DE1659633B - Türflügel - Google Patents
TürflügelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türflügel Zur Erzielung einer möglichst innigen Verbin-
od. dgl. aus je eine Flügelfläche bildenden, parallel dung zwischen Leichtfüllung und Tafeln ist es voreinander
gegenüberliegend angeordneten dünnen Ta- 35 teilhaft, wenn die Leichtfüllung beim Zusammenfüfeln
aus Metall oder Kunststoff, die am Rand abge- gen der Tafeln gestaucht ist.
winkelt und zusammengefügt sind sowie einen zum In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Flügelinnenraum offenen Flügelanschlag bilden, wo- Erfindung dargestellt.
bei jeweils ein Schenkel der Randabwinkelung der F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines
einen Tafel einen Schenkel der Randabwinkelung der 40 Türflügels,
anderen Tafel übergreift und zwischen den Tafeln F i g. 2 gibt einen waagerechten Schnitt durch den
eine mit den Tafelinnenseiten verbundene Leichtfül- Türflügel wieder,
lung angeordnet ist. F i g. 3 läßt einen Ausschnitt der Leichtfüllung
lung angeordnet ist. F i g. 3 läßt einen Ausschnitt der Leichtfüllung
Aus der deutschen Patentschrift 136 795 ist eine von der einen Tafelinnenseite gesehen erkennen,
Metalltür dieser Art bekannt, die aus zwei an den 45 Fig.4 gibt einen waagerechten Schnitt durch ein Kanten gefalzten Blechplatten besteht, welche inein- anderes Ausführungsbeispiel des Türflügels wieder,
andergeschoben und durch zwischen die Falze getrie- F i g. 5 ist ein Vertikalschnitt durch die Unter-
Metalltür dieser Art bekannt, die aus zwei an den 45 Fig.4 gibt einen waagerechten Schnitt durch ein Kanten gefalzten Blechplatten besteht, welche inein- anderes Ausführungsbeispiel des Türflügels wieder,
andergeschoben und durch zwischen die Falze getrie- F i g. 5 ist ein Vertikalschnitt durch die Unter-
bene Flacheisen miteinander verbunden sind. Die kante des Türflügels.
Hohlräume zwischen den Blechplatten können mit Der in F i g. 1 mit 1 bzeichnete Türflügel ist aus
Asbest gefüllt sein. In die Blechplatten sind Profilie- 50 den beiden Tafeln 2,3(Fi g. 2, 4) zusammengesetzt,
rungen eingepreßt, damit die Tür ohne inneren Ver- welche aus dünnem Stahlblech von etwa 0,5 mm
steifungsrahmen oder Holzfüllung die erforderliche Stärke bestehen, das einen Überzug aus Kunststoff
Steifigkeit besitzt. aufweist. Die Tafeln können auch aus Aluminium
Die Erfindung befaßt sich mit Türflügeln od. dgl. bestehen. Es kann auch eine gegebenenfalls eingeaus
Tafeln geringster Stärke, beispielsweise 0,5 mm, 55 brannte Lackierung vorgesehen sein,
und mit einer geeigneten Leichtfüllung, die durch Die Tafel 2 bildet einen Falz 4 mit den zur Tafel-
und mit einer geeigneten Leichtfüllung, die durch Die Tafel 2 bildet einen Falz 4 mit den zur Tafel-
ihre Verbindung eine Sandwich-Konstruktion bilden. fläche parallelen Abwinklungen 5. Die Abwinklun-Trotz
der erheblichen Festigkeit einer solchen Kon- gen 5 sind wiederum zu einer zur Tafelfläche senkstruktion
im Großen besteht ein Problem in der Ein- rechten Randabwinklung 6 abgewinkelt
leitung lokaler Kräfte. Wegen der geringen Festigkeit 60 Die Tafel 3 besitzt eine Randabwinklung 7. Die der einzelnen Sandwichelemente können diese einer Tafeln 2 und 3 sind so zusammengefügt, daß die stellenweisen Beanspruchung nur geringen Wider- R.andabwinklung 7 die Randabwinklung 6 übergreift, stand entgegensetzen und muß die Ausgestaltung wie es Fig.2 erkennen läßt. Hierbei braucht die eines derart aufgebauten Bauelements so vorgenom- Randabwinklung 6 nicht unbedingt bis an die Untermen werden, daß die Kräfte auf einer möglichst gro- 65 seite der Tafel 3 zu reichen. Es kann von Vorteil ßen Fläche in das Bauelement übertragen werden. sein, einen Spalt zwischen der Kante der Randabwink-Ohne besondere Vorkehrungen bestünde insbeson- lung 6 und der Innenfläche der Tafel 3 zu belassen,
dere die Gefahr, daß die Leichtfüllung an den Falzen Zwischen den Randabwinklungen 6 und 7 befin-
leitung lokaler Kräfte. Wegen der geringen Festigkeit 60 Die Tafel 3 besitzt eine Randabwinklung 7. Die der einzelnen Sandwichelemente können diese einer Tafeln 2 und 3 sind so zusammengefügt, daß die stellenweisen Beanspruchung nur geringen Wider- R.andabwinklung 7 die Randabwinklung 6 übergreift, stand entgegensetzen und muß die Ausgestaltung wie es Fig.2 erkennen läßt. Hierbei braucht die eines derart aufgebauten Bauelements so vorgenom- Randabwinklung 6 nicht unbedingt bis an die Untermen werden, daß die Kräfte auf einer möglichst gro- 65 seite der Tafel 3 zu reichen. Es kann von Vorteil ßen Fläche in das Bauelement übertragen werden. sein, einen Spalt zwischen der Kante der Randabwink-Ohne besondere Vorkehrungen bestünde insbeson- lung 6 und der Innenfläche der Tafel 3 zu belassen,
dere die Gefahr, daß die Leichtfüllung an den Falzen Zwischen den Randabwinklungen 6 und 7 befin-
det sich ein Spalt, in den ein elastischer Dichtungsstreifen
8 eingefügt ist. Der Dichtungsstreifen 8 weist einen Schenkel 9 auf, der die At'ßenfläche der Abwinklung
5 übergreift. Er ist gegen den feststehenden Rahmen 14 (Fig.2) hin ausgewölbt. Außerdem
weist der Dichtungsstreifen 8 einen Schenkel 10 auf, der die Kante der Randabwinklung 7 der Tafel 3 umgreift.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist an
den Abwinklungen 5 der Tafel 2 keine weitere Randabwinklung vorgesehen. An der Randabwinklung 7
der Tafel 3 befindet sich eine die Abwinklung 5 übergreifende
Abwinklung 19. Zwischen den Abwinklungen 5 und 19 befindet sich ein Spalt, in dem ein
Dichtungsstreifen 20 angeordnet ist, der mit seinem Schenkel 21 die Außenseite der Abwinklung 19
überdeckt.
An der Unterseite des Türflügels ist ein U-Profil
15 vorgesehen (F i g. 5), das an der Unterseite des Türflügels als Verschlußstück für den Hohlraum zwi- ao
sehen den beiden Tafeln 2, 3 dient.
Der Hohlraum zwischen den Tafeln 2, 3 enthält eine Leichtfüllung 17, die bei den Ausführungsbeispielen,
wie es F i g. 3 zeigt, aus Wellpapierstreifen 12 besteht, welche über Papierstreifen 13 miteinander
verklebt sind. Die Stirnenden der Wellen sind den Innenflächen der Tafeln 2, 3 zugewandt. Sie sind mit
den Innenflächen verklebt. Vor dem Zusammenpressen der Tafeln 2, 3 hat die Leichtfüllung 17 eine etwas
größere Höhe, als es dem endgültigen Abstand der beiden Tafeln 2, 3 voneinander entspricht.
Auf den Abwinklungen 5 ruht eine Rahmenverstärkung 11 aus Holzleisten auf, welche eine solche
C^e besitzen daß sie den Flügel anschlag voll ausg£n
Die Außenseite der Rah-envemärk-g 11
liegt an der Randabwinklung6 (Fig.2) bzw. 7
(Fie 4) an Die Rahmenverstärkung 11 steht mnenseiti
über 'den Falz in den Flügelinnenraum zwicken
Sen Tafeln2, 3 vor. Die Leichtfullung 17 weist Ausschnitte zur Aufnahme des.in den Flugelinnenraum
zwischen den Tafeln 2, 3 vorstehenden Teils der Rahmenverstärkung 11 auf.
Die Rahmenverstärkung 11 ist mit den Tafeln 2, 3
und der Leichtfullung 17 verklebt Es lassen sich statt der Holzleisten auch Metallhohlprofile verwen-
Aur Anbringung der Beschläge und des Schlosses
sind in dem Flügelinnenraum zwischen den Tafeln 2, 3 Füllstücke 9, 10 aus Holz od. dgl. vorgesehen
welche durch Druchbrechungen in den Tafeln 2 3 und Lt. Falz von außen zugänglich sind. Die Leichtfüllung
17 ist entsprechend den Füllstücken 19 aus-
SeBei1dernHerstellung des Flügels werden die Leichtfüllung
17, die Rahmenverstärkung 11 und die FuIlstücke
19 untereinander und mit den Innenflachen und den Tafeln 2, 3 verklebt. Nach dem Zusammenfügen
der Tafeln 2, 3 wird der von einem Rahmen 16 18 (Fi ε 2) umschlossene Türflügel auf eine Furnierpresse
aufgelegt, die den Zusammenpressungsdruck auf die Tafel 2, 3 ausübt und dabei die Leichtfüllung
17 etwas zusammenstaucht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Türflügel od. dgl. aus je eine Flügelfläche Türflügel trotz der dünnen Tafeln im Falz eine
bildenden, parallel einander gegenüberliegend 5 dauerhafte Festigkeit zu verleihen,
angeordneten dünnen Tafeln aus Metall oder Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geKunststoff, die am Rand abgewinkelt und zusam- löst, daß im Flügelanschlag eine Rahmenverstärkung mengefugt sind sowie einen zum Flügelinnen- angeordnet ist, die über den Flügelanschlag hinaus in raum offenen Flügelanschlag bilden, wobei je- den Flügelinnenraum vorsteht und mit den Tafeln weils ein Schenkel der Randabwinklung der einen io verbunden ist.
angeordneten dünnen Tafeln aus Metall oder Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geKunststoff, die am Rand abgewinkelt und zusam- löst, daß im Flügelanschlag eine Rahmenverstärkung mengefugt sind sowie einen zum Flügelinnen- angeordnet ist, die über den Flügelanschlag hinaus in raum offenen Flügelanschlag bilden, wobei je- den Flügelinnenraum vorsteht und mit den Tafeln weils ein Schenkel der Randabwinklung der einen io verbunden ist.
Tafel einen Schenkel der Randabwinklung der Durch diese Maßnahmen ist gewährleistet, daß
anderen Tafel übergreift und zwischen den Ta- sich die den Flügelanschlag ausfüllende Rahmenverfeln
eine mit den Tafelinnenseiten verbundene Stärkung an der Leichtfüllung und auf einer großen
Leichtfüllung angeordnet ist, dadurch ge- Fläche verankern kann und die auf den Flügelankennzeichnet,
daß im Flügelanschlag eine 15 schlag ausgeübten und ihn zu verformen trachtende
Rahmenverstärkung (11) angeordnet ist, die über Kräfte von der Rahmenverstärkung auf die Leichtden
Flügelanschlag hinaus in den Flügelinnen- füllung übergehen, ohne daß die Beanspruchung an
raum vorsteht und mit den Tafeln (2, 3) verbun- irgendeiner Stelle einen relativ geringen Wert überden
ist. schreitet. Der Flügelanschlag erhält eine sich in den
2. Türflügel od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch 20 eigentlichen Flügel fortsetzende Festigkeit. Wichtig
gekennzeichnet, daß die Leichtfüllung (17) in an ist dabei auch noch, daß die Rahmenverstärkung den
sich bekannter Weise aus Wellpapierstreifen (12) Flügelanschlag ausfüllt und dieser somit eine gewisse
besteht, die über ihre Wellenberge unter Zwi- Höhe aufweist, die die Anbringung von Bändern, insschenlage
von Papierstreifen (13) miteinander besondere von Einbohrbändern von der Seite her geverklebt
sind, und daß die Stirnenden der WeI- 25 stattet, ohne daß Befestigungselemente von vorne
Jungen gegen die Tafelinnenseiten gerichtet sind. sichtbar sind.
3. Türflügel od. dgl. nach Anspruch 2, dadurch Die Leichtfüllung besteht zweckmäßig in an sich
gekennzeichnet, daß die Leichtfüllung (17) beim bekannter Weise aus Wellpapierstreifen, die über
Zusammenfügen der Tafeln (2, 3) gestaucht ist. ihre Wellenberge unter Zwischenlage von Papier-
30 streifen miteinander verklebt sind, wobei die Stirnen-
den der Wellungen gegen die Tafelinnenseiten gerichtet sind.
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