DE1657628U - Vorrichtung zum absaugen von bohrstaub bei gesteinbohranlagen. - Google Patents

Vorrichtung zum absaugen von bohrstaub bei gesteinbohranlagen.

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DE1657628U
DE1657628U DEB338U DEB0000338U DE1657628U DE 1657628 U DE1657628 U DE 1657628U DE B338 U DEB338 U DE B338U DE B0000338 U DEB0000338 U DE B0000338U DE 1657628 U DE1657628 U DE 1657628U
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • E21B21/01Arrangements for handling drilling fluids or cuttings outside the borehole, e.g. mud boxes
    • E21B21/015Means engaging the bore entrance, e.g. hoods for collecting dust
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

eebrauchözuusterhilfs- Anmeldung
Robert Bosch G.m.b.H.. f Stuttgart-Kr iOrststrsiie S
Vorrichtung zum Absaugen von Bohrstaub - bei a-esteinboha-^Blagene.
Beia Arbeiten mit Sesteinbohranlagen bildet sich an der Bohrstelle* beifscnders "bei sehr hartes* vi-a&rzh.^ltt^on Se?vsin.f sir sehr feiner Sesteinstaub, der ausserordentlieh gesundheitsecnädlicii ist» weil er in der Luft sciiwebt und sich beim Atmec in der Ircsnge festsetzt. Man hat deshalb schon versucht, durch Einspülen von Wasser in das Bohrloch den Bohrstäub dort zu binden und dann mit dem «asser von der Bohrstelle wegzuschwemmen. Abgesehen davon, dass nicht immer an den Bohrorten Nasser für äen genannten Zweck vorhanden ist» ist dieses "Verfahren sehr schmutzig und. es wirkt in anderer Art gesundheitsschädlich auf die lienschen, die an den Bohranlagen arbeiten. Dieses Terfahren ist daher nicht befriedigend. Bei 3-esteir^ bohranlagen, die'mit Druckluft arbeiten und mit Druckluft di§ Bohrstelle aasblasen, hat sich der erwähnte Nachteil be&onderß stark bemerkbar gemacht, so dass hier angeregt wurde, mit • Hilfe von Druckluft am Bohrlochmund ejektorartig den hoehgedräckten Staub zu entfernen. Hierbei wird jedoch der Gesteinstaub nur in geringem Half angler Absaugevorrichtung erfasst, so dass noch sehr viel S~aub ins Freie gelangt· Ausserdem hat diese Anlage einen ausserorde.itlich hohen liruckluftverbr uch und somit auch einen entsprechend grossen Kraftbedarf*
Die Erfindung bringt nun eine γ/eseatlich einfachere, und bei Gesteinbohranlagen mit PreSluft- und elektrischem Antrieb brauchbare Lösung, bei der als Absaugegerät eine elektromotorisch angetriebene Säugpumpe dient, d eren Ansaugleitungen aen
Bobert Bosch G-m.u.H· Mü/Mr 5363
Stuttgart 27,10.1949
Gesteinstaub unmittelbar· ah der iSntstehinigsstelle auf dem Grund des Bohrlochs erfassen. Darüber hinaus ergibt Sie Erfindung den wesentlichen Vorteil, dass mit einer einzigen Einrichtung das Bohrloch frei gehalten und. gleichzeitig die Staubausbreitung verhindert wird·
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit einer elektromotorisch betriebenen Gesteinbohranlage ist in der Zeichnung skizziert und zwar zeigt
Fig., 1 ein Gesamtbild der Anlage, .
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in grosser em "
Die Bohranlage "besteht aus einem Federhammer 1 mit einem Antriebselektromotor 2 am Griff 3* Dem Elektromotor 2 wird sein .Strom über ein Zabel 4 augeführt. Der Hammer wirkt auf eine Bohrstange 5» an dessen freiem Ende ein Bohrkopf 6 angebracht ist. Das obere, konische iSnde der Bohrstange ist in einen Halter 7 gesteckt und entspricht in seiner Ausführung dem der; üblichen Bohrstangen. Der Halter 7 mimmt die Schlagkraft des Hammers 1 auf und überträgt sie auf die Bohrstange. Auf delt Ealter 7 ist ein Hing 8 geschoben, der sich auf dem Halter verdrehen kann und durch eine Feder 9 in axialer üichtung belastet ist. Der Hing 8 bildet eine den Halter 7 umschliessende Rinßkajmer 10, die durch eine oder mehrere Querlöeher 11 mit dem InnenSeeiiBß des Halters und einer in diesen Konus mündenden Axialbohrung 12 der Bohrstange verbunden ist. Die Axialbohrung durchdringt auch den Bohrlcopf. Der Hingteil 9 trägt einen Anschluß stutz en 13 f dessen Bohrung von der Ringkammer 10 ausgeht*- ...-■ ~ ■-'■' - ■; ' ..■■'' ■■■'■ ...
Tom Stutzen. 13 .führt ein Schlauch 14 zu einem Stutzen 15 an einem fahrbaren Behälter Τβ, zwischen dessen Rand und den Dekkel 17 zwei ine inanderliegende Filtereinsätze 18 eingeklemmt sind. Der Deckel 17 ist in bekannter, nicht dargestellter «'eise leicht abnehmbar, z.B. mit opännbiigeln^am Behälter geha.1-ter.. Auf den Deckel ist eine Saugpumpe 19 (liotationspumpe} aufgesetzt, die aus dem mit dem Innenraum des Filtereinsatzes 18
Robert Bosch G.m.b.H. Mü/Ütr §363
Stuttgart . 27.10.19A9
verbundenen Deckelraum aussaugt und die angesaugte Luft über den Stutzen 20 ausstösst« Sie .Saugpizmpe 19 ist mit ihrem An— triebe elektromotor 21 zu einem Bauteil zusammengefasst« Bin . Kabel 22 fuhrt vom Motor snarn Stremanschlües·
Beim Arbeiten sit «dem Bohrgerät arbeitet sich die/Bohrkrone 6 in das Gestein ein und Mläet eis Bohrloch 23* Eer dabei gebildete Gesteinstaub id.rd asreh das smabhängig vom Bohrgerät arbeitende Absauggerät Jäber die Bohrung 12 äie löcher 11» die Kammer 10, den Stutzen 43 und den Schlauch Ί4 in 'den Behälter gesaugt. Dadurch idrd der Srund des Sohrlochs stets frei von Bohrgat gehalten. Uer abgesaugte SegteAnstaub schlagt sich in deni; grossen Behälter 16 nieder oder -wird an den iil-berein- «Ätzen 18 zurückgehalten» so dass die Säugpumpe 19 nur noch ins Preie ausbläst. .
.Ώ& der Eingteil S am Halter 7 drehbar iet., Sann der Bohrhammer ■ beim arbeiten unabhängig von £er lage ^des Sehlauches 14 um eei~ ne äenlcrechie Achae in· die günstig**· Arbeitslage gedreht -wer-Äusserdem kann die mit einem üblichen Anschlußkonug versehene Bohrstange leicht durch eine andere ersetst werden,· wenn die Bohrkrone abgenutzt ist* Es ündert sich somit durch .die neue Absaugvorrichtung nichts an der üblichen iand gewohnten Bedienungsart des Hammers» J)er Eingteil wird beim Arbeiten des Hammers nicht beansprucht, denn er liegt ausserhalb dsr Schlagzone des Hammers.
Am Behälter 16 können ÄnschlussmSslichkeiten t'ur mehrere Bohrgeräte, ζ·3· mehrere AnschluSstutzen 15* 15* vorgesehen werden, damit e rforderlichenf alls mit mehreren Bohrgeräten gleichzeitig gearbeitet werden kann.

Claims (6)

Schw/Bl Kollert Bosch G-mbH . Heue Ansprüche
1) Torrichtung zum Aissaugen von1 Bohrstaub iDei iresteinsbohranlagen* Ijei der die Ansaugleitungen den Gesteinsstaub unmittelbar an der Entstehungsstelle auf dem Grand des Bohrloches aufnehmen, dadurch gekennzeichnet» daß als Absaugegerät «ine Elektromotorisch "betriebene 'Saugpumpe verwendet wird·
2) Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der iresteinstaub -ober locher in der Bohrkrone und eine daran anschließende Axialfcohrung genügend großen Durchmessers in der Bohrstange aufgenommen lä&reU'
3} Torrichtung nach ten Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet* daß das Absaugegerät an meinen Bohl raum in einem Halter angesehlossei 1st, in dem die axiale durchbohrte Bohrstange auswechselbar befestigt ist. ..■■-' . ■' :.--■ _■■■-■ . .-■■ ...'.■' ..■-■■'
4) Törriehtumg nach den Ansprüchen 1 "bis 3.»gekennzeichnet du2?ch «ine Anschlußkammer am EaIter, die außerhalb der Eraftübertragungsder Bohranlage liegt*
5) To,rrichtung nach den Ansprüchen 1 Ms 4* dadurch gekennzeichneta daß die Anschlußkammer drehbar am Halter geiührt und axial id diesem.abgestützt ist«
6) Torrichtung nach den Ansprüchen 1 lais 5, dadurch gekennzeiehnetj daß der elektromotorisch betriebenen -Säugpumpe eine Filterkammer vorgeschaltet waä. diese mit der Saugpumpe und deren AntrieTasmotor-zu einem Aggregat zusammengefaßt ist*
T) Torrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet 9 daß die Jilterkammer für den Anschluß mehrerer Bohranlagen eingerichtet
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