DE1660192C3 - Vorrichtung zum Verstrecken einzelner bzw. in Scharen laufender endloser Kunstfäden - Google Patents
Vorrichtung zum Verstrecken einzelner bzw. in Scharen laufender endloser KunstfädenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung /.um Verstrecken
einzelner bzw. in Scharen laufender endloser Kunstfäden, bei welcher in Richtung des Fadenlaiifes
hinter einem Lieferwerk mindestens ein Streckwerk angeo· dnct ist, wobei als Lieferwerk und als Streckwerk
eine Lieferwalze bzw. Streckwalze und jeweils ein umlaufendes, Umlenkwalzen umschlingendes endloses
Förderband vorgesehen ist, das an einer besonderen Halterung angeordnet und durch einstellbare Druckmittel
mit seiner äußeren Bandfläche gegen die ihm zugehörige Walze anpreßbar ist, nach Patent
35 363.0.
Die Vorrichtung gemäß dem 1 lauptpatent besteht aus einem Lieferwerk und einem Streckwerk, die beide in
eingangs beschriebener Weise jeweils eine als Lieferbzw. Streckwalze dienende Walze und ein mit
einstellbarem Druck gegen die Walze gepreßtes endloses Förderband aufweisen und ist in hervorragender
Weise zur Erzielung einer sicheren Klemmung der Fäden zwischen Walze und Förderband geeignet. Die
Förderbänder können dabei durch mechanische, hydraulische oder pneumatische Druckmittel gegen seine
Walze anpreßbar bzw. von einer solchen spannbar eingerichtet sein, indem entweder die Bandhalterung
oder die Walzenhalterung oder beide Halterungen für die Ausbildung der gegenseitigen Anlage von Förderband
und Walze beweglich angeordnet sind. Die Fäden oder Fadenscharen laufen jeweils zwischen der Lieferbzw.
Streckwalze und dem sich hieran pressenden und somit straff gespannten Förderband. Durch diese
Maßnahme kann die auf cien bzw. die Fäden wirkende K'emmkraft gegenüber derjenige, die bei den gebräuchlichen
Klemmwalzenanordnungen erforderlich ist, reduziert werden, da das Förderband die Größe der
Anpreßfläche und somit die Mitnahmeintensität erhöht und die Schlupfmöglichkeit verringert bzw. ausschließt.
Dabei bewegen sich alle den Faden berührenden, drückenden und/oder treibenden Elemente im Bereich
des jeweiligen Förderbandes mit nahezu gleicher Geschwindigkeit, während das eine der beiden Förderbänder
mit einer zum anderen Förderband verschiedenen Geschwindigkeit umläuft. Dabei kann der Geschwindigkeitsunterschied
gering sein, sofern lediglich ein gewisser Spannt tgsverzug im Faden vor dem
Aufwickeln erreicht werden soll. Ebenso kann die Geschwindigkeit des zweiten Förderbandes aber
gegenüber der des ersten um ein Mehrfaches gesteigert sein, je nachdem, welcher Grad der Fadenverstreckung
erzielt werden soll. Auf diese Weise ist die Gleichmäßigkeit der Verstreckung aller Fäden einer Fadenschar
gewährleistet und der Verschleiß der Vorrichtungselementc und die Notwendigkeit eines Nachschleifens oder
Ersatzes derselben auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
Eine oder auch beide der fliegend oder an jedem Wellenende gelagerten Umlenkwalzen eines Förderbandes
können an der sie geme-nsam tragenden Halterung schwenkbar oder verschieblich angeordnet
sein. Insbesondere kann eine oder bdJe Umlenkwalzen über ein federndes Koppelglied, abgestützt sein. Auf
diese Weise ist es möglich, den gegenseitigen Abstand der beiden Umlenkwalzen der Förderbandlänge anzupassen
oder so zu verändern, daß beim Gegeneinanderführen von Bandhakcrung und Liefer- bzw. Streckwalze
wenigstens eine der Umlenkwalzen mit dem sie umschlingenden Teil des Förderbandes die zugehörige
Liefer- bzw. Streckrolle oder -walze berührt. Zu dem Förderbanddruck, der längs der ganzen Berührungsstrecke auf die Fäden wirkt, kommt dann noch der
Walzendruck an diesen Stellen hinzu. Es ist deshalb möglich, an solchen Walzenberührungsstellen einen
erheblich höheren Druck als an der übrigen Förderbandanlage auf die Fäden auszuüben, und man erreicht
damit für das Strecken von laufenden endlosen Kunstfäden einen vorbestimmten Streckpunkt in der
Nähe der Lieferwalze.
Die in der Einrückstcllung des Förderbandes
mittelbar oder unmittelbar auf dieses wirksamen Anpreßmittel können beim Übergang in dessen
Ausrückstellung abschaltbar eingerichtet sein. Dies ist beispielsweise durch eine Zugfeder zu erreichen, die mit
ihrem einen Ende an der Halterung des Förderbandes oder einem hieran angelenkten Schaltglied angreift und
beim Ein- oder Ausrücken des Förderbandes durch ihre Totpunktlage in die jeweils andere Endstellung geht.
Die Abschaltung der Anpreßmittel kann beispielsweise
auch dadurch erfolgen, daß das Förderband gegen deren Kraftwirkung von der Walze abgehoben wird. Die
hierzu erforderliche Stellkraft kann durch eine übliche Abstellvorrichtung aufgebracht werden.
Die vorliegende Erfindung ist eine Weiterbildung des
Gegenstands des Hauptpatents. Die ihr zu Grunde liegende Aufgabe besteht in der Vereinfachung der
Bedienung und der Verbesserung der Funktion der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung.
Dies wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung gemäß Hauptpatent dadurch erreicht, daß die schwenkbar
oder verschiebbar eingerichteten Halterungen der Förderbänder einzeln für sich oder zu mehreren an eine
automatisch oder von Hand betätigbare Ein- und Ausrückvorrichtung angeschlossen sind. Dabei kann als
Ein- und Ausrückvorrichtung ein im Maschinengestell gelagertes, mit den verstellbaren Förderbandhalterungen
durch dnen Langlocheingriff verbundenes Schaltgestänge vorgesehen sein, welches mittels eines
hydraulisch oder pneumatisch bewegten Kolbens mechanisch, elektrisch oder elektromagnetisch betätigbar
ist.
Zur weiteren Vereinfachung der Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Ein- und
Ausrückvorrichtung des bzw. der Förderbänder mit der zur nachfolgenden Zwirn- oder Spulstelle jeweils
zugehörigen Spindelkupplung bzw. -bremse und/oder Fadenbruchabstelleinrichtung gekoppelt sein.
Um insbesondere beim Ein- und Ausrücken zu verhindern, daß die Förderbänder etwa bei fliegend
gelagerter Anordnung der Laufrollen sich auf diesen axial verlagern oder von diesen ablaufen, können die
Laufrollen der Förderbänder an ihrem Umfang jeweils axial zu ihren Enden hin ballig, über ihren Hauptteil
jedoch zylindrisch ausgebildet sein. Weiter kann an der Laufrollenhalterung zwischen den fliegend gelagerten
Rollen ein das Förderband spannendes und seitlich führendes, unter Federdruck stehendes Spannglied
vorgesehen sein, welches beim Abheben des Förderbandes von der Walze das Verschlappen desselben
verhindert und beim Wiederanlegen an die Galette lediglich der Führung des Förderbandes dient.
Eine gleichmäßige Beanspruchung der Bandoberfläche durch den Faden kann erreicht v/erden, indem
oberhalb des jeweiligen Fadeneinlaufes zwischen Walze und Förderband ein changierender Fadenführer vorgesehen
wird, der für ein ständiges Wandern des Fadens im Bereich des Förderbandes sorgt.
Durch die erfindungsgemäße Weiterbildung bzw. Ergänzung des Gegenstanden des Hauptpatents können
die Bedieiiungsvorgänge weitgehend automatisiert, vereinfacht und verkürzt werden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Streckvorrichtung mit nachgeordneter Zwirnstelle und hydraulisch oder pneumatisch betätigter
Ein- und Ausrückvorrichtung, an welche die Forderbandelemente jeder Walze sowie die Spindelbremse
gemeinsam angeschlossen sind.
F i g. 2 Streckwalze mit ein- und ausrückbaren Förderbandelement und Spannglied in größerem
Maßstab,
F i g. 3 desgleichen in ähnlicher Ausführung.
Die Streckvorrichtung besteht im wesentlichen aus den beiden im Abstand voneinander angeordneten und
mit verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten angetriebenen Walzen 1 und /, ;:i deren Umfang jeweils ein
endloses, die Laufrollen .1 und 4 umschlingendes Förderband 5 angepreßt ist. Die Laufrollen 3 und 4 sind
fliegend auf einem um den ortsfesten Zapfen 6 schwenkbaren Tragarm 7 gelagert. In der dargestellten
Arbeitsstellung wird das Förderband 5 unter der Wirkung einer am Tragarm 7 angreifenden Zugfeder 8
gegen den Walzenumfang gepreßt. Diese Feder 8, die mit ihrem einen Ende an einer ortsfesten Halterung 9
und mit ihrem anderen Ende an einem auf dem Tragarm 7 angeordneten drehbaren und senkrecht /u seiner
Drehachse durchbohrte η Nocken 10 befestigt ist und deren Vorspannung beispielsweise, wie aus F i g. 2 oder
3 ersichtlich, mittels einer Mutter 11 eingestellt werden
kann, liegt in der Arbeitsstellung des Tragarms 7 oberhalb und in der ausgerückten (in F i g. 2 und 3
gestrichelt dargestellten) Ruhestellung unterhalb dessen Schwenkachse 6. Beim Ein- und Ausrücken des
Förderbandes 5 ist so lediglich jeweils die Totpunktlage des Tragarms 7, in welcher die SchwenKachse 6 von der
Wirkungslinie der Federkraft geschnitten wird, zu
2ü überwinden.
Zum Ein- und Ausrücken der För„-_rbandelemente
dient eine hierfür geeignete Ein- und Ausrückvorrichtung.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist für diesen Zweck ein hydraulisch oder
pneumatisch über einen Kolben 13 antreibbares Schaltgestänge 14 vorgesehen, an welchem einmal die
freien Hebelenden der Tragarme 7 in den Langlochschlitzen 15 und 16 und zum anderen der um seine
Drehachse 17 schwenkbare, beispielsweise gabelartig
«) ausgebildete Bremshebel 18 zum Ein- und Ausrücken
der Spindelbremse zwischen den Scheiben 19 angreifen. Die jeweilige Bewegung des Kolbens 13 wird über das
schematisch dargestellte Steuerventil mit Steuerhebel 20 eingeleitet. Anstelle der hydraulisch oder pnetima-
i> tisch betätigten Ein- und Ausrückvorrichtung kann auch
eine mechanisch, elektrisch oder elektromagnetisch betätigbare Bauart verwendet werden. Bei den beiden in
F i g. 2 und 3 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtungen ist das Verstellen der Tragarme 7 über einen
•»ii Bowdenzug 26 bzw. 27. welcher in F i g. 2 am freien
Hebe'ende des Tragarms 7 und in Fig. :l an der
Federhalterung 28 angreift, angedeutet. Die Fe:derhalterung
8 gemäß F i g. 3 ist nicht ortsfest, sondern in einer Schlitz- oder Langlochführung 29 verschiebbar an-
•»5 geordnet.
Die vom Riemenzug 21 angetriebene Zwirnspindel ist mit 22 bezeichnet. Zwischen den Walzen 1 und 2 kann
eine beispielsweise als Platte ausgebildete Heizvorrichtung 23 angeordnet sein. Unmittelbar oberhalb des
w jeweiligen Fadeneinlaufs zwischen Walze und Förderband
kann ferner sin Fadenführer 24 bzw. 25 vorgesehen sein, der parallel zur Walzenachse changiert.
Schließlich kann am Tragarm 7 ein Spannglied 30 ang^orcnet sein, des beim Ausrücken des Tragarms in
■">■*> die Ruhestellung des Förderband 5 gespannt hält und
dessen Abgleiten von den Laufrollen verhindern
Der von oben angelieferte Faden läuft zwischen den Walzen und den abgerückten Förderbandelementcn
senkrecht nach unten und kann in üblicher Weise an der Zwirnspindel angelegt werden. Mit dem Lösen der
Spindelbremse und dem Einrücken der Spindel erfolgt selbsttätig das Einrücken der Förderbar.dde.nenle in
Arbeitsstellung, wobei die Förderbänder den Faden erfassen und mit ihrer Lauffläche gegen den entspre-
·'· chenden Teil des Umrjnges der angetriebenen Walzen
anpressen, so daß sie nun selbst angetrieben werden und den Faden sicher festhalten. Infolge der unterschiedlichen
Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen erfolgt
das Verstrecken des f'adcns, und /war ohne l'orderschlupf
mil konstant bleibendem Verstreckungsverhällnis und stationär bleibendem .Streckpunkt ohne
Verwendung eines Streckslifles, so daß die erwünschte
Tilergenaiiigkeil einwandfrei gewährleistet ist.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Verstrecken einzelner bzw. in Scharen laufender endloser Kunstfäden, bei welcher
in Richtung des Fadenlaufes hinter einem Lieferwerk mindestens ein Streckwerk angeordnet ist,
wobei als Lieferwerk und als Streckwerk eine Lieferwalze bzw. Streckwalze und jeweils ein
umlaufendes, Umlenkwalzen umschlingendes endloses Förderband vorgesehen ist, das an einer
besonderen Halterung angeordnet und durch einstellbare Druckmittel mit seiner äußeren Bandfläche
gegen die ihm zugehörige Walze anpreßbar ist, nach Patent 14 35 363.0 dadurch gekennzeichnet,
daß die schwenkbar oder verschiebbar eingerichteten Halterungen (6, 7, 8, 9) der Förderbänder
(5) einzeln für sich oder zu mehreren an eine automatisch oder von Hand betätigbare Ein- und
Ausrückvorrichtung (14) angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß als Ein- und Ausrückvorrichtung (14) ein im Maschinengestell gelagertes, mit den
verstellbaren Förderbandhalterungen (6, 7, 8, 9) durch einen Lang-loch-eingriff (15, 16) verbundenes
Schaltgestänge (14) vorgesehen ist, welches mittels eines hydraulisch oder pneumatisch bewegten
Kolbens (13) mechanisch, elektrisch oder elektromagnetisch betätigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne· daß die Ein- und Ausrückvorrichtung
(14) des bzw. der Förderbänder (5) mit der zur nachfolgender. Zwirn- ooer Spu.stelle jeweils zugehörigen
Spindelkupplung bzw. -bremse und/oder Fadcnbruchabslelleinrichtung gekt ppelt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (3, 4) des
Förderbandes (5) an ihrem Umfang jeweils axial zu ihren Enden hin ballig und über ihren Hauptteii
zylindrisch ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Laufrollenhalterung (7)
zwischen den fliegend gelagerten Rollen ein das Förderband (5) spannendes und seitlich führendes,
unter Federdruck stehendes Spannglied (30) vorgesehen ist.
Priority Applications (3)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE1965B0080535 DE1660192C3 (de) | 1965-02-16 | 1965-02-16 | Vorrichtung zum Verstrecken einzelner bzw. in Scharen laufender endloser Kunstfäden |
| GB618066A GB1129324A (en) | 1965-02-16 | 1966-02-11 | Improvements relating to the stretching of yarns of man-made fibres |
| FR49694A FR1468273A (fr) | 1965-02-16 | 1966-02-15 | Dispositif d'étirage pour des fils synthétiques |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE1965B0080535 DE1660192C3 (de) | 1965-02-16 | 1965-02-16 | Vorrichtung zum Verstrecken einzelner bzw. in Scharen laufender endloser Kunstfäden |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1660192A1 DE1660192A1 (de) | 1970-12-17 |
| DE1660192B2 DE1660192B2 (de) | 1978-05-18 |
| DE1660192C3 true DE1660192C3 (de) | 1979-01-18 |
Family
ID=6980763
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1965B0080535 Expired DE1660192C3 (de) | 1965-02-16 | 1965-02-16 | Vorrichtung zum Verstrecken einzelner bzw. in Scharen laufender endloser Kunstfäden |
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|---|---|
| DE (1) | DE1660192C3 (de) |
-
1965
- 1965-02-16 DE DE1965B0080535 patent/DE1660192C3/de not_active Expired
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE1660192B2 (de) | 1978-05-18 |
| DE1660192A1 (de) | 1970-12-17 |
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Legal Events
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|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
| 8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |