DE1655141C - Warneinrichtung fur Kraftfahr zeuge - Google Patents
Warneinrichtung fur Kraftfahr zeugeInfo
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Description
60
Die l'.rfiiuliing betrifft eine über ilas Wagendaeh
\:in Kraftfahrzeugen hinausragende Warneinrichliiiij.1.
<lic mittels eines Saugers an einem Fahrzeugfenster befestigt und mit einem in die Regenrinne des
Knififalir/eiigs eingreifenden Haken versehen ist.
Bei einer bekannten Warneinrichtung dieser ArI ist
■ lcr Smipur mil dem 1 laken durch einen gebogenen
Blechstreifen verbunden, an welchem auch ein rohr förmiger Körper zusätzlich befestigt ist, der dii
Warneinrichtung bildet. Nachteilig bei dieser bekan.i ten Anordnung ist es, daß eine fesie Halterung mi
dieser Anordnung nicht zu erreichen ist, da trotz de: Abstützung an zwei Punkten eine sichere Festlegunj
des Hakens an der Regenrinne nicht möglich ist unc außerdem bei bestimmten Kraftfahrzeugformen über
haupt nicht angebracht werden kann.
Bei einer anderen bekannten Anordnung ist at dem Seitenfenster eines Personenkraftwagens eii
Sauger angebracht, der einen seitlich vom Fahrzeuj weuragenden Haltestab trägt, an welchem sich eir
Reflektor zur Warnung des nachfolgenden Verkehr; befindet.
Es ist ferner bekannt, eine Warneinrichtung an de: Regenrinne eines Personenkraftwagens zu befestiger
und mittels eines dort angebrachten Gelenkes seitlich aus- bzw. über das Wagendach zu'schwc-ke.i. Ferne!
ist es bekannt, eine Warnleuchte mit einem an ihren Fuß angeordneten Saugnapf zu versehen und dieser
Saugnapf auf das Wagendach aufzusetzen.
Schließlich ist es bekannt. Anordnungen mi Brems- und anderen WarnLuchtcn auf einen mit sei
nem Ende über das Wagendach ragenden Haltestal zu setzen, wobei der Haltestab durch Querstege ar
Korosserieholmen angeschraubt ist.
Diese bekannten Einrichtungen haben der. Nach teil, daß sie entweder fest am Fahrzeugkörper mon
tiert sind so daß sie auch für den Fall, daß sie nichi
benötigt werden, im montierten Zustand während de; Fahrens des Fahrzeuges mitgeführt werden müsser
oder daß sie so angebracht sind, daii sie größerer
Windstärken nicht standhalten, sondern vielmehi vom Fahrzeug durch diese gelöst werden.
Insbesondere die an seitwärts vjp. den Holmer
auskragenden Stegen angebrachten Warneinrichtun gen lassen sich nicht leicht vom Fahrzeug lösen, wobei
insbesondere zumindest die Stege am Fahrzeug verbleiben, die dessen Windschl'ipfigkeit beeinträch
tigen und außerdem durch ihr seitliches Herausrager den übrigen Verkehr gefährden. Auch die Anbrin
gung einer schwenkbaren Warneinrichtung an dei Regenrinne läßt sich in leicht lösbarer Form nicht bewerkstelligen,
da hierzu eine Schraubbefestigung notwendig ist. Außerdem liefert die Befestigung an dei
Regenrinne keine genügende Stützkraft, um größerer Windstärken standhalten zu können.
Entsprechendes gilt für die mittels Saugern am
Fahrzeugfenster bzw. auf dem Wagendach angeordneten Warneinrichtungen, da durch die auskragenden
Teile der Warneinrichtungen sowohl oberhalb dei Wagendaches als auch nach der Seite hin erhebliche
Drehmomente durch die angreifenden Windkräfte auftreten, denen eine Saugerbefestigung nicht standhalten
kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Warneinrichtung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß sie trotz sicherer Befestigung am Fahrzeug den großen Windstärken standzuhalten vermag
und sowohl leicht vom Fahrzeug lösbar als auch an verschiedene Fahrzeugformen anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sauger und der Haken durch einen die
Warneinrichtung tragenden Halteslab miteinander verbunden sind, auf dem der Sauger und/oder der
Haken verschieb- und feststellbar angeordnet sind.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß durch die
verschieb- und feststellbare Anordnung des Saugers und/od°r des Hakens auf einem starren Haltestab
bc^de Befestigungspunkte gegeneinander verspannt werden können, so daß damit eine sichere verschiebefreie
Festlegung der Warneinrichtung am Kraftfahrzeug möglich wird. Der eigentliche Warnkörper wird
durch die Anordnung der Warneinrichtung am Haltestab selbst unterstützt, so daß diese nicht wie bei den
oben beschriebenen bekannten Anordnungen als seitlich auskragendes Teil auf die Befestigungspunkte
wirken kann. Die Verschiebbarkeit und die Feststellbarkeit des Saugers und/oder des Hakens auf dem
Halteslab hat außerdem den Vorteil, dab die Warneinrichtung ohne Schwierigkeiten an verschiedene
Kraftfahrzeugformen angepaßt werden kann, so daß auch bei stärker gekrümmten Flächen od. dgl. eine sicheie
Befestigung der Warneinrichtung am Kraftfahrzeug gegeben ist. Schließlich kommt die erfindungsgemäße
Warneinrichtung durch die Verwendung des Haltestabes gleichzeitig als Träger für die eigentlichen
Warnkörper, -vie Schilder. Leuchten od. dgi. mit sehr wenig Bauteilen aus.
Die Verbindung des Hakens mit der Regenrinne kann zusätzlich dadurch noch weiter gesichert werden,
daß oberhalb oder unterhalb des Hakens am Haltestab ein Qpannstück angeordnet ist, das sich mit
seinem freien Finde am Dach" oder an der Außenseite der Regenrinne des Kraftfahrzeuges abstützt. Dieses
.Spannstück kann aas einem elastischen Material, wie
Gummi od. dgl. bestehen.
Die Vorspannung kann weiter dadurch gefördert werden, daß det Haken und das Spannstück quer
/um Halteslal) relaliwerschiebKch und in der jeweiligen
Einstellace feststellbar angeordnet sind. Es kann
außerdem eine Anpassung an verschiedene Neigungen der Seitenfenster und verschiedene Lagen der Regenrinne
zum Seitenfenster bei unterschiedlichen Kraftfahrzeugen herbeigeführt werden. Eine derartige
Anpassung im Sinne einer universellen Verwendbarkeit wird außerdem dadurch erweitert, daß der Halte-MaI)
eine Abwinkelung zwischen seinem unteren Lnde und seinem oberen über das Wagendach hinausragenden
Ende ha.. Besonders vorteilhaft ist es aber auch, wenn der Halteslab aus zwei Teilen besteht,
die über ein feststellbares Gelenk \ ;rbunden sind, da hierdurch jederzeit die Möglichkeit besteht,
die Warneinrichtung so anzuordnen, daß bei unterschiedlichen Seitenfenstern·'.igungen das obere Ende
des Haltestabcs eine senkrechte Lage einnimmt. Dieses Gelenk kann etwa in der Mitte zwischen dem Haken
und dem Sauger angeordnet sein, es ist aber auch möglich, es in die Nähe des Saugers zu verlegen.
Weiler kann der in die Regenrinne eingreifende Schenkel des Hakens von einem Dichlungs- und Pufferclemcnt
aus elastischem Material umgeben sein, das im Querschnitt die Breite der Regenrinne ausfüllt
und unter Vorspannung in dieser sitzt.
I-'erncr kann der Haken mit zwei nach unten weisenden
Schenkeln versehen sein, die beidseitig den
nach oben weisenden Schenkel der Regenrinne übergreifen. Zweckmäßigerv.cise ist hierbei innerhalb der
zwischen den Schenkeln des Hakens gebildeten Ausnehmung ein Dichlungs- ouer Pufferelemenl aus elastischem
Material angeordnet.
Am oberen Ende des Hu'iestabes kann die Warneinrichlung,
beispielsweise in Form eines nach hinten weisenden Warndreiecks angebracht sein oder in
Form einer Blinkleuchte, hs ist außerdem möglich, Warndreieck und Blinkleuchte miteinander zu kombinieren,
und zwar zweckmäßigerweise dadurch, daß die Blinkleuchte oberhalb des Warndreiecks angebracht
sein kann. Hierbei ergibt sich die Möglichkeit, das Warndreieck durch eine nach unten weisende
lichtdurchlässige Öffnung in der Blinkleuchte millels dieser anzustrahlen.
Um eine zusätzliche Abstützung zu erreichen, kann die Saugerplalte etwa eine dreieckige Form haben,
ίο wobei im montierten Zustand eine Dreieckskante
parallel zur oberen Begrenzung des Kraftfahrzeugfenster liegt. Hierdurch wird auch eine gute Haftung bei
gewölbten Fensterscheiben erreicht. Außerdem kann sich die Saugerplatte mit ihrer oben liegenden Kante
1S gegen den oberen Fensterrand abstützen, wobei vorteilhafterweisc
die Saugerplalle abgerundete Ecken hat. Eine andere Haltung und Abstützung ergibt sich
insbesondere dann, wenn die Saug' nlalte etwa die
Form eines rechtwinkligen Dreiecks η;·ί, wobei die
Hypotenuse parallel zum oberen Fensterrand liegt. Die Erfindung wird im folgenden an Hand \on
Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Anbringung der erfindungsgemäßen Warneinrichtung
am hinteren Seitenfenster eines Personenwagens:
Fig. 2 ist ein Ausschnitt aus der Warneinrichtung nach Fig. 1 und zeigt deren Befestigungsmogliehkeiten;
Fig 3 zeigt eine andere Ausfuhrungsfonu der Anordnung
nach F i g. 2 mit einem Gelenk zwischen dem unteren und oberen Abschnitt des Haltestabes.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführt!ngsform mit
einem Gelenk zwischen dem unleren Fnde des Halte· Stabes und dem Sauger bei abgewinkeltem Halt'"stah;
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsforrn mit geradem Haltestab und verstellbaren Halterungen für die Regenrinne;
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform mit telcskopartig
ausziehbarem Haltestab;
F i g. 7 zeigt eine Ausführungsform mit einem mit zwei Schenkeln versehenen und auf dem Regenrinnenschenkel
festgelegten Haken;
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Haken durch einen Puffer innerhalb der Regenrinne
festgelegt ist.
Fig Ψ zeigt eine Ausfuhrungsform, bei welcher
der Puffer durch Druckfedern ersel/t ist; Fig. 10 zeigt eine besondere Ausbildung der
SaUj.erpiatle in Draufsicht.
In i ig. I ist eine Warneinrichtung 1 dargestellt,
die aus einem Hallestab 2 besieht, welcher an seinem oberen Ende ein Warndreieck 3 und eine Blinkleuchte
4 trägt. Das untere Ende 2« des Haltestabes ist gegenüber dem oberen Fnde abgewinkelt und
trägt über eine Befesligungsniuffe 5 eine Druckplatte
6, welche die Gummiplalte 7 eines Saugers 8 haltert. Der Sauger 8 ist an der hinteren Seilenscheibe
9 eines Personenkraftwagens 40 befestigt, beispielsweise dadurch, daß die Saugerplalte 7 durch
ein an sich bekanntes Hebelgesliinge von der Scheibe 9 in ihrer Mille nach anfänglichem Auflegen
abgezogen wird, um ilen entsprechenden Unlcidruck
entstehen /u lassen.
Im Bereich der Abwinkelung lh zwischen dein
oberen H;iltest;ibendc 2 und dem unteren Halle
stabende la wird der Hallestah in der Niilie der Ke
uenrinne IO des Kraflfaliiveuues vorlviueftilirl. wo er
mittels eines Hakens 11 an der Regenrinne 10 verankert ist. Der Sauger 8 und der Haken It haben einen
Abstand A voneinander, wobei der Sauger 8 und/ oder der Haken 11 auf dem Haltestab 2 relativverschicblich
und in der jeweiligen Einstellage feststellbar sind, so daß der Abstand A zur Anpassung an
unterschiedliche Gegebenheiten geändert werden kann.
F i g. 2 zeigt im Tcilschnitt die Befestigung der Warneinrichtung 1 gemäß Fig. 1 im einzelnen. Danach
sitzt die Saugcrplattc 7 unterhalb einer Druckplatte 6 auf der Scitcnscheibc 9, wobei sie mittels
eines nicht dargestellten Hcbclgcslängcs in Saugslcllung
gebracht werden kann. Das untere E-'ndc 2 α des
22 vorgesehen ist. Dieses Gelenk gestattet es ebenfalls, das obere Haltestabende jeweils senkrecht zu
stellen, indem die Saugscheibc 7 auf dem Seitenfenster 9 mehr oder weniger verschoben und gegen das
5 untere Hallcslabendc la verschwenkt wird. Hierbei
findet auch eine Rclalivverschiebung zwischen der Halterung 12 des Hakens 11 und dem oberen Hai·
tcstabcndc statt, obwohl es möglich ist, den Halteslab
mit einer jeweils konstanten Abwinkelung Ib auszuo
rüsten.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform mit einem Haltestab
23 ohne Abwinkelung. dessen unteres Ende in einem mittels eines Stcllhebcls 24 fcstklcmmbarcn
Gelenk 25 mündet, das seinerseits wieder mit der
HaflcsLines2 sitzt in der Muffe5, die milder Druck- »5 Druckplatte6 der Saugschcib<;7 verbunden ist. Zur
platte 6 verbunden ist und dort in verschiedene ReIa- Anpassung an verschiedene Abstünde ö zwischen
livlagcn mittels einer Stellschraube 13 od. dgl. fcslge- Haltcslab und Regenrinne, die sich durch unterlegt
werden kann. Der Haken 11 hinlcrgrcift mit sei- schiedlichc Fensterformen und -ncigungen der
ncm vorderen Abschnitt die Regenrinne 10 und ist Scheibe 9 ergeben können, sind verlängerbare Stege
seinerseits an der Halterung 12 befestigt, die ihrer- ao 26 und 27 für den Haken 11 und das Spannslück 15
seits wiederum gegenüber dem Halteslab 2 in der vorgesehen. Haken 11 und Spannslück 15 werden in
Höhe verstellbar und durch eine Stellschraube 14 in ihrer jeweiligen Einstcllage durch Stellschrauben 28
der jeweiligen Einstcllage feststellbar sein kann. Ent- und 29 fixiert. B' i dem dargestellten Ausführungsbeisprcchendcs
gilt für ein Spannstück 15, das oberhalb spiel nach Fig. 5 greift das Spannstück 15 unterhalb
des Hakens 11 den Hallcstab2 gegen das Fahrzeug- 25 des Hakens 11 an der Regenrinne 10 an, es kann aber
dach 16 abstützt. Das Spannslück 15 sorgt hierbei da- auch entsprechend der Darstellung nach den F i g. 2
für. daß die Innenfläche Πα des Hakens Π stets ge- und 3 oberhalb des Hakens 11 an cterJKante des
gen die Innenfläche 10a der Regenrinne 10 gespannt Wagendaches 16 angreifen, in diesem Faii müßte
wird, so daß der Haltestab 2 sich gegenüber dieser die Stellschraube 28 zur Seite oder nach unten
nicht bewegen kann. Das Spannstück 15 kann aus 30 weisen.
einem Gummiende 15« bestehen, welches an einer Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher
die Befestigung ähnlich nach der Anordnung nach F i g. 2 vorgenommen ist, jedoch ist hier das obere
Haltestabcndc als Teleskop ausgebildet, in welches 35 ein oder mehrere Teleskopabschnitte 30 eingreifen,
wobei der oberste Abschnitt das Warndreieck 3 und/ oder die Blinkleuchte 4 trägt. Mit dieser Anordnung
ist es möglich, in Anpassung an die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten oder die Wilterungsbedingundcr
Scitcnscheibc 9 der obere Abschnitt 2 des Halle- 40 gen, die aus Warndreieck 3 und aus Blinkleuchte 4
statics näher oder weiter von der Regenrinne 10 und bestehende Warneinrichl'ing höher oder tiefer cinzudcm
Wagendach 16 entfernt werden. Damit wird der
Abstand Ii des Halteslabcs zum Wagendach 16 entsprechend geändert. In entsprechender Weise können
auch die Längen des Spannstückes 15 und des Ha- 45
kcns 11 geändert werden. Zur universellen Anpassung ist daher eine Rclativverschicbung bei konstanter Spannslück- und Hakcnlange zwischen dem unteren Haltcslabcndc la und der Muffe 5 einerseits und
Abstand Ii des Halteslabcs zum Wagendach 16 entsprechend geändert. In entsprechender Weise können
auch die Längen des Spannstückes 15 und des Ha- 45
kcns 11 geändert werden. Zur universellen Anpassung ist daher eine Rclativverschicbung bei konstanter Spannslück- und Hakcnlange zwischen dem unteren Haltcslabcndc la und der Muffe 5 einerseits und
den Halterungen 12 und 17 zum oberen Halte- 50 eines Spannstückes entbehrlich machen. Innerhalb
stabende andererseits möglich. der durch die Schenkel 11 α und lift gebildeten Aus-
F- i g. 3 zeigt eine Ausführungsform, welche es er- nehmung kann eine Dichtung oder ein Gummipuffermöglicht, die Warneinrichtung verschiedenen Nci- element 32 vorgesehen sein, welches einerseits ein
gungcn der Scilcnschcihcn 9 anzupassen. Hier ist zwi- Wackeln des Hakens U gegenüber der Regenrinne
sehen dem unteren Hallestabcndc la und dem obe- 55 10 verhindert und andererseits eine Lackbcschädircn
Hallestabcndc ein Gelenk 19 angeordnet, das in gung der Regenrinne vermeidet,
an sich bekannter Weise mittels eines Slcllhcbels 20 Fig. 8 zeigt eine Ausfühningsform, bei welcher
an sich bekannter Weise mittels eines Slcllhcbels 20 Fig. 8 zeigt eine Ausfühningsform, bei welcher
in der jeweiligen F.inslcllagc fcstklemmbar ist. Wie der Haken 11 mil einem einzigen, nach unten w^isenersichtlich,
kann hier trotz verschiedener Ncigungen den Schcnt -! 33 verschen isC wobei dieser Schenkel
der Scilcnschcibc 9 eine gleiche l.änge Jcs Hakens 11 60 von einem aus elastischem Material bestehenden Puf-
bzw. des Spannstückes 15 benutzt werden, da die Rc- fcrelcmenl 34 umgeben ist, welches die Querschnillslatiwerschicbung
des unteren Hallcstabcndcs 2 a ge- fläche der Ausnehmung der Regenrinne 10 ausfüllt
gcnübcr der Muffe 5 es ermöglicht, den oberen Hai- und unter Vorspannung dieser Ausnehmung sitzt,
lcstablcil 2 jeweils senkrecht zu stellen. Auf diese Weise ist der Haken 11 ebenfalls elastisch
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher 65 ohne zu wackein in der Regenrinne festgehalten, und
/wischen der Druckplatte 6 und dem unteren Halte- eine I .ackhcschädigung wird vermieden. Außerdem
stabende la ein gleichfalls mittels eines Stcllhebcls 21 kann auch bei dieser Ausfühningsform ein zusälzliin
der jeweiligen Einsfcllagc fcstklemiubares Gelenk dies Spannslück in Fortfall ktn.uncn.
verstellbaren Halterung 17 angebracht ist, wobei die Halterung 17 ihrerseits wiederum durch eine Stellschraube
18 entlang dem Hallcstab2 in der Höhe
verstellbar ist.
Durch Verlegung der Abwinkelung Ib und damit durch Änderung der Länge L bzw. durch Verschiebung
des unteren Abschnittes la gegenüber der Muffe 5 kann bei der hier vorgesehenen Schräglage
stellen. Zusätzlich ist es hierbei möglich, Stellschrauben 31 vorzusehen, velche die Warneinrichlungcn in
der jeweiligen Höhenlage festlegen.
F i g. 7 zeigt eine besondere Ausführungsform zur Ausbildung des Hakens 11; diesei ist hier mit zwei
Schenkeln 11« und Mb versehen, die beidseitig den
nach oben weisenden Schenkel 10 a der Regenrinne 10 übergreifen und somil ein Gegenspannen mitleis
F i g. 9 zeigt eine Ausführungsform ähnlich F i g. 8, wobei hier das Pufferelement 36 durch Druckfedern
35 beidseitig des nach unten weisenden Schenkels 33 des Hakens 11 gebildet ist. Diese Druckfedern können
sich direkt auf der Regenrinneninnenseite abstützen, vorteilhafterweise sind jedoch am Haken 11 bzw.
am Schenkel 33 geführte Stützplatten vorgesehen, die seitlich relativ zum Schenkel 33 verschieben sind
und auf ihrer Außenseite einen lackschonenden Belag tragen können.
Fig. 10 zeigt eine besondere Ausführungsform der
Saugerplatte 7 in Draufsicht, welche auch bei gewölbten Scheiben eine gute Haftung gewährleistet und
außerdem eine zusätzliche Abstützung bietet. Nach Fig. 10 hat die Saugerplatte7 dreieckige Form und
liegt mit einer Dreieckskante 37 gegen den oberen Fensterrand 38 des Kraftfahrzeugfensters 9 an. An
dieser Stelle findet eine zusätzliche Abstützung zwischen der Saugerplatte und dem Fenster statt. Um
diese Abstützungskante möglichst groß zu halten, kann die Form der Saugerplatte 7 ein rechtwinkliges
Dreieck sein, wobei die Hypotenuse dieses Dreiecks
to dem Fensterrand 38 zugewandt ist. Zur Sicherstcllung
der Saugwirkung sind die durch die Dreiccksform gebildeten Ecken der Saugerplatte 7 — wie dargestellt
— abgerundet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
,2W685C53
2905
Claims (7)
1. Über das Wagendach von Kraftfahrzeugen hinausragende Warneinrichtung, die mittels eines
Saugers an einem Fahrzeugfenster befestigt und mit einem in die Regenrinne des Kraftfahrzeuges
eingreifenden Haken versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sauger (8) und der Haken (II) durch einen die Warneinrichtung (1)
tragenden Halteslab (2) miteinander verbunden sind, auf dem der Sauger (S) und/oder der Haken
(11) verschieb- und feststellbar angeordnet sind.
2. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb oder unterhalb des
Hakens (II) am Haltcsfab (2) ein Spannstück (15) angeordnet ist, das sich mit seinem freien
Ende am Dach (16) oder an der Außenseite der Regenrinne (10) des Kraftfahrzeuges abstützt.
3. Warneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (11) und das ao
Spannslück (15) quer /um Hallestab (2) relativ \erschiehlich
und in der jeweiligen F-instellage feststellbar angeordnet sind.
4. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der
Hallcstab (2) eine Abwinkelung zwischen seinem
unleren Fnde (la) und seinem oberen über das
Wagendaeh (\6) hinausragenden linde hai
(F i g. 2).
5. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch goKcnnzekhnet, daß der
Hallestab (2) aus zwei Teilen hostcil, die über ein
feststellbares Gelenk (19. 22. 25) verbunden sind (Fig. 3 bis 5).
6. Warneinrichtung nach einem der vorhergehcnden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Regenrinne (10) eingreifende Schenkel
(33) des Hakens (II) von einem Dichlungs- und
Pufferelcment (34, 36) aus elastischem Material
umgeben ist, das im Querschnitt die Breite der Regenrinne (10) ausfüllt und unter Vorspannung
in dieser sit/l (F i g. 8 und 9).
7. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der
Haken (II) mit zwei nach unten weisenden Schenkeln (Hd, 1ΙΛ) verschen ist, die beidseitig
den nach oben weisenden Schenkel (10«) der Regenrinne (10) unter Zwischenschaltung eines
Dichlungs- oder Pufferelementcs (32) übergreifen.
H. Warneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Saugcrplallc (7) etwa dreieckige Form hai, wobei im montierten Zustand eine Dreieckskante
(37) parallel zur oberen Begrenzung des Kraftfahr/eugfenslcrs
(9) liegt (F i g. 10).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0114186 | 1968-02-17 | ||
DES0114186 | 1968-02-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1655141A1 DE1655141A1 (de) | 1971-06-03 |
DE1655141B2 DE1655141B2 (de) | 1972-07-06 |
DE1655141C true DE1655141C (de) | 1973-02-01 |
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