DE1655117C3 - Lenkstockschalter für Fahrzeuge, insbesondere fur Kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkstockschalter für Fahrzeuge, insbesondere fur KraftfahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
am Schalter (13) oder Zündschloß (14) bzw. an 20 genommen wird.
einer Grundplatte (27) des Schalters oder Zünd- Diese Ausgestaltung eines Lenkstockschalters er-
schlosses einrastbar und festlegbar ist. fordert jedoch eine Änderung des SchaHergehäuses,
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, da- da die Steckerteile bzw. Steckergehäuse in den Kabeldurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußstecker kanälen des Schaltergehäuses befestigt werden müs-(18)
Nasen (20, 41) aufweisen, die Vorsprünge »5 sen. Dies ist nicht leicht möglich, da das Schalterge-(21)
im Steckerteil (19) bzw. Steckergehäuse (38) häuse aus Metall besteht und die Kabelkanäle oft nur
rastend hintergreifen. kleinen Querschnitt aufweisen. Außerdem bereitet
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1. da- das Zuführen der einzelnen Kabel zum Schalter oder
durch gekennzeichnet, daß der Schalter bzw. das zum Zündschloß erhebliche Schwierigkeiten, insbe-Zündschloß,
die Trägerplatte (22) mit dem Stek- 30 sondere dann, wenn in den Kanal bereits ein Teil der
kerteil (19) und die Kabel (15) eine Baueinheit Kabel eingeführt ist.
bilden, die in das Schaltergehäuse (11) einsetzbar Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Lenkstockist,
schalter der eingangs erwähnten Art so zu verbes-
4. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 bis 3, sern, daß die Steckerteile bzw. die Steckergehäuse in
dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse 35 der richtigen Stellung der Kanäle festgelegt werden
(38) für die Kabel (34) des Zündschlosses (14) können, ohne daß das Schaltergehäuse mit entsprezweiteilig
ausgebildet ist, wobei die Trennebene chenden Befestigungselementen ausgerüstet werden
die Steckeraufnahmen (42) schneidet. muß. Außerdem soll gleichzeitig eine Vereinfachung
5. Lenkstockschalter nach einem der vorherge- der Montage, insbesondere eine Erleichterung beim
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 40 Einführen der elektrischen Kabel, erreicht werden,
das Steckergehäuse (38) für die Kabel (34) des Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß
Zündschlosses (14) zusätzlich im Kanal (36) des die Kabel in oder auf einer Trägerplatte geführt und
SchaHergehäuses (11) eingerastet ist, wobei das gehalten sind, die einstückig mit dem Steckerteil bzw.
Steckergehäuse (38) eine Rastnase (44) und das Steckergehäuse verbunden ist und die über Rastna-Schaltergehäuse
(11) einen Durchbruch (45) auf- 45 sen und Auflageflächen direkt am Schalter oder
weisen. Zündschloß bzw. an einer Grundplatte des Schalters
6. Lenkstockschalter nach Anspruch 4 und 5, oder des Zündschlosses einrastbar und festlegbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse Bei dieser Ausgestaltung kann das Schaltergehäuse
(38) eine angeformte Abdeckplatte (46) zur Ab- unverändert übernommen werden. Die Trägerplatte
deckung des Durchbruches (45) im Schalterge- 50 mit dem Steckerteil und den elektrischen Kabeln bilhäuse
(11) trägt. det dabei eine Einheit, die nur in den Kanal des
7. Lenkstockschalter nach einem der vorherge- Schaltergehäuses eingeschoben werden muß. Die
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Trägerplatte stellt dabei über den Schalter oder das
das Steckerteil (19) ftu den Schalter (13) nur die Zündschloß die Verbindung her. Der Schalter und
Kabel (15) und ein gesondertes Steckerteil (28) 55 das Zündschloß brauchen dabei nur entsprechende
das Massekabel (29) des Schalters aufnimmt und Rastaufnahmen für die Rastnasen der Trägerplatte
daß beide Steckerteile (19, 28) im gleichen Kanal aufzuweisen. Dies ist leicht zu erreichen, da diese
(16) des Schaltergehäuses (11) festgelegt sind. Teile sowieso meistens auf einer Kunststoff-Grund-
8. Lenkstockschalter nach einem der vorherge- platte aufgebaut sind. Der Schalter und das Zündhenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 60 schloß sind über ihre Befestigungselemente fest mit
die Steckerteile (19, 28) und die Steckergehäuse dem Schaltergehäuse verbunden, so daß damit auch
(38) mit dem Schaltergehäuse (11) bündig ab- die Trägerplatte, die Steckerteile und die elektrischen
schließen. Kabel festgelegt sind.
. Eine weitere Vereinfachung ergibt sich dadurch,
65 daß die Anschlußstecker der elektrischen Kabel
selbst Nasen aufweisen, die Vorsprünge im Stecker-
teil eingesteckt zu werden und sind schon festgelegt.
Zweckmäßigerweise sind die Steckerteüe bzw. die Steckergehäuse so am Schaltergehäuse angeordnet,
daß sie mit dem Schaltergehäuse bündig abschließen.
Einzelheiten der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung eines AusführungsbeiEpieis und
den Unteransprüchen entnommen werden. Die Zeichnung zeigt in
Fig. I einen Lenkstockschalter teilweise im Schnitt,
F i g. 2 den Lenkstockschalter gemäß F i g. 1 in Ansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 3 den Lenkstockschalter gemäß Fig. 1 in
Ansicht mit teilweise im Schnitt dargestelltem Lenkschloß,
F i g. 4 den Lenkstockschalter gemäß F i g. 1 in Draufsicht und
F i g. 5 eine Trägerplatte in Draufsicht.
Wie in der Zeichnung dargestellt, ist in einem Schaltergehäuse 11 ein Schalter 13 gelagert, der zur
Steuerung mehrerer Schaltvorgänge, wie beispielsweise der Fahrtrichtungsanzeige, dem Ein-, Ausbzw.
Umschalten des Abblend- und Fernlichtes sowie des Parklichtes und dem Betätigen der optischen as
Hupe, dient. Am Schaltergehäuse 11 ist ein weiterer Gehäuseteil 12 angeformt, in dem ein Zündschloß 14
eingesetzt ist.
Die am Schalter 13 angeschlagenen Kabel 15 sind durch einen kanalartigen Hohlraum 16 des Schalter- so
gehäuses 11 geführt und enden etwa im Bereich einer Austrittsöffnung 17 des Kanals 16. Die Kabelenden
sind mit Anschlußsteckern 18 versehen, die in einem Steckerteil 19 gehalten sind, das im Kanal 16 angeordnet
ist. Die Anschlußstecker 18 hintergreifen dabei mit federnden Zungen 20 Vorsprünge 21 im
Steckerteil 19. Die Kabel 15 sind innerhalb des Kanals 16 in oder auf einer Trägerplatte 22 geführt, die
erfindungsgemäß mit dem Steckerteil 19 einstückig ausgebildet ist. Die Trägerplatte 22 ist, wie in der
F i g. 5 dargestellt, mit Rillen 23 versehen, in denen die Kabel 15 möglichst spielfrei angeordnet sind.
Die Trägerplatte 22 ist der Form der inneren Wand 24 des Schaltergehäuses 11 angepaßt, die beispielsweise
eine Zylinderfläche sein kann. Schalterseitig ist die Trägerplatte 22 mit federnden Nasen 25
und Auflageflächen 26 versehen, durch die sie sich an einer Grundplatte 27 des Schalters 13 hält und
abstützt.
Auf diese Weise bilden der Schalter 13, die Trägerplatte 22, das Steckerteil 19 sowie die Kabel
15 eine Baueinheit, die auf einfache Weise in das Schaltergehäuse 11 eingebaut oder ausgewechselt
werden kann.
Neben dem Steckerteil 19 ist eik gesonderter Stekkerteil
28 vorgesehen, der das mit einem Anschluß-Stecker 18 versehene Massenkabel 29 aufnimmt, dss
nicht mit dem Schalter 13, sondern mit einem gehäusefesten Teil, beispielsweise einem Kugellager, in
Verbindung steht.
Die geräteseitigen Kabel 30 (Fig. 1), die in einem
Kabelstrang 31 zusammengefaßt sind, sind mit Steckerhülsen 32 versehen, die in einem Steckdosenteil
33 gehalten sind.
Beim Einbau der elektrischen Anlage in ein Kraftfahrzeug
wird also unter anderem der komplett vormontierte Lenkstockschalter an der Karosserie befestigt
und die im Steckdosenteil 33 gehaltenen gerateseitieen
Kabel 30 an den ihnen zugeordneten Geraten angeschlossen. Zur Herstellung einer elektrischen
Verbindung wird das Steckdosenteil 33 mit dem Steckerteil 19 zusammengeführt. Dabei wird durch
die Anordnung bzw. die" Zuordnung der einzelnen Anschlußstecker 18 und Steckerhülsen 32 im Stekkerteil
19 bzw. im Steckdosenteil 33 ein bestimmtes, den Erfordernissen angepaßtes Schaltprogramm gewählt.
Durch Umstecken von Steckern bzw. durch Nichtbesetzen von Steckeraufnahmen können eine
Vielzahl von Schaltungsprogrammen durchgeführt werden. Das bedeutet, daß die Vielzahl der Schaltertypen
für die einzelnen Fahrzeuge auf eine geringe Anzahl von Schaltergrundtypen reduziert werden
kann.
Um auch für das Zündschloß 14 (Fig.3 und 4)
die gleichen vorteilhaften Bedingungen des Ein- bzw. Ausbaues zu schaffen, sind die Kabel 34 in ihrer
Länge ebenfalls so bemessen, daß sie etwa im Bereich einer Austrittsöffnung 35 des Kanals 36 enden.
Die Kabel 34 sind mit Anschlußsteckern 37 versehen, die in einem zweiteiligen Steckergehäuse 38 gehalten
sind. Da der Kanal 36 so eng ist, daß das Steckergehäuse 38 nicht hindurchführbar ist, kann
dieses nach Überwinden einer Rastung 40 aus einer seitlichen Öffnung 39 im Schaltergehäuse 11 herausgenommen
werden.
Durch die Zweiteiligkeit des Gehäuses braucht zum Herausnehmen der Anschlußstecker 37 nicht
erst die Sperrnase 41 zurückgebogen zu werden (F i g. 2), sondern nach dem Auseinandernehmen des
Gehäuses 38 liegen die Anschlußstecker 37 frei, so daß sie einzeln durch den Kanal 36 herausgezogen
werden können. Zu diesem Zweck ist die Trennfläche der beiden Schalterteile so gelegt, daß sie jede
Aufnahme 42 für einen Stecker 37 schneidet.
Die Rastung 40 wird durch eine am Steckergehäuse 38 angeformte elastische Zunge 43 gebildet,
die einen Nocken 44 trägt, der in eine öffnung 45 des Schaltergehäuses 11 einrastet (F i g. 3).
Die elektrische Verbindung zum Zündschloß erfolgt ebenfalls über ein nicht dargestelltes Steckdosenteil,
das mit dem Steckergehäuse verbunden wird und in dem die geräteseitigen Kabel eingesetzt
sind.
Vorteilhafterweise ist an dem Steckergehäuse 38 eine Abdeckplatte 46 angeformt, die die seitliche
öffnung 39 nach dem Einsetzen des Schaltergehäuses 38 verschließt.
Die in der Zeichnung dargestellten Langlöcher 47 dienen zur Befestigung des Schaltergehäuses 11 an
der Karosserie (F i g. 1).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Lenkstockschalter für Fahrzeuge, insbeson- nähme der elektrischen Kabel aufweist, bei dem die
dere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse, das 5 Kabel zum Schalter und Zündschloß im bt.dch der
die Lenksäule umfaßt und das ein angeformtes Kanalaustriftsöffnungen in Anschlußsteckern enden,
Gehäuseteil zur Aufnahme eines Zündschlosses die in einem Steckerteil bzw. Steckergehäuse gehal-
und kanalartige Hohlräume zur Aufnahme der ten sind, das unmittelbar im zugeordneten Kanal anelektrischen
Kabel aufweist, bei dem die Kabel geordnet ist.
zum Schalter und Zündschloß im Bereich der Ka- io Diese Aufteilung der Anschlußkabel bringt den
nalaustrittsöffnungen in Anschlußsteckern enden, Vorteil, daß der Schalter und das Zündschloß leich-
die in einem Steckerteil bzw. Steckergehäuse gc- ter im Schaltergehäuse montiert werden können. Die
halten sind, das unmittelbar im zugeordneten Ka- weiterführenden Leitungen zu den Schaltorganen
nal angeordnet ist, dadurch gekenn- und zu den Spannungsquellen sind an einer entspre-
zeichnet, daß die Kabel (15) in oder auf 15 chenden Steckbuchse festgelegt und können nach der
einer Trägerplatte (22) geführt und gehalten sind, Montage des Lenkstockschalter mit den im
die einstückig mit dem Steckerteil bzw. Stecker- Schaltergehäuse festgelegten Steckerteilen bzw.
gehäuse (19, 38) verbunden ist und die über Steckergehäusen verbunden werden, wobei die vor-
Rastnasen (25) und Auflageflächen (26) direkt gegebene Durchschaltung der elektrischen Kabel vor-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0113383 | 1967-12-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1655117A1 DE1655117A1 (de) | 1971-06-03 |
DE1655117B2 DE1655117B2 (de) | 1973-05-17 |
DE1655117C3 true DE1655117C3 (de) | 1973-11-29 |
Family
ID=7532469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671655117 Expired DE1655117C3 (de) | 1967-12-19 | 1967-12-19 | Lenkstockschalter für Fahrzeuge, insbesondere fur Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1655117C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2244091C2 (de) * | 1972-09-08 | 1982-10-28 | Fa. Leopold Kostal, 5880 Lüdenscheid | Gehäuse für einen Kraftfahrzeug- Lenkstockschalter |
DE19819695C2 (de) * | 1998-05-02 | 2000-12-07 | Eaton Controls Gmbh | Lenkradschalter für ein Kraftfahrzeug |
-
1967
- 1967-12-19 DE DE19671655117 patent/DE1655117C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1655117B2 (de) | 1973-05-17 |
DE1655117A1 (de) | 1971-06-03 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |