DE1657614A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/02—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
- A01D78/04—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type the tine-carrying members moving obliquely or at right angles to the direction of travel of the machine
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Description
Patentanwalt A 4j ÖÜÖ
Dipl.-Ing. Walter Jackiseh
J 6tuttea.it N, Menalttrte· 40
16576H
17.4.1970
O. TAN DER ISIY Έ.Y,, Maasland,' Niederlande
."Heuwerbungsmaschine" -, -.. . ■
Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine an
deren Rahmen in Fahrtrichtung hintereinander zwei um
horizontale Achsen drehbare, mechanisch angetriebene,
etwa quer zur Fahrtrichtung verlaufende Träger mit daran
angebrachten Zinkenträgern angeordnet sind, und bei der
die Träger zur Umstellung der .Maschine in verschiedene Betriebslagen durch Verschwenkung eines Teiles des Rahmens
um etwa senkrechte Achsen gegeneinander verstellbar sind.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art sand zwei an
einem Ende schwenkbar mit einem Querbalken des Rahmens verbundene
Rahmenbalken vorgesehen, die an ihrenv81t Querbalken
abgewendten Enden in einem Punkt gelenkig miteinander ver«-*
bunden sind. Jeder der Rahmenbalken ist aus zwei teleskop^.; ■
artig ausziehbaren Rohren aufgebaut, die gegeneinander in verschiedenen lagen durch einen Stickschlussei verriegelbar
sind, so dass die Rahmenbalken unabhängig voneinander in
verschiedenen längen festgelegt werden können, xi.es 3Öl die
Versehwenkbarkeit der Rahmenbalken gegeneinander und gegen
de* Querbalken 38. erm'oglichJK §&S Überführung der Maschine
aus einer Betriebslage in eine andere«,
009887/0399 Neue Untertanen 1*0,7. iiAt».2nt.i at»a^
ORlGINAt.
■ - 2- - 16576U
Die zur überführung in die einzelnen Betriebslagen
• notwendige Fangeveränderung der Rahmenbalken macht die •vorliegende
Maschine gegen Verschmutzung empfindlich, darum eine InstaMlität der Rahmenbalken in sich auszuschliessen
und ein "SchlÄckem" derselben zu vermeiden, eine satte
. gegenseitige Führung der beiden TeleskopteileM notwendig ist. Da auch bei festem Sitz eine gewisse Beweglichkeit
der Telskophälften gegeneinander auch im verriegelten Zustand nicht auszuschliessen ist, wird sichyandererseits das Eintreten
von Schmutz auch nicht völlig verhindert werden kann,in der
Teleskopführung mit der Zeit ein Iferschleiss ergeben, der mit
zunehmendem Verschluss ^Ρ*?ΘΙι stärker wird und der eine ruhige
und exakte Fuhrung der Wegwerkzeuge unmöglich machte Weiter
bedingt diese teleskopartige Ausbildung der Rahmenbalken dass diese von vornherein gegenüber einem, massiv ausgebildeten
Rahmenbalken wesentlich stabiler ausgeführt sein müssen/um
die gleiche Steifigkeit zu erreichen· Hierbei muss zusätzlich schon von vornherein ein gewisser Verschleiss einkalkuliert
werden, um wie vorstehend ausgeführt; bei de» im Betrieb unvermeidlichenAbnutsungen
ein Versagen der Rahmenbalken· beispielsweise eine Zhickung derselben auszuschliessen» Die hier gezeigte
Konstruktion ist also auf Grund der notwendigen exakten
Teleskopführung relativ aufwendig und zusätzlich auch noch auf Grund der durch die Teleskopführung bedingten Schwänhung
Material-intensiv. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese·Fachteile zu beseitigen und eine Heuwerbungsmaschine
der im Gattungsbegriff festgelegten Art ao aufzubauen, dass
sie verschleissfest, in sich stabil und gut verstellbar ist·
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erzielt, dass
die Träger durch ein Parallelogrammgestänge miteinander
verbunden sind und quer zur Fahrtrichtung gegeneinander verstellbar,
sind· Diese Konstruktion ist einfach, leicht verstellbar und auch verschleissfest und sie erbringt, darüberhinaus
eine gute Abstützung der Träger· =
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert· Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Heuwerbungsmaschine
009887/0399
BAD ÜFHGINAU
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nach der Erfindung, die mit einer Steuervorrichtung fur die
Laufrader versehen ist, -~ .
Fig. 2 schematisch die Arbeitslagen, in weiche die in ?ig* 1 dargestellte» Heuwerbungsmaschine gebracht werden
kann«
Die dargestellte Maschine weist ein Gestell 1 auf, dessen Ruckseite frontseitig an einem Einachsschlepper 2
angebracht ist und das auf der Vorderseite mit zwei Laufrfidem
3 und 4 versehen ist. Das Gestell 1 ist mit einem Rahmenbalken 5 versehen, der sich im wesentlichen quer zur
Fahrtrichtung P der Maschine erstreckt und der, was in der Fi.^ur nicht zu erkennen ist, zwischen seinen Enden einen,
nach oben gekrümmten Teil aufweist. Das eine Ende 5A des
Rahmenbalkens 5 ist in Fahrtrichtung abgebogen und mit
einem senkrechten Lager für eine Achse 8 des Laufrades 4
verseilen, das andere Ende schliesst an einen sich in· Fahrtrichtung der Maschine erstreckenden Balken 9 an, .der an
seiner Vorderseite ein senkrechtes Lager.fur eine Achse
des Laufrades 3 aufweist.sDie in den senkrechten Lagern
liegenden Achsen 8 und 11 schneiden die Drehachsen der
Laufrader 3t 4 senkrecht, An seinem anderen Ende ist der Balken 9 mit einem Rahmenbalken 12 verbunden} an den gekrümmten
Teil des Rahmenbalkene 5 schliesst über ein Zwischenglied
13A ein Rahmenbalken 13 an. Die Rahmenbalken 12, 13 verlaufen
parallel zueinander, und sind auf der Ruckseite der Maschine
mit den in Fahrtrichtung abgebogenen Enden eines Rahnenbalkens
14 verbunden, der im wesentlichen parallel zum Rahmenbalken
liegt. Die ".Rahmenbalken 12 und 13 sind an ihren Vorderenden
durch Achsen 15 bsw. 16 schwenkbar mit den Balken 9 bzw.
verbunden, wobei die Mittellinien der Achsen 15 und 16 in
einer senkrechten Ebene liegen, die quer zur Fahrtrichtung der Has chine verläuft* Auf der Rückseite der lüas chine sind
die Rahmenbalken 12 und 13 nit dem Rahmenbalken 14 schwenkbar
über Achsen 17 bzw. 18 verbunden, die ebenfalls in- einer senkrechten, quer zur Fahrtrichtung verlauf enden Ebene liegen,
Das Gestell der liaschine enthalt also ein Parallelogrammgest&ige,
dessen Drehpunkte durch die Achsen 15 bis 16
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gebildet sind. Um eine Verdrehung der' Rahmenbalken um die Achsen 15 "bis 18 zu verhindern, ist nahe dem Drehpunkt
zwischen dem Rahmenbalken 12 und dem Rahmenbalken 14 ein
Verriegelungsglied 19 vorgesehen, das eine mit dem Rahmenbalken 14 verbundene Platte 20 aufweist, in der mehrere
Löcher 21 vorgesehen sind· Das Verriegelungsglied 19 besteht
weiterhin aus einem Verriegelungsstift 22, der mit einem am Rahmenbalken 12 befestigten Arm 23 verbunden ist·
An dem Gestell sind vier in Form von Zinkenträgern ausgebildete Rechglieder 24 angeordnet, die in Draufsicht
im wesentlichen innerhalb des Parallelogrammgestänges liegen. Die Rechglieder 24 sind mit Zinken 25 versehen, die
paarweise aus einem einzigen Stttck Federstahldraht hergestellt
sind, und auf der Vorderseite der lias chine, durch Lagerungen
26, welche Gelenkachsen 26A=umfassen, mit einem Träger 27
verbunden. Auf der Ruckseite der Maschine sind die Rechglieder
24 in gleicher Weise an einem Träger 28 angebracht, Der Träger
27 ist an einer Achse 29 befestigt, die in. einem am Rahmenbalken 5 befestigten Lager 30 geführt ist. Der Träger 28 ist
über eine Achse 31 in einem lager dräftar angeordnet, das an
dem Rahmenbalken 14 befestigt ist. Die Träger. 27 und 28 und
die Rechglieder 24 sind derart miteinander verbunden, dass
die Drehung der Rechglieder 24 um eine Mittelachse einen
schrägliegenden Zylinder ergibt, wobei sich bei der Bewegung im Betrieb jedes Rechglied 24 und die Zinken 25 längs eines
Kreisumfanges bewegen, dessen Durchmesser kleiner als 65 cm
und grosser als 25 cm ist. Vorzugsweise beträgt der Durchmesser dieses Kreises etwa 50 cm, wie dies in dm. dargestellten
Ausfuhrungsbeispiel der Fall ist.
Der Balken 12 liegt in Höhe der Mitte zwischen den
Höchst- und Tiefstpunkten der von einem Rechgiied im Betrieb
durchlaufenen Bahn. Der Rahmenbalken 13 ist in einer der
Höchstlage eines Rechgliedes im Betrieb etwa entsprechenden
Höhe angeordnet. Zwischen den Rahmea balken 12 und 13 sind
Stäbe 32 vorgesehen, deren Kittellinien in zur Fahrtrichtung
der Maschine senkrechten Vertikalebenen liegen und die parallel
zu den Bewegungsebenen der Zinken verlaufen. Die Stäbe 32 sind derart angeordnet, dass zwischen jedem Paar benachbarter Stäbe
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BAD ORIGINAL
ein Zinken 25 jedes Rechgliedes beweglich"ist» Die Enden
33» 34 des Stabes 32 liegen senkrecht und sind in den
Rahmenbalken 12 bzw« 13 drehbar angeordnet. DieMittellinien der Enden des Stabes 32 liegen in'einer Vertikalebene, die
parallel zur Yertikalebene durch die Achsen 15 und 16 liegt, so dass die Enden aller Stäbe 32 Parallelogrammgebilde bilden
und mit dem Parallelogrammgestange verdrehbar sind»
Auf der Seite der Rechglieder 24, auf der das Erntegut
abgeführt; wird, sind an dem Rahmenbalken 13 über die Stäbe 32
als Führungen für das Material dienende Stäbe 35 angebracht.
Die Stäbe 35 liegen dabei auf der anderen Seite des Rahmenbalkens
13 als die Rechglieder 24. Die unteren Teile der Führungen 35 schliessen etwa auf 'mittlerer Höhe zwischen der
Höchst- und Tiefstlage der Rechglieder im Betrieb an die Stäbe 32 an. .
Die Führungen 35 erstrecken sich entgegen Fahrtrichtung der Maschine, von dem Stab 32 her etwas nachfointen und sind
derart ausgebildet, dass sie in einer Yertikal*ebene 39 liegen,
die einen Winkel 38 mit der senkrechten, durch die Mittellinie
des betreffenden- Stabes 32 gehenden Ebene bildet. Die über
den Rahmenbalken 13 hinausragenden oberen Enden 40 der Führungen
sind abgebogen.
Die Träger 27 und 28 der Rechglieder 24 sind ähnlich
ausgebildet und besiöien aus eüieyrunden Platte 41 bzw. 42,
die an ihrem Aussenumfang nach hinten abgebogen ist. Auf
dieser Platte 41 bzw. 42 sind die lager 26 für die Rechglieder
24 befestigt» Die Achse 3t# auf der dsr Träger 28 angebracht
ist, ist durch ein Zahnradgetriebe 43 mit der Zapfwelle des
Schleppers 2 verbunden und kann über diese angetrieben werden, wodurch die Rechglieder in Drehung versetzt werden. Die in den
senkrechten lagern gelagerten Radachsen 8 und 1t der Häuf räder
3 bzw» 4 find an einem unterhalb der lager liegenden Punkt mit
zueinander parallelen Streben- 44 bzw. 45 versehen, die durch
eine Verbindüngsstange 46 schwenkbar miteinander verbunden
sind. Der-über das lager vorstehende Teil der Radachse 11
weist einen Steg 47 auf, der mit der Strebe 44 einen Winkel
'von 90° einschliesst* der unterhalb des Ißgers liegt» Der
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Steg 47 ist mit Hilfe einer Kupplungsstange 48 schwenkbar mit einer Lasche 49 verbunden, die auf einer, auf der Achse
15 sitzenden Rolle 50 angebracht ist· Auf der Achse 17 ist
eine Rolle 52 mit einem daran angebrachten Streifen 51
drehbar gelagert, der über eine Kupplungsstange 53 schwenkbar
mit dem kurzen Arm 54 eines auf dem. Rahmenbalken 14 um
eine senkrechte Achse 55 drehbar angeordneten Kniehebels 56 verbunden ist. Der lange Arm. 57 dieses Kniehebels 56 verläuft
zur Ruckseite des Einachsechleppers 2 hin, der auf dieser
Seite zwei mit Handgriffen versehene Ame 58 bzw. 59 aufweist.
Die Rollen 50 und 52 sind an ihrem Umfang mit umlaufenden Nuten, versehen, in denen Ketten 60 bzw. 61 liegen, die durch Seile
62 und 63 miteinander verbunden sind.
Die vorstehend beschriebene,, als Schubrechwender ausgebildete
Heuwerbungsmaschine gemäss der Erfindung arbeitet folgenderwsisen:
Beim Pahren in Richtung P wird das am Boden liegende Material
durch die durch den Schleppei^angetriebenen Rechglieder
seitlich abgeführt. Bei der Verstellung der Maschine aus der Seitenreehlage in die Wenferlage wird der vordere Teil
der Maschine um eine etwa senkrechte Achse gedreht. Die Rechglieder
sind derart am Gestell angeordnet, dass ihre gemein- same Mittellinie den Rahmenbalken, durch4en die Maschine mit
dem Schlepper verbunden ist, an einem seitlich zum Schnittpunkt der längsmittellinie des Schleppers mit diesem Rahmen<balken
versetzten Tunkt schneidet.
Das auf einem vor dem Schlepper liegenden Geländestreifen
befindliche Erntegut wird in der Seitenrechlage durch die Rechglieder nach der Seite hin. versetzt, so dass
der Schlepper nicht darüber wegzufahren braucht;.in der
Wenderlage wird das auf einem vor dem Schlepper· liegenden
Gelände st reif en liegenden Erntegut durch die Eeohglieder
neben dem Schlepper ausgebreitet, so dass auch hier der Schlepper
das versetzte Erntegut nicht überführt. Die
Drehrichtung der Rechglieder ist in beiden Arbeitelagen gleich.
Während des Betriebes lassen sich die auf der Vorderseite der Maschine angebrachten lauf räder duy&s. einen Steuerhebel
verstellen, der als Kniehebel ausgebildet ist· Eiae
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BAD
Schwenkung dieses Steuerhebels wird liber die Kupplungsstange
53 auf die miteinander verbundenen Rollen 50, 52 Übertragen und
fuhrt zu deren Drehung. Da die Laufräder über die Kupplungsstange
48 mit dieser tHJersetzungsvorrichtung verbunden sind,
bringt eine Verdrehung der Rollen 50 und 52 auch eine Verdrehung
der laufräder mit sich.
In Pig. 1 ist die Maschine in der Seitenrechlage dargestellt.
Durch Herausziehen des Stiftes 22 aus einem der Sucher 21 in der Platte 20 und durch Verdrehung des Armes
23, der mit dem Gestell der Maschine verbunden ist, nach links lässt sich die faschine in die Wenderlage überfuhren
(s. Fig. 2, gestrichelte Lage)· Um die Uaschine in dieser lage festzustellen, kann der Stift 22 in eines der Löcher 21
auf der rechten Seite der Platte 20 gesteckt werden. Da auf
beiden Seiten der Platte 20 mehrere Löcher vagesehen sind,
lasst sich die Arbeitsbreite der Haschine in beiden Arbeitslagen verstellen. Die Vorrichtung 19 bildet somit gleichzeitig
ein Betätigungsglied zur Verstellung des
Parallelogrammgebildes·
Die Anbringung dar geschilderten, mit mindestens einem steuerbaren Laufrad versehenen LIaschine an einem
Einachsschlepper ergibt eine Einheit von grosser LenkfShigkeit, was insbesondere bei kleinen Feldern und in bergigen Gegenden
sehr günstig ist.
- P a t e η t a η s ρ r üc h e -
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Claims (10)
1. Heuwerbungsmas chine an deren Rahmen in Fahrtrichtung
hintereinander zwei um horizontale Achsen drehbare, mechanisch
angetriebene, etwa quer zur Fahrtrichtung verlaufende Träger
mit daran angebrachten Zinkenträgern angeordnet sind, und bei der die Träger zur Umstellung der Maschine in verschiedene
Betriebelagen durch Verschwenkung eines Teiles des Rahmens um etwa sedrechte Achsen gegeneinander verstellbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (27» 28) durch ein Parallelogrammgestänge (5, 12, 13» H) .miteinander verbunden
und quer zur Fahrtrichtung gegeneinander verstellbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
in der Seitenrechstellung die in Fahrtrichtung hintersten Zinken der Zinkenträger seitlich neben den Schlepperrädern
liegen, derart, dass das Gut seitlich des Schleppers abgelegt wird und dass in der Wenderlage sämtliche Zinkenträger (24)
in Richtung seitlich neben dem Schlepper angeordnet sind.
3· Mascha» nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Zinkenträger
durch eine auf der Vorderseite des Schleppers vorhandene Zapfwelle angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass
die Brehrichtung der Zinkenträger (24-) in beiden Arbeitslagen
gleich ist.
4. Haschine nach einem der Ansprüche 1-3, wobei der
Schlepper ein einachsiger Schlepper ist, dadurch gekennzeichnet, dass er auf der Vorderseite mit mindestens einem
steuerbaren laufrad (3 bzw. 4) versehen ist.
5. Maschine nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, dass
das laufrad (3 bzw· 4) auf der vom Schlepper abgewendeten Seite
des Gestelles befestigt ist.
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei laufräder (3» 4) ."vorgesehen sind, die durch Achsen
(8, ti) in senkrechten lagern (7, 10) am Gestell befestigt
sind und mittels einer sich quer zur Fahrtrichtung erstrecken*-
den, nahezu waagerechten Verbindungsstange (46) schwenkbar miteinander vaSjunden sind.
7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
Hilfe
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dass eine der Achsen (11) mittels eines Übersetzungsgliedes
mit einem auf der Schlepperseite auf einem Rahmenbalken (14) der Maschine angebrachten Steuerhebel (56) gekuppelt ist»
wobei der Steuerhebel (56) durch einen Kniehebel gebildet
ist, der einen kurzen (54) und einen langen Arm (57) hat,
wobei der kurze Arm (54) mit dem Übersetzungsglied gekuppelt
ist und äich der lange Arm nach der Rückseite des Schleppers
hin erstreckt.
8. Haschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
dass das Ubersetzungsglied zwei auf dem Gestell angebrachte,
um senkrechte Achsen drehbare Hollen (50, 52) enthalt, um die
Ketten (60, 61) gefuhrt sind, deren Enden durch Kabel (62, 63)
miteinander verbunden sind und jede der Hollen (50, 52) mit einem Arm versehen ist, und die Arme durch eine Kupplungsstange
(53) mit der Achse (11) bzw, mit der Steuerhebel (56) verbunden sind.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die gemeinsame Mittellinie1 der Zinkenträger (14) einen Rahmenbalken (5), mit dem die Maschine an*
dem Schlepper gekuppelt ist, in einem Punkt schneidet, der
neben dem Schnittpunkt der lÄngsmitteüLlinie (2) mit diesem
Rahmenbalken (5) liegt.
10. Maschine zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden liegenden Pflanzengut, an deren Rahmen in Fahrtrichtung
hintereinander zwei um horizontale Achsen schwenkbare
Träger angeordnet sind, an denen Zinkenträger befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umstellung der
Maschine in verschiedene Betriebslagen die beiden etwa
quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Träger (27,28) an
eine» Parallegrammgestänge (5,12,13,14) angeordnet
und mit diesem quer zur Fahrtrichtung gegeneinander verstellbar sind.
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Lee r sei te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL255727 | 1960-09-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1657614A1 true DE1657614A1 (de) | 1971-02-11 |
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ID=19752556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19611657614 Pending DE1657614A1 (de) | 1960-09-08 | 1961-08-17 | Heuwerbungsmaschine |
Country Status (6)
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CH (1) | CH393818A (de) |
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FR (1) | FR1297487A (de) |
GB (1) | GB990915A (de) |
NL (1) | NL111865C (de) |
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-
1961
- 1961-08-10 CH CH939161A patent/CH393818A/de unknown
- 1961-08-11 GB GB2908661A patent/GB990915A/en not_active Expired
- 1961-08-11 FR FR870624A patent/FR1297487A/fr not_active Expired
- 1961-08-16 AT AT632161A patent/AT247065B/de active
- 1961-08-17 DE DE19611657614 patent/DE1657614A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB990915A (en) | 1965-05-05 |
NL111865C (de) | |
CH393818A (de) | 1965-06-15 |
AT247065B (de) | 1966-05-25 |
FR1297487A (fr) | 1962-06-29 |
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