DE1654623B1 - Zeichentisch - Google Patents

Zeichentisch

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DE1654623B1
DE1654623B1 DE19671654623 DE1654623A DE1654623B1 DE 1654623 B1 DE1654623 B1 DE 1654623B1 DE 19671654623 DE19671654623 DE 19671654623 DE 1654623 A DE1654623 A DE 1654623A DE 1654623 B1 DE1654623 B1 DE 1654623B1
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DE19671654623
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English (en)
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DE1654623C2 (de
Inventor
Driessche Jean Van Den
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LINT WILLY VAN
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LINT WILLY VAN
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Publication of DE1654623C2 publication Critical patent/DE1654623C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
    • A47B27/14Adjustable underframes

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Zeichentisch, bestehend aus einem Zeichenbrett, das kipp- und feststellbar an einem waagerechten Träger angeordnet ist, der mit einem rechteckigen Rohrstück in Verbindung steht, das teleskopartig in einer rechteckigen Stütze geführt ist und das unter der Einwirkung einer Feder steht, der eine Verriegelungsvorrichtung für eine mittels eines Fußhebels einstellbare Höhe zugeordnet ist.
  • Die bekannten Zeichentische, bei denen das Zeichenbrett kippbar und/oder höhenverstellbar angeordnet ist, weisen verschiedene Nachteile auf. Im allgemeinen kann man die Lage der Zeichenbretter-nurunter Anwendung von Vorrichtungen, wie veränderlichen Parallelogrammen, Gegengewichten, Bremsen usw., verändern. Derartige Vorrichtungen benötigen jedoch viel Platz, sind störanfällig und schwierig und umständlich zu handhaben.
  • Um ein Zeichenbrett in einer gewünschten Höhe festzustellen, ist aus der deutschen Patentanmeldung L 13 793 X/70e eine Verriegelungsvorrichtung bekannt, bei der eine Lochverkantungsplatte um einen Rundstab angeordnet ist, wobei sich die Lochverkantungsplatte an einem fest angebrachten- Anschlag abstützt, und bei der ein bewegbarer Anschlag, der mittels eines Bowdenzuges zwischen einer Ruhe- und einer Arbeitsstellung höhenverstellbar ist, auf der gleichen Seite in Bezug auf die Lochverkantungsplatte wie der feste Anschlag angeordnet ist, wobei die Anordnung des festen Anschlags einer Stellung der Lochverkantungsplatte entspricht, in der der Rundstab festgeklemmt ist. Hierbei sind für den Gewichtsausgleich und für die Verkantung der Lochplatte jeweils verschiedene Federn erforderlich. Nachteilig ist ferner, daß das Zeichenbrett nicht gegen eine Höhenverstellung nach oben gesichert ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung dieser Nachteile und in der Schaffung einer Feststellvorrichtung für die Höhenverstellung eines Zeichentisches, die platzsparend, von einfacher Konstruktion, störunanfällig und wirtschaftlich ist. Der Zeichentisch soll ferner ein kippbares und höhenverstellbares Zeichenbrett aufweisen, das insbesondere unter der Einwirkung von Druck sowohl von oben als auch von unten vollkommen stabil und feststehend ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Feder für den Gewichtsausgleich einen im Inneren des Rohrstücks angeordneten und mit dem Träger des Zeichenbretts verbundenen Rundstab umgibt und die Feder zwischen dem Träger und einer Lochverkantungsplatte zusammendrückbar ist, die um den Rundstab angeordnet ist, wobei sich die Lochverkantungsplatte an einen im Inneren der Stütze fest angebrachten Anschlag abstützt, und daß ein beweglicher Anschlag, der mittels eines Fußhebels zwischen einer Ruhe- und einer Arbeitsstellung höhenverstellbar ist, im Inneren der Stütze auf der gleichen Seite in Bezug auf die Lochverkantungsplatte wie der feste Anschlag angeordnet ist, wobei die Anordnung des festen Anschlags einer Stellung der Lochverkantungsplatte entspricht, in der der Rundstab frei führbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel mit den Merkmalen der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen Zeichentisch in Seitenansicht, teilweise im Schnitt; F i g. 2 stellt eine Draufsicht entsprechend der Linie 11-II in F i g. 1 dar; F i g. 3 erläutert im vergrößerten Maßstab eine Verstellvorrichtung für die Höhenverstellung des Zeichentisches und F i g. 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig.3.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Zeichentisch besteht aus einem kippbaren und höhenverstellbaren Zeichenbrett 1. Das Kippen des Zeichenbretts 1 erfolgt in Richtung des Doppelpfeiles 2 um die Achse 3 des Trägers 4, der einen Teil der Halterung 5 des Zeichenbretts 1 bildet. Das Zeichenbrett 1 kann durch Gleiten des rechteckigen Rohrstücks 6 der Halterung 5 in Richtung des Doppelpfeiles 5' in einer rechteckigen, mit dem Unterteil 8 des Tisches verbundenen und als Führung dienenden Stütze 7 senkrecht verstellt werden. Das Unterteil 8 besteht aus zwei Formstäben 9, die V-förmig angeordnet und mittels eines Querträgers 10 verbunden sind. Die Stütze 7 ist fest mit dem Querträger 10 verbunden. Die besondere Ausgestaltung der Formstäbe 9 bewirkt eine gute Standfestigkeit des Zeichentisches sowie eine platzsparende Unterbringung der nichtbenutzten Tische, denn bei Senkrechtstellung der Zeichenbretter können die Unterteile der Tische ineinander geschoben werden.
  • Zur Höhenfeststellung des Zeichenbrettes 1 gleitet das Rohrstück 6 der Halterung 5 gegen den Druck einer Feder 36 in der Stütze 7. Die Feder 36 befindet sich im Inneren des Rohrstücks 6 und wird durch einen Rundstab 37 geführt, dessen Achse mit der des mit dem Träger 4 verbundenen Rohrstücks 6 gleichgerichtet ist. Die Feder 36 drückt einerseits auf den Träger 4 und andererseits auf eine Lochverkantungsplatte 38, deren Öffnung 39 einen geringfügig größeren Durchmesser als den des Rundstabes 37 aufweist, so daß die Lochverkantungsplatte 38 auf dem Rundstab 37 gleiten kann. Die Lochverkantungsplatte 38 wird auf dem Rundstab 37 durch darauf angeordnete Anschläge 40 gehalten. Die Lochverkantungsplatte 38 steht in Verbindung mit den beiden Stäben 41 und 42, die am Querträger 10 des Unterteils 8 des Zeichentisches befestigt sind und ebenfalls in der Stütze 7 angeordnet sind. Die Stäbe 41 und 42, die parallel zum Rundstab 37 angeordnet sind, sind derart im Rohrstück 6 angebracht, daß sie sich auf beiden Seiten des Rundstabes 37 befinden und daß sich ferner das als Anschlag 45 bezeichnete Endstück des ein rechteckiges Hohlprofil aufweisenden Stabes 41 auf die Oberfläche 43 der Lochverkantungsplatte 38 abstützt, die egenüber derjenigen Oberfläche 44 liegt, auf der sich' 'die Feder 36 abstützt. Dadurch kann das Rohrstück 6 in der Stütze 7 festgestellt werden. Unter Abstützung des Stabes 41 auf die Oberfläche 43 der Lochverkantungsplatte 38 nimmt letztere eine solche Lage ein, daß der Rundstab 37 in der Öffnung 39 festgeklemmt ist, wobei die Feder 36 zusammen mit dem sich auf die Lochverkantungsplatte 38 abstützenden Stab 41 einwirkt. Durch die Feststellung der Lochverkantungsplatte 38 auf dem Rundstab 37 wird die Kraft der Feder 36 wirkungslos, so daß auch das Rohrstück 6 in der Stütze 7 festgeklemmt ist. Dadurch kann die Feder 36 das Rohrstück 6 nicht mehr in.die Höhe schieben, während der Stab 41, der auf die Lochverkantungsplatte 38 drückt, eine Veränderung des Rohrstücks 6 nach unten verhindert. Die Stäbe 41 und 42 sind mittels eines Führungssteges 46 derart verbunden, daß sie- in ihren oberen Bereichen einen gleichbleibenden Abstand einhalten können.
  • Die Steuermittel, die zur Einwirkung auf die vorgenannten Feststellungsmittel bei einer Höhenveränderung des Zeichenbrettes 1 bestimmt sind, sind durch den Stab 42 dargestellt. Dieser Stab 42 ist gebogen, hohl und frei durchgängig für ein biegsames Kabel 47, das mit einem Fußhebel 48 auf einem der Formstäbe 9 des Unterteils 8 verbunden ist. Das Ende des Kabels 47 stellt den beweglichen Anschlag 55 dar und ragt aus dem hohlen Stab 42 heraus. Unter der Wirkung des Fußhebels 48 drückt der Anschlag 55 auf die Lochverkantungsplatte 38. Hierbei wird die Lochverkantungsplatte 38 in eine Lage gebracht, in der der Rundstab 37 in der Öffnung 39 frei geführt werden kann. Die Höhenverstellung des Zeichenbrettes 1 wirkt sich dann - sei- es durch Druck auf das Zeichenbrett, um es zu senken, sei es, daß man die bisherige Lage beibehalten will, oder sei es, daß man es unter Einwirkung der Feder 36 nach oben bewegt - auf den Rundstab 37 aus, der selbsttätig in der Lochverkantungsplatte 38 blockiert ist, und von dort aus auf das Rohrstück 6, sobald der Fußhebel nicht mehr betätigt wird und sich das Kabel 47 unter Wirkung einer nicht dargestellten Feder in das Innere des Stabes 42 zurückzieht.
  • Auf dem Rohrstück 6 sind Führungsrollen 49 zur leichteren Verstellbarkeit in der Stütze 7 vorgesehen. Diese Führungsrollen 49 laufen auf den inneren Oberflächen 50 und 51 der Stütze 7. Auf der Oberfläche 50 der Stütze 7 ist eine Platte 52 unter Bildung von zwei Laufschienen 53 und 54 für die Führungsrollen 49 angeordnet. Diese Laufschienen 53 und 54 lassen eine sehr gute Führung des Rohrstückes 6 in der Stütze 7 zu.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Zeichentisch, bestehend aus einem Zeichenbrett, das kipp- und feststellbar an einem waagerechten Träger angeordnet ist, der mit einem rechteckigen Rohrstück in Verbindung steht, das teleskopartig in einer rechteckigen Stütze geführt ist und das unter der Einwirkung einer Feder steht, der eine Verriegelungsvorrichtung für eine mittels eines Fußhebels einstellbare Höhe zugeordnetist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (36) für den Gewichtsausgleich einen im Inneren des Rohrstückes (6) angeordneten und mit dem Träger (4) des Zeichenbrettes (1) verbundenen @ Rundstab (37) umgibt und die Feder (36) zwischen dem Träger (4) und einer Lochverkantungsplatte (38) zusammendrückbar ist, die um den Rundstab (37) angeordnet ist, wobei sich die Lochverkantungsplatte (38) an einen im Inneren der Stütze (7) fest angebrachten Anschlag (45) abstützt, und daß ein beweglicher Anschlag (55), der mittels eines Fußhebels (48) zwischen einer Ruhe- und einer Arbeitsstellung höhenverstellbar ist, im Inneren der Stütze (7) auf der gleichen Seite in Bezug auf die Lochverkantungsplatte (38) wie der feste Anschlag (45) angeordnet ist, wobei die Anordnung des festen Anschlags (45) einer Stellung der Lochverkantungsplatte (38) entspricht, in der der Rundstab (37) frei führbar ist.
DE19671654623 1966-06-22 1967-03-25 Zeichentisch Expired DE1654623C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE29809 1966-06-22

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1654623B1 true DE1654623B1 (de) 1972-05-25
DE1654623C2 DE1654623C2 (de) 1973-01-04

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ID=3840004

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DE19671654623 Expired DE1654623C2 (de) 1966-06-22 1967-03-25 Zeichentisch

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DE (1) DE1654623C2 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR945363A (fr) * 1947-04-02 1949-05-03 Table à dessin d'appartement
AT170446B (de) * 1946-07-04 1952-02-25 Rosa Kollmann Zeichentisch
CH294293A (de) * 1950-11-22 1953-11-15 Fischer Hermann Zeichenständer.
DE1779968U (de) * 1958-06-30 1958-12-24 Imanuel Espenlaub Zeichentisch.
US3079726A (en) * 1961-02-17 1963-03-05 Mayline Co Lock mechanism for drafting table

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Publication number Publication date
DE1654623C2 (de) 1973-01-04

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