DE165929C - - Google Patents

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DE165929C
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propeller shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/02Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/12Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven
    • B63H21/14Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven relating to internal-combustion engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 165929 KLASSE 65/.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung, mittels welcher bei durch Explosionsmotoren angetriebenen Wasserfahrzeugen die Fahrtgeschwindigkeit geändert werden kann, ohne daß ein unökonomisches Arbeiten des Motors die Folge ist.
Bei den bis jetzt in Gebrauch befindlichen Motorbooten der vorgenannten Art werden die Explosionsmotoren stets für eine ganz
ίο bestimmte größte Geschwindigkeit gebaut, der unter normalen Verhältnissen auch stets eine bestimmte Umdrehungszahl des Propellers entspricht. Bei dieser Geschwindigkeit arbeitet der Motor dann bezüglich des Brennstoffverbrauches am ökonomischsten. Soll mit einer geringeren Geschwindigkeit, als derjenigen, für welche der Motor gebaut ist, gefahren werden, also der Propeller weniger Umdrehungen machen, so hat man bis jetzt als Mittel hierzu nur das Drosseln, Aussetzen, Vermindern des Brennstoffgehaltes der explosiblen Mischung und dergl. Hierbei vermehrt sich . aber der Brennstoffverbrauch im Verhältnis zur geleisteten Arbeit ganz wesentlich, d. h. es verschlechtert sich der Nutzeffekt.
Der Zweck der vorliegenden neuen Einrichtung 'ist es nun, bei durch Explosionsmotoren angetriebenen Fahrzeugen die Fahrtgeschwindigkeit ändern zu können, ohne daß der Nutzeffekt des Motors verschlechtert wird. Um diese Aufgabe zu lösen, wird der Motor so eingebaut, daß er nicht wie gewöhnlich direkt an der Propellerwelle angreift, sondern seine Kraft durch Vermittelung von verschieden großen Übersetzungen auf dieselbe überträgt, die nach Bedarf ein- oder ausgeschaltet werden können.
Ein Ausführungsbeispiel für eine derartige Einrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, bei welcher zur Übertragung der Arbeit des Motors auf die Propellerwelle ein aus zwei verschiedenen Zahnradübersetzungen bestehendes Wechselgetriebe gewählt ist. In dieser Zeichnung ist mit α die Welle bezeichnet, an welcher der Explosionsmotor angreift.
Auf dieser Welle sind zwei verschieden große Zahnräder d und f fest aufgekeilt, welchen zwei auf der Propellerwelle b verschiebbar, aber undrehbar angeordnete Zahnräder e und g in der Weise entsprechen, daß e mit dem kleineren Rade d auf der Propellerwelle und g mit dem größeren Rade/ in Eingriff gebracht werden kann. Ist die Übersetzung d e eingerückt, was durch Verschieben der zweckmäßig aus einem Stück gegossenen oder fest miteinander verbundenen Zahnräder e und g geschehen kann, so erfährt der Motor beim Arbeiten einen geringeren Widerstand als bei Einschaltung der Übersetzung f g.
Wird an der Maschine daher weder durch Drosseln, Aussetzen oder Verminderung des Brennstoffgehaltes des Explosionsgemisches usw. irgend etwas geändert, so ist ersichtlich, daß der Motor samt Propeller schneller arbeiten wird, als wenn die Übersetzungf g eingeschaltet ist. Wird die Übersetzung/g" eingerückt, so erfährt die Maschine einen

Claims (2)

  1. größeren Widerstand, und die Folge hiervon muß sein, daß sie weniger Hübe macht und auch die Propellerwelle mit weniger Umdrehungen antreibt. Trotzdem also die Maschine pro Hub die genau gleiche Brennstoffmenge verbraucht, d. h. also auch mit derselben Kraft weiter arbeitet, macht der Propeller weniger Umdrehungen als vorher. Bei gleichbleibender Maschinenkraft wird
    ίο also die geleistete Arbeit vermindert. Genau entsprechend der Verminderung der Arbeit wird aber auch der Brennstoffverbrauch vermindert und somit durch die Anwendung des Wechselgetriebes der Verlust vermieden, welcher durch die bisher angewendeten Mittel zur Verminderung der Fahrtgeschwindigkeit infolge der Eigenartigkeit der Explosionsmotoren entstand.
    Pate nt-A ν Sprüche:
    I. Einrichtung zur Veränderung der Fahrtgeschwindigkeit von durch Explosionsmotoren angetriebenen Wasserfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Propellerwelle durch den Motor nicht wie sonst direkt, sondern durch Vermittelung von einschaltbaren, verschieden großen Übersetzungen geschieht, zu dem Zweck, bei geringerer Fahrtgeschwindigkeit mit gleich günstigem Brennstoffverbrauch fahren zu können wie bei der größten Geschwindigkeit, für welche der Motor konstruiert ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft-Übertragung von dem Motor auf die Propellerwelle durch ein Wechselgetriebe geschieht, welches aus zwei auf der von dem Motor angetriebenen Welle (a) befestigten, verschieden großen Zahnrädern (d und f) und zwei dazu passenden, verschieden großen und auf der Propellerwelle (b) verschiebbar angeordneten Zahnrädern (e und g) besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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