze 142 nimmt den Farbstoff von gedruckte Farbstoff eine Länge von 34 mm und die der Farbzuführungswalze 130 auf. lerner sind vor- 45 zweite Knetwalze eine Länge von 39 mm auf, so hegesehen eine erste Knetwalze 222, eine zweite Knet- trägt die Veränderung der Dicke in der axialen Riehwalze 221 und eine drille Knetwalze 220. Die dritte lung nicht mehr als 1 5"/„ der vorliegenden Dicke nach Knetwalze 220 steht mit der Farbauftragwalze Il in der Berechnung aus dem Widerstandswert der fertigen Berührung, die mit der Druckform 20 auf der Druck- Widerstände.
walze 19 der Rolationsoffsctdruckprcssc 4 in Beruh- 50 ,, . , , ,, ■ ,
rung steht und an der Welle 228 befestigt ist. Die beiden Dlc "clbslläligc Widersiandskontrolleinnchlung
Knetwalzen 222 und 220 werden von den Zahnrädern Die selbsttätige Widcrstandskonlrolleinrichtung ist
223, 224, 225, 226 und 227 angetrieben. Die Zahn- in der F i g. X dargestellt, die die Beziehung zwischen
räder 225 und 227 sind an den Wellen 228 und 229 der der selbsttätigen Widcrstandskonlrolleinrichtung 16,
betreffenden Knetwalzcn befestigt. Die Wellen 228 und 55 der selbsttätigen Aufzeichnungseinrichtung 17 für die
229 werden während einer gegebenen Zeitspanne von Widerstandswerle und der selbsttätigen Sortiereinnch-
den Verschiebcrollen 231 und 232, dem Noekenelement tung 15 für die Widerstände zeigt. Die Witlerstands-
233 und den Hebeln 234 und 235 axial hin- und her- prüfeinrichtung 14 ist oberhalb des Links der I ördcr-
bcvvcgt. einrichtung 7 angeordnet und dient zum Messen der
Das Noekenelement 233 und das Zahnrad 226 ist an 60 Widerstandswerte der im Ofen 8 erhitzten Widerslände,
der Welle 230 befestigt, die von der Zahnrädcranord- Die Widerstandskontrollcinriclitimg 16 und dieSortier-
nung angetrieben wird. Das Nockenclcmcnl 233 weist einrichtung 15 sind beide mit der Wideislandsprüf-
an der zylindrischen Außenseite eine Nut 236 auf. einrichtung 14 verbunden. Die Rotalionsoffseldiuck-
Diesc Nut 236 verläuft gekrümmt und erteilt den Knct- presse ist bei 4 dargestellt, und ferner sieht der Wider-
vvalzcn 220 und 222 eine axiale Bewegung. fi;> slaiidssorlierkaslen 10 mil tier selbsttätigen Sorlier-
Die an dem einen linde der Hebel 234 und 235 Ie- einrichtung 15 in Verbindung.
festigten I olgeglieder sitzen in tier genannten Nut 236. Die I arbzul'ührungswal/e 130 wird von dem mit
Weitere nicht dargestellte, an dem anderen Fiule tier gleichbleibender Drehzahl laufenden Moloi 22 an-
17 18
ncnc-ben. wobei die Dreh --aiii der Walze IiO vom Mit emer Milchen 1 -inrichtung kann die Menge d..
I liters- ..iiüsgciriehc^ he-iinnm wird, das mit der /ii.jeführien I arbstoHc-. im·.! der W id. ι siandswen d,
selbsiia[!-en\\i.lerMa!id>k(M]lrolleiririchlun- 16m Ver- fertigen Widerstände- he-nmint weiden. I me giol-
hmdun^siehl und son d.cser kontrolliert \v ird Menge l.irhMofT h.ldct / U- eine dicke Schicht mit
Vvc;sl ein ferliüer Widerstand einen c!ek<ri--hen 5 viivm niednuen elcklris, tieil W .demand. I )ie 1 Jien/il ;
UidcrslaiuKwcn auf. de. w>n einem vorherbestimmten de. ! ;irh.'-.iΓίιhπιϋμ-^ al/e 130 ^1 ^° eingestellt, da-
Wen abweicht, -.· er/ctim die I innJr.unü 16 ein elek- ein '.orhcr'.vsiimmicr U ,dcr-laiidswert erzeugt uiio
11-iM.hc- Smnal. das dieser Abueichuiid ^proportion.,1 Weicht der V. ,·π der fei 11 gen W idc stände von ,λ-ι
ist. Has ei/cniMc elektrische Siimal ändert das I Hler- vorherbestimmten Weil ab. so ändert die Vv iderst.un:
scL/imnswrluthnis des (icuicK-s23 einsprechen.I. io kontrolleinrichtung die Drehzahl der I arbsto|t/,:i u
wobei' die Drehzahl der Farbzufüiirungswal/e 130 rungswal/e sofort in dein Sinne-, dall die Abweichu,
verändert wird ist /. Ii. der W idcrsiaiiiiswei! eines korrigiert w ird.
VwdcisL,i,dcs -.leinci als der vorherbestimmte Wen. ^ .|h ιιϊΜ ·- 1 mricht'm» /um \ul7eichnen de,
so beun-kl das er/ci.gle elektrische Mgnai ,-in,- " r- ' L L ' ^ u kic]sKmdswerte
hohiiiiu des I i.ieiset.'Lmusvci'luiltnis-.Ls und ιΙ.υιηΐ eine 15
Heiabset/uny der Dreli/^hl der I arb/ul ulmm-sw ai/e Hie I 1 g. U) /eiüt c,:;en Scluiitplaii I Lir die geilani.-,.
13(1 mit der 1 olye. da 1.1 die Menee des /uye'iührten selbsttätige I inru hlcnü 17 /i.m \ul/eichnen o,; .
I arbstotTcs vermindert wird. " ' Widerstaiidswerte. f>ie An>v:UU^-.c 288 emer Hrik k;:^
Hie ί μ 9 ist ein Blockschaltbild fur die in der schaltung stehen mit der in der I; 1 u. 1 dargestellte,,
I 1 g. H dargestellte «,eltwtätiue Widerstaiidskoniroll- 20 Widerstandspriifemrichtung 14 m Verbindung. In d,<
einrichtung Brückenschaltung lsi eine Stromquelle 280 vorgeseh- ■
Nachde'i I 1 g. 9 ist eine BriickeiibChaltung 240 vor- sowie ein Be/ug-w iderstand 281 mit einem vor!..,
gesehen, die aus einer elektrischen Stromquelle 241, bestimmten Wider,landswert. Die Bruckenscnaltm,·.
aus einem Be/ugswiderstand 242 mit einem vorher- wird so einreguliert, dall an den Punkten Λ und B
besi iimien Wen, aus de··. Widersländen 243 und 244 25 keine Ausgangsspamuing er/i-ugt wird, wenn der vor.
und aus einem riimann 287 besieht, an den ein Signal- dei Widerstaiidspriifeinrichtung gemessene Widei-
sender 282 (I" i g H)) angeschlossen ist. der nut einem standswert gleich dein des lie/iigswiderstandes 281 ist.
Schreibstift 289 eines Auf/eichiHiiigsgerätes 286 111 Hei einer Abweichung wird an den Anschlul.lpunkien ,J
\erhindim» steht, wie später noch beschrieben wird. und B eine Alisgangsspannung erzeugt. Diese Aus-
[)ie Ausgangsspaniiting der Briickenschallung 240 30 gangsspannung wird von einem herkömmlichen Ver
wird von einem hcikomr.,liehen Analog-Digi!al-kon- stärker 284 verstärkt und betreibt einen Abgleich-
\erter245 in cm binäres /ahlensignal umgewandelt. motor 285, der mit einem Regelwiderstand 283 ,11 der
das dann in ein herkömi..liches Vorwärts-Schiebe- Brückenschaltung in Verbindung steht,
register 246 übertragen wird. Die Ausgangsspannung Der einen Teit der Aufzeichnung 286 bildende Auf-
des \'orwärts-Schieberegisters246 wird in ein Steuer- 35 zeichnimgsstift 289 steht mit dem Abgleichmotor 285
signal umgewandelt, das einer herkömmlicnen Ik- in Verbindung und zeichnet die Abweichung auf. t.s
täugungsemrichtung 247 zugeführt wird, die mit dem ist möglich, die Abweich-mg für jeden Schichtwider-
Uniersetzungsgelriebe 23 111 Verbindung stein und stand aufzuzeichnen, da am Aufzeichnungsstift ein
dessen Llntersetziingsveihalimsbeemnul.il. Auf/eichnungspapior selbsttätig vorbeigeführt wird.
Der von der W iderstandspi üfeinrichiung g iiiessene 4° Mit dem Abgleichmotor 285 steht ein Signalsender 282
elektrische Widerstand ist der eines Schichtwidei- in Verbindung, und der tatsächliche Widerstand des
Standes, der aus einer Menge Farbstoff hergestellt Signalseiulers'282 wird dem Eingang 287 der in der
wurde, die zu einer vor dem Zeitpunkt der Messung F i g. 9 dargestellten Brückenschaltung 240 zugeführt,
des Widerstandsweries liegenden Zeit zugeführt wurde Mit Hilfe dieser selbsttätigen Einrichtung zum AuF-
Dm die Menge des zuzuführenden Farbstoffs be- 45 zeichnen der Wid:rsiandsvverte kann die Arbeit der
stimmen zu können, muli diejenige Menge des Färb- gesamten Druckeinrichiung überwacht und bestimmt
stoffes berücksichtigt werden, die zu einer vor dei werden, ob diese ordnungsgemäß arbeitet oder nicht.
Messung des Widerstandswertes liegenden Zeil zu- r.. ., ... . ,, , ■ · .,, ,„
(■•ι.· /1 / in- Die selbsttätige Sortiereinnchtuiig
geführt worden ist. Zu diesem Zweck muli ein zweiter fc
herkömmlicher Analog-Digital-Konveriei 248 vor- su Mit der selbsttätigen Sortiereinrichtung 15 nach dei
gesehen werden sowie ein herkömmliches Rückwärts- Erfindung können fünf Bezugswiderstände mit einei
Schieberegister 249. Das hei der Betäligungseinrich- Abweichung von h 5, : 10, ; 15, 120 und 1 30u M
lung 247 zugeführie Steuersignal wird vom Konverter von dem vorherbestimmten Wert hergestellt werden
248 in ein Digitalsignal umgewandelt, das dem Rück- Für jeden Bezugswiderstand kann die Sortiereinrich-
wärts-Sehieberegisier 249 zugeführt wird, weiches Re- 55 tung die Widerslände in drei Gruppen einteilen, unc
gister dieses Signal während der Periode von dem Zeit- zwar in Widerstände mit einem den oberen Grenzwen
punkt an, in dem der Farbstoff zugeführt wurde, bis des Bezugswiderstandes überschreitenden Widerstands-
zu dem Zeitpunkt speichert, in dem der Widerstands- wert, Widerstände mit einem innerhalb der oberen unc
wert gemessen wird. Diese Periode stellt die Zeit- unteren Grenze liegenden Widerstandswert und ir
verzögerung bei dem Kontrollverfahren dar. Bei einer 60 Widerstände, deren Widerstandswert den unterer
Kombination der beiden Ausgangsspannungen der Grenzwert des Bezugswiderstandes unterschreitet. Irr
genannten Verschieberegister 246 und 249 wird schließ- Sortierkasten 10 werden nur diejenigen Widerstand«
lieh ein Steuersignal erzeugt, mit dem die Drehzahl gesammelt, deren Widerstandswerte innerhalb dei
der Farbzuführung 130 beeinflußt wird. oberen und unteren Grenzwerte des Bezugswider
Bei 250 ist ein Zeitgebtingsimpulsgenerator dar- 65 Standes liegen.
gestellt. Die Einrichtung ist in der herkömmlichen Nachstehend werden einige besondere Beispiele füi
Weise an eine nicht dargestellte Gleichstromquelle die Erfindung gegeben, auf die diese jedoch nich
angeschlossen. beschränkt ist.
B e i χ ,ι iel I Widerstände können mit einer Ausheute son l)S" „ he
einer Toleranz son H)" „ unter Verssendung de
Herstellung \on RegelwiderstäiuL-n beschriebenen RotaiionsoiTseidruckeinriduung her
ι ... I , . siestellt werden.
uui Mneilagehogen hergestellt aus mehr- 5 Die auf diese Weise hergestellten WideiM.md,
■"η '"ι? mn T ι lr mit den Ahm^L'"«" weisen eine hohe thermische Stabilität auf. Nach ,-.:ic
. -Cr.rh'\. 'Τ' L>mer l)kU' Son "-5»1'»- !^' 25OSiIIiUlCn dauernden Lagerung bei einer lenip.·
, innlwr Υ"'"\" aüS S^^liiMiiiiUig Hl" „ kohle- ratur ,on 70 C beim» die Änderune des Widerstand-
ni „ ',' Na;ii:yr;lPlmpulser, 50% Phenoihar/ werts - 4,5 · 0 4" , "
. , h.ndcmittel und ,y „ lienzslalkohol als Lösung,- u. D,e Widerstände w urden hei einer Temperatur w.
; , -Vw-I , "„ in' ι Γ BoM;nKllcllc « »rJi von der 40 C bei einer .. Luisen Luftfeuchtigkeit son 90" .. be
' ^c£ ,e/e"ln """ dLllvll^kl1^'- "™ eine einer Nennleistung son 0.1 W und be, einer Span.u.m
' :,e nrii Γ, Λ 1Tf1"0'''"1" /U cr/cuyen- ^ kann von 71 V0|t 350 Stunden lane derart ceprüft. dall du
'" 'Heu st rl h \ '"" lm) Uoyen pm Sumde Widerstände mit einem (,leichstrom belastet wurden
' ■■■setdruc-k.mri ■ ι ' '","£ cincr K^'-ations- 15 der zum Erzeugen der Nennleistung für 1'., Stunder
e.sem,,'rC κ'Πκ " α / Scn:"inti» OfTsetdruck- ausreichte, wonach die Cleichstromsersor.ün. «äh-
i.riicUt„ , ii ·? U"^illnil|u"nf' dcr rend der folgenden 30 Minuten unterbrochen \u,rde
Χ;: i; ^^^'"nchtuiig, der Ohcrtlächenbe- Die Änderunc des Widerstandswertes nach dieser
; ηΤΐη m m Tlinnelöfc»· d™ Mörder- BelastungszykTen betru, · 5,5 · 0,6%.
i: selb'sitäiisen" WH üff ll>mof "^'""»i-'^nnchtung, 20 Die Änderu.-.g des C. iderstandswertes betrug 2,f
■IbsHäSen Fin" h! ' '^^^"""^"'chtung, der -f 0,4%nach einer Rotationsprüfung, die durch Dreher
> md Se Tnd ^ 1ε /um k Au'^ich^n ^r W.der- der Welle des veränderbaren Widerstandes 15 OOOmal
• '"ic η ich de F ! , lb.stlät·^" Sortieieinrich- mit einer Rotationseeschwindigkcit son 600 Lm-' senförmle WiH ", T ^ Bogen lrägt 18 huf" Drehungen pro Stunde"durchgeführt wurde.
- mm S ^'.fer<1.tandt\mit eincm Durchmesser von i5 Das Drehrauschen beträgt 10 bis 15 mV, wenn an
' 0 1 mm !!-,rhi,-/'"!!»1- .Abmessun8sgcn^"ig^it son die seränderbaren Widerstände eine Gleichspannung
nie solX Ah hUlng- ^011 20 Vo" analem ward und wenn d;e Wellen der
• e t η S,°'| ' Abm"sllnS^nauigke,t kann erreicht veränderbaren Widerstände 30mal pro Minute gedreht .vLidLii bei Verwendung einer Drucksteilenkontroli- werden
einrichtung nach der Erlindung. D,e gedruckten 30
λ iderstande werden mit der oben beschriebenen Ober- Beispiel 2
ilachenbehandlungseinnchtunu zum Glätten der Ober- u r-
iliichen behandelt und 1 Μι.ηιΓ0 lang auf -00 c'-rhitzt Herstellung von Festwiderständen
■nichiin^e^ Es wurden ^nterlagebogen hergestellt aus mehr-
.:: nSSwi -e^ll-P-ausgestatteten 35 lagigen Phenolharzfohen mit den Abmessungen 150-
Der Wi.Wc.n ι 1 ■ 37 mm Lllld mit emer Dicke von °'5 mm. Die Druck-
I iiiee und umtokTT" " lst, proportional der farbe bestand gewichtsmäßig aus 13'V0 Kohleruß-
'St eie lef, h ^TT^ dcm Leilcr4"«- pulver, 2«'o Näturgraph.tpulser, 50"/„ Phenolharz als
'mer Schich l„fß D^e wird der Widerstand Bindemittel und 35% Benzylalkohol Diese Bestand-
kehrt η onnrf l pr |°P°n rtlona der Lii"^ und um- 40 teile wurden in .iner dreistufieen Zusammensetzung
.kehrt proportional der Bre.te der Schicht, und wenn gut miteinander vermischt. '
'''md koSns.8m nn ^16I ' V°rl bleibt der Wider- Es kann eille ßruckgeschwindigkeit von 1800 Bogen
Abdruck nhmgean.er Oi-f der Schicht· Der pr° Stunde erreicht werde" llnter Versvendung einer
Fn heu?s WH° ?'aH at: Wl^d daher VerWendet Rotationsoffsetdruckeinrichtung mit der oben be-
Psch ί,ΐηΐη^ r ? a T f" beschnebe'len. ^ 45 schriebenen Offsetdruckpresse mit der Farbzuführungs-
ÜihHi": Γ1' als,u E!Ilheit für dere" einrichtung, mit der Einrichtung zum Zuführen der
.a dsZSS·-. , · ΐ\ selbsttiitl8e Wider- Unterlagebogen, mit der Druckstellenkontrolleinrich-
S W r6,11 " beT,7U S0 weisen die Ulnmit der Oberflächenbehandlungseinrichtung, mit
4Klnl! Γΐ ''"Τ- Hächenwid«stand dem Tunnelofen, nut den Förderpaletten, mit der
hrtebinw Ouadrat auf ,m Vergleich zu dem 50 Farbstoffhoniogenisierungseinrichtung, mit der selbst-
Be SSn" /n T 6'7 ^' 00hm pr° Qlladrat· tätieen Widerstandskontrolleinrichtung, mit der selbst-
möeli-cn TnZt I K°nt[olle,nnchtung svird es tätigen Einrichtung zum Aufzeichnender Widerslands-
rmde s'n ,?, e!ektn^hen W.derstandswert der Wtder- werte und mit der selbsttätigen Sortiereinrichtung nach
viderstnnH ν f '7 v^u ^A'^ "^" Flächen" der Erfindung. Es kann eine Abmessungsgenauigkeit
r.tn nJ 'i OhÜV i 4 /o Pr° Quadrat auf- 55 von ^0·1 mm erreicht w"den bei Verwendung der
r^i Pr m , aUT Τ'" W!derstände» werden dann oben beschriebenen Druckstellenkontrolleinrichtung
spater mit einer Geschwindigkeit von 1800 Bogen pro nach de. Erfindung.
olnitL· t Ai ktroden f mit einer Abmessungs- Mit der oben beschriebenen Obernächennehand- ZTrZt Z°A '■· mm aufgedruckt, wonach diese lungseinrichtung wurden die Oberflächen der Widerbedruckten Widerstände 4 Stunden lang auf eine Tem- 60 stände geglättet und diese 1 Minute lang auf eine peratur von 160 C erhitzt werden. Die resultierenden Temperatur von 2000C erhitzt, wobei die Widerstände Widerstände weisen einen Flächenwiderstand von auf Paletten von einer Fördereinrichtung in einem mit Kiloohm pro Quadrat auf, und aus diesen Wider- Infrarotlampen ausgestatteten Tunnelofen befördert standen werden hufeisenförm.ge Widerstände mit wurden. Wird die selbsttätige Kontrolleinrichtung einem Gesamt*nlerstand von 50 Kiloohm ausgestanzt. 65 nicht benutzt, so weisen die ausgehärteten Widerstände uie resultierenden Widerstände sind linear verändcr- einen Flächenwiderstan.iswert von 13,5 Kiloohm pro bare Widerstände mit einem Durchmesser von 14 mm Quadrat auf im Vergleich zum vorherbestimmten Wert und einem Gesanitwiderstand von 50 Kiloohm. Diese von 11.9 Kilohm nrr. Onadrat. Bei Verwendung Ηργ
Kontrolleinrichtung können Widerstände gedruckt werden, diccincn Flüchcnwidcrstandswcrt von 1.9 Kiloohm !.4% Pro Quadrat aufweisen.
Auf die ausgehärteten Widerstände wurden später AnschluBclcktroden aufgedruckt mit einer Geschwindigkeit von IHOO Bogen pro Stunde mit einer Abmcssungsslabilität von ί 0,1 mm. wonach die Widerstände mit den aufgedruckten Ansclilußclcktrndcn 4 Stunden lang auf eine Temperatur von I6O'C erhitzt wurden. Am Ende dieser Verfahrensstufe wiesen die Schichtwidcrständc einen Flächenwiderstand von 10,7 Kiloohm pro Quadrat auf, wonach aus diesen Widcrstandsschichtcn andere Widerstände in der gewünschten Form ausgestanzt wurden. Die ausgestanzten Widerstände wurden mittels eines mechanischen Klcmmvcrfahrcns mit Drahtlcilern versehen sowie mit einem Belag aus Harz zum Schutz der Schicht gegen Feuchtigkeit und mechanische Beschädigung. Die fertigen Widerstände wiesen einen Gcsamtwidcrstandswcrt von 8 Kiloohm auf.
Aus einem Unlcrlagcbogcn können 92 Widerstände mit den Abmessungen von 4 · 7 mm und einem Gcsamtwiderstandswcrt von 8 Kiloohm hergestellt werden. Solche Widerslände kennen mit einer Ausheute von 95°/o bei einer Toleranz von ±10% hergestellt werden.
IO
Die auf diese Weise hergestellten Festwiderstünde weisen einen SpannungskoeMi/ientcn von -O1OOH bis — 0,01% pro Volt auf, der in der nachstellenden Gleichung wie folgt dclinicrl wird:
Spaiiniingskoeflizicnl -■= ' 2 · - · 100(%)
R3 Ex E2
Darin bedeuten
Ex - Nennspannung (28,3 Volt) (V),
ε* - 1Ao/-", m.
Rx --=■- Widerstand bei Ex (Ohm),
und R2 - Widerstand bei E3 (Ohm).
Die Veränderung des Widerstandes betrug 4,3 >5 J 0,5% nach Durchführung einer Feuchligkcilsprüfung, wobei der Bezugswiderstand bei 50" C 96 Stunden getrocknet und 30 Minuten lang auf Raumtemperatur abkühlen gelassen wurde, wonach der Widerstand 240 Stunden lang bei 40"C einer relativen Feuchtigkeit von 95% ausgesetzt wurde.
Die Widerstände wurden bei 40°C 500 Stunden lang wiederholt überprüft, wobei durch den Widerstand IV2 Stunden lang ein Strom mit einer Nennleistung von 0,1 W geleitet wurde, der während der folgenden 30 Minuten abgeschaltet wurde. Nach der Prüfung betrug lic Änderung des Widerstandes —4,2 (0,3%.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
"3617

Claims (6)

1 665 i
I'atcnian-priiche:
RiU.iiHMi-MifKcuii" ■ :.jkci c rich iiiiiii /HMi Ik-i- -lclk;i χ. · ι - ! 1: ι c 1 ■ c ι ί SJi, Jitw ider-tänden. die eine l<iii.i!!onM'll-eidruckpi\---e mit einer W iderdi i:ck- -Λ.ιΙ/e. M'iii L-1 nc'" .in iel/lcrcT rollenden 1 uchwalzc. :':iU CuK!" .;:, lel/U-rer rollenden Druckwalze iiiui iiTi .ι.: del Druckwalze rollenden I arh-',ιΊΪ- _-t;I ι·» ι ι;:·ιμ-^χΊ- -il,'i_- Mimt cine I -arhsiolT/iil iihrung-- υ einrichtung, ilu Π!:ΐ uci" I arbstoff/ufuhi iing->A.il.'c m Berührung -lc!.! und lcl/terer em \oioc-hmniics I al hsiofi η ι Li- Ic r /ι;::; 1 hcrtragen aiii die Druck-λ.ιΙ/.1 und ,ι,;: die lucliwalze /nfiihri. miwic cur I nlcrl.iuchi'pei! ;jeüchei;cr tiröße /wischen \\i-.· I ui Γι N.il.'c ι.nd du- V\ iderdruckwaize zuführende ! 11 >ι:.■ i 11ii!il! /um AuUlrackcii des vorbestimmten I aib-toii inu-.icr- /weeks Herstellung der fiachen Scinch \ iderMJ'nde. wobei die die L nterlageboeeu /ufuhrende Finrichiung eine Vorrichtung /um ^n Speichel π einer Λη/alil \on lintcrlagehogen um-IaIU. die icweiK einen I. nterlagehogen /ur Rnlationsoffseidruckprcsse befördert, und einen Heizofen aulweist. vlci an der Ausgangsseite der Rotat ■ nsoff-cidruekpresse angeordnet ist und eine ->.s Fuidereinrichtuiiü nut Paletten anfvseist, die die bedruckten I nterlagebogen aufnehmen und durch den Ofen /um Aushärten des Bindemittels in den gedruckten Widerständen befordern, gekenn· /eic h 11 c 1 d u r e Ii eine Druckstellenkontroüeinrichtung (83. K4i, die .in der Widerdruekwalze (21) angebracht ist and die die Unterlagebogen (1| /wischen letzterer und der . ucliwalze (18) in bezug auf die Abmessung in der Bewegungsrichtung jedes I nterlagehogen-(11 genau ausruhtet, wohei die .ts gedruckten SchnJuwiderstände in der genannten Richtung eine hohe Abmessungsgenauigkeit aufweisen, durch eine weitere Druckstellcnkontroileinriclming i'il. 97. 98, 147), die jeden Unterlagebogen (1) in he/ug auf die Abmessung >n der 4>> Querrichtung der Bewegung der Unterlagebogen (1) genau ausrichtet, wobei die gedruckten Schichtwidersiande in der genannten Richtung eine hohe Abmessungsgeiuiiiigkeit aufweisen, durch eine selbsttätige VViderstandskontrolleinnehtung (16), durch eine nahe der Ausgangsseite der gesamten Finriehtung angeordnete und mit der Widerstandskoiitrollemrichtung (16) elektrisch verbundene Wider.tandsprüfeinrichtung (14) und durch eine Farbstoff/uführungskontrolleinrichtung, die 5>j init der Farbstoffzufühningsemnchtung (12) und mit der Widerstandskontrolleinrichtung (16) elektrisch ^einundeii ist, wobei der elektrische Widerstandswert der gedruckten Schichtwiderstände selbsttätig durch hinstellen der Menge des von der Farhstoffzuführungsemrichtung (12) zugefiihrten Farbstoffes in Abhängigkeit von einer Abweichung des Widerstandswertes \on einem vorbestimmten Wert korrigiert wird.
2. RotationsofTsetdruckcinrichtung gemäl.i An- όο spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal.l die Farbstofl/tiführeinnchiiing (12) eine larbstoffauftragswal/e (130) aufweist, an deren beiden F. rule η jeweils l.agerringe (132; angeordnet sind, die einen größeren Durchmesser besitzen als der in der Mitte O5 gelegene Teil der I arl stoflaufnagswalze (130). dall'der I ;n bsiofl'aiiftiagso.al/.e (130) c;:ie Rakel (139) /ugeoiunel i-t. die au-, einer Platte mit einem nahe an der FarbMoflaufiragswal/e (130) angeordneten dicken Teil (13-Ii K-siehi. de ein Durelibieueii der Rakel (13l>i bei dem ausgeübten Druck ■'..-rhiiuicrt. und dah die l.agerringe (132) gegen den gelaunten dicken I eil (134) der Rakel (139) gedr kl werden, wobei zwischen letzterer und der I arhstofi'aufiragswalze ( 130) beständig ein Spalt aufrechte! ii.dlen w ird.
.v Roialion.-.iiflscidruckeiiiricluung geniäll Ansp'uch i. dadurch gekennzeichnet, daB die die I iiterlaiiebogen (1) zi'i lihrende Finrichtung (2) eine Sicherheitsvorrichtung aufweist, die mit der RotationsoiTsetdruckprcsse (4i in Verbindung steht und die Stronnersornuiiii für die Roiatioiisotlseidruckpre--ci4) -eihsttatiLi abseil.diel, wenn lci/terer mehr als ein I nterlagebogen (I) zugeführt wird.
4. !iotaiionsoiTsetdruckeinnchti'ng gemäl.i Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., d;ili die [)ruckstellenkontrolleinnclHimg (83, 84) aus einem kleinen StoLiel (83) besteht, daß die Widerdruckwalze (21) eine Ausnahme (90) aufweist, in der der Stößel (83) bewegbar gelagert ist, daß der Stößel (83) fedeibeaufsclilagt und in der radialen Richtung der Widerdruckwalze (21) leicht bewegbar ist, daü der Stoße! (83) einen I nterlagebogen (1) zurückhält, bis uer Stößel (83) von der Tuchwal/e (18) niedergedruckt wird, daß eine Zuführungswalze (86) vorgesehen ist. die sich mit einer größeren Lmfangsgeschvvintligkeit dreht als die Widerdruckwalze (21) und an den Unterlagebogen (1) mit einem schwächeren Druck anliegt als die Widerdruckwalze (21), daß ein Hebel (88) vorgesehen ist, an dessen von der Widersdruckvvalze (21) entfernt gelegenen Fn'de die genannte Zuführungswalze (86) angebracht ist, daß eine Lagervvelle (87) vorgesehen ist, an der das andere Ende des genannten Hebels (88) befestigt ist, Ha|J an der Lagerwelle (87! ein Anschlagglied (82) befestigt ist, daß nahe an dem Hebel (88) ein Elektromagnet (92) angeordnet ist, der bei einer Versorgung mit Strom das Anschlagglied (82) niederhält, wobei der Unterlagebogen (1) zurückgehalten wird, und daß am Hebe' (88) eine diesen verschwenkende leder (94) angebracht ist, wobei die Walze in dem Zeitpunkt abgesenkt wird, in dem der Stößel (83) sich ar einem vorbestimmten Punkt vorbeibevvegt, unt wobei ein Unterlagebogen (1) von der Zuführungswalze (86) zwischen die Widerdruckvvalze (2Π unc die Tuchwalze (18) befinden wird.
5. Rotationsoffsetdruckeinrichtung gi.näü Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vveitert Druckstellenkontrolleinrichtung (81, 97, 98, 147 einen Stoüplattenhaltcr (147), eine am vorderei Teil des Stoßplattenhalters (147) angebrachte Feder platte (81), eine ortsbestimmende Platte (97) gegen über dem Stoßplattenhaller (147) und eine An fräsvorrichtung aufweist, die mit dem Stoß plattenhaiter (147) und mit der Federplatte (81) ver bunden ist, wobei der Unterlagebogen (1) schwacl gegen die ortsbestimmende Platte (97) ge stoßen wird, bis der Unterlagebogen (I) gänzlicl zwischen der Widerdruckvvalze (21) und der Tuch walze (18) liegt.
6. Rotationsoffsetdruekeiiiriehtung gemäß An sprueh 1, gekennzeichnet durch die Oberflächen hcliaiklhmgseinrichuing (5) mit mindestens zvve Walzen, die an der Ausgangsseite der Rotations oll-etdruckpresse (4i angeordnet sind, und durcl
i 665 I
die die 'χ-diückter I nti-Tl.iyLVn>. .-n (Ii zueck-(■!altung der Oberfl;!·, ic der aufgedi .iv.-ki.-Mi Schiclnv-ulerstände in noch leuchtcm /list., ml hindiiivhgelatet wltiIlmi. wobei auf the frei he-ender: nhcrflachen ein Dn.ν. k ausgeübt uird. .-,
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