DE1659490A1 - Staub- und Spaenefangvorrichtung an Bohrmaschinen - Google Patents

Staub- und Spaenefangvorrichtung an Bohrmaschinen

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DE1659490A1
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DE
Germany
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drilling
dust
receptacle
collection device
drill
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DE19651659490
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Hermann Beik
Hermann Degener
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0053Devices for removing chips using the gravity force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Staub» und Spänefangvorrichtung an Bohrmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Staub- und Spänefangvorrichtung an Bohrmaschinen.
  • Beim Bohren -von Löchern z.B. für Kabeldurchführungen in Wänden und Decken läUt es sich nicht vermeiden, daß der Bohrstaub die Bohrmaschine sowie die in der Nähe befndlichen Gegenstände verschmutzt. Besonders schwierig ist auch das Bohren an Becken, da in nach oben gerichteter Stellung dar Bohrmaschine der aus dem Bohrloch herausfallende Bohrstaub leicht in die Augen vier die Bohrmaschine benutzenden Person fällt. Bein Tragen einer Schutzbrill-o verhindert nach kurzer Zeit der Staubbelag auf den Gläsern die Seh- fähigkeit uxid erschwert dadurch die Arbeit.
    In den Figuren sind Ausführungsbeispi e1 e der Erfindung schematisch dftrgestellto Fig. 1 zeigt eine Bohrmaschine mit Aufnahmebehälter in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 ist ein Mittellängsschnitt durch den Aufnahmebehälter entsprechend Fig. 1, Figo 3 stellt einen Aufnahmebehälter aus elastischem Material im Längsschnitt dar, I'ig. l veranschaulicht den Behälter nach Fig. 3 in Arbeitsstellung, Fi--r. .) zerrt ein weiteres Ausführungsbeispiel des elastischen Aufnahmebehälters im Längsschnitt, Fig. 0 veranschaulicht einen auf einem Iohrsehaft ])efestigten elastischen Aufnahmebehälter im Län(:sschnitt.
  • Diva e-f indungsgemäße Vorrichtung eignet sich ganz be- s s onde rs zum Bohren von LÖchern, in Decken A. Der vom Bohrer 1 anfallende Staue 2 fällt in den kegelförmig ausgeführten Aufnahmebehälter 3, der zweckmäßig aus einem elastischen Material, wie z. B. aus Gummi oder einem anderen geeigneten Material (Lunststoff) hergestellt sein kann. Am unteren Teil des Aufnahmebehälters ist eine Hülse 4 befestigt, die auf einer weiteren Führungshülse 5 in axialer Richtung teleskopartig bewegt werden kann. Am unteren Teil der Hülse 5 ist ein Drucklager 0 z.B. in Form eines Kugell agers vc@#@rc@sohc>>i, das unmittelbar auf dem Spannfutter 7 der Bohrmaschine aufliegt. Für die Zentrierung der Aufnahmevorrichtung auf dem Bohrer 1 ist im oberen Teil der Hülse 4 ein Zentrierstück 8 (Fig. 2) aus elastischem 'Üaterial eingesetzt. Beim Beginn einer Bohrung wird die Bohrmaschine 9 mit dem aufgesetzten Aufnahmebehälter 3 an die beabsichtigte Bohrstelle geführt. Damit die Bohrspitze an die gekennzeichnete Bohrstelle herangeführt werden kann, wird der Aufnahmebehälter etwas zurückgezogen, wie in Fig. 2 in strichpunktierter Stellung a angedeutet ist. Dieses erfolgt durch die Zurückziehung der Hülse 4 gegen den Druck-der, Feder 10. Zur besseren Handlichkeit ist hierfür an der Hülse 10 ein Griffring 11 angebracht.
  • Nachdem die Deckenfläche angebohrt ist, wird der Aufnahmebehälter nach Loslassen durch den Federdruck 4 der Feder 10 in die Ausgangsstellung bewegt, so daß der obere Rand des Aufnahmebehälters 3 der Decke A anliegt. Beim weiteren Bohren werden die Hülsen 4 und 5 gegen den Federdruck teleskopartig ineinander geführt. Die Begrenzung der Teleskopbewegung wird durch einen Stift 12 erreicht, der in der Hülse 4 befestigt und in dem Schlitz 13 geführt ist.
  • Man kann den Aufnahmebehälter auch in axialer Richtung elastisch ausführen, wie dies in den Figuren 3 bis 6 -gezeigt ist. Zur besseren Zentrierung des Bohrers auf der zu bohrenden Stelle wird hier der aus elastischem Material bestehende Aufnahmebehälter 14 der Fig. 3 in die Stellung, wie in Fig..4 gezeigt, zurückbewegt. Hierfür ist am äußeren Zylinder ein Griffring 15 vorgesehen, der z.B. mit der linken Hand orfaßt werden kann. Zur Zentrierung ist auch dieser Aufnahmebehälter mit einem Drucklager 16 versehen, das direkt in dem unteren Teil des Aufnahmebehälters befestigt und auf dem Bohrfutter 7 zentriert ist. Damit kein Staub in das Bohr-. futter selbst einfallen kann, ist auf dein Bohrer ein elastischer Abstreifer 17 aufgeschoben. Der Aufnahmebehälter kann auch als Federungskörper 18 ausgebildet sein, wie dies Fig. 5 darstellt.
  • Bei einem weiteren in Fig. 6 veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist der Aufnahmebehälter 19 auf einer Ttohrhülso 20 befestigt, die radial federnd mit ihrem unteren Teil auf dem Bohrmaschinenschaft 21 angebracht ist. Durch diese Ausführung entfällt das in den vorgehenden Ausführungen gezeigte Drucklager 16 sowie der Abstreifer 17 der Fig. 3 - 5.
  • Der Aufnahmebehälter ist so ausgebildet, daß er in die gestrichelte Lage b (linke Hälfte der Fig. 6) bewegt werden kann und durch seine besondere Form in dieser Stellung verharrt, in der der Bohrer vollkommen frei liegt und in die beabsichtigte Bohrstelle geführt werden kann. Vor Beginn der Bohrung wird durch einen leichten Handdruck von unten der Federungskörper angedrückt und springt dann aufgrund seiner Elastizität mit seinem oberen Rand an die Deckenfläche. Beim Bohren bewegt sich der Aufnahmebehälter in die im rechten Teil der Fig. 6 veranschaulichten gestrichelten Stellung c. Die Federung der Hülse 24 kann z.8. durch Einsägung 22 erreicht werden. Die Ausführung ist nicht beschränkt auf runde Behälter. Sie kann auch in elliptischer Form oder in anderer Form ausgebildet sein. Dieses ist dann zweckmäßig, wenn man z. B. in Wandecken bohren muß. Die Ausführung ist auch nicht beschränkt auf eine spezielle Art von Bohrmaschinen, sondern kann prinzipiell für alle Bohrmaschinen ausgebildet und angewendet werden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a ii s p 'r ü c li e
DE19651659490 1965-10-22 1965-10-22 Staub- und Spaenefangvorrichtung an Bohrmaschinen Pending DE1659490A1 (de)

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DEB0084222 1965-10-22

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8662801B2 (en) 2009-02-24 2014-03-04 Black & Decker Inc. Depth gauge for drill bit
US8721234B2 (en) 2009-02-24 2014-05-13 Black & Decker Inc. Depth gauge for drill bit
US8740513B2 (en) 2009-02-24 2014-06-03 Black & Decker Inc. Dust collector for use with drill bit or drill bit depth stop

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US8662801B2 (en) 2009-02-24 2014-03-04 Black & Decker Inc. Depth gauge for drill bit
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