DE202006005365U1

DE202006005365U1 - Saugvorrichtung zum Absaugen von Bohr- und Frässtaub

Info

Publication number: DE202006005365U1
Application number: DE202006005365U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2006-04-04
Filing date: 2006-04-04
Publication date: 2006-06-08
Anticipated expiration: 2016-04-05

Abstract

Saugvorrichtung zum Absaugen von Bohr und Frässtaub, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusammen mit dem Bohrer, Fräser oder der Bohrkrone 5 ins Bohrfutter 10 eingespannt werden kann und von einer Person bedienbar ist. Die Auffangschale dient dem Auffangen des beim Bohren und Fräsen entstehenden Staubs, von ihr aus kann der Staub abgesaugt werden. Sie ist aus einem durchsichtigen Material und gewährleistet somit eine gute Sicht auf die Bohstelle. Durch ihre große Öffnung nach vorne können auch Fräser und Bohrkronen eingesetzt werden, deren Durchmesser größer als 120 Mitllimeter ist.

Description

Beim Bohren und Fräsen von Löchern entsteht eine Menge Staub und Dreck. Saugvorrichtungen, die an der Bohmaschine befestigt werden haben den Vorteil, dass sie den Bohrstaub direkt an der Bohrstelle absaugen, und dadurch das Bohrfutter, die bohrende Person und das Umfeld vor Staub schützen. Außerdem können sie zusammen mit dem Bohrer von einer Person bedient werden.
Übliche bzw. bis jetzt im Handel erhältliche Absaugungen berhindern durch ihre Absaugvorrichtung entweder die Sicht auf die Bohrstelle, saugen unzureichend ab oder sind nur für Bohrer bis 82 Millimeter Durchmesser, Bohrkronen und Fräser mit Maximalen Durchmesser von 920 Millimetern geeignet. Bohrer, Fräser oder Bohrkronen die diesen Durchmesser überschreiten können nicht mehr mit der Absaugung zusammen benutzt werden.
Der in Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Absaugung zu schaffen, in die auch Bohrkronen und Fräser mit einem Durchmesser über 82 Millimeter eingesetzt werden können. Die den Staub durch eine Auffangschale, die durch ihre transparenz eine gute Sicht auf die Bohrstelle zulässt, auffängt und von dort aus abgesaugt werden kann. Sie ist an einer Führung befestigt, die ins Bohfutter eingespannt wird und auf die der Fräser, Bohrer oder die Bohrkrone von vorne aufgesetzt oder gewechselt werden kann. Die Auffangschale wird mit der vorderen Öffnung an die zu bearbeitende Wand oder Decke angesetzt, hinter der Auffangschale, für den Staub, an der Führung befindet sich eine Federeinheit, die das Eindringen des Bohrers bzw. Fräseres oder der Bohrkrone in die Wand oder Decke möglich macht und die Auffangschale in ihrer Position an der Wand oder Decke lässt.
Dieses Problem wird mit den in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, dass Bohrstaub nah an der Bohrstelle abgesaugt wird und somit das Bohrfutter nicht beschädigt. Die bohrende Person sowie ihr Umfeld wird vor Staub geschützt. Die Absaugung kann einfach von einer Person bedient werden. Es können Bohrkronen und Bohrer oder Fräser mit einem Durchmesser auch über 920 Millimetern eingesetzt werden. Eine gute Sicht auf die Bohrstelle wird gewehrleistet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2, 3, 4 und 5 dargestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der In 1 und 2 erläutert. Es zeigen:
1 die an der Wand angesetzte Absaugungen, die Feder ist entspannt der Fräser dringt noch nicht in die Wand ein,
2 die an der Wand angesetzte Absaugung, die Feder ist gespannt, der Fräser hat ein Loch in die Wand gefräst.
In den Figuren ist die Absaugvorrichtung mit der transpareneten Auffangschale 1 und die Aufnahme 2 für das Staubsaugerrohr 3 und der Öffnung 4, zum Regeln des beim Absaugen entstehenden Absaugdruck. Die Auffangschale 1 wird zwischen der Feststellschraube 8 und 12 an der Achse gehalten die Feststellschraube 12 verhindert ein Vorrutschen der Feder 9 in Richtung Fräser 5. Die Saugvorrichtung wird in das Bohrfutter 10 der Bohrmaschine 92 mit ihrer Achse eingespannt.
Beim Fräsen durch die Wand 6 (2) wird die Feder 9 zusammengedrückt so, dass der Fräser 5 durch die Wand dringen kann und die Auffangschale 1 an der Wand stehen bleibt.

Claims

Saugvorrichtung zum Absaugen von Bohr und Frässtaub, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusammen mit dem Bohrer, Fräser oder der Bohrkrone 5 ins Bohrfutter 10 eingespannt werden kann und von einer Person bedienbar ist. Die Auffangschale dient dem Auffangen des beim Bohren und Fräsen entstehenden Staubs, von ihr aus kann der Staub abgesaugt werden. Sie ist aus einem durchsichtigen Material und gewährleistet somit eine gute Sicht auf die Bohstelle. Durch ihre große Öffnung nach vorne können auch Fräser und Bohrkronen eingesetzt werden, deren Durchmesser größer als 120 Mitllimeter ist.
Saugvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Aufnahme für gängige Staubsaugerrohre hat, wodurch der Staub aus der Saugvorrichtung gesaugt werden kann.
Saugvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Öffnung 2 besitzt durch die der Ansaugdruck an die Wand oder Decke, der beim Absaugen entsteht, geregelt werden kann.
Saugvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sie zusammen mit dem Fräser oder dem Bohrer ins Bohrfutter eingespannt werden kann.
Saugvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen Bohrfutter und der Auffangschale für den Staub eine Federeinheit 9 befindet, die das Eindringen des Bohrers oder Fräsers in das zu bohrende Material gewärleistet und die Saugvorrichtung an der Wand fixiert bleibt.