DE1654996A1 - Geschirr zum Warmhalten von Speisen - Google Patents

Geschirr zum Warmhalten von Speisen

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DE1654996A1
DE1654996A1 DE19671654996 DE1654996A DE1654996A1 DE 1654996 A1 DE1654996 A1 DE 1654996A1 DE 19671654996 DE19671654996 DE 19671654996 DE 1654996 A DE1654996 A DE 1654996A DE 1654996 A1 DE1654996 A1 DE 1654996A1
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Germany
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dishes
crockery
iron plate
dish
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DE19671654996
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Fritz Dipl-Ing Alf
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NEFF WERKE CARL NEFF GmbH
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NEFF WERKE CARL NEFF GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/24Warming devices
    • A47J36/2494Warming devices using heat storage elements or materials, e.g. lava stones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

  • Geschirr zum Warmhalten von Speisen Die Erfindung betrifft ein Geschirr zum Warmhalten von Speisen mit einer Wärmespeicherplatte.
  • Geschirr mit Wärmespeicher, wie es zur Zeit bekannt ist, enthält eine Wärmeapeicherplatte, die lose in eine Aufnahme (Unterteller) eingelegt wird, Das eigentliche Geschirr wird auf die Aufnahme gestellt und kommt mit seinem Boden direkt in Berührung mit der aufgeheizten Wärmespeicher» platte, Das Geschirr mit der Aufnahme und der dazwischen befindlichen Wärmeapeicherplatte kommt zur Ausgabe und wird dem Essensteilnehmer zu» gestellt, Die Einrichtung hält zwar das Basen warm, ist jedoch in der Handhabung derart umständlich, daß sie nur hin und wieder angewendet wird, Der Nachteil besteht darin, daß die Platten in einem Wärmeofen aufgeheizt werden müssen; die heißen Platten können nur mit Zangen oder isolierten Handschuhen transportiert und in die Aufnahmen gelegt werden, Verbrennungen an den Händen sind nicht selten, Zusätzlich müssen außer dem Geschirr auch die Aufnahmen und die Platten gereinigt werden, da ein gelegentlichen Überlaufen der Speisen nicht zu vermeiden ist. Gemäß einem anderen Vorschlag wird das Essengeschirr in einen mit Warmwasser gefüllten Unterteller eingestellt. Die Wärmespeicherung ist zwar gut, jedoch kann nicht vermieden werden, daß gelegentlich heißes Wasser ausläuft und zu Verbrühungen führt, Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch besei» tigt, daß die im Boden eingelassene Eisenplatte am dünnen Geschirr» boden unmittelbar anliegt und an den übrigen Flächen mit Dehnunga» fu,ge versehen ist, die mit Warmisolationamaterial ausgefüllt ist, Damit wird eine Einrichtung geschaffen, die sehr handlich ist, ,teil Wärmesp®ioher und Geaohirr eine Einheit bildeng sie ist weiter.. hin hygieniaoh einwandfrei, ,jegli«iit.4 Verbrennungen, sei es durch das Bedienungspersonal oder durch dort Essensteilnehmer sind ausgesohlos» *en. Gegenüber den bekannten Geschirrausführungen weist der erfindungsgemäße Vorschlag eine besonders wirksame Wärmespeicherung dar, da das Essensgut bevorzugt erwärmt wird, ohne daß der eigentliche Geschirrkörper nennenswert Wärme aufnimmt.
  • Eine weitere sehr zweckmüßige Anordnung der Erfindung sieht vor, daß das Geschirr mit einem in gleicher Ausführung versehenen Geschirrdeckel abgedeckt ist, bei dem ebenfalls eine wärmespeichernde Eiseil-. platte eingelassen Ist, Vorteilhafterweise wird durch die doppelte Anordnung des Wärme.. spelchers die Speise über einen sehr langen Zeitraum warmgehalten. Eine Austrocknung ist vollkommen ausgeschlossen» da eine Verdampfung nicht eintreten kann und ein sehr bedeutender Vorteil ist darin zu erblicken, daß der Geschirrdeckel als Teller verwendet werden kann undd sich im Inneren desselben durch die heiße vermIeden wird und infolgedessen bei. der Verwendung nls Teller die Innenfläche appetitlich und sauber bleibt. In einigen Fällen, speziell z,13. in Krankenhäusern, werden die mit gefüllten Speisen versehenen Geschirre nicht einzeln» sondern je nach Anzahl der auf cieri eitizolnen Stationen zu verpflegenden Kranken ausgegeben, Dazu Ist- es erforderlioti, daß eine 2tapelling des Geschirrs möglich ist. Dieses erfolgt dadurch, daß das Fußteil der unteren Ge. schirrschale derart ausgebildet Ist, daß es über das Kopfteil des Geschirrdeckels staudslcher greift.
  • Auch können die Schalen je nach Art des mit Zwischenwänden versehen sein. Bei einer Nichtunterteilung dar unteren Geschirrschale hes teht auch ,c1 t e Mögl iohke i t g daß der aesohlrrdeeke L zur Aufnahme der Speisen auch als untere Geschirrschale und die untere Geschirrschale als Geschirrdeckel verwendbar ist.
  • Bei der Ausführung der Schalenhälften, die äußerlich nicht zu unterscheiden sind= ist es vorteilhaft! wenn beide Geschirrschalen unterschiedliche Farben haben, damit ein falsches Stapeln vermieden oder ein sofortiges Erkennen der unteren Geschirrschalen z.B, beim Portionieren oder beim Stapeln der leeren Schalen vor dem Portionieren möglich ist.. Desgleichen lassen sich die Geschirrschalen auch beschrif.. ten, 7,13. bei Diätkost. oder unterschiedlicher Verpflegung, die über den Inhalt Aufschluß gibt. Es ist auch noch in Betracht gezogen, bei überzähligen Portionen die Geschirre !in warmen Zustand mit einem Dichtungsring zii versehen, tim sie in Kühlräumen aufzubewahren. Im Bedarfsfalle kann man sich auch mit Klammern bedienen, um die beiden Schalenhälften fest miteinander ziz verbinden.
  • Als sehr vorteilhaft hat sich erwiesen, daß der Rand der unteren Geschirrschale an den Griffseiten ausgespart ist und sich somit die Deckelschale leicht abheben läßt. Das Geschirr kann auch aus verschiedenem Material bestehen. Vor" zujsweise.ist Kunststoff in Betracht gezogen, sowohl aus Gründen des geringeren Gewichts als auch der billigeren Anschaffung iind Haltbar" keit wegen. Erfindungsgemäß ist die wärmespeichernde Eisenplatte nach außen luftdicht in dein Geschirr eingebettet. Es besteht somit die Möglichkeit daß das Geschirr mit der eingelassenen Eisenplatte in Wärmeschränken oder ähnlichen Einrichtungen durch Konvektions" oder Strahlungswärme ()der vorteilhafterweise durch elektrische Wirbelströme induktiv aufgeheizt wird.
  • In der Zei_chniing ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, Es zeigen Fit;. 1 eitlen Schnitt der unteren und oberen Geschirrschale, Fig. 2 einen Teilschnitt- der unteren lind oberen Geschi-rrsehale, Fig. 3 die untere Geqcllirrschale perspektivisch, die Innenansicht darstellend, Fig. 4 die gleiche Ansicht- der Deckelgeschirrscliale. In der unteren, die Speisen aufnehmende Geschirrschale 1 befindet sich eingebettet eine Eisenplatte 2, die unten und an den Seiten mit eitler gleichzeitig als Ausdehnungsfuge bewirkenden Isolierschicht umgeben ist. Die hisenplatte 2 ist derart gelagert" daß nach drei Dimensionen eine Ausdehnung möglich ist. Auf der unteren Geschirrschaue 1e 1 ist ein Geschirrdeclcel 5 aufgelegte der mit Wulstausnelimung 6 versehen Jst, in die der Wulst der unteren Geschirrschale eingreift" so daß ein fester Halt des Geschirrdeckels gegeben ist. In der -oberen Ab@ deckfläche des Geschirrdeckels 5 ist ebenfalls eine Eisenplatte 7 in der gleichen Ausführung wie hei der unteren Gescliirraclia#.
  • 1e 1. Zwecks Stapeltnig mehrerer mit Geschirrdeckel versehener Geschirr» schalen ist der Fuß 3 der unteren Geschirrschale derart ausgebildet, daß er über den olleren Geschirrdeckel in einen Absatz 9 einrast=et. Der Geschirrdeckel ist durch die Aussparungen 1f) des Randes der unteren Geschirrschale 1 leicht abnehmbar,

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Geschirr zum Warmhalten von Speisen mit einer im Boden des Geschirrs eingelassenen Wärmespeicherplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die im Boden eingelassene Eisenplatte (2) am dünnen Geschirrboden unmittelbar anliegt und an den übrigen Flächen mit Dehnungsfuge versehen ist, die mit Wärmeisolationsmaterial (3) ausgefüllt ist.
  2. 2. Ausführung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Geschirr mit einem in gleicher Ausführung versehenen Geschirrdeckel (5) abgedeckt, bei dein ebenfalls eine wärmespeichernde Eisenplatte (7) eingelassen ist, 3. Ausfiilirung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Puß.. toll der unteren Geschirrschale (1) derart ausgebildet ist, daß es über das Kopfteil dea Geschirrdeckels staridsicher greift. 4. Ausführung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, claß die untere Geschirrschale (1) mit Zwischenwänden versehen ist, Ausführung; nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeictiriet, claß bei nichtunterteilter unteren Geschirrschale der Geschirrdeckel zur Auf- nehme der Speisen auch als untere Geschirrschale und die untere Ge.-schirrechale als Geschirrdeckel verwendbar ist, 6. Äusftilirung nach Anspruch 1 bis j dadurch gokerinzelc:liriet, (1.11J die bei- den Geschirr-schalerihitlften nilt untersohledl.ichon Farben Elil4(;efillirt.
    sind. 7. Ausführung nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Flächen der Schaleis mit Beschriftungen versehen sind, die über den Inhalt Aufschluß geben. 8, Ausführung nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnat, daß an der Trennauflagefläche zwischen den beiden Geschirrschalen ein Dichtungsring angebracht ist und die beiden Schalenhälften mit Klammern zusammengehalten werden, 9. Ausführung nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, claß der Rand vier unteren Geschirrschale (1) an den Griffseitt--ii ausgespart (10) .ist. 10. rlusfiiliriing nach .inspruch 1 bis 9 dadurch jelcetinzeiclinet, claß die Geschirrschalen aus Kunststoff bestehen, 11. Ausführung nach Anspruch 1 bis 10 dadurch t;ekeiinzciichtiet, daß das Geschirr mit der, e Inge lass onen Eisenplatte in Wäruies chränken oder ähnlichen aiif't;elieizt wird. 12. Ausführung nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, cluß die im Geschirr eingelassene Eisenplat Le durch elektrische Wirbels trt»ue Induktiv uiift;elieiz t wird.
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