Schalloch-Jalouate tn .Glockentürmen, insbesondere |
Kirchtürmen.' |
Die Erfindung bezieht sich auf Jalousien in den - |
Schallöchern von Glcckentürmen-und betrifft eine |
Verbesserung dieser Jalousie, die sieh dadurch |
kennzeichnet, dasig die Jalousielamellen um in deren |
Erstreckungsrichtung parallel zueinander verlaufenden |
Achsen durch eine mit jeder larielle in Gelenkverbin- |
dung stehenden Stange, die quer zur Erstreckungsrich- |
tung der Lamellen verschiebbar ist, verstellbar- |
und bis-zum vcllatändgen ächlieasen des Schalloches. |
schwenkbar Rind. |
Dadurch wird, erreicht, daee die Richtung der Schall- |
wellen das l#utewerke regulierbar st und date in der |
Zeit, in der das lä:Ütewerk nicht in 2`htigkeit ist, |
die Schallöcher vollkommen' geschlossen sind und' die |
G,lackenstube nscb aueaen vollkommen abschliessbar ist; |
Die Lamellen verlaufen horizontal. Es *steht aber nichts |
im Wege, d'iesc1ben auch vertikal anzuordnen, wenn es |
zweekmäseig ist. |
:Der Querschnitt der Iawellen verlö.uft geradlinig - |
-öder kurvenförmig. - |
Um den Jehwenkwinkel. der lamellen zu verkleinern; |
. |
ist es vorteilhat, die der Glockenstube zugekehrte |
Kante jeder Lamelle in einem :V.'inkel abzuknicken-
_ . |
und- die ubgekniokte Kbnte vorteilhaft nach-oben im . |
rechten Winkel zur Lamelle steht |
Die jeder-Jalousie zugeordnete Stange, die mit jeder |
Iamelle l.n Gelenkverbindung steht, ist mittels einer |
Kurbel auf -und ab oder hin und.her bewegbar. Durch |
- |
diese Kurbel kann vor und nach dem läuten jede |
i |
Jalousie geöffnet bzw. 'geschlossen werden: -- |
Um bei schweren` fa.lcueien deren Öffnen und Schleeen", |
zu erleichternist der Kurbel ein Untexeetaunge- |
etriebe vorgeaohaltet, das ebenfalls von nenä .be!deu:.. |
bar ist, vorteilhaft aber -von eine eigens für das . |
öffnen und @Sohlieimeen der Jolou»ete v rgesehenen - |
Elektromotor äÜtrei>bar..ist-, |
Um beim @Öffnen und nach dem- Schlieeae de«* r' feleuaa'
. |
der Blektromator selbettä;tig ein- und abedbaltbar- . |
zu macheng ist- ertindungegemäee 'äuf dor'kbtriebäwa31e .. |
des Untereetzungsgetriebee eine-Spckan®nbeii be*- |
festigt, äie*mft msenheniechen Mitteln Relesteuert$ @'. |
welche den Motor nach dem Einschalten eelbettLtig |
ausser Betrieb netzen. - .:- |
Dm die Zeit, die zum Öftnen und Schleaeen der-. |
Zaloun_ien notwendig iet* mit einfeobn Mitteln ve-xe ' _ . |
äi1äeeber ad mohen,..be,epielewese durae FAuer@eob@
_ " |
segn oder Verstellen der Nocken 'an, der , Nockenenheibe
i |
ist einen der beiden von der Nockenscheibe steuerbaren |
Relais Ho mit der Netzstromleitung verbundene d083
es |
den lekrcmctnr Usmpcltxdurch beimchhi.eeeu- dex@ |
Jaicune .nach dem läUten. die Drehrichtung ,der nocken- |
-scheibe gewechselt wird. . _ |
Damit des Offnen und Scrlieaaen der Jslcüsieti mit,-
der |
- |
IiäÜtezeit synchronisiert *irdi sind eindueeg$m @".die den
Jalcusieeteuermotcr. steuerndenZ:e.@ran.' y . ' |
dem- Relufs ein- d eusachaltbar t' ,.u-ds |
. . . .: . . |
Motor ein- und abäehaität i, |
hie Hubbewegung der die ialousiou '?erstellenden . . |
Stangen _die dure'h den Kurbebcltdno _der @i@eü.spelbwra@tsn
@ |
an. der `Ncckenscheibe befestigt fett erzeugt -wird kafs |
vergrössert oder verkleinert «erd e.n ) wenn der- Kurbel- |
- bom.zen radial gar 'Kttrbeldrehacheei dte värZugeee-itet.
-' |
die Drehuohne der Nnckenscheibe.ieti:, verettl1-t ". |
Um bei der Montage der Vorrichtung die Offen-.und Schließstellung
der Jalousien juetierbar $u dachen, ist die Länge der die Jelousielamellen bewegenden
,tauge oder die mit dem Kurbelbolzen verbundene Pleuelstange verstellbar und feststellbar.
3n der Zeichnung @yt ein t.Uafizhrungab;---ispiel ' |
dargestellt. L s zeigen: |
Fig. 1. ein- Schallach' der &1cet.enatube njit |
Jalousie im Schnitt, # . . , |
i@ig. 2 eine Jelausie-Damelle im schnitt galt
e:Ienäe _; |
stellen,#_ |
Fig. 3 das elektrische Schaltbil4, |
Fig. 1 zeigt eines der. Sche:Ildcher 23 des Glceken- |
tUrL'19. Die Jalousie 24 in jedem Schalloch besteht aus
, |
einer Mehrzahl von 'hamej.len. 25,1 d48. $n. beeiden gtderä |
um: eine hängvaeh$s-eaiueakber-'tettele-#Stäir'ea,@26
- |
in Je einer heiefeNäue- Metall nder,Künatsteff-,o-#
@I * " |
lagert ' s ind . Ä n dek.' Tärtgakänte,
a.id 'dic,bettta |
zugekerrt ist, hui jede Irßmeile einerrt-e-t*ä. re0
iwinlcexli,ggngesetzeen schmalen Streigen. 25ä. .4ä @:jeiler.-i@aniellirE. |
ist ein etwa horizontal eit@- er@trec.kendet_.8ti@t.25b_'# |
befestigt, der .an :ieiu.em frgien Ende *tneri @c@l'iti |
hät, in den eia |
sind an einer yntit. up ä` ab bewegbazsn Si#srig.,ib |
die am einen, z. B. unteren' Bnd#'=30,'tatf`:wieie@p-
. |
drehbar gelagert, der auf/ einer drehbareDbcslclrs@. |
Scheibe 20 aoheparelle I zu dienet Scheibe- beiesttgt
. |
ist. Dieses (untere) Ende 3U ist mit der Stange |
durch ein Gelenk 31 verbunden. Die Stange 28 ist oberhalb und unterhalb
des Schalloches 23
in
Lagern 32 und 33 auf.und ab verschiebbar gelagert. In
der Zeichnung ist die Jalousie
geöffnet darge-
stellt, während des Läutens.
, Die gestrichelte Darstellung der beiden unteren Lamellen zeigt die geschlossene
Stellung der Jalousie. Die Querschnittsform der Lamellen hat nur insofern Einfluss
auf. die Erfindung, als von ihr der zum Öffnen und Schliessen der Jalousie notwendige
Drehwinkel uia die Achse 26 abhängig ist. Auch die Zahl und Breite der Lamellen
hat keinen Linflus e a
uf das Weeen
der
Erfindung. ' Die in der Zeichnung
darg@:stellte Iamellenfora
mit den
abgewinkelten Enden 25a hat den*Yortell,
dann nur - . ein kleiner Öffnunge- und Schliesswinkel notwendig ist. Dus bedeutet
einen kurzen Hub
der die Jalousie steuernden
Stange 28 und eamit
einen kleinen-Durohteeser der dieee-Stange bewegenden Kurbelechefbe 200 4ie
Lamellen können auch geradlinigen
oder jeden
zweckmävsigen kurvenförmigen
Querschnitt haben, u® d ie. Jalous ie erf indungsgemäse in v:)lletändia gesohlonnene
Stellung der Lamellen zueinander zu bringen:
.Die die Schabstange 28 auf und ab verrehiebende |
Scheibe 20 kann von Hand oder mechanisch durch einen |
glzktrombtor 12 gedreht werden, der über ein Unter- |
setzungsgetriebe 21 mit der Scheibe 20 in j)rehverb-in_ |
dun- steht. Zu diesem Zweck ist die Scheibe 20 als |
Nackenscheibe ausgebildet, die einen Stössel 13 |
betätigt, der das ordnungsgemässe Ein- und Ausschälten |
des iiotor, 12 bewirkt. - |
Das ordnungsgemässe Ein- und Ausschalten des Motors 12 |
ist mit bezug auf das Schaltbild (Fig.3) in AbhMngigkeit |
vom hin- und Ausschelten des eler.tromotoriech 'betätigten |
l.:iutewerkt s im folgenden erläptert s |
Der Schalter 1 betätigt das Relais 2 im 'Stromkreis. |
Mp-T, das d ie.. Schalter 3, 4 , 5 des das
.-läutewerk. #, : @... |
antreibender.. Motors 22 uet@:tigt. :Das Relais 2
echlieast |
gleichzeitig den Schalter 6 und öfdnet den söhalter
7. |
Der Schalter 6-schlieeat den Stromkreis ip-T, in dem
.. |
das Relais 8 liegt, und den' 8elaia 8 schliesst die |
Schalter 9; 10, 11, die den Jalousie.:kotor 12 unter |
Strom setzen. " |
Der Jalousie-liotor 12 dreht eine Iloekeneoheibe. 20,.ti@i
: .der er über ein Unteraetzungsgetriebe 2'1. 10@ Drehtter:ß |
bindung ateht, die einen Schaltetönnel 12- hin' utid
t'...:.. |
verschiebt. Die Kurven am Umfang der Nackenscheibe sind... |
so gestaltet, dass der (in der Zeichnung) geschlossene Schalter
14 nach einer Teildrehung, z.B. einer Vierteidrehung, der Nockensche@be durch unter
Druck einer nicht dargestellten Feder nach rechts sich verschiebenden Stössels 13
geöffnet und der ebenfalls mit dem Stössel 13 verbundene Schalter 15 geschlossen
wird. Heim AusfUhrungsbeispie (Fig.l) tritt dieser Fall ein, wenn die in Infeilrichtung
f sich drehende Nockenscheibe mit ihren Afallenden Kurventeil 2üa in den Bereich
d er Laufralle 13r am Stössel 13 kommt. Da der -Glockennotor 22 noch läuft (geil
der Schalter 1 noch geschlossen ist und der Schalter 7 noch offen ist), ist das
RAUis 8 stramlas und öffnet die .Schalter 9, 1:?' und 11. Der L'otor 12 bleibt stehen.
Die Jalousien sind geöffnet. Wird der Schalter 1 geöffnet; also der Gloakenu.otor
und das von iim angetriebene Läutewerk stillgesetzt, öffnet das Relais 2 die Schalter
3, 4 , 5 und 6 wieder in dis gezeichnete Stellung und schliesst
den - während
des Läutens offenen - Schalter 7, der übenden geschlossenen Schalter 15 und das
Relais 16 den Stromkreis Mp-T schliesst. Das Relsis 16 schliesst über die Schalter
17#'189 13 den Stromkreis RST so,
dass der Jalousie-Motor 12 umgepolt wird
und a ich rückwärts drehend mittels einer Nockenscheibe den .Stössel 13 wieder in
die
gezeichnete Stellung mit offenem Schalter 15 und |
geschlossenem Schalter 14 bewegt' und dabei die Jalousien |
schliesst. . |
Die Kurven der Nackenscheibe 20 können auswechselbar |
und verstellbar sein, um. I,#ufze-iten des
Jalousie- |
Steue rmotara 12 zu ändern. |
Es kann auch ein nicht revereierbarer Jalousie-Steuer- |
motor verwendet werden. In diesem fall dient eine halbe |
Umdrehung der Nockenache ibe dazu, die Stange 30-. 2&
nach |
unten zu ziehen und die nächste ürldrßhungehtilfte dient |
dem nach oben Schieben. Der Hub-der Stange 28 kann |
durch radiale Veratellbarkeit den Kurbelbolzens 29 er- |
zielt ;-.ierden. Zwecke genauer Bitstellung r'er äiea28 |
zum Motor 12# der auf e in$m Kons *I jär#od
er dem Böden |
der Glockenstube befestigt ist, ist .die etange 28 an |
beliebiger Stelle unterhalb des Soballochei oder .die |
Stange 30 bei 34 in der hänge verstellbar und featetellbar:. |
Da jeder Glockentutor tnebx'ere#lict@lr 't,- eia@ä -d3@ |
die Stellung der Jaloun ieu *teuerüden äug@tsingen --
, |
durch ein Hebelgetriebe Oder durch Zeüarädpr,,die
auf ` |
Wellen sitzen, weiche an ihrem Erde für jede Stenge |
eine Kurbel haben, mit dem Abtrieb dei Untereetnuoge- |
getriebee vürbunden:. . |
In der Zeichnung Pig. 1 ist die obere Iamelle ohne |
Abwicklung 25a, weil bei. geeahlaenener Jalousie die |
nach der Glockenstube zugekehrte Kante der oberen Lamelle 25 gich,an
die obere Wand des Schalloches 23 anlegt.