DE1655787A1

DE1655787A1 - Ausschwenkbare Schiebetuer

Info

Publication number: DE1655787A1
Application number: DE19671655787
Authority: DE
Inventors: Ingo Britzke; Gerhard Erb
Original assignee: Wegmann and Co GmbH
Current assignee: Wegmann and Co GmbH
Priority date: 1967-04-21
Filing date: 1967-04-21
Publication date: 1971-12-23
Also published as: GB1218953A; BE713214A; DE1655787B2; US3520083A; FR1573205A; DE1655787C3; NL6805639A; ES352563A1

Description

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L tS. V*i y ··' w#-ii 35 Kassel, den 8. April

t DipK-lnq. Horst Walther ._1Cr_rn_Or7 wnheimihöherau«2fc

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Wegmann & Co._p 35 Kassel-Bettenliaueen, Ochshäuser Str.45

' Ausschwenkbare Schiebetür

Die Erfindung betrifft eine ausschwenkbare Schiebetür für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, bei der der Türflügel über zwei mit vertikalem Abstand angeordnete am Türrahmen fest angebrachte drehbare Arme aus der Türöffnung herausgebracht wird, deren Enden in ander^Innenseite des Türflügels angeordnete Schienen laufen.

* TaWoMdw Atapradwn I

Bei einer bekannten Ausführungsförm einer solchen ausschwenkbaren Schiebetür ist unterhalb der unteren ..,waagerechten Kante der Türöffnung eine'Schiene angeord net, auf der ein Rollenwagen läuft, an_; de ssen Gestell •ich gelenkig eine Führungsstange anschließt, die •wischen zwei Bollenpaaren geführt ist, die an der Innenseite des ausschwenkbaren Schiebetürflügels fest Angeordnet sind.

Bei dieser Ausführungsfcrm gleitet mithin der ausschwenkbare Schiebetürflügel - nachdem er mit Hilfe •ines fest angeordneten drehbaren Armes in die Aus-•chwenkstellung gebracht wurde - an der Führungs= •tange entlang, wobei das eine Ende der Führungsstange eugleich auch auf einer unterhalb der Türöffnung Angebrachten Schiene mittels des Hollenwagens bewegt wird (Englische Patentschrift 389 061).

Diese Ausbildung ist deshalb nachteilig, weil infolge ungünstiger Kraftrichtungen und einer ungünstigen lastverteilung ein automatisches Zuschlagen — wie •s bv2i Klapptüren möglich ist und wie es auch bei Schiebetüren erstrebt wird - nicht erreichbar ist. Hinzu kommt, daß der Türflügel auf der einen Seite — insbesondere bei aüsgeschobener Stellung - nicht ■ehr sicher geführt ist, weshalb er zusätzlichen Belastungen z.B, durch Aufstützen nicht mehr gewachsen

JtLe Erfindung hat sich daher die Aufgabe.gestellt, •ine aasschwenkbare Schiebetür zu schaffen, die diesen Sacotell Tre^seiäetf insbesondere aber so ausgebildet 1st, daß bei geringstem Aufwand ein leichtes Zuschlagen der Schiebetür möglich ist, und bei der die für die

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^:'| >- Führung des Türflügels notwendigen Schienen so Λ ■■ 1- 'angeordnet sind, daß sie das äußere,Bild; der Karosserie

Φ nicht beeinträchtigen. ' ' ''" '' "

^"Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß der Türflügel an seiner vertikalen gante etwa in der Mitte an der Innenseite eine starr angebrachte Tragrolle aufweist, die bei der Ausschwenkbewegung des Türflügels auf eine außen an der Karosserie angebrachten Schiene aufläuft, und daß am Ende des drehbaren Armes eine gelenkige Halterolle angeordnet ist, auf welcher die an der Innenseite des Türflügels angebrachte Stützschiene entlangläuft und daß an der der Tragrolle gegenüberliegenden Seite des Türflügels unten ein starrer Führungsarm angebracht ist, der am Ende eine gelenkige Stützrolls trägt, die in einer unterhalb des unteren Türöffnungsholms angebrachten in die Karosserie eingelassenen schienenförmigen Aussparung läuft.

Bei dieser Ausführung ist lediglich die ttwa in der Mitte der Karosseriewand angebrachte Außenschiene und die unterhalb des unteren Türöffnungsholms angeordnete sohienenförmige Aussparung sichtbar; im oberen Bereich der Karosserie sind auf jeden Fall Schienen ▼ermieden, so daß dadurch das äußere Bild der Karosserie nicht beeinträchtigt wird«,

Der andere, vorzugsweise der untere drehbare ixm ist .an seinem Ende mit einer vertikal stehenden Bolle versehen, die an einer Stegschiene entlangläuft^ die eine an der Innenseite des Türflügels angebrachte* fichienenförmige Aussparung zum Teil abdeckt, die in der Innenwand des Türflügels eingelassen ist. ^

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Kach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist vorzugsweise der obere drehbare Arm unter der gelenkigen Halterolle in an sich bekannter Weise ein zylindrisches Einlaufgehäuse auf, in das ein an der Innenseite des Türflügels angebrachtes Einlaufschienenstück einläuft, wenn der Türflügel in die Türöffnung hineingeschwenkt wird, wobei'der Einlaufschlitz des Einlaufgehäuses der Breite des Schienenstüekes und der Durchmesser des zylindrischen Einlaufgehäuses der Länge des Schienenstüekes entspricht und wobei ferner die Schlitzbreite kleiner bemessen ist als die Länge des Schienenstüekes.

Dadurch wird erreicht, daß der Türflügel bei Beginn der Schwenkbewegung ifr-**e in die Türöffnung hinein oder aus der Türöffnung heraus festgehalten wird. Erst wenn der Türflügel bzw. die drehbaren Arme die Ausschwenkstellung erreicht haben, wird durch die entsprechende Stellung des Schienenstüekes in Bezug auf den Schlitz des Einlaufgehäuses dieses Schienenstück freigegeben, so daß nunmehr der Türflügel mit seiner Stützschiene an der Halterolle des oberen drehbaren Armes entlanggeschoben wird, wobei zugleich aüd^_f die Tragrolle auf die Außenschiene gelangt ist.

Der Türflügel wird mithin bei der Verschiebebewegung durch die Tragrolle und durch die gegenüber der Trag^ rolle angeordnete Stützrolle gehalten.

Das Abkippen des Türflügels verhindern die an den drehbaren Armen angebrachten Rollen.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Rollengestell für die Halterolle drehbar am drehbaren

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Arm "befestigt und trägt einen Sicherheitsklocz. der die Stützschiene, die an der Innenwand des Türflügels angebracht ist, untergreift.

Hiermit wird eine weitere Sicherung des Türflügels gegen Abkippen "beim Verschieben des Türflügels erreicht.

ÜTach einer bevorzugten Ausführungsform reicht das Ende des oberen drehbaren Armes mit der drehbar angebrachten Halterolle, des Sicherheitsklotzes sowie des Einlaufgehäuses, das unter der Halterolle angebracht ist, in eine in der Innenwand des Türflügels angeordnete Aushöhlung, deren Grundfläche das Einlaufschienenstüok trägt, das bei der Verschiebebewegung der Tür in das am drehbaren Arm angeordnete Einlaufgehäuse einläuft. ^Die Aushöhlung ist durch einen Kasten abgedeckt, dessen liiände bündig mit der Plügelinnenwand verlaufen. Dadurch wird die Innenwand des Türflügels durch sichtbare Schienen nicht in ihrem Aussehen beeinträchtigt.

ein Abspringen der Tragrolle von der Außenschiene 3zu verhindern, ist am Haltearm für die Tragrolle mit waagerechter Achse eine uie AuSensuiiiese untergrei= ifende Zunge vorgesehen.

Weitere Einzelheiten, und Merkmale der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor, in der eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt ist.

Mg. 1, zeigt die erfindungsgemäße Außenschiebetür in Ansicht;

Fig, 2 ist ein Grundriß?

3 ist eine Seitenansicht;

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-s. (I

f. Fig. 3a zeigt in vergrößerter Darstellung das Ende

I des oberen drehbaren Armes;

f. Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab die Schiebetür

F in geschlossenem Zustand;

I Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab den Türflügel t bei Beginn der Ausschwenkbewegung;

> Fig. 6 u. 7 zeigen die Stellungen des Einlaufgehäuses £ in Bezug auf das Einlaufschienenstück bei

5 verschiedenen Stellungen des drehbaren

t Armes.

L— m

'ξ Kit 1 ist der ausschwenkbare Schiebetürflügel bezeich-

i net, der etwa in der Mitte und an der Innenseite des

-_ Türflügels den Haltearm 2 trägt, der an seinem Ende

--, eine Tragrolle 3 mit waagerechter Achse aufweist, dier".-___.

Ξ auf der Außtaschiene 4 läuft. An dem' Haltearm ist -

f eine die Außenschiene 4 untergreifende Zunge 5 vor- r

Έ gesehen. Dadurch wird ein Abspringen der Tragrolle 3 :

-:_: von der Schiene 4 verhindert.

__r Das Ausschwenken der Schiebetür geschieht mit Hilfe

i der drehbaren Arme 6 u. 7. Der obere drehbare Arm 6

besitzt an seinem Ende das Rollengestell 8 mit Rolle 12,

I das etwa vertikal auf das Ende des drehbaren Armes

^! aufgesetzt ist und um eine Achse 9 gelenkig ist. Am

* Rollengestell 8 ist ein Sicherungsklotz 10 angeordnet,

f der die an der Innenseite des Türflügels angeordnete

ϊ Stützschiene 11 untergreift bzw« seitlich umschließt.

ί Dadurch wird erreicht, daß der Türflügel keine quer

5 zur Stützschiene gerichtete Bewegung ausführen kann,

ψ die bekanntlich von der Rolle 12 nur schwer aufgenommen

ί werden kann.

Ϊ -⁷'

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An dem drehbaren Arm 6 ist am Ende unterhalb der Ealtero^le 12 ein etwa zylindrisches Einlaufgehäuse angeordnet, das bei ausgeschwenkter Stellung des drehbaren Armes 6 einen in Richtung der Außenschiene verlaufenden Sohlitz 14 aufweist. In diesen Schlitz läuft eis an ^r fflügelinnenwand des Türflügels an- ,&■? Einlauf schienenstück 15 ein. Dsr Einlauf-14 entspricht dabei der Breite des Einlaufechiei^nstückes 15. Der Durchmesser des Einlaufgehäuseε entspricht der Breite des Einlaufschienenstrokes, wobei die Schlitzbreite kleiner gemessen ist als die länge des Schienenstüokes, damit bei der Verschwenkbewegung des drehbaren Armes 6 das EinlaufschienenjBtück 15 in dem Einlaufgehäuse 13 verriegelt wird (vgl. Fig. 6 und 7).

„Durch dieses Einlaufschienenstüek in Verbindung mit dem Einlaufgehäuse wird die ausschwenkbare Schiebetür "bei der Verschwenkbewegung festgehalten, so daß diese sicher in die Türöffnung eingebracht werden kann.

r:Der untere drehbare Arm 7 trägt an seinem Ende eine ^EoIIe 16 mit vertikaler Achse, die an einer Steg-Bchiene 1! entlangläuft, die die schienenartige Aussparung 18, die in die Innenwand des Türflügels eingelassen ist, zum Teil abdeckt. Dadurch wird die Schiebetür beim Verschieben sicher geführt und kann keine Pendelbewegung ausführen.

An der der Tragrolle 3 gegenüberliegenden Seite des Türflügels 1 iat unten ein Stütsarm 19 angebracht, der eine gelenkig angeordnete Stützrolle 20 trägt ₉ die auf einer Schiene 21 läuft, die in einer g&hieneziartigen Aussparung 22 unterhalb des unteren Türöffnungsholnis angebracht ist.

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Beim öffnen der Tür machen die drehbaren Arme 6 und eine entsprechende Schwenkbewegung, wobei der Türflügel zunächst*, durch" das ^Einlauf gehäuse 13 und das darin ' verriegelte Einlauf eohienenstück festgehalten wird. Haben die drehbaren Arme 6 und 7 die Ausschwenkstellung erreicht, dann kann das Sohienonstück 15 aus dem Schlitz 14 des Einlaufgehäuses 13 heraustreten.

Dabei ist auch die Tragrolle 3 inzwischen auf die Außenschiene 4 gelangt und stützt den Türflügel dort ab, wenn er weiter verschoben wird. Die hintere Abstützung des Türflügels 1 übernimmt der Stützarm 19." mit seiner Stützrolle 20.

Das Ende des drehbaren Armes 6 mit seiner Halterolle und dem darunter angebrachten Einlaufgehäuse 13 reichen in eine an der Innenwand des Flügels angebrachte Aushöhlung 23, deren Grundfläche 24 das fest am Türflügel angebrachte Schienenstück 1p trägt. Die Aushöhlung ist durch einen Kasten 25 abgedeak«, dessen eine Wand bündig mit der Plügelinnenwand verläuft. Dadurch ist lediglich der Schlitz 27 zu sehen, über den der drehbare Arm 6 in die Aushöhlung gelangt«

— Ansprüche — 109 8-52/0-3 0,6

Claims

Ansprüche

1. Ausschwenkbare Schiebetür für !fahrzeuge, insbesondere für [Personenkraftwagen, bei der der Türflügel über zweimit vertikalem Abstand angeordnete am Türrahmen fest angebrachte drehbare Arme aus der Türöffnung herausgebracht wird, deren "Bnden in an der Innenseite des Türflügels angeordneten Schienen laufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Türflügel (1} an seiner vertikalen Kante etwa in der Mitte an der Innenseite eine starr angebrachte Tragrolle (3) aufweist, die bei der Ausschwenkbewegung des Türflügels auf eine außen an der Karosserie ange- -- brachte Schiene (4) aufläuft und daß am Ende des ιΞ drehbaren Airaes eine gelenkige Halt er olle (12) angeordnet ist, auf welcher die an öer Innenseite des Türflügels angebrachte Stützschiene (11) entlangläuft, und daß an der der Tragrolle (3) gegenüberliegenden Seite des Türflügels (1) ein starrer Führungsärm (19) angebracht ist, der am Ende eine gelenkige Stützrolle (20) trägt, die in eine unterhalb des unteren Türöffnungsholms angebrachte in die Karosserie eingelassene schirnenförmige Aussparung (22) läuft.

2. Ausschwenkbare Schiebetür naoh Anspruch 1 daduroh gekennzeichnet, daß vorzugsweise der obere drehbare Arm (6) unter der Halterolle (12) in an sich bekannter Weise ein zylindrisches Einlaufgehäuse (13) aufweist, in das ein an der Innenseite dee (Türflügels angebrachtes Einlaufschisnenetüofc (f5)- einläuft* wenn der !DÜrfltigel in die Türöffnung* öitngeschwenkt wird» wobei der Einlaufschlitz (14)

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tit

des Einlaufgehäuses (13) der Breite des Schienen-Stückes (15) und der-Durchmesser des zylindrisehen Einlaufgehäuses (13) der Länge des Sehxenenstückes (15) entspricht, und wobei die Sehlitzbreite (U) kleiner bemessen ist als die Länge des Schienenstückes.

AussehKenksa^ Schiebetür nach Anspruch 1 daöu-eh gekennzeichnet, daß

das rcnliengestell (8) für die Halterolle (12) drehbar

an dem drehbaren Arm (6) befestigt ist una einen .-

Sicherungsklots (10) trägt, der die Stützsebiene (11), ,

die an der Innenseite des Türflügels angebracht xst, ^

untergreift. ϊ

ψ-

daß

t ^ΞΞΞ ^Ausschwenkbare Schiebetür nacü Anspruch 1 k - ^ ^d adurch gekennzeichnet, daß Μ^ΪΞΪΕΞ ^der andere vorzugsweise untere drehbare Arm (7) mit P ^S -einer vertikal stehenden Holle (16) versehen ist, _f 1ξ=Ϊ^ ^die an einer Stegschiene (17) entlangläuft, die. exne f:^=s£.=- _{an der} innenwand des Türflügels angebrachte schienen^ W^¹W iörmige Aussparung (18) zum Teil abdeckt, die in der ^Ξ^ΞΞ=^ innenwand des Türflügels eingelassen ist.

"Ξ=: jp Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1 ^! " dadurch gekennzeichnet,

der obere drehbare Arm mit der drehbar angebrachten Ealterolle, der Sicherungsklotz sowie das unter der Halterolle angebracht. Einlaufgehäuse in eine in der innenwand des Türflügels angeordnete Aushöhlung^(23) f-.·.,, reicht, deren Grundfläche (24) das EinlaufsefeL^^ ^ " stück (15) trägtc ,

6. Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch ¹

dadurch gekennzeichnet daß die Aushöhlung (23) durch einen Kasten (25) abgedeckt ist_f dessen eine Wand bündig mit der «««*<*-—■·

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