DE1655946C3 - Anbauscheinwerfer, insbesondere Nebelscheinwerfer fur Kraftfahrzeuge - Google Patents
Anbauscheinwerfer, insbesondere Nebelscheinwerfer fur KraftfahrzeugeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Anbauscheinwerfer für die Aussendung eines in seiner
Querwinkellage zur Fahrbahn orientierten Lichtbündels, insbesondere einen Nebelscheinwerfer für
Karftfahrzeuge.
Derartige Scheinwerfer bestehen üblicherweise aus einem schalenförmigen Gehäuse mit eingezogenem
und kragenförmig abstehendem Rand mit einer schnabelförmigen nach außen weisenden Ausbiegung
und einer hierzu diametralen Ausnehmung für eine Haltezunge und aus einem auf diesen Rand aufsteckbaren,
die Streuscheibe und den Reflektor tragenden Abdeckring mit zur Innenseite gerichteter
umlaufender Abkantung. Die Ausbiegung des kragenförmigen Randes des Gehäuses dient dazu, beim
Zusammenbauen des Scheinwerfers, wie es etwa beim Erneuern der Glühlampe erforderlich wird, zu
gewährleisten, daß Gehäuse und Abdeckring in einer vorbestimmten Stellung zusammengeführt werden.
Dies ist vor allem für Scheinwerfer, deren Lichtbündel von einem Kreiszylinder oder einem geraden Kegel
abweicht, wie dies etwa bei Nebelscheinwerfern mit flacher Hell-Dunkel-Grenze der Fall ist, von Bedeutung, da hier die Wirkung des Lichtbündels weitgehend von der richtigen Winkelstellung des Abdeckringes gegenüber dem Gehäuse und damit gegenüber dem das Gehäuse tragenden Fahrzeugteil
abhängt. Anbauscheinwerfer weisen einen in der Regel an dem Scheinwerfergehäuse fest oder nur wenig
verstellbar angebrachten Fuß auf. Hierdurch ergeben sich bei den bekannten Scheinwerferausbildungen
Schwierigketten, weil das Zusammenfügen des Abdeckringes und des Gehäuses nur in der einzigen vorbestimmten dieser Teile zueinander erfolgen kann.
Die Scheinwerfer können deshalb nur in einer bestimmten Stellung, bei der sich der Scheinwerferfuß
meist unten befindet und der Scheinwerfer somit stehend angebracht ist, verwendet werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Anbauscheinwerfer der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß ein Einbau in verschiedenen möglichen Stellungen wahlweise durchführbar
ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abkantung des Abdeckringes mit
über ihren Umfang verteilten Aussparungen für die Aufnahme der schnabelförmigen Ausbiegung des
Gehäuserandes versehen ist. Die Aussparungen sind zur sicheren Lagcgebung zweckmäßigerweise keilförmig.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist gerade bei Anbauscheinwerfern, deren Anbringung weitgehend
von der Form des Fahrzeuges abhängt, von großem Vorteil, weil dadurch die Verwendungsmöglichkeiten
solcher Scheinwerfer sehr erweitert werden. Es ist dadurch möglich, das Scheinwerfergehäuse zunächst
ohne besonderes Augenmerk auf die Lage der Befestigungsstelle für den Scheinwerferfuß zur Hell-Dunkel-Grenze
des Scheinwerferlichtbündels an einem geeigneten Fahrzeugteil zu befestigen, weil in
der Folge durch eine entsprechende Wahl einer Aussparung des Abdeckringes für das Einfügen der Gehäuseausbiegung
die aus optischen Gründen einzuhaltende Querwinkellage des Lichtbündels erreicht
werden kann.
Es ist zwar bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 899 695), komplette Scheinwerfer in Einbauöffnungen
in Fahrzeugkarosserien mit Hilfe von Einschnitten am Umfang der Einbauöffnung und in die Einschnitte
eingreifender Federzungen drehfest zu verankern. Um eine über den Umfang der Leuchte möglichst
gleichmäßig kraftschlüssl^e Anlage des Leuchtengehäuses
an der Karosserie zu erreichen, sind nach diesem Stand der Technik die Federzungen unter
120° über den Umfang verteilt. Der Aufwand für
die Befestigung der Leuchte in dieser Weise ist wegen der Verwendung mehrerer Federzungen und der
Schwierigkeit ihrer Anbringung an dem Scheinwerfer beträchtlich. Dennoch ergibt diese Befestigung nicht
die Möglichkeit, die üblichen Winkellagen der Leuchte um die Achse des Lichtbündels einzustellen.
Da sich in der Praxis die Anordnungen von Anbauscheinwerfern mit lotrechtem oder waagerechtem
Fuß als besonders häufig ergeben, liegen nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung die Aussparungen
mit Bezug auf die Scheinwerferlängsachsc zueinander unter einem Winkel von 90°.
Um besondere Entwässerungsöffnungen des Scheinwerfers für die Abführung von Kondenswasser
aus dem Gehäuse zu vermeiden, ist es schließlich vorteilhaft, wenn die Aussparungen bis an den Schei
tel der Abkantung des Abdeckringes reichen und gleichzeitig als Entwässerungsöffnungen dienen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine seitliche Ansicht eines Scheinwerfergehäuses,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den zugehörigen Abdeckring und die mit ihm verbundenen, die optische Wirkung des Scheinwerfers bestimmenden
Teile,
F i g. 3 eine Ansicht der in F i g. 2 dargestellten Baugruppe von der Gehäuseseite,
F ig.4 cine Draufsicht auf das offene Gehäuse, und
Fig.-S bis 7 drei verschiedene Anbringungsformen
des Scheinwerfers an Fahrzeugen.
Der Scheinwerfer besteht aus einem schalenförmigen Gehäuse 1, an dem sin Fuß 2 für die Anbringung
des Scheinwerfers an einem geeigneten Teil eines nicht dargestellten Fahrzeuges befestigt ist. Das-Gehäuse
ist als flache kreisrunde Schüssel ausgebildet, und ihr Rand 3 ist eingezogen und endet in einem
kragenförmig abstehenden Teil 4, der an einer Stelle eine schnabelförmige Ausbiegung 5 besitzt, die in
einen rippenförmigen Vrisprungö ausläuft. Im Bereich
des Scheinwerferfußes besitzt der kragenförmige Teil 4 eine Ausnehmung, in der eine federnde
Zunge? liegt, die am flach gewölbten Bodenteil des Gehäuses befestigt ist, und deren freies Ende zur Bildung
einer Raste für die Fixierung des auf das Gehäuse aufgesteckten Abdeckringes nach außen gewölbt
ist. Ein Abdeckring ti trägt einer Reflektor 9 und eine Streuscheibe 10. Eine nicht dargestellte
Glühlampe wird in einer hierfür vorgesehenen Einpressung 11 des Reflektors gehalten. Der Abdeckring
8 besitzt eine umlaufende Abkantung 12, die so ausgeführt ist, daß sie sich nach dem Aufstecken des
Abdeckringes 8 auf den kragenförmigen Teil 4 des Scheinwerfergehäuses unter Wirkung der Zunge 7
statt an den eingezogenen Teil des Rands 3 des Scheinwerfergehäuses anlegt. In der Abkantung 12
des Abdeckringes 8 sind im vorliegenden Beispiel vierüber
den Umfang des Ringes verteilte keilförmige Aussparungen 13 vorgesehen, in die beim Zusammenfügen
von Scheinwerfergchau.se und Abdeckring die Rippe 6 der Ausbiegung S eingesetzt werden
kann.
Je nach der Lage des für die Befestigung des Scheinwerfers vorgesehenen Fahrzeugteiles gegenüber
der Fahrbahn ist die Rippe 6 in jene Aussparung einzufügen, die gewährleistet, daß in der Αηχο
haulage des Scheinwerfers die im allgemeinen annähernd geradlinig verlaufende Hell-Dunkel-Grenze
des Scheinwerferlichtbündels parallel zur Fahrbahn liegt.
Um bei der Anbringung des Scheinwerfers am Fahrzeug die Einhaltung dieser Forderung zu erleichtern,
kann auf der Streuscheibe durch Zeichen oder Aufschriften angegeben sein, welcher Teil der
Streuscheibe und damit des Abdeckringes η der Verwcndungslage
oben liegen muu
so Bei der in den F i g. 5 bis 7 schunatisch dargestellten
Anbringung der Scheinwerfer an Stoßstangen 14 oder Stoßstangenhörnern 15 ist je nach der Lage des
Scheinwerferfußes an der Stoßstangenoberseite (F ι g. 7) oder an der Unterseite (F i g. 6) oder an den
Hörnern der Stoßstange (F i g. 5) der Vorsprung 6 jeweils in eine andere der vier in Fig. 3 dargestellten
Aussparungen 13 so einzusetzen daß in allen Fällen die die Lichtverteilung beeinflussende Riffelung 16
der Leuchtscheiben die gleiche Lage zur Fahrbahn einnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Anbaiischeinwerfer für die Aussendung eines in seiner Querwinkellage zur Fahrhahn orientierten Lichtbündels, bestehend aus einem schalenfürmigen Gehäuse mit. eingezogenem und kragenförmig abstehendem Rand mit einer schnabelförmigen, nach außen weisenden Ausbiegung und einer hierzu diamentralen Ausnehmung für eine federnde Haltezunge, und aus einem auf diesen Rand aufsteckbaren, die Streuscheibe und den Reflektor tragenden Abdeckring mit zur Innenseite gerichteter umlaufender Abkantung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab- »5 kantung (12) des Abdeckringes (8) mit über ihren Umfang vi;-teilten Aussparungen (13) für die Aufnahme der schnabelförmigen Ausbiegung (5, 6) des Gehäuserandes (3) versehen ist.1. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gckennzeichnet, daß die Aussparungen (13) am Umfang einen gegenseitigen Winkclabstand von 90 haben.3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (13) bis an den Scheitel der Abkantung (12) des Abdeckringes (8) re'chen und gleichzeitig als Entwässcrungsöffnungen des Scheinwerfers dienen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT63867A AT267344B (de) | 1967-01-23 | 1967-01-23 | Anbauscheinwerfer |
Publications (3)
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DE1655946B2 DE1655946B2 (de) | 1973-05-30 |
DE1655946C3 true DE1655946C3 (de) | 1973-12-13 |
Family
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE1655946A Expired DE1655946C3 (de) | 1967-01-23 | 1968-01-04 | Anbauscheinwerfer, insbesondere Nebelscheinwerfer fur Kraftfahrzeuge |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM57607U Expired DE1965095U (de) | 1967-01-23 | 1967-01-24 | Anbauscheinwerfer. |
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AT (1) | AT267344B (de) |
DE (2) | DE1965095U (de) |
-
1967
- 1967-01-23 AT AT63867A patent/AT267344B/de active
- 1967-01-24 DE DEM57607U patent/DE1965095U/de not_active Expired
-
1968
- 1968-01-04 DE DE1655946A patent/DE1655946C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1655946B2 (de) | 1973-05-30 |
AT267344B (de) | 1968-12-27 |
DE1965095U (de) | 1967-07-27 |
DE1655946A1 (de) | 1972-01-13 |
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E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
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