DE1026515B - Fenster- oder Tuerrahmen aus duennwandigen Winkelprofilstaeben - Google Patents

Fenster- oder Tuerrahmen aus duennwandigen Winkelprofilstaeben

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DE1026515B
DE1026515B DEB24592A DEB0024592A DE1026515B DE 1026515 B DE1026515 B DE 1026515B DE B24592 A DEB24592 A DE B24592A DE B0024592 A DEB0024592 A DE B0024592A DE 1026515 B DE1026515 B DE 1026515B
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Johann Baumer
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Fenster- oder Türrahmen als einem oder mehreren dünnwandigen Winkelprofilstäben mit mindestens zwei rechtwinklig zueinander stehenden Seitenflächen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, solche Rahmen und deren Sprossen durch Falzen von aus Blechstreifen geformten Bauelementen von Dreieckquerschnitt zusammenzusetzen und mit Flanschen zur Verbindung mit anderen benachbarten Bauteilen zu versehen, wobei die Falzkanten an ihren Stoßstellen miteinander nicht verbunden werden. Diese bekannten Konstruktionen weisen den Nachteil nicht genügender Verwindungssteifigkeit auf.
Gemäß einem weiteren bekannten Vorschlag werden zwei oder mehrere spitzwinklige oder gleichschenklige Dreieck-Hohlprofilstäbe an den Kanten zu einem oder mehreren Dreieckquerschnitten verwindungssteif miteinander verbunden.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser Bauweise daduixh, daß für die Rahmen und Sprossen aus Blechstreifen gebogene, gezogene oder gewalzte Winkelprofilstäbe verwendet werden, die zum Unterschied von der bisher üblichen Art rechtwinklig zueinander stehende Seitenflächen aufweisen und außerdem so zum Rahmen gefaßt sind, daß der rechte Scheitelwinkel der Profilstäbe mit der Winkelhalbierenden senkrecht zur Rahmenebene steht. Mit diesem Profil, das in Verbindung mit seinen beiden abgebogenen Stegen und nach außen abgewinkelten Flanschen sehr biegungssteif ist, gelingt es, im Zusammenhang mit dem festverbundenen Deckstreifen bei verhältnismäßig geringem Materialaufwand und geringem Gewicht eine hohe Drehfestigkeit des Rahmen- und Sprossenquerschnlftes und damit eine hohe Verwindungssteifigkeit der Konstruktion zu erreichen.
Die durch Verwendung von Profilstäben mit rechtwinkligem Winkelprofil gebildeten, zur Rahmenebene unter 45° geneigten Schrägflächen ermöglichen bei Anwendung der erfindungsgemäßen Bauformen für Fenster und Türen ein gutes, aber mit verhältnismäßig einfachen Mitteln erzielbares Abdichten der Flügel. Die erfindungsgemäßen Fenster, oder Türen können bei kleinen Rahmenflächen, wie an sich bekannt, aus einem Stück gepreßt oder bei größeren Abmessungen, wie gleichfalls üblich, aus einzelnen Profilstäben zusammengesetzt werden, die an den Stoßstellen des Rahmens und insbesondere an den Kreuzungsstellen der Sprossen mittels Versteifungslaschen ausgesteift werden. Die bisher verwendeten,Profilstäbe sind aus Eisen, Aluminium oder einem anderen geeigneten Metall allein oder in Verbindung mit Kunststoffpreßteilen oder Stäben aus anderen nichtmetallischen Stoffen gefertigt und bei schweren Rahmen zu Kastenprofilstäben zusammengesetzt. Zur Verringerung der
Fenster- oder Türrahmen
aus dünnwandigen Winkelprofilstäben
Anmelder:
Johann Baumer,
Ingolstadt/Donau, Nürnberger Str. 36
Johann Baumer, Ingolstadt/Donau,
ist als Erfinder genannt worden
Kondenswasser- und Reifbildung an den Innenflächen der Flügel oder Rahmen können weiterhin die aus Metall bestehenden Profilstäbe an den dem abschließenden Raum zugekehrten Flächen mit einem Überzug oder einer Verkleidung aus einem schlecht wärmeleitfähigen Stoff, wie Kunstpreßstoff, Holz od. dgl., versehen sein. In den Zeichnungen sind eine Reihe von Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Die Abb. la bis Ie zeigen verschiedene Grundformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar Querschnitte durch einige für Flügel oder Rahmen verwendbare Winkelprofilstäbe. 1 in ihrer Anordnung zu der strichpunktiert eingezeiqhneten Rahmenebene R.
Bei dieser Anordnung sind die Winkelprofilstäbe mit den beiden Seitenflächen 1', 1" so gestellt, daß sie mit ihrem Scheitelwinkel (α)-, der ein rechter \Vinkel ist, auf der Winkelhalbierenden h senkrecht zur Rahmenebene R stehen. Die Winkelprpfils.täbe, sind also »über Eck« gestellt. ;
Die Abb. Ib, Ic un,d 14 zeigen· hierbei Querschnitte, die. aus je zwei Wirikelprofilstäben 1, 2 zusammengesetzt sind. Bei der Ausführung nach Abb. 1 e werden zwei ungleichschenklige Winkelprpfilstäbe 1 und 2 zum Profilstab vereinigt. Zum. Verbinden der einzelnen Profilstäbe zum fertigen Rahmen oder Flügel werden an sich bekannte Versteifungslaschen nach Abb. 2 bis 5 verwendet, und zwar einfache Laschen nach. Abb. 4 für stumpfe Stoßstellen, Winkellaschen nach Abb. 5 für die Ecken, T- oder Kreuzlaschen nach Abb. 3 bzw. 2 für die Kreuzungsstellen der Flügelteile. -
Die Abb. 6 bis 11 stellen einige Beispiele für die zweckmäßige Ausbildung von Profilstabquerschnitten
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dar, die aus Blechstreifen gezogen, gepreßt oder gewalzt sind und entweder einteilig oder aus mehreren Teilen 1,1 zusammengesetzt sind.
Das Anschließen der Verbindungslaschen 3 an die Profilstäbe 1 erfolgt in der in Abb. 15, 16 und 17 dargestellten Art entweder an der äußeren Profilstabfläche oder an der inneren Flügelfläche. Die Glasscheiben 4 sind bei den in Abb. 12 bis 17 dargestellten Profilstäben in Stege IV eingesetzt und abgedichtet. W ie in
wobei die Winkelprofilstäbe 1 mittels zusätzlicher Deckstreifen I zu Kastenprofilstäben ausgebildet sind. Die Abb. 30 bis 32 zeigen Ausführungsbeispiele von Doppel- bzw. A^erbundfenstern, wobei das Flügel-5 rahmenprofil aus zwei Profilstäben 1, 1 bzw. 1, 2 zusammengesetzt ist. Bei der Ausführung nach Abb. 30 sind die Glasscheiben 4 bzw. 4' in Stegen befestigt, bei den Ausführungen nach Abb. 31 und 32 dienen Ableitbleche 6 zwischen den Glasscheiben 4 bzw. 4' als den Abb. 18 bis 23 dargestellt, sind bei io Anschlagleisten für diese, schweren Profilstäben oder starken Glasscheiben An- Die Flügelprofilstäbe nach Abb. 33 bis 38 sind für
schlagleisten 6 vorgesehen, welche den Zweck haben, Doppelfenster bestimmt, wobei Winkelprofile 1 in Verdie Glasscheiben abzustützen und abzudichten. Sie bindung mit Laschen 3 und Anschlagleisten 6, Ableitsind am Grundrahmen 1 mittels Schrauben 5 od. dgl. bleche 7 und Zungendichtung 8 zu einer biegungsbefestigt, so daß sie diesen zusätzlich versteifen. Bei 15 steifen, gut abgedichteten Rahmenkonstruktion zuder Ausführung nach Abb. 22 sind beide Leisten 5 zu sammengeschlossen sind. Die Abb. 33 zeigt in der einer einzigen vereinigt; bei der Ausführung nach rechten Profilhälfte ein Beispiel für die Anordnung Abb. 23 ist die Leiste 6 über das Grundprofil zu einer der Zungendichtung 8 zwischen dem Innen- und dem Abtropfleiste bzw. einem Ableitblech 7 verlängert. Die Außenflügel, wodurch das Eindringen von Feuchtig-Abdichtung der Glasscheiben 4 erfolgt überdies durch 20 keit in den Zwischenraum zwischen beiden Flügeln Verkitten oder durch Zwischenlegen von elastischen vermieden wird. Bei der Ausführung nach Abb. 34, Dichtungen zwischen Glasscheibe und Anschlagleiste 6. die den Anschluß eines äußeren lotrechten Flügelteiles Die in Abb. 18 dargestellte Leiste kann auch für Ver- an den Fensterstock 10 darstellt, sind beide Flügel bundfenster mit Doppelverglasung verwendet werden, mittels je einer Dichtungszunge 8 abgedichtet, wobei wobei der Teil 6' als Anschlagleiste für die äußeren 25 diese einmal zwischen dem Fensterstock 10 und dem Glasscheiben dient. Die Profile gemäß Abb. 18 bis 23 Außenflügel, das andere Mal zwischen beiden Flügeln
eignen sich auch zur Verwendung für die äußeren Rahmenteile. Nach AbI). 23 wird das Ableitblech 7 bis knapp an den Fensterstock geführt, um die Rahmenfugen zusätzlich abzudichten.
In Abb. 24 ist die Anordnung der Abdichtung schematisch dargestellt. Eine elastische, aus einem Flachbaud bestehende Dichtungszunge 8 ist in eine Nut 9 an einem der abzudichtenden Teile 10, wie an sich beangebracht ist.
In den Abb. 35 und 36 sind Querschnitte durch
Flügel schwerer Doppelfenster dargestellt, wobei die
30 Einzelteile verschweißt, verschraubt oder vernietet sein können oder durch Börteln der Ränder zusätzlich versteift und miteinander verbunden sind.
Die Abb. 37 und 38 zeigen weitere Ausführungsformen für schwere, mittels Zungendichtung 8 ab-
kannt, so eingespannt, daß die in Pfeilrichtung an- 35 gedichtete Flügel, die aus Winkelprofilen 1 bzw. I,
Anschlagleisten 6 für die Glasleisten 4 und 4' und aus Außenstegen 6' zusammengefügt sind. Die beiden Winkelprofilstäbe 1,1 bzw. 2, II sind hierbei mit ihren offenen Breitseiten einander zugekehrt.
In den Abb. 39 bis 42 sind weitere Querschnitte durch Flügelrahmen von Doppelfenstern dargestellt, wobei die das Grundprofil bildenden Winkelleisten gleichgerichtet sind und ineinandergreifen. Hierbei ist der Winkelprofilstab 2 des Innenflügels durch Hohl
schlagende Schrägfläche 1' die Dichtungszunge 8 ausbiegt und diese sich an die Schrägfläche 1' anschmiegt. Dieses Anschmiegen erfolgt entlang der freien Zungenkante gleichmäßig, ohne daß die Zunge stark verformt oder gestaucht wird. 40
Die Abb. 25 zeigt ein Beispiel für die Anordnung
einer Dichtungszunge 8 zwischen dem feststehenden
Fensterrahmen 10 und dem Flügelteil 1, wobei zum
Einspannen der Dichtungszunge eine an den Teil 10
angeschlossene Winkelleiste 6 dient. Die Schräg- 45 ziehen der Stege zu einem Kastenprofilstab ausgebilfläche 1" des Flügels biegt dabei die Dichtungszunge 8 det. Die äußeren Winkelprofilstäbe 1 tragen die Deckin der Schließstellung des Flügels ab. Der von außen leiste 7, die gleichzeitig als Abdeckbleche für die wirkende Winddruck W und der gegen den geschlos- Zungendichtung 8 dienen und bei den Ausführungen senen Raum gerichtete Sog S unterstützen dabei das nach Abb. 41 und 42 unmittelbar in die Anschlagdichte Anlegen der Dichtungszunge an die Schräg- 50 leisten 5 für die Glasscheiben 4 übergehen. Die Abb. 39 fläche 1". und 40 zeigen, wie der Abstand der Glasscheiben 4
Auch bei der Ausführung nach Abb. 26 ist die Dich- bzw. 4' durch Verwendung mehrerer Zwischentungszunge 8 in der beschriebenen Weise angeordnet, lamellen 3, die entweder über die gesamte· Flügelbreite wobei zum zusätzlichen Abdichten und zum Abhalten reichen oder nur als kurze Zwischenstücke zwischen von Nässe, Staub und Temperaturschwankungen von 55 die Winkelprofilstäbe 1 und 2 eingesetzt sind, beim der Dichtungszunge ein Ableitblech 7 am Flügel- Zusammenbau der Flügel nach Wunsch bemessen und profil 1 samt Versteifungslasche 3 angebracht ist, geändert werden kann.
welches beim geschlossenen Flügel dicht an den In AbI). 41 sind Beispiele für die Anordnung ver-
Fensterstock heranreicht. schiedener Dichtungszungen 8, 8' bzw. 8" dargestellt.
Die Abb. 27 zeigt einen Querschnitt durch zwei lot- 60 Die Zunge 8' ist in der Mitte befestigt und legt sich rechte Mittelteile 1, 1 eines Flügels mit einer der mit ihren beiden freien Kanten an die Innenflächen Abb. 26 entsprechenden Zungendichtung 8 samt Ab- des äußeren Winkelprofilstabes 1 an. Die Abb. 42 zeigt leitblech?, welches unmittelbar in die Anschlagleiste6 eine analoge Anordnung einer Dichtungszunge 8' zwifür den rechten Flügel bzw. für dessen Glasscheibe 4 sehen beiden Rahmenprofilstäben, wobei die Außenübergeht. Die Einspannleiste 9 für die Zungendichtung 65 leiste 7 die Zunge 8 gegen Witterungseinflüsse schützt, samt dem Ableitblech 5 ist hierbei am rechten Flügel- Bei dieser Ausführung werden für die beiden Innenteil 1 befestigt. flügel 2, II offene, U-förmige Profilstäbe mit winklig
Die Abb. 28 und 29 zeigen ähnliche Anordnungen abgebogenen Stegen 2 verwendet.
der Dichtungszungen 8 in Verbindung mit Anschlag- Die Abb. 43 bis 47 stellen mehrere Ausführungsleisten 6 und Ableitblechen 7 bei einfachen Fenstern, 7a beispiele der erfindungsgemäßen Ausbildung von
Rahmen und Flügeln bei Verwendung von Winkelprofilstäben 1, 2 für die Außenflächen des Flügels bei teilweiser Verwendung von Holz für die Innenflächen der Flügel bzw. für die Innenflügel, und zwar bei Verbundfenstern nach Abb. 43,44 bzw. Doppelfenstern nach Abb. 45 bis 48. Auch bei diesen Ausführungen sind Dichtungszungen 8 in der vorgeschriebenen Weise vorgesehen. Die Abb. 48 zeigt einige Beispiele für die Anordnung von Dichtungszungen 8 bei Flügelprofilstäben aus Holz oder Kunststoff mit schrägen Stoß- ίο flächen in der Dichtungsfuge zwischen beiden Flügeln I bzw. II.
Bei den in den Abb. 49 und 50 verwendeten offenen Kastenprofilstäben mit schräg zur Flügelebene abgebogenen Stegen liegen die Dichtungszungen 8 bei geschlossenen Flügeln an den schrägen Kastenwänden an. Zum Versteifen wurden bei diesen Ausführungen U-förmige Laschen 3 an die Kastenprofile 1 angeschlossen.
Die Abb. 51 und 52 zeigen weitere Ausführungsbeispiele für Stahlfenster in Verbindung mit Innenauskleidungen in Kunststoff oder Holz bei Verwendung der erfindungsgemäßen, schräg zur Flügelebene angeordneten Winkelprofilstäbe 1 sowie die Anordnung von Dichtungszungen 8. Diese beiden Ausführungen eignen sich auch insbesondere für Türflügel und Türrahmen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Fenster- oder Türrahmen aus dünnwandigen, offenen oder geschlossenen Winkelprofilstäben mit mindestens zwei in einem rechten Winkel zueinander stehenden Seitenflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe so zum Rahmen verbunden sind, daß die Winkelhalbierende (Ji) dieses rechten Winkels (α) senkrecht zur Rahmenebene
(R) steht, die Seitenflächen (V, 1") also schräg zur Rahmenebene liegen.
2. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Winkelprofilstäbe miteinander durch Laschen (3) oder Stege verbunden sind.
3. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg zur Rahmenebene stehenden Profilseitenflächen dichtend gegen entsprechende Flächen des Blendrahmens oder gegen entsprechende Flächen des benachbarten Flügelrahmens anschlagen.
4. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dichtflächen hintereinander angeordnet sind.
5. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Dichtflächen eine elastische Zungendichtung (8) angeordnet ist.
6. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungszunge (8) in ihrer abdichtenden Stellung in Richtung gegen die äußere Flügelfläche gebogen ist.
7. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schrägflächen Anschlagleisten (6) für die Glasscheiben (4, 4') angeschlossen sind, die in Abdeckbleche (7) für die Zungendichtung (8) übergehen.
8. Fenster- oder Türrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß aus Metall bestehende Profilstäbe an den dem abschließenden Raum zugekehrten Innenflächen mit einem wärmeisolierenden Stoff, wie Kunstpreßstoff, Holz od. dgl., verkleidet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentanmeldung Sch 5691 V/ 37 d.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 709 910/198 3.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4466225A (en) * 1981-12-03 1984-08-21 National Gypsum Company Stud extenders

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4466225A (en) * 1981-12-03 1984-08-21 National Gypsum Company Stud extenders

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