DE202006001388U1 - Werkzeugset für eine Kernbohrmaschine - Google Patents

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Abstract

Werkzeugset für eine Kernbohrmaschine, insbesondere für die Durchführung von Kernbohrungen in Gebäudewänden oder dergleichen Teilen (1), mit einer Trocken-Bohrkrone (2), die ein Bohrkronenrohr (4) hat, das an einem ringförmigen Stirnende über den Ringumfang verteilt Schneidelemente (5) aufweist, und wobei die Trocken-Bohrkrone (2) an einem von dem Stirnende entfernten Endbereich eine Angriffsstelle zum Verbinden mit einer Werkzeugaufnahme (8) der Kernbohrmaschine und eine von den Schneidelementen (6) axial beabstandete Öffnung zum Verbinden mit einer Absaugeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugset eine Staubschutzplatte (3) mit mindestens einer kreisrunden, zu dem Außendurchmesser des Bohrkronenrohrs (4) passenden Durchtrittsöffnung (11) für das Bohrkronenrohr (4) und einer quer zur Durchtrittsachse (14) der Durchtrittsöffnung (11) verlaufende, diese umgrenzende Anlagefläche (15) zum Anlegen an dem zu bohrenden Teil (1) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeugset für eine Kernbohrmaschine, insbesondere für die Durchführung von Kernbohrungen in Gebäudewänden oder dergleichen Teilen, mit einer Trocken-Bohrkrone, die ein Bohrkronenrohr hat, das an einem ringförmigen Stirnende über den Ringumfang verteilt Schneidelemente aufweist, und wobei die Trocken-Bohrkrone an einem von dem Stirnende entfernten Endbereich eine Angriffsstelle zum Verbinden mit einer Werkzeugaufnahme der Kernbohrmaschine und eine von den Schneidelementen axial beabstandete Öffnung zum Verbinden mit einer Absaugeinrichtung aufweist.
  • Eine derartige Trocken-Bohrkrone für eine Kernbohrmaschine ist aus DE 35 01 860 A1 bekannt. Sie kann beispielsweise dazu verwendet werden, um in einen in einem Gebäude vorhandenen Kamin nachträglich eine Öffnung zum Anschließen eines Ofenrohrs einzubringen. Die Bohrkrone hat ein zylindrisches Bohrkronenrohr, das an seinem einen stirnseitigen Ende einen Bohrkranz und an seinem anderen stirnseitigen Ende eine Anlageschulter aufweist, die die über eine Bajonett-Kupplung mit einem Anschlussflansch verbindbar ist. Der Anschlussflansch steht mit einer Antriebswelle einer Bohrmaschine in Antriebsverbindung. Der Anschlussflansch ist als Ringflansch ausgebildet und mit einer mittigen Öffnung vorgesehen, die mit einer Innenhöhlung der als Hohlwelle ausgestalteten Antriebswelle der Kernbohrmaschine verbunden ist. An der Hohlwelle der Kernbohrmaschine ist eine Absaugeinrichtung angeschlossen, mit der während des Bohrvorgangs in der Hohlwelle und der Innenhöhlung des Bohrkronenrohrs ein Unterdruck erzeugt wird. Die abgesaugte Luft und das Bohrmehl passieren zunächst die zylindrische Bohrkrone, den Anschlussflansch und die Hohlwelle und gelangen schließlich in einen Auffangbehälter der Absaugeinrichtung. Trotz der relativ aufwändigen Absaugung lässt es sich in der Praxis jedoch kaum vermeiden, dass Bohrmehl an dem Bohrkranz seitlich aus dem Bohrkronenrohr austritt und den Raum, in dem sich die zu bohrende Gebäudewand befindet, und/oder die in dem Raum enthaltene Inneneinrichtung verschmutzt. Vor allem zu Beginn des Bohrvorgangs kann Bohrmehl an dem Bohrkranz nach außen gelangen, weil die abgesaugte Luft dann noch weitgehend ungehindert an dem Bohrkranz radial in die Innenhöhlung des Bohrkranzes einströmt, so dass sich dort nur ein geringer Unterdruck aufbaut.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Werkzeugset der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem an der Bohrstelle ein seitliches Austreten von Bohrmehl aus dem Bohrkronenrohr weitestgehend vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Werkzeugset eine Staubschutzplatte mit mindestens einer kreisrunden, zu dem Außendurchmesser des Bohrkronenrohrs passenden Durchtrittsöffnung für das Bohrkronenrohr und einer quer zur Durchtrittsachse der Durchtrittsöffnung verlaufende, diese umgrenzende Anlagefläche zum Anlegen an dem zu bohrenden Teil aufweist.
  • In Vorteilhafter Weise kann dann die Staubschutzplatte während des Bohrvorgangs die Trocken-Bohrkrone derart umgrenzen, dass die Anlagefläche der Staubschutzplatte flächig an der Gebäudewand oder dem zu bohrenden Teil anliegt und der die Durchtrittsöffnung umgrenzende Randbereich der Staubschutzplatte gegen das in die Durchtrittsöffnung eingesetzte Bohrkronenrohr abdichtet. Somit wird das die Schneidelemente aufweisende stirnseitige Ende der Bohrkrone insbesondere am Anfang des Kernbohrvorgangs gut gegen die Gebäudewand oder das zu bohrende Teil abgedichtet, so dass sich in der Innenhöhlung ein entsprechend großer Unterdruck aufbauen kann. Dadurch wird ein seitliches Austreten von Bohrmehl weitestgehend vermieden. Unter einer Staubschutzplatte wird auch eine elastisch oder plastisch verformbare, flexible Staubschutzmatte verstanden. Das erfindungsgemäße Werkzeugset kann insbesondere in bereits eingerichteten Räumen eines Hauses zum nachträglichen Bohren von Kaminanschlussöffnungen in die Mantelwand eines Kamins und/oder zum Bohren von Löchern für das Einsetzen von Unterputzdosen und/oder das Durchführen von Kabeln oder Rohren durch eine Gebäudewand verwendet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stehen die Schneidelemente in axialer Richtung vor, wobei zwischen in Umfangsrichtung der Bohrkrone zueinander benachbarten Schneidelementen Lücken gebildet, und wobei die Wandstärke der Staubschutzplatte der Axiallänge der Lücken entspricht oder größer ist als diese. Dadurch wird einerseits ein schneller Bohrfortschritt ermöglicht und andererseits wird ein seitliches Austreten von Bohrmehl an den Schneidelementen trotz der dazwischen befindlichen Lücken zuverlässig vermieden.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Staubschutzplatte eine Schichtanordnung bestehend aus mindestens zwei Lagen aufweist, und wenn eine erste, die Anlagefläche aufweisende Lage aus einem weichen Werkstoff und eine zweite Lage aus einem im Wesentlichen formstabilen härteren Werkstoff besteht. Durch die weiche erste Lage kann sich die Staubschutzplatte gut an die Oberfläche des zu bohrenden Teils anpassen, so dass die Absaugeinrichtung in der Innenhöhlung des Bohrkronenrohrs einen noch größeren Unterdruck aufbauen kann. Die härtere zweite Lage ermöglicht eine insgesamt formstabile Staubschutzplatte, die sich gut handhaben und während des Bohrvorgangs an das zu bohrenden Teil andrücken lässt.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Werkstoff der ersten Lage ein Schaumstoff Die Staubschutzplatte ist dann kostengünstig herstellbar und dichtet in Gebrauchsstellung gut gegen das zu bohrende Teil ab.
  • Vorteilhaft ist, wenn der dass der Werkstoff der zweiten Lage ein Hartkunststoff ist, vorzugsweise ein Duroplast, wie z.B. Polyethylen. Die Staubschutzplatte ermöglicht dann ein geringes Gewicht auf und ist kostengünstig als Kunststoffteil herstellbar.
  • Zweckmäßigerweise weist zumindest die zweite Lage an ihrem an die Durchtrittsöffnung angrenzenden Randbereich eine verschleißbeständige Beschichtung auf Die verschleißbeständige Beschichtung kann beispielsweise ein Stahlring oder eine Telfonschicht sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Staubschutzplatte von der Durchtrittsöffnung beabstandete Lochungen für den Durchtritt von Befestigungselementen, wie z.B. Nägeln auf. Die Staubschutzplatte kann dann während der Bohrvorgangs z.B. mit Stahlnägeln an einer zu bohrenden Gebäudewand fixiert sein. Dadurch wird eine zusätzliche Person zum Halten der Staubschutzplatte eingespart.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Staubschutzplatte mindestens einen Halte- und/oder Tragegriff aufweist. Die Staubschutzplatte ist dann noch leichter handhabbar.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein aus einer Trocken-Bohrkrone und einer Staubschutzmatte bestehendes Werkzeugset, wobei die Trocken-Bohrkrone an einer nur teilweise dargestellten Kernbohrmaschine montiert und die Staubschutzmatte im Querschnitt dargestellt ist,
  • 2 das in 1 gezeigte Werkzeugset während eines Bohrvorgangs, wobei die Trocken-Bohrkrone teilweise im Querschnitt dargestellt ist,
  • 3 eine Seitenansicht der Staubschutzmatte und
  • 4 eine Aufsicht auf die Staubschutzmatte.
  • Ein Werkzeugset für eine Kernbohrmaschine für die Durchführung von Kernbohrungen in Gebäudewänden oder dergleichen Teilen 1 weist eine Trocken-Bohrkrone 2 und eine dieser zugeordnete Staubschutzplatte 3 auf.
  • Wie in 1 und 2 erkennbar ist, hat die Trocken-Bohrkrone 2 ein zylindrisches Bohrkronenrohr 4, das an einem ringförmigen, in Gebrauchsstellung dem zu bohrenden Teil 1 zugewandten Stirnende über den Ringumfang verteilt in axialer Richtung vorstehende Schneidelemente 5 hat, die in Ringumfangsrichtung durch Lücken 6 voneinander beabstandet sind.
  • An einem von dem Stirnende entfernten Endbereich hat die Trocken-Bohrkrone 2 einen Anschlussflansch mit einem kragenförmigen Anschlusselement 7, das eine Angriffsstelle aufweist, die über eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte Bajonettverbindung mit einer Werkzeugaufnahme 8 der Kernbohrmaschine lösbar verbindbar ist. Das Anschlusselement 7 hat eine in Axialrichtung der Trocken-Bohrkrone verlaufende Durchlassöffnung, die mit einer dazu passenden, über einen Kanal mit einem Absauganschluss 9 verbundenen Öffnung der Werkzeugaufnahme 8 zusammenwirkt. An dem Absauganschluss 9 ist eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte Absaugeinrichtung anschließbar.
  • Mit Hilfe der Absaugeinrichtung wird während des Bohrvorgangs in der Innenhöhlung 10 der Trocken-Bohrkrone 2 ein Unterdruck erzeugt, um das beim Bohren entstehende Bohrmehl in einen Staubbehälter der Absaugeinrichtung zu saugen. Die abgesaugte Luft und das Bohrmehl passieren zunächst das Bohrkronenrohr 4 und gelangen dann über die Öffnung des Anschlussflanschs, das Anschlusselement 7 und den Absauganschluss 9 in den Staubbehälter.
  • Die Staubschutzplatte 3 hat eine etwa zylindrische Durchtrittsöffnung 11, deren Durchmesser zu dem Außendurchmesser des Bohrkronenrohrs 4 passt. In 3 ist erkennbar, dass die Staubschutzplatte 3 eine Sandwich-Struktur mit zwei etwa parallel zueinander verlaufenden Schichten aufweist, die an einander abgewandten Flachseiten der Staubschutzplatte 3 angeordnet sind. Eine erste Lage 12 besteht aus einem weichen und eine zweite Lage 13 aus einem härteren Werkstoff Der weiche Werkstoff kann beispielsweise ein wärmebeständiger Schaumstoff und der harte Werkstoff ein duroplastischer Kunststoff sein. Die beiden Lagen 12, 13 sind fest miteinander verbunden, beispielsweise durch eine Klebeschicht. Die Lagen 12, 13 grenzen vorzugsweise direkt aneinander an.
  • Die erste Lage 11 hat an ihrer der zweiten Lage 12 abgewandten Flachseite eine quer zur Durchtrittsachse 14 der Durchtrittsöffnung 1 1 verlaufende Anlagefläche 15 für das zu bohrende Teil 1. Wie in 1 erkennbar ist, wird zu Beginn des Bohrvorgangs zunächst die Staubschutzplatte 3 derart an dem zu bohrenden Teil 1 positioniert, dass die weiche Lage 11 flächig und dicht an der Oberfläche des zu bohrenden Teils 1 anliegt und die Stelle, an der die Bohrung in das Teil 1 eingebracht werden soll, umgrenzt. Die weiche Lage 11 passt sich dabei an eventuelle Unebenheiten der Oberfläche des zu bohrenden Teils 1 an.
  • Das Positionieren der Staubschutzplatte 3 kann durch eine Hilfsperson erfolgen, welche die Staubschutzplatte 3 an das zu bohrende Teil 1 andrückt. Die Staubschutzplatte 3 kann aber auch mit Hilfe von Befestigungselementen, wie z.B. Nägeln, an dem zu bohrenden Teil 1 fixiert werden. Wie in 3 und 4 erkennbar ist, weist die Staubschutzplatte zu diesem Zweck Lochungen 16 für den Durchtritt der Befestigungselemente auf. Die Lochungen 16 sind von der Durchtrittsöffnung 11 beabstandet.
  • Wie in 2 erkennbar ist, ist die Trocken-Bohrkrone während des Bohrvorgangs in die Durchtrittsöffnung 11 eingesetzt und durchsetzt diese. Dabei liegt die Staubschutzplatte 3 staubdicht am Außenumfang des Bohrkronenrohrs 4 an.
  • Die Wandstärke W der Staubschutzplatte 3 ist größer gewählt als die Axiallänge L der Lücken 6. In 2 ist deutlich erkennbar, dass die Staubschutzplatte 3 die zwischen den Schneidelementen 4 befindlichen Lücken 6 abdichtet, so dass die Absaugeinrichtung bereits zu Beginn des Bohrvorgangs, wenn die Schneidelemente 4 noch aus dem zu bohrenden Teil 1 herausragen, den vollen Unterdruck aufbauen kann. Dadurch wird zuverlässig vermieden, dass Bohrmehl an den Lücken 5 aus der Trocken-Bohrkrone austreten kann.

Claims (8)

  1. Werkzeugset für eine Kernbohrmaschine, insbesondere für die Durchführung von Kernbohrungen in Gebäudewänden oder dergleichen Teilen (1), mit einer Trocken-Bohrkrone (2), die ein Bohrkronenrohr (4) hat, das an einem ringförmigen Stirnende über den Ringumfang verteilt Schneidelemente (5) aufweist, und wobei die Trocken-Bohrkrone (2) an einem von dem Stirnende entfernten Endbereich eine Angriffsstelle zum Verbinden mit einer Werkzeugaufnahme (8) der Kernbohrmaschine und eine von den Schneidelementen (6) axial beabstandete Öffnung zum Verbinden mit einer Absaugeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugset eine Staubschutzplatte (3) mit mindestens einer kreisrunden, zu dem Außendurchmesser des Bohrkronenrohrs (4) passenden Durchtrittsöffnung (11) für das Bohrkronenrohr (4) und einer quer zur Durchtrittsachse (14) der Durchtrittsöffnung (11) verlaufende, diese umgrenzende Anlagefläche (15) zum Anlegen an dem zu bohrenden Teil (1) aufweist.
  2. Werkzeugset nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidelemente (5) in axialer Richtung vorstehen, dass zwischen in Umfangsrichtung der Trocken-Bohrkrone (2) zueinander benachbarten Schneidelementen (5) Lücken (6) gebildet sind, und dass die Wandstärke (W) der Staubschutzplatte (3) der Axiallänge (L) der Lücken (6) entspricht oder größer ist als diese.
  3. Werkzeugset nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubschutzplatte (3) eine Schichtanordnung bestehend aus mindestens zwei Lagen (12, 13) aufweist, und dass eine erste, die Anlagefläche aufweisende Lage (12) aus einem weichen Werkstoff und eine zweite Lage (13) aus einem im Wesentlichen formstabilen härteren Werkstoff besteht.
  4. Werkzeugset nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff der ersten Lage (12) ein Schaumstoff ist.
  5. Werkzeugset nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff der zweiten Lage (13) ein Hartkunststoff ist, vorzugsweise ein Duroplast.
  6. Werkzeugset nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubschutzplatte (3) von der Durchtrittsöfnnung (11) beabstandete Lochungen (16) für den Durchtritt von Befestigungselementen, wie z.B. Nägeln aufweist.
  7. Werkzeugset nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die zweite Lage (13) an ihrem an die Durchtrittsöffnung (11) angrenzenden Randbereich eine verschleißbeständige Beschichtung aufweist.
  8. Werkzeugset nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubschutzplatte (3) mindestens einen Halte- und/oder Tragegriff aufweist.
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