DE1660130A1 - Stanze mit kraftgetriebenem,bezueglich des Stanzklotzes senkrecht und waagerecht beweglichem Schnittstempel,einschliesslich einer Steuervorrichtung zum Regeln der Schnittstempelbewegung - Google Patents

Stanze mit kraftgetriebenem,bezueglich des Stanzklotzes senkrecht und waagerecht beweglichem Schnittstempel,einschliesslich einer Steuervorrichtung zum Regeln der Schnittstempelbewegung

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DE1660130A1
DE1660130A1 DE19671660130 DE1660130A DE1660130A1 DE 1660130 A1 DE1660130 A1 DE 1660130A1 DE 19671660130 DE19671660130 DE 19671660130 DE 1660130 A DE1660130 A DE 1660130A DE 1660130 A1 DE1660130 A1 DE 1660130A1
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punching
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Khambaty Abdullah Abdulkader
Banks David Edward
Katcher Jun Ralph Everett
Herdeg Donald Franklin
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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Description

14. April 1967 Dipl.-Phys. Fritz Endlich „ AX>J,
Patentanwalt \l ~Λ K *b S034 Unferpfaffenhof en b. Mönchen
Bluimnstr. 5
Beschreibung zum Patentgesuch
der Firma UNITED SHOE MACHINERY CORPORATION in Flemington, New Jersey, und Boston, Massachusetts, V.St.v.Amerika
betreffend:
Stanze mit kraftgetriebenem, bezüglich des Stanzklotzes senkrecht und waagerecht beweglichem Schnittstempel, einschließlich einer Steuervorrichtung zum Regeln der Schnittstempelbewegung.
Priorität: 15. April 1966 - V.St.v.Amerika
Diese Erfindung betrifft eine Stanze mit kraftgetriebenem,· bezüglich des Stanzklotzes senkrecht und waagerecht beweglichem Schnittstempel, einschließlich einer Steuervorrichtung zum Regeln der Schnittstempelbewegung und wird nachstehend anhand einer Stanze mit Transversalverschiebung beschrieben, in der ein verhältnismäßig kleiner Schnittstempel von einer Brücke getragen wird und an ihr über einen verhältnismäßig weiten Stanzklotz bewegt werden kann. Die Erfindung beschränkt sich indessen nicht auf Maschinen dieser Art.
Beim Ausschneiden von Werkstücken mit Stanzpressen ist es allgemein üblich, daß der Arbeiter das Werkstück auf einer Schneid-
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fläche, dem sogenannten Stanzklotz, ausrichtet, auf das Werkstück ein Stanzmesser legt und dieses nach jedem Stanzhub in eine neue Lage rückt. Damit der Arbeiter die ausgestanzten Stücke sowie auch das Stanzmesser abnehmen kann, wird der Schnittstempel quer über den Stanzklotz gezogen, wodurch das Stanzmesser freigelegt wird. Nachdem das Messer in eine neue Lage gebracht worden ist, wird der Schnittstempel über das Messer zurückbewegt. Stanzen, in denen die Schnittstempeltransversalverschiebung kraftgetrieben ist, sind bekannt. Bei jenen Maschinen wird der Schnittstempel, mitunter auch Stanzarm, aus einer zurückgezogenen Ruhestellung In eine Arbeitsstellung über das Stanzmesser bewegt, um dieses durch das Werkstück zu stanzen. Nach dem Stanzhub läuft der Stempel in seine Ruhestellung zurück. Da der Arbeiter nach jedem Zurechtlegen des Stanzmessers die Steuerung für die Querbewegung des Schnittstempels bedienen muß und da zudem der Schnittstempel bei jedem Hub aus seiner Ruhestellung bewegt und in diese zurückgebracht wird, verbraucht diese Maschine immer noch verhältnismäßig viel Zeit.
Der Erfindung liegt die Aufgab'e zugrunde, die für das Steuern der Schnittstempelquerbewegung notwendigen Bewegungen des Arbeiters zu vermindern. Dabei soll der Stempel nach jedem Stanzhub selbstständig in seine Ruhestellung zurücklaufen und anschließend über das inzwischen in eine neue Lage gebrachte Stanzmesser zurückkehren, wobei die Stanzhübe entweder selbsttätig oder durch Handsteuerung ausgelöst werden können.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuervorrichtung zum Regeln der Schnittstempelbewegung einen auf die Stanzhubbeendigung des Schnittstempels ansprechenden Steuerstromkreis zum Auslösen der Transversalbewegung des Schnittstempels und der sich daran anschließenden Rückbewegung aufweist.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung sind in dem Steuerstromkreis Vorrichtungen zum Unterbrechen der Schnittstempelrückbewegung eingebaut.
Ein Aüsführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Stanze;
Pig. 2 eine Seitenansicht der Stanze, teilweise im senkrechten Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 ein Schaubild des hydraulischen Systems der Stanze;
Fig. 4a und 4b ein Schaubild der elektrischen Steuerkreise der S'tanze;
Fig. 5 ein Schaubild mit Einzelheiten von einem Teil der in Fig. 4a und 4b dargestellten Steuerkreise;
Fig. 6 ein Schaubild eines elektrischen Kreises zum Ermitteln
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- 4 des auf dem Stanzklotz liegenden Stanzmessers.
Fig. 7 ein Schaubild eines elektrischen Kreises zum Ermitteln der Hand des Arbeiters in der Bewegungsbahn des Schnittstempels.
In Fig. 1 und 2 ist eine Stanze dargestellt, bestehend aus einem Ständer 10, der einen mit einer leitfähigen Auflage 13 versehenen Stanzklotz 12 trägt. Ein oberer Teil 18 des Ständers 10 ist mit horizontal über den Stanzklotz 12 verlaufenden Schienen 20 versehen, in denen ein Schlitten 22 auf Rollen 24 lagert.
Der Schlitten 22 trägt eine Lagerbuchse 26, in der ein Zylinder gleitet. Dieser Zylinder 28 trägt und treibt einen Schnittstempel 30. Vier senkrecht durch Bohrungen in dem Schlitten laufende Rohre 32, die an einem Ende an dem Schnittstempel 30 befestigt sind, verhindern ein Drehen des Zylinders 28 sowie des Stempels 30. In den Rohren 32 befinden sich Zugfedern 34, die mit einem Ende an dem Stempel 30 und mit ihrem anderen Ende an Halterungen 36 an einem Deckel 38 der Buchse 26 befestigt sind. Von dem Deckel 38 verläuft eine hohle Kolbenstange 40 nach unten, die ,an ihrem unteren Ende einen Kolben 42 trägt, der in dem Zylinder 28 gleitet. Eine flexible Leitung 44 ist an die Kolbenstange 40 angeschlossen und verbindet eine Kammer unterhalb des Kolbens 42 über eine von einem elektrischen Motor 50 mit Schwungrad 50a getriebene Pumpe 48 mit einer Druckflüssigkeitsquelle, so daß, wenn der Kammer Druckflüssigkeit zugeführt wird, der
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Schnittstempel 30 gegen den Zug der Federn 34 nach unten bewegt wird und ein Stanzmesser 16 durch das Werkstück preßt.
Eine zu beiden Seiten des oberen Rahmenteils 18 in Lagern 62 gehaltene Schraubspindel 60 ermöglicht eine Transversalverschiebung des Schlittens 22 und somit.eine Querbewegung des Schnittstempels 30 bezüglich des Stanzklotzes 12. Die Spindel 60 läuft durch eine Mutter 64, die zwischen parallelen Ansätzen 66, die von der Lagerbuchse 26 nach hinten abstehen, gehalten wird. Die Spindel wird von einem reversierbaren hydraulischen Motor 68 getrieben.
Die Hydraulik der Stanze besteht aus einem Elektromotor 50 nebst Schwungrad 50a, die eine Pumpe 48 treiben, welche der Kolben-Zylinder-Einheit 28, 42 zwecks Vertikalbewegung des Schnittstempels 30 Druckflüssigkeit zuführt. Der Motor 50 treibt eine zweite Pumpe 80, die den hydraulischen Motor 68 mit Druckflüssigkeit versorgt. Beide Pumpen 48, 80 werden aus einer ölwanne gespeist. Aus der Pumpe 48 wird dem Zylinder 28 durch eine Leitung 84 und ein Magnetventil SVl, welches nur bei erregtem Magneten offen ist, Druckflüssigkeit zugeführt. Ein Hochdruck-Magnetventil, bestehend aus einem gesteuerten Auslaßventil 86 und einem gesteuerten Magnetventil 88, hält den Druck in der Leitung 84 normalerweise auf einem Minimum, bei dem sich der Schnittstempel 30 nicht nach unten bewegen kann, indem das Ventil die Leitung 84 zur ölwanne 82 hin offenhält. Der Motor wird über eine Leitung 90 von der Pumpe 80 gespeist. In diese
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Leitung ist über zwei verschiedene Drosselungen 94 ein Magnetventil 92 eingeschaltet, welches die Geschwindigkeit der Transversalbewegung des Stempels 30 bestimmt, deren Richtung von einem Magnetventil 96 mit Spulen 96a (links) und 96b (rechts) abhängig, ist. Das Drehmoment des Motors 68 wird durch Sicherheitsventile 98 begrenzt.
Fig. 4a und 4b veranschaulichen die elektrischen Regelkreise, die die Arbeitsweise der Stanze bestimmen. Die Stanze kann sowohl manuell als auch vollautomatisch gesteuert werden, wobei zwischen beiden mehrere halbautomatische Abstufungen vorgesehen sind. Halbautomatisch bedeutet in diesem Zusammenhang, daß die horizontale sowie die vertikale Bewegung des Schnittstempels 30 automatisch gesteuert wird,,während das Auflegen des Stanzmessers 16 sowie die Abnahme des ausgestanzten Werkstückes 14 von Hand geschieht. Die Leitungen der Regelkreise sind zeilenmäßig angeordnet und links vom Schema in einer Säule nummeriert. Die Zahlen rechts neben dem Schaubild geben die Zeilen an, in denen die Kontakte der verschiedenen Bestandteile liegen, wobei unterstrichene Zahlen auf geschlossene Kontakte hinweisen.
Der Steuerkreis schließt einen transistorisierten Kreis 500 (Zeile 4) bekannter Art ein, der sowohl Anfang wie auch Ende eines Stanzhubes regelt. Der in Fig. 5 gezeigte Regelkreis veranschaulicht, wie beim Schließen eines Kontaktes ICR ein Relais 2CR und das Magnetventil 88 erregt werden und zeigt ferner einen
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Schalter 52, dessen Stellung bestimmt, ob der Stanzhub durch Schließen eines Schalters 54 beendet wird oder dadurch, daß der Stromkreis über den Schnittstempel 30, den Stanzklotz 12 und das Stanzmesser 16 geschlossen wird.
Ferner ist in dem Steuerkreis ein Relaiskreis 504 (Zeile 34) vorgesehen, der dazu dient, die Hand des Arbeiters in der Transversalbewegungsbahn des Schnittstempels 30 zu ermitteln. Dieser Kreis ist in Fig. 7 in seinen Einzelheiten dargestellt und schließt einen an den Kanten (Fig. 1) des Schnittstempels getragenen Ermittlerkopf 510 ein. Der Kopf 510 hat eine Viertelwellenantenne, bestehend aus einer Kapazitätsplatte 12, die als Kapazitätsermittler dient, einem Hochfrequenz-Oszillator 511J, zwei Verstärkern 516, 518 und zwei Schaltkreisen 520 und 522 für eine erste und für eine zweite Ermittlungszone.
Der Oszillator 514 wird auf Resonanz geeicht, indem der Kondensator in seinem Anodenschwingkreis auf Minimalstrom eingestellt wird. Die Antenne wird auf Resonanz geeicht, indem ein Kondensator 524 in seinem Stromkreis auf Maximalstrom eingestellt wird. Demnach wird eine von der Platte 512 ermittelte Kapazitätsveränderung den vom Oszillator 514 gezogenen Strom reduzieren. Die Oszillatorstromveränderung wird über eine Widerstandsbrücke den Verstärkern 516 und 518 mitgeteilt, die auf verschiedene OszillatorStromveränderungen ansprechen und so ihre Schaltfunktion auslösen. Zum Beispiel: Wenn sich der Kopf 510 entfernt,
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nachdem der Schnittstempel 30 sich von dem Stanzmesser 16 abgehoben und dieses freigegeben hat, ergreift der Arbeiter das Messer 16 und entfernt das ausgestanzte Werkstück. Dann legt der Arbeiter das Messer 16 in eine neue Lage, wobei der Kopf mit dem Schnittstempel 30 möglicherweise seine Rückbewegung begonnen hat. Ist die Hand des Arbeiters dann nicht mehr in der Nähe des Messers 16, läuft der Schnittstempel 30 bis über das Messer 16 weiter. Wenn sich des Arbeiters Hand aber noch in der Nähe des Messers 16 befindet, jedoch außerhalb des Bereichs der hier beispielsweise auf 20 cm von der Kapazitätsplatte 512 bemessenen ersten Ermittlungszone, wird der Stempel 30 weiterhin auf das Messer 16 zulaufen und wird erst anhalten, wenn die Entfernung zwischen der Hand und der Platte 512 gleich dem Bereich der ersten Ermittlungszone des Kopfes 510 ist. Wenn die Hand entfernt wird, läuft der Stempel 30 bis über das Messer 16 weiter und beendet den Arbeitsgang. Nähert sich die Hand dem Kopf 510 und tritt in den beispielsweise auf 10 cm bemessenen Bereich der zweiten Zone, entfernt sich der Schnittstempel 30 eine bestimmte Strecke von der Hand und hält dann an. Der Stempel 30 wird in der Lage verharren, bis die Hand mehr als 10 cm aber weniger als 20 cm vom Kopf 510 entfernt worden ist. Eine glatte Arbeitsweise des Schnittstempels 30 wird durch eine "tote Zone" ermöglicht, wobei der Stempel 30 stillsteht, solange die Hand in dieser Zone bewegt wird. Wird die Hand entfernt, bewegt sich der Stempel 30 über das Stanzmesser 16 und beendet den Arbeitsgang. Wenn die Hand in die erste Zone eintritt, d.h. in die Zone mit dem weiteren Bereich, schaltet der Verstärker 516 den Schaltkreis 520 ab, welcher seinerseits den
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Kopf zum Stillstehen bringt. Solange die Hand zwischen der ersten und zweiten Zone, d.h. in der "toten Zone" liegt, bleibt der Kopf stehen, weil die Vorspannung des Verstärkers 518 der zweiten Zone so eingestellt ist, daß der Schaltkreis 522 bei einem vom Oszillator gezogenen Minimalstrom abgeschaltet wird. Tritt die Hand in die zweite Zone ein, schaltet der Verstärker 518 den Schaltkreis 522 ab, wodurch der Stempel 30 sich um eine von einer nicht gezeigten Vorrichtung bestimmten Strecke von der Hand entfernt. Wenn die Hand weggenommen wird, wird der Oszillator 514 erregt und zieht mehr Strom, wodurch die Verstärker und 518 sowie auch die Schaltkreise 520 und 522 eingeschaltet werden und dadurch der Stempel 30 über das Stanzmesser 16 zurückkehren kann. Selbstverständlich ist der Ermittlerkopf so an den Schlitten 22 montiert, daß die Kapazitätsplatte 512 nicht das auf dem Stanzklotz 12 liegende Stanzmesser 16 empfängt.
Schließlich enthält der in Fig. 4a und 4b gezeigte Steuerkreis einen Stanzmesserermittler, dessen Kreis 598 in PIg. 6 dargestellt ist. Der Kreis 598 schließt Ermittlerköpfe 600 (Pig. I, 2 und 6) ein, die an der vorderen und hinteren Kante des Stanzstempels 30 getragen werden. Die Köpfe 600 bestehen aus Eisenkernen, die mit den Kanten des Stempels 30 abfluchten. Die Kerne sind von E-förmigem Querschnitt und so montiert, daß die Schenkel mit ihren Enden nach unten weisen und mit der unteren Fläche des Stempels 30 auf einer Ebene liegen.
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Die Arbeitsweisen der Stanze werden an einer Tastatur einzel- oder doppeltgepolter Druckknöpfe eingestellt. Die Schalter sind in Pig. 4a und 4b mit römischen Ziffern nummeriert. Sie sind miteinander verriegelt, so daß nicht zwei Schalter gleichzeitig betätigt werden können. Indem durch Schalten eines Knopfes zeitweilig die Gleichstromversorgung unterbrochen wird, schalten alle eingerasteten Relais ab.
Durch den Schalter Sl (Zeile 10) wird das Magnetventil SVl erregt, so daß der Stempel 30 gesenkt wird. Der Schalter S2 (Zeile 40) erregt ein Relais 1JCR, dessen Kontakte in Zeile 24 den Magneten 96a des Magnetventils 96 und über Kontakte in Zeile 31 ein Steuerventil 102 des Hochdruckventils 100 (Fig. 3) erregen. Durch Betätigen des Schalters S3 (Zeile 4l) wird über die Kontakte von 5CR eine entsprechend entgegengesetzte Transversalbewegung ausgelöst. Ein zweipoliger Umschalter S4 (Zeile 25 und 27) ermöglicht es dem Arbeiter, die Richtung zu wählen, in die der Stempel 30 nach dem Stanzen laufen wird. In der hier gezeigten Stellung des oberen.Kontaktes MLAC wird sich der Schnittstempel 30 nach dem Stanzen nach links bewegen,und im Anschluß an eine Pause in der Ruhelage schaltet der Schalter in die Stellung MRAP um, wodurch der Stempel 30 nach der Pause nach rechts bewegt wird. Der untere Kontakt liegt in einer Stellung · (MRAC), in der sich der Schnittstempel 30 nach derr Stanzen nach rechts und nach der Pause nach links bewegt (MLAP).
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Arbeitsweise I - Handbetrieb. Nachdem der Arbeiter das Stanzmesser 16 gelegt hat, bedient er entweder den Linksschalter S2 oder den Rechtsschalter S3, um den Stempel 30 über das Stanzmesser 16 zu bringen. Zu diesem Zwecke schaltet er den Schalter I, wodurch der Kreis in Zeile 17 geöffnet wird. Alsdann drückt der Arbeiter Schalter Tl und T2 durch (Zeile 1), die über ein Relais ICR einen Transistor Q5 (Pig. 5) leitend machen und somit den Hubsteuerkreis 500 einschalten. Der Schnittstempel 30 bewegt sich abwärts gegen das Stanzmesser l6, drückt dieses durch das Werkstück und läuft dann aufwärts, und zwar entweder wegen des über die leitfähige Auflage 13 geschlossenen Stromkreises oder durch Schließen des Schalters 51* je nach der Stellung des in Zeilen 6 und 8 gezeigten Schalters 52. Alsdann bedient der Arbeiter einen der Schalter S2 oder S3, um den Stempel zur Seite zu fahren. Die Aufwärtsbewegung der Stansplatt-e 30 wird von einem Zeitschalter 502 bestimmt, der durch das Miederschließen des Kontaktes 2CR in Zeile 8 eingeschaltet wird. Ein Transversalbewegungs-Verzögerungsschalter 506 in Zeile 13 wird gleichfalls betätigt, kann wegen des offenen Schalters I 3CR aber nicht einrasten lassen.
Arbeitsweise II - Verbesserter Handbetrieb, Diese Arbeitsweise, die durch Betätigen des Schalters II ausgelöst wird«, ähnelt der Arbeitsweise I8 wobei zusätzlich, wenn der Transversal-Versögerungsschalter 506 in Zeile 13 seine Kontakte TDT (Zeile 15) .umschaltet, 3CR durch seine eigenen Kontakte in Zeile 17 ein-
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rastet und einen Transversal-Zeitschalter 508 (Zeile 20) betätigt, wodurch der Stempel 30 mit hoher Geschwindigkeit zur Seite gefahren wird, bis der Schalter 508, wenn sich Kontakte TT in Zeile 23 öffnen, umschaltet.
Arbeitsweise III - Halbautomatisch, wird durch Betätigen des Schalters III ausgelöst. Nachdem wie in Arbeitsweise II der Stempel 30 unter der Steuerung des Transversal-Zeitschalters und nach dem öffnen der Kontakte TT in Zeile 23 zur Seite gefahren ist, schließt ein Pausenzeitschalter 528 (Zeile 37) Kontakte PT-A in Zeile 28, um eine Bewegung des Stempels 30 bei niedriger Geschwindigkeit in die ursprüngliche Lage des Stanzmessers 16 auszulösen. Der Stempel 30 bewegt sich, bis der Arbeiter die Schalter Tl und T2 für den nächsten Stanzhub betätigt. Haltschalter H oder H2 werden betätigt, um das Relais 3CR abzuschalten, oder einer der Endschalter RLS oder LLS wird geöffnet, wenn der Stempel 30 das Ende seiner Bewegung erreicht.
Arbeitsweise IV - Halbautomatisch mit bemessener Stempelrückbewegung, Bei dieser Arbeitsweise werden durch Schließen des Schalters IV (Zeile 42) Relais M^iCR erregt und Kontakte in Zeile 16 geöffnets um in den Erregerkreis von 3CR normalerweise geschlossene Rüekkehr-Transversal-Kontakte RTT (Zeile 18) einzuschalten, Wenn also während der Rückkehrbewen:ung des Stempels ein Rückkehr-Transversalschalter 530 in Zeile 39 umschaltet, öffnen sich die Kontakte RTT, so daß 3CR abgeschaltet und die Rückkehrbewegung beendet wird.
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Arbeltswelse V - Halbautomatisch, Ermitteln des Stanamessers nur bei der Rückkehrbewegung. Durch Schalten des Schalters V In Zelle 43 wird Relais M5CR erregt und die normalerweise geschlossenen Kontakte in Zeile 18 eines Relais 9CR eingeschaltet. Außerdem wird der Stanzmesserermittlerkreis durch Schalter S5 in Zeile 56 eingeschaltet. Um die Sicherheit des Arbeiters zu erhöhen, kann Handermittlung eingesetzt werden, indem der Relaiskreis 504 eingeschaltet wird. In diesem Arbeitsgang wird nach Betätigen der Schalter Tl und T2 der Stempel 30 zum Stanzen abwärtsbewegt, wieder angehoben, wobei der Schnittstempel 30 bei hoher Geschwindigkeit zur Seite läuft, dort eine Weile verharrt und anschließend wie in Arbeitsweise III mit geringer Geschwindigkeit zurückkehrt, bis der Stanzmesser-Ermittlerkopf 600 über die führende Kante des Stanzmessers gerät und dadurch die Kontakte des Stanzmesser-Ermittlerrelais in Zeile 56 schließen, wodurch der Kondensator erregt wird. Der Schnittstempel 30 läuft jedoch weiter, und der Ermittlerkopf 600 bewegt sich über die Mitte des Stanzmessers 16, über den Ermittlerbereich hinaus. Dieser fällt somit aus, und die normalerweise geschlossenen Kontakte des Stanzmesserermittlers in Zeile 57 verbinden den erregten Kondensator mit einem Relais 7CR über dessen Kontakte in Zeile 58, wobei das Relais 7CR einrastet, über Relais 7CR wird weiters ein Messerermittler-Zeitschalter 532 in Linie 62 betätigt, der nach einer vorgewählten Zeitspanne Kontakte DSDT-A in Zeile 58 schließt. Dadurch wird das Relais 9CR erregt, normalerweise geschlossene Kontakte in Zeile 18 öffnen sich, und
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- 14 somit wird die Transversalbewegung beendet.
Arbeitsweise VI - Halbautomatisch, Stanzmesser kann bei Transversalbewegung des Schnittstempels in beide Richtungen ermittelt werden. Bei dieser Arbeitsweise werden die Transversalbewegungen des Stempels 30 vom Stanzmesser 16 weg wie auch auf dieses zu durch den Stanzmesserermittler gesteuert. Zunächst wird Schalter VI in Zeilen 44 und 45 betätigt, wodurch Relais M5CR und M6CR erregt werden. M5CR schließt die normalerweise geschlossenen Kontakte von 9CR an Zeile 18 an; M6CR öffnet Zeile 23, schaltet den Pausenzeitschalter 528 von TT auf 8CR um und schließt die Kontakte in Zeile 30. Auch der Stanzmesserermittlerschalter S5 in Zeile 56 wird betätigt. Nach dem Schalten von Tl und T2 läuft der Schnittstempel 30 durch einen Stanzhub, und nachdem der Transversalverzögerungsschalter 506 abläuft, lassen die Kontakte TDT 3CR einrasten, wodurch die Transversalbewegung des Schnittstempeis 30 eingeleitet wird. In dem Augenblick, in dem der Messerermittlerkopf 600 über die führende Kante des Stanzmessers 16 gerät, schließt das Ermittlerrelais und lädt den Kondensator in Zeile 56 auf. Da der Schnittstempel weiterläuft, gerät der Eisenkern des Ermittlerkopfes 600 über die Stanzmessermitte. Zu diesem Zeitpunkt liegt nur ein kleiner Teil des Stanzmessers 16 innerhalb des Magnetfeldes, wodurch der Ermittlerstrom soweit reduziert wird, daß das Stanzmesserermittlerrelais ausfällt. Dadurch wird Relais 7CR erregt und der Stanzmesserermittler-Zeitschalter 532 in Zeile 62 eingeschaltet; dieser erregt über Kontakte in Zeile 58 ein Relais 8CR. 8CR öffnet
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Zeile 30, wodurch der Stempel 30 zum Stehen kommt; außerdem schaltet 8CR den Pausenschalter 528 ein, der nach seinem Ablaufen die Transversalrückbewegung des Schnittstempels 30 bei geringer Geschwindigkeit einleitet. Wenn der Stanzmesserermittler 600 über das Stanzmesser 16 fährt, wird die Rückbewegung gemäß Arbeitsweise V beendet.
Arbeitsweise VII - Halbautomatisch. Für diese Arbeitsweise wird der Schalter VII betätigt, wodurch Relais M5CR und M7CR erregt werden. M7CR schließt Kontakte in Zeile 54 und leitet Zeile 28 um, durch die normalerweise offenen Kontakte in Zeile 2? von 6CR. Die Verzögerung des Pausenschalters 528 wird auf Null gestellt, und der Stanzmesserermittler-Schalter 85 wird betätigt. Die Schalter Tl und T2 werden durchgedrückt und der Schnittstempel 30 somit in einem Stanzhub gesenkt und wieder angehoben. Danach läuft der Stempel 30 mit hoher Geschwindigkeit Eur Seite, bis der Transversal-Zeitschalter 508 abläuft, den Motor 68 zum Stehen bringt und den Pausensehalter 528 einschaltet. Der Fausenschalter 528 schaltet Relais 7CR ab, erregt lOCR und schließt Kontakte in Zeile 28. Die Maschine befindet sich jetat im Leerlauf, wobei der Schnittstempel 30 abseits des Stansr&essers 16 li'egt. Durch Betätigen besonderer Auslöseschalter 55 und T'4 (Linie 52O wird das Relais 6CR erregt, -welches einen vollen Arbeitsgang einleitet, 5CR rastet ein und schlieft Kontakte in Zeile 27, was die Transversalrüekbewegung des Stempels 30 bei geringer Geschwindigkeit einleitet, Wenn dei* Stanamssssrermittlerkopf 600 über die führende Kante des Stansmesssrs 18 gerät,
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wird der Kondensator erregt. Gerät dann der Kopf 600 über die Mitte des Stanzmessers, fällt der Stanzmesserermittler aus und 7CR rastet ein. Dadurch wird der Stanzmesserermittler-Zeitschalter 532 eingeschaltet. Durch Einschalten des Zeitschalters werden Kontakte 532 geschlossen und das Relais 9CR erregt, welches seinerseits 3CR abschaltet, wodurch die Transversalbewegung beendet wird. 3CR erregt in Verbindung mit 6CR ICR. Dadurch wird zunächst ein Stanzhub ausgelöst, und anschließend entfernt sich der Stempel 30 mit hoher Geschwindigkeit von dem Stanzmesser 16 in der vorher beschriebenen Weise.
Arbeitsweise VIII - Halbautomatisch. Durch Schließen des Schalters VIII werden M5CR, M6CR und M7CR erregt. M5CR schaltet die normalerweise geschlossenen Kontakte von M9CR in Zeile 18 ein; M6CR öffnet Zeile 23, schaltet den Pausenzeitschalter 528 auf 8CR um und schließt die Kontakte in Zeile 30; M7CR schließt die normalerweise offenen Kontakte von 6CR an Zeile 27 an und schließt Kontakte in Zeile 5^.. Die Pausenzeit wird auf Null eingestellt, und der Stanzmesserermittler-Schalter S5 wird eingeschaltet. Für einen Arbeitsgang werden die Auslöseknöpfe Tl und T2 durch-'gedrückt. Dadurch wird die Maschine gemäß Arbeitsweise VII gestellt, d.h. sie ist inaktiv mit dem Stempel 30 abseits des Stanzmessers 16, wobei jedoch der Steuerkreis so eingestellt ist, daß durch Betätigen der Schalter T3 und T4 ein voller Arbeitsgang der Maschine eingeleitet wird.
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Arbeltsweise IX - Halbautomatisch, Stanzmesser wird nur ermittelt, wenn der Schnittstempel auf das Stanzmesser zufährt. Durch Betätigen des Schalters IX wird M5CR erregt, und in Zeile 50 werden Schaltkontakte geschlossen, über M5CR v/erden die Kontakte von M9CR an Zeile 18 angeschlossen. Der Stanzmesserermittler-Schalter S5 und die Handermittler-Schalter HSS in Zeilen 28 und 30 werden betätigt. Nach Betätigen der Schalter Tl und T2 in Zeile 1 läuft der Schnittstempel 30 durch einen Stanzhub, und nach Ablaufen des Transversal-Verzögerungsschalters 506 bewegt sich der Schnittstempel mit hoher Geschwindigkeit zur Seite, bis der Transversal-Zeitschalter in der vorher beschriebenen Weise abläuft. Anschließend erregt der Pausenschalter 528 Relais lOCR und schließt die Kontakte in Zeile 28, wodurch der Schnittstempel 30 mit geringer Geschwindigkeit auf das Messer 16 zuläuft, bis der Stanzmesserermittlerkopf.600 über die Mitte des Messers gerät und 7CR erregt. 7CR schaltet den Stanzmesserermittler-Zeitschalter 532 ein und erregt ein Relais 9CRX0. 9CR öffnet seine normalerweise geschlossenen Kontakte in Zeile 18, wodurch 3CR ausfällt und die TransVersalbewegung beendet wird. Außerdem fallen dann 7CR, 8CR und 9CR aus. Die Relais 3CR und M9CR erregen Relais ICR, und die Stanze läuft weiter, bis die Stoppschalter Hl und H2 betätigt werden. Sollten sich bei der Transversalrückbewegung die Hände des Arbeiters in der Bewegungsbahn des Schnittstempels 30 befinden, wird die Bewegung durch den Handermittlerkreis 501I unterbrochen, bis die Bahn frei ist.
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Arbeltswelse X - Halbautomatisch, Stanzmesser wird bei Bewegung des Schnittstempels in beide Richtungen ermittelt. Durch Betätigen des Schalters X werden Relais M5CR und M6CR erregt und Kontakte in Zeile 52 geschlossen. Der Stanzmesserermittler-Schalter S5 und der Handermittler-Schalter HSS werden betätigt. Diese Arbeitsweise ermöglicht einen von dem Stanzmesserermittler gesteuerten ununterbrochenen Arbeitsgang, wie vorhergehend beschrieben. Wenn jedoch die Hand des Arbeiters in die Bewegungsbahn des Schnittstempeis 30 gerät, wird die Transversalbewegung unterbrochen, bis die Bahn frei ist. Der Arbeitsgang kann durch Betätigen der Schalter Hl und H2 abgebrochen werden.
Arbeitswelse XI - Vollautomatisch. In dieser Arbeitsweise wird das Stanzmesser 16 an dem Schnittstempel 30 getragen. Durch Betätigen des Schalters XI werden Relais M9CR und MIlCR erregt. Nachdem durch Betätigen der Schalter Tl und T2 der Schnittstempel 30 in einem Stanzhub gesenkt und angehoben worden ist bis der Stanzhub-Zeitschalter abschaltet und im Anschluß daran nach Abschalten des Transversal-Verzögerungsschalters 506 zur Seite gefahren ist, kehrt der Stempel 30 eine bestimmte Strecke, deren Länge von dem Transversal-Zeitschalter 508 bemessen ist, zurück. Nachdem der Schalter 508 abfällt, beenden die Kontakte TT in Zeile 23 die Transversalbewegung, und Relais 3CR fällt aus, dessen Kontakte in Zeile 2 schließen, um einen neuen Stanzhub einzuleiten.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Stanze mit kraftgetriebenem, bezüglich eines Stanzklotzes senkrecht und waagerecht beweglichem Schnittstempel, einschließlich einer Steuervorrichtung zum Regeln der Schnittstempelbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen auf die Stanzhubbeendigung des Schnittstempeis (30) ansprechenden Steuerstromkreis zum Auslösen einer Transversalbewegung des Schnittstempeis (30) und einer sich daran anschließenden Rückbewegung aufweist.
2. Stanze gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstromkreis eine Vorrichtung (504, 510; 598, 600) zum Unterbrechen der Rückbewegung enthält.
3. Stanze gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstromkreis eine auf Fremdkörper in der Transversalbewegungsbahn des Schnittstempeis (30) ansprechende Vorrichtung (504, 510) aufweist.
4. Stanze gemäß Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuerstromkreis eine auf die Lage des Schnittstempeis (30) bezüglich eines Stanzmessers (16) auf dem Stanzklotz (12) ansprechende Vorrichtung (598, 600) zum Unterbrechen der Transversalbewegung des Schnittstempeis (30) beigegeben ist.
KHHrIES
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DE19671660130 1966-04-15 1967-04-15 Stanze mit kraftgetriebenem,bezueglich des Stanzklotzes senkrecht und waagerecht beweglichem Schnittstempel,einschliesslich einer Steuervorrichtung zum Regeln der Schnittstempelbewegung Pending DE1660130A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US54295466 US3389628A (en) 1966-04-15 1966-04-15 Controls for cutting presses

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1660130A1 true DE1660130A1 (de) 1971-06-09

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ID=24165980

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671660130 Pending DE1660130A1 (de) 1966-04-15 1967-04-15 Stanze mit kraftgetriebenem,bezueglich des Stanzklotzes senkrecht und waagerecht beweglichem Schnittstempel,einschliesslich einer Steuervorrichtung zum Regeln der Schnittstempelbewegung

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DE (1) DE1660130A1 (de)
GB (1) GB1191901A (de)

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US3389628A (en) 1968-06-25

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